DE102014213788A1 - Treiberschaltung für eine Signalübertragung und Steuerverfahren der Treiberschaltung - Google Patents

Treiberschaltung für eine Signalübertragung und Steuerverfahren der Treiberschaltung Download PDF

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Abstract

Eine Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200) zum Empfangen eines Dateneingangssignals und Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von mindestens dem Dateneingangssignal wird zur Verfügung gestellt. Die Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200) enthält ein Paar Differentialausgangsanschlüsse (102), eine Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520). Das Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) besitzt einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss. Die Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) ist angeordnet zum Ausgeben eines ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses und zum Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal. Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) ist angeordnet zum Verbinden einer ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses und zum Verbinden einer zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Treiberschaltung für eine Signalübertragung und ein zugehöriges Steuerverfahren einer Treiberschaltung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 14.
  • Herkömmliche Designs für Parallel-Seriell-Konverter (im Folgenden auch als Serialisierer bezeichnet) und Seriell-Parallel-Konverter (im Folgenden auch als Deserialisierer bezeichnet) verwenden Treiberschaltungen, die einen Strombetriebsartlogik-Treiber (current mode logic driver, CML-Treiber), einen Spannungsbetriebsart-Treiber und einen H-Brücken-Strombetriebsart-Treiber (im Folgenden als H-Brücken-Treiber bezeichnet), der einen zwischen einem Paar von Differentialausgangsanschlüssen angeschlossenen Widerstand aufweist, enthalten. Der CML-Treiber verbraucht jedoch mehr Energie. Dem Spannungsbetriebsart-Treiber mangelt es an Gestaltungsflexibilität, weswegen dieser unpassend für ein Sender-(TX-)Equalizerdesign ist. Eine Energieeffizienz des H-Brücken-Treibers ist größer als die des CML-Treibers aber immer noch geringer als die des Spannungsbetriebsart-Treibers.
  • Dies berücksichtigend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Treiberschaltung, welche sich auf Datenlogik beziehen kann, um Referenzspannung (bzw. -spannungen) und Referenzstrom (bzw. -ströme) mit einem Terminierungselement zu verbinden, und ein dazugehöriges Steuerverfahren zum Reduzieren des Energieverbrauchs und zum Verbessern der Gestaltungsflexibilität bereitzustellen.
  • Dies wird jeweils durch eine Treiberschaltung und ein dazugehöriges Steuerverfahren einer Treiberschaltung gemäß den Ansprüchen 1 und 14 erreicht. Die Unteransprüche betreffen entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer ersichtlich wird, enthält die beanspruchte Treiberschaltung zum Empfangen eines ersten Dateneingangssignals und Erzeugen eines Ausgangssignals für ein Terminierungselement in Abhängigkeit von mindestens dem ersten Dateneingangssignal ein Paar Differentialausgangsanschlüsse, eine erste Strombetriebsart-Treibereinheit und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit. Das Paar Differentialausgangsanschlüsse ist zum Ausgeben des Ausgangssignals angeordnet. Das Paar Differentialausgangsanschlüsse weist einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss auf. Die erste Strombetriebsart-Treibereinheit ist mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse verbunden und ist angeordnet zum Erzeugen eines ersten Referenzstroms, zum Ausgeben des ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und zum Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal. Die Spannngsbetriebsart-Treibereinheit ist mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse verbunden und ist angeordnet zum Bereitstellen einer ersten Referenzspannung und einer zweiten von der ersten Referenzspannung verschiedenen Referenzspannung, zum Verbinden der ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal, und zum Verbinden der zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Steuerverfahren einer Treiberschaltung zur Verfügung gestellt. Die Treiberschaltung empfängt ein erstes Dateneingangssignal und erzeugt ein Ausgangssignal für ein Terminierungselement in Abhängigkeit von mindestens dem ersten Dateneingangssignal. Die Treiberschaltung weist ein Paar Differentialausgangsanschlüsse zum Ausgeben des Ausgangssignals auf. Das Paar Differentialausgangsanschlüsse weist einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss auf. Das beanspruchte Steuerverfahren enthält folgende Schritte: Erzeugen eines ersten Referenzstroms; Ausgeben des ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal, und Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; Bereitstellen einer ersten Referenzspannung und einer zweiten von der ersten Referenzspannung verschiedenen Referenzspannung; und Verbinden der ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal, und Verbinden der zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen weiter verdeutlicht. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Schaltbild, das eine erste Implementierung der in 1 gezeigten Treiberschaltung darstellt;
  • 3 ein Schaltbild, das eine beispielhafte Ausgangsoperation der in 2 gezeigten Treiberschaltung darstellt;
  • 4 ein Schaltbild, das eine andere beispielhafte Ausgangsoperation der in 2 gezeigten Treiberschaltung darstellt;
  • 5 ein Schaltbild, das eine zweite Implementierung der in 1 gezeigten Treiberschaltung dartsellt;
  • 6 ein Schaltbild, das eine beispielhafte Ausgangsoperation der in 5 gezeigten Treiberschaltung darstellt;
  • 7 ein Schaltbild, das eine andere beispielhafte Ausgangsoperation der in 5 gezeigten Treiberschaltung darstellt;
  • 8 ein erstes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung;
  • 9 ein zweites alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung;
  • 10 ein drittes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung;
  • 11 ein viertes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung; und
  • 12 ein Schaltbild, das eine beispielhafte Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Um niedrige Energieverbrauchs- und hohe Flexibilitätsanforderungen zu erfüllen, kann die vorgeschlagene Treiberschaltung einen Referenzstrom und eine Mehrzahl von Referenzspannungen zur Verfügung stellen, wobei, wenn der Referenzstrom in Abhängigkeit von einer Datenlogik von einem Ausgangsanschluss eines Paars von Differentialausgangsanschlüssen ausgegeben wird, die Referenzspannungen jeweils mit verschiedenen Ausgangsanschlüssen des Paars von Differentialausgangsanschlüssen verbunden sein können, womit eine Treiberarchitektur verwirklicht wird, die weniger Energie verbraucht. Der Energieverbrauch der vorgeschlagenen Treiberschaltung kann sogar geringer sein als der eines Spannungsbetriebsart-Treibers. Zusätzlich kann die vorgeschlagene Treiberschaltung aufgrund einer hohen Designflexibilität in einer Equalizerarchitektur eingesetzt werden. Um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird im Folgenden eine beispielhafte Implementierung einer Treiberschaltung eines SerDes-Übertragers angegeben, um die vorgeschlagene Leistungssteuereinrichtung weiter zu beschreiben. Fachleute auf dem Gebiet sollten jedoch verstehen, dass dies nicht als Limitierung der vorliegenden Erfindung gemeint ist.
