DE102014201587A1 - Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Start-Benachrichtigung wird zu einer angemessenen Zeit durch ein Fahrzeug durchgeführt, das eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung des Fahrers deaktiviert ist, aufweist. Eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung umfasst einen Lautsprecher zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, um die Umgebung des Fahrzeugs über ein mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten zu benachrichtigen, einen Steuer-/Regelabschnitt zum Anwenden einer Bremskraft auf das Fahrzeug, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs, und Durchführen einer Steuerung/Regelung zum Halten einer Bremskraft des Fahrzeugs. Selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, und einen Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt zum AN- oder AUS-Setzen des Bremskraft-Haltewerts zum Halten einer Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist. Ein Steuer-/Regelabschnitt steuert/regelt einen Lautsprecher zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, wenn sowohl eine Bremsanwende-Betätigung als auch ein AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts deaktiviert sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 29. Januar 2013 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-014727 , deren gesamte Offenbarung, Ansprüche und Zeichnungen hierin durch Verweis aufgenommen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung, die eine Steuerung/Regelung zur Benachrichtigung der Umgebung eines Fahrzeugs über einen Fahrzeugstart durchführt, wenn das Fahrzeug startet.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Wenn ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Hybrid-Fahrzeug oder ein Elektro-Fahrzeug, mit einem darin montierten Elektromotor zum Antrieben des Fahrzeugs, startet, wird aufgrund der Laufruhe des Elektromotors fast kein Fahrgeräusch erzeugt. Folglich ist es für einen Fußgänger oder ähnliches, der sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, schwierig, akustisch ein Verhalten festzustellen, das mit dem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht.
  • Beispielsweise nimmt sich Patentschrift 1 ( JP 2012-188071 A ) dieses Problems an und offenbart eine Technologie, die sich auf eine Fahrzeugstart-Warnvorrichtung mit Warnmitteln zum Warnen einer Umgebung des Fahrzeugs vor einem Fahrzeugstart bezieht. Die Fahrzeugstart-Warnvorrichtung gemäß Patentschrift 1 umfasst Zündungsstatus-Detektionsmittel zum Detektieren des Status eines Zündschalters und Steuer-/Regelmittel, die mittels Warnmitteln warnen, wenn eine Warn-Bedingung nach einer Änderung des Zündstatus von Zündung-Aus zu Zündung-An von den Zündstatus-Detektionsmitteln detektiert worden ist, die von den Warnmitteln gegebene Warnung deaktivieren, wenn eine vorbestimmte Deaktivierungs-Bedingung erfüllt ist, und nicht mittels der Warnmittel warnen, bis Zündung-Aus danach einmal von den Zündstatus-Detektionsmitteln detektiert wird, selbst wenn die Warn-Bedingung erfüllt ist.
  • Durch die Fahrzeugstart-Warnvorrichtung gemäß Patentschrift 1 ist es möglich, da eine Fahrzeugstart-Warnung nur beim ersten Start des Fahrzeugs in einem Zündzyklus ausgeführt wird, unter einer Annahme, dass das Fahrzeug aus einem Parkzustand startet, das Erzeugen von Lärm zu reduzieren, indem Möglichkeiten von Start-Warnungen ausgelassen werden.
  • Weiterhin wird im Allgemeinen ein Fahrzeug oft gestartet, indem ein Kriech-Drehmoment verwendet wird, das durch abnehmenden Bremspedal-Hub hervorgerufen wird, in einem Zustand, in dem ein Fuß eines Fahrers nicht auf dem Gaspedal steht. Dementsprechend wird durch eine Fahrzeugstart-Warnvorrichtung, wie sie in Patentschrift 1 offenbart ist, eine Start-Benachrichtigung ausgeführt, indem eine Zeit genommen wird (Deaktivierungs-Zeit), wenn ein Fahrer einen Bremspedal-Hub verringert hat, zusätzlich zu einer Zeit, wenn der Fahrer das Gaspedal gedrückt hat.
  • Anderseits weisen einige zuletzt vorgestellte Fahrzeuge beispielsweise zum Reduzieren der Last einer Bremsbetätigung durch einen Fahrer eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft auf, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer deaktiviert ist.
  • Beispielsweise offenbart Patentschrift 2 ( JP 2012-162146A ) eine Fahrzeugtechnologie, in der, wenn ein Schalthebel betätigt wird, wenn ein Fahrzeug angehalten hat oder wenn das Fahrzeug in einem angehaltenen Zustand ist: wenn die Schaltposition in der Vorwärts-Position ist, eine Bremskraft-Haltesteuerung/-regelung nur erlaubt ist, wenn die Laufrichtung eine wachsende Steigung aufweist, und eine Bremskraft-Haltesteuerung/-regelung sonst verboten ist; andererseits eine Bremskraft-Haltesteuerung/-regelung, wenn die Schaltposition in der Rückwärts-Position ist, nur erlaubt ist, wenn die Laufrichtung eine abnehmende Steigung aufweist, und eine Bremskraft-Haltesteuerung/-regelung ansonsten verboten ist; und wenn die Schaltposition in der neutralen Position ist, die Durchführung einer Bremskraft-Haltesteuerung/-regelung unabhängig von einer Steigung verboten ist.
  • Dadurch, dass das Fahrzeug eine Bremskraft-Haltefunktion gemäß Patentschrift 2 aufweist, wird verhindert, dass das Fahrzeug sich schwerkraftbedingt bei einem Anfahren am Hang bewegt, und andererseits, wenn die Schaltposition die neutrale Position ist, ein Hinabfahren an einer Steigung durch beliebige Bremsbetätigung durch einen Fahrer erlaubt wird, so dass der Fahrer nicht ein komisches Gefühl bekommt.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Wenn jedoch durch das Fahrzeug, das eine Bremskraft-Haltefunktion gemäß Patentschrift 2 aufweist, eine Anwendung zum Durchführen einer Start-Benachrichtigungs-Zeitnahme, wenn ein Fahrer einen Bremspedal-Hub verringert hat (eine Deaktivierungs-Zeitnahme), versucht wird, obwohl das Fahrzeug noch aufgrund einer Ausführung der Bremskraft-Haltefunktion in einem Stop-Zustand ist, in anderen Worten, obwohl die Deaktivierung des Bremspedal-Hubs nicht auf ein Starten des Fahrzeugs gerichtet ist, so wird als Ergebnis des Durchführens der Start-Benachrichtigung das Problem hervorgerufen, dass die Signifikanz zum Benachrichtigen der Umgebung des Fahrzeugs beim Starten des Fahrzeugs verloren gehen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um das oben beschriebene Problem auszuräumen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Ausführen einer Fahrzeugstart-Benachrichtigung zu einer angemessenen Zeit zu steuern/regeln, an einem Fahrzeug, das eine Bremskraft-Haltefunktion aufweist, um eine Bremskraft selbst dann zu halten, wenn eine Bremsanwende-Betätigung von einem Fahrer deaktiviert ist.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen umfasst, in einem ersten Aspekt der Erfindung, eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung: einen Start-Benachrichtigungs-Abschnitt zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, um die Umgebung eines Fahrzeugs über ein Verhalten zu benachrichtigen, das mit einem Start des Fahrzeugs zusammenhängt; und einen Steuer-/Regelabschnitt zum Durchführen einer Steuerung/Regelung, um eine Bremskraft auf das Fahrzeug auszuüben, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs, und zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, wobei, wenn der Steuer-/Regelabschnitt die Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsbetätigungs-Kraft deaktiviert ist, durchführt, der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn eine Freigabe-Bedingung zum Freigeben der Bremskraft nach dem Deaktivieren der Bremsanwende-Betätigung erfüllt ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung steuert/regelt, wenn der Steuer-/Regelabschnitt die Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, durchführt, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt, um eine Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn eine Freigabe-Bedingung zum Freigaben der gehaltenen Bremskraft nach der Deaktivierung der Bremsanwende-Betätigung erfüllt ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einer geeigneten Zeit an einem Fahrzeug durchzuführen, das eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung von einem Fahrer die aktiviert ist, aufweist.
