DE102014204674B3 - Faltvorrichtung für Dokumente - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/20Zig-zag folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für großformatige Dokumente (2) mit einer Faltstation (1) und einer Längsfaltwanne (3) zur Aufnahme eines von der Faltstation (1) gepackten Faltpakets (11), wobei die Faltstation (1) mehrere Faltwalzen (6 bis 8) aufweist, von denen wenigstens eine antreibbar ist. Wenigstens eine der Faltwalzen (6 bis 8) ist an einer beweglichen Schwinge (5) drehbar befestigt, wobei in Transportrichtung (10) hinter den Faltwalzen (6 bis 8) zwei Transportwalzen (14, 15) zum Halten des gepackten Faltpakets (11) angeordnet sind, von denen eine mit der beweglichen Schwinge (5) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für großformatige Dokumente mit einer Faltstation und einer Längsfaltwanne zur Aufnahme eines von der Faltstation gepackten Faltpakets, wobei die Faltstation mehrere Faltwalzen aufweist, von denen wenigstens eine antreibbar ist. Derartige Faltvorrichtungen dienen zur Längsfaltung großformatiger Dokumente.
  • Es ist bekannt, großformatige Dokumente, insbesondere bedruckte Papierbahnen, beispielsweise durch Industrie und Reprographiedienstleister, zu benutzen, um etwa technische Dokumentationen oder andere umfangreiche Datensätze darauf festzuhalten. Die Breite solcher Papierbahnen beträgt standardmäßig bis zu 914 Millimeter (36''). Die Länge der Papierbahn – und damit der Dokumente – kann unterschiedlich sein und je nach Anwendung bis zu 100 Meter und mehr betragen.
  • Es ist weiter bekannt, derartige großformatige Dokumente, deren Abmessungen größer als DIN A4 sind, für eine vereinfachte Handhabung oder zur Archivierung zu falten. Die normgerechte Faltung von technischen Zeichnungen ist für Deutschland in der DIN 824 festgelegt. Die Faltnormen fallen dabei in verschiedenen Ländern unterschiedlich aus.
  • Solche Faltungen der großformatigen Dokumente werden üblicherweise so weit wie möglich automatisiert ausgeführt, wobei Faltungsmaschinen sowohl eine Längs- als auch eine Querfaltung vornehmen können und beispielsweise nach dem Walzenfaltprinzip oder dem Bandfaltprinzip arbeiten.
  • Der Länge der auf einmal zu faltenden Papierbahnen, und damit der Größe der auf einmal zu bearbeitenden Dokumente, sind jedoch technische Grenzen gesetzt. Dies resultiert daher, dass durch die Faltung der bedruckten Papierbahn dicke Faltpakete von übereinander gestapelten Seiten entstehen, die durch die Komponenten (beispielsweise Faltwalzen, Faltbänder) der Faltungsmaschine transportiert werden müssen.
  • Die DE 10 2009 032 159 B3 offenbart bereits eine vollautomatische Faltmaschine, bei der beim Ablegen eines Papierstapels in ein Ablagefach ein ungefalteter Bereich ausgegeben und nach der Ablage des Papierstapels wieder mit mindestens einem Teil der gefalteten Lagen in die Faltmaschine zurückgezogen werden muss, um diese Bereiche als Grundlage für einen Folgestapel zu verwenden. Dieser vergleichsweise große zurückgezogene Teil des Papiers kann in der Folge zu Faltungenauigkeiten und Verzögerungen im Faltablauf führen.
  • In der WO 2010/018059 A1 ist ebenfalls eine vollautomatische Faltvorrichtung beschrieben, bei der das Papier in der Faltstation während des Verbringens des gefalteten Stapels in das Ablagefach zurückgehalten wird. In dieser Zeit muss die Papierzufuhr zur Faltstation gestoppt werden. Da jedoch das vorgeschaltete Gerät, beispielsweise ein Drucker oder Plotter oder dergleichen, kontinuierlich weiterarbeitet, ergeben sich große Papierschlaufen, die dann bei Erstellung des Folgestapels abgearbeitet werden müssen.
  • Aus der DE 10 2012 015 466 A1 ist eine Faltstation mit einer großen Faltwalze sowie zwei mit der großen Faltwalze zusammenwirkende kleine Faltwalzen bekannt. Der Faltwalze sind Falttaschen zugeordnet. Über Einlaufwalzen erfolgt die Zufuhr des Papiers zu den Faltwalzen.
