DE102014205210A1 - Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes und Gebläse - Google Patents

Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes und Gebläse Download PDF

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Abstract

Ein Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes, umfasst einen ersten Gehäusebereich (12) mit einem um eine Gehäuseachse (A1) sich ringartig erstreckenden und an einer Axialseite (14) offenen Förderkanal und einen zweiten Gehäusbereich (18) zur Aufnahme eines Gebläsemotors, wobei der zweite Gehäusebereich (18) eine einen Motoraufnahmeraum (22) umgebende Gehäusewandung (20) umfasst, wobei an einer Außenseite (36) der Gehäusewandung (20) wenigstens ein erster Verbindungsbereich (44, 46) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Motoransteuergerät (58) vorgesehen ist und an einer Innenseite (52) der Gehäusewandung (20) wenigstens ein zweiter Verbindungsbereich (54) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem in dem Motoraufnahmeraum (22) anzuordnenden Gebläsemotor vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebläsegehäuse, das beispielsweise bei einem Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes eingesetzt werden kann. Ferner betrifft die Erfindung ein mit mit einem derartigen Gebläsegehäuse aufgebautes Gebläse.
  • Beispielsweise in Fahrzeugheizgeräten werden als Verbrennungsluftgebläse zum Fördern der zur Bereitstellung eines verbrennungsfähigen Gemisches aus Brennstoff und Verbrennungsluft erforderlichen Luft so genannte Seitenkanalgebläse eingesetzt. Diese umfassen in einem Gebläsegehäuse einen um eine Gehäuseachse sich ringartig erstreckenden Förderkanal, dem ein Förderbereich eines an einer Motorwelle eines Gebläsemotors getragenen Förderrads axial gegenüberliegt. Durch die Rotation des Förderrads wird eine Luftströmung in Umfangsrichtung entlang des Förderkanals mit entsprechendem Druckaufbau generiert. Der Gebläsemotor ist an dem Gebläsegehäuse fest getragen und über eine Verbindungsleitung an ein Motoransteuergerät angeschlossen. Diese Verbindungsleitung ist aus einem Motorgehäuse herausgeführt und weist einen Stecker auf, der zum Anschließen des Gebläsemotors an das Motoransteuergerät in dieses eingesteckt werden kann. Durch die Verbindung des Gebläsemotors mit dem Motoransteuergerät über eine Verbindungsleitung, im Allgemeinen ein flexibles Kabel, wird eine Variabilität in der Positionierbarkeit des Motoransteuergeräts in einem Fahrzeugheizgerät gewährleistet, verbunden mit dem Nachteil, dass zur Herstellung der elektrischen Verbindung des Gebläsemotors mit dem Motoransteuergerät die mit ihrem Stecker einen nicht unerheblichen Kostenfaktor bildende flexible Verbindungsleitung erforderlich ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes, vorzusehen, welches dazu ausgebildet ist, in einfacher Weise eine elektrische Verbindung zwischen einem Gebläsemotor und einem Motoransteuergerät herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes, umfassend einen ersten Gehäusebereich mit einem um eine Gehäuseachse sich ringartig erstreckenden und an einer Axialseite offenen Förderkanal und einen zweiten Gehäusbereich zur Aufnahme eines Gebläsemotors, wobei der zweite Gehäusebereich eine einen Motoraufnahmeraum umgebende Gehäusewandung umfasst, wobei an einer Außenseite der Gehäusewandung wenigstens ein erster Verbindungsbereich zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Motoransteuergerät vorgesehen ist und an einer Innenseite der Gehäusewandung wenigstens ein zweiter Verbindungsbereich zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem in dem Motoraufnahmeraum anzuordnenden Gebläsemotor vorgesehen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Gebläsegehäuse ist die Leitungsverbindung zum Anschluss eines Gebläsemotors an ein Motoransteuergerät in das Gebläsegehäuse selbst integriert. Weitere diese Verbindung herstellende, flexible Verbindungsleitungen sind nicht erforderlich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gebläsegehäuse kann eine Leiterbahnanordnung mit einer Mehrzahl von Leiterbahnelementen vorgesehen sein, wobei die Leiterbahnelemente für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich Verbindungsanschlüsse bereitstellen oder/und für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich Verbindungsanschlüsse bereitstellen oder damit in elektrischer Verbindung stehen. Dabei kann insbesondere dann, wenn der Gebläsemotor ein elektronisch kommutierter Elektromotor ist, welcher drei Anschlüsse benötigt, vorgesehen sein, dass der wenigstens eine erste Verbindungsbereich drei Verbindungsanschlüsse und der wenigstens eine zweite Verbindungsbereich drei Verbindungsanschlüsse aufweisen und dass die Leiterbahnanordnung drei Leiterbahnelemente umfasst.