  • Bezug genommen wird auf 1, welche ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Als ein Beispiel, aber nicht als Limitierung, kann die Treiberschaltung 100 in einem SerDes-Sender (nicht in 1 gezeigt) eingesetzt werden. Insbesondere kann die Treiberschaltung 100 ein Dateneingangssignal DIN0 empfangen und ein Ausgangssignal SOUT in Abhängigkeit des ersten Dateneingangssignals DIN0 für ein Terminierungselement (in dieser Ausführungsform durch einen Terminierungswiderstand RT implementiert) erzeugen, wobei sich der Terminierungswiderstand RT in einem SerDes-Empfänger (nicht in 1 gezeigt) befinden kann. Die Treiberschaltung 100 kann ein Paar Differentialausgangsanschlüsse 102 (mit einem Ausgangsanschluss T1 und einem Ausgangsanschluss T2), eine Strombetriebsart-Treibereinheit 110 und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 enthalten. Das Ausgangssignal SOUT kann als eine Spannungsdifferenz zwischen dem Ausgangsanschluss T1 und dem Ausgangsanschluss T2 betrachtet werden und kann zu einer Ausgangsdatenlogik korrespondieren (z. B. eine logische ”1” korrespondiert zu einer positiven Spannung oder eine logische ”0” korrespondiert zu einer negativen Spannung).
  • Die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 ist mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse 102 verbunden und ist angeordnet zum Erzeugen eines Referenzstroms IR, wobei die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 den Referenzstrom IR in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ausgeben kann, und den Referenzstrom IR in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 empfangen kann. Insbesondere kann, nachdem der Referenzstrom IR von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ausgegeben wurde, der Referenzstrom IR erst durch den Terminierungswiderstand RT fließen und fließt dann durch den anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 in die Strombetriebsart-Treibereinheit 110. Mit anderen Worten kann die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 eine Richtung des Referenzstroms IR durch den Terminierungswiderstand RT ändern und damit jeweils die elektrischen Potentiale des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ändern.
  • Zusätzlich kann sich in einem Fall, in dem die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 den Referenzstrom IR von dem Ausgangsanschluss T1 ausgibt und den Referenzstrom IR von dem Ausgangsanschluss T2 empfängt, da eine Spannung des Ausgangsanschlusses T1 größer ist als eine Spannung des Ausgangsanschlusses T2, das Ausgangssignal SOUT auf eine bestimmte Ausgangsdatenlogik beziehen (z. B. eine logische ”1”). In einem anderen Fall, in dem die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 den Referenzstrom IR von dem Ausgangsanschluss T2 ausgibt und den Referenzstrom IR von dem Ausgangsanschluss T1 empfängt, kann sich das Ausgangssignal SOUT auf eine andere bestimmte Ausgangsdatenlogik beziehen (z. B. eine logische ”0”). Es ist zu beachten, dass eine Spannungsdifferenz zwischen dem Ausgangsanschluss T1 und dem Ausgangsanschluss T2 ein Spannungsabfall über dem Terminierungselement RT aufgrund des durch dieses hindurchfließenden Referenzstroms IR sein kann, was bedeutet, dass ein Ausgangsstrom der Strom betriebsart-Treibereinheit 110 in wirksamer Weise für den SerDes-Empfänger zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 ist mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse 102 verbunden und ist angeordnet zum Bereitstellen einer Referenzspannung VR1 und einer von der ersten Referenzspannung VR1 verschiedenen Referenzspannung VR2, wobei die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 die Referenzspannung VR1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 verbinden kann, und die Referenzspannung VR2 in Abhängigkeit den dem Dateneingangssignal DIN0 mit dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsschlusses T2 verbinden kann. Insbesondere können die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2 jeweils für zwei Ausgangsanschlüsse des Paars von Differentialausgangsanschlüssen 102 bereitgestellt werden, so dass der Ausgangsanschluss T1 und der Ausgangsanschluss T2 unterschiedliche elektrische Potentiale aufweisen können, um eine von dem SerDes-Empfänger benötigte Ausgangsspannung zur Verfügung zu stellen.
  • Zum Beispiel kann sich in einem Fall, in dem die Referenzspannung VR1 größer ist als die Referenzspannung VR2, wenn die Referenzspannung VR1 mit dem Ausgangsanschluss T1 verbunden ist und die Referenzspannung VR2 mit dem Ausgangsanschluss T2 verbunden ist, das Ausgangssignal SOUT auf eine bestimmte Ausgangsdatenlogik beziehen (z. B. eine logische ”1”); und wenn die Referenzspannung VR1 mit dem Ausgangsanschluss T2 verbunden ist und die Referenzspannung VR2 mit dem Ausgangsanschluss T1 verbunden ist, kann sich das Ausgangssignal SOUT auf eine andere bestimmte Ausgangsdatenlogik beziehen (z. B. eine logische ”0”). Es ist zu beachten, dass ein elektrisches Potential von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 gleich der Referenzspannung VR1 sein kann, und dass ein elektrisches Potential von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 gleich der Referenzspannung VR2 sein kann, was bedeutet, dass eine Ausgangsspannung der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 in wirksamer Weise für das Paar von Differentialausgangsanschlüssen 102 zur Verfügung gestellt werden kann.
  • In Anbetracht des zuvor Beschriebenen kann die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 den Ausgangsstrom in wirksamer Weise zur Verfügung stellen, und die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 kann die Ausgangsspannung in wirksamer Weise zur Verfügung stellen. Daher kann eine energieeffiziente Treiberschaltung zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die Referenzspannung VR1 größer ist als die Referenzspannung VR2, wenn die Strombetriebsart-Treibereinheit 110 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 den Referenzstrom IR vom Ausgangsanschluss T1 ausgibt und den Referenzstrom IR vom Ausgangsanschluss T2 empfängt, die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 die Referenzspannung VR1 mit dem Ausgangsanschluss T1 und die Referenzspannung VR2 mit dem Ausgangsanschluss T2 verbinden. Somit kann, wenn ein elektrisches Potential von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 gleich der Referenzspannung VR1 ist, ein elektrisches Potential des anderen Ausgangsanschlusses des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 gleich der Referenzspannung VR2 ist, und eine Spannungsdifferenz zwischen der Referenzspannung VR1 und der Referenzspannung VR2 gleich einem Spannungsabfall über dem Terminierungselement RT aufgrund des durch dieses hindurchfließenden Referenzstroms IR ist, ein von der Treiberschaltung 100 ausgegebener Treiberstrom nur von der Strombetriebsart-Treibereinheit 110 zur Verfügung gestellt werden, wodurch der Energieverbrauch stark reduziert werden kann.
  • Die vorangegangene Beschreibung dient nur darstellenden Zwecken und ist nicht als eine Limitierung der vorliegenden Erfindung gemeint. In einer Implementierung kann der von der Treiberschaltung 100 ausgegebene Treiberstrom von der Strombetriebsart-Treibereinheit 110 und von der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 kommen. Mit anderen Worten kann der von der Treiberschaltung 100 ausgegebene Treiberstrom eine Summe des Referenzstroms IR und eines Ausgangsstroms der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 sein, wobei ein Verhältnis des Referenzstroms IR zu dem von der Treiberschaltung 100 ausgegebenen Treiberstrom gemäß den tatsächlichen Anforderungen/Gesichtspunkten eingestellt werden kann.
