DE102014206095A1 - Wasserreaktive Portionspackung - Google Patents

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Volker Blank
Bernd Richter
Katja Gerhards
Frank Meier
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
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Abstract

Wasserreaktive Portionspackung (1), mit einem Produkt (3), wobei das Produkt (3) vorzugsweise Wasch und/oder Reinigungsmittel (2) umfasst, umfassend mindestens eine Kammer (8) zur Aufbewahrung des Produkts (3), wobei die Kammer 8 ausgebildet ist aus einer wasserlöslichen Folie (5) und einen wasserlöslichen und formstabilen Deckel (11) der an die wasserlöslichen Folie (5) mit einer Versiegelung (13), die ein Versiegelungsbereich (13) umfasst, aufgebracht ist, wobei das Produkt (3) in dem Raum (4) zwischen der wasserlösliche Folie (5) und dem Deckel (11) aufbewahrt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Portionspackung, vorzugsweise eine Portionspackung mit Wasch- und/oder Reinigungsmitteln.
  • Stand der Technik
  • Wasch- oder Reinigungsmittel sind heute für den Verbraucher in vielfältigen Angebotsformen erhältlich. Neben Pulvern und Granulaten umfasst dieses Angebot beispielsweise auch Flüssigkeiten, Gele oder Portionspackungen, wie z. B. (Tabletten oder gefüllte Beutel).
  • Insbesondere Portionspackungen in Form von wasserlöslichen Verpackungen mit flüssigen Wasch- oder Reinigungsmitteln werden immer beliebter, erfüllen sie einerseits den Wunsch des Verbrauchers nach vereinfachter Dosierung und andererseits bevorzugen immer mehr Verbraucher flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel. Herstellungsverfahren für beutelartige Portionspackungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel offenbart DE1287502 ein Verfahren zum Herstellen von Tiefziehpackungen mit wasserlöslichen Folien. Die Packungen werden auf einer Trommel hergestellt. Auch offenbart EP1360110 so ein Verfahren, mit dem Unterschied, dass die Formen auf einem Laufband statt auf einer Trommel laufen. Die bekannten Portionspackungen sind allerdings sehr nachgiebig und nicht formstabil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Portionspackung mit verbesserten Eigenschaften bereitzustellen, insbesondere Portionspackungen mit zwei oder mehr Kammern die Formstabil zueinander angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Portionspackung nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße wasserreaktive Portionspackung, umfasst ein Produkt, das vorzugsweise Wasch und/oder Reinigungsmittel umfasst. In einer Ausführung der Erfindung ist das Produkt ein Waschmittel. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Produkt ein Reinigungsmittel, vorzugsweise ein Geschirrspülmittel. Die Portionspackung umfasst mindestens eine Kammer zur Aufbewahrung des Produkts, wobei die Kammer ausgebildet ist aus einer wasserlöslichen Folie und einem wasserlöslichen und formstabilen Deckel. Der Deckel ist an der wasserlöslichen Folie mit einer Versiegelung an einem Versiegelungsbereich aufgebracht. Das Produkt ist in dem Raum zwischen der wasserlöslichen Folie und dem Deckel aufbewahrt.
  • Es wird bevorzugt, dass der Deckel spritzgegossen ist. Durch Spritzgießen wird ein hochwertiger Deckel hergestellt mit sehr geringer Materialverschwendung. Spritzgegossene Deckel weisen sehr definierte Deckel-Wanddicke und Konturen auf.
  • In einer alternativen, aber weniger bevorzugten Ausführung, wird der Deckel gestanzt, vorzugsweise aus einer Platte gestanzt. Obwohl bei Stanzen etwas mehr Material verbraucht wird, kann das Stanzen sehr schnell, aus einer Platte, erfolgen. Die ausgestanzte Platte mit dem Restplattenmaterial kann dann vorteilhaft durch Recycling wieder verwertet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst die Portionspackung mindestens eine zweite Kammer. Die zweite Kammer ist ausgebildet aus der wasserlöslichen Folie und aus dem wasserlöslichen und formstabilen Deckel. Der Deckel ist an der wasserlöslichen Folie mit einer Versiegelung aufgebracht. Ein zweites Produkt wird in einem zweiten oder weiteren Raum zwischen der wasserlöslichen Folie und dem Deckel aufbewahrt. Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen des Produktes und des zweiten Produktes voneinander unterschiedlich. Somit kann die Portionspackung insbesondere verschiedene Produkte aufbewahren die untereinander inkompatibel sind. Beispiele für eine solche Inkompatibilität können etwa Phasentrennungseffekte, chemische Reaktionen usw. sein.
