DE102014208477B3 - Verstellvorrichtung zum Antreiben einer drehbar gelagerten Klappe im Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zum Verstellen einer solchen Klappe mit mindestens einer Tellerfeder - Google Patents

Verstellvorrichtung zum Antreiben einer drehbar gelagerten Klappe im Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zum Verstellen einer solchen Klappe mit mindestens einer Tellerfeder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung (10) sowie ein Verfahren zum Antreiben einer drehbar gelagerten Klappe (12) im Kraftfahrzeug – insbesondere einer Heck-, Front- oder Kofferraumklappe, wobei die Klappe (12) – insbesondere mittels einer motorischen Antriebseinheit (2) – um eine Drehachse (18) schwenkbar ist, mit einem Federsystem (30), das das Gewicht der Klappe (12) bei deren Verstellvorgang zumindest teilweise kompensiert, wobei das Federsystem (30) mindestens eine Tellerfeder (46) aufweist, die mit Übertragungsmitteln (53) mit der Klappe (12) verbunden ist, wobei beim Verschwenken der Klappe (12) ein unterstützendes Federmoment (94), das sich über den Verstellweg (36) ändert, durch die Übertragungsmittel (53) auf die Klappe (12) übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Verstellvorrichtung zum Antreiben einer drehbar gelagerten Klappe im Kraftfahrzeug, sowie einem Verfahren zum Verstellen einer solchen Klappe nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Mit der DE 10 2012 009 856 B3 ist eine Antriebsanordnung für eine Heckklappe bekannt geworden, bei der auf beiden Seiten der Heckklappe jeweils ein Elektromotor mit einem Getriebe angeordnet sind, die synchron angesteuert werden. Zur Kompensation des Heckklappengewichts werden bei solchen Antriebsanordnungen gewöhnlich auf beiden Seiten der Klappe Gasdruckfedern verwendet, die die Elektromotoren entlasten. Nachteilig ist bei einer solchen Vorrichtung, dass die Antriebe und die Gasdruckfedern einen relativ großen Bauraum beanspruchen und im Rahmenbereich der Klappe störend wirken, und die Federwirkung der Gasdruckfedern mit der Temperatur stark schwankt. Bei einer solchen Vorrichtung werden die Federn oft so eingestellt, dass sie das Gewicht der Klappe komplett kompensieren, so dass der Antrieb das Gewicht der Klappe nicht tragen muss. Je nach Betriebstemperatur und in Kombination mit anderen Betriebszuständen, wie beispielsweise Fahrzeugneigung und Schneelast, kann es dabei zu einer wechselnden Belastung des Antriebs beim Öffnen oder beim Schließen kommen, da dieser dann von einem Schub- zu einem Bremsbetrieb wechselt. Dadurch entsteht durch vorhandenes Spiel im Gesamtsystem ein störendes Geräusch während dem Verstellvorgang und außerdem Mehraufwand bei der Regelung eines solchen Antriebssystems. Die DE 19943280C1 und die DE 19844265C2 zeigen auch Verstellvorrichtungen, bei denen ein Heckklappe mittels Federunterstützung betrieben wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, sowie das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben dem gegenüber den Vorteil, dass durch die erfindungsgemäße Verwendung von Tellerfedern anstelle von Gasdruckfedern erheblich Bauraum eingespart werden kann, so dass das komplette Federsystem verdeckt unter dem Karosserieblech verbaut werden kann. Außerdem weist die Tellerfeder über den gesamten Temperaturbereich für die Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeugs eine sehr konstante Federkennlinie auf, so dass bei allen Randbedingungen immer ein definiertes unterstützendes Federmoment für die Klappe zur Verfügung gestellt werden kann. Durch diese definierten Kraftverhältnisse ist die Klappe auch immer so ansteuerbar, dass zuverlässig wechselndes Spiel im Antriebssystem unterbunden werden kann, wodurch keine störende Geräusche auftreten. Dabei kann das sich über den Verstellwinkel ändernde unterstützende Federmoment einerseits durch die spezifische Kennlinie der mindestens einen Tellerfeder oder durch deren Kombination mit den Übertragungsmitteln realisiert werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Ausführungen. Besonders günstig ist es, wenn das Federsystem aus einzelnen Tellerfedern kombiniert wird, die gegeneinander gerichtet gestapelt sind, so dass jeweils zwei kegelförmig offenen Seiten aufeinander zu zeigen, beziehungsweise zwei Kegelstumpfspitzen aneinander anliegen. Die Tellerfedern liegen somit nur an deren Außen- und/oder Innenumfang axial aneinander an, so dass wenig Reibung zwischen den Tellerfedern auftritt, und ein maximaler Federweg zur Verfügung gestellt wird. Mit einem solch gegenseitig geschichteten Tellerfederpaket, kann eine genau definierte Federkennlinie in Abhängigkeit der Abmessungen der einzelnen Tellerfedern konfiguriert werden. Das Federsystem wird durch Tellerfedern gebildet, in deren Mitte beispielsweise ein Loch ausgebildet ist, und deren kreisringförmige Federfläche leicht konisch ausgebildet ist. Die einzelnen Tellerfedern können besonders günstig als Stanzteile hergestellt werden, die bevorzugt aus einem Metallblech ausgeschnitten werden. Dafür eignet sich insbesondere Federstahl, wobei die Dicke und die Elastizität des Metallblechs entsprechend der aufzubringenden Vorspannung optimal ausgewählt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführung weist das Federsystem zwei separat ausgebildete Federelemente – insbesondere jeweils aus mehreren Tellerfedern – auf. Aufgrund der Überlagerung einer progressiven Kennlinie des ersten Federelements, bei dem die Federkraft über den Verstellweg kontinuierlich ansteigt, mit einer degressiven Kennlinie eines zweiten Federelements, bei dem die Federkraft über denselben Verstellbereich kontinuierlich abnimmt, kann eine sehr vorteilhafte resultierende Federkennlinie für das Gesamtsystem generiert werden, dessen Betrag über den Verlauf des Verstellweges ein Maximum aufweist. Dieser Maximalwert der unterstützenden Federkraft kann besonders günstig auf denjenigen Bereich des Verstellwegs abgestimmt werden, bei dem die maximale Verstellkraft erforderlich ist. Somit kann das maximal erforderliche Antriebsmoment des Antriebsmotors für diejenige Lage der Klappe mit dem größten Hebelarm reduziert werden. Da das Federsystem mittels Tellerfedern realisiert wird, die einzeln oder zusammengesetzt die separaten Federelemente bilden, bleibt die resultierende Federkennlinie – im Gegensatz zu Gasdruckfedern – über das gesamte Temperaturintervall des Arbeitsbereichs der Heckklappe nahezu unverändert.
  • Für die Überlagerung der beiden Federkennlinien sind die Federelemente über einen drehrichtungsumkehrenden Übertragungsmechanismus gekoppelt, wodurch sich die erste progressive und die zweite degressive Federkennlinien über den Verstellweg der Klappe gegenseitig unterstützen. Der Übertragungsmechanismus kann sehr einfach und kompakt als ineinandergreifende Zahnsegmente ausgebildet werden, die jeweils starr mit den Betätigungshebeln für die Federelemente verbunden sind. Besonders platzsparend wird das Federelement durch einen Betätigungshebel zusammengedrückt, der mit der Drehbewegung der Klappe mitrotiert, wobei die Rotationsbewegung des Betätigungshebels in unmittelbarer Nähe zur Drehachse der Klappe in einen linearen Federweg des Federelements umgesetzt wird. Diese Umsetzung wird durch die sehr kleinen Federwege der Tellerfedern ermöglicht.