  • 2 ist ein Schaltbild, welches eine erste Implementierung der in 1 gezeigten Treiberschaltung 100 darstellt. In dieser Implementierung kann die Treiberschaltung 200 die in 1 gezeigten Ausgangsanschlüsse T1 und T2 (das heißt, ein Paar Differentialausgangsanschlüsse), eine Strombetriebsart-Treibereinheit 210 und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 220 enthaften, wobei die in 1 gezeigten Strombetriebsart-Treibereinheit 110 und Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 jeweils durch die Strombetriebsart-Treibereinheit 210 und die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 220 implementiert sein können. Zusätzlich bezeichnet ein Zeichen VDD eine Gleichstrom-(DC-)Spannung bzw. -Leistung, die von Schaltungselementen benötigt wird, und ein Zeichen GND bezeichnet einen Referenzspannungsknoten (z. B. eine gemeinsame Masse, bzw. common ground).
  • Die Strombetriebsart-Treibereinheit 210 kann eine Stromquelle IS0 und eine Stromsenke IS0' enthalten. Die Stromquelle IS0 kann zum Erzeugen des Referenzstroms IR angeordnet sein, und die Stromsenke IS0' kann zum Empfangen des Referenzstroms IR angeordnet sein, wobei die Stromquelle IS0 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 verbunden sein kann, und die Stromsenke IS0' in Abhängigkeit von den Dateneingangssignal DIN0 mit dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 verbunden sein kann.
  • In dieser Implementierung kann die Strombetriebsart-Treibereinheit 210 weiter eine Mehrzahl von Schaltern SC1–SC4 enthalten, wobei der Schalter SC1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Stromquelle IS0 und dem Ausgangsanschluss T1 verbunden sein kann; der Schalter SC2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Stromquelle IS0 und dem Ausgangsanschluss T2 verbunden sein kann; der Schalter SC3 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Stromsenke IS0' und dem Ausgangsanschluss T1 verbunden sein kann; und der Schalter SC4 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Stromsenke IS0' und dem Ausgangsanschluss T2 verbunden sein kann. Wenn der Schalter SC1 und der Schalter SC4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 eingeschaltet sind, dann sind der Schalter SC2 und der Schalter SC3 ausgeschaltet; und wenn der Schalter SC1 und der Schalter SC4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 ausgeschaltet sind, dann sind der Schalter SC2 und der Schalter SC3 eingeschaltet. Daher kann die Stromquelle IS0 den Referenzstrom IR von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ausgeben, und die Stromsenke IS0' kann den Referenzstrom IR von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 aufnehmen.
  • Zum Beispiel kann das Dateneingangssignal DIN0 ein Datensignal DP0 und ein Datensignal DN0 enthalten, wobei das Datensignal DP0 und das Datensignal DN0 in Bezug aufeinander invertiert oder nicht-überlappende Signale sein können. Das Datensignal DP0 kann Schalterzustände der Schalter SC1 und SC3 steuern, wobei, wenn einer der Schalter SC1 und SC3 eingeschaltet ist, der andere der Schalter SC1 und SC3 ausgeschaltet ist. Das Datensignal DN0 kann Schalterzustände der Schalter SC2 und SC4 steuern, wobei wenn einer der Schalter SC2 und SC4 eingeschaltet ist, der andere der Schalter SC2 und SC4 ausgeschaltet ist. Weiter ist, wenn der Schalter SC1 aufgrund des Datensignals DP0 eingeschaltet ist, der Schalter SC2 aufgrund des Datensignals DN0 ausgeschaltet, und wenn der Schalter SC1 aufgrund des Datensignals DP0 ausgeschaltet ist, dann ist der Schalter SC2 aufgrund des Datensignals DN0 eingeschaltet.
  • Basierend auf den zuvor beschriebenen Schalteroperationen kann die Stromquelle IS0 den Referenzstrom IR in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ausgeben, und die Stromsenke IS0' kann den Referenzstrom IR in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 aufnehmen. Es ist zu beachten, dass die zuvor beschriebene Architektur und die zuvor beschriebenen Schaltersteuerungssignale der Strombetriebsart-Treibereinheit 210 nur darstellenden Zwecken dienen und nicht als Limitierungen der vorliegenden Erfindung gemeint sind. Zum Beipiel können die die Schalter SC1 und SC2 (oder die Schalter SC3 und SC4) durch einen Drei-Wege-Schalter ersetzt werden. Solange die Strombetriebsart-Treibereinheit 210 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 den Referenzstrom IR von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 ausgeben und den Referenzstrom IR von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 emfangen kann, fallen andere Variationen und Modifikationen in den Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 220 kann eine Mehrzahl von Spannungsquellen VSA–VSD, eine Mehrzahl von Schaltern SV1–SV4 und eine Mehrzahl von Impedanzelementen (in dieser Implementierung durch Widerstände R1 und R2 implementiert) enthalten. Die Spannungsquellen VSA und VSB können verwendet werden, um die in 1 gezeigte Referenzspannung VR1 zu erzeugen, und die Spannungsquellen VSC und VSD können verwendet werden, um die in 1 gezeigte Referenzspannung VR2 zu erzeugen. Der Widerstand R1 ist zwischen einem Knoten N1 und dem Ausgangsanschluss T1 angeschlossen, und der Widerstand R2 ist zwischen einem Knoten N2 und dem Ausgangsanschluss T2 angeschlossen, wobei der Knoten N1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 durch den Schalter SV1 mit der Referenzspannung VR1 verbunden sein kann oder durch den Schalter SV3 mit der Referenzspannung VR2 verbunden sein kann, und der Knoten N2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 durch den Schalter SV2 mit der Referenzspannung VR1 verbunden sein kann oder durch den Schalter SV4 mit der Referenzspannung VR2 verbunden sein kann. Anders formuliert, kann der Schalter SV1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR1 (der Spannungsquelle VSA) und dem Ausgangsanschluss T1 (über den Widerstand R1) verbunden sein; kann der Schalter SV2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR1 (der Spannungsquelle VSB) und dem Ausgangsanschluss T2 (über den Widerstand R2) verbunden sein; kann der Schalter SV3 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR2 (der Spannungsquelle VSC) und dem Ausgangsanschluss T1 (über den Widerstand R1) verbunden sein; und kann der Schalter SV4 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR2 (der Spannungsquelle VSD) und dem Ausgangsanschluss T2 (über den Widerstand R2) verbunden sein.
  • In dieser Implementierung sind, wenn der Schalter SV1 und der Schalter SV4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 eingeschaltet sind, der Schalter SV2 und der Schalter SV3 ausgeschaltet; und wenn der Schalter SV1 und der Schalter SV4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 ausgeschaltet sind, dann sind der Schalter SV2 und der Schalter SV3 eingeschaltet. Zum Beispiel kann das Datensignal DP0 Schalterzustände der Schalter SV1 und SV3 steuern, wobei, wenn einer der Schalter SV1 und SV3 eingeschaltet ist, der andere der Schalter SV1 und SV3 ausgeschaltet ist. Zusätzlich kann das Datensignal DN0 Schalterzustände der Schalter SV2 und SV4 steuern, wobei, wenn einer der Schalter SV2 und SV4 eingeschaltet ist, der andere der Schalter SV2 und SV4 ausgeschaltet ist. Weiter ist, wenn der Schalter SV1 aufgrund des Datensignals DP0 eingeschaltet ist, der Schalter SV2 aufgrund des Datensignals DN0 ausgeschaltet, und wenn der Schalter SV1 aufgrund des Datensignals DP0 ausgeschaltet ist, dann ist der Schalter SV2 aufgrund des Datensignals DN0 eingeschaltet.
