DE102014214495A1 - Haushaltsgerät mit einer nach unten öffnungsfähigen Tür - Google Patents

Haushaltsgerät mit einer nach unten öffnungsfähigen Tür Download PDF

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DE102014214495A1
DE102014214495A1 DE102014214495.7A DE102014214495A DE102014214495A1 DE 102014214495 A1 DE102014214495 A1 DE 102014214495A1 DE 102014214495 A DE102014214495 A DE 102014214495A DE 102014214495 A1 DE102014214495 A1 DE 102014214495A1
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Johannes Jall
Stefan Lukschnat
Andreas Oberschmid
Cornelia Schwarz
Alexander Sing
Andreas Hitzler
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4261Connections of the door to the casing, e.g. door hinges

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Ein Haushaltsgerät (1), insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit zumindest einem Korpus (4), der einen Bearbeitungsbehälter (2) zum Spülen, Waschen und/oder Trocknen von darin enthaltenem Gut, insbesondere mit einem Spülbehälter, wobei der Bearbeitungsbehälter (2) an seiner einem Benutzer zugewandten Vorderseite (V) von einer Tür (3) verschließbar ist, die beweglich am Korpus (4) gehalten ist, wobei an der Tür (3) bezüglich der Querrichtung (Q) des Haushaltsgeräts (1) weit außen befindliche, in der Öffnungsbewegung der Tür (3) bewegliche Hebel (5) angeordnet sind, wird so ausgebildet, dass die Hebel (5) jeweils von einer lösbaren Verkleidung (6) übergriffen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit zumindest einem Bearbeitungsbehälter zum beispielsweise Spülen, Waschen, Erwärmen, Kühlen und/oder Trocknen von darin enthaltenem Gut, der Teil eines Korpus ist, der eine Vorderseite sowie seitlich aufragende Seitenwandungen umfasst, wobei der Bearbeitungsbehälter an seiner einem Benutzer zugewandten Vorderseite von einer Tür verschließbar ist, die in ihrem unteren Bereich beweglich am Korpus gehalten ist, und wobei an der Tür bezüglich der Querrichtung des Haushaltsgeräts weit außen befindliche, bei der Öffnungsbewegung der Tür bewegliche Hebel angeordnet sind, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Türen von Haushaltsgeräten wie etwa Geschirrspülmaschinen, Backöfen oder ähnlichem an der Vorderseite mit einer zur Öffnung beweglichen, insbesondere aufschwenkbaren, Tür zu versehen. Derartige Türen sind dann üblicherweise in quer außen liegenden Bereichen über Scharnieranordnungen an einen Korpus des Haushaltsgeräts beweglich angelenkt. Die Scharnieranordnungen enthalten gegeneinander bewegliche Teile, so dass sie relativ schwer bis gar nicht zu reinigen und nur schwer vor neuer Verschmutzung zu schützen sind, insbesondere wenn diese einer Beaufschlagung durch Wasser oder andere Flüssigkeiten ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Vorteile und Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 18 angegeben, deren Merkmale jeweils einzeln oder in Kombination untereinander verwirklicht sein können.
  • Mit der Erfindung ist in Ausbildung nach Anspruch 1 dadurch, dass die Hebel jeweils von einer lösbaren Verkleidung übergriffen sind, eine Verschmutzungsgefahr in diesem Bereich verringert. Die Hygiene ist damit verbessert. Auch ist der Reinigungsaufwand für den Kunden verringert.
  • Insbesondere ist es dabei günstig, wenn die Verkleidung jeweils einen den Hebel übergreifenden Aufnahmekanal und einen an einer Innenfläche der Tür anliegenden Schildbereich aufweist. Dadurch ergibt sich eine breite abgeschirmte Fläche, auch seitlich an den Hebeln herunterlaufende Flüssigkeit wird von dem Schildbereich der Verkleidung abgefangen.
  • Wenn der Schildbereich in sich abgewinkelt ausgebildet ist und zumindest zwei Anlageflächen umfasst, von denen eine erste an einem flächig an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen horizontal liegenden Bereich der Innenfläche der Tür sowie eine zweite an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen vertikal liegenden Bereich der Innenfläche der Tür anliegt, ist einerseits die Schutzfläche weiter vergrößert. Andererseits ist auch die mechanische Halterung der Verkleidung an der Tür verbessert. Der äußere Querrand der Tür kann im Nahbereich des Scharniers dann vollständig übergriffen und geschützt sein.
