DE102012015466A1 - Verfahren zur Faltung von Papier - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Faltung von Papier (9) mittels einer eine Faltstation aufweisende Faltmaschine, wobei ein Teilbereich einer dieser zugeführten Papierbahn (9) zunächst in einem ersten Stapel (10) mit zusammenhängenden Blättern gefaltet und nach Erreichen eines Schwellwertes der so entstandene erste Stapel (10) in ein Ablagefach (15) verbracht und dabei über einen gefalteten Zwischenbereich zu einem weiteren Teilbereich der Papierbahn (9) in Kontakt verbleibt, wobei ein Abschnitt des Zwischenbereich als Basis für einen weiteren darauf aufzufaltenden Folgestapel von zusammenhängenden Blättern dient, soll so weitergebildet werden, dass nur möglichst kleine Schlaufen notwendig werden. Dazu wird vorgeschlagen, dass der Zwischenbereich (12) vor Verbringung des ersten Stapels (10) in das Ablagefach (15) vom ersten bereits gefalteten Stapel (10) aus der Faltstation zurückgezogen wird, dass der Zwischenbereich während des Verbringens des ersten Stapels (10) in das Ablagefach (15) in die Faltstation zurückgeführt wird und dass das bereits gefaltete, in die Faltstation zurückgeführte Blatt (9) als Grundlage zur Faltung des Folgestapels dient, und dass der Vorgang des Zurückziehens des Zwischenbereichs (12) nach Erreichen eines Schwellwertes des Folgestapels wiederholt wird bis das zugeführte Papier (9) fertig gefaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Faltung von Papier mittels einer eine Faltstation aufweisenden Faltmaschine, wobei ein Teilbereich einer dieser zugeführten Papierbahnen zunächst in einem ersten Stapel mit zusammenhängenden Blättern gefaltet und nach Erreichen eines Schwellwerts des so entstandenen ersten Stapels in ein Ablagefach verbracht und dabei über einen gefalteten Zwischenbereich zu einem weiteren Teilbereich der Papierbahn in Kontakt verbleibt, wobei ein Abschnitt des Zwischenbereichs als Basis für einen weiteren darauf aufzufaltenden Folgestapel von zusammenhängenden Blättern dient.
  • Es ist bekannt, großformatige Papierbahnen, insbesondere bedruckte Papierbahnen, beispielsweise durch Industrie und Reprographiedienstleister zu benutzen, um etwa technische Dokumentationen oder andere umfangreiche Datensätze darauf festzuhalten. Die Breite solcher Papierbahnen beträgt standardmäßig bis zu 914 Millimeter (36''). Die Länge der Papierbahn – und damit der Dokumente – kann unterschiedlich sein und je nach Anwendung bis zu 100 Meter und mehr betragen.
  • Es ist weiter bekannt, derartige großformatige Dokumente für eine vereinfachte Handhabung oder zur Archivierung zu falten. Die normgerechte Faltung von technischen Zeichnungen ist für Deutschland in der DIN 824 festgelegt. Die Faltnormen fallen dabei in verschiedenen Ländern unterschiedlich aus.
  • Solche Faltungen des Papiers werden üblicherweise so weit wie möglich automatisiert ausgeführt, wobei Faltungsmaschinen sowohl eine Längs- als auch eine Querfaltung vornehmen können und beispielsweise nach dem Walzenfaltprinzip oder dem Bandfaltprinzip arbeiten.
  • Dabei sind jedoch der Länge der auf einmal zu faltenden Papierbahnen, und damit der Größe der auf einmal zu bearbeitenden Dokumente, technische Grenzen gesetzt. Dies resultiert daher, dass durch die Faltung der bedruckten Papierbahn Stapel von übereinander gefalteten Seiten entstehen, die durch die Komponenten (z. B. Faltwalzen, Faltbänder) der Faltungsmaschine transportiert werden müssen. Diese Komponenten müssen daher so beweglich angeordnet werden, dass sie den benötigten Raum zur Verfügung stellen. Mit der Beweglichkeit dieser Komponenten leidet jedoch die Genauigkeit der Faltung. So ist die Faltlänge, also die aufsummierte Breite der gefalteten Blätter, bei einer Faltungsmaschine nach dem Walzenfaltprinzip auf etwa 6 Meter begrenzt, sofern das Papiergewicht 80 g/m2 beträgt. Bei einer Bandfaltmaschine ist die Faltungslänge bei solchem Papier auf etwa 12 m begrenzt. In jedem Fall nehmen die Kosten mit zunehmender Faltlänge überproportional zu.