  • Basierend auf den zuvor beschriebenen Schalteroperationen kann ein Anschluss des Widerstands R1 (der Knoten N1) in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einer Referenzspannung der Referenzspannung VR1 und der Referenzspannung VR2 verbunden sein, und ein Anschluss des Widerstands R2 (der Knoten N2) kann in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit der anderen Referenzspannung der Referenzspannung VR1 und der Referenzspannung VR2 verbunden sein. Bezug nehmend auf 3 und 4 ist 3 ein Schaltbild, welches eine beispielhafte Ausgangsoperation der in 2 gezeigten Treiberschaltung 200 darstellt, und 4 ist ein Schaltbild, welches eine andere beispielhafte Ausgangsoperation der in 2 gezeigten Treiberschaltung 200 darstellt. Zu darstellenden Zwecken wird in den in 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen eine Spannungsdifferenz, die durch Subtrahieren einer Spannung des Ausgangsanschlusses T2 von einer Spannung des Ausgangsanschlusses T1 gewonnen wird, als das Ausgangssignal SOUT verwendet. Daher entspricht das Ausgangssignal SOUT, wenn die Spannung des Ausgangsanschlusses T1 größer ist als die Spannung des Ausgangsanschlusses T2, einer Datenlogik ”1”; und wenn die Spannung des Ausgangsanschlusses T1 kleiner ist als die Spannung des Ausgangsanschlusses T2, dann entspricht das Ausgangssignal SOUT einer Datenlogik ”0”. Zusätzlich wird angenommen, dass die von den Spannungsquellen VSA und VSB erzeugte Referenzspannung VR1 größer ist als die von den Spannungsquellen VSC und VSD erzeugte Referenzspannung VR2. Es ist zu beachten, dass die zuvor beschriebene Definition der Datenlogik und ein Größenverhältnis zwischen den Referenzspannungen nur darstellenden Zwecken dienen und nicht als Limitierungen der vorliegenden Erfindung gemeint sind.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform kann der von der Stromquelle IS0 erzeugte Referenzstrom IR durch den Schalter SC1 von dem Ausgangsanschluss T1 an den Terminierungswiderstand RT ausgegeben werden und dann durch den Ausgangsanschluss T2 und den Schalter SC4 in die Stromsenke IS0' fließen. Zusätzlich sind die Schalter SV1 und SV4 eingeschaltet, so dass sie erlauben, dass die Referenzspannung VR1 (eine hohe Spannung) und die Referenzspannung VR2 (eine niedrige Spannung) jeweils mit dem Ausgangsanschluss T1 und dem Ausgangsanschluss T2 verbunden werden. Das Ausgangssignal SOUT kann einer Datenlogik ”1” entsprechen. In der in 4 gezeigten Ausführungsform kann der von der Stromquelle IS0 erzeugte Referenzstrom IR durch den Schalter SC2 von dem Ausgangsanschluss T2 an den Terminierungswiderstand RT ausgegeben werden und dann durch den Ausgangsanschluss T1 und den Schalter SC3 in die Stromsenke IS0' fließen. Die Schalter SV2 und SV3 sind eingeschaltet, so dass die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2 jeweils mit dem Ausgangsanschluss T2 und dem Ausgangsanschluss T1 verbunden sein können. Das Ausgangssignal SOUT kann einer Datenlogik ”0” entsprechen.
  • Es sollte beachtet werden, dass, wenn eine Spannungsdifferenz zwischen jeweiligen Spannungen, die von den Spannungsquellen VSA und VSD bereitgestellt werden, gleich einem Spannungsabfall über dem Terminierungswiderstand RT aufgrund des durch den Terminierungswiderstand fließenden Referenzstroms IR ist, kein Strom durch die Widerstände R1 und R2 fließt. Mit anderen Worten kann die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 200 elektrische Potentiale für den Ausgangsanschluss T1 und den Ausgangsanschluss T2 zur Verfügung stellen, ohne einen Energieverlust zu verursachen. Weiter können der Widerstand R1 und der Widerstand R2, da der Ausgangsanschluss T1 und der Ausgangsanschluss T2 ein Paar Differentialausgangsanschlüsse sind, denselben Impedanzwert aufweisen, um die Qualität eines differentiellen Ausgangssignals zu verbessern.
  • Die zuvor beschriebene Architektur und die zuvor beschriebenen Schaltersteuerungssignale der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 220 dienen darstellenden Zwecken und sind nicht als Limitierungen der vorliegenden Erfindung gemeint. Zum Beispiel können die Schalter SV1 und SV3 (oder die Schalter SV2 und SV4) durch einen Drei-Wege-Schalter ersetzt werden, um dadurch zu erlauben, dass der Knoten N1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einer Referenzspannung der Referenzspannung VR1 und der Referenzspannung VR2 verbunden ist, und zu erlauben, dass der Knoten N2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit der anderen Referenzspannung der Referenzspannung VR1 und der Referenzspannung VR2 verbunden ist. In einem anderen Beispiel können die Spannungsquellen VSA und VSB durch eine einzelne Spannungsquelle implementiert werden, und/oder die Spannungsquellen VSC und VSD durch eine einzelne Spannungsquelle implementiert werden. Weiter können die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2 durch andere Schaltungsstrukturen mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen verbunden sein. Es wird Bezug genommen auf 5, die ein Schaltbild ist, welches eine zweite Implementierung der in 1 gezeigten Treiberschaltung 100 darstellt. Die Architektur der Treiberschaltung 500 basiert auf der der in 2 gezeigten Treiberschaltung 200, wobei der Hauptunterschied die Schaltungsstruktur der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit ist. Die Treiberschaltung 500 kann die in 1 gezeigten Ausgangsanschlüsse T1 und T2, die in 2 gezeigte Strombetriebsart-Treibereinheit 210 und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 enthalten. Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 kann verwendet werden, um die in 1 gezeigte Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 zu implementieren.
  • Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 kann die in 2 gezeigten Schalter SV1–SV4, eine Mehrzahl von Spannungsquellen VS0 und VS0' und eine Mehrzahl von Impedanzelementen (in dieser Implementierung durch eine Mehrzahl von Widerständen RA–RD implementiert) enthalten. Die Spannungsquellen VS0 und VS0' können jeweils die in 1 gezeigten Referenzspannungen VR1 und VR2 erzeugen. Der Widerstand RA ist zwischen einem Knoten NA und dem Ausgangsanschluss T1 angeschlossen, und der Widerstand RB ist zwischen einem Knoten NB und dem Ausgangsanschluss T2 angeschlossen, wobei die Referenzspannung VR1 (die Spannungsquelle VS0) in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 durch den Schalter SV1 mit dem Knoten NA oder durch den Schalter SV2 mit dem Knoten NB verbunden sein kann. Der Widerstand RC ist zwischen einem Knoten NC und dem Ausgangsanschluss T1 angeschlossen, und der Widerstand RD ist zwischen einem Knoten ND und dem Ausgangsanschluss T2 angeschlossen, wobei die Referenzspannung VR2 (die Spannungquelle VS0') in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 durch den Schalter SV3 mit dem Knoten NC oder durch den Schalter SV4 mit dem Knoten ND verbunden sein kann. Mit anderen Worten kann der Schalter SV1 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR1 und dem Ausgangsanschluss T1 (durch den Widerstand RA) angeschlossen sein, kann der Schalter SV2 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR1 und dem Ausgangsanschluss T2 (durch den Widerstand RB) angeschlossen sein, kann der Schalter SV3 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR2 und dem Ausgangsanschluss T1 (durch den Widerstand RC) angeschlossen sein, und kann der Schalter SV4 wahlweise zwischen der Referenzspannung VR2 und dem Ausgangsanschluss T2 (durch den Widerstand RD) angeschlossen sein.