  • In einer Variante der Erfindung umfasst die Portionspackung eine Kammer und mindestens eine zweite Kammer. Die Kammer ist an dem Versiegelungsbereich an dem Deckel angebracht und die zweite Kammer ist an dem zweiten Versiegelungsbereich an dem Deckel angebracht. In einer Ausführung dieser Variante sind der erste und der zweite Versiegelungsbereich voneinander getrennt. In einer weiteren Ausführung dieser Variante umfassen der erste und der zweite Versiegelungsbereich einen gemeinsamen Teilbereich, vorzugsweise sind Versiegelungsbereich und zweiter Versiegelungsbereich ein durchgängiger Teil eines einzelnen Versiegelungsbereiches. Dadurch wird eine gleichmäßigere Versiegelung zwischen Folie und Deckel erreicht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird jede Kammer jeweils an einem getrennten Versiegelungsbereich versiegelt. Damit können die Kammern in eine bestimmte formstabile Anordnung zueinander gehalten werden, obwohl jede Kammer unabhängig voneinander ist. Zum Beispiel, kann somit eine Portionspackung mit Kammern aus unterschiedlichen Folien bereitgestellt werden. Insbesondere können die unterschiedlichen Folien unterschiedliche Wasserlöslichkeit zum Beispiel durch unterschiedliche Materialzusammensetzung und/oder unterschiedliche Wanddicke aufweisen. Damit kann die Portionspackung so eingestellt werden, dass unterschiedliche Produkte oder Menge zu unterschiedlichen Zeiten in den Wasch oder Reinigungsgang abgeben werden können.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die Wanddicke des Deckels am Versiegelungsbereich und/oder am zweiten Versiegelungsbereich, dicker als die Wanddicke in dem inneren Bereich der durch den Versiegelungsbereich und/oder zweiten Versiegelungsbereich begrenzt wird. Dadurch wird trotz eines geringeren Materialverbrauchs für den Deckel eine hinreichende Formstabilität der gesamten Portionspackung gewährleistet.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung wird es bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Portionspackung mittels einer lösbaren, vorzugsweise abbrechbaren oder abreißbaren Verbindung mit einer weiteren Portionspackung verbunden ist. Dadurch kann eine stangenartige Anordnung mit zwei oder mehreren Portionspackungen bereitgestellt werden, die in einem Behälter regelmäßig angeordnet werden können. Dadurch kann gegenüber den bisher bekannten Portionspackungs-Behältern, in denen die Portionspackungen willkürlich positioniert aufgenommen sind, Platz gespart werden.
  • Für die lösbare Verbindung zwischen einzelnen Portionspackungen kann es dabei wie folgt ausgeführte Varianten geben:
    • i) Die Folie ist im Bereich zwischen Portionspackung und zweiter Portionspackung unterbrochen und der Deckel ist mit dem zweiten Deckel durch eine Sollbruchstelle oder Sollreißstelle verbunden. Damit wird eine starre Verbindung der zwei Portionspackungen erreicht, die somit eine stangenartige Anordnung bilden.
    • ii) Der Deckel ist mit dem zweiten Deckel nicht verbunden, wobei die Folie im Bereich zwischen Portionspackung und zweiter Portionspackung durchgehend ist, vorzugsweise mit einer perforierten Soll-Abreißstelle. Damit wird zwar keine starre stangenartige Anordnung gebildet aber eine vereinfachte Vereinzelung infolge der perforierten Soll-Abreißstelle ermöglicht.
    • iii) Der Deckel ist mit dem zweiten Deckel verbunden, wobei die Folie im Bereich zwischen Portionspackung und zweiter Portionspackung durchgehend ist. Auf diesem Wege wird die Herstellung der Portionspackungen vereinfacht, da weder eine Trennung von der Folie noch vom Deckel nötig ist.
  • Folienmaterial
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die wasserlösliche Folie aus einem wasserlöslichen Folienmaterial ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polymeren oder Polymergemischen gebildet. Die Folie kann aus einer oder zwei oder mehrere Lagen aus dem wasserlöslichen Folienmaterial gebildet werden sein. Das wasserlösliche Folienmaterial der ersten Lage und der weiteren Lagen, falls vorhanden, kann gleich oder unterschiedlich sein.
  • Die wasserlösliche Folie kann Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthalten. Wasserlösliche Folien, die Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthalten, weisen eine gute Stabilität bei einer ausreichend hohen Wasserlöslichkeit, insbesondere Kaltwasserlöslichkeit, auf.
  • Geeignete wasserlösliche Folien basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder einem Polyvinylalkoholcopolymer, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol–1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol–1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol–1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol–1 liegt.
  • Die Herstellung von Polyvinylalkohol geschieht üblicherweise durch Hydrolyse von Polyvinylacetat, da der direkte Syntheseweg nicht möglich ist. Ähnliches gilt für Polyvinylalkoholcopolymere, die aus entsprechend aus Polyvinylacetatcopolymeren hergestellt werden. Bevorzugt ist, wenn wenigstens eine Lage der wasserlöslichen Folie einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% ausmacht.
  • Einem zur Herstellung der wasserlöslichen Folie geeignetem Polyvinylalkohol-enthaltendem Folienmaterial kann zusätzlich ein Polymer ausgewählt aus der Gruppe umfassend (Meth)Acrylsäurehaltige (Co)Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polystyrolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Polyether, Polymilchsäure oder Mischungen der vorstehenden Polymere zugesetzt sein.
  • Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol Dicarbonsäuren und deren Derivate (z. B. Ester oder Amide) als weitere Monomere. Geeignete Dicarbonsäure sind Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Mischungen daraus, wobei Maleinsäure und Itaconsäure bevorzugt werden.
  • Ebenfalls bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch ungesättige Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen daraus.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Folienmaterial weitere Zusatzstoffe enthält. Das Folienmaterial kann beispielsweise Weichmacher wie Dipropylenglycol, Ethylenglycol, Diethyleneglycol, Propylenglycol, Glycerin, Sorbitol, Mannitol oder Mischungen daraus enthalten. Weitere Zusatzstoffe umfassen beispielsweise Freisetzungshilfen, Füllmittel, Vernetzungsmittel, Tenside, Antioxidationsmittel, UV-Absorber, Antiblockmittel, Antiklebemittel, Bitterstoffe oder Mischungen daraus.