  • Um dennoch große Faltungslängen für Papierbahnen von mehreren zehn bis über hundert Meter erzielen zu können, werden beispielsweise halbautomatische Verfahren derart ausgebildet, dass zunächst Stapel bis zur maximal möglichen Papierlänge gefaltet, und dann aus der Faltungsmaschine in eine Lagerstellung verbracht werden. Die Papierbahn bleibt über einen ungefalteten Zwischenbereich in Kontakt zu einem weiteren Teilbereich der Papierbahn, wobei ein Abschnitt dieses Zwischenbereichs als Basis für einen weiteren darauf aufzufaltenden Folgestapel von zusammenhängenden Blättern dient. Auch dieser Folgestapel kann dann wieder bis zur technologisch möglichen Länge aufgebaut und anschließend ausgeschoben werden. Dieses Verfahren kann über mehrere Stapel fortgeführt werden. Im Ergebnis entstehen mehrere bis einige automatisch erzeugte Faltpakete, die jeweils über ungefaltete Zwischenbereiche miteinander verbunden sind. Diese Zwischenbereiche müssen dann von einem Bediener der Anlage manuell nachgefaltet werden, um die einzelnen Faltungsstapel zu einem großen Stapel übereinanderlegen zu können. Diese manuelle Faltung der Zwischenbereiche ist zeit- und personalaufwendig und unterliegt einer hohen Fehlerquote.
  • Die DE 10 2009 032 159 B3 offenbart bereits eine vollautomatische Faltmaschine sowie ein Faltverfahren, bei dem beim Ablegen eines Papierstapels in ein Ablagefach ein ungefalteter Bereich ausgegeben und nach der Ablage des Papierstapels wieder mit mindestens einem Teil der gefalteten Lagen in die Faltmaschine zurückgezogen werden muss, um diese Bereiche als Grundlage für einen Folgestapel zu verwenden. Dieser vergleichsweise große zurückgezogene Teil des Papiers kann in der Folge zu Faltungenauigkeiten und Verzögerungen im Faltablauf führen.
  • Die WO 2010/018059 A1 offenbart ebenfalls ein vollautomatisches Faltverfahren, bei dem das Papier in der Faltstation während des Verbringens des gefalteten Stapels in das Ablagefach zurückgehalten wird. In dieser Zeit muss die Papierzufuhr zur Faltstation gestoppt werden. Da jedoch das vorgeschaltete Gerät z. B. ein Drucker oder Plotter oder dergleichen kontinuierlich weiterarbeitet, ergeben sich große Papierschlaufen, die dann bei Erstellung des Folgestapels abgearbeitet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Faltung von Papier so bereitzustellen, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden, und bei dem nur möglichst kleine Schlaufen notwendig werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der spätere Zwischenbereich vor Verbringung des ersten Stapels durch den Ausgang der Faltstation in das Ablagefach vom ersten bereits gefalteten Stapel durch den Eingang der Faltstation aus dieser zurückgezogen wird, dass der Zwischenbereich während des Verbringens des ersten Stapels in das Ablagefach in die Faltstation zurückgeführt wird, dass das bereits gefaltete, in die Faltstation zurückgeführte Blatt als Grundlage zum Falten des Folgestapels dient, und dass der Vorgang des Zurückziehens des späteren Zwischenbereichs nach Erreichen der Schwellwerte so lang fortgeführt wird, bis das zugeführte Papier fertig gefaltet ist.
  • Durch das Zurückziehen des Zwischenbereichs vom bereits gefalteten Stapel innerhalb der Faltmaschine, und noch vor dem Ausschub aus der Faltmaschine in Richtung Ablagefach wird erreicht, dass die Schlaufe vor der Faltmaschine lediglich die Größe von ca. einmal der eingestellten Faltbreite aufweist.