  • Dabei ist es weiter günstig, wenn die Verkleidung bezüglich der Querrichtung des Haushaltsgeräts neben dem Aufnahmekanal, mit dem sie den Hebel übergreift, eine aufragende Schlitzausnehmung umfasst, in die dem Korpus zugeordnete Scharnierteile, etwa stehende Flansche, die jeweils von einer Schwenkachse für die Tür durchdrungen sind, beim Schließen der Tür eintauchen können. Die Verkleidung kann dann beim Öffnen und Schließen der Tür unproblematisch mitbewegt werden, ohne ihren sicheren Sitz zu gefährden.
  • Derartige Flansche sind häufig als in Richtung zur Vorderseite ragende und in Querrichtung nur gering erstreckte, also schmale Träger, beispielsweise Stehbleche, ausgebildet.
  • Sie schränken die Beladebreite und den sonstigen Raum nicht ein, wenn sie seitlich einer der Vorderseite zugewandten Öffnung des Bearbeitungsraums am Korpus festgelegt sind. Eine schmale Ausbildung derartiger die Schwenkachse tragenden Flansche erleichtert auch ihre Eintauchen beim Schließen der Tür in die Schlitzausnehmungen der Verkleidungen.
  • Sehr günstig sind die Flansche in Doppelfunktion zusätzlich Träger einer Drehachse für die an der Tür gehaltenen Hebel, so dass deren Bewegung beim Öffnen und Schließen durch diese Drehachse und ihre Anbindung an die Tür zwangsweise vorgegeben ist.
  • Die Verkleidung kann herstellungstechnisch einfach aus Kunststoff gebildet sein, wobei auch eine mehrkomponentige Ausbildung möglich ist, etwa derart, dass zur Halterung der Verkleidung am Hebel dort ein weicher, elastischer Kunststoff vorgesehen ist.
  • Sehr günstig ist die Verkleidung manuell montierbar und demontierbar, so dass sie auch vom Benutzer leicht entfernt und wieder angesetzt werden kann. Insbesondere funktioniert dies werkzeugfrei, wenn die Verkleidung ohne Schrauben oder ähnliches gehalten ist. Ein Benutzer kann somit die demontierte Verkleidung leicht komplett reinigen, zum Beispiel selbst in der Geschirrspülmaschine mitlaufen lassen und sie anschließend für den nächsten Spülgang wieder an die Scharnierbereiche ansetzen.
  • Für eine leichte Montage und Demontage kann die Verkleidung über ihren Aufnahmekanal auf den Hebel aufgeklipst oder einfach aufgesteckt sein. Dieser Teil deckt so viel Scharnierfläche wie möglich ab. Dabei ist auch möglich, dass der komplette Randbereich der Tür mit abgedeckt wird. Des weiteren ist auch möglich, dass der als Spritzschutzteil dienenden Verkleidung ein Weichteil angespritzt wird, das eine positive akustische Wirkung herbeiführt, indem es zur Küchennische oder zu anderen Bauteilen des Geschirrspülers abdichtet.
  • Weiter ist es für die Funktion der Hebel besonders günstig, wenn diese einenends an der Tür befestigt und anderenends mit einem sog. Türgewichtsausgleich verbunden sind, wobei durch den Türgewichtsausgleich das Schließen der Tür aus der vollständig geöffneten Stellung erleichtert und die Schließgeschwindigkeit im Nahbereich der geschlossenen Stellung der Tür abbremsbar ist.
  • Insbesondere ist eine Geschirrspülmaschine erfindungsgemäß ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein schematisch dargestelltes Haushaltsgerät, hier als Geschirrspülmaschine ausgebildet, in perspektivischer Ansicht von schräg vorne bei vollständig geöffneter Tür,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei jedoch hier eine einen Hebel und weitere Teile im Scharnierbereich überdeckende Verkleidung eingezeichnet ist,
  • 3 eine Detailansicht ungefähr des Details III in 2,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3, jedoch aus einer anderen Perspektive, ungefähr von der Querseite der Geschirrspülmaschine aus gesehen,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 3, jedoch während des Schließens der Tür,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch in einer abweichenden Winkelstellung der Tür bei weiter voranschreitendem Schließen,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6 bei weiter fortschreitendem Türschließen,
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 7, jedoch aus einer anderen Perspektive,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8, jedoch aus einer ungefähr von der Querseite der Geschirrspülmaschine aus gesehenen Perspektive,
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie 9 bei geschlossener Tür. Elemente mit der gleichen Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Haushaltsgerät 1 bildet hier beispielhaft eine Geschirrspülmaschine aus. Es kommen auch andere Haushaltsgeräte, insbesondere Großgeräte wie Waschmaschinen oder Trockner oder Backöfen, für eine erfindungsgemäße Ausbildung in Betracht.