  • Für ganz konkrete Anforderungen an die Gewichtskompensation der Klappe kann das Federsystem vorteilhaft mit nur einem einzigen Federelement ausgebildet werden, das eine konkrete Federkennlinie vorgibt. Dadurch kann man eine Federkennlinie mit einem progressiven und einem degressiven Bereich und einem Maximum für die waagerechte Position der Klappe einstellen, ohne dass dabei ein zweites Federelement vorgehalten werden muss.
  • Die Federkennlinien der Tellerfedern bilden zusammen mit den entsprechenden Übertragungsmitteln ein veränderliches unterstützendes Federmoment aus, das mit dem anliegenden Moment des Klappengewichts über den gesamten Verstellweg der Klappe korrespondiert. Dadurch kann die Federkennlinie an die verschiedenen Randbedingungen des Gesamtsystems angepasst werden.
  • Zur Übertragung des unterstützenden Federmoments auf die drehbare Klappe können unterschiedliche Übertragungsmittel verwendet werden, die unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse zum Scharnier der Klappe realisieren. So kann das Federsystem über einen einfachen Hebel oder über mehrere gelenkig miteinander verbundene Hebelarme mit der Klappe verbunden sein. Alternativ sind jedoch auch eine Nockenwelle oder ein Exzenterrad oder ein Doppelradgetriebe oder ein Planetenrad oder ein Seilzug möglich, um das Federmoment auf die Klappe zu übertragen. Beispielsweise können die Tellerfedern zwischen einem zweiteiligen Hebel angeordnet werden, dessen Länge durch die veränderliche Belastung durch den Betätigungshebel variiert. Dadurch übt das Federelement ein veränderliches Federmoment auf die Klappe aus. Diese Ausführung weist wenig Bauteile auf, und das Tellerfederpaket kann direkt auf einem Hebelteil gelagert und axial geführt werden. Zudem können an den Hebelteilen Anschläge ausgebildet werden, so dass das gesamte Federsystem nur aus dem zweiteiligen, längenveränderlichen Hebel mit dem darauf gelagerten Tellerfederpaket und einem starr mit der Klappe/Scharnier verbunden weiteren kleineren Hebel besteht.
  • Um die Federkennlinie besser an verschiedene Randbedingungen anzupassen, kann die mindestens eine Tellerfeder über eine 4-Gelenk-Hebel-Anordnung mit der Klappe verbunden werden. Durch die Wahl der Hebellängen und der Anordnung der Drehpunkte kann in Kombination mit dem entsprechenden Tellerfederpaket das Federmoment sehr flexibel gestaltet werden. Dabei kann vorteilhaft wieder der zweiteilige längenverschiebbare Hebel zur Lagerung des Tellerfederpakets verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführung wirkt die mindestens eine Tellerfeder auf ein Nockenrad, das fest mit dem Scharnier verbunden ist. Durch die Kontur des Nockenrads kann das unterstützende Federmoment über dem Verstellwinkel der Klappe vorgegeben werden.
  • Alternativ kann die mindestens eine Tellerfeder mit einem Planetenrad verbunden werden, das in einem Hohlrad abrollt. Das Planetenrad überträgt dabei das unterstützende Federmoment über einen Planetenträger, der mit der Klappe verbunden ist. Hier kann der Verlauf des Federmoments über den Drehwinkel vorteilhaft durch das Übersetzungsverhältnis von Planeten- zu Hohlrad und durch den Befestigungspunkt des Verbindungselements am Planetenrad zur Tellerfeder vorgegeben werden.
  • Besonders variabel kann der Federmoment-Verlauf durch ein Doppelrad-Getriebe gestaltet werden, bei dem an zwei unterschiedlichen Getrieberädern jeweils Koppelstangen an bestimmten Angriffspunkten der Kreisfläche befestigt werden. Durch die Verbindung der beiden Koppelstangen mittels einem Koppelbalken kann die Überlagerung zweier Schwingungen realisiert werden, wodurch der Federmomentverlauf einfach designt werden kann. Die Kraft der mindestens einen Tellerfeder wird auf den Koppelbalken übertragen, der diese mit dem eingestellten Übersetzungsverhältnis an die Klappe überträgt, die drehfest mit einem der beiden Getrieberäder verbunden ist.
  • Durch die Differenz des Drehmoments des Klappengewichts und dem Federmoment um den Betrag, der höchstens dem Rückdrehmoment des Antriebs entspricht, ist gewährleistet, dass der Antrieb während eines Verstellvorgangs immer im Hub- oder immer im Bremsbetrieb betätigt wird, wodurch dessen Regelung wesentlich vereinfacht wird. Dazu muss das Drehmoment des Federsystems einen mit dem Klappenmoment korrespondierenden Extremwert aufweisen, der näherungsweise im mittleren Bereich des Gesamtverstellweges ausgebildet ist. Da sich das Klappendrehmoment aufgrund der Konstruktion des Gesamtsystems mit der Temperatur, der Fahrzeugneigung, zusätzlichen Lasten oder veränderlicher Reibung ändern kann, ist der Betrag des Rückdrehmoments im Zusammenspiel mit der einstellbaren Federkennlinie so abgestimmt, dass nahezu in jedem Betriebszustand gewährleistet ist, dass das Federmoment nie gleich groß oder größer wird, als das Klappenmoment.
  • Um eine für die Verstellvorrichtung optimale Drehzahl und ein ideales Antriebs- bzw. Bremsmoment zu erzielen, weist der Antrieb zwei hintereinander angeordnete Schneckengetriebe auf, an die sich bevorzugt ein Stirnradgetriebe und danach insbesondere ein Planetenradgetriebe anschließt, das das Abtriebsmoment am Abtriebsritzel zur Verfügung stellt. Durch diese Getriebeanordnung kann das Rückdrehmoment vorgegeben werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei einer starren Ausbildung der Klappe an einem einzigen Scharnier auf einer ersten Fahrzeugseite das Federsystem angeordnet ist, und auf der zweiten Fahrzeugseite am anderen Scharnier beispielsweise nur ein Antriebsmotor angeordnet ist. Zudem sind die Tellerfedern so kleinbauend und raumsparend ausgebildet, dass die Tellerfedern unter der Karosserie-Verkleidung des Rahmens montierbar sind, so dass auch bei geöffneter Klappe das Federsystem und der Antriebsmotor komplett vom Rahmen verdeckt sind. Dadurch weist die Klappenöffnung einen größeren Freiraum auf und wirkt ästhetisch ansprechender.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer solchen motorischen Verstellvorrichtung hat den Vorteil, dass durch die Verwendung der Federkennlinie der mindestens einen Tellerfeder in Kombination mit dem Übersetzungsverhältnis der Übertragungsmittel über den gesamten benötigten Temperaturbereich die Klappe sowohl zuverlässig gehalten werden kann, als auch beim Öffnen und Schließen ein optimal unterstützendes Federmoment über den gesamten Verstellwinkel zur Verfügung gestellt wird. Daher kann mit einem Verstellantrieb relativ kleiner Leistung und mit geringem Bauraum die Klappe über den gesamten auftretenden Temperaturbereich und bei wechselnden Randbedingungen zuverlässig motorisch geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Zeichnungen
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtungen und des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung einer Heckklappe,
  • 2a) bis c) die Überlagerung verschiedener Drehmomente
  • 3 eine Antriebseinheit der Verstellvorrichtung
  • 4a) und b) verschiedene Federsysteme der Verstellvorrichtung
  • 4c) bis e) verschiedene Ausführungen erfindungsgemäßer Übertragungsmittel,
  • 5a) bis c) die Überlagerung einer ersten progressiven mit einer zweiten degressiven Federkennlinie.