  • Geeignete wasserlösliche Folien zum Einsatz in dem vorliegenden Verfahren sind Folien, die von der Firma MonoSol LLC beispielsweise unter der Bezeichnung M8630, C8400 oder M8900 vertrieben werden. Andere geeignete Folien umfassen Folien mit der Bezeichnung Solublon® PT, Solublon® GA, Solublon® KC oder Solublon® KL von der Aicello Chemical Europe GmbH oder die Folien VF-HP von Kuraray.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die wasserlösliche Folie – zumindest teilweise – auch aus einem zellstoffbasierten Material gebildet sein. Das zellstoffbasierte Material kann insbesondere ein wasserlösliches Papier sein. In diesem Zusammenhang ist es besonders zu bevorzugen, dass die wasserlösliche Folie vollständig aus einem wasserlöslichen Papier gebildet ist. Insbesondere ist es bevorzugt, dass das wasserlösliche Papier bedruckt ist.
  • Deckel und Deckelmaterial
  • Der Deckel ist vorzugsweise formstabil, selbstverständlich bezieht sich das auf die ungelöste und auch nicht-angelöste, Form.
  • Der Deckel ist generell bevorzugt wasserlöslich. In einem Ausführungsbeispiel wird der wasserlösliche Deckel aus einem wasserlöslichen Material ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polymeren oder Polymergemischen gebildet.
  • Der wasserlösliche Deckel kann Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthalten. Wasserlösliche Deckel, die Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholcopolymer enthalten, weisen eine gute Stabilität bei einer ausreichend hohen Wasserlöslichkeit, insbesondere Kaltwasserlöslichkeit, auf.
  • Geeignetes Material zur Herstellung des wasserlöslichen Deckels basieren bevorzugt auf einem Polyvinylalkohol oder einem Polyvinylalkoholcopolymer, dessen Molekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 1.000.000 gmol–1, vorzugsweise von 20.000 bis 500.000 gmol–1, besonders bevorzugt von 30.000 bis 100.000 gmol–1 und insbesondere von 40.000 bis 80.000 gmol–1 liegt.
  • Die Herstellung von Polyvinylalkohol geschieht üblicherweise durch Hydrolyse von Polyvinylacetat, da der direkte Syntheseweg nicht möglich ist. Ähnliches gilt für Polyvinylalkoholcopolymere, die entsprechend aus Polyvinylacetatcopolymeren hergestellt werden. Bevorzugt ist, wenn wenigstens eine Lage der wasserlöslichen Folie einen Polyvinylalkohol umfasst, dessen Hydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% ausmacht.
  • Einem zur Herstellung des wasserlöslichen Deckels geeignetem Polyvinylalkohol-enthaltendem Folienmaterial kann zusätzlich ein Polymer ausgewählt aus der Gruppe umfassend (Meth)Acrylsäurehaltige (Co)Polymere, Polyacrylamide, Oxazolin-Polymere, Polystyrolsulfonate, Polyurethane, Polyester, Polyether, Polymilchsäure oder Mischungen der vorstehenden Polymere zugesetzt sein.
  • Bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol Dicarbonsäuren als weitere Monomere. Geeignete Dicarbonsäure sind Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Mischungen daraus, wobei Maleinsäure und Itaconsäure bevorzugt werden.
  • Ebenfalls bevorzugte Polyvinylalkoholcopolymere umfassen neben Vinylalkohol eine ethylenisch ungesättige Carbonsäure, deren Salz oder deren Ester. Besonders bevorzugt enthalten solche Polyvinylalkoholcopolymere neben Vinylalkohol Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder Mischungen daraus.
  • Es kann bevorzugt sein, dass das Deckelmaterial weitere Zusatzstoffe enthält. Das Deckelmaterial kann beispielsweise Freisetzungshilfen, Füllmittel, Vernetzungsmittel, Tenside, Antioxidationsmittel, UV-Absorber, Antiblockmittel, Antiklebemittel, Bitterstoffe oder Mischungen daraus umfassen.
  • Geeignete wasserlösliches Material zum Einsatz in dem vorliegenden Verfahren ist: Mowiflex TC232 und TC253, Fa. Kuraray
    • 1. Mowiol 3/83 Teilhydrolisiertes PVA 83% ~ 14000 g/mol
    • 2. Mowiol 4/88 s. o 88% ~ 31000 g/mol
    • 3. Vinex 2019 PVA mit Weichmacher (Texas Polymers)
    • 4. Vinex 2034 PVA mit Weichmacher (Texas Polymers)
    • 5. Luviskol VA 64 PVP/PVA Copolymer
    • 6. Mowiol 8/88
    • 7. Mowiflex LP TC 221
    • 8. Clariant KSE Compound 726
    • 9. Clariant.KSE Compound 734
    • 10. Clariant KSE Compound 740
    • 11. Clariant L633
    • 12. FB 200 ex Kuraray
    • 13. Vinex 2025
  • Der Deckel hat typischerweise eine Dicke von 150 μm–3000 μm, vorzugsweise 150 μm–1000 μm.
  • Es wird bevorzugt, dass der Deckel spritzgegossen ist. Durch Spritzgießen wird ein hochwertiger Deckel hergestellt mit sehr geringer Materialverschwendung. Spritzgegossene Deckel weisen sehr definierte Deckel-Wanddicken und Konturen auf.
  • Der Deckel, insbesondere der spritzgegossene Deckel, besteht vorzugsweise aus PVA oder geeigneten PVA-Copolymeren, oder deren Mischung, vorzugsweise beinhaltend weitere Komponente wie z. B. mit Acrylsäure, sowie weiteren Zuschlagsstoffen, bspw. Glycerin, Sorbitol, welche das Polymer extrudierbar und spritzgußfähig machen.