  • Ferner umfasst, in einem zweiten Aspekt der Erfindung, eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung: einen Start-Benachrichtigungs-Abschnitt zum Durchführen einer Benachrichtigung zum Benachrichtigen einer Umgebung eines Fahrzeugs über ein Verhalten, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht; einen Steuer-/Regelabschnitt zum Durchführen einer Steuerung/Regelung zum Anwenden einer Bremskraft auf das Fahrzeug, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs, und zum Halten einer Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist; und einen Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt zum Setzen eines Bremskraft-Haltewerts zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs auf AN oder AUS, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, wobei, wenn der Bremskraft-Haltewert von dem Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt auf AN gesetzt ist, der Steuer-/Regelabschnitt eine Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs durchführt, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, und wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt deaktiviert sind, der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung und das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt deaktiviert sind, in anderen Worten, zu einer Zeit, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug startet, hoch ist, der Start-Benachrichtigung-Abschnitt gesteuert/geregelt, um eine Start-Benachrichtigung durchzuführen. Dementsprechend ist es möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einer geeigneten Zeit an einem Fahrzeug durchzuführen, das eine Bremskraft-Haltefunktion aufweist, um eine Bremskraft zu halten, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer deaktiviert ist.
  • Weiterhin ist, in einem dritten Aspekt der Erfindung, die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung des zweiten Aspekt der Erfindung derart eingerichtet, dass das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts deaktiviert ist, wenn eine Anweisung zum Verringern der Bremsbedienung des Fahrzeuges, das gehalten worden ist, von dem Steuer-/Regelabschnitt ausgegeben wird.
  • In dem dritten Aspekt der Erfindung wird, beispielsweise in einer Situation, in der eine Anweisung zum Verringern einer Bremskraft, die gehalten worden ist, des Fahrzeugs von dem Steuer-/Regelabschnitt ausgegeben wird, ein Fall eines Abnehmens eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein elektrisches Servo-Bremssystem unter Verwendung einer Motorzylinder-Vorrichtung, ein Fall eines Abnehmens eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystem unter Verwendung einer VSA-Vorrichtung, ein Fall, dass die Bedienung einer elektrischen Parkbremse (EPB) deaktiviert ist, oder ein anderer Fall angenommen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es, selbst in einem Fall, in dem die Erfindung in Verbindung mit einem System angewendet wird, das autonom eine Bremsbedienung durchführt (beispielsweise ein elektrisches Servo-Bremssystem, ein Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystem oder eine elektrische Parkbremse (EPB) usw.), möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einer angemessenen Zeit durchzuführen, die für das System geeignet ist, in welchem die Erfindung angewendet wird.
  • Weiterhin umfasst, in einem vierten Aspekt der Erfindung, die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung des zweiten oder des dritten Aspekts der Erfindung ferner: einen Startdetektions-Abschnitt zum Detektieren eines Verhaltens, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht, wobei der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt zum Durchführen der Start-Benachrichtigung steuert/regelt, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts von dem Bremskraft-Halteanzeige-Setzabschnitt deaktiviert sind, und der Startdetektions-Abschnitt ein Verhalten detektiert hat, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann die Start-Benachrichtigungs-Zeitnahme auf Grundlage des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung angepasst werden, indem eine Zeit berücksichtigt wird, zu der ein Verhalten detektiert worden ist, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht, was zu einer Verbesserung in der Genauigkeit der Start-Benachrichtigungs-Zeitnahme beiträgt.
  • Durch eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Fahrzeugstart-Benachrichtigung zu einem angemessenen Zeitpunkt an einem Fahrzeug durchzuführen, das eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung von einem Fahrer deaktiviert ist, aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem ein Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement, das ein Teil einer Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, an einem Fahrzeug montiert ist.
  • 2 ist ein Konfigurations-Diagramm, das eine Übersicht des Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselements zeigt;
  • 3 ist eine Illustration, die die periphere Konfiguration einer ECU der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung in der Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 4A bis 4F sind Zeitverlauf-Diagramme, die zur Illustration des Betriebs der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung in der Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen sind Elemente, denen ein gleiches Bezugszeichen gegeben ist, Elemente mit einer gemeinsamen Funktion oder einer entsprechenden Funktion. Aus Gründen der Anschaulichkeit der Darstellung kann die Größe oder Form eines Elements schematisch deformiert oder übertrieben dargestellt sein.
  • (Beispiel eines Montierens eines Bremskraft-Erzeugungselements 10, das ein Teil einer Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, an einem Fahrzeug V)
  • Zuerst wird ein Beispiel eines Montierens eines Bremskraft-Erzeugungselements 10, das ein Teil einer Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt, an einem Fahrzeug V unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem ein Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 an dem Fahrzeug V montiert ist.
  • Des Weiteren sind die Vorwärts/Rückwärts/Links/Rechts-Richtungen des Fahrzeugs V in 1 durch Pfeile dargestellt.