  • Um für den Einbau des Motoransteuergeräts eine Variabilität erreichen zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass an der Gehäusewandung zwei erste Verbindungsbereiche vorgesehen sind, wobei die Leiterbahnelemente vorzugsweise in ihrem ersten Endbereich Verbindungsanschlüsse für einen der ersten Verbindungsbereiche bereitstellen, vorzugsweise in ihrem zweiten Endbereich Verbindungsanschlüsse für den anderen ersten Verbindungsbereich bereitstellen und vorzugsweise in einem Zwischenbereich zwischen dem ersten Endbereich und dem zweiten Endbereich Verbindungsanschlüsse für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich bereitstellen. Durch das Bereitstellen zweier erster Verbindungsbereiche ist die Möglichkeit geschaffen, das Motoransteuergerät an der Positionierung dieser beiden ersten Verbindungsbereiche entsprechenden Abschnitten an die Gehäusewandung anzubinden. Da die Leiterbahnelemente der Leiterbahnanordnung die elektrische Anbindung für beide erste Verbindungsbereiche bereitstellen, kann der Aufbau einfach gehalten werden. Es sind keine zusätzlichen, außerhalb des Gebläsegehäuses verlaufende Verbindungsleitungen erforderlich, beispielsweise um das Motoransteuergerät an einer anderen Positionierung unterzubringen.
  • Für die vorangehend angesprochene Variabilität in der Unterbringung des Motoransteuergeräts kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der eine erste Verbindungsbereich und der andere erste Verbindungsbereich bezüglich der Gehäuseachse einander im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind oder/und in Richtung der Gehäuseachse zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Ein leichter Zugriff auf die verschiedenen Verbindungsanschlüsse zum Anschließen des Motoransteuergeräts einerseits und des Gebläsemotors andererseits kann dadurch vorgesehen sein, dass die Verbindungsanschlüsse wenigstens eines ersten Verbindungsbereichs im Wesentlichen in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind oder/und dass die Verbindungsanschlüsse wenigstes eines zweiten Verbindungsbereichs im Wesentlichen in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind.
  • Um sicherzustellen, dass das Motoransteuergerät bei Bereitstellung mehrerer erster Verbindungsbereiche in der insbesondere für die elektronische Kommutierung erforderlichen korrekten Art und Weise an die jeweiligen ersten Verbindungsbereiche angeschlossen werden kann, wird weiter vorgeschlagen, dass bei dem einen ersten Verbindungsbereich und dem anderen ersten Verbindungsbereich die Verbindungsanschlüsse in Umfangsrichtung in zueinander entgegengesetzter Reihenfolge angeordnet sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsmäßen Gebläsegehäuse können die Leiterbahnelemente wenigstens bereichsweise in das Aufbaumaterial des Gebläsegehäuses eingebettet sein. Eingebettet im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die Leiterbahnelemente bei der Herstellung des Gebläsegehäuses von dem Aufbaumaterial desselben umgeben, in dieses also beispielsweise eingegossen werden. Hierzu eignet sich beispielsweise die so genannte Kunststoff-Metall-Verbundtechnologie.
  • Um bei derartiger Einbindung der Leiterbahnelemente in das Gebläsegehäuse gleichzeitig auch deren elektrische Kontaktierung gewährleisten zu können, wird weiter vorgeschlagen, dass die Leiterbahnelemente in die Gehäusewandung eingebettet sind, wobei vorzugsweise in wenigstens einem ihrer Endbereiche die Leiterbahnelemente mit Verbindungsanschlüssen für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich an der Außenseite der Gehäusewandung näherungsweise radial aus der Gehäusewandung hervorstehen oder/und mit Verbindungsanschlüssen für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich vorzugsweise an der Innenseite der Gehäusewandung bereichsweise frei liegen.
  • Zur Herstellung einer mechanisch stabilen Anbindung eines Motoransteuergerätes an das erfindungsgemäß aufgebaute Gebläsegehäuse kann für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich ein die Verbindungsanschlüsse desselben umgebender Steckeraufnahmetunnel an der Außenseite der Gehäusewandung vorgesehen sein. Insbesondere kann eine stabile Anbindung des Motoransteuergeräts gewährleistet werden, wenn wenigstens ein erster Verbindungsbereich ein Steckkontakt-Verbindungsbereich mit einer Mehrzahl von Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen ist. Die elektrische Anbindung eines Gebläsemotors kann in einfacher, gleichwohl jedoch zuverlässig wirkender Weise beispielsweise dadurch erreicht werden, dass wenigstens ein zweiter Verbindungsbereich ein Anlagekontakt-Verbindungsbereich mit einer Mehrzahl von Anlagekontakt-Verbindungsanschlüssen ist.
  • Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Gebläsegehäuses kann gemäß einem bevorzugten Ausgestaltungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gebläsegehäuses dadurch erreicht werden, dass der erste Gehäusebereich und der zweite Gehäusebereich miteinander integral, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, aufgebaut sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Gebläse, insbesondere Verbrennungsluftgebläse für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend:
    • – ein erfindungsgemäßes Gebläsegehäuse,
    • – einen in dem Motoraufnahmeraum des zweiten Gehäusebereichs derart aufgenommenen Gebläsemotor mit einer Motorwelle, dass Gegen-Verbindungsanschlüsse eines zweiten Gegen-Verbindungsbereichs des Gebläsemotors in elektrischem Kontakt mit Verbindungsanschlüssen eines zweiten Verbindungsbereichs des Gebläsegehäuses sind,
    • – ein an der Motorwelle derart getragenes Förderrad, dass ein Förderbereich des Förderrads den Förderkanal an der Axialseite überdeckt.
  • Um ein Motoransteuergerät an dieses Gebläse anbinden zu können, kann dieses Motoransteuergerät einen ersten Gegen-Verbindungsbereich aufweisen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem ersten Verbindungsbereich des Gebläsegehäuses.
  • Eine hohe Variabilität in der Anbindung eines derartigen Motoransteuergeräts bei gleichwohl geringem Bauraumbedarf kann dadurch erreicht werden, dass eine Erstreckungslänge des Motoransteuergeräts in Richtung einer der Gehäuseachse entsprechenden Erstreckungsachse im Wesentlichen der Erstreckungslänge des zweiten Gehäusebereichs in Richtung der Gehäuseachse entspricht, und dass der erste Gegen-Verbindungsbereich am Motoransteuergerät in Richtung der Erstreckungsachse außermittig angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Gebläsegehäuse für ein Verbrennungsluftgebläse mit einem in Zuordnung zu diesem Gebläsegehäuse vorgesehenen Förderrad;
  • 2 das Gebläsegehäuse der 1 mit einem teilweise aufgeschnitten dargestellten zweiten Gehäusebereich und in diesen eingebetteten Leiterbahnelementen;
  • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht, betrachtet aus einer anderen Perspektive;
  • 4 die in den 2 und 3 erkennbaren Leiterbahnelemente in Abwicklung;
  • 5 ein Endbereich eines Leiterbahnelements mit als separate Bauteile ausgebildeten Verbindungsanschlüssen;
  • 6 das in 1 dargestellte Gebläsegehäuse mit einem an einen ersten Verbindungsbereich desselben anzuschließenden Motoransteuergerät;
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung mit Anbindung des Motoransteuergeräts an einen anderen ersten Verbindungsbereich des Gebläsegehäuses.
  • In 1 ist ein Gebläsegehäuse für ein nach Art eines Seitenkanalgebläses aufgebautes Gebläse, also beispielsweise Verbrennungsluftgebläse für ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät, allgemein mit 10 bezeichnet. Das Gebläsegehäuse 10 umfasst einen ersten Gehäusebereich 12, in welchem ein um eine Gehäuseachse A1 sich ringartig erstreckender und zu einer in 1 nach rechts oben orientiert liegenden ersten Axialseite 14 offener Förderkanal ausgebildet ist. Dieser Förderkanal ist in einem Umfangsbereich durch einen Unterbrecherbereich unterbrochen und weist im Bereich des Unterbrecherbereichs jeweils eine Eintrittsöffnung bzw. eine Austrittsöffnung für die zu fördernde Luft auf. An der ersten Axialseite 14 ist der Förderkanal von einem in 1 auch erkennbaren Förderrad 16 überdeckt. Das Förderrad 16 weist, der ringartigen Struktur des Förderkanals entsprechend, einen um die Gehäuseachse A1 sich ringartig erstreckenden Förderbereich mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Förderschaufeln auf. Das Förderrad 16 ist an einer Motorwelle eines nicht dargestellten Gebläsemotors derart getragen, dass es beispielsweise um die z. B. auch eine Symmetrieachse bereitstellende Gehäuseachse A1 rotiert.
  • Das Gebläsegehäuse 10 umfasst ferner einen zweiten Gehäusebereich 18. Dieser schließt an der von der ersten Axialseite 14 abgewandten Seite an den ersten Gehäusebereich 12 an und kann mit diesem integral, also als ein Materialblock beispielsweise in einem Gussvorgang hergestellt sein. Vorteilhafterweise ist das Gebläsegehäuse 10 aus Kunststoffmaterial aufgebaut.