  • In dieser Implementierung sind, wenn der Schalter SV1 und der Schalter SV4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 eingeschaltet sind, der Schalter SV2 und der Schalter SV3 ausgeschaltet; und wenn der Schalter SV1 und der Schalter SV4 aufgrund des Dateneingangssignals DIN0 ausgeschaltet sind, dann sind der Schalter SV2 und der Schalter SV3 eingeschaltet. Zum Beispiel kann das Datensignal DP0 Schalterzustände der Schalter SV1 und SV3 steuern, wobei, wenn einer der Schalter SV1 und SV3 eingeschaltet ist, der andere der Schalter SV1 und SV3 ausgeschaltet ist. Zusätzlich kann das Datensignal DN0 Schalterzustände der Schalter SV2 und SV4 steuern, wobei, wenn einer der Schalter SV2 und SV4 eingschaltet ist, der andere der Schalter SV2 und SV4 ausgeschaltet ist. Weiter ist, wenn der Schalter SV1 aufgrund des Datensignals DP0 eingeschaltet ist, der Schalter SV2 aufgrund des Datensignals DN0 ausgeschaltet, und wenn der Schalter SV1 aufgrund des Datensignals DP0 ausgeschaltet ist, dann ist der Schalter SV2 aufgrund des Datensignals DN0 eingeschaltet.
  • Basierend auf den zuvor beschriebenen Schalteroperationen ist die Referenzspannung VR2, wenn die Referenzspannung VR1 mit einem Anschluss des Widerstands RA (dem Knoten NA) verbunden ist, mit einem Anschluss des Widerstands RD (dem Knoten ND) verbunden. Zusätzlich ist, wenn die Referenzspannung VR1 mit einem Anschluss des Widerstands RB (dem Knoten NB) verbunden ist, die Referenzspannung VR2 mit einem Anschluss des Widerstands RC (dem Knoten NC) verbunden. Es wird auf 6 und 7 Bezug genommen. 6 ist ein Schaltbild, welches eine beispielhafte Ausgangsoperation der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500 darstellt, und 7 ist ein Schaltbild, welches eine andere beispielhafte Ausgangsoperation der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500 darstellt. Da Schalteroperationen, die in 6 gezeigt werden, ähnlich sind wie die in 3 gezeigten, und Schalteroperationen, die in 7 gezeigt werden, ähnlich sind wie die in 4 gezeigten, werden ähnliche Beschreibungen hier der Kürze wegen nicht wiederholt. Es ist zu beachten, dass, wenn eine Spannungdifferenz zwischen jeweiligen Spannungen, die von den Spannungsquellen VS0 und VS0' bereitgestellt werden, gleich einem Spannungsabfall über dem Terminierungswiderstand RT aufgrund des durch diesen hindurchfließenden Referenzstroms IR ist, kein Strom durch die Widerstände RA und RD (oder die Widerstände RB und RC) fließt. Mit anderen Worten kann die in 5 gezeigte Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 elektrische Potentiale für die Ausgangsanschlüsse T1 und T2 bereitstellen, ohne einen Energieverlust zu verursachen. Da die Ausgangsanschlüsse T1 und T2 ein Paar Differentialausgangsanschlüsse sind, können weiter die Widerstände RA und RD (oder die Widerstände RB und RC) denselben Impedanzwert aufweisen, um die Qualität von differentiellen Ausgangssignalen zu verbessern.
  • Die zuvor beschiebene Architektur und die zuvor beschriebenen Schaltersteuerungssignale der Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 dienen darstellenden Zwecken und sind nicht als Limitierungen der vorliegenden Erfindung gemeint. Zum Beispiel können die Schalter SV1 und SV2 (oder die Schalter SV3 und SV4) durch einen Drei-Wege-Schalter ersetzt werden, wodurch erlaubt wird, die Referenzspannung VR1 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einem Knoten des Knotens NA und des Knotens NB zu verbinden, und erlaubt wird, die Referenzspannung VR2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 mit einem Knoten des Knotens NC und des Knotens ND zu verbinden. Weiter können die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2 direkt/indirekt durch andere Schaltungsstrukturen mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen verbunden sein. Kurz gesagt, solange eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (z. B. die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 220/520) in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN0 die Referenzspannung VR1 mit einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 verbinden kann und die Referenzspannung VR2 mit dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 verbinden kann, fallen andere Variationen und Modifikationen in den Umfang und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist zu beachten, dass die in 5 gezeigte Spannungsquelle VS0 und/oder Spannungsquelle VS0' durch andere spannungserzeugende Architekturen implementiert werden können. Es wird auf 811 Bezug genommen. 8 ist ein erstes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500, wobei die Treiberschaltung 800 einen Spannungsregler 822 und einen Spannungsregler 824 einsetzt, um jeweils die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2 zu erzeugen. 9 ist ein zweites alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500, wobei die Treiberschaltung 900 einen Widerstand RM und einen Widerstand RN einsetzt, um jeweils die Spannungsquelle VS0 und die Spannungsquelle VS0' zu ersetzen. Der Widerstand RM ist mit der Gleichstrom-Spannung bzw. -Leistung VDD verbunden. Daher verwendet die Treiberschaltung 900 die Gleichstrom-Spannung bzw. -Leistung VDD und eine Masse-Spannung jeweils als die Referenzspannung VR1 und die Referenzspannung VR2. 10 ist ein drittes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500, wobei die Treiberschaltung 1000 die Schalter SV1 und SV2 direkt mit der Gleichstrom-Spannung bzw. -Leistung VDD und die Schalter SV3 und SV4 direkt mit dem Referenzspannungsknoten GND verbinden kann. 11 ist ein viertes alternatives Design der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500, wobei die Treiberschaltung 1100 einen Spannungsregler 1122 einsetzt, um die in 5 gezeigte Spannungsquelle VS0 zu ersetzen, und die Schalter SV3 und SV4 direkt mit dem Referenzspannungsknoten GND verbindet. Insbesondere setzt die Treiberschaltung 1100 den Spannungsregler 1122 ein, um die Referenzspannung VR1 zu erzeugen, und verwendet eine Masse-Spannung als die in 5 gezeigte Referenzspannung VR2. Da Fachleute auf dem Gebiet die Funktionen der Treiberschaltung 800/900/1000/1100 nach dem Lesen der vorangegangenen Absätze, die sich auf 17 beziehen, verstehen sollten, wird eine weitere Beschreibunge der Kürze wegen weggelassen.