  • Bei der Längsfaltung wird das großformatige Dokument, beispielsweise eine bedruckte Papierbahn, in die Faltstation transportiert und durch mehrmaliges Reversieren der Faltwalzen gefaltet, wie nachfolgend noch anhand der 1 näher beschrieben wird. Wenn das Dokument nur längsgefaltet werden soll, wird dieses nach Beendigung des Faltvorgangs in die Längsfaltwanne transportiert und abgelegt.
  • Wenn ein längsgefaltetes Dokument dagegen einen Heftrand bekommen soll, muss das gepackte Faltpaket nach der letzten Faltung weit aus dem Faltaggregat herausfahren, so dass das Faltpaket nicht mehr von den Faltwalzen gehalten werden kann, wie nachfolgend noch anhand der 2 erläutert wird. Wenn der Plan jetzt in die Längsfaltwanne transportiert wird, muss das Faltpaket alle Faltwalzen der Faltstation wieder passieren und dazu die große Faltwalze schlagartig um die Dicke des Faltpakets wegdrücken. Das schlagartige Öffnen des Faltspalts verursacht hohe Drehmomentspitzen im Antrieb, sowie ein Verschieben und Verwalgen der einzelnen Faltlagen.
  • Das Verwalgen, auch Doppelfaltung genannt, tritt dann auf, wenn sich einzelne Faltlagen des Dokuments während des Faltvorgangs untereinander verschieben und dadurch gegenüber den bereits vorhandenen Falten leicht versetzte neue Falten entstehen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Faltvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden und dass auf einfache Weise ein nahezu verwalgungsfreies Überleiten eines längsgefalteten großformatigen Dokuments mit einem Heftrand in die Längsfaltwanne gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Faltvorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens eine der Faltwalzen an einer beweglichen Schwinge drehbar befestigt ist und dass in Transportrichtung hinter den Faltwalzen mindestens zwei Transportwalzen zum Halten des gepackten Faltpakets angeordnet sind, von denen mindestens eine an der beweglichen Schwinge gehaltert ist.
  • Dadurch wird erreicht, dass sich die einzelnen Faltlagen während des Faltvorgangs auch bei Dokumenten mit Heftrand nicht untereinander verschieben können und immer ein für das Faltpaket ausreichend dicker Spalt zwischen den Faltwalzen besteht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der Schwinge eine große Faltwalze und eine kurze Transportwalze angebracht sind.
  • In vorteilhafter Weise kann die bewegliche Schwinge um eine Achse in Richtung eines Pfeils schwenkbar gelagert sein.
  • Es erfolgt eine bessere und sichere Übergabe des Faltpakets mit geringerem Kraftaufwand, wenn die große Faltwalze und die kurze Transportwalze derart auf der beweglichen Schwinge angeordnet sind, dass bei einem gestapeltem Faltpaket im Eingriff der Transportwalzen der Abstand der Faltwalzen kleiner oder gleich dem Abstand zwischen den zwei Transportwalzen ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine bekannte Faltstation einer Faltmaschine mit einem gepackten Faltpaket zur Erläuterung des Erfindungsgedankens,
  • 2 die Faltstation gemäß 1 mit einem entfalteten Faltpaket zur Darstellung der Problematik bei Dokumenten mit Heftrand und
  • 3 eine Faltstation einer erfindungsgemäßen Faltmaschine.
  • In der 1 ist eine bekannte Faltstation 1 einer Faltmaschine dargestellt, welche die von einer Papierverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise einer Druckvorrichtung oder dgl., gelieferte großformatige Papierbahn, im Weiteren kurz Dokument 2 genannt, längs zu einem Stapel faltet und in eine Längsfaltwanne 3 ablegt. Die Faltstation 1 weist eine um eine Achse 4 drehbar gelagerte Schwinge 5 auf, auf der eine große Faltwalze 6 befestigt ist. Diese große Faltwalze 6 wird beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Zugfeder gegen zwei kleine Faltwalzen 7 und 8 gedrückt und kann somit während des Faltvorganges ggf. in Richtung eines Pfeils 9 weggeschwenkt werden.