  • 6 und 6a) schematisch Varianten von erfindungsgemäßen Ausführung im Detail,
  • 7 ein erfindungsgemäßes Tellerfederpaket, und
  • 8 eine Federkennlinie einer einzelnen Tellerfeder.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 8 mit einer geöffneten Klappe 12 dargestellt, die als Heckklappe ausgebildet ist. Die Klappe 12 ist mit zwei Scharnieren 16 um eine Drehachse 18 schwenkbar an der Karosserie 11 befestigt. Die Klappe 12 verschließt mittels einer Verstellvorrichtung 10 eine Öffnung 13 des Fahrzeugs 8, beispielsweise einen Kofferraum. Die Öffnung 13 ist von einem Rahmen 15 umgeben, der als Teil der Karosserie 11 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist nur eine motorische Antriebseinheit 2 im Rahmen 15 angeordnet, die beispielsweise nur am rechten Scharnier 16 angreift. Die Antriebseinheit 2 weist einen Antriebsmotor 20 auf, dem ein Übersetzungsgetriebe 21 nachgeordnet ist, dessen Abtriebselement 24 über einen Abtriebshebel 23 das Scharnier 16 drehbar um einen Verstellweg 36 verstellt. Dabei ist hier die Rotorachse 19 des Antriebmotors 20 fluchtend mit der Drehachse 18 des Scharniers 16 angeordnet. Am anderen Scharnier 16 – in 1 auf der linken Seite – ist kein Antriebsmotor 20 angeordnet, sondern ein Federsystem 30, das zumindest einen Teil des Gewichts der Klappe 12 kompensiert. Das Federsystem 30 kann ein oder mehrere Federelemente 31, 32 und Übertragungsmittel 53 aufweisen, wobei das das Klappengewicht kompensierende unterstützende Federmoment 94 an das über den Drehwinkel φ veränderliche Drehmoment 91 der Klappe angepasst ist. Das Federsystem 30 ist mit dem Scharnier 16 wirkverbunden, so dass das Federmoment 94 über das Scharnier 16 auf die Klappe 12 übertragen wird. Das Federsystem 30 und die motorische Antriebseinheit 2 sind im Ausführungsbeispiel im Dachbereich 14 des Rahmens 15 – insbesondere verdeckt unter dem Blech der Karosserie 11 – angeordnet. Auf der linken Seite ist gestrichelt noch eine der beiden Gasdruckfedern 28 nach dem Stand der Technik dargestellt, die durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 10 ersetzt werden.
  • In 2a) bis c) ist jeweils die Summe der verschiedenen Momente in den verschiedenen Betriebszuständen der Verstellvorrichtung 10 dargestellt. 2a) zeigt das Halten der Klappe 12 ohne Betätigung des Antriebsmotors 20 (z. B. stromloser Motor 20), bei dem das Drehmoment 91 des Klappengewichts idealerweise in jeder Verstellposition im Gleichgewicht ist, mit der Summe des entgegenwirkenden Federmoments 94 des Federsystems 30 und einem Rückdrehmoment 95 des Antriebsmotors 20. Diese Rückdrehmoment 95 wirkt im Haltezustand – auch bei Stillstand des Rotors 22 des Antriebmotors 20 – dem Drehmoment 91 der Klappe 12 entgegen. In 2 sind die nach unten wirkenden Drehmomente (91) im oberen Bereich mit positivem Vorzeichen dargestellt, und die nach oben wirkenden Drehmomente (94, 95) im unteren Bereich mit negativem Vorzeichen dargestellt, wie dies z. B. der Kofferraum-Öffnung 13 der 1 entspricht. Beispielhaft sind auf der Y-Achse Zahlenwerte für das Drehmoment aufgetragen, die sich über den Verlauf des Verstellwinkels φ ändern, der auf der X-Achse aufgetragen ist. Gemäß 6a entspricht der Verstellwinkel φ = 0° der geschlossenen Position, und der Verstellwinkel φ = 90° der vollständig geöffneten Position. Das Drehmoment 91 der Klappe 12 hat im mittleren Bereich des Verstellwinkels φ ein Maximum 90 (hier etwa bei φ = 45°), da bei der näherungsweise waagerechten Erstreckung der Klappe 12 der größte Hebel für das Klappengewicht wirkt. Die gestrichelte Kurve 86 stellt das Drehmoment der Klappe 12 bei einer Talfahrt, und die gestrichelte Kurve 87 bei einer Bergfahrt dar. Daher entspricht die durchgezogenen dicke Kurve dem Drehmoment 91 ohne Fahrzeugneigung, bzw. einem mittleren Wert für den durchschnittlichen Verstellvorgang. In 2a) bis c) sind alle Drehmomente für einen idealisierten Referenzbetriebsfall bei Raumtemperatur und ohne Fahrzeugneigung dargestellt. Ebenso ist das Reibmoment der Verstellvorrichtung 10 nicht gesondert dargestellt, sondern es ist beispielsweise im Drehmoment 91 als dem Gewichtsmoment der Klappe 12 entgegenwirkendes Reibmoment bereits enthalten. Außerdem können in der Praxis noch zusätzliche Belastungen der Klappe 12, beispielsweise durch Schnee auftreten, so dass der idealisierte Drehmomentverlauf 91 in Wirklichkeit eine gewisse Bandbreite (in Y-Richtung) aufweist, die über den Verstellwinkels φ normalerweise variiert. Der Betrag des Federmoments 94 vom Federsystem 30 weist korrespondierend zum Drehmoment 91 ebenfalls im mittleren Bereich des Verstellwinkels φ ein Maximum 90 in entgegengesetzter Wirkrichtung auf (was durch das negative Vorzeichen als Minimum dargestellt ist). Der Verlauf des Federmoments 94 wird durch entsprechende Wahl des Federsystems 30 mit dessen Übertragungsmittel 53 auf das mittlere Drehmoment 91 der Klappe 12 optimiert. Der Absolutwert des Federmoments 94 wird so gewählt, dass dieses zusammen mit dem Betrag eines Rückdrehmoment 95 des Antriebmotors 20 das Gewicht der Klappe 12 ausgleicht. Daher ist der Betrag des Federmoments 94 in diesem Beispiel um den Betrag des Rückdrehmoments 95 (beispielsweise 30 Nm) kleiner als der Betrag des Drehmoments 91. In einer Variation kann die Differenz zwischen dem Drehmoment 91 und dem Federmoment 94 auch kleiner sein, als das Rückdrehmoment 95, jedoch keinesfalls größer als letzteres. Die Summe aus Drehmoment 91 (inklusive Reibmomente des Systems), Federmoment 94 und Rückdrehmoment 95 ist als Kurve 96 (dicke Linie) dargestellt, und ist ideal über den gesamten Verstellwinkel φ näherungsweise null, zumindest im Referenzbetriebsfall.
  • In 2b) sind nun die Momente für den Öffnungsvorgang dargestellt (0° >> 90°), bei dem nun ein zusätzliches Antriebsmoment 97 des Antriebsmotors 20 noch oben (negatives Vorzeichen) wirkt, beispielsweise –70 Nm. Das Antriebsmoment 97 muss zuerst das Rückdrehmoment 95 überwinden, so dass als Summe der Gesamtmomente 96 ein negatives Drehmoment resultiert (beispielsweise –40 Nm), das die Klappe 12 nach oben bewegt (öffnet). Bei dieser Ausführung muss für die Überwindung des Rückdrehmoments immer ein zusätzliches Moment (z. B. 30 Nm) aufgebracht werden, um die Klappe 12 zu öffnen. Dabei ist das Antriebsmoment 97 über den gesamten Verstellweg 36 immer nach oben gerichtet stets größer als die Summe aus dem Drehmoment 91 und dem Federmoment 94. Für den Fall, dass die Differenz zwischen dem Drehmoment 91 und dem Federmoment 94 geringer ist, als das Rückdrehmoment 95, muss deren nach unten gerichtetes Gesamtmoment beim Öffnungsvorgang durch das Antriebsmoment 97 überwunden werden.