  • Zusätzlich kann die in 2 gezeigte Spannungsquelle VSA/VSB, die zum Bereitstellen der Referenzspannung VR1 verwendet wird, durch andere spannungserzeugende Architekturen implementiert werden, und/oder die in 2 gezeigte Spannungsquelle VSC/VSD, die zum Bereitstellen der Referenzspannung VR2 verwendet wird, kann durch andere spannungserzeugende Architekturen implementiert werden.
  • In Anbetracht der vorangegangenen Beschreibung kann die vorgeschlagene Spannungsbetriebsart-Treibereinheit die Ausgangsanschlüsse T1 und T2 (oder zwei Anschlüsse des Terminierungswiderstands RT) in Abhängigkeit von einer auszugebenden Datenlogik jeweils mit entsprechenden Spannungsquellen verbinden, wodurch ein unnötiger Energieverbrauch verhindert/reduziert wird. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die vorgeschlagene Treiberschaltung in einer Equalizer-Architektur eingesetzt wird, um eine Qualität einer Signalübertragung zu verbessern, die vorgeschlagene Strombetriebsart-Treibereinheit verwendet werden kann, um eine Design-Flexibilität zu erhöhen. Eine beispielhafte Implementierung eines Equalizers mit finiter Impulsantwort mit drei Abgriffen (im Folgenden auch als 3-Tap-FIR-Equalizer bezeichnet) ist im Folgenden für eine Beschreibung der vorgeschlagenen Equalizer-Architektur gegeben. Fachleute auf dem Gebiet sollten jedoch verstehen, dass dies nicht als eine Limitierung der vorliegenden Erfindung gemeint ist.
  • 12 ist ein Schaltbild, das eine beispielhafte Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Architektur der Treiberschaltung 1200 basiert auf der der in 5 gezeigten Treiberschaltung 500, wobei der Hauptunterschied ist, dass die Treiberschaltung 1200 weiter eine Strombetriebsart-Treibereinheit 1230 und eine Strombetriebsart-Treibereinheit 1240 für eine Pre-Emphase und/oder eine De-Emphase enthalten kann. Insbesondere kann die Treiberschaltung 1200 eine Mehrzahl von Dateneingangssignalen DIN0, DIN–1 und DIN1 empfangen und entsprechend das Ausgangssignal SOUT erzeugen, wobei das Dateneingangssignal DIN–1 relativ zu dem Dateneingangssignal DIN0 ein vorgezogenes Dateneingangssignal ist, und das Dateneingangssignal DIN1 relativ zu dem Dateneingangssignal DIN0 ein verzögertes Dateneingangssginal ist. Die Strombetriebsart-Treibereinheit 1230 ist mit dem Ausgangsanschluss T1 und dem Ausgangsanschluss T2 (einem Paar Differentialausgangsanschlüssen) verbunden und ist angeordnet zum Erzeugen eines Referenzstroms IR', zum Ausgeben des Referenzstroms IR' von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN–1 und zum Empfangen der Referenzstroms IR' von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN_1. Die Strombetriebsart-Treibereinheit 1240 ist mit dem Ausgangsanschluss T1 und dem Ausgangsanschluss T2 verbunden und ist angeordnet zum Erzeugen eines Referenzstroms IR'', zum Ausgeben des Referenzstroms IR'' von einem Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN1 und zum Empfangen des Referenzstroms IR'' von dem anderen Ausgangsanschluss des Ausgangsanschlusses T1 und des Ausgangsanschlusses T2 in Abhängigkeit von dem Dateneingangssignal DIN1.
  • In dieser Ausführungsform basiert die Architektur der Strombetriebsart-Treibereinheit 1230 auf der der Strombetriebsart-Treibereinheit 210, und die Architektur der Strombetriebsart-Treibereinheit 1240 basiert auf der der Strombetriebsart-Treibereinheit 210. Daher kann die Strombetriebsart-Treibereinheit 1230 eine Stromquelle IS_1, eine Stromsenke IS–1' und eine Mehrzahl von Schaltern SC1'–SC4' enthalten, und die Strombetriebsart-Treibereinheit 1240 kann eine Stromquelle IS1, eine Stromsenke IS1' und eine Mehrzahl von Schaltern SC1''–SC4'' enthalten. Das Dateneingangssignal DIN–1 kann ein Datensignal DP–1 und ein Datensignal DN–1 enthalten, wobei das Datensignal DP–1 und das Datensignal DN–1 in Bezug aufeinander invertiert oder nicht-überlappende Signale sein können. Das Datensignal DP–1 kann Schalterzustände der Schalter SC1' und SC3' steuern, und das Datensignal DN–1 kann Schalterzustände der Schalter SC2' und SC4' steuern, wobei das Datensignal DP–1 relativ zu dem Datensignal DP0 ein vorgezogenes Datensignal ist (z. B. um eine Bit-Periode vorgezogen), und das Datensignal DN–1 relativ zu dem Datensignal DN0 ein vorgezogenes Datensignal ist (z. B. um eine Bit-Periode vorgezogen). Ähnlich kann das Dateneingangssignal DIN1 ein Datensignal DP1 und ein Datensignal DN1 enthalten, wobei das Datensignal DP1 und das Datensignal DN1 in Bezug aufeinander invertiert oder nicht-überlappende Signale sein können. Das Datensignal DP1 kann Schalterzustände der Schalter SC1'' und SC3'' steuern, und das Datensignal DN1 kann Schalterzustände der Schalter SC2'' und SC4'' steuern, wobei das Datensignal DP1 relativ zu dem Datensignal DP0 ein verzögertes Signal ist (z. B. um eine Bit-Periode verzögert), und das Datensignal DN1 relativ zu dem Datensignal DN0 ein verzögertes Signal ist (z. B. um eine Bit-Periode verzögert).
  • Da der Zweck von Pre-Emphase/De-Emphase ist, Vorziehen/Verzögern und Invertierung auf ein Signal anzuwenden und das Signal mit einer angemessenen Gewichtung zu einem Originalsignal zu addieren, können die Schalter SC2' und SC4', die mit dem Ausgangsanschluss T1 verbunden sind, durch das Datensignal DN–1 (das relativ zu dem Datensignal DN0 vorgezogene Signal) gesteuert werden, die Schalter SC2'' und SC4'', die mit dem Ausgangsanschluss T1 verbunden sind, können durch das Datensignal DN1 (das relativ zu dem Datensignal DN0 verzögerte Signal) gesteuert werden, die Schalter SC1' und SC3', die mit dem Ausgangsanschluss T2 verbunden sind, können durch das Datensignal DP_1 (das relativ zu dem Datensignal DPA vorgezogene Signal) gesteuert werden, und die Schalter SC1'' und SC3'', die mit dem Ausgangsanschluss T2 verbunden sind, können durch das Datensignal DP1 (das relativ zu dem Datensignal DP0 verzögerte Signal) gesteuert werden. Zusätzlich können entsprechende Größen der Referenzströme IR' und IR'' gemäß Design-Überlegungen angepasst werden. Da Fachleute auf dem Gebiet von Sender-Equalizern die Funktionen der in einem 3-Tap-FIR-Equalizer eingesetzten Treiberschaltung 1200 nach Lesen der vorangehenden Absätze, die sich auf 17 beziehen, verstehen sollten, wird eine weitere Beschreibung hier der Kürze wegen weggelassen.