  • Die hier dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist als Bearbeitungsbehälter 2 einen Spülbehälter zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Der Bearbeitungsbehälter 2 kann einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Grundriss mit einer in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandten Vorderseite V aufweisen.
  • Der Spülbehälter 2 ist Bestandteil eines Korpus´ 4 und kann ganz oder teilweise (je nach Einbausituation) von einem Gehäuse 8 umgeben sein. Er ist zu seiner Be- und Entladung an seiner dem Benutzer zugewandten Vorderseite V von einer beweglichen Tür 3 verschließbar. Diese Tür 3 ist beispielsweise um eine untere Horizontalachse aufschwenkbar. Auch eine andere, vom Schwenken abweichende Öffnungsbewegung ist möglich. In ihrer Offenstellung kann die Tür ungefähr horizontal liegen, so dass im Bearbeitungsbehälter 2 befindliche Aufnahmekörbe für das Spülgut dann nach vorne über die offen liegende Tür gezogen werden können. Die Tür ist über in Querrichtung Q des Haushaltsgeräts 1 weit außen befindliche Scharnierbereiche 5 am Korpus 4 gehalten. Zudem sind dort in der Öffnungs- oder Schließbewegung der Tür 3 bewegliche Hebel 5 angeordnet, die Teile des Scharnierbereichs ausbilden können.
  • Erfindungsgemäß sind, wie dies im ab 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sichtbar ist, diese Hebel 5 jeweils von einer lösbaren Verkleidung 6 als Spritz- und Verschmutzungsschutz übergriffen.
  • Die Hebel 5 dienen hier als Schwenkhebel zur Steuerung eines sog. Türgewichtsausgleichs, also einer Einrichtung, die beim Öffnen der Tür 3 diese vor Erreichen der Offenstellung abbremst und sie beim Schließen, insbesondere bei leichtem Anheben und in mittleren Winkelstellungen, im Schließsinn beaufschlagt und kurz vor Erreichen der Schließstellung wieder abbremst. Hierfür sind die Hebel 5, die in geschlossener Türstellung (3) ca. 45° von der Tür 3 zum Korpus 4 nach schräg oben verlaufen, einenends an der Tür 3 befestigt und anderenends mit dem Türgewichtsausgleich verbunden, zum Beispiel indem ein Drahtseil an diesem Ende des Hebels 5 angebunden ist. Die Hebel 5 sind häufig aus Edelstahl mit einer Dicke von mehreren Millimetern gebildet.
  • Die hier im Ausführungsbeispiel gezeichnete Verkleidung 6 der Hebel 5 überdeckt nicht nur die Hebel 5 an sich, sondern ist komplexer aufgebaut. An der jeweiligen Verkleidung 6 ist jeweils ein den Hebel 5 übergreifender Aufnahmekanal 7 und ein an einer Innenfläche 9 der Tür 3 anliegender, flächiger Schildbereich 10 vorgesehen. Dieser Schildbereich 10 ist lang erstreckt; von hier aus erstreckt sich schräg abgewinkelt – je nach Stellung des Hebels 5, zum Beispiel in einem Winkel von etwa 45 ° – der den Hebel 5 übergreifende Teil 17 der Verkleidung 6 mit dem Aufnahmekanal 7.
  • Wie in 3 ff. deutlich wird, bildet der Schildbereich 10 nicht nur eine planebene Fläche aus, sondern ist im Ausführungsbeispiel in sich abgewinkelt ausgebildet. Dabei umfasst er zumindest zwei Anlageflächen 11, 12, die um ca. 90° gegeneinander abgewinkelt stehen: von denen liegt eine erste 11 flächig an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen horizontal liegenden Bereich 13 der Innenfläche 9 der Tür 3 sowie eine zweite 12 an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen vertikal liegenden Bereich 14 der Innenfläche 9 der Tür 3 an. Die Verkleidung 6 erstreckt sich damit insgesamt in der Nähe des Scharnierbereichs 15 bis zum äußeren Querrand 16 der Tür 3. Auch eine weitere abgeknickte Fläche, die den Rand 16 nach außen hin umgreift, wäre möglich.
