DE102017213749A1 - Adaption eines Sollabstands bei Konstantfahrt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dynamischen und fahrerspezifischen Einstellen eines Segel-Rekuperations-Assistenten. Erfindungsgemäß ist es möglich, den Fahrkomfort zu erhöhen, da ein Sollabstand gemäß einem Fahrertyp eingestellt werden kann, was zusätzlich die Sicherheit erhöht. Auch erhöht sich der Fahrkomfort, da weniger Pedalwechsel von Beschleunigen auf Bremsen ermöglicht werden. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechend eingerichtete Systemanordnung. Darüber hinaus wird ein Computerprogrammprodukt mit Steuerbefehlen vorgeschlagen, welche das Verfahren implementieren beziehungsweise die vorgeschlagene Anordnung betreiben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dynamischen und fahrerspezifischen Einstellen eines Segel-Rekuperations-Assistenten.
  • DE 10 2007 035 424 A1 zeigt eine Bedienschnittstelle, welche derart ausgestaltet ist, dass der Fahrer einstellen kann, welchen Grad an Fahrzeugbeschleunigung bzw. Bremsverzögerung er anstelle des Segelns benötigt. Dies soll mit geeigneten Betriebsverfahren im Antriebssystem so energieeffizient wie möglich erzeugt werden.
  • DE 10 2007 035 423 A1 zeigt ein Hybridfahrzeug mit zumindest einem Elektromotor, der während einer Rekuperationsphase als Generator nutzbar ist und eine Fahrzeugbatterie auflädt, mit einem von einer Bremsanlage unabhängigen Betätigungselement, mit welchem der Elektromotor in seinen Rekuperationszustand überführbar ist, ohne dabei die Bremsanlage zu aktivieren.
  • EP 2 709 872 A2 zeigt ein Rekuperationsmoment, welches abhängig ist von einer Fahrweise des Fahrers. Diese kann beispielsweise vom Fahrer manuell vorgegeben werden (z. B. sportlich oder nicht sportlich).
  • Segel-Rekuperations-Assistenten (SRA) sind bereits bekannt. Der Segel-Rekuperations-Assistent erhöht die Rekuperation in einem hybriden oder Elektrofahrzeug, um einen Sollabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug im Fahrerbetrieb (mit nicht gedrücktem Fahrpedal) optimal einzustellen. Hierbei erfolgt kein Adaptive Cruise Control (ACC), also keine adaptive Geschwindigkeitsregelung. Die Rückgewinnung von Bremsenergie (Rekuperation) und Segeln sind bereits heute in Serienfahrzeugen realisierte Maßnahmen zur Verminderung des Kraftstoffverbrauchs bzw. des Energiebedarfs.
  • Der applizierte Sollabstand ist gemäß herkömmlicher Verfahren nicht fahrertypabhängig. Die unterschiedlichen Fahrertypen wählen gemäß herkömmlicher Verfahren unterschiedliche Abstände in der Konstantfahrt. Daher kann der im Fahrzeug für den Segel-Rekuperations-Assistent (SRA) applizierte Abstand nicht jedem Fahrertyp gerecht werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes und insbesondere individuelles Verfahren zum Einstellen eines Segel-Rekuperations-Assistenten vorzuschlagen. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine entsprechend eingerichtete Systemanordnung bereitzustellen sowie ein Computerprogrammprodukt mit Steuerbefehlen vorzuschlagen, welche das Verfahren implementieren beziehungsweise die vorgeschlagene Systemanordnung zumindest teilweise betreiben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, den Fahrkomfort zu erhöhen, da ein Sollabstand gemäß einem Fahrertyp eingestellt werden kann, was zusätzlich die Sicherheit erhöht. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechend eingerichtete Systemanordnung. Darüber hinaus wird ein Computerprogrammprodukt mit Steuerbefehlen vorgeschlagen, welche das Verfahren implementieren beziehungsweise die vorgeschlagene Anordnung betreiben.