  • In einer alternativen, aber weniger bevorzugten Ausführung, wird der Deckel gestanzt, vorzugsweise aus einer Platte gestanzt. Obwohl bei Stanzen etwas mehr Material verbraucht wird, kann das Stanzen sehr schnell, aus einer Platte, erfolgen. Die ausgestanzte Platte kann durch Recycling wieder verwertet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Außenseite des Deckels eine Markierung, die somit die Portionspackung attraktiv für Konsumenten macht; dies gilt für alle Ausführungen. Beispiele für Markierungen sind Tropfen, Blasen, Wellen, Blumen. Solche eine Markierung erzeugt dem Verbraucher den Eindruck einer verstärkten Reinigung und/oder Frische. Die Markierung wird vorzugsweise bei Herstellung des Deckels, insbesondere beim Spritzgießen erzeugt. Alternativ, wird die Markierung bei Ausstanzen des Deckels aus einer Platte geformt.
  • Deckel und Folie werden vorzugsweise durch Kleben miteinander verbunden und damit versiegelt. Kleben kann durch ein zusätzliches Klebstoff erfolgen oder durch Anfeuchten der Versiegelungsbereiche an Deckel und/oder Folie, mit folgender Anbringung von Deckel und Folie bis der angefeuchtete Versiegelungsbereich geklebt ist. Mit geklebt ist gemeint dass der Kleber seine Wirkung entfaltet hat und die Verbindung stabil ist. Vorzugsweise wird der Versiegelungsbereich während und/oder nach dem Kleben erhitzt um das Kleben zu beschleunigen.
  • Alternativ, werden Deckel und Folie durch Schweißen zueinander angebracht.
  • Wasch und/oder Reinigungsmittel
  • Eine Kammer der erfindungsgemäßen Portionspackung enthält ein flüssiges oder festes Wasch und/oder Reinigungsmittel.
  • Unter „flüssig” wird mit Blick auf das besagte Reinigungsmittel erfindungsgemäß verstanden, dass das Wasch und/oder Reinigungsmittel bei einer Temperatur von 20°C fließfähig ist.
  • Unter „fest” wird mit Blick auf das besagte Reinigungsmittel erfindungsgemäß verstanden, dass das Wasch und/oder Reinigungsmittel als Pulver, Granulat oder als Block vorliegt.
  • Die besagten Wasch- und/oder Reinigungsmittel können Wasser enthalten. Wenn die erfindungsgemäße Umhüllung (Deckel und Folie) wasserlöslich ist, so ist zu beachten, dass das besagte Wasch- und/oder Reinigungsmittel Wasser in einer solchen Menge enthält, so dass sich die Folie bei Kontakt mit dem besagten Reinigungsmittel nicht auflöst. Wird ein wasserlösliches Material für die erfindungsgemäße Umhüllung (Deckel und Folie) eingesetzt, so ist es bevorzugt, wenn besagtes Reinigungsmittel einen Gehalt an Wasser von weniger als 15 Gew.-%, bevorzugt von weniger als 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von weniger als 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte flüssige Wasch und/oder Reinigungsmittel, aufweist. Alternativ kann durch den Einsatz von Salzen in der Rezeptur die Aktivität von Wasser auch soweit erniedrigt werden, dass ein Mittel in einem solchen Fall bis zu 30 Gew.-% Wasser enthalten kann.
  • Die erfindungsgemäßen Portionspackungen sind sowohl für das manuelle wie auch für das maschinelle Waschen und Reinigen von Gegenständen mit weichen und harten Oberflächen geeignet. Sie finden vorzugsweise Verwendung beim manuellen oder maschinellen Waschen von Textilien sowie beim manuellen oder maschinellen Reinigen von Geschirr. Gegebenenfalls finden sie Verwendung in Kombination mit weiteren Wasch- und/oder Reinigungsmittelportionen. Als besagtes Wasch und/oder Reinigungsmittel eignen sich somit insbesondere flüssige Reinigungsmittel für harte Oberflächen (wie beispielsweise Geschirrreiniger oder Haushaltsreiniger), sowie flüssige Textilwaschmittel.
  • Waschmittel bevorzugt Textilwaschmittel-Flüssig
  • Das besagte Wasch und/oder Reinigungsmittel liegt im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform als flüssiges Textilwaschmittel vor. Dabei gilt für dessen Inhaltsstoffe, dass sie die strukturelle Integrität der gegebenenfalls wasserlöslichen Umhüllung (Deckel und Folie) nicht zerstören. Ist das eingesetzte Mittel ein flüssiges Waschmittel kann es einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Tenside, Gerüststoffe, Bleichmittel, Bleichaktiva-toren, Bleichkatalysatoren, Enzyme, Enzymstabilisatoren, Elektrolyte, pH-Stellmittel, Parfüme, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, nichtwässrigen Lösungsmittel, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Trübungsmittel, Haut-pflegende Wirkstoffe, Quell- und Schiebefestmittel, weichmachenden Komponenten, Füllstoffe sowie UV-Absorber enthalten.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass die besagten Textilwaschmittel ohne Zusatz weiterer Wasch- oder Reinigungsmittel ihrem Verwendungszweck zugeführt werden.
