DE60304454T2 - Verpacktes waschmittel - Google Patents

Verpacktes waschmittel Download PDF

Info

Publication number
DE60304454T2
DE60304454T2 DE60304454T DE60304454T DE60304454T2 DE 60304454 T2 DE60304454 T2 DE 60304454T2 DE 60304454 T DE60304454 T DE 60304454T DE 60304454 T DE60304454 T DE 60304454T DE 60304454 T2 DE60304454 T2 DE 60304454T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solid
container
detergent composition
composition according
packaged detergent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60304454T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60304454D1 (de
Inventor
Enric Carbonell
Marcus Guzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reckitt Benckiser NV
Original Assignee
Reckitt Benckiser NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9931705&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60304454(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Reckitt Benckiser NV filed Critical Reckitt Benckiser NV
Application granted granted Critical
Publication of DE60304454D1 publication Critical patent/DE60304454D1/de
Publication of DE60304454T2 publication Critical patent/DE60304454T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
    • C11D17/0017Multi-phase liquid compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • C11D17/042Water soluble or water disintegrable containers or substrates containing cleaning compositions or additives for cleaning compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verpackte Detergenszusammensetzung, umfassend einen Behälter, der sich zumindest teilweise in einer wässrigen Umgebung auflöst, wobei der Behälter eine Abteilung besitzt und die Detergenszusammensetzung eine Fluidphase und einen im Wesentlichen in der Fluidphase unlöslichen Feststoff mit einer Größe aufweist, die ausreicht, um von einem Maschengebilde mit 2,5 mm zurückgehalten zu werden, und wobei die Bewegung des Feststoffs im Behälter eingeschränkt ist. Die Erfindung ist besonders in automatischen Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen nützlich.
  • Es ist bekannt, verpackte Detergenszusammensetzungen, die sich in einer wässrigen Umgebung auflösen, da sie z.B. aus einem wasserlöslichem Material hergestellt sind, zu verwenden. Derartigen Behältern kann einfach Wasser zugesetzt werden, um ihre Inhaltstoffe darin zu lösen oder dispergieren.
  • Es ist auch bekannt, derartige Behälter herzustellen, die mehr als eine Abteilung aufweisen, um die Gegenwart von Zusammensetzungen mit irgendeiner Art an gegenseitiger Unverträglichkeit in demselben Behälter zu ermöglichen.
  • Es wurde gleichermaßen vorgeschlagen, mehr als eine Zusammensetzung in derselben Abteilung einer derartigen Verpackung einzuschließen, die dann eine oder mehr als eine Abteilung aufweisen kann. Beispiele dafür sind in der Schweizer Patentanmeldung Nr. 347 930, in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 233 027 A2 und im Europäischen Patent Nr. EP 0 507 404 B1 zu finden.
  • Es wurde jedoch gefunden, dass beim Verpacken von Feststoffen mit einer relativ großen Größe (mehr als 2,5 mm) in einem eine flüssige Zusammensetzung umfassenden Behälter des vorstehenden Typs die Feststoffe mit den Wänden der Verpackungen wechselwirken können, wodurch eine Anzahl an möglichen Problemen entsteht.
  • Ein erster unerwünschter Wechselwirkungstyp ist eine chemische Wechselwirkung und kann auftreten, wenn die Zusammensetzung des Feststoffs Substanzen mit einem gewissen Grad an Unverträglichkeit mit dem Material des [wasserlöslichen] Behälters umfasst. Beispiele für diese Situationen können sich ergeben, wenn ein ein Vernetzungsmittel (d.h. Borat) umfassender Feststoff in einem aus Polyolmaterialen (d.h. Polyvinylalkohol) hergestellten [wasserlöslichen] Behälter enthalten ist, oder wenn ein ein starkes Oxidationsmittel (d.h. eine Chlorbleiche) umfassender Feststoff in einem aus einem oxidationsempfindlichen Material hergestellten Behälter enthalten ist. Dieser Wechselwirkungstyp kann einerseits einen Verlust an Integrität der Verpackung, jedoch auch eine beträchtliche Änderung der physikalischen Eigenschaften des Behälters (in besonderem Maße seiner Auflösungsgeschwindigkeit) verursachen.
  • Ein zweiter Wechselwirkungstyp ist eine physikalische Wechselwirkung und kann sich aus der Reibung des (der) Feststoffs (Feststoffe) mit der Wand des Behälters ergeben, wenn der Behälter bewegt wird (d.h. während der Handhabung oder des Transports). Diese Reibung kann das Material des Behälters (d.h. durch Vergrößern der Größe von schon vorliegenden Poren) beschädigen und ein Auslaufen der im Behälter vorhandenen Flüssigkeit verursachen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verpackte Detergenszusammensetzung des vorstehend beschriebenen Typs bereitzustellen, die zumindest den zweiten (physikalische Wechselwirkung), vorzugsweise beide (chemische und physikalische Wechselwirkung) der vorstehend erwähnten unerwünschten Wechselwirkungstypen zwischen dem im Behälter und den Behälterwänden enthaltenen Feststoff vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch Einschränken der Bewegung von mindestens einem Feststoff im Behälter gelöst.
  • In einer ersten Alternative der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Bewegung des Feststoffs einzuschränken, indem zumindest eine Flüssigkeit eine Grenzfläche entweder mit einer anderen Flüssigkeit oder einem Gas aufweist und die Dichte des Feststoffs derart ausgewählt wird, dass er an der Grenzfläche treibt.
  • Die einfachste Ausführung dieser Alternative ist es, eine Flüssigkeit (mit der Verwendung des Worts Flüssigkeit schließen wir Gele ein) zu verpacken, indem ein Freiraum, der mit einem Gas, vorzugsweise mit Luft oder einem beliebigen anderen Gas gefüllt ist, zurückgelassen wird, während die Dichte des Feststoffs derart ausgewählt ist, das er an der Flüssigkeit-Gas-Grenzfläche treibt.
  • Eine andere mögliche Ausführung dieser ersten Alternative ist es, zwei nicht mischbare Flüssigkeiten mit verschiedenen Dichten zu verwenden, während die Dichte des Feststoffs derart ausgewählt ist, dass sie in dem durch die Dichte der beiden flüssigen Zusammensetzungen definierten Bereich liegt, wodurch verursacht wird, dass der Feststoff an der Grenzfläche der beiden Flüssigkeiten treibt.
  • In einer zweiten Alternative unter der vorliegenden Erfindung weist die Abteilung der den Feststoff umfassenden Verpackung eine derartige relative Größe in Bezug auf die Größe des darin enthaltenen Feststoffs auf, dass die Bewegung des Feststoffs in der Abteilung eingeschränkt ist. Die Verpackung kann zusätzliche Abtei lungen mit beliebiger gewünschter Größe aufweisen. Bevorzugte relative Größen der (des) Feststoffs (Feststoffe) sind derart, das der Raum im Behälter, in welchem der Feststoff gehalten wird, mehr als 20% V/V, idealerweise größer als 50% V/V als der von dem Feststoff belegte Raum ausmacht.
  • Vorzugsweise befinden sich nicht mehr als 5, vorzugsweise weniger als 3 einzelne Feststoffbestandteile in einem einzelnen Behälter. Vorzugsweise befindet sich nur ein einzelner Feststoff in einem einzelnen Behälter. Idealerweise weist der Feststoff eine kugelförmige Gestalt auf, wobei er idealerweise keine scharfen Kanten oder Ecken enthält, wodurch eine Beschädigung des Behälters reduziert wird.
  • In einer dritten Alternative unter der vorliegenden Erfindung ist der Feststoff an einen Fixierpunkt auf einer oder mehreren Wänden des Behälters, vorzugsweise an einem Punkt, der derart ausreichend weit von der Versiegelungsfläche des Behälters entfernt ist, dass der Feststoff mit der Versiegelung nicht in Kontakt kommt, angebracht. Es ist möglich, verschiedene Ausführungen unter dieser Ausführungsform ins Auge zu fassen. Eine derartige Ausführung umfasst das Einbetten des (der) Feststoffs (Feststoffe) zumindest teilweise in dem Material der Wände des Behälters. Eine andere Alternative ist es, den (die) Feststoff(e) an die Wände des Behälters zu kleben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine überraschend einfache Lösung für die vorstehend erwähnten Probleme bereit, indem die freie Bewegung des (der) Feststoffs (Feststoffe) im Behälter in einer Anzahl an alternativen Wegen eingeschränkt wird. Durch Auferlegen der Einschränkung der Bewegung des Feststoffs im Behälter wird die Reibung zwischen dem Feststoff und dem Behälter eliminiert oder zumindest teilweise reduziert und kann mit einigen der zum Einschränken der Bewegung des Feststoffs vorgeschlagenen Alternativen gleichzeitig auch der Grad an chemischer Wechselwirkung reduziert werden.