  • In 2c) sind nun die Momente für den Schließvorgang dargestellt (90° >> 0°), bei dem von dem Antriebsmotors 20 ein Bremsmoment 98 mit umgekehrter Drehrichtung zum Antriebsmoment 97 wirkt, was in 2c) mit positivem Vorzeichen dargestellt ist (beispielsweise +40 Nm). Beim Schließvorgang muss der Antriebsmotor 20 das Rückdrehmoment 95 nicht zusätzlich überwinden, da nach 2a) bereits ein Gleichgewicht für das Klappengewicht eingestellt ist. Somit kann mit einem am Antriebsmotor 20 anliegenden Bremsmoment 98 von z. B. +40 Nm auch ein resultierendes Gesamtmoment 96 von +40 Nm zum Schließen der Klappe 12 erzielt werden. Dabei ist das Bremsmoment 98 über den gesamten Verstellweg 36 immer nach unten gerichtet stets kleiner als die Summe aus dem Drehmoment 91 und dem Federmoment 94. Durch die Differenz zwischen dem Drehmoment 91 und dem Federmoment 94 von maximal dem Betrag des Rückdrehmoments 95, wirkt beim Schließen ein nach unten gerichtetes Gesamtmoment durch das Klappengewicht, dem das Bremsmoment 98 das Antriebsmotors 20 beim Schließvorgang entgegenwirkt.
  • 3 zeigt schematisch eine Antriebseinheit 2, die einen Antriebsmotor 20 und eine Getriebeanordnung 21 zum Untersetzen einer Drehzahl des Antriebsmotors 20 umfasst. Die Antriebseinheit 2 weist eine Antriebswelle 102 auf, welche mittels des Antriebsmotors 20 antreibbar ist. An der Antriebswelle 102 ist eine erste Schnecke 103 eines ersten Schneckengetriebes 111 angeordnet, welche mit einem ersten Schneckengetrieberad 104 des ersten Schneckengetriebes 111 zusammenwirkt. Das erste Schneckengetrieberad 104 ist an einer Schneckenwelle 105 angeordnet, die quer zur Antriebswelle 102 angeordnet ist. An der Schneckenwelle 105 ist eine zweite Schnecke 106 eines zweiten Schneckengetriebes 112 angeordnet, welches mit einem zweiten Schneckengetrieberad 107 des zweiten Schneckengetriebes 112 kämmt, das an einer Zwischenwelle 108 angeordnet ist. Die Zwischenwelle 108 ist quer zur Schneckenwelle 105, und somit achsparallel der Antriebswelle 102 angeordnet. Das erste Schneckengetriebe 111 und das zweite Schneckengetriebe 112 sind daher zu einem Doppelschneckengetriebe hintereinander geschaltet. Beim Antrieb der Antriebswelle 102 wird über das erste Schneckengetriebe 111 die Schneckenwelle 105 angetrieben, die ihrerseits über das zweite Schneckengetriebe 112 die Zwischenwelle 108 antreibt. An der Zwischenwelle 108 ist ein Zahnrad 109 angeordnet, welches mit einem Stirnrad 110 kämmt, und gemeinsam mit diesem ein Stirnradgetriebe 113 bildet. Das Stirnrad 110 ist an einer ersten Abtriebswelle 116 der Antriebseinheit 2 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht, dass die erste Abtriebswelle 116 koaxial zur Antriebswelle 102 angeordnet ist. Bei Antrieb der Zwischenwelle 108 wird das Zahnrad 109 angetrieben, das in Eingriff mit dem Stirnrad 110 des Stirnradgetriebes 113 ist, so dass das Stirnrad 110 angetrieben wird. Dadurch wird die erste Abtriebswelle 116 angetrieben. Das Stirnradgetriebe 113 ist eine erste Getriebestufe der Antriebseinheit 2, wobei das erste und das zweite Schneckengetriebe 111, 112 weitere, zwischen dem Antriebsmotor 20 und der ersten Getriebestufe angeordnete Getriebestufen sind. Jede der hier gezeigten Getriebestufen ermöglicht eine Untersetzung der Drehzahl des Getriebemotors 20.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform der Antriebseinheit 2 ist an die erste Abtriebswelle 116 beispielhaft eine Zwischeneinheit 117 adaptiert, welche über eine Verbindungswelle 118 mit einer als Planetengetriebe 114 ausgebildet vierten Getriebestufe verbunden ist. Das Planetengetriebe 114 umfasst ein Sonnenrad 119, das hier an die Zwischenwelle 117 der Zwischeneinheit 118 adaptiert und von dieser antreibbar ist. Das Planetengetriebe 114 umfasst Planetenräder 120, die mittels eines Planetenradträgers 121 miteinander verbunden sind. Am Planetenradträger 121 ist eine zweite Abtriebswelle 122 angeordnet, die koaxial zum Sonnenrad 119 und zur ersten Abtriebswelle 116 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 2 ist auch ohne das Planetengetriebe 114 zum Antrieb der Klappe 12 verwendbar, somit steht sowohl die erste Abtriebswelle 116 als auch die zweite Abtriebswelle 122 zum Antrieb zur Verfügung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Abtriebselement 24 ein Antriebshebel 23 vorgesehen, an den beispielsweise die Klappe 12 oder das Scharnier 16 anordbar ist.
  • Das Rückdrehmoment 95 der Antriebseinheit 2 wird dabei wesentlich durch die einzelnen Getriebestufen des Getriebes 21 bestimmt. In dieser Ausführung also durch die beiden Schneckengetriebe 111, 112, das Stirnradgetriebe 113 und optional durch das Planetengetriebe 114. Ebenso weist der Elektromotor 20 durch die Lagerung und die magnetische Wechselwirkung des Rotors 22 mit dem Stator einen Rückdrehwiderstand 95 auf. Das Rückdrehmoment 95 ist definiert durch das Drehmoment, das an dem Abtriebselement 24 angelegt wird, bis sich der Rotor 22 des Antriebsmotors 20 dreht, wenn der Antriebsmotor 20 nicht betätigt wird.
  • In 4a) ist ein Federsystem 30 mit Übertragungsmitteln 53 dargestellt, das ein Federmoment 94 auf die Klappe 12 überträgt. Dadurch wird das Gewicht der auf der Drehachse 18 mittels eines Scharniers 16 gelagerte Klappe 12 abgestützt. Das Übertragungsmittel 53 weist einen kleinen Hebel 63 auf, der starr mit der Klappe 12 verbunden, und somit ebenfalls drehbar um die Drehachse 18 angeordnet ist. Der kleine Hebel 63 ist gelenkig mit einem größeren zweiten Hebelarm 64 verbunden, der ebenfalls Bestandteil der Übertragungsmittel 53 ist. Der Hebelarm 64 setzt sich aus einem ersten Hebelteil 65 und einem zweiten Hebelteil 66 zusammen, die in Längsrichtung ineinander greifen, so dass der Hebelarm 64 linear mit einer veränderlichen Länge ausgebildet ist. Zwischen dem ersten und dem zweiten Hebelteil 65, 66 ist ein Federelement 31 eingespannt, dessen Federkraft 37 eine Längenänderung des Hebelarms 64 bewirkt. Als Federelement 31 ist ein Tellerfederpaket 44 auf dem zweiten Hebelteil 66 geführt gelagert, so dass sich der Federweg 49 entlang der Längsrichtung des zweiten Hebelarms 64 erstreckt. Der zweite Hebelteil 66 ist am anderen Ende 67 drehbar an der Karosserie 11 gelagert, so dass sich beim Verdrehen der Klappe 12 um einen Verstellweg 36 über die Drehung des kleinen Hebels 63 die Länge des zweiten Hebelarms 64 verändert, wodurch sich auch die Federlänge ändert. Das Tellerfederpaket 44 weist über den Federweg 49 eine bestimmte Kennlinie auf, wie dies beispielsweise in 8 oder 5c dargestellt ist. Diese Federkennlinie bewirkt zusammen mit den Übertragungsmitteln 53 ein über den Verstellweg 36 veränderliches Federmoment 94, wie dieses schematisch in den 2a) bis c) dargestellt ist.