  • Die in den Portionspackungen vorhandenen, flüssigen Textilwaschmittel können 1 bis 80 Gew.-% Tenside ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nichtionischen, kationischen, zwitterionischen Tensiden und amphoteren Tensiden sowie Mischungen daraus sowie Seifen, aufweisen. Sie sind vorzugsweise in einer Gesamtmenge bis 50 Gew.-% enthalten. Bevorzugt einsetzbare Aniontenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Methylestersulfonate, α-Olefinsulfonate, Alkylsulfate und Fettalkohol-polyglycolethersulfate. Bevorzugt ein-setzbare Niotenside sind Fettalkoholpolyglycolether (Fettalkoholethoxylate), Alkylphenolpolyglycolether, Fettsäureethoxylate, Fettaminethoxylate, ethoxylierte Triacylglycerole und Mischether (beidseitig alkylierte Polyethylenglycolether), Alkylpolyglucoside, Saccharoseester, Sorbitanester, Fettsäure-N-methylglucamide sowie Aminoxide.
  • Unter „Seifen” werden Salze von Fettsäuren verstanden. Die Na- oder K- oder Ammonium-Salze von Fettsäuren, insbesondere von C12-18 Fettsäuren, eignen sich erfindungsgemäß bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn besagtes Textilwaschmittel als ein anionisches Tensid Seife (insbesondere in Mengen von 0,5 bis 30 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise 1 bis 25 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 5 bis 18 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel) enthält.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn besagtes Textilwaschmittel Alkylbenzolsulfonat enthält, vorzugsweise lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS), und/oder Alkylsulfate vorteilhafterweise in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise 5 bis 25 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das besagte Textilwaschmittel nichtionisches Tensid enthält, insbesondere in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 5,0 bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel. Als nichtionisches Tensid wird insbesondere ethoxylierter Fettalkohol bevorzugt. Die Kombination von LAS und/oder Alkylsulfaten mit ethoxyliertem Fettalkohol ist besonders bevorzugt.
  • Als bevorzugtes nichtionisches Tensid enthalten die besagten Textilwaschmittel mindestens ein Fettalkoholalkoxylat der Formel R2-O-(AO)m-H, in der
    R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Al-kylrest,
    AO für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung,
    m für ganze Zahlen von 1 bis 50 stehen.
  • In der vorstehend genannten Formel steht R2 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, un-substituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R2 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R2 sind abgeleitet von C12-C18-Fettalkoholen, beispielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-C20-Oxoalkoholen.
  • AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index m steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht m für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8.
  • Die anionischen Tenside, wie auch die ursprünglich eingesetzten Seifen, können in Form ihrer Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Ammoniumsalze vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natriumsalze vor. Weitere bevorzugte Gegenionen für die anionischen Tenside sind auch die protonierten Formen von Cholin, Triethylamin, Monoethanolamin (MEA), Triethanolamin (TEA) oder Methylethylamin.
  • Ferner können die besagten Textilwaschmittel zusätzlich mindestens ein aminogruppenfreies, organisches Lösemittel mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen (bevorzugt in einer Menge von 1,0 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 5,0 bis 20 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt in einer Menge von 7,5 bis enthalten.
  • Das besagte Lösemittel wird bevorzugt ausgewählt aus Ethanol, Glyzerin, 1,2-Propylenglykol und Gemischen daraus.
  • Das in der erfindungsgemäßen Portionspackung konfektionierte, flüssige Textilwaschmittel weist vorzugsweise einen pH-Wert in dem Bereich von 6 bis 10, insbesondere von 7,5 bis 10 auf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines für die erfindungsgemäße Portionspackung geeigneten flüssigen Textilwaschmittels enthält bezogen auf das Gesamtgewicht des besagten Textilwaschmittels
    • – 0,1 bis 30 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise 5 bis 25 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% Alkylsulfat und/oder Alkylbenzolsulfonat enthält (vorzugsweise lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS)),
    • – 0,01 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 5,0 bis 25 Gew.-%, nichtionisches Tensid,
    • – 1,0 bis 30 Gew.-%, in weiter vorteilhafter Weise 1 bis 25 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, Seife,
    • – Wasser in einer Menge von weniger als 15 Gew.-%, bevorzugt von weniger als 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von weniger als 8 Gew.-%.
  • Ein Beispiel für ein in erfindungsgemäßer Portionspackung einsetzbares flüssiges Textilwaschmittel ist:
    Inhaltsstoffe Gew.-%
    C10-C13-Alkylbenzolsulfonsäure 21,0
    C13-C15-Alkohol mit 8 EO 22,5
    C12-18-Fettsäure 17,5
    Glycerin 13,0
    1,2-Propandiol 13,5
    Ethanol 3,26
    Phosphonat 0,3
    Monoethanolamin 6,4
    Farbstoffe, Enzyme (Cellulase, Amylase & Protease), optischer Auf-heller, Parfüm 0,8
    Wasser 1,74
  • Geschirrspülmittel
  • Die Konfektionierung von Geschirrspül-Produkt für die erfindungsgemäße Portionspackung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Die Mittel im Produkt können in fester oder flüssiger sowie als Kombination fester und flüssiger Angebotsformen vorliegen. Als feste Angebotsformen eignen sich insbesondere Pulver, Granulate, Extrudate, Kompaktate, insbesondere Tabletten. Die flüssigen Angebotsformen auf Basis von Wasser und/oder organischen Lösungsmitteln können verdickt, in Form von Geien vorliegen. Die Mittel können in Form einphasiger oder mehrphasiger Produkte konfektioniert werden. Bevorzugt werden insbesondere maschinelle Geschirrspülmittel mit einer, zwei, drei oder vier Kammern. Maschinelle Geschirrspülmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Portionspackung mit zwei oder mehr Kammern vorliegt, werden besonders bevorzugt. Die einzelnen Kammern können Produkte von gleichen oder unterschiedlichen Aggregatzuständen aufweisen. Bevorzugt werden insbesondere Portionspackung mit maschinelle Geschirrspülmittel, die mindestens zwei unterschiedliche feste Phasen und/oder mindestens zwei flüssige Phasen und/oder mindestens eine feste und mindestens eine feste Phase aufweisen, mit einer Phase je Kammer.