  • Der zweite Gehäusebereich 18 kann von im Wesentlichen zylindrischer Struktur sein und umfasst eine vom ersten Gehäusebereich 12 weg sich in Richtung der Gehäuseachse A1 erstreckende, z. B. als Umfangswandung ausgebildete Gehäusewandung 20. Diese Gehäusewandung 20 umgibt einen Motoraufnahmeraum 22. In dem Motoraufnahmeraum 22 kann der Gebläsemotor von der zweiten Axialseite 24 her eingeschoben werden, so dass seine Motorwelle eine dafür vorgesehene Öffnung im ersten Gehäusebereich 12 durchsetzt und das Förderrad 16 nachfolgend dann von der ersten Axialseite 14 her auf die Motorwelle aufgeschoben bzw. daran festgelegt werden kann. Der Gebläsemotor kann im Motoraufnahmeraum 22 beispielsweise durch Presspassung oder/und durch zusätzliche Befestigungsorgane, wie z. B. Befestigungsschrauben oder dergleichen, festgelegt werden. Beispielsweise können derartige Befestigungsschrauben durch dafür vorgesehene Öffnungen im ersten Gehäusebereich 12 in Richtung der Gehäuseachse A1 hindurchgeführt und in entsprechende Gewindeöffnungen an einer Stirnseite des Gebläsemotors bzw. des Motorgehäuses desselben eingeschraubt werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein derartiger Gebläsemotor in Lagerungsbereichen seiner Motorwelle bezüglich des Gebläsegehäuses getragen sein. Ein erster derartiger Lagerungsbereich kann dort vorgesehen sein, wo die Motorwelle den ersten Gehäusebereich 12 durchsetzt. Ein zweiter derartiger Lagerungsbereich kann an einem Gehäusedeckel vorgesehen sein, der am zweiten Gehäusebereich 18 an seinem vom ersten Gehäusebereich 12 abgewandten axialen Endbereich aufgesetzt werden kann, um den Motoraufnahmeraum 22 bei darin aufgenommenem Gebläsemotor abzuschließen.
  • Die 2 und 3 zeigen, dass in Zuordnung zu dem Gebläsegehäuse 10 eine allgemein mit 26 bezeichnete Leiterbahnanordnung vorgesehen ist. Die Leiterbahnanordnung 26 umfasst drei Leiterbahnelemente 28, 30, 32, die nebeneinander bereichsweise in Richtung der Gehäuseachse A1 sich erstreckend, bereichsweise in Umfangsrichtung um die Gehäuseachse A1 sich erstreckend verlaufen.
  • In einem jeweiligen ersten Endbereich 34 sind die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 ausgehend von ihrer ansonsten im Wesentlichen in Richtung der Gehäuseachse A1 verlaufenden Erstreckungsrichtung näherungsweise rechtwinklig abgekrümmt, so dass sie in diesem Endbereich 34 im Wesentlichen nach radial außen sich erstreckende Verbindungsanschlüsse 38, insbesondere Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38, bereitstellen. Die Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38 der Leiterbahnelemente 28, 30, 32 liegen in einem ersten Verbindungsbereich 44, der dementsprechend einen Steckkontakt-Verbindungsbereich 44 bereitstellt, an einer Außenseite 36 der Gehäusewandung 20 näherungsweise in Umfangsrichtung nebeneinander.
  • In ihrem anderen Endbereich 40 sind die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 entsprechend der Ausgestaltung am Endbereich 34 ausgehend von ihrer auch in diesem Bereich allgemein in Richtung der Gehäuseachse A1 orientierten Erstreckung näherungsweise mit einem Winkel von 90° nach radial außen abgebogen. Auch in diesem Endbereich 40 stellen die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 jeweilige als Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 42 ausgebildete Verbindungsanschlüsse 42 in einem weiteren ersten Verbindungsbereich 46 bereit. Auch diese sind in Umfangsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet, wobei erkennbar ist, dass die Abfolge der an den verschiedenen Leiterbahnelementen 28, 30, 32 in den beiden mit den Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen 38 einerseits und den Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen 42 andererseits bereitgestellten Steckkontakt-Verbindungsbereiche 44, 46 bei Betrachtung in Umfangsrichtung einander entgegengesetzt ist. Beispielsweise ist, betrachtet bei einer Umfangsabfolge im Uhrzeigersinn, der Steckkontakt-Verbindungsanschluss 38 des Leiterbahnelements 32 im Steckkontakt-Verbindungsbereich 34 der erste Steckkontakt-Verbindungsanschluss, während im anderen Steckkontakt-Verbindungsbereich 46 der Steckkontakt-Verbindungsanschluss 42 dieses Leiterbahnelements 32 bei Betrachtung in Umfangsrichtung und im Uhrzeigersinn der letzte Steckkontakt-Vebindungsanschluss ist.