  • Die Verkleidung 6 kann insgesamt einstückig und beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein. Dabei kann trotz der Einstückigkeit auch eine mehrkomponentige Ausbildung möglich sein, beispielsweise durch ein 2K-Spritzverfahren, so dass die Verkleidung 6 zu ihrer Halterung am Hebel 5, der von dem im Querschnitt ungefähr U-förmigen Aufnahmekanal 7 übergriffen ist, einen weichen, elastischen Kunststoff enthält.
  • Neben dem Schildbereich 10 und dem den Hebel übergreifenden Bereich 17 umfasst die Verkleidung 6 hier weiter bezüglich der Querrichtung Q des Haushaltsgeräts 1 neben dem Teil 17 mit dem Aufnahmekanal 7 eine Schlitzausnehmung 18, in die dem Korpus 4 zugeordnete Scharnierteile 19 beim Schließen der Tür 3 eintauchen können.
  • Diese Scharnierteile umfassen bei einer schwenkbar am Korpus 4 gehaltenen Tür 3 beispielsweise an jeder äußeren Querwandung 20, 21 des Gehäuses 8 jeweils einen dem Korpus 4 zugeordneten, aufragenden Flansch 22, an denen die Tür 3 gehalten ist. Die Flansche sind dabei seitlich einer der Vorderseite V zugewandten Öffnung des Bearbeitungsraums 2 am Korpus 4 in dessen unterem Bereich festgelegt.
  • Diese Flansche 22 sind als in Richtung zur Vorderseite V ragende und in Querrichtung Q nur gering erstreckte Träger ausgebildet. Sie sind hierfür beispielsweise als Stehbleche ausgebildet – eventuell mit zur Stabilisierung umgebördelten Rändern – und von Schwenkachsen 23 für die Tür 3 durchdrungen. Die Schwenkachse 23 kann etwa die Flansche 22 lotrecht durchdringen und verläuft dann in Querrichtung Q zum Haushaltsgerät 1, so dass die Tür 3 um diese Achse nach vorne und unten aufschwenken kann.
  • Aufgrund ihrer schmalen und hohen Ausbildung können die Flansche 22 beim Schließen der Tür 3 in die o. g. Schlitzausnehmungen 18 der Verkleidungen 6 eintauchen. Diese Schlitzausnehmungen sind so schmal gehalten, dass links und rechts der eintauchenden Flansche 22 jeweils nur sehr wenig Platz verbleibt, um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit auch hier so weit wie möglich zu unterbinden.
  • Neben der Anlenkung der Tür 3 können die Flansche 22 zusätzlich eine Doppelfunktion erfüllen, indem sie auch Träger einer Drehachse 24 für die an der Tür 3 gehaltenen Hebel 5 sind. Die Hebel 5 erstrecken sich dann beispielsweise von ihrer Halterung im Innern der Tür 3 über die Achse 24 bis zur Anbindung des Türgewichtsausgleichs am anderen Ende. Die Bewegung der Hebel 5 bei Bewegung der Tür 3 ist damit vollständig bestimmt und zwangsweise vorgegeben. Die Achsen 23 und 24 können dabei zusammenfallen, wie hier angedeutet ist.
  • Die Verkleidungen 6 sind insbesondere manuell montierbar und demontierbar, so dass sie leicht vom Benutzer entfernt werden und mitgespült werden können, ehe sie vor dem nächsten Spülgang wieder einfach auf die Hebel 5 aufgesetzt und dann mitgewaschen werden können.
  • Besonders günstig ist die Verkleidung 6 werkzeugfrei montierbar und demontierbar und hält zum Beispiel auf dem Hebel 5 allein durch die Materialspannung. Eine gewisse Elastizität im Material ist dabei von Vorteil. Auch ein regelrechtes Aufklipsen oder Aufrasten der Verkleidung 6 über ihren Aufnahmekanal 7 auf den Hebel 5 kann je nach Ausbildung möglich sein.
  • Die Verkleidung 6 kann dabei insgesamt auch von den übrigen Metall- oder Kunststoffteilen farblich abgesetzt sein, um zu signalisieren, dass diese Verkleidung 6 abnehmbar ist.