  • Demgemäß wird ein Verfahren zur Adaption eines Sollabstands während einer Konstantfahrt eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, aufweisend ein Aktivieren eines Segel-Rekuperations-Assistenten, wobei ein vorgegebener Sollabstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug derart erreicht wird, dass bei einem Segeln ein zu geringer tatsächlicher Abstand mittels eines Rekuperationswiderstands vergrößert wird, wobei ein Bereitstellen des Sollabstands in Abhängigkeit eines Fahrerprofils und ein dynamisches Konfigurieren des Segel-Rekuperations-Assistenten zur Erreichung des bereitgestellten Sollabstands vorgesehen sind.
  • Der Begriff des Segelns beschreibt bei Kraftfahrzeugen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Funktion, während der Fahrt den Verbrennungsmotor auszuschalten und vom Antriebsstrang abzukoppeln oder allgemein beispielsweise bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen das Fahrzeug frei rollen zu lassen. Dies hat den technischen Vorteil, dass man die vorhandene Bewegungsenergie zur Fortbewegung nutzen kann, ohne diese durch Schleppleistung zu verlieren. Im Gegensatz zum Start-Stopp-System, bei dem der Motor erst im Stand ausgeschaltet wird, erfolgt das Abstellen des Motors beim Segeln oft bereits beim Ausrollen des Fahrzeugs. Bei einem Fahrzeug wird die Segelfunktion verwendet, um in vorbestimmten Fahrzuständen insbesondere den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges zu senken. Sicherheitsrelevante Funktionen wie die Servolenkung oder der Bremskraftverstärker sind gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung über das Bordnetz abgesichert.
  • Als Segeln wird also ein Vorgang bei beispielsweise elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bezeichnet, bei dem das Kraftfahrzeug ohne wesentlichen Energieverbrauch und im Freilauf ohne Bremsmoment durch die elektrische Maschine rollen soll, wobei das Elektrofahrzeug nur noch durch den Luftwiderstand und Rollwiderstand gebremst wird.
  • Die Funktion und die vorausschauende Regelung des Grads der Rekuperation kann für Verbrennerfahrzeuge (als intelligente Generator-Regelung), aber auch für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Hybrid, BEV, FCEV) eingesetzt werden. Im Folgenden werden Aspekte teilweise mit Bezug auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge dargestellt, was jedoch nicht als einschränkend auszulegen ist. Vielmehr ist die vorliegende Erfindung generell sowohl auf Elektrofahrzeuge als auch auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gerichtet. Insofern werden generell Kraftfahrzeuge erfindungsgemäß weiterentwickelt. Als Kraftfahrzeug kommt hierbei generell jedes Kraftfahrzeug in Frage, insbesondere ein Automobil oder ein Motorrad. Die Abkürzung (B)EV steht für die englische Bezeichnung (Battery) Electric Vehicle, also Elektrofahrzeug. FCEV bezeichnet ein Brennstoffzellenfahrzeug oder englisch ein Fuel Cell Electric Vehicle.
  • Erfindungsgemäß erfolgt eine Adaption des Sollabstandes während Konstantfahrten. Das Fahrzeug merkt sich den vom Fahrer gewählten Sollabstand, der SRA wirkt somit weniger bevormundend. Der damit vom SRA eingeregelte Abstand wirkt auf dem Fahrer intuitiv verkehrsspezifisch richtig.
  • Erfindungsgemäß wird erreicht, dass ein fest vorgegebener Sollabstand während einem Fahrbetrieb derart variiert bzw. adaptiert wird, dass auf Sicherheitskriterien, ein Sicherheitsgefühl bzw. subjektive Erwartungen des Fahrers reagiert werden kann. Zu den subjektiven Erwartungen gehört es, dass der Fahrer nicht zu einem zu großen Sicherheitsabstand bevormundet wird. So wird bei entsprechenden Assistenzsystemen gemäß dem Stand der Technik ein voreingestellter Sollabstand stets eingehalten, wenn ein sogenanntes Segeln einsetzt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch überwunden, dass der Sollabstand im laufenden Betrieb, also während der Fahrt, angepasst wird. Dies kann schrittweise derart erfolgen, dass der Sollabstand während der Fahrt automatisiert angepasst wird und hierbei auf einen Fahrertyp bzw. Präferenzen eines Fahrers Rücksicht nimmt.