  • In allen Ausführungsformen unter der vorliegenden Erfindung kann die Verpackung unter Verwendung von verschiedenen dem Fachmann auf dem Gebiet des Formens von wasserlöslichen Verpackungen bekannten Techniken geformt werden. Als nicht beschränkende Beispiele für derartige Techniken sind Techniken zu erwähnen, die Verfahren des Gießens des wasserlöslichen Rohmaterials der Verpackung, insbesondere Spritzgießen oder Blasformen, oder auch Techniken, die eine vorgeformte Folie aus wasserlöslichem Material wie Warmformen, Vertikalformfillversiegeln oder Horizontalformfüllversiegeln verwenden.
  • Im Falle von Techniken, die vorgeformte Folienmaterialien verwenden, kann die Folie eine einzelne Folie oder eine wie in GB-A-2,244,258 offenbarte laminierte Folie sein. Während eine einzelne Folie Nadellöcher aufweisen können, ist es unwahrscheinlich, dass zwei oder mehrere Schichten in einem Laminat Nadellöcher aufweisen, die sich decken.
  • Die Folie selbst kann durch ein beliebiges Verfahren, z.B. durch Extrusion und Blasen oder durch Gießen hergestellt werden. Die Folie kann nichtorientiert, mono-axial orientiert oder biaxial orientiert sein. Falls die Schichten der Folie orientiert sind, weisen sie gewöhnlich dieselbe Orientierung auf, obwohl ihre Orientierungsebenen, falls gewünscht, unterschiedlich sein können.
  • Die Schichten in einem Laminat können gleich oder unterschiedlich sein. Folglich können sie jeweils dasselbe Polymer oder ein anderes Polymer umfassen.
  • Beispiele für wasserlösliche Polymere, die in einem einschichtigen Film oder in einer oder mehren Schichten eines Laminats oder zum Spritzguss oder Blasformen verwendet werden können, sind Poly(vinylalkohol) (PVOH), Cellulosederi vate wie Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) und Gelatine. Ein Beispiel für einen bevorzugten PVOH ist ethoxylierter PVOH. Der PVOH kann teilweise oder vollständig alkoholisiert oder hydrolysiert sein. Zum Beispiel kann er zu 40 bis 100%, vorzugsweise 70 bis 92%, stärker bevorzugt etwa 88 oder etwa 92% alkoholisiert oder hydrolysiert sein. Es ist bekannt, dass der Hydrolysegrad die Temperatur, bei welcher sich der PVOH in Wasser zu lösen beginnt, beeinflusst. Eine 88%ige Hydrolyse entspricht einer Folie, die in kaltem (d.h. Raumtemperatur) wasserlöslich ist, wohingegen eine 92%ige Hydrolyse einer im warmen Wasser löslichen Folie entspricht.
  • Die Dicke der zum Herstellen des Behälters verwendeten Folie, die in Form eines Beutels vorliegen kann, beträgt vorzugsweise 40 bis 300 μm, stärker bevorzugt 80 bis 200 μm, speziell 100 bis 160 μm, spezieller 100 bis 150 μm und besonders speziell 120 bis 150 μm.
  • In einer möglichen Ausführung unter Verwendung von Folienmaterial kann die Verpackung z.B. durch Vakuumformen oder Warmformen geformt werden. Zum Beispiel kann die Folie in einem Warmformungsverfahren in eine Form gezogen oder geblasen werden. Folglich wird z.B. die Folie unter Verwendung einer Warmformungsheizplattenanordnung auf die Warmformungstemperatur erwärmt und dann unter Vakuum in die Form gezogen oder unter Druck in die Form geblasen. Ein stempelunterstütztes Warmformen und Vorstrecken der Folie, z.B. durch Blasen der Folie weg von der Form vor dem Warmformen kann, falls gewünscht verwendet werden. Der Fachmann kann eine geeignete Temperatur, einen geeigneten Druck oder ein geeignetes Vakuum und eine geeignete Verweilzeit auswählen, um einen geeigneten Beutel zu erzielen. Der Vakuum- oder Druckbetrag und die Warmformungstemperatur, die verwendet werden, hängen von der Dicke und der Porosität der Folie und vom verwendeten Polymer oder Polymergemisch ab. Das Warmformen von PVOH-Folien ist bekannt und z.B. in WO 00/55045 beschrieben.
  • Eine geeignete Formungstemperatur für PVOH oder ethoxylierten PVOH beträgt z.B. 90 bis 130°C, speziell 90 bis 120°C. Ein geeigneter Formungsdruck beträgt z.B. 69 bis 138 kPa (10 bis 20 psi), speziell 83 bis 117 kPa (12 bis 17 psi.). Ein geeignetes Formungsvakuum beträgt 0 bis 4 kPa (0 bis 40 mbar), speziell 0 bis 2 kPa (0 bis 20 mbar). Eine geeignete Verweilzeit beträgt z.B. 0,4 bis 2,5 Sekunden, speziell 2 bis 2,5 Sekunden.
  • Während erwünschte Bedingungen in den vorstehenden Bereichen ausgewählt sind, ist es möglich, einen oder mehrere dieser Parameter außerhalb der vorstehenden Bereiche zu verwenden, obwohl es nötig sein kann, durch Ändern der Werte der anderen beiden Parameter auszugleichen.
  • Umfasst der Behälter mehr als eine Abteilung, kann jede Abteilung durch jede beliebige der vorstehend erwähnten Techniken geformt werden.
  • Die Abteilungen werden dann mit den gewünschten Zusammensetzungen gefüllt. Die Abteilungen können vollständig oder nur teilweise gefüllt werden. Der Feststoff kann z.B. ein teilchenförmiger oder granulierter Feststoff oder eine Tablette sein. Die Flüssigkeit kann z.B. nicht wässrig oder wässrig sein, indem sie z.B. weniger als oder mehr als 5% gesamtes oder freies Wasser enthält. Die Zusammensetzung kann eine oder mehr als eine Phase aufweisen. Zum Beispiel kann sie eine wässrige Flüssigkeit und eine mit der wässrigen Flüssigkeit unmischbare Flüssigkeit umfassen.
  • Der Behälter kann mehr als eine Abteilung enthalten; z.B. kann er zwei Abteilungen enthalten, die miteinander unverträglich sind. Er kann auch einen Bestandteil enthalten, der mit dem den anderen Bestandteil umschließenden Teil des Behäl ters unverträglich ist. Zum Beispiel kann die zweite Zusammensetzung mit dem die erste Zusammensetzung umschließenden Teil des Behälters unverträglich sein.
  • Ist es gewünscht, dass der Behälter die Bestandteile freisetzt, ist es möglich, zu gewährleisten, dass die Bestandteile zu unterschiedlichen Zeitpunkten freigesetzt werden. Folglich kann z.B. eine Zusammensetzung unmittelbar dann, wenn dem Behälter Wasser zugesetzt wird, freigesetzt werden, wohingegen der andere später freigesetzt werden kann. Dies kann erzielt werden, indem eine Abteilung vorliegt, die länger dazu braucht, diejenige zu lösen, die die Zusammensetzungen umgibt, die entweder die erste oder die zweite Zusammensetzung sein kann. Dies kann z.B. erzielt werden, indem unterschiedliche Abteilungswanddicken vorliegen. Alternativ dazu kann die zweite Zusammensetzung einfach an der Außenseite des Versiegelungselements gehalten werden, wobei es in diesem Fall mit dem Auflösen beginnen kann, sobald dem Gegenstand Wasser zugesetzt wird. Im Falle der Verwendung einer Verpackung mit mehreren Abteilungen können unterschiedliche Freisetzungszeitpunkte auch erzielt werden, indem Abteilungen ausgewählt werden, die sich bei unterschiedlichen Temperaturen, z.B. den unterschiedlichen Temperaturen, die während des Zyklus einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine anzutreffen sind, lösen.