  • Bei der Längsfaltung wird das Dokument 2 in die Faltstation 1 in Transportrichtung 10 befördert und durch mehrmaliges Reversieren der Faltwalzen 6 bis 8 in bekannter Weise gefaltet, so dass ein gestapeltes Faltpaket 11 entsteht. Dabei werden beispielsweise nur die Faltwalzen 7 und 8 motorisch angetrieben, wobei jedoch sicher gestellt sein muss, dass die Faltwalzen 7 und 8 sich immer in der gleichen Richtung und mit derselben Geschwindigkeit drehen müssen. Wenn ein langes Dokument 2 nur längsgefaltet werden soll, können die Faltwalzen 6 bis 8 das Faltpaket 11 wie dargestellt noch halten, das dann nach Beendigung des Faltvorgangs in die Längsfaltwanne 3 transportiert und dort abgelegt werden kann.
  • Soll nun das lange Dokument 2 einen Heftrand 12 erhalten, muss das Faltpaket 11, wie in 2 anschaulich dargestellt, nach seiner letzten Faltung so weit aus der Faltstation 1 heraus fahren, dass das Faltpaket nicht mehr im Eingriff der Faltwalzen 6 bis 8 ist, sondern auseinander fallen und ein entfaltetes Faltpaket 13 ergeben kann.
  • Wenn das großformatige Dokument 2 jetzt in die Längsfaltwanne 3 befördert werden soll, muss das Faltpaket 11, sofern noch kein entfaltetes Faltpaket 13 entstanden ist, die große, auf der Schwinge 5 sitzende Faltwalze 6 schlagartig um die Paketdicke des Faltpaketes 11 wegdrücken. Dabei können die einzelnen Faltlagen des Faltpaketes 11 verschoben werden, so dass durch das erneute Durchlaufen der Faltstation neue, leicht versetzte Falten entstehen können. Das schlagartige Öffnen der Schwinge 5 bewirkt weiterhin hohe Drehmomentspitzen beim Antrieb der Faltwalzen 6 bis 8, so dass ein entsprechend starker, für diese Drehmomentspitzen ausgelegter Antrieb vorgesehen sein muss.
  • In der 3 ist nun eine erfindungsgemäße Ausbildung der Faltstation 1 dargestellt, bei der die Schwinge 5 länger ausgebildet ist und in Transportrichtung 10 gesehen hinter der großen Faltwalze 6 eine kurze Transportwalze 14 trägt, die mittels der obengenannten Zugfeder gegen eine lange Transportwalze 15 gedrückt wird. Diese beiden Transportwalzen halten das Faltpaket 11, wenn sich lediglich der Heftrand 12 des Dokuments 2 im Bereich der Faltwalzen 6 und 8 befindet. Die an der Schwinge 5 sitzende Zugfeder sorgt für ständigen Druck zwischen den Faltwalzen 6 bis 8 und Transportwalzen 14 und 15. Gleichzeitig wird aufgrund der Anordnung der großen Faltwalze 6 und der kurzen Transportwalze 14 auf der beweglichen Schwinge 5 mit einem gestapeltem Faltpaket 11 im Eingriff der Transportwalzen 14 und 15 durch diese Transportwalzen 14 und 15 die Schwinge 5 in Richtung des Pfeils 9 geöffnet, so dass zwischen den Faltwalzen 6 bis 8 auch ohne Faltpaket 11 ein Spalt verbleibt, der gleich oder kleiner sein kann, als die Dicke des gepackten Faltpakets 11, so dass beim Transport des fertigen Faltpakets 11 zur Längsfaltwanne 3 die Faltwalzen 6 bis 8 nicht mehr komplett auseinander gedrückt werden müssen. Dadurch entfällt die Gefahr des Verwalgens des Faltpakets 11.
  • Die der Erfindung zugrundeliegenden Idee ist es, eine Faltmaschine derart auszubilden, dass ein nahezu verwalgungsfreies Überleiten eines längsgefalteten Plans oder Dokuments 2 in die Längsfaltwanne 3 gewährleistet werden kann.
  • Entgegen den bekannten Faltmaschinen wird bei dem erfindungsgemäßen Faltaggregat bzw. der Faltstation 1 ein weiteres Transportwalzenpaar 14 und 15 in Transportrichtung 10 gesehen hinter die Faltwalzen 6 und 8 der Faltstation 1 gesetzt. Die lange Transportwalze 15 ist fest in der Maschine gelagert und aktiv in gleicher Richtung und Geschwindigkeit wie die kleinen Faltwalzen 7 und 8 der Faltstation 1 angetrieben.