  • Insgesamt ist mit der Erfindung eine Verbesserung der hygienischen Situation im Scharnierbereich gewonnen, zudem ist der Reinigungsaufwand für die Kunden minimiert. Der Scharnierbereich und Randbereich der Tür sind insgesamt gut gegen Verschmutzung geschützt. Insbesondere in die empfindlichen und schwer zugänglichen Gelenkbereiche der Hebel 5 dringt deutlich weniger Schmutz ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät,
    2
    Bearbeitungsbehälter,
    3
    Tür,
    4
    Korpus,
    5
    Hebel,
    6
    Verkleidung,
    7
    Aufnahmekanal,
    8
    Gehäuse,
    9
    Innenfläche der Tür,
    10
    Schildbereich,
    11
    Anlagefläche des Schildbereichs,
    12
    Anlagefläche des Schildbereichs,
    13
    horizontaler Bereich der Innenfläche,
    14
    vertikaler Bereich der Innenfläche,
    15
    Scharnierbereich,
    16
    äußerster Querrand,
    17
    den Hebel überdeckender Teil,
    18
    Schlitzausnehmung,
    19
    Scharnierteil,
    20
    Querwandung,
    21
    Querwandung,
    22
    Flansch,
    23
    Schwenkachse der Tür,
    24
    Drehachse der Hebel,
    V
    Vorderseite,
    Q
    Querrichtung,

Claims (18)

  1. Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit zumindest einem Korpus (4), der einen Bearbeitungsbehälter (2) zum Spülen, Waschen und/oder Trocknen von darin enthaltenem Gut, insbesondere mit einem Spülbehälter, wobei der Bearbeitungsbehälter (2) an seiner einem Benutzer zugewandten Vorderseite (V) von einer Tür (3) verschließbar ist, die beweglich am Korpus (4) gehalten ist, wobei an der Tür (3) bezüglich der Querrichtung (Q) des Haushaltsgeräts (1) weit außen befindliche, in der Öffnungsbewegung der Tür (3) bewegliche Hebel (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (5) jeweils von einer lösbaren Verkleidung (6) übergriffen sind.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) jeweils einen den Hebel (5) übergreifenden Aufnahmekanal (7) und einen an einer Innenfläche (9) der Tür (3) anliegenden Schildbereich (10) aufweist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schildbereich (10) in sich abgewinkelt ausgebildet ist und zumindest zwei Anlageflächen (11; 12) umfasst, von denen eine erste an einem flächig an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen horizontal liegenden Bereich (13) der Innenfläche (9) der Tür (3) sowie eine zweite an einem in Öffnungsstellung im wesentlichen vertikal liegenden Bereich (14) der Innenfläche (9) der Tür (3) anliegt.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) bezüglich der Querrichtung (Q) des Haushaltsgeräts (1) neben dem Aufnahmekanal (7) eine Schlitzausnehmung (18) umfasst, in die dem Korpus (4) zugeordnete Scharnierteile beim Schließen der Tür (3) eintauchen können.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) aus Kunststoff gebildet ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) mehrkomponentig ausgebildet ist und zu ihrer Halterung am Hebel (5) einen weichen, elastischen Kunststoff enthält.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) manuell montierbar und demontierbar ist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) werkzeugfrei montierbar und demonierbar ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (6) über ihren Aufnahmekanal (7) auf den Hebel (5) aufgeklipst ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (3) schwenkbar an dem Korpus (4) zugeordneten, aufragenden Flanschen (22) gehalten ist.
  11. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) von Schwenkachsen (23) für die Tür (3) durchdrungen sind.
  12. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) als in Richtung zur Vorderseite (V) ragende und in Querrichtung (Q) nur gering erstreckte Träger ausgebildet sind.
  13. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) seitlich einer der Vorderseite (V) zugewandten Öffnung des Bearbeitungsraums (2) am Korpus (4) festgelegt sind.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) Stehbleche umfassen.
  15. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) beim Schließen der Tür in die Schlitzausnehmungen (18) der Verkleidungen (6) eintauchen können.
  16. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (22) zusätzlich Träger einer Drehachse (24) für die an der Tür (3) gehaltenen Hebel (5) sind.
  17. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (5) einenends an der Tür (3) befestigt und anderenends mit einem sog. Türgewichtsausgleich verbunden sind.
  18. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Türgewichtsausgleich das Schließen der Tür (3) aus der vollständig geöffneten Stellung erleichtert und die Schließgeschwindigkeit im Nahbereich der geschlossenen Stellung der Tür (3) abbremsbar ist.
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