  • Alternativ dazu kann die Verpackung z.B. aus einer Formzusammensetzung, insbesondere einer, die durch Spritzguss oder Blasform hergestellt ist, geformt werden. Die Wände der Abteilung können z.B. eine Dicke von größer als 100 μm, z.B. größer als 150 μm oder größer als 200 μm, 300 μm, 500 μm, 750 μm oder 1 mm aufweisen. Vorzugsweise weisen die Wände eine Dicke von 200 bis 400 μm auf.
  • Die Zusammensetzung kann eine Gewebepflege, Oberflächenpflege oder Geschirrspülzusammensetzung sein. Folglich kann sie z.B. eine Geschirrspül-, Was serenthärter-, Wasch- oder Detergenszusammensetzung oder eine Spülhilfe sein. Derartige Zusammensetzungen können zur Verwendung in einer Haushaltswaschmaschine geeignet sein. Die Zusammensetzung kann auch eine desinfizierende, antibakterielle oder antiseptische Zusammensetzung oder eine Nachfüllzusammensetzung für ein Ausstoßspray sein. Derartige Zusammensetzungen werden im Allgemeinen in Mengen von 5 bis 100 g, speziell von 15 bis 40 g verpackt. Zum Beispiel kann eine Geschirrspülzusammensetzung 15 bis 30 g, eine Wasserenthärterzusammensetzung 15 bis 40 g wiegen.
  • Die Zusammensetzung, falls sie in flüssiger Form vorliegt, kann wasserfrei sein oder Wasser, z.B. mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% Wasser auf der Basis des Gewichts der wässrigen Zusammensetzung umfassen.
  • In dem Falle, in welchem mehr als eine Zusammensetzung verpackt wird, können die Zusammensetzungen gleich oder unterschiedlich sein. Sind sie unterschiedlich können sie, nichts desto trotz einen oder mehrere einzelne Bestandteile gemeinsam aufweisen.
  • In einer möglichen Ausführung ist ein Versiegelungselement auf dem oberen Teil der vorher befüllten ersten Abteilung angeordnet und damit versiegelt.
  • Das Versiegelungselement kann z.B. durch Spritzguss oder Blasform hergestellt sein. Es kann auch in Form einer Folie vorliegen.
  • Das Versiegelungselement kann zu dem Zeitpunkt, an welchem es auf dem oberen Teil der ersten Abteilung angeordnet wird, wahlweise eine zweite Zusammensetzung umfassen. Diese kann auf dem Versiegelungselement gehalten oder auf andere Weise angehaftet sein. Zum Beispiel kann sie in Form einer festen Zusam mensetzung wie einer Kugel oder Pille vorliegen, die durch einen Klebstoff oder ein mechanisches Mittel auf dem Versiegelungselement gehalten wird. Dies ist besonders geeignet, wenn das Versiegelungselement einen derartigen Starrheitsgrad wie bei dessen Herstellung durch Spritzguss aufweist. Es ist auch möglich, dass ein vorher hergestellter Behälter die zweite Zusammensetzung derart enthält, dass sie an dem Versiegelungselement angehaftet ist. Zum Beispiel kann ein Versiegelungselement in Form einer Folie eine gefüllte Abteilung aufweisen, die eine daran angebrachte Zusammensetzung enthält. Die zweite Zusammensetzung oder Abteilung kann auf einer der beiden Seiten des Versiegelungselements derart gehalten werden, dass es innerhalb oder außerhalb der ersten Abteilung liegt.
  • Im Allgemeinen jedoch wird die Zusammensetzung in einer zweiten Abteilung im Versiegelungselement gehalten. Dies ist besonders geeignet, wenn das Versiegelungselementflexibel ist, z.B. in Form einer Folie vorliegt.
  • Das Versiegelungselement ist auf dem oberen Teil der ersten Abteilung angeordnet und daran versiegelt. Zum Beispiel kann das Versiegelungselement in Form einer Folie auf einem gefüllten Beutel und über dem Versiegelungsteil, falls vorliegend, angeordnet sein und können die Folien miteinander am Versiegelungsteil versiegelt werden. Im Allgemeinen befindet sich nur eine zweite Abteilung oder Zusammensetzung in oder auf dem Versiegelungselement, jedoch ist es möglich, dass mehr als eine zweite Abteilung oder Zusammensetzung, falls gewünscht, z.B. 2 oder 3 zweite Abteilungen oder Zusammensetzungen vorliegen.
  • Die zweite Abteilung kann durch jede beliebige Technik geformt werden. Zum Beispiel kann sie durch Vertikalformfüllversiegelung der zweiten Zusammensetzung in einer Folie wie durch das Verfahren beschrieben in WO 89/12587 geformt werden. Sie kann auch geformt werden, indem sie eine geeignete Gestalt zum Spritzguss aufweist.
  • Jedoch ist es bevorzugt, Vakuumformung- oder Warmformungstechnik, wie diejenige, die vorstehend in Bezug auf die erste Abteilung des Behälters der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, zu verwenden. Folglich wird z.B. ein von einem Versiegelungsteil umgebender Beutel zu einer Folie geformt, der Beutel mit der zweiten Zusammensetzung gefüllt, eine Folie auf dem oberen Teil des gefüllten Beutels und um den Versiegelungsteil angeordnet und werden die Folien am Versiegelungsteil miteinander versiegelt. Im Allgemeinen jedoch umfasst die Folie, die auf dem oberen Teil des gefüllten Beutels unter Bildung der zweiten Abteilung angeordnet ist, selbst keine weitere Abteilung.
  • Weitere Details über dieses Warmformungsverfahren sind im Allgemeinen dieselben wie diejenigen, die vorstehend in Bezug auf die erste Abteilung des Behälters der vorliegenden Erfindung angegeben wurden. Alle der vorstehenden Details sind hier unter Bezugnahme darauf mit den folgenden Unterschieden eingebracht:
    Die zweite Abteilung ist im Algemeinen kleiner als die erste Abteilung, da die die zweite Zusammensetzung enthaltende Folie zum Formen eines Deckels auf dem Beutel gebildet wird. Im Allgemeinen weisen die erste Abteilung und die zweite Abteilung (oder Zusammensetzung, falls nicht in einer Abteilung enthalten) ein Volumenverhältnis von 2:1 bis 20:1, stärker bevorzugt 4:1 bis 10:1 auf. Im Allgemeinen erstreckt sich die zweite Abteilung nicht über den Versiegelungsteil hinaus.
  • Die Dicke der die zweiten Abteilung umfassenden Folie kann ebenfalls geringer sein als die Dicke der die erste Abteilung des Behälters der vorliegenden Erfindung bildenden Folie, da die Folie beim Warmformungsschritt nicht so sehr einem örtlichen Strecken unterzogen wird. Es ist auch erwünscht, eine Dicke vorzuweisen, die geringer ist als diejenige der Folie, die zum Formen der ersten Abteilung verwendet wird, um eine ausreichende Wärmeübertragung durch die Folie zum Erweichen des Basisgewebes, falls eine Versiegelung verwendet wird, zu gewährleisten.
  • Die Dicke der Deckfolie beträgt im Allgemeinen 20 bis 160 μm, vorzugsweise 40 bis 100 μm wie 40 bis 80 μm oder 50 bis 60 μm.
  • Diese Folie kann eine Einschichtige Folie sein, ist jedoch erwünschtermaßen laminiert, um die Möglichkeit von Nadellöchern, die das Auslaufen durch die Folie ermöglichen, zu reduzieren. Die Folie kann die gleiche oder eine andere als die Folie, die die erste Abteilung bildet, sein. Werden zwei oder mehrere Folien zum Formen der die zweite Abteilung umfassende Folie verwendet, können die Folien gleich oder unterschiedlich sein. Beispiele für geeignete Folien sind diejenigen, die für die die erste Abteilung formende Folie angegeben sind.