  • Wie in 12 gezeigt, kann Kanalverlustkompensierung durch bloßes Hinzufügen der Strombetriebsart-Treibereinheiten 1230 und 1240 erreicht werden, ohne die ursprünglichen Schaltungselemente (z. B. die Strombetriebsart-Treibereinheit 210 und/oder die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520) zu modifizieren, was bedeutet, dass die vorgeschlagene Treiberarchitektur eine hohe Designflexibilität aufweisen kann. Insbesondere kann ein N-Tap-FIR-Equalizer durch Verwenden der vorgeschlagenen Treiberarchitektur einfach implementiert werden, wobei N eine positive ganze Zahl ist. Zum Beispiel können die Strombetriebsart-Treibereinheit 1230 oder die Strombetriebsart-Treibereinheit 1240 optional sein. In einem anderen Beispiel können eine andere Strombetriebsart-Treibereinheit bzw. andere Strombetriebsart-Treibereinheiten hinzugefügt werden, um einen Equalizer zu implementieren. Weiter kann die Strombetriebsart-Treibereinheit 210/1230/1240 durch eine Strombetriebsart-Treibereinheit ersetzt werden, welche basierend auf den Operationen der in 1 gezeigten Strombetriebsart-Treibereinheit 110 implementiert ist, und/oder die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 520 kann durch eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit ersetzt werden, die basierend auf den Operationen der in 1 gezeigten Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120 implementiert ist. Zum Beispiel kann die in 2 gezeigte Treiberschaltung 200 verwendet werden, um den N-Tap-FIR-Equalizer zu implementieren.
  • Zusammenfassend kann die vorgeschlagene Treiberschaltung nicht nur einen Energieverlust reduzieren sondern auch eine hohe Design-Flexibilität aufweisen. Zusätzlich kann, da die vorgeschlagene Treiberschaltung einen Treiberstrom reduzieren kann, eine Größe einer Schaltvorrichtung reduziert werden, wodurch eine von einem Differentialausgangspaar gesehene Lastimpedanz und eine parasitäre Kapazität reduziert werden.
  • Alle Kombinationen und Unterkombinationen der zuvor beschriebenen Merkmale gehören auch zu der Erfindung.
  • Zusammenfassend wird eine Treiberschaltung 100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200 zum Empfangen eines Dateneingangssignals und Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von mindestens dem Dateneingangssignal zur Verfügung gestellt. Die Treiberschaltung 100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200 enthält ein Paar Differentialausgangsanschlüsse 102, eine Strombetriebsart-Treibereinheit 110, 210 und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120, 220, 520. Das Paar Differentialausgangsanschlüsse 102 weist einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss auf. Die Strombetriebsart-Treibereinheit 110, 210 ist angeordnet zum Abgeben eines ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses und zum Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal. Die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit 120, 220, 520 ist angeordnet zum Verbinden einer ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses und zum Verbinden einer zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Treiberschaltung
    102
    Differentialausgangsanschlüsse
    110
    Strombetriebsart-Treibereinheit
    120
    Spannungsbetriebsart-Treibereinheit
    200
    Treiberschaltung
    210
    Strombetriebsart-Treibereinheit
    220
    Spannungsbetriebsart-Treibereinheit
    500
    Treiberschaltung
    520
    Spannungsbetriebsart-Treibereinheit
    800
    Treiberschaltung
    822
    Spannungsregler
    824
    Spannungsregler
    900
    Treiberschaltung
    1000
    Treiberschaltung
    1100
    Treiberschaltung
    1122
    Spannungsregler
    1200
    Treiberschaltung
    1230
    Strombetriebsart-Treibereinheit
    1240
    Strombetriebsart-Treibereinheit

Claims (20)

  1. Eine Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200) zum Empfangen eines ersten Dateneingangssignals und Erzeugen eines Ausgangssignals an ein Terminierungselement in Abhängigkeit von mindestens dem ersten Dateneingangssignal, aufweisend: ein Paar Differentialausgangsanschlüsse (102), die zum Ausgeben des Ausgangssignals angeordnet sind, wobei das Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist; und gekennzeichnet durch: eine erste Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210), die mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) verbunden ist, wobei die erste Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) angeordnet ist zum Erzeugen eines ersten Referenzstroms, Ausgeben des ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; und eine Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520), die mit dem Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) verbunden ist, wobei die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) angeordnet ist zum Bereitstellen einer ersten Referenzspannung und einer zweiten von der ersten Referenzspannung verschiedenen Referenzspannung, Verbinden der ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und Verbinden der zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Referenzspannung größer ist als die zweite Referenzspannung; und wenn die erste Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal den ersten Referenzstrom von dem ersten Ausgangsanschluss ausgibt und den ersten Referenzstrom von dem zweiten Ausgangsanschluss empfängt, dann verbindet die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) die erste Referenzspannung mit dem ersten Ausgangsanschluss und verbindet die zweite Referenzspannung mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  3. Treiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsdifferenz zwischen dem ersten Ausgangsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss ein Spannungsabfall über dem Terminierungselement ist, der dadurch entsteht, dass der erste Referenzstrom durch das Terminierungselement fließt.
  4. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Potential von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses gleich der ersten Referenzspannung ist, und ein elektrisches Potential von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses gleich der zweiten Referenzspannung ist.
  5. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) aufweist: eine Stromquelle, die zum Erzeugen des ersten Referenzstroms angeordnet ist; und eine Stromsenke, die zum Empfangen des ersten Referenzstroms angeordnet ist, wobei die Stromquelle in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses verbunden ist, und die Stromquelle in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses verbunden ist.
  6. Treiberschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strombetriebsart-Treibereinheit (110, 210) weiter aufweist: einen ersten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der Stromquelle und dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; einen zweiten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der Stromquelle und dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist; einen dritten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der Stromsenke und dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; und einen vierten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der Stromsenke und dem zweiten Ausgangsanschluss in verbunden ist; wobei, wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal eingeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter ausgeschaltet sind; und wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal ausgeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter eingeschaltet sind.
  7. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) weiter aufweist: einen ersten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; einen zweiten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der ersten Referenzspannung und dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist; einen dritten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der zweiten Referenzspannung und dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; und einen vierten Schalter, der in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal wahlweise zwischen der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist; wobei, wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal eingeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter ausgeschaltet sind; und wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal ausgeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter eingeschaltet sind.
  8. Treiberschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) aufweist: ein erstes Impendanzelement, wobei ein Anschluss des ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist und ein anderer Anschluss des ersten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal über den ersten Schalter mit der ersten Referenzspannung verbunden ist oder über den dritten Schalter mit der zweiten Referenzspannung verbunden ist; und ein zweites Impedanzelement, wobei ein Anschluss des zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist und ein anderer Anschluss des zweiten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal über den zweiten Schalter mit der ersten Referenzspannung verbunden ist oder über den vierten Schalter mit der zweiten Referenzspannung verbunden ist; wobei, wenn in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal der andere Anschluss des ersten Impedanzelements an eine Referenzspannung der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung angeschlossen ist, der andere Anschluss des zweiten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal an die andere Referenzspannung der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung angeschlossen ist.