  • Das Tellerfederpaket 44, wie diese auch in 7 dargestellt ist, kann in einem Arbeitsbereich mit einer linearen oder mit einer progressiven oder einer degressiven Kennlinie 74, 76, 78 (8) oder einer überlagerten Kennlinie 88 (5c) betrieben werden. Somit kann der Verlauf des Federmoments 94 über dem Verstellwinkel φ sowohl über die Federkennlinie 70 des Federelements 31, als auch über das Design der Übertragungsmittel 53 vorgegeben werden. Das Tellerfederpaket 44 kann mit seinem Innenumfang 45 direkt als Führung in Federrichtung 48 auf einem der beiden Hebelteile 65, 66 gelagert werden, die beide jeweils eine axialen Anschlag für die mindestens eine Tellerfeder 46 aufweisen.
  • In 4b) ist ein ähnlich gelagertes Federelement 31 entsprechend 4a) mittels aufwändigeren Übertragungsmitteln 53 mit der Klappe 12 verbunden (beispielsweise mit einem 4-Gelenk-Getreibe). Wieder ist der kleine Hebel 63 starr mit der Klappe 12 verbunden, und drehbar um die Drehachse 18 angeordnet. Der kleine Hebel 63 ist nun gelenkig mit einem Knickhebel 68 verbunden, dessen beide Teile 69a und 69b über ein Gelenk 73 miteinander und mit dem größeren zweiten Hebelarm 64 verbunden sind, die alle Bestandteile der Übertragungsmittel 53 sind. Der zweite Teil 69b des Knickhebels 68 ist drehbar an der Karosserie 11 befestigt. Der am Gelenk 73 drehbar befestigte Hebelarm 64 setzt sich aus dem ersten Hebelteil 65 und dem zweiten Hebelteil 66 zusammen, und ist somit in Längsrichtung linear mit einer veränderlichen Länge ausgebildet. Der zweite Hebelteil 66 ist wieder am Ende 67 drehbar an der Karosserie 11 gelagert. Wird nun die Klappe 12 um den Drehwinkel φ gedreht, ändert sich der Abstand zwischen dem Gelenk 73 und dem Ende 67, so dass sich aufgrund der Längenänderung des zweiten Hebelarms 64 wieder die Federlänge des als Tellerfederpaket 44 ausgebildeten Federelements 31 und somit deren Federkraft 37 ändert. Durch die Wahl der Längenverhältnisse der Übertragungsmittel 53 kann wieder in Zusammenspiel mit dem verwendeten Federelement 31 ein effektives Federmoment 94 des gesamten Federsystems 30 vorgegeben werden.
  • Alternativ zu dem einfachen Hebel gemäß 4a) oder dem 4-Gelenk-Gestänge können die Übertragungsmittel 53 auch als eine Nockenscheibe 130 ausgebildet sein, die sich starr mit der Klappe 12 um die Drehachse 18 dreht, wie dies in 4c) dargestellt ist. Dabei wird die Auslenkung durch die Nockenscheibe 130 beim Verdrehen der Klappe 12 auf das Federelement 31 übertragen, das somit mit dem Drehwinkel φ unterschiedlich stark ausdehnt oder zusammengedrückt wird. Bevorzugt wird die Nockenscheibenauslenkung mittels einem Abtastrad 132 abgegriffen, das sich auf der Nockenscheibe 130 abwälzt, um die Reibung zu minimieren. Das Abtastrad 132 kann dann besonders günstig eine Druckkraft auf das Federelement 31 ausüben, das hier wieder als Tellerfederpaket 44 ausgebildet ist. Das unterstützende Federmoment 94 des gesamten Federsystems 30 wird hierbei durch die bauliche Ausbildung der Federkennlinie 70 des Tellerfederpakets 44 und durch die geometrische Ausgestaltung der Nockenscheibe 130 gegenüber dem Drehwinkel φ an das veränderliche Drehmoment 91 des Klappengewichts angepasst.
  • Als weitere Variante der Übertragungsmittel 53 kann die Drehbewegung der Klappe 12 gemäß 4d) über ein Planetenrad 140 beispielsweise auf ein Hohlrad 142 übertragen werden, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Hohlrad 142 und dem sich darin abwälzenden Planetenrad 140 das veränderliche unterstützende Federmoment 94 des Federsystems 30 realisiert. Das Planetenrad 140 ist auf einem Planetenträger 144 gelagert, der drehfest mit der Klappe 12 verbunden ist. Dazu ist der Planetenträger 144 starr mit dem Scharnier 16 der Klappe 12 verbunden. Das Federmoment 94 wird vom Tellerfederpaket 44 auf das Planetenrad 140 mittels eines Verbindungselements 146 übertragen, das drehbar an einem Befestigungspunkt 148 des Planetenrads 140 angeordnet ist. Das Verbindungselement 146 kann beispielsweise als zweiter Hebelarm 64 entsprechend der Ausführung in 4a) ausgebildet sein, bei der das Federpaket 44 auf den beiden Hebelteilen 65, 66 gelagert und geführt wird. Der Hebelarm 64 ist dann wiederum drehbar an der Karosserie 11 gelagert.
  • Ein solches veränderliches Federmoment 94 kann auch durch die Verwendung eines Doppelradgetriebes 150 gemäß 4e) als Übertragungsmittel 53 erzielt werden, bei dem beispielsweise zwei Räder 151, 152 mit unterschiedlichen Durchmessern 161, 162 und/oder Zähnezahlen aufeinander abwälzen. An jedem Rad 151, 152 ist jeweils an einem Angriffspunkt 153, 154 eine Koppelstange 155, 156 drehbar befestigt, die wiederum gelenkig mit einem Koppelbalken 158 miteinander verbunden sind. Das unterstützende Federmoment 94 wird vom als Tellerfederpaket 44 ausgebildeten Federelement 31 auf den Koppelbalken 158 übertragen, wobei sich das Federmoment 94 durch das Übersetzungsverhältnis des Doppelradgetriebes 150 über dem Verstellwinkel φ entsprechend dem Drehmoment 91 ändert. Zur Übertragung der Federkraft 37 von dem Tellerfederpaket 44 auf den Koppelbalken 158 kann wieder ein zweiter Hebelarm 64 entsprechend der Ausführung in 4a) verwendet werden, wobei das erste Hebelteil 65 hier vorzugsweise starr am dem Koppelbalken 158 befestigt ist. Anstatt der Hebel können als Übertragungsmittel 53 auch andere Getriebeausführungen verwendet werden, bei denen sich mit dem Drehwinkel φ der Klappe 12 der Federweg 49 der mindestens einen Tellerfeder 46 verändern lässt. Ebenso können verschiedene Ausgestaltungen und Kombinationen von Tellerfedern 46 als Federelemente 31 verwendet werden, die zusammen mit den entsprechenden Übertragungsmitteln 53 ein unterstützendes Federmoment 94 des gesamten Federsystems 30 – bestehend aus einem oder mehreren Federelementen 31, 32 und den Übertragungsmitteln 53 – entsprechend 2a) bis c) bereitstellten.