  • Die erste Abteilung und das Versiegelungselement können durch jedes beliebige geeignete Mittel, z.B. durch einen Klebstoff oder durch Warmversiegelung miteinander versiegelt werden. Ein mechanisches Mittel ist besonders geeignet, wenn beide durch Spritzguss hergestellt wurden. Andere Versiegelungsverfahren schließen Infrarot, Radiofrequenz, Ultraschall, Laser, Lösungsmittel, Vibration und Drehschweißen ein. Ein Klebstoff wie eine wässrige Lösung von PVOH kann ebenfalls verwendet werden. Die Versiegelung ist erwünschtermaßen wasserlöslich, wenn die Behälter wasserlöslich sind.
  • Wird eine Warmversiegelung verwendet, beträgt eine geeignete Versiegelungstemperatur z.B. 120 bis 195°C, z.B. 140 bis 150°C. Ein geeigneter Versiegelungsdruck beträgt z.B. 260 bis 600 kPa. Beispiele für Versiegelungsdrücke betragen je nach verwendeter Wärmeversiegelungsapparatur 276 bis 552 kPa (40 bis 80 psi), insbesondere 345 bis 483 kPa (50 bis 70 psi) oder 400 bis 800 kPa (4 bis 8 bar), speziell 500 bis 700 kPa (5 bis 7 bar). Geeignete Versiegelungsverweilzeiten betragen 0,4 bis 2,5 Sekunden.
  • Der Fachmann kann eine geeignete Temperatur, einen geeigneten Druck und eine geeignete Verweilzeit auswählen um eine Versiegelung mit gewünschter Integrität zu erzielen. Während gewünschte Bedingungen in den vorstehenden Bereichen ausgewählt werden, ist es möglich, einen oder mehrere dieser Parameter außerhalb der vorstehenden Bereiche zu verwenden, obwohl es nötig sein könnte, durch Ändern der Werte die anderen beiden Parameter anzugleichen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Versiegelungselement nicht die zweite Zusammensetzung gleichzeitig, wenn er auf den oberen Teil der ersten Abteilung angeordnet wird. Stattdessen wird die zweite Zusammensetzung anschließend zugesetzt. Folglich kann sie z.B. an dem Versiegelungselement durch einen Klebstoff angeheftet werden. Sie kann auch durch ein mechanisches Mittel angeheftet werden, insbesondere wenn das Versiegelungselement einen Starrheitsgrad, z.B. wenn er durch einen Spritzguss hergestellt wurde, aufweist. Eine andere Möglichkeit ist es, dass das Versiegelungselement eine Vertiefung enthält, die entweder vor oder nach dem Versiegeln mit einer flüssigen Zusammensetzung gefüllt wird, welche man in situ gelieren lässt.
  • Falls mehr als ein Behälter gleichzeitig aus derselben Lage geformt werden, können die Behälter dann z.B. durch Durchschneiden der Versiegelungsteile oder Flansche voneinander entfernt werden. Alternativ dazu können sie verbunden bleiben und z.B. Perforationen zwischen den einzelnen Behältern vorgesehen sein, sodass sie zu einer späteren Stufe, z.B. durch einen Verbraucher leicht voneinander getrennt werden können. Falls die Behälter getrennt werden, können die Flansche dort gelassen werden. Jedoch werden die Flansche erwünschtermaßen zu mindest teilweise entfernt, um ein noch attraktiveres Erscheinungsbild bereitzustellen. Im Allgemeinen sollten die übrigen Flansche aus ästhetischen Gründen so klein wie möglich sein, während beachtet wird, dass ein gewisser Flansch erforderlich ist, um zu gewährleisten, dass die beiden Filme aneinander geheftet bleiben. Ein Flansch mit einer Breite von 1 mm bis 8 mm, vorzugsweise 2 mm bis 7 mm, besonders bevorzugt etwa 5 mm ist erwünscht.
  • Die Behälter können, falls gewünscht, selbst in Außenbehältern, z.B. nicht wasserlöslichen Behältern verpackt werden, die vor der Verwendung der wasserlöslichen Behälter entfernt werden.
  • Die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Behälter, speziell bei Verwendung für eine Gewebepflege-, Oberflächenpflege- oder Geschirrspülzusammensetzung können ein Maximalmaß von 5 cm, ausschließlich jeglicher Flansche, aufweisen. Zum Beispiel kann ein Behälter eine Länge von 1 bis 5 cm, speziell 3,5 bis 4,5 cm, eine Breite von 1,5 bis 3,5 cm, speziell 2 bis 3 cm und eine Höhe von 1 bis 2 cm, speziell 1,25 bis 1,75 cm aufweisen.
  • Die Inhaltsstoffe der Zusammensetzungen hängen von der Verwendung derartiger Zusammensetzungen ab. Folglich kann die Zusammensetzung z.B. oberflächenaktive Mittel wie ein anionisches, nicht-ionisches, kationisches, amphoteres oder zwitterionisches oberflächenaktives Mittel oder Gemische davon enthalten.
  • Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel sind geradkettige oder verzweigte Alkylsulfate oder alkylpolyalkoxylierte Sulfate, auch bekannt als Alkylethersulfate. Derartige oberflächenaktive Mittel können durch die Sulfatierung von höheren C8-C20-Fettalkoholen hergestellt werden.
  • Beispiele für oberflächenaktive primäre Alkylsulfate sind diejenigen der Formel: ROSO3 M+ wobei R eine lineare C8-C20-Hydrocarbylgruppe ist und M ein wasseranlösendes Kation ist. Vorzugsweise ist R C10-C16, z.B. C12-C14-Alkyl und ist M ein Alkalimetall wie Lithium, Natrium oder Kalium.
  • Beispiele für oberflächenaktive sekundäre Alkylsulfate sind diejenigen, die die Sulfateinheit am „Gerüst" des Moleküls aufweisen, z.B. diejenigen der Formel: CH2(CH2)n(CHOSO3 M+ (CH2)mCH3 wobei m und n unabhängig voneinander 2 oder mehr sind, die Summe von m + n typischerweise 6 bis 20, z.B. 9 bis 15 beträgt und M ein wasseranlösendes Kation wie Lithium, Natrium oder Kalium ist.
  • Besonders bevorzugte sekundäre Alkylsulfate sind die oberflächenaktiven (2,3)-Alkylsulfate der Formeln: CH2(CH2)x(CHOSO3 M+)CH3 und CH3(CH2)x(CHOSO3 M+)CH2CH3 für das 2-Sulfat bzw. das 3-Sulfat. In diesen Formeln ist x mindestens 4, z.B. 6 bis 20, vorzugsweise 10 bis 16. M ist ein Kation wie ein Alkalimetall, z.B. Lithium, Natrium oder Kalium.
  • Beispiele für alkoxylierte Alkylsulfate sind die ethoxylierten Alkylsulfate der Formel: RO(C2H4O)nSO3 M+ wobei R eine C8-C20-, vorzugsweise C10-C18- wie eine C12-C16-Alkylgruppe ist, n mindestens 1, z.B. 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15, speziell 1 bis 6 ist und M ein salzbildendes Kation wie Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, Alkylammonium oder Alkanolammonium ist. Diese Verbindungen können insbesondere erwünschte Gewebereinigungsleistungsnutzen bereitstellen, wenn sie in Kombination mit Alkylsulfaten verwendet werden.
  • Die Alkylsulfate und Alkylethersulfate werden im Allgemeinen in Form von Gemischen verwendet, die variierende Alkylkettenlängen und, falls vorliegend, variierende Alkoxylierungsgade umfassen.
  • Andere anionische oberflächenaktive Mittel, die eingesetzt werden können, sind Salze von Fettsäuren, z.B. C8-C18-Fettsäuren, speziell die Natrium- oder Kaliumsalze, und Alkyl-, z.B. C8-C18-Benzolsulfonate.
  • Beispiele für nicht ionische oberflächenaktive Mittel sind Fettsäurealkoxylate wie Fettsäureethoxylate, insbesondere diejenigen der Formel: R(C2H4O)nOH wobei R eine geradkettige oder verzweigte C8-C16-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C9-C15,-z.B. C10-C14-Alkylgruppe ist und n mindestens 1, z.B. 1 bis 16, vorzugsweise 2 bis 12, stärker bevorzugt 3 bis 10 ist.