  9. Treiberschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) aufweist: ein erstes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; ein zweites Impedanzelement, wobei ein Anschluss des zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist und die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal über den ersten Schalter mit einem anderen Anschluss des ersten Impedanzelements oder über den zweiten Schalter mit einem anderen Anschluss des zweiten Impedanzelements verbunden ist; ein drittes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des dritten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; ein viertes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des vierten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist und die zweite Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal über den dritten Schalter mit einem anderen Anschluss des dritten Impdedanzelements verbunden ist oder über den vierten Schalter mit einem anderen Anschluss des vierten Impedanzelements verbunden ist; wobei, wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des ersten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des vierten Impedanzelements verbunden ist; und wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des zweiten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des dritten Impedanzelements verbunden ist.
  10. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) aufweist: ein erstes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; und ein zweites Impedanzelement, wobei ein Anschluss des zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist; wobei ein anderer Anschluss des ersten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit einer Referenzspannung der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung verbunden ist und ein anderer Anschluss des zweiten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit der anderen Referenzspannung der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung verbunden ist.
  11. Treiberschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impedanzwert des ersten Impedanzelements gleich einem Impedanzwert des zweiten Impedanzelements ist.
  12. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsbetriebsart-Treibereinheit (120, 220, 520) aufweist: ein erstes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; ein zweites Impedanzelement, wobei ein Anschluss des zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist und die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit einem anderen Anschluss des ersten Impedanzelements oder einem anderen Anschluss des zweiten Impedanzelements, verbunden ist; ein drittes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des dritten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist; ein viertes Impedanzelement, wobei ein Anschluss des vierten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss verbunden ist und die zweite Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit einem anderen Anschluss des dritten Impedanzelements oder einem anderen Anschluss des vierten Impedanzelements verbunden ist; wobei, wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des ersten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des vierten Impedanzelements verbunden ist; und wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des zweiten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des dritten Impedanzelements verbunden ist.
  13. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung (1200) weiter zum Empfangen eines zweiten Dateneingangssignals angeordnet ist, die Treiberschaltung (1200) das Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und dem zweiten Dateneingangssignal erzeugt, und die Treiberschaltung (1200) weiter aufweist: eine zweite Strombetriebsart-Treibereinheit (1230, 1240), die mit dem Paar von Differentialausgangsanschlüssen (102) verbunden ist und angeordnet ist zum Erzeugen eines zweiten Referenzstroms, zum Ausgeben des zweiten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem zweiten Dateneingangssignal, und zum Empfangen des zweiten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem zweiten Dateneingangssignal; wobei das zweite Dateneingangssignal relativ zu dem ersten Dateneingangssignal ein vorgezogenes oder ein verzögertes Signal ist.
  14. Ein Steuerverfahren für eine Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200), wobei die Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200) ein erstes Dateneingangssignal empfängt und in Abhängigkeit von mindestens dem ersten Dateneingangssignal ein Ausgangssignal für ein Terminierungselement erzeugt, wobei die Treiberschaltung (100, 200, 500, 800, 900, 1000, 1100, 1200) ein Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) zum Ausgeben des Ausgangssignals aufweist, wobei das Paar Differentialausgangsanschlüsse (102) einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist, wobei das Steuerverfahren gekennzeichnet ist durch: Erzeugen eines ersten Referenzstroms; Ausgeben des ersten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal, und Empfangen des ersten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; Bereitstellen einer ersten Referenzspannung und einer zweiten Referenzspannung, die sich von der ersten Referenzspannung unterscheidet; und Verbinden der ersten Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses und Verbinden der zweiten Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses.
  15. Steuerverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Referenzspannung größer ist als die zweite Referenzspannung; und wenn der erste Referenzstrom von dem ersten Ausgangsanschluss ausgegeben und von dem zweiten Ausgangsanschluss empfangen wird, weist der Schritt des Verbindens der ersten Referenzspannung mit einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und des Verbindens der zweiten Referenzspannung mit dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal auf: Verbinden der ersten Referenzspannung mit dem ersten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und Verbinden der zweiten Referenzspannung mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  16. Steuerverfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Potential von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses gleich der ersten Referenzspannung ist, und ein elektrisches Potential von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses gleich der zweiten Referenzspannung ist.
  17. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, weiter gekennzeichnet durch: wahlweise Verbinden eines ersten Schalters zwischen der ersten Referenzspannung und dem ersten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; wahlweise Verbinden eines zweiten Schalters zwischen der ersten Referenzspannung und dem zweiten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; wahlweise Verbinden eines dritten Schalters zwischen der zweiten Referenzspannung und dem ersten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; und wahlweise Verbinden eines vierten Schalters zwischen der zweiten Referenzspannung und dem zweiten Ausgangsanschluss in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; wobei, wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal eingeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter ausgeschaltet sind; und wenn der erste Schalter und der vierte Schalter bedingt durch das erste Dateneingangssignal ausgeschaltet sind, der zweite Schalter und der dritte Schalter eingeschaltet sind.
  18. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, weiter gekennzeichnet durch: Verbinden eines Anschlusses eines ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss, und Verbinden eines Anschlusses eines zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss; Verbinden eines anderen Anschlusses des ersten Impedanzelements mit einer Referenzspannungen der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; und Verbinden eines anderen Anschlusses des zweiten Impedanzelements mit der anderen Referenzspannung der ersten Referenzspannung und der zweiten Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal.
  19. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, weiter gekennzeichnet durch: Verbinden eines Anschlusses eines ersten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss, Verbinden eines Anschlusses eines zweiten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss; Verbinden der ersten Referenzspannung mit einem Anschluss eines anderen Anschlusses des ersten Impedanzelements und eines anderen Anschlusses des zweiten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal; Verbinden eines Anschlusses eines dritten Impedanzelements mit dem ersten Ausgangsanschluss, Verbinden eines Anschlusses eines vierten Impedanzelements mit dem zweiten Ausgangsanschluss; und Verbinden der zweiten Referenzspannung mit einem Anschluss eines anderen Anschlusses des dritten Impedanzelements und eines anderen Anschlusses des vierten Impedanzelements in Abhängigkeit von dem ersten Dateneinganssignal; wobei wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des ersten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des vierten Impedanzelements verbunden ist; und wenn die erste Referenzspannung in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal mit dem anderen Anschluss des zweiten Impedanzelements verbunden ist, die zweite Referenzspannung mit dem anderen Anschluss des dritten Impedanzelements verbunden ist.
  20. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, weiter gekennzeichnet durch: Empfangen eines zweiten Dateneingangssignals, wobei das zweite Dateneingangssignal relativ zu dem ersten Dateneingangssignal ein vorgezogenes oder ein verzögertes Signal ist; Erzeugen eines zweiten Referenzstroms; Ausgeben des zweiten Referenzstroms von einem Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem zweiten Dateneingangssignal, und Empfangen des zweiten Referenzstroms von dem anderen Ausgangsanschluss des ersten Ausgangsanschlusses und des zweiten Ausgangsanschlusses in Abhängigkeit von dem zweiten Dateneingangssignal; und Erzeugen des Ausgangssignals in Abhängigkeit von dem ersten Dateneingangssignal und dem zweiten Dateneingangssignal.
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