  • Zusätzlich zu einem existierenden Bremssystem, das eine Bremskraft mittels eines Hydraulik-Kreises erzeugt, ist des Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 mit einem By-Wire-Bremssystem ausgerüstet, das eine Bremskraft mittels eines elektrischen Schaltkreises erzeugt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 ein Fahrzeug-Flüssigkeitsdruck-Erzeugungselement 14, an das eine Brems-Betätigung (einschließlich Bremsanwende-Betätigung und Bremsdeaktivierungs-Betätigung) von einem Fahrer über ein Bremspedal 12 (siehe 2) eingegeben wird, eine Motorzylinder-Vorrichtung 16 zum Erzeugen eines Bremsflüssigkeits-Drucks auf Grundlage eines elektrischen Signals, das wenigstens der Brems-Betätigung entspricht, und eine Fahrzeugstabilitäts-Unterstützungs-Vorrichtung 18 (im Folgenden als „VSA-Vorrichtung 18” abgekürzt, wobei VSA ein eingetragenes Warenzeichen ist) zum Unterstützen einer Stabilisierung des Verhaltens des Fahrzeugs auf Grundlage des von der Motorzylinder-Vorrichtung 16 erzeugten Bremsflüssigkeits-Drucks.
  • Ferner ist die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 (siehe 3) mit einem Lautsprecher 251 zum Erzeugen eines Benachrichtigungs-Geräuschs in Richtung der Umgebung des Fahrzeugs V beim Durchführen einer Start-Benachrichtigung des Fahrzeugs V ausgerüstet, wobei der Lautsprecher 251 in einem Motorraum angeordnet ist.
  • Das Flüssigkeitsdruck-Erzeugungselement 14, die Motorzylinder-Vorrichtung 16 und die VSA-Vorrichtung 18 sind außerdem miteinander verbunden und stehen miteinander über Rohrleitungen 22a bis 22f für Bremsflüssigkeit in Verbindung.
  • Das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 kann in jedem Vorderrad-angetriebenen Fahrzeug, Hinterrad-angetriebenen Fahrzeug und Allrad-angetriebenen Fahrzeug verwendet werden. Ferner sind das Flüssigkeitsdruck-Erzeugungselement 14 und die Motorzylinder-Vorrichtung 16 als ein By-Wire-Bremssystem und der Lautsprecher 251 elektrisch mit einer später beschriebenen ECU (elektronische Steuer-/Regelvorrichtung) 200 (siehe 3) mittels elektrischer Leitungen verbunden, die nicht gezeigt sind.
  • (Übersicht über das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10)
  • 2 ist ein Konfigurations-Diagramm, das die Übersicht über das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 zeigt, das als ein Teil der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung eingerichtet ist.
  • Das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 umfasst einen Hauptzylinder 34 zum Umwandeln eines Pedalhubs, der von dem Fahrer mit dem Bremspedal 12 eingegeben wird, in einen Bremsflüssigkeits-Druck, die Motorzylinder-Vorrichtung 16 zum Erzeugen eines Bremsflüssigkeits-Drucks, entsprechend dem von dem Hauptzylinder 34 erzeugten Bremsflüssigkeits-Druck oder unabhängig davon, die VSA-Vorrichtung 18, Scheibenbremsen-Mechaniken 30a bis 30d und ähnliches. Die Motorzylinder-Vorrichtung 16 ist mit ersten und zweiten Nehmerkolben 88a, 88b zum Erzeugen eines Bremsflüssigkeits-Drucks bereitgestellt, die die Antriebskraft eines elektrischen Motors 72 erhalten.
  • Zudem sind die Symbole Pm, Pp, Ph Bremsflüssigkeits-Drucksensoren zum Detektieren der Bremsflüssigkeits-Drücke von jeweiligen Abschnitten, einschließlich den Rohrleitungen 22a bis 22f. Ferner bezeichnet das Symbol 136 Pumpen, die in der VSA-Vorrichtung 18 zum Erzeugen eines Bremsflüssigkeits-Drucks bereitgestellt sind.
  • Andere Elemente in 2 stehen nicht direkt mit der Erfindung in Verbindung, und auf ihre Beschreibung wird daher verzichtet.
  • (Grund-Betrieb des Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselements 10)
  • Der Grund-Betrieb des Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselements 10 wird im Folgenden beschrieben.
  • Durch das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 wird, während eines normalen Betriebszustands der Motor Zylinder-Vorrichtung 16 und der ECU 200 (siehe 3) für eine By-Wire-Steuerung/Regelung, wenn der Fahrer das Bremspedal 12 tritt, ein so genanntes By-Wire-Bremssystem aktiv. Konkret werden, durch die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 während eines normalen Betriebs, wenn der Fahrer das Bremspedal 12 tritt, dann in einem Zustand, dass eine Verbindung zwischen dem Hauptzylinder 34 und der Scheibenbremsen-Mechaniken 30a bis 30d (Radzylinder 32FR, 32RL, 32RR und 32FL), die die jeweiligen Räder bremsen, durch das erste Abschaltventil 60a und das zweite Abschaltventil 60b die Scheibenbremsen-Mechaniken 30a bis 30d betrieben, unter Verwendung eines Bremsflüssigkeits-Drucks, der von der Motor Zylinder-Vorrichtung 16 erzeugt wird.
  • Dementsprechend kann das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 angemessen auf ein Fahrzeug angewendet werden, beispielsweise ein elektrisches Fahrzeug (einschließlich ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug), ein Hybridfahrzeug oder Ähnliches, in dem eine Erzeugung eines negativen Drucks durch einen Verbrennungsmotor klein ist oder ein negativer Druck von einem Verbrennungsmotor nicht existiert, oder es kann auf ein Fahrzeug ohne Verbrennungsmotor selbst angewendet werden.
  • Des Weiteren wird, während eines normalen Betriebs, während das erste Abschaltventil 60a und das zweite Abschaltventil 60b abgeschaltet sind, das dritte Abschaltventil geöffnet, und die Bremsflüssigkeit strömt von dem Hauptzylinder 34 in einen Hub-Simulator 64. Somit bewegt sich Bremsflüssigkeit, selbst man das erste Abschaltventil und das zweite Abschaltventil geschlossen sind, um einen Hub an dem Bremspedal 12 auszulösen.
  • Andererseits wird, durch das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 während eines anomalen Zustands, in dem die Motor Zylinder-Vorrichtung 10 oder die ECU 200 nicht arbeitet, wenn der Fahrer das Bremspedal 12 tritt, das existierende hydraulische Bremssystem aktiv. Konkret werden, durch das Fahrzeug-Bremskraft-Erzeugungselement 10 in einem anomalen Zustand, wenn der Fahrer das Bremspedal 12 tritt, das erste Abschaltventil 60a und das zweite Abschaltventil 60b jeweils in einen offenen Zustand überführt, und das dritte Abschaltventil 62 wird in einen geschlossenen Zustand überführt, um den von dem Hauptzylinder 34 erzeugten Bremsflüssigkeitsdruck an die Scheibenbremsen-Mechaniken 30a bis 30d zu übertragen (Radzylinder 32FR, 32RL, 32R, 32FL) und dadurch die oben beschriebenen Scheibenbremsen-Mechaniken (Radzylinder 32FR, 32RL, 32R, 32FL) zu betreiben.