  • Die oberflächenaktiven nicht ionischen alkoxylierten Fettalkohole weisen häufig ein hydrophiles-lipophiles Gleichgewicht (HLB) auf, das im Bereich von 3 bis 17, stärker bevorzugt 6 bis 15, besonders bevorzugt 10 bis 15 liegt.
  • Beispiele für Fettalkoholethoxylate sind diejenigen, die aus Alkoholen mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen hergestellt sind und etwa 7 mol Ethylenoxid enthalten. Derartige Materialien werden im Handel unter den Marken Neodol 25-7 und Ne odol 23-6,5 von Shell Chemical Company vertrieben. Andere nützliche Neodole schließen Neodol 1-5, einen ethoxylierten Fettalkohol mit durchschnittlich 11 Kohlenstoffatomen in seiner Alkylkette mit etwa 5 mol Ethylenoxid; Neodol 23-9, einen ethoxylierten primären C12-C13-Alkohol mit etwa 9 mol Ethylenoxid; und Neodol 91-10, einen ethoxylierten primären C9-C11-Alkohol mit etwa 10 mol Ethylenoxid ein.
  • Alkoholethoxylate dieses Typs wurden auch von Shell Chemical Company unter der Dobanol-Marke vertrieben. Dobanol 91-5 ist ein ethoxylierter C9-C11-Fettalkohol mit durchschnittlich 5 mol Ethylenoxid, und Dobanol 25-7 ist ein ethoxylierter C12-C15-Fettalkohol mit durchschnittlich 7 mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol.
  • Andere Beispiele für geeignete oberflächenaktive nichtionische ethoxylierte Alkohole schließen Tergitol 15-S-7 und Tergitol 15-S-9 ein, wobei beide davon lineare sekundäre Alkoholethoxylate, erhältlich von Union Carbide Corporation, sind. Tergitol 15-S-7 ist ein gemischtes ethoxyliertes Produkt eines linearen sekundären C11-C15-Alkanols mit 7 mol Ethylenoxid, und Tergitol 15-S-9 ist derselbe, jedoch mit 9 mol Ethylenoxid.
  • Andere geeignete oberflächenaktive nichtionische ethoxylierte Alkohole sind Neodol 45-11, bei welchen es sich um ein ähnliches Ethylenoxidkondensationsprodukt eines Fettalkohols mit 14-15 Kohlenstoffatomen handelt und die Anzahl an Ethylenoxidgruppen pro Mol etwa 11 beträgt. Derartige Produkte sind ebenfalls von Shell Chemical Company erhältlich.
  • Weitere nichtionische oberflächenaktive Mittel sind z.B. C10-C18-Alkylpolyglycoside wie C12-C16-Alkylpolyglycoside, speziell die Polyglucoside.
  • Diese sind besonders nützlich, wenn stark schäumende Zusammensetzungen erwünscht sind. Weitere oberflächenaktive Mittel sind Polyhydroxyfettsäureamide wie Cl0-C18-N-(3-methoxypropyl)glucamide und Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere vom Plurontyp.
  • Beispiele für kationische oberflächenaktive Mittel sind diejenigen vom quartären Ammoniumtyp.
  • Der Gesamtgehalt an oberflächenaktiven Mitteln in der Zusammensetzung beträgt erwünschtermaßen 60 bis 95 Gew.-%, speziell 75 bis 90 Gew.-%. Erwünschtermaßen liegt ein anionische oberflächenaktives Mittel in einer Menge von 50 bis 75 Gew.-% vor, liegt das nichtionische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% vor und/oder liegt das kationische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-% vor. Diese Mengen basieren auf dem Gesamtfeststoffgehalt der Zusammensetzung, d.h. ausschließlich jeglichen Lösungsmittels, das vorliegen kann.
  • Die Zusammensetzung, insbesondere bei Verwendung als Wasch- oder Geschirrspülzusammensetzung, kann auch Enzyme wie Protease-, Lipase-, Amylase-, Cellulase- und Peroxidaseenzyme umfassen. Derartige Enzyme sind im Handel erhältlich und werden z.B. unter den eingetragenen Marken Esperase, Alcalase und Savinase von Novo Industries A/S und Maxatase von International Biosynthetics, Inc. vertrieben. Erwünschtermaßen liegen die Enzyme in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,5 bis 3 Gew.-%, speziell 1 bis 2 Gew.-% vor.
  • Die Zusammensetzung kann, falls gewünscht, ein Verdickungsmittel oder ein Gelierungsmittel enthalten. Geeignete Verdickungsmittel sind Polyacrylatpolymere wie diejenigen, die unter der Marke CARBOPOL oder der Marke ACUSOL von Rohm und Haas Company vertrieben werden. Andere geeignete Verdickungsmittel sind Xanthangummis. Das Verdickungsmittel liegt, falls vorliegend, im Allgemeinen in einer Menge von 0,2 bis 4 Gew.-%, speziell 0,5 bis 2 Gew.-% vor.
  • Geschirrspülzusammensetzungen umfassen gewöhnlich einen Detergensgerüststoff. Geeignete Gerüststoffe sind Alkalimetall- oder Ammoniumphosphate, -polyphosphate, -phosphonate, -polyphosphonate, -carbonate, -bicarbonate, -borate, -polyhydroxysulfonate, -polyacetate, -carboxylate wie -citrate und -polycarboxylate. Der Gerüststoff liegt erwünschtermaßen in einer Menge von bis zu 90 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 90 Gew.-%, stärker bevorzugt 15 bis 75 Gew.-% in Bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vor. Weitere Details über geeignete Bestandteile sind z.B. in EP-A-694,059, EP-A-518,720 und WO 99/06522 angegeben.
  • Die Zusammensetzungen können auch wahlweise einen oder mehrere zusätzliche Inhaltsstoffe umfassen. Diese schließen herkömmliche Detergenszusammensetzungsbestandteile wie weitere oberflächenaktive Mittel, Bleichen, Bleichverstärker, Gerüststoffe, Schaumverstärker und Schaumunterdrücker, Antitrübungs- und Antikorrosionsmittel, organische Lösungsmittel, Co-Lösungsmittel, Phasenstabilisatoren, Emulgatoren, Konservierungsmittel, Schmutzsuspensionsmittel, Schmutzfreisetzungsmittel, keimtötende Mittel, pH-einstellende Mittel oder Puffer, Alkalinitätsquellen, bei welchen es sich um keinen Gerüststoff handelt, Chelatbildner, Tone wie Smectittone, Enzymstabilisatoren, Antikalkmittel, Farbmittel, Farbstoffe, Hydrotrope, Farbübertragungshemmstoffe, Aufheller und Parfums ein. Falls verwendet, bilden derartige optionale Inhaltsstoffe im Allgemeinen nicht mehr als 10 Gew.-%, z.B. 1 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzungen.
  • Die Gerüststoffe wirken den Wirkungen von Calcium oder eines anderen Ions, der Wasserhärte, die während der Wasch- oder Bleichverwendung der Zusammensetzungen hier anzutreffen sind, entgegen. Beispiele für derartige Materialien sind Citrat-, Succinat-, Malonat-, Carboxymethylsuccinat-, Carboxylat-, Polycarboxylat- und Polyacetylcarboxylatsalze, z.B. mit Alkalimetall- oder Erdalkalimetallkationen oder die entsprechenden freien Säuren. Spezifische Beispiele sind Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Oxydibernsteinsäure, Mellitsäure, Benzolpolycarbonsäuren, C10-C22-Fettsäuren und Zitronensäure. Andere Beispiele sind Maskierungsmittel vom organischen Phosphonattyp wie diejenigen, die von Monsanto unter der Marke Dequest vertrieben werden, und Alkylhydroxyphosphonate. Citratsalze und C12-C18-Fettsäureseifen sind bevorzugt.
  • Andere geeignete Gerüststoffe sind Polymere und Copolymere, die bekannter Weise Gerüststoffeigenschaften aufweisen. Zum Beispiel schließen derartige Materialien geeignete Polyacrylsäure, Polymaleinsäure und Polyacryl/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze ein, wie diejenigen, die von BASF unter der Marke Sokalan vertrieben werden.