  • Beim gattungsgemäßen Verfahren, bei der der Stapel zwischen drei Faltwalzen der Faltstation abwechselnd in Falttaschen geführt wird, hat es sich bewährt, dass nach Erreichen des Schwellwertes das Papier im nächsten Faltschritt zwischen den zwei Faltwalzen nur noch angefaltet wird, dass die Faltwalzen und die Einlaufwalzen nach erfolgtem Anfalten reversiert werden, dass nachdem die angefaltete Faltung den Spalt zwischen den Faltwalzen verlassen hat, die Faltwalzen wiederum reversiert werden, während die Einlaufwalzen den Zwischenbereich noch weiter aus der Faltstation ziehen, dass der erste Stapel in eine Falttasche hinein und über diese hinaus geführt wird, dass die Einlaufwalzen reversiert werden, wenn die vorletzte Faltung den Spalt zwischen den Faltwalzen verlassen hat und dass nachdem der erste Stapel die Falttasche verlassen und das Ablagefach erreicht hat, die Faltwalzen für die erneute Stapelbildung reversiert werden.
  • Mit dieser Maßnahme wird erreicht, dass nachdem das Papier angefaltet wurde, ohne das der Stapel weiter in die entsprechende Falttasche transportiert wird, die Falt- und Einlaufwalzen reversiert werden, sobald die Faltung den Spalt zwischen den sie faltenden Faltwalzen verlassen hat, können die Faltwalzen bereits wieder reversiert werden. Die Einlaufwalzen ziehen das Papier noch weiter zurück, wenn aber der zweitletzte Falz aus dem Spalt zwischen den Faltwalzen, die den zweitletzten Falz bewirkt haben, verlassen hat, können die Einlaufwalzen wieder reversiert werden. Damit ist tatsächlich nur ca. einmal die eingestellte Faltbreite von den Einlaufwalzen zurückgezogen worden. Die Schlaufe, die sich aus dem zurückgezogenen Papier zuzüglich dem weitergeförderten Papier gebildet hat, ist damit sehr klein. Schon beim Transport des Stapels in das Ablagefach kann begonnen werden, die Schlaufe wieder abzubauen. Außerdem wird nur ein vergleichsweise kleiner Teil des Papiers zur weiteren Bearbeitung zurückgezogen, wodurch Faltungsungenauigkeiten vermieden werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen die 1 bis 8 eine Faltmaschine, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben und gesteuert wird.
  • Die Figuren zeigen eine Faltwalze 1 sowie zwei mit der Faltwalze 1 zusammenwirkende Faltwalzen 2 und 3 einer Faltstation. Der Faltwalze 1 sind Falttaschen 4 und 5 zugeordnet. Über Einlaufwalzen 6 und 7 erfolgt die Zufuhr 8 des Papiers 9 zu den Faltwalzen 1 bis 3.
  • 1 zeigt einen ersten Stapel 10 des Papiers 9 der zwischen den Faltwalzen 1 und 2 angeordnet ist und in der Falttasche 4 geführt ist. Nach Reversieren der Faltwalzen 1 bis 3 wurde gemäß 2 zwischen den Faltwalzen 1 und 3 die Faltung 11 vorgenommen. Unmittelbar nach Bildung der Faltung 11 werden, wie aus 3 ersichtlich, die Faltwalzen 1 bis 3 sowie die Einlaufwalzen 6, 7 reversiert. Durch das Reversieren der Einlaufwalzen 6, 7 wird ein Zwischenbereich 12 des Papiers aus der Faltstation gezogen.
  • Nachdem die Faltung 11 den Spalt zwischen Faltwalzen 1 und 3 verlassen hat, werden die Faltwalzen 1 bis 3 wieder reversiert, während die Einlaufwalzen 6, 7 den Zwischenbereich 12 des Papiers 9 noch weiter aus der Faltstation herausziehen (siehe 4).