  • Geschirrspülmittel-Flüssig
  • Inhaltsstoffe von (insbesondere maschinellen) Geschirrspülmitteln sind bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anionischen, nichtionischen, kationischen und amphoteren Tensiden, insbesondere nichtionischen Klarspültensiden, Buildern, Co-Buildern, Komplexbildnern, pH-Stellmitteln, Bleichmitteln, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, Enzymen, Verdickern, Sequestrierungsmitteln, Elektrolyten, Alkalimetallhydroxiden oder -carbonaten, Korrosionsinhibitoren, insbesondere Silberschutzmitteln, Glaskorrosionsinhibitoren, Schauminhibitoren, Farbstoffen, Duftstoffen, Bitterstoffen, und antimikrobiellen Wirkstoffen.
  • Eine typische Rahmenrezeptur für ein vorzugsweise einsetzbares maschinelles Geschirrspülmittel, umfasst folgende Stoffe:
    Tripolyphosphat(e) 10–40 Gew.-%
    Sulfopolymer 2,5–15 Gew.-%
    Polycarboxylat 0,1–10 Gew.-%
    Niotensid(e) 0,5–10 Gew.-%
    Phosphonat 0,5–10 Gew.-%
    Proteasezubereitung(en) 0,1–5 Gew.-%
    Amylasezubereitung(en) 0,1–5 Gew.-%,
    wobei sich die Angabe in Gew.-% jeweils auf das gesamte Mittel beziehen. Bevorzugt kann statt eines Teils, und insbesondere des kompletten Tripolyphosphats in der Rezeptur, insbesondere auch 10–50 Gew.-% Citrat oder MGDA oder GLDA oder EDDS oder IDS (Iminodibernsteinsäure) oder Mischungen aus zwei oder drei dieser Substanzen eingesetzt werden.
  • Weiterhin weisen die flüssigen/gelförmigen Formulierungen Lösungsmittel, insbesondere mehrwertige Alkohole oder Gemische, enthaltend diese, auf. Bevorzugt sind 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Glycerin, Polyethylenglycole, insbesondere flüssige Polyethylenglycole, Alkanolamine (bevorzugt zwischen 0 und 10 Gew.-%) sowie ggf. Wasser und deren Mischungen, enthalten. Die organischen Lösungsmittel bzw. deren Mischungen sind bevorzugt in einer Gesamtmenge von 5 bis 70 Gew.-% enthalten. Bevorzugt sind Zusammensetzungen (insbesondere solche, die organische Lösungsmittel enthalten) mit einem Wassergehalt von weniger als 24 Gew.-%.
  • Als nichtionische Tenside können alle dem Fachmann bekannten nichtionischen Tenside eingesetzt werden. Bevorzugt werden schwachschäumende nichtionische Tenside eingesetzt, insbesondere alkoxylierte, vor allem ethoxylierte und/oder propoxylierte, schwachschäumende nichtionische Tenside.
  • Mit besonderem Vorzug enthalten die maschinellen Geschirrspülmittel nichtionische Tenside aus der Gruppe der alkoxylierten Alkohole, beispielsweise solche nichtionische Tenside, die einen C9-15-Alkylrest mit 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten, gefolgt von 1 bis 4 Propylenoxideinheiten, gefolgt von 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten, gefolgt von 1 bis 4 Propylenoxideinheiten aufweisen, und/oder endgruppenverschlossene polyoxyalkylierte Niotenside, beispielsweise die C4-22 Fettalkohol-(EO)10-80-2-hydroxyalkylether, insbesondere auch die C8-12 Fettalkohol-(EO)22-2-hydroxydecylether und die C4-22 Fettalkohol-(EO)40-80-2-hydroxyalkylether, die C2-26 Fettalkohol-(PO)1-(EO)15-40-2-hydroxyalkylether, insbesondere auch die C8-10 Fettalkohol-(PO)1-(EO)22-2-hydroxydecylether.
  • Je nach Konfektionierung, z. B. als Feststoff, dispergiert in der Flüssigkeit, können zusätzlich auch Natriumcarbonat zu 5–40 Gew.-%, Natriumpercarbonat zu 5–18 Gew.-%, Bleichaktivator(en) zu 0,5–5 Gew.-% und/oder Bleichkatalysator(en) zu 0,01–1 Gew.-% (jeweils bezogen auf das gesamte Mittel) enthalten sein.