  • 6 zeigt schematisch einen vergrößerten Ausschnitt einer Ausführung der Verstellvorrichtung 10 gemäß einem Schnitt durch die linke Seite der 1, wobei hier als Federsystem 30 ein erstes und ein zweites Federelement 31, 32 zusammen mit Übertragungsmitteln 53 kombiniert sind, die die beiden Federelemente 31, 32 miteinander koppeln. Die Klappe 12 ist im Schnitt in vollständig geöffneter Position 34 und gestrichelt in einer vollständig geschlossenen Position 35 dargestellt. Die Klappe 12 ist dabei um einen Verstellweg 36 verstellbar, der beispielsweise einem Drehwinkel φ von 60°–90°, insbesondere ca. 70° entspricht. Die Klappe 12 ist starr mit dem Scharnier 16 verbunden, das drehbar um die Drehachse 18 gelagert ist. Am Scharnier 16 ist ein erstes Betätigungselement 41 befestigt, auf das eine erste Federkraft 37 des ersten Federelements 31 wirkt. Das erste Federelement 31 ist als Tellerfederpaket 44 ausgebildet, das sich aus einzelnen in Federrichtung 48 gestapelten Tellerfedern 46 zusammensetzt, wie dies beispielhaft in 7. dargestellt ist. Das erste Federelement 31 liegt dabei in Federrichtung 48 mit einer Seite an einem ersten Anschlag 61 karosseriefest an und auf der anderen Seite am ersten Betätigungselement 41. Dabei wird der lineare Federweg 49 über den Hebel des Betätigungselements 41 in eine Drehbewegung des Scharniers 16 und damit der Klappe 12 umgesetzt. Das erste Betätigungselement 41 ist über das Scharnier 16 mit einem ersten Übertragungselement 51 verbunden, das das Drehmoment an ein zweites Übertragungselement 52 überträgt, das auf einer separat ausgebildeten Übertragungsachse 17 gelagert ist. Das zweite Übertragungselement 52 ist wiederum mit einem zweiten Betätigungselement 42 verbunden, das am zweiten Federelement 32 anliegt. Das zweite Federelement 32 ist wiederum als Tellerfederpaket 44 ausgebildet, das vorzugsweise identisch mit dem ersten Federelement 31 ist. Jedoch wird das zweite Federelement 32 mit einer unterschiedlichen Vorspannung betrieben, die zwischen einem zweiten Anschlag 62 der Karosserie 11 und dem zweiten Betätigungselement 42 eingestellt wird. Durch die unterschiedlichen Vorspannungen der Federelemente 31 und 32 kann das erste Federelement 31 mit einer progressiven und das zweite Federelement 32 mit einer degressiven Federkennlinie 76, 78 betrieben werden, die zusammen eine resultierende Federkennlinie 88 ergeben. Die beiden Übertragungselemente 51, 52 stellen ein drehrichtungsumkehrendes Getriebe 54 als Übertragungsmittel 53 dar, mittels dessen die beiden Federelemente 31, 32 miteinander gekoppelt sind. Dadurch überlagern sich die beiden in Federrichtung 48 wirkende Federkräfte 37, 38 der beiden Federelemente 31 und 32, wobei diese durch die Betätigungselemente 41, 42 immer in entgegengesetzter Richtung zu einander zusammengedrückt oder entspannt werden. Das drehrichtungsumkehrende Getriebe 54 ist hier mit den beiden näherungsweise parallelen Achsen 18, 17 spiegelbildlich aufgebaut. Die Übertragungselemente 51, 52 sind hier als Zahnsegmente 55, 56 ausgebildet, die direkt miteinander kämmen. Alternativ können auch Standardzahnräder verwendet werden, wenn genügend Bauraum vorhanden ist. Hierbei wird das Federmoment 94 direkt durch die resultierende Federkennlinie 88 realisiert, deren Federmoment 94 über den Drehwinkel φ direkt auf die Klappe 12 übertragen wird.
  • 7 zeigt ein Tellerfederpaket 48, wie es beispielsweise als zweites Federelement 32 in der Einbaulage der rechten Seite gemäß 2 verbaut ist (spiegelbildlich zum ersten Federelement 31 auf der linken Seite). Hierbei sind die einzelnen Tellerfedern 46 gegenseitig geschichtet, das heißt, dass in Federrichtung 48 jeweils die offenen Hohlkegel einander zugewandt sind. Dadurch liegen die Tellerfedern 46 jeweils an ihrem äußeren Umfang 47 und an ihrem Innenumfang 45 in Federrichtung 48 aneinander an. Dabei addieren sich die Federwege der einzelnen Tellerfedern 46 zu dem Federweg 49 des Tellerfederpakets 44. Dieser Federweg 49 korreliert über die Übertragungselemente 51, 52 direkt mit dem maximalen Verstellweg 36 der Klappe 12. Etwa in der Mitte des Federpakets 44 sind zwei gleichseitig geschichtete Tellerfedern 50 dargestellt, wie diese in einer Variation der Ausführung verwendet werden können. Auf diese Weise kann sehr gezielt eine bestimmte Federkennlinie 70, 88 mit einer gewünschten Kraftverlauf eingestellt werden. Links ist in 7 wieder der karosseriefeste Anschlag 62 angeordnet, gegen den das Tellerfederpaket 44 durch das zweite Betätigungselement 42 mittels der Federkraft 38 verspannt ist. Durch die dargestellten Punkte ist angedeutet, dass die Anzahl der einzelnen Tellerfedern 46 je nach erforderlicher Federkraft 37, 38 und erforderlichem Federweg 49 variiert werden kann, wobei die Tellerfedern 46 in Federrichtung 48 eine Führung aufweisen, oder fest miteinander verbunden sind. Die Tellerfedern 46 sind teller- oder topfförmig, und bezüglich ihrer Umfangsrichtung homogen mit einer kreisringförmigen Federfläche ausgebildet. Bevorzugt sind die Tellerfedern 46 als Stanzteile aus Metall – insbesondere aus Federstahl – hergestellt.
  • In 8 ist eine typische Kennlinie 70 einer einzelnen Tellerfeder 46 oder eines Tellerfederpakets 44 dargestellt, die beide prinzipiell den gleichen Verlauf haben, da sich bei dem Tellerfederpaket 44 im Wesentlichen die Federkennlinien 70 der einzelnen Tellerfedern 46 addieren. Die spezielle Form der Federkennlinie 70 ist baulich durch das Verhältnis einer Federhöhe 60 zu einer Materialdicke 58 der einzelnen Tellerfedern 46 vorgegeben. Auf der Ordinate (Y-Achse) ist die Federkraft 37, 38 und auf der Abszisse (X-Achse) der Federweg 49 aufgetragen. Dabei gibt es einen ersten linearen (Hook'schen) Federbereich 74, an den sich ein progressiver Federbereich 76 anschließt, bis die Kennlinie 70 an ihrem Maximum 77 in einen degressiven Federbereich 78 übergeht, in dem die Federkraft 38 über den Federweg 49 wieder abnimmt, bis sie am maximalen Federweg 79 in Federrichtung 48 näherungsweise vollständig platt gedrückt ist.