  • Die Gerüststoffe bilden im Allgemeinen 0 bis 3 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-% der Zusammensetzungen.
  • Zusammensetzungen, die ein Enzym umfassen, können wahlweise Materialien enthalten, die die Stabilität des Enzyms aufrechterhalten. Derartige Enzymstabilisatoren schließen z.B. Polyole wie Propylenglycol, Borsäure und Borax ein. Kombinationen dieser Enzymstabilisatoren können ebenfalls eingesetzt werden. Falls verwendet, bilden die Enzymstabilisatoren im Allgemeinen 0,1 bis 1 Gew.-% der Zusammensetzungen.
  • Die Zusammensetzungen können wahlweise Materialien umfassen, die als Phasenstabilisatoren und/oder Co-Lösungsmittel dienen. Beispiele sind C1-C3-Alkohole wie Methanol, Ethanol und Propanol. C1-C3-Alkanolamine wie Mono-, Di- und Triethanolamine können ebenfalls selbst oder in Kombination mit den Alkoholen verwendet werden. Die Phasenstabilisatoren und/oder Co-Lösungsmittel können z.B. 0 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung bilden.
  • Die Zusammensetzungen können wahlweise Bestandteile umfassen, die den pH-Wert der Zusammensetzungen auf optimale Gehalte einstellen oder dabei halten. Der pH-Wert kann je nach Natur der Zusammensetzung z.B. 1 bis 13 wie 8 bis 11 betragen. Zum Beispiel weist eine Geschirrspülzusammensetzung erwünschtermaßen einen pH-Wert von 8 bis 11, eine Waschzusammensetzung erwünschtermaßen einen pH-Wert von 7 bis 9 und eine Wasserenthärterzusammensetzung erwünschtermaßen einen pH-Wert von 7 bis 9 auf. Beispiele für pH-einstellende Mittel sind NaOH und Zitronensäure.
  • Die erste Zusammensetzung und die zweite Zusammensetzung können geeigneterweise je nach der gewünschten Verwendung des Gegenstands ausgewählt werden.
  • Falls der Gegenstand zur Verwendung beim Wäschewaschen verwendet wird, kann die erste Zusammensetzung z.B. ein Detergens und die zweite Zusammensetzung eine Bleiche, ein Fleckenentfernungsmittel, einen Wasserenthärter, ein Enzym oder einen Gewebeweichmacher umfassen. Der Gegenstand kann dazu geeignet sein, die Zusammensetzung zu verschiedenen Zeitpunkten während des Wäschewaschens freizusetzen. Zum Beispiel wird eine Bleiche oder ein Gewebeweichmacher im Allgemeinen am Ende einer Wäsche und ein Wasserenthärter im Allgemeinen zu Beginn einer Wäsche freigesetzt. Ein Enzym kann zu Beginn oder am Ende einer Wäsche freigesetzt werden.
  • Dient der Gegenstand der Verwendung als Gewebeweichmacher, kann die erste Zusammensetzung einen Gewebeweichmacher und die zweite Zusammensetzung ein Enzym umfassen, das vor oder nach dem Gewebeweichmacher in einem Spülzyklus freigesetzt wird.
  • Dient der Gegenstand der Verwendung beim Geschirrspülen kann die erste Zusammensetzung ein Detergens und die zweite Zusammensetzung einen Wasserenthärter, ein Salz, ein Enzym, eine Spülhilfe, eine Bleiche oder einen Bleichaktivator umfassen. Der Gegenstand kann dazu geeignet sein, die Zusammensetzungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Wäschewaschens freizusetzen. Zum Beispiel wird eine Spülhilfe, Bleiche oder ein Bleichaktivator im Allgemeinen am Ende einer Wäsche freigesetzt, und wird ein Wasserenthärter, ein Salz oder Enzym im Allgemeinen zu Beginn einer Wäsche freigesetzt
  • Die Behälter der vorliegenden Erfindung werden nun weiter in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Diese veranschaulichen Beispiele für Behälter, die hergestellt werden können.
  • Jede Figur zeigt einen Gegenstand, der eine flüssige (oder eine Gel-) Zusammensetzung und einen Feststoff mit einer Größe, der in einem Maschengebilde von 2,5 mm zurückgehalten wird, enthält.
  • Die 1 bis 5 sind schematische Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen verpackten Detergenszusammensetzung, wobei 1 und 2 Ausführungsformen mit einer Abteilung zeigen, wohingegen die 3, 4 und 5 Ausführungsformen mit mehreren Abteilungen zeigen.
  • In allen Figuren werden dieselben Bezugszahlen für ähnliche Teile verwendet.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform mit einer Abteilung der verpackten Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Ein Behälter 1, vorzugsweise hergestellt aus einem wasserlöslichen Material, enthält zwei unterschiedliche Phasen, nämlich eine flüssige (oder Gel-) Phase 10 und eine gasförmige Phase 12. Ein Feststoff 20 ist ersichtlich, der an der Flüssigkeits-Gas-Grenzfläche 13 treibt. Durch Einstellen der Dichte des Feststoffs 20 derart, dass er zwischen der Dichte der flüssigen Phase 10 und der Dichte der gasförmigen Phase 12 liegt, ist die Bewegung des Feststoffs 20 auf den Bereich der Flüssigkeits-Gas-Grenzfläche 13 eingeschränkt, wodurch ein Kontakt mit der Außenwand 2 des Behälters 1 zuverlässig vermieden wird.
  • Eine andere Ausführungsform mit einer Abteilung der verpackten Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist in 2 ersichtlich. Der Unterschied zur Ausführungsform von 1 ist die Gegenwart von zwei flüssigen (oder Gel-) Phasen (oder einer flüssigen und einer Gel-Phase) statt der einzigen flüssigen (oder Gel-) Phase, die unmischbar sind und unterschiedlichen Dichten aufweisen. Wiederum ist eine gasförmige Phase 12 am oberen Teil der zweiten flüssigen Phase 10' ersichtlich.
  • In dieser Ausführungsform ist die Dichte des Feststoffs 20 derart eingestellt, dass sie zwischen der Dichte der ersten flüssigen Phase 10 und der Dichte der zweiten flüssigen Phase 10' liegt, sodass er an der Flüssigkeits-Grenzfläche 13 der beiden Phasen treibt. Alternativ dazu könnte die Dichte des Feststoffs auch derart einge stellt werden, dass sie zwischen der Dichte der zweiten flüssigen Phase 10' und der gasförmigen Phase 12 liegt, um an der Flüssigkeits-Gas-Grenzfläche 14 (wie in 1) treibt. Wiederum erfolgt die Einstellung der Dichte des Feststoffs zwischen den Dichten von beiden der Phasen, was dazu führt, dass der Feststoff an der jeweiligen Grenzfläche treibt, wodurch jeglicher Kontakt des Feststoffs mit der Außenwand 2 des Behälters 1 vermieden wird.
  • 3 zeigt die erste Ausführungsform mit mehreren Abteilungen der verpackten Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung. In der spezifischen Ausführungsform von 3 enthält die Abteilung 3 des Behälters 1 eine Gelzusammensetzung 10, wohingegen Abteilung 4 davon eine Pulverzusammensetzung 15 enthält. Die Abteilungen 3 und 4 sind durch eine Trennwand 5 voneinander getrennt. Der Feststoff 20 ist in diesem Fall an einen Punkt oder eine Fläche am oberen Rand der Außenwand 2 des Behälters 1 angebracht, z.B. geklebt. Aus den hier vorstehend dargelegten Gründen befindet sich dieser Punkt oder diese Fläche 2 ausreichend weit von der Versiegelungsfläche 6 des Behälters entfernt, sodass der Feststoff 20 mit der Versiegelung nicht in Kontakt kommt.
  • Eine weitere verwandte Ausführungsform ist in 4 dargestellt, in welcher der Feststoff in seiner Bewegung durch „Einkapseln dessen" in einem Teil der Abteilung 3 eingeschränkt wird, indem er zwischen der Außenwand 2 und der Trennwand 5 gehalten wird. Wiederum befindet sich der Feststoff ausreichend weit von der Versiegelungsfläche 6 entfernt, um einen Kontakt zu vermeiden.