  • Die Erfindung wird an den nachfolgenden, Ausführungsbeispiele zeigenden Abbildungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine fertiggestellte Portionspackung 1 aus der Sicht von oben und im Querschnitt A-A. Die Portionspackung 1 umfasst eine wasserlösliche Folie 5 die mit dem Deckel 11 eine Kammer 8 und eine zweite Kammer 10 bildet. Das Produkt 3 wird in 1 nicht dargestellt. Beispielhaft werden hier zwei Kammern gezeigt, wobei andere Varianten mit einer Kammer oder mit 3 oder weiteren Kammern auch erfindungsgemäß sind. Der Deckel 11 weist eine Außenseite 15 und eine Innenseite 16 auf. Die Innenseite 16 ist am Versiegelungsbereich 13 mit der Folie 5 verbunden und bildet somit die Kammer 8. Die Innenseite 16 ist am zweiten Versiegelungsbereich 22 mit der Folie 5 verbunden und bildet somit die zweite Kammer 10. Der Versiegelungsbereich 13 und der zweite Versiegelungsbereich 22 haben, in dieser Ausführung, einen gemeinsamen Teilbereich 25. In dieser Ausführung umfasst der Deckel 11 eine Wanddicke 20, die vorzugsweise der Wanddicke im inneren Bereich 21 entspricht. Die Wanddicke des Deckels am Versiegelungsbereich und am zweiten Versiegelungsbereich 26, ist dicker als die Wanddicke 20 in dem inneren Bereich 21 der durch den Versiegelungsbereich 13 und/oder zweiten Versiegelungsbereich 22 begrenzt wird. Dadurch wird eine Formstabilität der Portionspackung mit geringerem Materialverbrauch für den Deckel erzeugt. Alternativ, kann die Wanddicke des Deckels durchgehend gleichmäßig sein, dabei kann die Herstellung vereinfacht durchgeführt werden, weil auf eine genaue Positionierung des Deckels verzichtet werden kann.
  • 2 zeigt eine fertiggestellte Portionspackung 1 aus der Sicht von oben und im Querschnitt B-B. Die Portionspackung 1 umfasst eine wasserlösliche Folie 5 die mit dem Deckel 11 eine Kammer 8 und eine zweite Kammer 10 bilden. Das Produkt 3 wird in 2 nicht dargestellt. Beispielhaft werden hier zwei Kammern gezeigt, wobei andere Varianten mit einer Kammer oder mit 3 oder weiteren Kammern auch erfindungsgemäß sind. Der Deckel 11 weist eine Außenseite 15 und eine Innenseite 16 auf. Die Innenseite 16 ist am Versiegelungsbereich 13 mit der Folie 5 verbunden und bildet somit die Kammer 8. Die Innenseite 16 ist am zweiten Versiegelungsbereich 22 mit der Folie 5 verbunden und bildet somit die zweite Kammer 10. Der Versiegelungsbereich 13 und der zweite Versiegelungsbereich 22 sind voneinander durch den Trennungsbereich 29 getrennt. Der Trennungsbereich 29 kann sich von einer Seite zur anderen Seite des Deckels 11 erstrecken. In der Darstellung in 2, erstreckt sich der Trennungsbereich 29 nicht bis zu den Deckelseiten. Es ist möglich aber nicht erforderlich, dass die Folie 5 im Trennungsbereich 29 unterbrochen ist.
  • Der Deckel 11, in der Ausführung gemäß 2, umfasst eine Wanddicke 20, die vorzugsweise die Wanddicke im inneren Bereich 21 entspricht. Die Wanddicke des Deckels am Versiegelungsbereich und am zweiten Versiegelungsbereich 26, ist dicker als die Wanddicke 20 in dem inneren Bereich 21, der durch den Versiegelungsbereich 13 und/oder den zweiten Versiegelungsbereich 22 begrenzt wird. Dadurch wird eine Formstabilität der Portionspackung mit geringerem Materialverbrauch für den Deckel erzeugt. Die Abschnitte 30 sind vorzugsweise gleichendermaßen dicker ausgeführt mit derselben Wanddicke als Bereich 26. Alternativ, aber weniger bevorzugt, kann die Wanddicke des Deckels durchgehend gleichmäßig sein, dabei kann die Herstellung vereinfacht durchgeführt werden weil auf eine genaue Positionierung des Deckels verzichtet werden kann.
  • Der Vorteil von getrennten Bereichen ist, dass die Kammern in einer bestimmten Anordnung zueinander gehalten werden, wobei jede Kammer unabhängig voneinander ist. Zum Beispiel, kann somit eine Portionspackung mit Kammern aus unterschiedlichen Folien bereitgestellt werden. Insbesondere können die unterschiedlichen Folien unterschiedliche Wasserlöslichkeit zum Beispiel durch unterschiedliche Materialzusammensetzung und/oder unterschiedliche Wanddicke aufweisen. Damit kann die Portionspackung so eingestellt werden, dass unterschiedliche Produkte oder Menge zu unterschiedlichen Zeiten in dem Wasch oder Reinigungsgang abgegeben werden.
  • 3 zeigt eine Portionspackung 1 die durch eine einmal lösbare Verbindung 19 mit einer zweiten Portionspackung 18 verbunden ist. Die 3 umfasst dabei zwei Darstellungen der verbundenen Portionspackungen 1, 18 und zwar einerseits in Draufsicht und andererseits als Schnittansicht entlang der Linie C-C.
  • Die Portionspackungen 1, 18 umfassen jeweils eine wasserlösliche Folie 5, einen Deckel 11, 11', eine Kammer 8, 8' sowie eine zweite Kammer 10, 10'. Die Produkte werden in 3 nicht dargestellt.
  • Beispielhaft werden für jede Portionspackung 1,18 zwei Kammern gezeigt, wobei andere Varianten mit einer Kammer oder mit 3 oder weiteren Kammern auch erfindungsgemäß sind.