  • Bevorzugt findet die vorliegende Erfindung bei einer Konstantfahrt Einsatz. Bei einer Konstantfahrt handelt es sich im Kontext der vorliegenden Erfindung um eine Fahrt, welche über einen gewissen Zeitraum mit zumindest im Wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit und/oder gleichbleibendem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug durchgeführt wird. Somit kennzeichnet also eine Konstantfahrt eine im Wesentlichen gleichbleibende Geschwindigkeit bzw. ein im Wesentlichen gleichbleibender Abstand. Dies tritt beispielsweise dann auf, falls in Kolonne gefahren wird bzw. bei einer Folgefahrt mit manueller Geschwindigkeitsanpassung. Hierbei kann ein sogenanntes Segeln erfolgen und ein Assistenzsystem stellt einen Sollabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein.
  • Hierbei muss der einzustellende Sollabstand gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung nicht stets gleich sein, sondern kann in Abhängigkeit einer auftretenden Verkehrssituation eingestellt werden. Beispielsweise bremst ein Vordermann ab und hierauf soll der tatsächlich vorhandene Abstand des darauffolgenden Fahrzeugs erhöht werden. Hierzu wird eine Rekuperation verwendet, die bewirkt, dass Energie in einen Batteriespeicher zurückgekoppelt wird. Hierzu wird die kinetische Energie des Fahrzeugs ausgenutzt und in elektrische Energie umgewandelt, welche sodann gespeichert wird. Hierdurch entsteht ein Rekuperationswiderstand der sich derart auf die Fahrzeuggeschwindigkeit auswirkt, dass das Fahrzeug in Abhängigkeit des eingestellten Rekuperationswiderstands verlangsamt wird.
  • Ein Aktivieren eines Segel-Rekuperations-Assistenten kann derart erfolgen, dass herkömmliche Verfahren verwendet werden, die manuell hinzugeschaltet werden. Auch kann automatisiert erkannt werden, dass eine Konstantfahrt eingeleitet wird und hierauf der entsprechende Assistent eingeschaltet werden. Dies kann jedoch auch durch den Fahrer angezeigt werden. Hierbei handelt es sich um einen angepassten Abstandshalter zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, der das Kraftfahrzeug, welches das erfindungsgemäße Verfahren ausführt, abbremst, um einen tatsächlichen Abstand zu vergrößern. Erfindungsgemäß wird auf eine Fahrsituation abgestellt, in der der tatsächliche Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug erhöht werden soll. Hierdurch wird ein Rekuperieren ausgelöst, derart, dass eine Verzögerungswirkung entsteht, die das Fahrzeug abbremst und somit den tatsächlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vergrößert.
  • Hierbei wird gemäß dem Stand der Technik auf einen vorgegebenen Sollabstand zurückgegriffen, welcher erfindungsgemäß mittels der Bereitstellung eines angepassten Sollabstands ersetzt wird. Hierbei kann der erfindungsgemäß vorgeschlagene Sollabstand relativ oder absolut bereitgestellt werden, derart, dass entweder ein Abstand beispielsweise in Meter angegeben wird oder aber auch der vorgegebene Sollabstand um plus/minus fünf Meter variiert wird. Hierbei handelt es sich lediglich um Beispiele, welche verdeutlichen sollen, dass der Sollabstand erfindungsgemäß auf mehrere Möglichkeiten bereitgestellt werden kann. Beispielsweise ist es auch möglich den Fahrstil eines Fahrers zu beobachten und hierbei anzugeben, inwieweit der vorgegebene Sollabstand durch einen bereitgestellten Sollabstand abgeändert werden muss. Somit wird durch das Beobachten des Fahrstils ein Fahrerprofil erstellt, welches ebenfalls Rückschlüsse darauf zulässt, wie ein entsprechender Sollabstand bereitzustellen ist.
  • Hierbei können Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden, derart, dass beispielsweise bei einer besonders sportlichen Fahrweise der Sollabstand erhöht werden muss. Bei einer vorausschauenden Fahrweise kann hingegen ein geringerer Sollabstand eingestellt werden, da ein vorausschauender Fahrer typischerweise stets bei gemäßigter Geschwindigkeit auf unerwartete Ereignisse reagieren kann. Somit können also Parameter eines Fahrerprofils bestimmt werden, die anhand empirisch ermittelter Werte dann Rückschlüsse auf einen Sollabstand geben. Der Sicherheitsaspekt ist unter anderem darin zu sehen, dass ein Mindestabstand über die Adaption nicht unterschritten werden darf. Ein sportlicher Fahrer fährt beispielsweise vor dem Überholen nah auf (und adaptiert einen kleineren Abstand) und überholt mit weniger Abstand. Ein vorausschauender Fahrer überholt mit viel Abstand und fährt vor dem Überholvorgang nicht so nah auf (und adaptiert einen größeren Abstand). Somit sind unterschiedliche Einstellungen möglich, wobei spezifizierbar ist, welches Fahrverhalten zugrunde liegen soll. Somit sind also erfindungsgemäß unterschiedliche Konfigurationen möglich.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich mehrere Fahrerprofile abzuspeichern, welche es dem Fahrer ermöglichen, aus einem Fahrerprofil auszuwählen oder aber auch je Fahrer ein eigenes Fahrerprofil zu erstellen derart, dass bei einer abwechselnden Nutzung des Kraftfahrzeugs der entsprechende Fahrer sein eigenes Fahrerprofil einstellen kann. Teilen sich beispielsweise zwei Fahrer ein Kraftfahrzeug, so kann manuell eingestellt werden, welcher Fahrer nunmehr das Kraftfahrzeug lenkt und ein entsprechendes Fahrerprofil gewählt werden. Hierbei ist es auch möglich, den Fahrstil zu erkennen und hierbei Rückschlüsse auf ein zu verwendendes Fahrerprofil zu ziehen. Ferner ist es möglich einzustellen, wie schnell ein bereitgestellter Sollabstand eingestellt werden soll. So kann eingestellt werden, dass der Rekuperations-Widerstand besonders hoch zu wählen ist, derart, dass ein abruptes Bremsen durchgeführt wird und der Sollabstand sehr schnell eingestellt wird. Ferner ist es aber auch möglich, einen niedrigen Rekuperations-Widerstand einzustellen und hierbei in Kauf zu nehmen, dass der Sollabstand erst nach einer gewissen, längeren Zeitspanne eingestellt ist. Somit kann auch ein Fahrkomfort erhöht werden.
  • Das dynamische Konfigurieren des Segel-Rekuperations-Assistenten erfolgt während dem Fahrbetrieb, wobei auf unterschiedliche Fahrsituationen abgestellt werden kann und hierbei erkannt wird, welcher Sollabstand nunmehr am geeignetsten ist. Somit kann in einer ersten Verkehrssituation ein bestimmter Sollabstand vorteilhaft sein, während in einer zweiten Fahrsituation ein anderer Sollabstand geeigneter ist. Hierbei kann in dem Fahrerprofil abgespeichert werden, wie und vor allem welcher Sollabstand situationsspezifisch zu wählen ist. Hierbei wird auf die Präferenzen des Fahrers Rücksicht genommen und diverse fahrerspezifische Parameter können aus einem Fahrerprofil ausgelesen werden. Hierbei ist es notwendig, dass gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mindestens der Sollabstand aus dem Fahrerprofil ausgelesen wird. Dabei ist es möglich pro Fahrer mehrere Sollabstände abzuspeichern, welche anhand einer speziellen Fahrsituation ausgewählt werden. Die entsprechende Auswahl kann mittels geeigneter Regeln erfolgen, wobei beispielsweise Fahrerprofile als Tabellen abgespeichert werden, die Fahrparameter bereitstellen. Hierzu kann seitens des Herstellers oder seitens des Fahrers eingegeben werden, welcher Sollabstand bezüglich welcher Fahrerparameter Anwendung finden soll.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Fahrerprofil vom Fahrer selbst bereitgestellt. Dies hat den Vorteil, dass fahrerindividuell der Sollabstand mitsamt weiterer Fahrparameter eingestellt werden kann. Hierzu kann ein automatisiertes Verfahren oder eine manuelle Eingabe vorgesehen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Fahrerprofil während einem Fahrbetrieb anhand gemessener Fahrparameter erstellt. Dies hat den Vorteil, dass automatisiert ein Fahrstil gemessen wird und abgespeichert werden kann, welchen Sollabstand der Fahrer in welcher Situation wünscht. Das kann dann anhand der gemessenen Daten erfindungsgemäß eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Fahrerprofil aus einer Mehrzahl von Fahrerprofilen ausgewählt. Dies hat den Vorteil, dass der Hersteller mehrere geeignete Profile empirisch ermitteln kann und diese dem Kunden bereitstellen kann. Auch kann der oder die Fahrer mehrere Fahrerprofile anlegen und hieraus auswählen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert das Fahrerprofil einen Sollabstand ab. Dies hat den Vorteil, dass im laufenden Fahrbetrieb der Sollabstand einfach ausgelesen werden kann und eingestellt wird. Erfindungsgemäß kann dieser Wert individualisiert werden. Ferner kann beispielsweise der zuletzt abgespeicherte oder eingestellte Wert verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert das Fahrerprofil Fahrsituationen ab und stellt je Fahrsituation einen Sollabstand bereit. Dies hat den Vorteil, dass ein lernendes System implementiert werden kann, welches einen Fahrstil beobachtet, diesen parametrisiert abspeichert und je erkannter Fahrsituation dynamisch einen erlernten Wert einstellt. Somit wird je Fahrsituation der bereits vorher manuell eingestellte Sollabstand nunmehr automatisiert eingestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das dynamische Konfigurieren des Segel-Rekuperations-Assistenten mindestens ein Einstellen des Sollabstands während einem Fahrbetrieb. Dies hat den Vorteil, dass keine statischen Werte vorgegeben werden, sondern ein individuell gewünschter oder sicher erscheinender Wert kann auch im Fahrbetrieb angepasst werden. Somit kann situationsadaptiv ein Sollabstand eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Segel-Rekuperations-Assistent mit einem weiteren Fahrerassistenzsystem gekoppelt. Dies hat den Vorteil, dass auf Werte eines Fahrerassistenzsystems zurückgegriffen werden kann, welches beispielsweise eine Routeninformation oder Parameter des Kraftfahrzeugs an sich bereitstellt. Somit kann ermittelt werden, welche Route noch zu fahren ist und beispielsweise bei längeren Strecken ein größerer Sollabstand eingestellt werden, da Müdigkeit droht.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Systemanordnung zur Adaption eines Sollabstands während einer Konstantfahrt eines Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Schnittstelleneinheit eingerichtet zum Aktivieren eines Segel-Rekuperations-Assistenten, wobei ein vorgegebener Sollabstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug derart erreicht wird, dass bei einem Segeln ein zu geringer tatsächlicher Abstand mittels eines Rekuperationswiderstands vergrößert oder verkleinert wird, wobei eine Individualisierungseinheit eingerichtet zum Bereitstellen des Sollabstands in Abhängigkeit eines Fahrerprofils vorgesehen ist und eine Konfigurationseinheit eingerichtet zum dynamischen Konfigurieren des Segel-Rekuperations-Assistenten zur Erreichung des bereitgestellten Sollabstands.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Computerprogrammprodukt mit Steuerbefehlen, welche das Verfahren ausführen und die vorgeschlagene Anordnung betreiben, wenn sie auf einem Computer zur Ausführung gebracht werden.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, dass das Verfahren zum Betreiben der vorgeschlagenen Vorrichtungen und Einheiten verwendet werden kann. Ferner eignen sich die vorgeschlagenen Vorrichtungen und Einrichtungen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Somit implementiert jeweils die Vorrichtung strukturelle Merkmale, welche geeignet sind, das entsprechende Verfahren auszuführen. Die strukturellen Merkmale können jedoch auch als Verfahrensschritte ausgestaltet werden. Auch hält das vorgeschlagene Verfahren Schritte zur Umsetzung der Funktion der strukturellen Merkmale bereit.
  • Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum dynamischen und fahrerspezifischen Einstellen eines Segel-Rekuperations-Assistenten. Erfindungsgemäß ist es möglich, den Fahrkomfort zu erhöhen, da ein Sollabstand gemäß einem Fahrertyp eingestellt werden kann, was zusätzlich die Sicherheit erhöht. Auch erhöht sich der Fahrkomfort, da weniger Pedalwechsel von Beschleunigen auf Bremsen ermöglicht werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Aspekte der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Ebenso können die vorstehend genannten und die hier weiter ausgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließend zu verstehen, sondern haben beispielhaften Charakter zur Erläuterung der Erfindung. Die detaillierte Beschreibung dient der Information des Fachmanns, daher werden bei der Beschreibung bekannte Schaltungen, Strukturen und Verfahren nicht im Detail gezeigt oder erläutert, um das Verständnis der vorliegenden Beschreibung nicht zu erschweren. In der Figur zeigt:
    • 1: ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Adaption eines Sollabstandsgemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt in einem schematischen Ablaufdiagramm ein Verfahren zur Adaption eines Sollabstands während einer Konstantfahrt eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Aktivieren 100 eines Segel-Rekuperations-Assistenten, wobei ein vorgegebener Sollabstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug derart erreicht wird, dass bei einem Segeln ein zu geringer tatsächlicher Abstand mittels eines Rekuperationswiderstands vergrößert wird, wobei ein Bereitstellen 101 des Sollabstands in Abhängigkeit eines Fahrerprofils vorgesehen ist und ein dynamisches Konfigurieren 102 des Segel-Rekuperations-Assistenten zur Erreichung des bereitgestellten 101 Sollabstands. Der Fachmann erkennt hierbei, dass die Schritte weitere Unterschritte aufweisen können und insbesondere, dass die Verfahrensschritte jeweils iterativ und/oder in anderer Reihenfolge ausgeführt werden können. Eine Konstantfahrt stellt vorliegend auf eine Fahrt mit im Wesentlichen gleicher Geschwindigkeit und/oder Abstand ab.
  • Vorliegend nicht gezeigt ist ein Datenspeicher oder ein computerlesbares Medium mit einem Computerprogrammprodukt aufweisend Steuerbefehle, welche das vorgeschlagene Verfahren implementieren bzw. die vorgeschlagene Systemanordnung betreiben, wenn sie auf einem Computer zur Ausführung gebracht werden. Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, dass die beschriebenen Verfahrensschritte als Steuerbefehle umgesetzt werden können und hierbei das vorgeschlagene Verfahren derart implementiert werden kann, dass einfach Steuerbefehle anhand des Computerprogrammprodukts mit einem bestehenden Fahrerassistenzsystem gekoppelt werden. Somit lässt sich also die vorliegende Erfindung mit geringem technischen Aufwand implementieren und es muss lediglich ein bestehendes Fahrerassistenzsystem nachgerüstet bzw. erweitert werden.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass man auf bestehende strukturelle Komponenten zurückgreifen kann und lediglich erfindungsgemäß einen vorhandenen Fahrerassistenten ansteuern muss. So sind zum Erstellen des Fahrerprofils vorhandene Sensoren wiederverwendbar und ein dynamisches Konfigurieren erfolgt gemäß den beschriebenen Verfahrensschritten.
  • Somit ist die vorliegende Erfindung auch für bestehende Kraftfahrzeuge geeignet, welche das erfindungsgemäße Verfahren noch nicht implementieren und diese Fahrzeuge können entsprechend mit geringem technischem Aufwand nachgerüstet werden.
  • Ferner ist es möglich, dass die vorgeschlagenen Einheiten programmtechnisch nachgebildet werden bzw. ebenfalls als Steuerbefehle bereitgestellt werden. Somit können diese entweder strukturell, also physisch bereitgestellt werden, oder aber auch in Form von Steuerbefehlen. Dabei ist auch eine Mischung hieraus möglich, derart, dass Hardwarekomponenten virtualisiert werden und andere strukturelle Hardwarekomponenten verwendet werden.
  • Insgesamt stellt sich erfindungsgemäß der Vorteil ein, dass der Fahrer einen Sollabstand eingestellt bekommt, welchen er als sicher und gewohnt empfindet. Somit wird der Fahrer nicht weiter bevormundet und erhält ein gesteigertes Komfortgefühl. Ferner ist es besonders vorteilhaft, dass die vorliegende Erfindung mit geringem technischem Aufwand implementiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007035424 A1 [0002]
    • DE 102007035423 A1 [0003]
    • EP 2709872 A2 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Adaption eines Sollabstands während einer Konstantfahrt eines Kraftfahrzeugs, aufweisend: - ein Aktivieren (100) eines Segel-Rekuperations-Assistenten, wobei ein vorgegebener Sollabstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug derart erreicht wird, dass bei einem Verzögern ein tatsächlicher Abstand mittels eines Rekuperationswiderstands angepasst wird, - ein Bereitstellen (101) des Sollabstands in Abhängigkeit eines Fahrerprofils und - ein dynamisches Konfigurieren (102) des Segel-Rekuperations-Assistenten zur Erreichung des bereitgestellten (101) Sollabstands.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerprofil vom Fahrer selbst bereitgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerprofil während einem Fahrbetrieb anhand gemessener Fahrparameter erstellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerprofil aus einer Mehrzahl von Fahrerprofilen ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerprofil einen Sollabstand abspeichert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrerprofil Fahrsituationen abspeichert und je Fahrsituation einen Sollabstand bereitstellt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dynamische Konfigurieren (102) des Segel-Rekuperations-Assistenten mindestens ein Einstellen des Sollabstands während einem Fahrbetrieb umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Segel-Rekuperations-Assistent mit einem weiteren Fahrerassistenzsystem gekoppelt wird.
  9. Systemanordnung zur Adaption eines Sollabstands während einer Konstantfahrt eines Kraftfahrzeugs, aufweisend: - eine Schnittstelleneinheit eingerichtet zum Aktivieren (100) eines Segel-Rekuperations-Assistenten, wobei ein vorgegebener Sollabstand zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug derart erreicht wird, dass bei einem Verzögern ein tatsächlicher Abstand mittels eines Rekuperationswiderstands angepasst wird, - eine Individualisierungseinheit eingerichtet zum Bereitstellen (101) des Sollabstands in Abhängigkeit eines Fahrerprofils und - eine Konfigurationseinheit eingerichtet zum dynamischen Konfigurieren (102) des Segel-Rekuperations-Assistenten zur Erreichung des bereitgestellten (101) Sollabstands.
  10. Computerprogrammprodukt mit Steuerbefehlen, welche das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausführen, wenn sie auf einem Computer zur Ausführung gebracht werden.
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