  • Ein solches Tellerfederpaket 44 kann beispielsweise nur ausschließlich in dem progressiven Bereich 76 betrieben werden, indem das Tellerfederpaket 44 auf eine erste Vorspannkraft 81 eingestellt wird, die dem Beginn des progressiven Federbereichs 76 entspricht. Ein solcher ausschließlich progressiver Arbeitsbereich 76 des Tellerfederpakets 44 ist in 5a) ohne die erste Vorspannkraft 81 dargestellt. Ebenso kann ein solches Tellerfederpaket 44 ausschließlich in dem degressiven Arbeitsbereich 78 betrieben werden, indem das Tellerfederpaket 44 auf eine zweite Vorspannkraft 82 eingestellt wird, die dem Beginn des degressiven Federbereichs 78 entspricht. Ein solcher ausschließlich degressiver Arbeitsbereich 78 des Tellerfederpakets 44 ist in 5b) ohne die zweite Vorspannkraft 82 dargestellt. 5c) zeigt nun die Überlagerung der beiden Federkennlinien 70 des progressiven und des degressiven Arbeitsbereichs 76, 78 aus den 5a) und 5b), wie sie bei einer Kopplung der beiden Federelemente 31 und 32 entsprechend der Vorrichtung 10 in 6 erfolgt. Die resultierende Federkennlinie 88 (deren Betrag) weist im mittleren Bereich des Federwegs 49, der dem definierten Verstellweg 36 der Klappe 12 entspricht, ein Maximum 90 auf, das etwa mit der waagerechten Position der Klappe 12 korreliert ist. Somit wird die Klappe 12 in ihrer waagerechten Position von dem – durch die Überlagerung der beiden gekoppelten Tellerfederpakete 44 mit unterschiedlichen Vorspannungen 81, 82 generierten – Federsystem 30 maximal unterstützt.
  • In 6a) ist eine weitere Ausführung der Erfindung dargestellt, bei der die Klappe 12 von nur einem einzigen Federelement 31 gestützt wird. Dabei wird eine Federkennlinie 70 gemäß 8 verwendet, wobei hier jetzt der gesamte Verstellweg 36 der Klappe 12 dem progressiven Federbereich 76 und dem degressiven Federbereich 78 zusammen entspricht. Diese Federkennlinie 70 dieses einzigen Federelements 31 weist auch ein Maximum 77 im mittleren Bereich des Verstellwegs 36 auf, ähnlich der resultierenden Federkennlinie 88 in 5c). Die Besonderheit dieser Ausführung besteht darin, dass durch die Verwendung nur eines einzigen Federelements 31 mit einer einzigen Tellerfeder 46 oder einem einzigen Tellerfederpaket 44 eine Federkennlinie 70 mit progressivem und degressivem Bereichen 76, 78 durch die konkreten Abmessungen und Materialeigenschaften des einzigen Federelements 31 baulich fest vorgegeben ist, so dass dieses eine Federelement 31 nicht frei an die Anforderungen der konkreten Verstellvorrichtung 10 angepasst werden kann, wie dies bei der Überlagerung der beiden Kennlinien 70 von zwei Federelementen 31, 32 zu einer resultierenden Federkennlinie 88 der Fall ist. Hierbei ist an einem Scharnier 16 direkt das Betätigungselement 41 angeordnet, dass das Federelement 31 gegen den Anschlag 61 der Karosserie 11 verspannt. Dabei ist das Betätigungselement 41 nicht mit einem Übertragungselement 51 eines drehrichtungsumkehrenden Getriebes 54 verbunden, wodurch Bauraum und Fertigungsaufwand eingespart wird.
  • In einer Variation der Ausführung ist das Federsystem 30 nicht nur auf einer Seite des Kraftfahrzeugs 8 an einem einzigen Scharnier 16 angeordnet, sondern an beiden Seiten, insbesondere an allen vorhandenen Scharnieren 16. Dabei könnend die Federelemente 31, 32 jeweils geringer ausgelegt werden, so dass sich die Federkräfte 37, 38 der einzelnen Federteilsysteme 30 aufaddieren. Ebenso kann anstatt eines einzigen Antriebmotors 20 für die gesamte Klappe 12 jedes Scharnier 16 mit jeweils einem Antriebsmotor 20 angetrieben werden, wodurch sich die jeweilige Antriebsleistung entsprechend reduziert.
  • Der Verstellvorgang der Klappe 12 gemäß 6 wird nochmals zusammenfassend unter Verwendung der resultierenden Federkennlinie 88 beschrieben. Ausgehend von der vollständig geöffneten Position 34 der Klappe 12 wird diese mit der Vorspannkraft 81 des ersten Federelements 31 unterstützt. Beim Schließen wird durch das erste Drehmoment 91 des Klappengewichts das erste Federelement 31 durch das erste Betätigungselement 41 im progressiven Arbeitsbereich 76 zusammengepresst, wodurch die unterstützende Federkraft 37 ansteigt. Gleichzeitig wird das zweite Federelement 32 durch das drehrichtungsumkehrende Getriebe 54 mittels dem zweiten Drehmoment 92 – ausgehend von der zweiten, höheren Vorspannkraft 82 – in dem degressiven Arbeitsbereich 78 noch stärker verspannt, wodurch die unterstützende Federkraft 38 beim Schließen der Klappe 12 nachlässt. Die ansteigende Federkraft 37 und die fallende Federkraft 38 überlagern sich gemäß 5a) bis c), so dass die Klappe 12 in der Horizontalen eine maximale Federunterstützung durch das Federmoment 94 gemäß dem Maximum 90 erfährt, die beim weiteren Schließen wieder leicht abnimmt. Über den gesamten Verstellweg 36 ist die resultierende Federkennlinie 88 jedoch relativ flach ausgebildet, so dass die Klappe 12 über den gesamten Verstellbereich 36 optimal von dem Federsystem 30 unterstützt wird, wodurch der Antriebsmotor 20 nicht auf spezielle Lastspitzen ausgelegt werden muss. Durch die näherungsweise temperaturunabhängige Kennlinie 70 der Tellerfedern 46 im Bereich der Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeugs 8 kann die maximale Leistungsaufnahme der Antriebsmotoren 20 weiter reduziert werden.
  • Es sei angemerkt, dass hinsichtlich der in den Figuren und in der Beschreibung gezeigten Ausführungsbeispiele vielfältige Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Merkmale untereinander möglich sind. So kann beispielsweise die Ausbildung und Anordnung der axial hintereinander angeordneten Tellerfedern 46 variiert werden. Beispielsweise können einzelne Tellerfedern 46 oder gegenseitig oder gleichseitig geschichtete Tellerfedern 46 verwendet werden oder eine Kombination derselben. Die unterschiedlichen Ausführungen der einzelnen Federelemente 31, 32 und Übertragungsmittel 53 können für die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele ausgetauscht oder kombiniert werden, wobei maßgeblich die erforderlichen Federkräfte 48 und der zur Verfügung stehende Bauraum die konkrete Auslegung der einzelnen Federelemente 30 bestimmt. Vorzugsweise beträgt die axiale Baulänge eines einzelnen Federelements 2,0 bis 6,0 mm und der Außendurchmesser von 30 bis 70 mm. Des Weiteren kann auch das Übertragungsmittel 53 entsprechend variiert werden, so dass je nach erforderlichem Drehwinkel die Drehbewegung der Klappe 12 mittels entsprechenden Übertragungsmittel 53 in eine Linearbewegung der Federelemente 31, 32 umgesetzt wird. Die Erfindung eignet sich in besonderer Weise für das Verstellen von beweglichen Klappen im Kraftfahrzeug, ist jedoch nicht auf die Verwendung im Kraftfahrzeug beschränkt.

Claims (15)

  1. Verstellvorrichtung (10) zum Betätigen einer drehbar gelagerten Klappe (12) im Kraftfahrzeug – insbesondere einer Heck-, Front- oder Kofferraumklappe, wobei die Klappe (12) – insbesondere mittels einer motorischen Antriebseinheit (2) – um eine Drehachse (18) schwenkbar ist, mit einem Federsystem (30), das das Gewicht der Klappe (12) bei deren Verstellvorgang zumindest teilweise kompensiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) mindestens eine Tellerfeder (46) aufweist, die mit Übertragungsmitteln (53) mit der Klappe (12) verbunden ist, wobei beim Verschwenken der Klappe (12) ein unterstützendes Federmoment (94), das sich über den Verstellweg (36) ändert, durch die Übertragungsmittel (53) auf die Klappe (12) übertragen wird.