  • Die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 der Leiterbahnanordnung 26 sind in den zwischen ihren Endbereichen 34 und 40 sich erstreckenden Abschnitten im Wesentlichen vollständig in das Aufbaumaterial des Gebläsegehäuses 10 eingebettet. Insbesondere erstrecken sich dabei die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 in der Gehäusewandung 20 so, dass sie im Wesentlichen nur an den Endbereichen 34, 40 mit ihren jeweiligen Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen 38, 42 an der Außenseite 36 über die Gehäusewandung 20 nach radial außen hervorstehen. Dieses Einbetten kann beispielsweise durch Kunststoff-Metall-Verbundtechnologie bei der Herstellung des Gebläsegehäuses 10 in einem Kunststoffgussverfahren erfolgen.
  • Um die Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38, 42 an den beiden Steckkontakt-Verbindungsbereichen 44, 46 gegen Beschädigung, insbesondere Verformung, zu schützen, gleichzeitig auch eine stabile Steckkontaktverbindung herstellen zu können, sind an der Gehäusewandung 20 im Bereich der Steckkontakt-Verbindungsbereiche 44, 46 von der Gehäusewand 20 nach radial außen sich erstreckende und die Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38, 42 umgebende Steckeraufnahmetunnel 48, 50 vorgesehen. Auch diese bilden einen integralen Bestandteil des Gebläsegehäuses 10, insbesondere des zweiten Gehäusebereichs 18 desselben.
  • Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem im Motoraufnahmeraum 22 anzuordnenden Gebläsemotor von einer Innenseite 52 der Umfangswandung 20 ist ein zweiter Verbindungsbereich 54, insbesondere ein Anlagekontakt-Verbindungsbereich 54 vorgesehen. Dieser umfasst drei ebenfalls in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnete, als Anlagekontakt-Verbindungsanschlüsse 56 ausgebildete Verbindungsanschlüsse 56, die einerseits nach radial innen, also zum Motoraufnahmeraum 22 hin zur elektrischen Kontaktierung durch entsprechende Gegen-Verbindungsanschlüsse am Gebläsemotor frei liegen, die andererseits auch eine elektrische Verbindung zu den drei Leiterbahnelementen 28, 30, 32 der Leiterbahnanordnung 26 aufweisen.
  • Die 4 und 5 zeigen detailliert die in die Gehäusewandung 20 zu integrierenden Leiterbahnelemente 28, 30, 32. Diese weisen bei Abwicklung eine im Wesentlichen U- bzw. L-förmige Ausgestaltung auf, wobei die Endbereiche 34, 40 an jeweiligen im Wesentlichen in Richtung der Gehäuseachse A1 zu orientierenden Abschnitten ausgebildet sind, die mit im Wesentlichen in Umfangsrichtung zu orientierenden Abschnitten in Verbindung stehend bzw. einteilig ausgebildet sind. Die Leiterbahnelemente 28, 30, 32 können zwischen den Endbereichen 34, 40 sich erstreckende dünne, beispielsweise aus Kupfermaterial oder dergleichen aufgebaute Leiter 29 umfassen, wie dies beispielsweise in Zuordnung zum Leiterbahnelement 28 in 5 detailliert gezeigt ist. An den Endbereichen 34, 40 können die Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38, 42 bereitstellende, beispielsweise rechtwinklig abgebogene Kontaktelemente 43 beispielsweise in einem Mehrschichtverfahren, vorteilhafterweise materialschüssig angebunden sein. Auch dies ist in 5 in Zuordnung zum Endbereich 40 des Leiterbahnelements 28 detailliert gezeigt. Diese Kontaktelemente 43 erstrecken sich dann von der Gehäusewandung 20 nach radial außen und liegen mit ihren nach radial außen erstreckenden Abschnitten 45 zur Herstellung einer Steckkontaktverbindung frei.
  • Beispielsweise nahe dem Endbereich 40 können, wie in 5 anhand des Leiters 29 des Leiterbahnelements 28 gezeigt, weitere Kontaktelemente 57 beispielsweise materialschlüssig angebunden sein. Die Kontaktelemente 57 sind doppelt abgewinkelt, so dass sie mit einem zur elektrischen Kontaktierung freiliegend zu positionierenden Bereich 59 sich im Wesentlichen parallel zum Leiter 29 im Endbereich 40 erstrecken. Bei Einbettung der Leiterbahnelemente 28, 30, 32 liegen die Kontaktelemente 57 an der Innenseite 52 der Gehäusewandung 20 beispielsweise in entsprechenden Materialaussparungen derselben zur elektrischen Kontaktierung bzw. zur Bereitstellung der Anlagekontakt-Verbindungsanschlüsse 56 bereit. Diese Materialaussparungen können in Richtung der Gehäuseachse A zur zweiten Axialseite 24 hin offen sein, um die nachfolgend erläuterte Kontaktierung der Anlagekontakt-Verbindungsanschlüsse 56 zu erleichtern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass insbesondere die Steckkontaktverbindungsanschlüsse 38, 42 auch als integraler Bestandteil der Leiter der verschiedenen Leiterbahnelemente 28, 30, 32 bereitgestellt werden können, insbesondere wenn diese Leiter aus etwas dickerem Material aufgebaut sind. Deren Enden können dann beispielsweise im Wesentlichen rechtwinklig abgebogen werden, so dass sie die aus der Gehäusewandung 20 nach außen abstehenden Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38, 42 bereitstellen können.