  • (Periphere Konfiguration der ECU 200 der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 in der Ausführungsform gemäß der Erfindung)
  • Im Folgenden wird die periphere Konfiguration der ECU 200 der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelungsvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf 3. 3 ist eine Illustration, die die periphere Konfiguration der ECU 700 zeigt, die in der Fahrzeug Start-Benachrichtigung-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist.
  • Als ein Eingabesystem ist die ECU 200, wie in 3 gezeigt, mit einem Zündschlüssel-Schalter (im Folgenden als „IG-Schlüssel-Schalter” abgekürzt) 201, einem Radgeschwindigkeits-Sensor (entsprechend dem „Start-Detektions-Abschnitt” in der Erfindung) 203, einem Bremspedal-Sensor 205, einem Gaspedal-Sensor 207, einem Gierraten-Sensor 209, einem longitudinalen G-Sensor 211, einem lateralen G-Sensor 213, den zuvor beschriebenen Bremsflüssigkeits-Drucksensoren Pm, Pp, Ph, einem Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 und einem EPB-Setzschalter 217 verbunden.
  • Der IG-Schlüssel-Schalter 201 ist ein Schalter, der beim Liefern einer Leistung von einer Bordbatterie (nicht gezeigt) an jeweilige Teile des Fahrzeugs V betrieben wird. Wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 im AN-Betrieb ist, wird eine Leistung an die ECU 200 geliefert, und die ECU 200 wird gestartet.
  • Der Radgeschwindigkeits-Sensor 203 hat die Funktion, die Rotationsgeschwindigkeiten (Radgeschwindigkeiten) der jeweiligen Räder zu detektieren. Die von dem Radgeschwindigkeits-Sensor 203 detektierten Radgeschwindigkeits-Signale der jeweiligen Räder werden an die ECU 200 übertragen.
  • Der Bremspedal-Sensor 205 hat die Funktion, die Betätigungs-Menge (Hub-Menge) des Bremspedals 12 von dem Fahrer zu detektieren. Ein Signal, das mit der von dem Bremspedal-Sensor 205 detektierten Betätigungs-Menge (Hub-Menge) des Bremspedals 12 in Verbindung steht, wird an die ECU 200 übertragen.
  • Ebenfalls kann der Bremspedal-Sensor 205 ein Brems-Schalter sein, der die Funktion hat, lediglich AN (getreten) oder AUS (nicht getreten) zu detektieren.
  • Der Gaspedal-Sensor 207 hat die Funktion, die Pedal-Betätigungsmenge des (nicht gezeigten) Gaspedals zu detektieren. Ein Signal, das mit der von dem Gaspedal-Sensor 207 detektierten Pedal-Betätigungsmenge des Gaspedals in Verbindung steht, wird an die ECU 200 übertragen.
  • Der Gierraten-Sensor 209 hat die Funktion, eine Gierrate zu detektieren, die an dem Fahrzeug V erzeugt wird. Ein Signal, das mit der von dem Gierraten-Sensor 209 detektierten Gierrate in Verbindung steht, wird an die ECU 200 übertragen.
  • Der longitudinale G-Sensor 211, der ein Beschleunigungs-Sensor ist, hat die Funktion, ein longitudinales G (longitudinale Beschleunigung), die an dem Fahrzeug V erzeugt wird, zu detektieren. Ein Signal, das mit dem von dem longitudinalen G-Sensor 211 detektierten longitudinalen G in Verbindung steht, wird an die ECU 200 übertragen.
  • Der laterale G-Sensor 213, der eine Beschleunigungs-Sensor ist, hat die Funktion, ein laterales G (laterale Beschleunigung), die an dem Fahrzeug V erzeugt wird, zu detektieren. Ein Signal, das mit dem von dem lateralen G-Sensor detektierten lateralen G in Verbindung steht, wird an die ECU 200 übertragen.
  • Die Bremsflüssigkeitsdruck-Sensoren Pm, Pp, Ph haben die Funktion, die Flüssigkeitsdrücke der jeweilige Teile, einschließlich der Rohrleitungen 22a bis 22f zu detektieren. Signale, die mit den jeweils von den Bremsflüssigkeitsdruck-Sensoren Pm, Pp, Ph gemessenen Bremsflüssigkeits-Drücken in Verbindung stehen, werden an die ECU 200 übertragen.
  • Der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215, der in einer (nicht gezeigten) inneren Instrumententafel oder ähnlichem bereitgestellt ist, ist ein Schalter, der von dem Fahrer beim Setzen des Bremskraft-Haltewerts zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer des Fahrzeugs V deaktiviert ist, betätigt wird. Beispielsweise führt, wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist, wenn der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 auf AN gesetzt ist, die ECU 200 eine Bremskraft-Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V durch, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer deaktiviert ist. Andererseits führt, wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist, wenn der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 auf AUS gesetzt ist, die ECU 200 die oben beschriebene Bremskraft-Steuerung/Regelung nicht durch.
  • Des Weiteren kann der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 standardmäßig auf AN gesetzt sein, um eine Konfiguration einzunehmen, die eine Betätigung durch den Fahrer unnötig macht.
  • Wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist und der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 auf AN gesetzt ist, arbeitet, selbst wenn der Fahrer des Fahrzeugs V keine Anstalten macht, einen Parkbrems-Betrieb oder einen Betrieb zum Setzen des Schalthebels auf einen P-Wert durchführt, oder selbst wenn der Fahrer von dem Fahrzeug V entfernt ist, die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, derart, dass ein Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V mittels eines elektrischen Servo-Bremssystems unter Verwendung der Motorzylinder-Vorrichtung 16 oder eines Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystems unter Verwendung der VSA-Vorrichtung 18 gesteuert/geregelt wird.
  • Des Weiteren kann die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, die die oben beschriebene Bremskraft-Haltefunktion aufweist, eine Am-Hang-Bremskraft-Haltefunktion zum Ausführen der Bremskraft-Haltefunktion, wenn das Fahrzeug V sich auf einer abschüssigen Straße befindet, eine Beim-Start-Bremskraft-Haltefunktion zum Ausführen der Bremskraft-Haltefunktion während einer Zeit von einem Leerlaufstart bis zur Erzeugung einer Kriechkraft, die in der Lage ist, das Fahrzeug V zu starten, und weitere Funktionen umfassen. Jedoch weist die Bremskraft-Haltefunktion, die die Erfindung annimmt, ein Merkmal auf, das es ermöglicht, eine Bremskraft für eine längere Zeit zu halten, verglichen mit der oben beschriebenen Am-Hang-Bremskraft-Haltefunktion und der Beim-Start-Bremskraft-Haltefunktion. Des Weiteren ist sie, um ein Halten einer Bremskraft für eine lange Zeit für die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung zu realisieren, unterteilt, um eine reibungslose Koordination zwischen einem Brems-Mechanismus (beispielsweise der elektrische Motor 72, die ersten bis dritten Abschaltventile 60a, 60b, 62, eine Pumpe 136 etc.) unter Verwendung eines Hydraulik-Drucks und eines mechanischen Brems-Mechanismus (beispielsweise ein EPB-Motor 253 und ähnliches), einschließlich einer Parkbremse (die im Folgenden als „EPB” bezeichnet wird) zu erreichen.
  • Der EPB-Setzschalter 217, der an der inneren Instrumententafel oder Ähnlichem angeordnet ist, ist ein Schalter, der von dem Fahrer bedient wird, um den Betrieb der EPB auf AN oder AUS zu setzen. Beispielsweise führt, wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist und der EPB-Setzschalter 217 auf AN gesetzt ist, die ECU 200 eine Steuerung/Regelung zum Betreiben des später beschriebenen EPB-Motors 253 bei einer Rotationsgeschwindigkeit durch, die einer Fahrzeug-Geschwindigkeit entspricht. Andererseits führt die ECU 200, wenn der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist und der EPB-Setzschalter 217 auf AUS gesetzt ist, eine Steuerung/Regelung zum Stoppen des Betriebs des EPB-Motors 253 durch.
  • Andererseits ist die ECU 200, wie in 3 für ein Ausgabesystem gezeigt, mit dem Lautsprecher (entsprechend dem „Start-Benachrichtungs-Abschnitt” in der Erfindung) 251 zum Ausführen einer Start-Benachrichtigung, den ersten bis dritten Abschaltventilen 60a, 60b, 62, den Pumpen 136 und dem EPB-Motor 253 für Fahr-Park-Mechanismen (nicht gezeigt) zum Betreiben von Bremssätteln (nicht gezeigt) verbunden, wobei die Fahr-Park-Mechanismen an den jeweiligen Scheibenbremsen-Mechanismen 30a bis 30d angeordnet sind.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die ECU 200 einen Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 und einen Steuer-/Regelabschnitt 233.
  • Die ECU 200 ist durch einen Mikrocomputer mit einer CPU (zentrale Prozessierungseinheit), ein ROM (Nur-Lese-Speicher), ein RAM (Schreib-Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff) und Ähnliches gekennzeichnet. Dieser Mikrocomputer liest ein Programm und Daten aus, die in dem ROM gespeichert sind und führt zum Betrieb das Programm aus, so dass er eine Ausführungs-Steuerung/Regelung durchführt, die mit verschiedenen Funktionen in Verbindung steht, die die ECU 200 aufweist, einschließlich einer Bremskraft-Haltewert-Setzfunktion und einer Funktion zum Steuern/Regeln eines Anwenden oder Haltens einer Bremskraft und Steuern/Regeln der Zeitnahme einer Start-Benachrichtigung.
  • Der Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 hat die Funktion, einen Einstellungsinhalt, der mit AN oder AUS des Bremskraft-Haltewert zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer des Fahrzeugs V deaktiviert ist, in Verbindung steht, zu speichern. Solch eine Einstellung, die mit AN oder AUS des Bremskraft-Haltewerts in Verbindung steht, wird auf Grundlage eines AN/AUS-Betriebs des Bremskraft-Haltewert-Setzschalters 215 durchgeführt.
  • Der Steuer-/Regelabschnitt 233 wendet eine Bremskraft auf das Fahrzeug an, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung des Fahrers des Fahrzeugs V, und hat andererseits die Funktion, die Bremskraft des Fahrzeugs V zu halten, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer des Fahrzeugs V deaktiviert ist.
  • Detailliert gesagt arbeitet der Steuer-/Regelabschnitt 233, wenn der Steuer-/Regelabschnitt 233 eine Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V durchführt, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer deaktiviert ist, wenn eine Freigabebedingung zum Freigeben der Bremskraft, die nach der Deaktivierung der Bremsanwende-Betätigung gehalten worden ist, erfüllt ist, indem der Lautsprecher (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251 zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung gesteuert/geregelt wird. Konkret führt, wenn der Bremskraft-Haltewert auf AN von dem Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 gesetzt ist, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, der Steuer-/Regelabschnitt 233 eine Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V durch, und wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts von dem Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 deaktiviert sind, arbeitet der Steuer-/Regelabschnitt 233, indem der Lautsprecher (Start-Benachrichtigung-Abschnitt) 251 zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung gesteuert/geregelt wird.
  • (Betrieb der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung)
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Fahrzeug Start-Benachrichtigung-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf 4A bis 4F. 4A bis 4F sind Zeitverlauf-Diagramme, die zur Illustration des Betriebs der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
  • Es wird angenommen, dass der IG-Schlüssel-Schalter 201 AN ist, und dass der Bremskraft-Haltewert-Setzschalter 215 auf AN gesetzt ist.
  • Das Fahrzeug V läuft mit einer konstanten Geschwindigkeit während einer Zeit t0 bis t1, die in 4A bis 4F gezeigt ist, wie von der Ausgabe-Charakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 in 4A repräsentiert wird. Hierbei ist, wie von der Ausgabe-Charakteristik des Bremspedal-Sensors 205 in 4B repräsentiert, das Bremspedal 12 keiner Bremsanwende-Betätigung ausgesetzt.
  • Des Weiteren zeigt, während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t0 bis t1, die auf die jeweiligen Bremssättel der Scheibenbremsen-Mechanismen 30a bis 30d angewendete Bremsflüssigkeits-Druck-Ausgabecharakteristik „0” an (siehe 4C). Der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus, der den Anweisungs-Zustand des Steuer-/Regelabschnitts 233 zum Steuern/Regeln der Bremskraft repräsentiert, ist in einem Stop-Zustand (siehe 4D). Der Bremskraft-Haltewert ist auf OFF gesetzt (siehe 4E). Die Start-Benachrichtigungs-Ausgabecharakteristik von dem Lautsprecher 251 ist im AUS-Zustand (siehe 4F).
  • Während der Zeitspanne t1 bis t2, die in 4A bis 4F gezeigt ist, wird auf das Bremspedal 12 eine graduelle Bremsanwende-Betätigung eingewirkt (siehe 4B), und das Fahrzeug V bremst dadurch graduell, wie durch die Ausgabecharakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 in 4A repräsentiert, ab.
  • Des Weiteren zeigt während der Zeitspanne t1 bis t2, die in 4A bis 4F gezeigt ist, die Bremsflüssigkeits-Druck-Ausgabecharakteristik „0” an (siehe 4C). Der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus ist in einem Stop-Zustand (siehe 4D). Der Bremskraft-Haltewert ist auf AUS gesetzt (siehe 4E). Die Start-Benachrichtigungs-Ausgabecharakteristik von dem Lautsprecher 251 ist im AUS-Zustand (siehe 4F).
  • Während der Zeitspanne t2 bis t3, die in 4A bis 4F gezeigt ist, wird die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 aufrecht erhalten (siehe 4B), und das Fahrzeug V bremst der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t1 bis t2 nachfolgend graduell kontinuierlich ab, wie von der Ausgabecharakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 in 4A repräsentiert.
  • Des Weiteren zeigt, während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t2 bis t3 die Bremsflüssigkeits-Druck-Ausgabecharakteristik „0” an (siehe 4C). Der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus ist in einem Stop-Zustand (siehe 4D). Der Bremskraft-Haltewert ist auf AUS gesetzt (siehe 4E). Die Start-Benachrichtigungs-Ausgabecharakteristik von dem Lautsprecher 251 ist in einem AUS-Zustand (siehe 4F).
  • Während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t3 bis t5 ist das Fahrzeug V in einem Stop-Zustand, wie von der in 4A gezeigten Ausgabecharakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 repräsentiert. Hierbei wird, wie von der in 4B gezeigten Ausgabecharakteristik des Bremspedal-Sensors 205 repräsentiert, die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 bis zu dem Zeitpunkt 14 aufrecht erhalten, und danach wird ein „0”-Zustand (ein Zustand, in dem die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 deaktiviert ist) aufrecht erhalten (siehe 4B).
  • Des Weiteren steigt während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t3 bis t5 die Bremsflüssigkeits-Druck-Ausgabecharakteristik schnell von dem Zeitpunkt t3 als Anfangspunkt an, bis der Bremsflüssigkeits-Druck einen Soll-Flüssigkeitsdruck erreicht (wenn der Bremsflüssigkeits-Druck den Soll-Druck nicht erreicht hat), und zeigt danach eine Charakteristik eines Aufrechterhaltens des Flüssigkeitsdrucks (siehe 4C). Hierbei bezieht sich der Soll-Flüssigkeitsdruck auf einen Flüssigkeitsdruck, der zuvor fest gesetzt worden ist oder variabel aufgrund der Notwendigkeit gesetzt wird, das Fahrzeug V in einem Stop-Zustand unter Steuerung/Regelung durch das elektrische Servo-Bremssystem unter Verwendung der Motorzylinder-Vorrichtung 16 oder unter Steuerung/Regelung durch das Fahrzeugverhalten-Stabilität-Unterstützungssystem unter Verwendung der VSA-Vorrichtung 18 zu halten. Der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus verändert sich von einem Stop-Zustand zu einem Halte-Zustand (siehe 4D). Der Bremskraft-Haltewert wird von einer AUS-Einstellung zu einer AN-Einstellung geändert (siehe 4E). Die Start-Benachrichtigungs-Ausgabecharakteristik von dem Lautsprecher 251 ist in einem AUS-Zustand (siehe 4F).
  • Des Weiteren behält das Fahrzeug V, selbst wenn das Fahrzeug V in einem Stop-Zustand auf einer abschüssigen Straße ist, und das Treten des Bremspedals 12 zur Zeit t4 deaktiviert ist, da der Bremsflüssigkeits-Druck, wie in 4C gezeigt, gehalten wird, den Stop-Zustand.
  • Ferner geschieht die Änderung des Bremskraft-Haltewerts von einer AUS-Einstellung zu einer AN-Einstellung zur Zeit t3 auf Grundlage der Betätigung des Steuer-/Regelabschnitts 233, wobei die Bedingungen zum Ändern einer Einstellung des Bremskraft-Haltewerts diejenigen sind, dass das Fahrzeug V in einem Stop-Zustand ist und dass die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 gemacht wird.
  • Während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t5 bis t6 beschleunigt das Fahrzeug V graduell, wie von der in 4A gezeigten Ausgabe-Charakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 repräsentiert, wenn das Gaspedal von dem Fahrer mit der Absicht getreten wird, das Fahrzeug zu starten. Hierbei bleibt die Ausgabe-Charakteristik des Bremspedal-Sensors 205 in einem „0”-Zustand (ein Zustand, in dem die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 deaktiviert ist) (siehe 4B).
  • Des Weiteren wird zu der in 4A bis 4F gezeigten Zeit t5 eine Anweisung zum Verringern der Bremskraft des Fahrzeugs V, das gehalten worden ist, von dem Steuer-/Regelabschnitt 233 ausgegeben. Dementsprechend geht während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t5 bis t6 der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus von eine Halte-Zustand stufenweise in einen Verringerungs-Zustand über (siehe 4D).
  • Hierbei gibt es, als Beispiel für eine Situation, in der eine Anweisung zum Verringern einer Bremskraft, die gehalten worden ist, des Fahrzeugs V von dem Steuer-/Regelabschnitt 233 ausgegeben wird, beispielsweise einen Fall einer Verringerung eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein elektrisches Servo-Bremssystem unter Verwendung der Motorzylinder-Vorrichtung 16, einen Fall einer Verringerung eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystem unter Verwendung der VSA-Vorrichtung 18 und einen Fall, in der Betrieb der elektrischen Parkbremse (EPB) deaktiviert ist (die Bremskraft wird verringert, indem der Betrieb des EPB deaktiviert wird).
  • Der Bremskraft-Haltewert wird von einer AN-Einstellung zu einer AUS-Einstellung durch den Betrieb des Steuer-/Regelabschnitts 233 geändert, der von der Zeit t5 ausgelöst wird, wenn der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus von dem Halte-Zustand in den Verringerungs-Zustand übergegangen ist (siehe 4E). Dies ist der Fall, da die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug V aus dem Stop-Zustand startet, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus von dem Halte-Zustand in den Verringerungs-Zustand übergeht, als hoch angenommen wird. Kurz gesagt wird der Bremskraft-Haltewert von einer AN-Einstellung zu einer AUS-Einstellung geändert mit einer angemessenen Zeit-Vorhersage, wenn das Fahrzeug V aus dem Stop-Zustand startet.
  • Der Steuer-/Regelabschnitt 233 steuert/regelt den Lautsprecher (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251, um eine Start-Benachrichtigung an die Umgebung des Fahrzeugs V auszuführen, beginnend ab der Zeit t5, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 deaktiviert sind (in anderen Worten ab dem Zeitpunkt t5 beginnend, wenn die Freigabe-Bedingung erfüllt ist) (siehe 4B und 4E). Somit geht die Start-Benachrichtigungs-Ausgabe-Charakteristik von dem Lautsprecher 251 von einem AUS-Zustand in einen AN-Zustand über (siehe 4F).
  • Während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t6 bis t7 beschleunigt das Fahrzeug V graduell, wie von der Ausgabe-Charakteristik des Radgeschwindigkeits-Sensors 203 in 4A gezeigt, kontinuierlich und auf die Zeitspanne t5 bis t6 hin folgend. Hierbei behält die Ausgabe-Charakteristik des Bremspedal-Sensors 205 einen „0”-Zustand (der Zustand, in dem die Bremsanwende-Betätigung des Bremspedals 12 deaktiviert ist) (siehe 4B).
  • Des Weiteren zeigt, während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t6 bis t7 die Ausgabe-Charakteristik des Bremsflüssigkeits-Drucks „0” an (siehe 4C). Der Bremskraft-Steuer-/Regelmodus geht von einem Verringerungs-Zustand in einen Stop-Zustand über, beginnend von der Zeit t6 in Stufen, und behält danach den Stop-Zustand bei (siehe 4D). Der Bremskraft-Haltewert wird auf AUS gesetzt (siehe 4E). Die Start-Benachrichtigungs-Ausgabe-Charakteristik von dem Lautsprecher 251 ist ein AN-Zustand (siehe 4F).
  • Während der in 4A bis 4F gezeigten Zeitspanne t6 bis t7 vergleicht der Steuer-/Regelabschnit 233 einen Zähler-Summenwert CT, der beginnend von der Zeit t5 gezählt wird, und einen zuvor gesetzten Start-Benachrichtigungs-Dauer-Schwellenwert CTth, und bestimmt fortlaufend, ob der Zähler-Summenwert CT mit dem Start-Benachrichtigungs-Dauer-Schwellenwert CTth übereingestimmt hat. Als Ergebnis stoppt der Steuer-/Regelabschnitt 233, wenn bestimmt worden ist, dass der Zähler-Summenwert CT mit dem Start-Benachrichtigungs-Dauer-Schwellenwert CTth übereingestimmt hat (siehe Zeit t7), die Start-Benachrichtigung von dem Lautsprecher 251 (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) an die Umgebung des Fahrzeugs V.
  • Des Weiteren kann der Start-Benachrichtigungs-Dauer-Schwellenwert CTth im Voraus auf eine geeignete Länge gesetzt werden, wobei ein effektives Alarmieren von Fußgängern und Ähnlichem in Betracht gezogen wird, die sich bei einem Start des Fahrzeugs V in der Umgebung des Fahrzeugs V aufhalten.
  • (Betrieb und Vorteile der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung)
  • Der Betrieb und Vorteile der Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 derart eingerichtet, dass wenn der Steuer-/Regelabschnitt 233 die Steuerung-/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V durchführt, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, der Steuer-/Regelabschnitt 233 den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251 steuert/regelt, um eine Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn eine Freigabe-Bedingung zum Freigeben der Bremskraft, die nach der Deaktivierung der Bremsanwende-Betätigung gehalten worden ist, erfüllt ist.
  • Durch die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des ersten Aspekts ist es möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einem angemessenen Zeitpunkt an dem Fahrzeug V durchzuführen, das eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung von einem Fahrer deaktiviert ist, aufweist. Des Weiteren wird in einer konventionellen Vorrichtung eine Start-Benachrichtigung zur Zeit t4 in 4B durchgeführt. Dementsprechend würde, selbst wenn die Start-Benachrichtigung durchgeführt wird, da die Zeitverzögerung bis t5, wenn ein tatsächlicher Start des Fahrzeugs durchgeführt wird, lang ist, die Signifikanz einer Start-Benachrichtigung zum Alarmieren der Umgebung des Fahrzeugs verloren gehen.
  • Detaillierter gesagt ist das Deaktivieren des Tretens des Bremspedals 12, das zum Zeitpunkt t4 durchgeführt wird, nicht auf einen Start des Fahrzeugs ausgerichtet. Eine Pedal-Betätigung des Gaspedals durch den Fahrer, die zum Zeitpunkt t5 durchgeführt wird, ist auf den Start des Fahrzeugs V ausgerichtet.
  • Die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des zweiten Aspekts ist derart eingerichtet, dass wenn der Bremskraft-Haltewert von dem Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 auf AN gesetzt wird, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, der Steuer-/Regelabschnitt 233 eine Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs V durchführt, und wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 deaktiviert sind, der Steuer-/Regelabschnitt 233 zum Steuern/Regeln des Lautsprechers (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251 zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung betrieben wird.
  • Für die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des zweiten Aspekts ist als eine Situation, in der die Freigabe-Bedingung, die mit dem ersten Aspekt in Verbindung steht, erfüllt ist, die Situation definiert, in der sowohl eine Bremsanwende-Betätigung als auch ein AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 deaktiviert sind.
  • Durch die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des zweiten Aspekts wird zu einem Zeitpunkt, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug V startet, hoch ist, der Lautsprecher (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251 gesteuert/geregelt, um eine Start-Benachrichtigung durchzuführen. Dementsprechend ist es möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einem angemessenen Zeitpunkt an dem Fahrzeug V durchzuführen, das die Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung von dem Fahrer deaktiviert ist, aufweist.
  • Die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des dritten Aspekts der Erfindung ist derart eingerichtet, dass ein AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts deaktiviert wird, wenn eine Anweisung zum Verringern der Bremskraft an dem Fahrzeug V, das gehalten worden ist, von dem Steuer-/Regelabschnitt 233 ausgegeben wird.
  • Hierbei gibt es, als Beispiel für eine Situation, in der eine Anweisung zum Verringern einer Bremskraft, die gehalten worden ist, des Fahrzeugs V von dem Steuer-/Regelabschnitt 233 ausgegeben wird, einen Fall einer Verringerung eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein elektrisches Servo-Bremssystem unter Verwendung der Motorzylinder-Vorrichtung 16, einen Fall einer Verringerung eines Bremsflüssigkeits-Drucks unter Steuerung/Regelung durch ein Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystem unter Verwendung der VSA-Vorrichtung 18 und einen Fall, in der Betrieb der elektrischen Parkbremse (EPB) deaktiviert ist.
  • Durch die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des dritten Aspekts ist es, selbst in einem Fall, in dem die Erfindung in Verbindung mit einem System verwendet wird, das autonom Brems-Betätigungen durchführt (beispielsweise ein elektrisches Servo-Bremssystem, ein Fahrzeugverhalten-Stabilitäts-Unterstützungssystem oder ein elektrisches Parksystem (EPB) etc.), möglich, eine Start-Benachrichtigung zu einem angemessenen Zeitpunkt durchzuführen, der für das System geeignet ist, in welchem die Erfindung angewendet wird.
  • Die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des vierten Aspekts ist derart eingerichtet, dass sie ferner einen Radgeschwindigkeits-Sensor (Start-Detektions-Abschnitt) 203 zum Detektieren eines Verhaltens, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht, umfasst, wobei der Steuer-/Regelabschnitt 233 den Lautsprecher (Start-Benachrichtigungs-Abschnitt) 251 zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung steuert/regelt, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung und das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt 231 deaktiviert sind, und der Radgeschwindigkeits-Sensors (Start-Detektions-Abschnitt) 203 ein Verhalten detektiert hat, das mit einem Start des Fahrzeugs V in Verbindung steht.
  • Durch die Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung 7 auf Grundlage des vierten Aspekts wird, da eine Start-Benachrichtigungs-Zeitnahme auf Grundlage des zweiten oder des dritten Aspekts angepasst werden kann, ein Zeitpunkt berücksichtigt, zu dem ein Verhalten, das mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung steht, detektiert worden ist, was zu einer Verbesserung der Genauigkeit einer Start-Benachrichtigungs-Zeitnahme beiträgt.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die zuvor beschriebenen mehreren Ausführungsformen sind Beispiele für eine Ausgestaltung der Erfindung. Dementsprechend ist der technische Umfang der Erfindung nicht als darauf beschränkt zu verstehen. Das liegt daran, dass die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen ausgestaltet werden kann, ohne dass vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der Erfindung abgewichen wird.
  • Beispielsweise ist die Erfindung, wenngleich in der Beschreibung der zuvor beschriebenen Ausführungsform als ein Beispiel der Lautsprecher 251 als Start-Benachrichtigungs-Abschnitt gemäß der Erfindung beschrieben worden ist, nicht darauf beschränkt. Als Start-Benachrichtigungs-Abschnitt gemäß der Erfindung kann allgemein ein Bauteil verwendet werden, das den menschlichen Gehörsinn anspricht, beispielsweise ein Summer oder ein Horn.
  • Ferner, beispielsweise in einer Ausführungsform einer Start-Benachrichtigung unter Verwendung des Lautsprechers 251, können ein angemessenes Signal und eine Lautstärke im Voraus gesetzt werden, wobei ein effektives Alarmieren von Fußgängern und ähnlichem, die sich in der Umgebung des Fahrzeugs V bei einem Start des Fahrzeugs V befinden, berücksichtigt wird.
  • Weiterhin ist in der Beschreibung der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, wenngleich als ein Beispiel, der Radgeschwindigkeits-Sensor 203 als der Startdetektions-Abschnitt gemäß der Erfindung beschrieben worden, die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Als ein Startdetektions-Abschnitt gemäß der Erfindung kann allgemein ein Element angemessen verwendet werden, das ein Verhalten detektiert, das mit einem Start des Fahrzeugs V in Verbindung steht, beispielsweise ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor oder der longitudinale G-Sensor 211.
  • Ferner weiterhin können als Freigabe-Bedingung in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung beispielsweise eine Pedal-Freigabe des Bremspedals 12 (Bremse SW ist AUS.), eine ultraniedrige Geschwindigkeit von 5 km/h oder weniger, und eine Pedal-Betätigung eines Gaspedals zu einer Bedingung gemacht werden, und es ist auch möglich, eine Bedingung angemessen zu setzen, die eine Absicht des Fahrers, das Fahrzeug zu starten zu erkennen ermöglicht.
  • Eine Start-Benachrichtigung wird zu einer angemessenen Zeit durch ein Fahrzeug durchgeführt, das eine Bremskraft-Haltefunktion zum Halten einer Bremskraft, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung des Fahrers deaktiviert ist, aufweist. Eine Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung umfasst einen Lautsprecher zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, um die Umgebung des Fahrzeugs über ein mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten zu benachrichtigen, einen Steuer-/Regelabschnitt zum Anwenden einer Bremskraft auf das Fahrzeug, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs, und Durchführen einer Steuerung/Regelung zum Halten einer Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, und einen Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt zum AN- oder AUS-Setzen des Bremskraft-Haltewerts zum Halten einer Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn eine Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist. Ein Steuer-/Regelabschnitt steuert/regelt einen Lautsprecher zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, wenn sowohl eine Bremsanwende-Betätigung als auch ein AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts deaktiviert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-014727 [0001]
    • JP 2012-188071 A [0004]
    • JP 2012-162146 A [0008]

Claims (5)

  1. Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung, umfassend: einen Start-Benachrichtigungs-Abschnitt zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, um eine Umgebung des Fahrzeugs über ein mit einem Start eines Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten zu benachrichtigen; und einen Steuer-/Regelabschnitt zum Durchführen einer Steuerung/Regelung zum Anwenden einer Bremskraft auf das Fahrzeug, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs, und zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, wobei, wenn der Steuer-/Regelabschnitt die Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, durchführt, der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn eine Freigabe-Bedingung zum Freigeben der nach dem Deaktivieren der Bremsanwende-Betätigung gehaltenen Bremskraft erfüllt ist.
  2. Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung, umfassend: einen Start-Benachrichtigungs-Abschnitt zum Durchführen einer Start-Benachrichtigung, um eine Umgebung des Fahrzeugs über ein mit einem Start eines Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten zu benachrichtigen; einen Steuer-/Regelabschnitt zum Durchführen einer Steuerung/Regelung, zum Anwenden einer Bremskraft auf das Fahrzeug, entsprechend einer Bremsanwende-Betätigung durch einen Fahrer des Fahrzeugs, und zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist; und einen Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt zum Setzen eines Bremskraft-Haltewerts zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs auf AN oder AUS, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, wobei, wenn der Bremskraft-Haltewert von dem Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt auf AN gesetzt ist, der Steuer-/Regelabschnitt eine Steuerung/Regelung zum Halten der Bremskraft des Fahrzeugs, selbst wenn die Bremsanwende-Betätigung deaktiviert ist, ausführt, und wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt deaktiviert sind, der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen.
  3. Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts deaktiviert ist, wenn eine Anweisung zum Verringern der Brems-Betätigung des Fahrzeugs, welches gehalten worden ist, von dem Steuer-/Regelabschnitt ausgegeben wird.
  4. Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend: einen Startdetektions-Abschnitt zum Detektieren eines mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehenden Verhaltens, wobei der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt deaktiviert sind, und der Startdetektions-Abschnitt ein mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten detektiert hat.
  5. Fahrzeugstart-Benachrichtigungs-Steuer-/Regelvorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend: einen Startdetektions-Abschnitt zum Detektieren eines mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehenden Verhaltens, wobei der Steuer-/Regelabschnitt den Start-Benachrichtigungs-Abschnitt steuert/regelt, um die Start-Benachrichtigung durchzuführen, wenn sowohl die Bremsanwende-Betätigung als auch das AN-Setzen des Bremskraft-Haltewerts durch den Bremskraft-Haltewert-Setzabschnitt deaktiviert sind, und der Startdetektions-Abschnitt ein mit einem Start des Fahrzeugs in Verbindung stehendes Verhalten detektiert hat.
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