  2. Verstellvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) mindestens ein Tellerfederpaket (44) aufweist, das aus mehreren einzelnen Tellerfedern (46) zusammengesetzt ist, die gegenseitig und/oder gleichseitig geschichtet sind, und insbesondere an ihrem Außen- und/oder Innenumfang (47, 45) in Federrichtung (48) aneinander anliegen.
  3. Verstellvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Tellerfeder (46) oder das Tellerfederpaket (44) gegen einen Anschlag (61) vorgespannt sind, und das Maximum (77, 90) des unterstützenden Federmoments (94) einem Bereich des Verstellwegs (36) entspricht, bei dem die Klappe (12) sich näherungsweise horizontal erstreckt.
  4. Verstellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) ein erstes Federelement (31) mit einer über den gesamten Verstellweg (36) der Klappe (12) progressiven Federkennlinie (76) aufweist, und ein – separat vom ersten ausgebildetes – zweites Federelement (32) mit einer über den gesamten Verstellweg (36) der Klappe (12) degressiven Federkennlinie (78) aufweist, wobei durch die Kopplung der beiden Federelemente (31, 32) der Betrag der resultierenden Federkennlinie (88) über einen ersten Teil des Verstellwegs (36) ansteigt und über einen zweiten Teil des Verstellwegs (36) wieder abfällt.
  5. Verstellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Federelement (31, 32) durch ein mittels Übertragungselementen (51, 52) gebildetes drehrichtungsumkehrendes Getriebe (54) miteinander gekoppelt sind, wobei ein erstes Übertragungselement (51) drehbar um die Drehachse (18) der Klappe (12), und ein zweites Übertragungselement (52) drehbar um eine zweite – parallel zur Drehachse (18) angeordnete – Übertragungsachse (17) gelagert ist – und insbesondere das drehrichtungsumkehrende Getriebe (54) als drehbar gelagerte Zahnsegmente (55, 56) oder Zahnräder ausgebildet ist, die miteinander kämmen.
  6. Verstellvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) nur genau ein einziges Federelement (31) aufweist, das über den gesamten Verstellbereich in einem Arbeitsbereich mit einer linearen Federkennlinie (74) oder mit einer degressiven Federkennlinie (76) oder mit einer Federkennlinie (70) betrieben wird, die bei einem mittleren Verstellwinkel ein Maximum (77) aufweist, wobei insbesondere die Verstellvorrichtung (10) kein drehrichtungsumkehrendes Getriebe (54) aufweist.
  7. Verstellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (53) gegenüber dem Drehwinkel ein veränderliches Übersetzungsverhältnis aufweisen, das – insbesondere bei einer konstanten Federkennlinie des Federelements – ein veränderliches Federmoment (94) für die Klappe 12 bewirkt.
  8. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (53) einen starr mit der Klappe (12) verbundenen ersten Hebel (63) aufweisen, der gelenkig mit einem zweiten Hebelarm (64) verbunden ist, dessen anderes Ende (67) drehbar an der Karoserie (11) befestigt ist, wobei das Federelement (31) in den zweiten Hebelarm (64) integriert ist, so dass sich dessen Länge in Abhängigkeit der Klappenposition ändert.
  9. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (53) einen starr mit der Klappe (12) verbundenen ersten Hebel (63) aufweist, der gelenkig mit einem zweiten Hebelarm (69a) verbunden ist, dessen anderes Ende über ein Gelenk (73) mit einem weiteren dritten Hebelarm (69b) verbunden ist, dessen Ende drehbar an der Karoserie (11) befestigt ist, wobei an dem Gelenk (73) zwischen dem zweiten und dritten Hebelarm (69a, 69b) ein vierter Hebelarm (65) drehbar befestigt ist, wobei das Federelement (31) in den vierten Hebelarm (65, 66) integriert ist, so dass sich dessen Länge gegenüber einem Drehpunkt an der Karoserie (11) in Abhängigkeit der Klappenposition ändert.
  10. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (53) eine mit der Drehbewegung der Klappe (12) gekoppelte Nockenscheibe (130) aufweisen, wobei die mindestens eine Tellerfeder (46) eine mit ihrer Drehung veränderliche Kraft auf die Nockenscheibe (130) ausübt, wobei insbesondere zwischen der Nockenscheibe (130) und der Tellerfeder (46) ein Abtastrad (132) angeordnet ist, das auf der Nockenscheibe (130) abrollt.
  11. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (53) eine mit der Drehbewegung der Klappe (12) gekoppelten Planetenträger (144) aufweisen, auf dem ein Planetenrad (140) gelagert ist, das mit einem Hohlrad (142) kämmt, wobei am Planetenrad (140) ein – insbesondere drehbar angeordnetes – Verbindungselement (146, 64) zur Kraftübertragung der mindestens einen Tellerfeder (46) befestigt ist.
  12. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (53) ein mit der Drehbewegung der Klappe (12) gekoppelten erstes Getrieberad (151) aufweisen, das mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis mit einem zweiten Getrieberad (152) kämmt, wobei am ersten und zweiten Getrieberad (151, 152) drehbar Koppelstangen (155, 156) befestigt sind, die wiederum über einen Koppelbalken (158) miteinander verbunden sind, auf den die Kraft der mindestens einen Tellerfeder (46) übertragen wird.
  13. Verstellvorrichtung (10) nach einem dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) die Klappe (12) mit dem Federmoment (94) unterstützt, das in jeder Verstell-Position der Klappe (12) über deren gesamten Verstellbereich (36) näherungsweise um maximal den Betrag des Rückdrehmoments (95) der motorischen Antriebseinheit (2) geringer ist, als das Drehmoment (91), das durch die Gewichtskraft der Klappe (12) ausgeübt wird, wobei das Rückdrehmoment (95) durch das Lastmoment definiert ist, das auf ein Abtriebselement (24) der Antriebseinheit (2) einwirkt, bis sich dessen Getriebe (21) und dessen Elektromotor (20) entgegen die Antriebsrichtung drehen.
  14. Verstellvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (30) nur im Bereich eines einzigen Scharniers (16) der Klappe (12) auf einer Seite des Fahrzeugs (8) eingebaut ist, und die motorische Antriebseinheit (2) auf der anderen Fahrzeugseite im Bereich eines zweiten Scharniers (16) der Klappe (12) eingebaut ist, wobei die Antriebseinheit (2) und das Federsystem (30) karosseriefest im Rahmen (15) der Klappe (12) eingebaut sind, und vorzugsweise durch die Karosserie (8) derart verdeckt sind, dass diese auch bei geöffneter Klappe (12) nicht sichtbar sind.
  15. Verfahren zum Verstellen einer drehbar gelagerten Klappe (12) am Kraftfahrzeug (8) insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den folgenden Verfahrensschritten: – zum Halten der Klappe (12) in einer Gleichgewichtslage, insbesondere bei abgeschaltetem motorischem Antrieb (2) kompensiert das Federmoment (94) – vorzugsweise zusammen mit dem Rückdrehmoment (95) des motorischen Antriebs (2) – das Drehmoment der Klappe (12) – beim Öffnen oder Schließen der Klappe (12) ändert sich das Federmoment (94) durch die sich verändernde Kennlinie (88) der mindestens eine Tellerfeder (46) und/oder durch die mit der mindestens einen Tellerfeder (46) verbunden Übertragungsmittel (53), die ein über den Verstellweg (36) veränderliches Übersetzungsverhältniss aufweisen.
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