  • Die elektrische Kontaktierung der Anlagekontakt-Verbindungsanschlüsse 56 mit dem Gebläsemotor kann dadurch erfolgen, dass dieser Gebläsemotor an einem Außenumfangsbereich des Motorgehäuses nach außen vorstehende Gegen-Verbindungsanschlüsse eines zweiten Gegen-Verbindungsbereichs aufweist, die beispielsweise radial einfedernd beim axialen Einbringen des Gebläsemotors in den Motoraufnahmeraum 22 in Kontakt mit den Anlagekontakt-Verbindungsanschlüssen 56 treten und beispielsweise durch radiale Vorspannung auch in Anlage daran bleiben. Das Bereitstellen einer zusätzlichen Leitungsverbindung oder zusätzlicher baulicher Maßnahmen zur elektrischen Anbindung des Gebläsemotors ist damit nicht mehr erforderlich. Die elektrische Kontaktierung des Gebläsemotors wird bereits beim Vorgang des Einführens desselben in den Motoraufnahmeraum 22 realisiert. Dabei kann durch einfache Maßnahmen zuverlässig dafür gesorgt werden, dass die am Gebläsemotor vorgesehenen Gegen-Verbindungsanschlüsse definiert in Zuordnung zu den Anlagekontakt-Verbindungsanschlüssen 56 positioniert werden können. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Gebläsemotor nur in einer Drehpositionierung bezüglich der Gehäusewandung 20 in diese eingeführt oder/und bezüglich des Gebläsegehäuses 10 festgelegt werden kann.
  • Die 6 und 7 zeigen das Gebläsegehäuse 10 in Verbindung mit einem Motoransteuergerät 58, von welchem beispielsweise nur ein Gehäuseteil 60 dargestellt ist. Dieses Gehäuseteil 60 ist von allgemein quaderartiger Struktur und weist in einer seiner Erstreckungsrichtungen eine Erstreckungsachse A2 auf, die bei Anbringung am Gebläsegehäuse 10 im Wesentlichen auch parallel orientiert ist zur Gehäuseachse A1.
  • Am Motoransteuergerät 58 ist in Zuordnung zu den Steckkontakt-Verbindungsbereichen 44, 46 des Gebläsegehäuses 10 ein erster Gegen-Verbindungsbereich 62 mit einem beispielsweise vom Gehäuseteil 60 vorspringenden Steckbereich 64 vorgesehen. Dieser kann so dimensioniert sein, dass er in die jeweiligen Steckeraufnahmetunnel 48, 50 der Steckkontakt-Verbindungsbereiche 44, 46 eingepasst und darin beispielsweise durch Reibungsklemmsitz oder/und Verrastung festgehalten werden kann. In Zuordnung zu den Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen 38 bzw. 42 der Steckkontakt-Verbindungsbereiche 44, 46 weist der erste Gegen-Verbindungsbereich 62 Gegen-Verbindungsanschlüsse 66 auf, die gleichermaßen als Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse ausgebildet sein können und durch Aufstecken auf die nach radial außen vorstehenden Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38 bzw. 42 in elektrisch leitende Verbindung damit gebracht werden können.