  • In 5 ist die Schlaufe 13 zu erkennen, die durch das Zurückziehen des Papiers 9 aus der Faltstation und durch die weitere Zuführung des Papiers 9 zur Faltstation entsteht. Der erste Stapel 10 wird nach 5 wieder zwischen die Faltwalzen 1 und 3 und weiter in die Falttasche 5 geführt. Nachdem die zweitletzte Faltung 14 den Spalt zwischen der Faltwalze 1 und 2 verlassen hat, werden die Einlaufwalzen 6 und 7 reversiert (siehe 6). Der Zwischenbereich wird wieder in die Faltstation gefördert Die Schlaufe 13 wird wieder abgebaut.
  • Der erste Stapel 10 wird gemäß 7 über die Faltentasche 5 hinaus in Richtung auf das Ablagefach 15 (8) gefördert. Nachdem der erste Stapel 10 das Ablagefach 15 erreicht hat und die Faltung 11 in der Falttasche 5 gemäß der geplanten Länge der zu faltenden Papierbahnen eingefahren ist, werden die Faltwalzen 1 bis 3 wiederum reversiert. Damit wird zwischen den Faltwalzen 1 und 2 eine neue Faltung des Folgestapels vorgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faltwalze
    2
    Faltwalze
    3
    Faltwalze
    4
    Falttasche
    5
    Falttasche
    6
    Einlaufwalze
    7
    Einlaufwalze
    8
    Zufuhr
    9
    Papier
    10
    1. Stapel
    11
    Faltung
    12
    Zwischenbereich
    13
    Schlaufe
    14
    Faltung
    15
    Ablagefach
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009032159 B3 [0007]
    • WO 2010/018059 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 824 [0003]

Claims (2)

  1. Verfahren zur Faltung von Papier (9) mittels einer eine Faltstation aufweisende Faltmaschine, wobei ein Teilbereich einer dieser zugeführten Papierbahn (9) zunächst in einem ersten Stapel (10) mit zusammenhängenden Blättern gefaltet und nach Erreichen eines Schwellwertes der so entstandene erste Stapel (10) in ein Ablagefach (15) verbracht und dabei über einen gefalteten Zwischenbereich zu einem weiteren Teilbereich der Papierbahn (9) in Kontakt verbleibt, wobei ein Abschnitt des Zwischenbereich als Basis für einen weiteren darauf aufzufaltenden Folgestapel von zusammenhängenden Blättern dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (12) vor Verbringung des ersten Stapels (10) in das Ablagefach (15) vom ersten bereits gefalteten Stapel (10) aus der Faltstation zurückgezogen wird, dass der Zwischenbereich während des Verbringens des ersten Stapels (10) in das Ablagefach (15) in die Faltstation zurückgeführt wird und dass das bereits gefaltete, in die Faltstation zurückgeführte Blatt (9) als Grundlage zur Faltung des Folgestapels dient, und dass der Vorgang des Zurückziehens des Zwischenbereichs (12) nach Erreichen eines Schwellwertes des Folgestapels wiederholt wird bis das zugeführte Papier (9) fertig gefaltet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Stapel (10) zwischen drei Faltwalzen (1 bis 3) der Faltstation in Falttaschen (4 und 5) alternierend geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen des Schwellwertes das Papier (9) im nächsten Faltschritt zwischen den Faltwalzen (1, 3 bzw. 1, 2) nur noch angefaltet (Faltung 11) wird, dass nach erfolgter An-Faltung (11) die Faltwalzen (1 bis 3) sowie die Einlaufwalzen (6 bis 7) reversiert werden, dass nachdem die Faltung (11) den Spalt zwischen den Faltwalzen (1, 3 bzw. 1, 2) verlassen hat, die Faltwalzen (1 bis 3) wiederum reversiert werden, während die Einlaufwalzen (6 und 7) den Zwischenbereich (12) noch weiter aus der Faltstation ziehen, dass der erste Stapel (10) in eine Falttasche (4 oder 5) hinein und über diese hinaus geführt wird, dass die Einlaufwalzen (6 und 7) reversiert werden, wenn die vorletzte Faltung (14) den Spalt zwischen den Faltwalzen (1, 2 bzw. 1, 3) verlassen hat und dass nachdem der Stapel (10) die Falttasche (4 oder 5) verlassen und das Ablagefach (15) erreicht hat, die Faltwalzen (1 bis 3) für die erneute Stapelbildung reversiert werden.
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