  • Die kurze Transportwalze 14 ist wie die große Faltwalze 6 auf der beweglichen Schwinge 5 frei drehbar gelagert. Eine an der Schwinge 5 sitzende Zugfeder sorgt für einen ständigen Druck der Faltwalzen 6 bis 8 bzw. Transportwalzen 14 und 15 auf das dazwischenliegende gestapelte Faltpaket 11.
  • Während des Faltvorgangs wird die große Faltwalze 6 durch die steigende Paketdicke und somit auch die kurze Transportwalze 14 von der langen Transportwalze 15 in Richtung des Pfeils 9 weggeschwenkt. Wenn das Faltpaket 11 nach der letzten Faltung aus den Faltwalzen 6 bis 8 herausfährt, verringert sich deren Spalt und das Faltpaket 11 ist fest im Eingriff der Transportwalzen 14 und 15.
  • Die gemeinsame Lagerung der Walzen 6 und 14 auf der Schwinge 5 bewirkt, dass, wenn das gestapelte Faltpaket 11 des Dokuments 2 im Eingriff der Transportwalzen 14 und 15 steht, der Spalt zwischen den Faltwalzen 6 bis 8 nicht ganz zugeht. Es bleibt immer ein von der Paketdicke abhängiger Spalt zwischen den Faltwalzen 6 bis 8 vorhanden.
  • Der vorhandene Spalt zwischen den Faltwalzen 6 bis 8 wirkt den Drehmomentspitzen im Antrieb entgegen, sodass ein leistungsschwächerer Antriebsmotor verwendet werden kann. Weiterhin wird das Verwalgen des gefalteten Dokuments 2 durch den vorhandenen Spalt der Faltwalzen 6 bis 8 weitestgehend abgestellt.
  • Dieses Phänomen Verwalgen oder auch Doppelfaltung tritt auf, wenn sich einzelne Faltlagen während des Faltvorgangs untereinander verschieben und dadurch neue, leicht versetzte Falten entstehen. Dies wird jedoch durch die erfindungsgemäße Faltvorrichtung verhindert, da das gestapelte Faltpaket 11 immer zwischen mindestens einem Walzenpaar 6 bis 8 und/oder 14 und 15 festgehalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faltstation
    2
    Dokument
    3
    Längsfaltwanne
    4
    Achse
    5
    Schwinge
    6
    große Faltwalze
    7
    erste kleine Faltwalze
    8
    zweite kleine Faltwalze
    9
    Pfeil
    10
    Transportrichtung
    11
    gepacktes Faltpaket
    12
    Heftrand
    13
    entfaltetes Faltpaket
    14
    kurze Transportwalze
    15
    lange Transportwalze

Claims (4)

  1. Faltvorrichtung für großformatige Dokumente (2) mit einer Faltstation (1) und einer Längsfaltwanne (3) zur Aufnahme eines von der Faltstation (1) gepackten Faltpakets (11), wobei die Faltstation (1) mehrere Faltwalzen (6 bis 8) aufweist, von denen wenigstens eine antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Faltwalzen (6 bis 8) an einer beweglichen Schwinge (5) drehbar befestigt ist, und dass in Transportrichtung (10) hinter den Faltwalzen (6, 8) mindestens zwei Transportwalzen (14, 15) zum Halten des gepackten Faltpakets (11) angeordnet sind, von denen mindestens eine an der beweglichen Schwinge (5) gehaltert ist.
  2. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwinge (5) eine große Faltwalze (6) und eine kurze Transportwalze (14) angebracht sind.
  3. Faltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Schwinge (5) um eine Achse (4) in Richtung eines Pfeils (9) schwenkbar gelagert ist.
  4. Faltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die große Faltwalze (6) und die kurze Transportwalze (14) derart auf der beweglichen Schwinge (5) angeordnet sind, dass bei einem gestapeltem Faltpaket (11) im Eingriff der Transportwalzen (14, 15) der Abstand der Faltwalzen (6, 8) kleiner oder gleich dem Abstand zwischen den zwei Transportwalzen (14, 15) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010018059A1 (en) * 2008-08-11 2010-02-18 Oce-Technologies B.V. Folding method and folding apparatus
DE102009032159B3 (de) * 2009-07-07 2011-01-27 Roth + Weber Gmbh Papierfaltung
DE102012015466A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-06 Roth + Weber Gmbh Verfahren zur Faltung von Papier

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