  • Schließlich zeigt 5 eine andere Ausführungsform mit mehreren Abteilungen der verpackten Detergenszusammensetzung der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die beiden Abteilungen, nämlich Abteilung 3, z.B. mit Gelmaterial 10 und Abteilung 4, z.B. mit Pulvermaterial 15, Seite an Seite, getrennt durch eine Trennwand 5 angeordnet. Wiederum, ähnlich wie 4, ist Feststoff 20 in der Fläche der Trennwand ausreichend weit von der Versiegelungsfläche 6 „eingekapselt".
  • Es ist dem Fachmann klar, dass mehrere und andere Ausführungsformen der Detergenszusammensetzung der vorliegenden Anmeldung vorliegen können, um das Basismerkmal der Erfindung zu erzielen, d.h. die Bewegung des Feststoffs im Behälter einzuschränken.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen und/oder in den Zeichnungen offenbarten Merkmale, können sowohl getrennt als auch in Kombination davon Material zum Verwirklichen der Erfindung in verschiedenen Formen davon sein.

Claims (16)

  1. Verpackte Detergenszusammensetzung, umfassend einen Behälter, der sich in einer wässrigen Umgebung zumindest teilweise auflöst, wobei der Behälter eine Abteilung besitzt und die Detergenszusammensetzung eine Fluidphase und einen im Wesentlichen in der Fluidphase unlöslichen Feststoff mit einer Größe aufweist, die ausreicht, um von einem Maschengebilde mit 2,5 mm zurückgehalten zu werden, wobei die Bewegung des Feststoffs im Behälter eingeschränkt ist.
  2. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Abteilung des Behälters einen Teil der Fluidphase, eine weitere Phase mit einer anderen Dichte als die Dichte der Fluidphase und einen Feststoff, der zwischen der Dichte der Fluidphase und der Dichte der weiteren Phase umfasst ist, hält.
  3. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die beiden Fluidphasen gegenseitig unmischbar sind.
  4. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die weitere Phase eine andere Fluidphase ist.
  5. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die weitere Phase eine Gasphase ist.
  6. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die weitere Phase eine feste Phase ist.
  7. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der eine Feststoff zumindest teilweise mit einer Außenwand des Behälters und/oder einer Trennwand zwischen Abteilungen des Behälters in Kontakt ist.
  8. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, wobei die Bewegung des Feststoffs dadurch eingeschränkt ist, dass ein Feststoff verwendet wird, der verglichen mit dem Inneren des Behälters, in welchem er gehalten wird, ein größeres Volumen aufweist.
  9. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 8, wobei der Raum in der Abteilung, in welcher der Feststoff gehalten wird, mit mehr als 20% V/V, idealerweise größer als 50% V/V vom Feststoff eingenommen wird.
  10. Verpackte Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei der Behälter mindestens zwei Lagen wasserlösliches Material umfasst, die an ihrer Peripherie unter Bildung eines Behälters versiegelt sind, wobei die maximale Trennung unter Bedingungen ohne Spannung der beiden Filme gleich oder kleiner als das kleinste Maß des Feststoffs ist.
  11. Verpackte Detergenszusammensetzung nach den Ansprüchen 8 oder 9, wobei der Feststoff zwischen mindestens zwei der Behälterwände zurück gehalten wird.
  12. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 7, wobei der eine Feststoff an einem Fixierpunkt oder einer Fixierfläche an den Wänden des Behälters angebracht ist.
  13. Verpackte Detergenszusammensetzung nach Anspruch 12, wobei der Punkt oder die Fläche, an welchen der Feststoff angebracht ist, derart ausreichend weit von der Versiegelungsfläche entfernt ist, dass der Feststoff mit der Versiegelung nicht in Kontakt kommt.
  14. Verpackte Detergenszusammensetzung nach den Ansprüchen 12 oder 13, wobei der Feststoff an den Fixierpunkt oder die Fixierfläche an den Behälterwänden geklebt wird.
  15. Verwendung einer verpackten Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in einer automatischen Geschirrspülmaschine.
  16. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in einer Waschmaschine.
DE60304454T 2002-02-26 2003-01-13 Verpacktes waschmittel Expired - Lifetime DE60304454T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0204364A GB2385599A (en) 2002-02-26 2002-02-26 Packaged detergent composition
GB0204364 2002-02-26
PCT/GB2003/000100 WO2003072694A1 (en) 2002-02-26 2003-01-13 Packaged detergent composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60304454D1 DE60304454D1 (de) 2006-05-18
DE60304454T2 true DE60304454T2 (de) 2006-11-30

Family

ID=9931705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60304454T Expired - Lifetime DE60304454T2 (de) 2002-02-26 2003-01-13 Verpacktes waschmittel

Country Status (11)

Country Link
US (1) US7407923B2 (de)
EP (1) EP1478727B2 (de)
AT (1) ATE322534T1 (de)
AU (1) AU2003201654B2 (de)
CA (1) CA2477458C (de)
DE (1) DE60304454T2 (de)
ES (1) ES2260600T5 (de)
GB (1) GB2385599A (de)
PL (1) PL206129B1 (de)
WO (1) WO2003072694A1 (de)
ZA (1) ZA200407401B (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2385598B (en) * 2002-02-26 2005-03-02 Reckitt Benckiser Nv Packaged detergent compositions
GB2391532B (en) * 2002-08-07 2004-09-15 Reckitt Benckiser Water-soluble container with spacer between compartments
DE10259848A1 (de) * 2002-12-20 2004-07-08 Henkel Kgaa Portioniertes Wasch- oder Reinigungsmittel
US7179781B2 (en) 2003-05-02 2007-02-20 Ecolab Inc. Heterogeneous cleaning composition
US7169192B2 (en) * 2003-05-02 2007-01-30 Ecolab Inc. Methods of using heterogeneous cleaning compositions
GB2401848A (en) * 2003-05-20 2004-11-24 Reckitt Benckiser Two-compartment water-soluble container
DE10340683A1 (de) * 2003-09-04 2005-04-07 Henkel Kgaa Wasch- oder Reinigungsmittel
GB2419864A (en) * 2003-12-19 2006-05-10 Reckitt Benckiser Nv Injection moulded water-soluble container containing a detergent
GB2414958A (en) * 2004-06-11 2005-12-14 Reckitt Benckiser Nv A process for preparing a water soluble article.