  • Deckel und Folien samt Versiegelungsbereich können beispielweise wie in den Ausführungen zu 1 oder 2 ausgeführt sein. Gezeigt wird in 3 eine Ausführung in der jeweils die Wanddicke des Deckels am Versiegelungsbereich 13, 13' und am zweiten Versiegelungsbereich, dicker ist als die Wanddicke 20 in dem inneren Bereich, der durch den Versiegelungsbereich 13, 13' und/oder zweiten Versiegelungsbereich 22, 22' begrenzt wird.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Portionspackungen 1, 18 kann dabei optional wie folgt ausgeführt werden:
    • i) Die Folie 5 ist im Bereich zwischen Portionspackung 1 und zweiter Portionspackung 18 unterbrochen und der Deckel 11 ist mit Deckel 11' durch eine Sollbruchstelle oder Sollreißstelle 19 verbunden. Damit wird eine starre Verbindung der zwei Portionspackungen (1, 18) erreicht, die somit eine stangenartige Anordnung bilden.
    • ii) Der Deckel 11 ist mit dem zweiten Deckel 11' nicht verbunden, wobei die Folie 5 im Bereich zwischen Portionspackung 1 und zweiter Portionspackung 18 durchgehend ist, vorzugsweise mit einer perforierte Soll-Abreißstelle. Damit wird zwar keine starre stangenartige Anordnung gebildet, aber eine vereinfachte Vereinzelung infolge der perforierten Soll-Abreißstelle ermöglicht.
    • iii) Der Deckel 11 ist mit dem zweiten Deckel 11' verbunden, wobei die Folie 5 im Bereich zwischen Portionspackung 1 und zweiter Portionspackung 18 durchgehend ist. Dabei wird die Herstellung der Portionspackungen 1, 18 vereinfacht, da eine Trennung weder von der Folie 5 noch vom Deckel 11, 11' nötig ist.
  • Obwohl zwei Portionspackungen gezeigt wurden, können mehrere miteinander verbunden sein.
  • 4 zeigt eine noch nicht anwendungsfertige Portionspackung 1 mit einer wasserlöslichen Folie 5 die eine Kammer 8 aufweist. Das Produkt 3 wird in 4 nicht dargestellt. Über der Kammer 8 ist ein Deckel 11, mit einer Wanddicke 20, einer Außenseite 15 und einer Innenseite 16, positioniert. Der Deckel 11 umfasst kreisförmige Markierungen 26 auf der Außenseite 15. Deckel 11 wird am Versiegelungsbereich 13 mit der Folie 5 versiegelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    wasserreaktiven Portionspackung
    2
    Wasch und/oder Reinigungsmittel
    3
    Produkt
    4
    Raum
    5
    wasserlösliche Folie
    6
    Form
    7
    Formmulde
    8
    Kammer
    9
    Versiegelung
    10
    zweite Kammer
    11
    Deckel
    12
    zweite Formmulde
    13
    Versiegelungsbereich
    14
    Band
    15
    Außenseite
    16
    Innenseite
    18
    zweite Portionspackung
    19
    lösbare, vorzugsweise abbrechbare oder abreißbare, Verbindung
    20
    Wanddicke des Deckels
    21
    inneren Bereich
    22
    zweiter oder weiterer Versiegelungsbereich
    23
    zweites oder weiteres Produkt
    24
    zweiter oder weiteren Raum
    25
    gemeinsamer Teilbereich
    26
    Wanddicke des Deckels am Versiegelungsbereich
    27
    Stange
    28
    optionaler Übergang
    29
    Trennungsbereich zwischen Versiegelungsbereich und zweiter Versiegelungsbereich
    31
    Markierung(en)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1287502 [0003]
    • EP 1360110 [0003]

Claims (11)

  1. Wasserreaktive Portionspackung (1), mit einem Produkt (3), wobei das Produkt (3) vorzugsweise Wasch und/oder Reinigungsmittel (2) umfasst, umfassend mindestens eine Kammer (8) zur Aufbewahrung des Produkts (3), wobei die Kammer (8) eine wasserlösliche Folie (5) und einen wasserlöslichen und formstabilen Deckel (11) umfasst, der an der wasserlöslichen Folie (5) mit einer Versiegelung (9), welche einen Versiegelungsbereich (13, 22) umfasst, aufgebracht ist, wobei das Produkt (3) in dem Raum (4) zwischen der wasserlöslichen Folie (5) und dem Deckel (11) aufbewahrt ist.
  2. Portionspackung (1), nach Anspruch 1, wobei die wasserlösliche Folie (5) mittels eines Tiefziehverfahrens mindestens teilweise plastisch verformt ist.
  3. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Deckel (11) spritzgegossen ist.
  4. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Deckel (11) gestanzt ist.
  5. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei mindestens eine zweite Kammer (10) ausgebildet ist, welche eine wasserlösliche Folie (5) und einen wasserlöslichen und formstabilen Deckel (11) umfasst, der an der wasserlöslichen Folie (5) mit einer Versiegelung (9) angeordnet ist, wobei ein zweites oder weiteres Produkt (23) in einem zweiten oder weiteren Raum zwischen wasserlöslichen Folie (5) und Deckel (11) aufbewahrt wird.
  6. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Versiegelungsbereich (13) und ein zweiter oder weiterer Versiegelungsbereich (22) einen gemeinsamen Teilbereich (25) aufweisen.
  7. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Wanddicke des Deckels (20) am Versiegelungsbereich (13, 22) dicker ist als die Wanddicke in dem inneren Bereich (21) der durch den Versiegelungsbereich (13, 22) begrenzt wird.
  8. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Portionspackung (1) mittels einer vorzugsweise abbrechbaren oder abreißbaren Verbindung mit zumindest einer weiteren Portionspackung verbunden ist.
  9. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versiegelung (9) durch Kleben erfolgt.
  10. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Versiegelung (9) durch Schweißen erfolgt.
  11. Portionspackung (1), nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) eine Markierung (31) umfasst.
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