  • Man erkennt in den 5 und 6, dass der erste Gegen-Verbindungsbereich 62 des Motoransteuergeräts 58 in Richtung der Erstreckungsachse A2 außermittig, insbesondere nahe einem Randbereich des Gehäuseteils 60 positioniert ist. Des weiteren ist zu erkennen, dass die Erstreckungslänge des Gehäuseteils 60 bzw. des Motoransteuergeräts 58 in Richtung dieser Erstreckungsachse A2 näherungsweise der Erstreckungslänge der Gehäusewandung 20 in Richtung der Gehäuseachse A1 entspricht. Je nachdem, ob das Motoransteuergerät 58 an den einen Steckkontakt-Verbindungsbereich 44 oder den anderen Steckkontakt-Verbindungsbereich 46 angeschlossen werden soll, kann das Motoransteuergerät 58 um 180° gedreht positioniert werden, so dass es unabhängig von seiner Einbaulage sich immer im Wesentlichen axial überlappend mit dem zweiten Gehäusebereich 18 bzw. der Gehäusewandung 20 erstreckt. Beispielsweise kann dabei vorgesehen sein, dass das Motoransteuergerät 58 an der anderen Axialseite 24 im Wesentlichen nicht über das axiale Ende der Gehäusewandung 20 hervorsteht und nahe des ersten Gehäusebereichs 12 endet. Da, wie vorangehend dargelegt, die Reihenfolge der Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 38 einerseits und der Steckkontakt-Verbindungsanschlüsse 42 andererseits zueinander umgekehrt ist, ist dafür gesorgt, dass unabhängig von der Positionierung des Motoransteuergeräts 58, entweder so wie in 5 dargestellt, oder so wie in 6 dargestellt, immer die gleichen Gegen-Verbindungsanschlüsse 66 des Motoransteuergeräts 58 mit den diesen zugeordneten Leiterbahnelementen 28, 30 bzw. 32 in elektrische Verbindung gebracht werden. Dies ist insbesondere bei einem elektronisch kommutierten Elektromotor von wesentlicher Bedeutung, da somit gewährleistet ist, dass dieser unabhängig von der Anbindung des Motoransteuergeräts 58 an den einen Steckkontakt-Verbindungsbereich 44 oder den anderen Steckkontakt-Verbindungsbereich 46 in der gleichen Drehrichtung dreht.
  • Mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau eines Gebläsegehäuses für ein Gebläse, insbesondere Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgeräts, wird in einfacher Art und Weise die Möglichkeit geschaffen, eine elektrische Leitungverbindung zwischen einem Gebläsemotor und einem Motoransteuergerät herzustellen. Da dabei in das Gebläsegehäuse integrierte, insbesondere eingebettete, Leiterbahnelemente genutzt werden können, kann auf das Vorsehen zusätzlicher flexibler Verbindungsleitungen zum Anschließen des Gebläsemotors an das Motoransteuergerät verzichtet werden. Auch sind weitere Arbeitsschritte zum Herstellen dieser Anschlussverbindung nicht erforderlich, da die elektrische Kontaktierung des Gebläsemotors bereits durch das Positionieren desselben im Motoraufnahmeraum erfolgt und die elektrische Kontaktierung des Motoransteuergeräts allein durch das Anstecken desselben an das Gebläsegehäuse erfolgt.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Aufbau sind selbstverständlich verschiedenste Variationen möglich. So können beispielsweise mehr oder weniger als drei Leiterbahnelemente vorgesehen sein. Auch die Anzahl der ersten Verbindungsbereiche und der zweiten Verbindungsbereiche bzw. auch deren Positionierung an der Außenseite bzw. der Innenseite der Gehäusewandung kann variieren. In Anpassung an die Positionierung der ersten und zweiten Verbindungsbereiche an der Außenseite bzw. Innenseite der Gehäusewandung ist es selbstverständlich auch möglich, einen ersten Verbindungsbereich bzw. dessen Verbindungsanschlüsse nicht an einem Endbereich der Leiterbahnelemente vorzusehen, sondern in einem Zwischenbereich, während Verbindungsanschlüsse eines zweiten Verbindungsbereichs dann beispielsweise in einem Endbereich der Leiterbahnelemente vorgesehen sein können.

Claims (15)

  1. Gebläsegehäuse, insbesondere für ein Verbrennungsluftgebläse eines Fahrzeugheizgerätes, umfassend einen ersten Gehäusebereich (12) mit einem um eine Gehäuseachse (A1) sich ringartig erstreckenden und an einer Axialseite (14) offenen Förderkanal und einen zweiten Gehäusbereich (18) zur Aufnahme eines Gebläsemotors, wobei der zweite Gehäusebereich (18) eine einen Motoraufnahmeraum (22) umgebende Gehäusewandung (20) umfasst, wobei an einer Außenseite (36) der Gehäusewandung (20) wenigstens ein erster Verbindungsbereich (44, 46) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Motoransteuergerät (58) vorgesehen ist und an einer Innenseite (52) der Gehäusewandung (20) wenigstens ein zweiter Verbindungsbereich (54) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem in dem Motoraufnahmeraum (22) anzuordnenden Gebläsemotor vorgesehen ist.
  2. Gebläsegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiterbahnanordnung (26) mit einer Mehrzahl von Leiterbahnelementen (28, 30, 32) vorgesehen ist, wobei die Leiterbahnelemente (28, 30, 32) für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich (44, 46) Verbindungsanschlüsse (38, 42) bereitstellen oder/und für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich (54) Verbindungsanschlüsse (56) bereitstellen oder damit in elektrischer Verbindung stehen.
  3. Gebläsegehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste Verbindungsbereich (44, 46) drei Verbindungsanschlüsse (38, 42) und der wenigstens eine zweite Verbindungsbereich (54) drei Verbindungsanschlüsse (56) aufweisen und dass die Leiterbahnanordnung (26) drei Leiterbahnelemente (28, 30, 32) umfasst.
  4. Gebläsegehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäusewandung (20) zwei erste Verbindungsbereiche (44, 46) vorgesehen sind, wobei die Leiterbahnelemente (28, 30, 32) vorzugsweise in ihrem ersten Endbereich (34) Verbindungsanschlüsse (38) für einen der ersten Verbindungsbereiche (44, 46) bereitstellen, vorzugsweise in ihrem zweiten Endbereich (40) Verbindungsanschlüsse (42) für den anderen ersten Verbindungsbereich (44, 46) bereitstellen und vorzugsweise in einem Zwischenbereich zwischen dem ersten Endbereich (34) und dem zweiten Endbereich (40) Verbindungsanschlüsse (56) für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich (54) bereitstellen.
  5. Gebläsegehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine erste Verbindungsbereich (44) und der andere erste Verbindungsbereich (46) bezüglich der Gehäuseachse (A1) einander im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind oder/und in Richtung der Gehäuseachse (A1) zueinander versetzt angeordnet sind.
  6. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanschlüsse (38, 42) wenigstens eines ersten Verbindungsbereichs (44, 46) im Wesentlichen in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind oder/und dass die Verbindungsanschlüsse (56) wenigstes eines zweiten Verbindungsbereichs (54) im Wesentlichen in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind.
  7. Gebläsegehäuse nach Anspruch 4 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem einen ersten Verbindungsbereich (44) und dem anderen ersten Verbindungsbereich (46) die Verbindungsanschlüsse (38, 42) in Umfangsrichtung in zueinander entgegengesetzter Reihenfolge angeordnet sind.
  8. Gebläsegehäuse nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnelemente (28, 30, 32) wenigstens bereichsweise in das Aufbaumaterial des Gebläsegehäuses (10) eingebettet sind.
  9. Gebläsegehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnelemente (28, 30, 32) in die Gehäusewandung eingebettet sind, wobei vorzugsweise in wenigstens einem ihrer Endbereiche (34, 40) die Leiterbahnelemente (28, 30, 32) mit Verbindungsanschlüssen (38, 42) für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich (44, 46) an der Außenseite (36) der Gehäusewandung (20) näherungsweise radial aus der Gehäusewandung (20) hervorstehen oder/und mit Verbindungsanschlüssen (56) für wenigstens einen zweiten Verbindungsbereich (54) vorzugsweise an der Innenseite der Gehäusewandung (20) bereichsweise frei liegen.
  10. Gebläsegehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens einen ersten Verbindungsbereich (44, 46) ein die Verbindungsanschlüsse (38, 42) desselben umgebender Steckeraufnahmetunnel (48, 50) an der Außenseite der Gehäusewandung (20) vorgesehen ist.
  11. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Verbindungsbereich (44, 46) ein Steckkontakt-Verbindungsbereich (44, 46) mit einer Mehrzahl von Steckkontakt-Verbindungsanschlüssen (38, 42) ist oder/und dass wenigstens ein zweiter Verbindungsbereich (54) ein Anlagekontakt-Verbindungsbereich (54) mit einer Mehrzahl von Anlagekontakt-Verbindungsanschlüssen (56) ist.
  12. Gebläsegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäusebereich (12) und der zweite Gehäusebereich (18) miteinander integral, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, aufgebaut sind.
  13. Gebläse, insbesondere Verbrennungsluftgebläse für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend: – ein Gebläsegehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – einen in dem Motoraufnahmeraum (22) des zweiten Gehäusebereichs (18) derart aufgenommenen Gebläsemotor mit einer Motorwelle, dass Gegen-Verbindungsanschlüsse eines zweiten Gegen-Verbindungsbereichs des Gebläsemotors in elektrischem Kontakt mit Verbindungsanschlüssen (56) eines zweiten Verbindungsbereichs (54) des Gebläsegehäuses (10) sind, – ein an der Motorwelle derart getragenes Förderrad (16), dass ein Förderbereich des Förderrads (16) den Förderkanal an der Axialseite (14) überdeckt.
  14. Gebläse nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Motoransteuergerät (58) mit einem ersten Gegen-Verbindungsbereich (62) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem ersten Verbindungsbereich (44, 46) des Gebläsegehäuses (10).
  15. Gebläse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckungslänge des Motoransteuergeräts (58) in Richtung einer der Gehäuseachse (A1) entsprechenden Erstreckungsachse (A2) im Wesentlichen der Erstreckungslänge des zweiten Gehäusebereichs (18) in Richtung der Gehäuseachse (A1) entspricht, und dass der erste Gegen-Verbindungsbereich (62) am Motoransteuergerät (58) in Richtung der Erstreckungsachse (A2) außermittig angeordnet ist.
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