US8438819B2 (en) * 2005-03-10 2013-05-14 Reckitt Benckiser N.V. Process for the preparation of a package containing compacted composition and the package obtained with this process
GB0700925D0 (en) 2007-01-18 2007-02-28 Reckitt Benckiser Nv Dosage element and a method of manufacturing a dosage element
GB0700931D0 (en) 2007-01-18 2007-02-28 Reckitt Benckiser Nv Dosage element and a method of manufacturing a dosage element
GB0700920D0 (en) 2007-01-18 2007-02-28 Reckitt Benckiser Nv Dosage element and a method of manufacturing a dosage element
EP2108041A1 (de) 2007-01-18 2009-10-14 Reckitt Benckiser N.V. Dosierorgan und verfahren zur herstellung eines dosierorgans
GB0718944D0 (en) * 2007-09-28 2007-11-07 Reckitt Benckiser Nv Detergent composition
GB201101620D0 (en) * 2011-01-31 2011-03-16 Reckitt Benckiser Nv Water soluble or water dispersable detergent pouch
GB201101588D0 (en) * 2011-01-31 2011-03-16 Reckitt Benckiser Nv A washing capsule for providing washing compositions to a machine
WO2013190517A2 (en) * 2012-06-23 2013-12-27 Rideau Machinery, Inc. Improvements to continuous motion rotatable forming of soluble pouches
WO2014037700A1 (en) * 2012-09-07 2014-03-13 Reckitt Benckiser N.V. Packaged detergent composition
AU2013403675B2 (en) * 2013-10-24 2017-01-12 Ecolab Usa Inc. Compositions and methods for removing soils from surfaces
CA2841024C (en) * 2014-01-30 2017-03-07 The Procter & Gamble Company Unit dose article
AU367423S (en) 2015-08-17 2016-03-02 Reckitt Benckiser Brands Ltd Capsule containing washing products
USD789603S1 (en) 2015-08-17 2017-06-13 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD791405S1 (en) 2015-08-17 2017-07-04 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD787120S1 (en) 2015-08-17 2017-05-16 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
AU367475S (en) 2015-08-17 2016-03-02 Reckitt Benckiser Brands Ltd Capsule containing washing products
USD786501S1 (en) 2015-08-17 2017-05-09 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
AU367476S (en) 2015-08-17 2016-03-02 Reckitt Benckiser Brands Ltd Capsule containing washing products
USD786502S1 (en) 2015-08-17 2017-05-09 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD787121S1 (en) 2015-08-17 2017-05-16 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
AU367477S (en) 2015-08-17 2016-03-02 Reckitt Benckiser Brands Ltd Capsule containing washing products
USD786504S1 (en) 2015-08-17 2017-05-09 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD786505S1 (en) 2015-08-17 2017-05-09 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD787118S1 (en) 2015-08-17 2017-05-16 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
USD791404S1 (en) 2015-08-17 2017-07-04 Reckitt Benckiser (Brands) Limited Capsule containing washing products
DE102016202277A1 (de) * 2016-02-15 2017-08-17 Henkel Ag & Co. Kgaa Waschmittelprodukt sowie zugehöriges Verfahren zur Herstellung des Waschmittelproduktes
AU201615250S (en) 2016-03-24 2016-10-06 Reckitt Benckiser Finish Bv Capsule containing washing products
USD812811S1 (en) 2016-03-24 2018-03-13 Reckitt Benckiser Finish B.V. Capsule containing washing products
USD808075S1 (en) 2016-03-24 2018-01-16 Reckitt Benckiser Finish B.V. Capsule containing washing products
USD808586S1 (en) 2016-03-24 2018-01-23 Reckitt Benckiser Finish B.V. Capsule containing washing products
CA170642S (en) 2016-03-24 2018-07-13 Reckitt Benckiser Finish Bv Capsule containing washing products
AU201615263S (en) 2016-03-24 2016-10-06 Reckitt Benckiser Finish Bv Capsule containing washing products
AU201615262S (en) 2016-03-24 2016-10-06 Reckitt Benckiser Finish Bv Capsule containing washing products
USD809203S1 (en) 2016-03-24 2018-01-30 Reckitt Benckiser Finish B.V. Capsule containing washing products
AU201615248S (en) 2016-03-24 2016-10-06 Reckitt Benckiser Finish Bv Capsule containing washing products
USD804723S1 (en) 2016-03-24 2017-12-05 Reckitt Benckiser Finish B.V. Capsule for containing washing products
USD806947S1 (en) 2016-03-24 2018-01-02 Reckitt Benckiser B.V. Capsule containing washing products
JP1579099S (de) 2016-03-24 2017-06-12
US10793813B2 (en) * 2016-05-06 2020-10-06 Gpcp Ip Holdings Llc Dispersible packaging for toilet paper moistener product
USD844450S1 (en) 2017-07-12 2019-04-02 Korex Canada Company Detergent pouch
DE102019207162A1 (de) * 2019-05-16 2020-11-19 Henkel Ag & Co. Kgaa Verfahren zur Herstellung einer Portionseinheit eines Waschmittels und Portionseinheit

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE548015A (de) 1955-07-13 1900-01-01
US4115292A (en) 1977-04-20 1978-09-19 The Procter & Gamble Company Enzyme-containing detergent articles
GB8332682D0 (en) 1983-12-07 1984-01-11 Procter & Gamble Laundry additive products
US4659496A (en) 1986-01-31 1987-04-21 Amway Corporation Dispensing pouch containing premeasured laundering compositions
IL90586A (en) 1988-06-15 1995-10-31 May & Baker Ltd Package releases software by touching with water
IE64670B1 (en) 1990-05-02 1995-08-23 Rhone Poulenc Agriculture Soluble sachets
GB9107100D0 (en) 1991-04-04 1991-05-22 Unilever Plc Detergent containing article
ATE127515T1 (de) 1991-05-31 1995-09-15 Colgate Palmolive Co Enzyme enthaltenes nichtwässriges flüssiges maschinengeschirrspülmittel.
WO1994025557A1 (en) 1993-04-27 1994-11-10 The Procter & Gamble Company Liquid or granular automatic dishwashing detergent compositions
GB2327949A (en) 1997-08-02 1999-02-10 Procter & Gamble Detergent tablet
GB9906176D0 (en) 1999-03-17 1999-05-12 Unilever Plc Process for producing a water soluble package
AU2001247359A1 (en) * 2000-04-28 2001-11-12 The Procter & Gamble Company Method for treating stained materials
AU7971201A (en) * 2000-07-06 2002-01-14 Huntsman Int Llc Solid-suspending systems
EP1201743A1 (de) 2000-10-31 2002-05-02 The Procter & Gamble Company Waschmittelzusammensetzungen
MXPA03004627A (es) * 2000-11-27 2003-09-05 Procter & Gamble Metodo para lavar vajillas.
US7125828B2 (en) * 2000-11-27 2006-10-24 The Procter & Gamble Company Detergent products, methods and manufacture
WO2002057402A1 (en) 2001-01-19 2002-07-25 The Procter & Gamble Company Liquid composition in a pouch
US7074748B2 (en) * 2001-01-19 2006-07-11 The Procter & Gamble Company Liquid composition
US6492312B1 (en) * 2001-03-16 2002-12-10 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Water soluble sachet with a dishwashing enhancing particle
US6521581B1 (en) * 2001-12-14 2003-02-18 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Water-soluble package with multiple distinctly colored layers of liquid laundry detergent

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003072694A1 (en) 2003-09-04
US7407923B2 (en) 2008-08-05
ZA200407401B (en) 2005-12-28
ES2260600T5 (es) 2014-02-13
AU2003201654A1 (en) 2003-09-09
ATE322534T1 (de) 2006-04-15
PL206129B1 (pl) 2010-07-30
US20050261155A1 (en) 2005-11-24
CA2477458C (en) 2010-10-19
EP1478727B2 (de) 2013-12-04
DE60304454D1 (de) 2006-05-18
AU2003201654B2 (en) 2007-05-24
ES2260600T3 (es) 2006-11-01
CA2477458A1 (en) 2003-09-04
GB0204364D0 (en) 2002-04-10
EP1478727A1 (de) 2004-11-24
PL372572A1 (en) 2005-07-25
EP1478727B1 (de) 2006-04-05
GB2385599A (en) 2003-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60304454T2 (de) Verpacktes waschmittel
DE60106631T2 (de) Wasserlösliche, warmgeformte, wässrige zusammensetzungen enthaltende behälter
DE102014102567B4 (de) Wasserlöslicher Einheitsdosisartikel
DE60213971T2 (de) Spritzgegossener behälter
DE60206611T2 (de) Wasserlösliche behälter bestehend aus mindestens zwei abteilen
DE60033864T2 (de) Spritzgegossener wasserlöslicher Behälter
DE60216256T2 (de) Wasserlöslicher behälter mit mindestens zwei öffnungen
DE60308999T2 (de) Textile erzeugnisse zur anwendung beim waschen und reinigen
DE60311830T2 (de) Wasserlöslicher behälter
US20100147731A1 (en) Water soluble container
EP1311440B1 (de) Wasserlössliche warmgeformte behälter enthaltend wässrige zusammensetzungen
DE60106939T2 (de) Wasserlösliche behälter
DE20220721U1 (de) Wasserlösliche Behälter mit Gasfreisetzungseinrichtungen
AU2001284175A1 (en) Water-soluble thermoformed containers comprising aqueous compositions
WO2015150231A1 (de) Wasserlösliche portionspackung mit formstabilem deckel
DE60221380T2 (de) Wasserlöslicher spritzgegossener behälter
DE60209002T2 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserlöslichen warmgeformten behälters
DE60204290T2 (de) Verfahren zur herstellung einer wasserlöslichen verpackung
AU2002352462B2 (en) Packaged Detergent Compositions
AU2006314281B2 (en) Process of injection compression moulding of water-soluble polymer and container from water-soluble polymer
AT502111A1 (de) Reinigungsbeutel
DE102014206096A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Portionspackungen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent