DE102014119252A1

DE102014119252A1 - Actuating device for a locking mechanism of a door or a window

Info

Publication number: DE102014119252A1
Application number: DE102014119252.4A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: ABUS August Bremicker Soehne KG
Current assignee: ABUS August Bremicker Soehne KG
Priority date: 2014-12-19
Filing date: 2014-12-19
Publication date: 2016-06-23
Also published as: PL3034719T3; EP3034719A1; DK3034719T3; EP3034719B1

Abstract

Betätigungsvorrichtung für einen Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters, mit einem Achselement, das mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt oder koppelbar ist und das zumindest zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung händisch um eine Hauptachse verdrehbar ist; einer elektromechanischen Antriebseinrichtung; und einem Mitnehmerelement, das mittels der Antriebseinrichtung zu einer Drehbewegung antreibbar ist. Das Mitnehmerelement ist mittels der Antriebseinrichtung wahlweise mit dem Achselement koppelbar oder in eine Ruheposition verdrehbar, in der das Mitnehmerelement von dem Achselement entkoppelt ist.Actuating device for a locking mechanism of a door or a window, with an axle member, which is coupled to the locking mechanism or coupled and which is at least manually rotatable about an axis between an open position and a closed position about a major axis; an electromechanical drive device; and a driver element, which is drivable by means of the drive device to a rotational movement. The driver element can be coupled by means of the drive device either with the axle element or rotated into a rest position in which the driver element is decoupled from the axle element.

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters, insbesondere einer Terassentür. The invention relates to an actuating device for a locking mechanism of a door or a window, in particular a patio door.

Derartige Betätigungsvorrichtungen werden zum Beispiel zum Nachrüsten von installierten Türen oder Fenstern eingesetzt. Betätigungsvorrichtungen mit elektromechanischer Antriebseinrichtung können die Betätigung des Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters für den Nutzer erleichtern und in Verbindung mit einer Fernbedienung eine Betätigung von außerhalb einer Wohnung oder eines Gebäudes erlauben. Beispielsweise kann es bei einer Terrassentür, die meist nur von der Innenseite einer Wohnung oder eines Gebäudes mittels eines Griffelements händisch entriegelt oder verriegelt wird, erwünscht sein, gelegentlich auch ein Entriegeln und/oder Verriegeln von der Außenseite der Wohnung oder des Gebäudes durchzuführen, ohne dass für diese erweiterte Betätigungsmöglichkeit ein vollständiges Austauschen des bereits vorhandenen Verriegelungsmechanismus erforderlich sein soll. Der Verriegelungsmechanismus einer Terrassentür oder eines Fensters umfasst typischerweise einen Drehriegel und/oder eine integrierte Treibstangenanordnung, die mittels eines Griffelements über ein Achselement betätigt werden können, wobei dieses Achselement meist als ein Vierkantstift ausgebildet ist.Such actuators are used, for example, for retrofitting installed doors or windows. Actuators with electromechanical drive means may facilitate the operation of the locking mechanism of a door or window to the user and, in conjunction with a remote control, permit operation from outside a dwelling or building. For example, in the case of a patio door, which is usually manually unlocked or locked only from the inside of a dwelling or building by means of a handle, it may be desirable to occasionally perform unlocking and / or locking from outside the dwelling or building without For this extended operation possibility a complete replacement of the existing locking mechanism should be required. The locking mechanism of a patio door or window typically comprises a rotary latch and / or an integrated espagnolette assembly that can be actuated by means of a handle member via an axle member, this axle member being usually formed as a square pin.

Aus der DE 10 2004 021 701 B3 ist eine Betätigungsvorrichtung mit einer elektromechanischen Antriebseinrichtung bekannt. Die elektromechanische Antriebseinrichtung wird hier mittels eines zusätzlichen Aktuators wahlweise von einem Achselement aktiv entkoppelt. From the DE 10 2004 021 701 B3 an actuator with an electromechanical drive device is known. The electromechanical drive device is hereby actively decoupled from an axle element by means of an additional actuator.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung für einen Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters zu schaffen, bei der alternativ zu einer elektromechanischen Betätigung des Verriegelungsmechanismus eine händische Betätigung des Verriegelungsmechanismus möglich ist, ohne dass hierfür eine Entkopplung der elektromechanischen Antriebseinrichtung mittels eines zusätzlichen Aktuators erforderlich ist. It is the object of the invention to provide an actuator for a locking mechanism of a door or a window in which alternatively to an electromechanical actuation of the locking mechanism, a manual operation of the locking mechanism is possible without requiring a decoupling of the electromechanical drive means by means of an additional actuator is.

Diese Aufgabe wird durch eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. This object is achieved by an actuating device having the features of claim 1.

Eine derartige Betätigungsvorrichtung umfasst ein Achselement, das mit dem Verriegelungsmechanismus der Tür oder des Fensters (direkt oder indirekt) gekoppelt ist oder gekoppelt werden kann, und das in einem Handbetätigungsbetrieb von einem Benutzer (vorzugsweise mittels eines zugeordneten Griffabschnitts) zumindest zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung händisch um eine Hauptachse verdreht werden kann, um den Verriegelungsmechanismus im Öffnungssinne oder im Schließsinne zu betätigen. Die Betätigungsvorrichtung umfasst ferner eine elektromechanische Antriebseinrichtung und ein Mitnehmerelement, das mittels der Antriebseinrichtung zu einer Drehbewegung angetrieben werden kann (vorzugsweise ebenfalls um die Hauptachse). Das Mitnehmerelement kann (durch entsprechendes Verdrehen mittels der Antriebseinrichtung) wahlweise mit dem Achselement gekoppelt werden (direkt oder indirekt, insbesondere über ein nachstehend noch erläutertes Anschlagelement). Hierdurch kann in einem elektromechanischen Betrieb der Betätigungsvorrichtung das Achselement mittels der Antriebseinrichtung (nämlich über das Mitnehmerelement) zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung elektromechanisch verdreht werden. Für den Handbetätigungsbetrieb der Betätigungsvorrichtung hingegen kann das Mitnehmerelement mittels der Antriebseinrichtung in eine Ruheposition verdreht werden, in der das Mitnehmerelement von dem Achselement entkoppelt ist. Hierdurch kann in dem Handbetätigungsbetrieb das Achselement von dem Benutzer händisch verdreht werden, ohne dass der Handbetätigungsbetrieb durch die Antriebseinrichtung und insbesondere durch das Mitnehmerelement behindert wird.Such an actuator comprises an axle member which is coupled or can be coupled (directly or indirectly) to the locking mechanism of the door or window and in a manual operation mode by a user (preferably by means of an associated handle portion) at least between an open position and a closed position can be manually rotated about a major axis to operate the locking mechanism in the opening direction or in the closing direction. The actuating device further comprises an electromechanical drive device and a driver element, which can be driven by means of the drive device to a rotational movement (preferably also about the main axis). The driver element can be selectively coupled (by corresponding rotation by means of the drive device) to the axle element (directly or indirectly, in particular via a stop element which will be explained below). In this way, in an electromechanical operation of the actuating device, the axle element can be rotated electromechanically by means of the drive device (namely via the driver element) between the open position and the closed position. For the manual operation of the actuator, however, the driver can be rotated by means of the drive means in a rest position in which the driver element is decoupled from the axle. As a result, in the manual operation mode, the axle element can be manually rotated by the user without hindering the manual operation by the drive device and in particular by the driver element.

Somit ist bei der Betätigungsvorrichtung ein händisches Verriegeln von der Innenseite einer Wohnung oder eines Gebäudes möglich, während gleichzeitig ein elektromechanisches Öffnen und/oder Schließen von der Außenseite möglich ist (und insbesondere per Fernsteuerung ausgelöst werden kann). Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung wird die elektromechanische Antriebseinrichtung während einer händischen Betätigung des Achselements nicht mechanisch beeinflusst. Das Achselement lässt sich mittels eines zugeordneten Griffabschnitts händisch in seine Funktionsstellungen, wie zum Beispiel die Offenstellung und die Geschlossenstellung, drehen, ohne dass hierdurch eine Antriebswelle der elektromechanischen Antriebseinrichtung verdreht wird. Dadurch muss bei händischer Betätigung nicht ein Ruhemoment der elektromechanischen Antriebseinrichtung überwunden werden, was einen unerwünscht hohen Kraftaufwand erfordern würde, insbesondere wenn die elektromechanische Antriebseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe aufweist. Eine derartige Entkopplung erleichtert also die händische Betätigung des Verriegelungsmechanismus. Ferner wird so ein Verschleiß an der elektromechanischen Antriebseinrichtung deutlich verringert. Außerdem wird eine für die Antriebseinrichtung vorgesehene Energiequelle, zum Beispiel eine Batterie, geschont.Thus, in the actuator, a manual locking of the inside of a dwelling or a building is possible, while at the same time an electromechanical opening and / or closing from the outside is possible (and in particular can be triggered by remote control). In the actuating device according to the invention, the electromechanical drive device is not influenced mechanically during a manual operation of the axle element. The axle element can be manually rotated by means of an associated handle portion in its functional positions, such as the open position and the closed position, without thereby a drive shaft of the electromechanical drive device is rotated. As a result, a resting torque of the electromechanical drive device does not have to be overcome by manual actuation, which would require an undesirably high expenditure of force, in particular if the electromechanical drive device has a reduction gear. Such decoupling thus facilitates the manual operation of the locking mechanism. Furthermore, such wear on the electromechanical drive device is significantly reduced. In addition, a power source provided for the drive device, for example a battery, is spared.

Mit anderen Worten wird zwar für eine elektromechanische Betätigung die elektromechanische Antriebseinrichtung über ein Mitnehmerelement mit dem Achselement gekoppelt (d.h. in antriebswirksame Verbindung gebracht), und hierdurch vermag die elektromechanische Antriebseinrichtung auf das Achselement einzuwirken, um das Achselement zu einer erwünschten Drehbewegung anzutreiben. Allerdings kann das Mitnehmerelement von derselben elektromechanischen Antriebseinrichtung auch in eine Ruheposition gebracht werden. In dieser Ruheposition ist das Mitnehmerelement von dem Achselement entkoppelt, und somit ist eine von der Antriebseinrichtung unbeeinflusste händische Betätigung des Achselements möglich. In other words, for electromechanical actuation, the electromechanical drive device is coupled to the axle element via a driver element (ie brought into drive-effective connection), and as a result the electromechanical drive device is able to act on the axle element in order to drive the axle element to a desired rotational movement. However, the driver element can be brought from the same electro-mechanical drive device in a rest position. In this rest position, the driver element is decoupled from the axle element, and thus an unaffected by the drive device manual actuation of the axle element is possible.

Wird eine elektromechanische Betätigung beispielsweise durch eine Fernbedienung angefordert, kann die elektromechanische Antriebseinrichtung über das Mitnehmerelement das Achselement von einer Funktionsstellung in eine andere Funktionsstellung verdrehen. Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung lässt sich somit auch von außerhalb einer Wohnung oder eines Gebäudes betätigen. Da keine aktive Entkopplung zwischen der elektromechanischen Antriebseinrichtung und dem Verriegelungsmechanismus mittels eines zusätzlichen Aktuators vorgesehen werden muss, lässt sich die Betätigungsvorrichtung einfach, klein bauend und kostengünstig ausführen. If an electromechanical actuation is requested, for example, by a remote control, the electromechanical drive device can rotate the axle element from one functional position to another functional position via the driver element. The actuating device according to the invention can thus also be operated from outside a dwelling or a building. Since no active decoupling between the electromechanical drive device and the locking mechanism by means of an additional actuator must be provided, the actuator can be simple, small-build and inexpensive to run.

Die Erfindung macht sich insbesondere zunutze, dass bei Verriegelungsmechanismen von Türen oder Fenstern die Achselemente, wie zum Beispiel Vierkantstifte, bei der Betätigung meist nur über einen begrenzten Winkelbereich gedreht werden. Beispielsweise bei einem Drehkippflügel beträgt dieser Winkelbereich üblicherweise 180°. Der übrige Winkelbereich kann somit ausgenutzt werden, um dort für einen Handbetätigungsbetrieb der Betätigungsvorrichtung das Mitnehmerelement in der Ruheposition verweilen zu lassen. The invention makes particular use of the fact that in locking mechanisms of doors or windows, the axle elements, such as square pins, are usually rotated during operation only over a limited angular range. For example, in a tilt and turn this angular range is usually 180 °. The remaining angle range can thus be utilized to linger there for a manual operation of the actuator, the driver element in the rest position.

Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung erläutert.Hereinafter, advantageous embodiments of the invention will be explained.

Die Betätigungsvorrichtung kann eine Steuereinrichtung aufweisen, die dazu angepasst ist, für eine elektromechanische Schließbetätigung die Antriebseinrichtung zum Verdrehen des Mitnehmerelements in einer Schließdrehrichtung anzusteuern, um mittels des Mitnehmerelements das Achselement in die Geschlossenstellung zu verdrehen; für eine elektromechanische Öffnungsbetätigung die Antriebseinrichtung zum Verdrehen des Mitnehmerelements in einer der Schließdrehrichtung entgegengesetzten Öffnungsdrehrichtung anzusteuern, um mittels des Mitnehmerelements das Achselement in die Offenstellung zu verdrehen; und für den Handbetätigungsbetrieb der Betätigungsvorrichtung, nämlich zwischen einer elektromechanischen Schließbetätigung und Öffnungsbetätigung, die Antriebseinrichtung zum Verdrehen des Mitnehmerelements in die Ruheposition anzusteuern. Insbesondere kann die Steuereinrichtung dazu angepasst sein, die Antriebseinrichtung wahlweise zum Verdrehen des Achselements in die Geschlossenstellung oder zum Verdrehen des Achselements in die Offenstellung anzusteuern, beispielsweise aufgrund von Steuerbefehlen, die über einen angeschlossenen Funkempfänger empfangen werden. Mittels der Steuereinrichtung können somit die verschiedenen Funktionsstellungen des Achselements entweder automatisch eingestellt werden, oder die Betätigungsvorrichtung wird für einen Handbetätigungsbetrieb (mittels eines dem Achselement zugeordneten Griffabschnitts) freigegeben.The actuating device may have a control device which is adapted to control the drive means for rotating the driver element in a closing direction of rotation for an electromechanical closing operation in order to rotate the axle element into the closed position by means of the driver element; for an electromechanical opening operation to control the drive means for rotating the driver element in one of the closing direction of rotation opposite opening direction of rotation to rotate by means of the driver element, the axle in the open position; and for the manual operation of the actuating device, namely between an electromechanical closing operation and opening operation to drive the drive means for rotating the driver element in the rest position. In particular, the control device may be adapted to selectively drive the drive means for rotating the axle element in the closed position or for rotating the axle element in the open position, for example due to control commands received via a connected radio receiver. By means of the control device, the various functional positions of the axle element can thus either be set automatically or the actuating device is released for a manual operation mode (by means of a handle section assigned to the axle element).

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung ein Anschlagelement, das mit dem drehbaren Achselement verbunden ist (direkt verbunden, insbesondere drehfest oder einstückig, oder indirekt verbunden). Das Mitnehmerelement kann mittels der Antriebseinrichtung wahlweise in Kontakt mit dem Anschlagelement gebracht werden, um – wie erläutert – das Mitnehmerelement mit dem Achselement zu koppeln (d.h. antriebswirksam zu verbinden). Sobald diese Kopplung hergestellt ist, kann mittels der Antriebseinrichtung über das Mitnehmerelement und das Anschlagelement das Achselement zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung elektromechanisch verdreht werden. Das Anschlagelement ermöglicht oder vereinfacht somit das erläuterte Koppeln des Mitnehmerelements mit dem Achselement, insbesondere wenn das Achselement als ein herkömmlicher Vierkantstift ausgebildet ist. Insbesondere kann das Mitnehmerelement wahlweise an dem Anschlagelement anschlagen, um anschließend ein Drehmoment auf das Anschlagelement und somit auf das Achselement übertragen zu können. In der genannten Ruheposition hingegen ist das Mitnehmerelement von dem Anschlagelement gelöst (d.h. außer Kontakt gebracht). According to an advantageous embodiment, the actuating device comprises a stop element which is connected to the rotatable axle element (directly connected, in particular rotationally fixed or in one piece, or indirectly connected). The driver element may be selectively brought into contact with the stop member by means of the drive means to couple (i.e., drive connect) the driver member to the axle member as discussed. Once this coupling is made, the axle element between the open position and the closed position can be rotated electromechanically by means of the drive means via the driver element and the stop element. The stop element thus enables or simplifies the explained coupling of the driver element with the axle element, in particular if the axle element is designed as a conventional square pin. In particular, the driver element can optionally abut against the stop element in order subsequently to be able to transmit a torque to the stop element and thus to the axle element. On the other hand, in the said rest position, the cam member is released from the stopper (i.e., disengaged).

Das Anschlagelement kann ein integraler Teil des Achselements oder ein separates Teil sein, und es ist bezüglich der genannte Hauptachse bzw. der Drehachse des Achselements vorzugsweise außermittig angeordnet. Das Anschlagelement ist vorzugsweise drehfest mit dem Achselement verbunden. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass zwischen dem Anschlagelement und dem Achselement eine antriebswirksame Verbindung mit einem vorbestimmten Verdrehspiel vorgesehen ist.The stop element may be an integral part of the axle element or a separate part, and it is preferably arranged off-center with respect to the said main axis or the axis of rotation of the shaft element. The stop element is preferably non-rotatably connected to the axle. In principle, however, it is also possible that a drive-effective connection with a predetermined backlash is provided between the stop element and the axle.

Vorzugsweise rotiert das genannte Anschlagelement bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn um die Hauptachse, wobei das Mitnehmerelement in der Ruheposition sich außerhalb der vorbestimmten Bewegungsbahn des Anschlagelements befindet. Mit anderen Worten ist die genannte Ruheposition des Mitnehmerelements so gewählt, dass das Mitnehmerelement sich außerhalb der Bewegungsbahn befindet, entlang welcher das Anschlagelement rotiert, wenn das Achselement händisch zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung verdreht wird. Hierdurch wird erreicht, dass für den Handbetätigungsbetrieb das Mitnehmerelement von dem Achselement entkoppelt ist und das Achselement von dem Benutzer händisch verdreht werden kann, ohne dass hierbei eine Interaktion mit der Antriebseinrichtung oder dem Mitnehmerelement erfolgt.Preferably, the said stop element rotates during a rotational movement of the axle element between the open position and the closed position along a predetermined Trajectory about the major axis, wherein the driver element is in the rest position outside the predetermined trajectory of the stop element. In other words, said rest position of the driver element is selected such that the driver element is located outside the movement path along which the stop element rotates when the axle element is manually rotated between the open position and the closed position. This ensures that for the manual operation, the driver element is decoupled from the axle element and the axle can be manually rotated by the user, without this taking place an interaction with the drive means or the driver element.

Die Drehachse des Mitnehmerelements und die Drehachse des Anschlagelements können koaxial zueinander und zu der Hauptachse (also der Drehachse des Achselements) ausgerichtet sein. Das Mitnehmerelement und das Anschlagelement können dadurch harmonisch über den gesamten Verdrehbereich ineinandergreifen. The axis of rotation of the driver element and the axis of rotation of the stop element may be aligned coaxially with one another and with the main axis (ie the axis of rotation of the shaft element). The driver element and the stop element can thereby engage harmoniously over the entire twisting range.

Die vorbestimmte Bewegungsbahn des Anschlagelements kann in einem überstrichenen Winkelbereich begrenzt sein, und das Mitnehmerelement kann sich in seiner Ruheposition außerhalb dieses Winkelbereichs des Anschlagelements befinden. The predetermined trajectory of the stop element may be limited in a swept angle range, and the driver element may be in its rest position outside this angular range of the stop element.

Die Winkelsumme von (a) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung überstreicht, und (b) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement überdeckt (im Stillstand, d.h. aufgrund seiner Ausdehnung), und (c) dem Winkelbereich, den das Mitnehmerelement überdeckt, kann um eine Winkeldifferenz (deren Betrag größer ist als 0°) kleiner sein als 360°. Dies erlaubt ein gewisses Spiel bei der Betätigung des Verriegelungsmechanismus, also ein Verdrehspiel des Mitnehmerelements in seiner Ruheposition relativ zu dem Anschlagelement in der Offenstellung und/oder der Geschlossenstellung des Achselements. So werden die elektromechanische Antriebseinrichtung, das Mitnehmerelement und das Anschlagelement mechanisch geschont, da wegen des Spiels nicht bei jeder händischen Betätigung ein Anschlagen des Mitnehmerelements an das Anschlagelement vorkommen muss. Insbesondere kann ein Verdrehspiel für eine Steuerung einer weiter unten erläuterten Blockiereinrichtung genutzt werden. The angular sum of (a) the angular range swept by the abutment element between a rotational movement of the shaft element between the open position and the closed position, and (b) the angular range covered by the abutment element (at rest, ie due to its extension), and (c) The angular range covered by the driver element may be smaller than 360 ° by an angular difference (whose magnitude is greater than 0 °). This allows a certain play in the operation of the locking mechanism, ie a backlash of the driver element in its rest position relative to the stop element in the open position and / or the closed position of the axle element. Thus, the electromechanical drive device, the driver element and the stop element are protected mechanically, since because of the game does not have to occur at every manual operation, a striking of the driver to the stop element. In particular, a torsional backlash can be used for a control of a blocking device explained below.

Das Anschlagelement überstreicht in einer Ausführungsform bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung einen Drehwinkel von 90°.In one embodiment, the stop element sweeps over a rotational angle of 90 ° during a rotational movement of the shaft element between the open position and the closed position.

Das Achselement kann allerdings auch zwischen der Offenstellung, der Geschlossenstellung und zusätzlich einer Kippstellung händisch verdrehbar sein, wobei das Anschlagelement bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung, der Geschlossenstellung und der Kippstellung entlang einer Gesamtstrecke rotiert, die der genannten Bewegungsbahn entspricht (insbesondere wenn die Kippstellung sich zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung befindet) oder größer ist als die genannte Bewegungsbahn (insbesondere wenn die Kippstellung sich jenseits der Offenstellung oder der Geschlossenstellung befindet), wobei das Mitnehmerelement sich in der Ruheposition vorzugsweise außerhalb der genannten Gesamtstrecke des Anschlagelements befindet. Dadurch wird die Betätigungsvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Vorteilen auch für solche Fenster und Türen nutzbar gemacht, die eine Kippstellung vorsehen, wie z.B. Fenster oder Terrassen- oder Balkontüren mit einem Drehkippflügel. However, the axle element can also be rotated manually between the open position, the closed position and additionally a tilted position, wherein the stop element rotates during a rotational movement of the axle element between the open position, the closed position and the tilted position along a total distance corresponding to said path of movement (in particular if the Tilting position is between the open position and the closed position) or greater than the said movement path (in particular when the tilting position is beyond the open position or the closed position), wherein the driver element is in the rest position preferably outside of said total distance of the stop element. Thereby, the actuating device with the advantages according to the invention is also made usable for those windows and doors which provide a tilted position, such as e.g. Windows or patio or balcony doors with a turn-tilt wing.

Das Anschlagelement überstreicht in einer derartigen Ausführungsform bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung, der Geschlossenstellung und der Kippstellung vorzugsweise einen Drehwinkel von 180°.In such an embodiment, the stop element preferably covers an angle of rotation of 180 ° in the case of a rotary movement of the shaft element between the open position, the closed position and the tilted position.

Sofern zusätzlich zu der Offenstellung und der Geschlossenstellung eine Kippstellung der Tür oder des Fensters vorgesehen ist, kann in entsprechender Weise wie vorstehend erläutert die Winkelsumme von (a) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement bei einer Drehbewegung des Achselements zwischen der Offenstellung, der Geschlossenstellung und der Kippstellung überstreicht, und (b) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement überdeckt, und (c) dem Winkelbereich, den das Mitnehmerelement überdeckt, um eine Winkeldifferenz (deren Betrag größer ist als 0°) kleiner sein als 360°.If, in addition to the open position and the closed position, a tilted position of the door or the window is provided, the angle total of (a) the angle range, the stop element during a rotational movement of the axle between the open position, the closed position and the Tilting sweeps over, and (b) the angular range which covers the stop element, and (c) the angular range which covers the driver element by an angular difference (whose amount is greater than 0 °) smaller than 360 °.

Damit das Mitnehmerelement während seiner Drehbewegung mit dem Anschlagelement in Kontakt gelangen kann, um nachfolgend ein Drehmoment auf das Anschlagelement zu übertragen, kann das Mitnehmerelement einen ersten Nocken aufweisen, der von einem drehbar gelagerten Mitnehmerelementträger bezüglich der Hauptachse axial und/oder radial absteht, wobei das Anschlagelement einen zweiten Nocken aufweist, der von einem Anschlagelementträger bezüglich der Hauptachse axial und/oder radial absteht. Der erste Nocken steht insbesondere in einer der Abstehrichtung des zweiten Nockens entgegengesetzten Richtung ab. Der Mitnehmerelementträger wird mittels der Antriebseinrichtung zu einer Drehbewegung angetrieben. Der Anschlagelementträger ist mit dem drehbaren Achselement gekoppelt.So that the driver element can come into contact with the stop element during its rotational movement in order subsequently to transmit torque to the stop element, the driver element can have a first cam which projects axially and / or radially from a rotatably mounted driver element carrier with respect to the main axis Stop element has a second cam which projects axially and / or radially from a stop element carrier with respect to the main axis. The first cam is in particular in a direction opposite to the Abstehrichtung the second cam from. The Mitnehmerelementträger is driven by the drive means to a rotary motion. The stop element carrier is coupled to the rotatable axle element.

Bei der Betätigungsvorrichtung können außerdem zwei oder mehrere Anschlagelemente, insbesondere an einem gemeinsamen Anschlagelementträger, und zwei oder mehrere Mitnehmerelemente, insbesondere an einem gemeinsamen Mitnehmerelementträger, vorgesehen sein. Dadurch wird die Kraftübertragung von der elektromechanischen Antriebseinrichtung auf das Achselement auf zwei oder mehrere Kontaktstellen zwischen Anschlagelementen und Mitnehmerelementen verteilt. Belastung und Verschleiß von einzelnen Anschlagelementen und Mitnehmerelementen werden so verringert. In the case of the actuating device, two or more stop elements, in particular on a common stop element carrier, and two or more entrainment elements, in particular on a common carrier element carrier, may also be provided. As a result, the power transmission from the electromechanical drive device to the axle element is distributed to two or more contact points between stop elements and driver elements. Load and wear of individual stop elements and driver elements are reduced.

Die Betätigungsvorrichtung kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ferner ein Arretierelement und eine Blockiereinrichtung aufweisen, wobei das Achselement zumindest in der Geschlossenstellung relativ zu dem Arretierelement verrastet und/oder sperrbar ist. Dabei ist die Blockiereinrichtung wahlweise in einen Blockierzustand, in dem das Arretierelement stationär (z.B. relativ zu einem Gehäuse oder einer Befestigungsplatte) festgelegt ist, oder in einen Freigabezustand versetzbar, in dem das Arretierelement für eine Drehbewegung gemeinsam mit dem händisch verdrehten Achselement freigegeben ist. Die Blockiereinrichtung ist hierbei dadurch auf einfache Weise in den Blockierzustand versetzbar, dass die Antriebseinrichtung das Mitnehmerelement in die Ruheposition verdreht, und die Blockiereinrichtung ist dadurch aus dem Blockierzustand in den Freigabezustand versetzbar, dass die Antriebseinrichtung das Mitnehmerelement in eine Freigabeposition verdreht, die von der Ruheposition verschieden ist (insbesondere in Umfangsrichtung versetzt zu der Ruheposition). The actuating device may further comprise a locking element and a blocking device according to a particularly advantageous embodiment, wherein the axle element is latched and / or lockable relative to the locking element at least in the closed position. In this case, the blocking device is selectively in a blocking state in which the locking element is fixed stationary (for example relative to a housing or a mounting plate), or in a release state in which the locking element is released for rotational movement together with the manually twisted axle. The blocking device is in this case in a simple manner displaceable in the blocking state that the drive means rotates the driver element in the rest position, and the blocking device is thereby displaced from the blocking state in the release state that the drive means rotates the driver element in a release position, from the rest position is different (especially offset in the circumferential direction to the rest position).

Insbesondere kann die Freigabeposition zwischen der Ruheposition und der Bewegungsbahn (bzw. der genannten Gesamtstrecke) des genannten Anschlagelements liegen. Mit anderen Worten entspricht die Freigabeposition einer Zwischenposition, in der das Mitnehmerelement zwar bereits aus der Ruheposition (welche dem Blockierzustand entspricht) gebracht ist, sich aber noch nicht in Kontakt mit dem Achselement bzw. dem genannten Anschlagelement (zum Antreiben des Achselements) befinden kann. Dadurch lässt sich der Verriegelungsmechanismus auch dann durch die elektromechanische Antriebseinrichtung betätigen, wenn das Achselement relativ zu dem Arretierelement verrastet und/oder gesperrt ist. Ist das Achselement relativ zu dem Arretierelement verrastet, lässt sich das Achselement somit ohne Überwindung von Verrastungskräften verdrehen und der Verriegelungsmechanismus betätigen. Die Energiequelle, zum Beispiel eine Batterie, der elektromechanischen Antriebseinrichtung wird so noch weiter geschont und der Verschleiß an den mechanischen Komponenten wird verringert. Ist das Achselement relativ zu dem Arretierelement gesperrt (z.B. mittels eines Schließzylinders oder eines Druckknopfverschlusses, wie nachstehend noch erläutert), wird trotz der Sperrung eine elektromechanische Betätigung dennoch ermöglicht. In particular, the release position between the rest position and the movement path (or the said total distance) of said stop element lie. In other words, the release position corresponds to an intermediate position in which the driver element is already brought from the rest position (which corresponds to the blocking state), but not yet in contact with the axle or the abutment element (for driving the axle element). As a result, the locking mechanism can also be actuated by the electromechanical drive device when the axle element is locked and / or locked relative to the locking element. If the axle element is locked relative to the locking element, the axle element can thus be rotated without overcoming latching forces and the locking mechanism actuated. The energy source, for example, a battery, the electromechanical drive device is thus further spared and the wear on the mechanical components is reduced. If the axle member is locked relative to the lock member (e.g., by means of a lock cylinder or a snap fastener, as discussed below), despite the lock, electromechanical actuation will still be possible.

Die Blockiereinrichtung kann einen stationär festgelegten (z.B. gehäusefesten) Blockierabschnitt der Betätigungsvorrichtung und ein beweglich gelagertes Blockierelement aufweisen, wobei das Arretierelement wenigstens eine Blockierelementeingriffsvertiefung aufweist. Dabei greift in dem Blockierzustand das Blockierelement sowohl in den Blockierabschnitt (z.B. in eine dort vorgesehen Führung oder Vertiefung) als auch in die Blockierelementeingriffsvertiefung des Arretierelements ein und blockiert das Arretierelement hierdurch relativ zu dem Blockierabschnitt (insbesondere durch einen gegenseitigen Formschluss). In dem Freigabezustand hingegen ist das Blockierelement außer Eingriff mit dem Blockierabschnitt oder der Blockierelementeingriffsvertiefung gebracht oder bringbar (insbesondere um den genannten gegenseitigen Formschluss aufzuheben). Hierbei handelt es sich um eine besonders einfache und wirkungsvolle Art, eine Blockierung des Arretierelements relativ zu dem Blockierabschnitt herzustellen. Das Blockierelement ist vorzugsweise an dem Blockierabschnitt beweglich gelagert, wobei das Blockierelement an dem Blockierabschnitt bezogen auf die Hauptachse tangential festgelegt sein kann. Das Blockierelement kann jedoch auch an dem Arretierelement (insbesondere in der genannten Blockierelementeingriffsvertiefung) beweglich gelagert sein, wobei das Blockierelement dann in dem Freigabezustand gemeinsam mit dem Arretierelement bzw. dem Achselement rotiert.The blocking means may comprise a stationary fixed (e.g., housing fixed) blocking portion of the actuator and a moveably mounted blocking member, the locking member having at least one blocking member engagement recess. In this case, in the blocking state, the blocking member engages both the blocking portion (e.g., a guide or depression provided therein) and the blocking engagement groove of the locking member, thereby locking the locking member relative to the blocking portion (particularly by mutual interference fit). On the other hand, in the release state, the blocking member is disengaged from the blocking portion or the blocking engagement groove (in particular, to release the aforementioned mutual positive engagement). This is a particularly simple and effective way to produce a blocking of the locking element relative to the blocking portion. The blocking element is preferably movably mounted on the blocking portion, wherein the blocking element may be fixed tangentially to the blocking portion relative to the main axis. However, the blocking element can also be movably mounted on the locking element (in particular in the said blocking element engagement recess), wherein the blocking element then rotates in the release state together with the locking element or the axle element.

Das Blockierelement kann (an dem Blockierabschnitt oder an dem Arretierelement) bezüglich der Hauptachse in radialer Richtung beweglich gelagert sein, wobei das Mitnehmerelement oder ein das Mitnehmerelement aufweisender Mitnehmerelementträger einen Vorsprung umfasst, der dazu angepasst ist, das Blockierelement in Eingriff mit sowohl dem Blockierabschnitt als auch der Blockierelementeingriffsvertiefung des Arretierelements zu drängen, wenn das Mitnehmerelement in die Ruheposition verdreht ist. Diese Ausführungsform stellt eine Funktionsintegration von zusätzlichen Funktionen in das Mitnehmerelement oder den Mitnehmerelementträger dar. Dadurch werden Einzelteile und Bauraum eingespart sowie Kosten gesenkt. Dabei kann das Mitnehmerelement bzw. der Mitnehmerelementträger benachbart zu dem Vorsprung einen Freigabeabschnitt umfassen, der dazu angepasst ist, das Blockierelement für ein Entweichen aus dem Blockierabschnitt oder aus der Blockierelementeingriffsvertiefung des Arretierelements freizugeben, wenn das Mitnehmerelement in die Freigabeposition verdreht ist.The blocking element may be movably mounted (on the blocking portion or on the locking element) in the radial direction with respect to the main axis, wherein the driving element or a driving element carrier comprising the driving element comprises a projection adapted to engage the blocking element in engagement with both the blocking section and to urge the blocking element engagement recess of the locking element when the driver element is rotated to the rest position. This embodiment represents a functional integration of additional functions in the driver element or the Mitnehmerelementträger. This saves items and space and costs are reduced. In this case, the driver element or the driver element carrier adjacent to the projection may comprise a release portion which is adapted to release the blocking element for escape from the blocking portion or from the blocking element engagement recess of the locking element when the driver element is rotated to the release position.

Die Betätigungsvorrichtung kann eine Rasteinrichtung umfassen, welche das genannte Arretierelement, ein mit dem Achselement drehfest gekoppeltes Arretiergegenelement und wenigstens ein federvorgespanntes Einrastelement (z.B. Rastkugel) aufweist, wobei das Einrastelement in der Offenstellung und in der Geschlossenstellung des Achselements einen jeweiligen Rastschluss zwischen dem Arretierelement und dem Arretiergegenelement herstellt. Dabei kann das Arretierelement beispielsweise durch eine Rastplatte und das Arretiergegenelement durch einen Einrastelementträger gebildet sein oder ein derartiges Element umfassen. Umgekehrt kann das Arretierelement durch einen Einrastelementträger und das Arretiergegenelement durch eine Rastplatte gebildet sein oder ein derartiges Element umfassen. The actuating device may comprise a latching device, which comprises said Locking element, a non-rotatably coupled to the axle element Arretiergegenelement and at least one spring-loaded latching element (eg detent ball), wherein the latching element in the open position and in the closed position of the axle element produces a respective detent connection between the locking element and the Arretiergegenelement. In this case, the locking element may for example be formed by a detent plate and the locking counter-element by a latching element carrier or comprise such an element. Conversely, the locking element may be formed by a latching element carrier and the locking counter-element by a detent plate or comprise such an element.

Die Betätigungsvorrichtung kann alternativ oder zusätzlich eine Sperreinrichtung umfassen, welche das genannte Arretierelement und ein an dem Achselement vorgesehenes Sperrelement aufweist, welches durch händische Betätigung wahlweise mit dem Arretierelement in Eingriff bringbar ist, um das Achselement zumindest in der Geschlossenstellung relativ zu dem Arretierelement zu sperren. Das Sperrelement kann zum Beispiel einen Schließzylinder oder einen Druckknopfverschluss, oder einen Teil hiervon (z.B. Sperrbolzen), aufweisen. Die Betätigungsvorrichtung kann dabei also abgeschlossen werden, was die Einbruchsicherheit von außen verbessern und eine Fehlbedienung von innen verhindern kann. Dennoch lässt sich insbesondere von außen der Verriegelungsmechanismus durch die elektromechanische Antriebseinrichtung weiterhin betätigen. Ein Zugang von außen über eine Fernsteuerung bleibt auch bei abgeschlossener Betätigungsvorrichtung gewährleistet. The actuating device may alternatively or additionally comprise a locking device which comprises said locking element and a locking element provided on the axle element which can be selectively engaged by manual operation with the locking element to lock the axle element at least in the closed position relative to the locking element. The blocking element may comprise, for example, a lock cylinder or a snap fastener, or a part thereof (e.g., locking pins). The actuator can thus be completed, which can improve the burglar resistance from the outside and prevent incorrect operation from the inside. Nevertheless, the locking mechanism can still be actuated by the electromechanical drive device, in particular from the outside. An external access via a remote control is ensured even when the actuator is closed.

Das Achselement ist vorzugweise mit einem (integralen oder separaten) Griffabschnitt drehfest verbunden, um eine händische Drehbetätigung des Achselements zu ermöglichen.The axle element is preferably non-rotatably connected to an (integral or separate) handle portion to allow a manual rotary actuation of the axle element.

Das Achselement kann einen Vierkantstift aufweisen, an dem ein Griffelement starr befestigt ist, um den genannten Griffabschnitt zu bilden. Ein Vierkantstift als Achselement lässt sich besonders gut mit gängigen, bereits eingebauten Türen oder Fenstern verbinden. Das Griffelement erleichtert die Handhabung durch den Bediener. The axle member may have a square pin to which a handle member is rigidly secured to form said handle portion. A square pin as an axis element can be combined particularly well with common, already installed doors or windows. The handle facilitates handling by the operator.

Die elektromechanische Antriebseinrichtung kann einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe umfassen, wobei das Mitnehmerelement an einem Ausgangselement des Untersetzungsgetriebes vorgesehen ist. Hierbei handelt es sich um einen weiteren Schritt zur Funktionsintegration, wodurch weitere Einzelteile eingespart werden. Das Ausgangselement des Untersetzungsgetriebes kann dabei als Zahnkranz ausgeführt sein, der an dem Mitnehmerelement oder an einem Mitnehmerelementträger ausgebildet ist. The electromechanical drive device may comprise an electric motor and a reduction gear, wherein the driver element is provided on an output element of the reduction gear. This is a further step towards functional integration, which saves further individual parts. The output element of the reduction gear can be designed as a toothed ring, which is formed on the driver element or on a Mitnehmerelementträger.

Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch eine Verriegelungsvorrichtung einer Tür oder eines Fensters gelöst, die eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung (in einer der vorstehend erläuterten Ausführungsformen) und wenigstens ein Riegelelement umfasst, das mit dem drehbaren Achselement (vorzugsweise drehfest) gekoppelt ist und in der Geschlossenstellung die Tür oder das Fenster verriegelt.The object of the invention is further achieved by a locking device of a door or a window comprising an actuating device according to the invention (in one of the embodiments described above) and at least one locking element which is coupled to the rotatable axle element (preferably non-rotatably) and in the closed position the Door or window locked.

Ferner wird die Aufgabe der Erfindung auch durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung (in einer der vorstehend erläuterten Ausführungsformen) zum Betätigen eines Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters gelöst.Furthermore, the object of the invention is also achieved by the use of an actuating device according to the invention (in one of the above-described embodiments) for actuating a locking mechanism of a door or a window.

Bei den beiden letztgenannten Lösungen kann das Achselement insbesondere einen Vierkantstift aufweisen, der in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung des Verriegelungsmechanismus der Tür oder des Fensters formschlüssig eingreift. Der Verriegelungsmechanismus der Tür oder des Fensters kann insbesondere eine (in das Türblatt, den Türrahmen oder den Fensterrahmen) integrierte Treibstangenanordnung aufweisen, die über das Achselement betätigt wird. Insbesondere kann die Betätigungsvorrichtung bei einer Nachrüstlösung in Ersatz des ursprünglich vorgesehenen Griffelements zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus verwendet werden.In the latter two solutions, the axle element may in particular have a square pin which engages positively in an associated receiving opening of the locking mechanism of the door or the window. In particular, the locking mechanism of the door or window may comprise a drive rod assembly (integral with the door leaf, the door frame or the window frame) that is actuated via the axle element. In particular, the actuator can be used in a retrofit solution in replacement of the originally provided handle member for actuating the locking mechanism.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben. Further embodiments of the invention are indicated in the dependent claims, the description and the drawings.

Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen einer Ausführungsform der Erfindung erläutert. The invention will now be described by way of example only with reference to the schematic drawings of an embodiment of the invention.

1 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg oben eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung. 1 shows in a perspective view obliquely from above an actuator according to the invention.

2 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg oben einen Mitnehmerelementträger. 2 shows in a perspective view obliquely from above a Mitnehmerelementträger.

3 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg unten den Mitnehmerelementträger. 3 shows in a perspective view obliquely from below the Mitnehmerelementträger.

4 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg oben einen Anschlagelementträger. 4 shows in a perspective view obliquely from above a stop element carrier.

5 bis 12 zeigen jeweils die Betätigungsvorrichtung in einer Schnittansicht bei unterschiedlichen Funktionsstellungen des angebundenen Verriegelungsmechanismus. 5 to 12 each show the actuator in a sectional view different functional positions of the connected locking mechanism.

5 zeigt in einer Schnittansicht entlang einer ersten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in einer Geschlossenstellung. 5 shows in a sectional view along a first sectional plane, the actuating device in a closed position.

6 zeigt in einer Schnittansicht entlang einer zweiten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in der Geschlossenstellung. 6 shows in a sectional view along a second sectional plane, the actuating device in the closed position.

7 zeigt in einer Schnittansicht entlang der ersten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in einer Offenstellung. 7 shows in a sectional view along the first sectional plane, the actuating device in an open position.

8 zeigt in einer Schnittansicht entlang der zweiten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in der Offenstellung. 8th shows in a sectional view along the second sectional plane, the actuating device in the open position.

9 zeigt in einer Schnittansicht entlang der ersten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in einer Kippstellung. 9 shows in a sectional view along the first sectional plane, the actuating device in a tilted position.

10 zeigt in einer Schnittansicht entlang der zweiten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung in der Kippstellung. 10 shows in a sectional view along the second sectional plane, the actuating device in the tilted position.

11 zeigt in einer Schnittansicht entlang der ersten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung, wobei das Mitnehmerelement aus einer Ruheposition heraus verdreht ist. 11 shows in a sectional view along the first sectional plane of the actuating device, wherein the driver element is rotated from a rest position out.

12 zeigt in einer Schnittansicht entlang der zweiten Schnittebene die Betätigungsvorrichtung, wobei das Mitnehmerelement entsprechend 11 aus seiner Ruheposition heraus verdreht ist. 12 shows in a sectional view along the second sectional plane of the actuator, wherein the driver element accordingly 11 twisted out of its rest position.

13 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg oben ein Arretierelement. 13 shows in a perspective view obliquely from above a locking element.

14 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg oben die Betätigungsvorrichtung unter Ausblendung einiger in 1 gezeigter Einzelteile. 14 shows in a perspective view obliquely from above the actuator while fading some in 1 shown items.

15 zeigt in einer Perspektivansicht von schräg unten ausgewählte Einzelteile der Betätigungsvorrichtung. 15 shows in a perspective view obliquely from below selected items of the actuator.

16 zeigt die Betätigungsvorrichtung in einer Perspektivansicht von unten. 16 shows the actuator in a perspective view from below.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 20 mit einer elektromechanischen Antriebseinrichtung 26 und einem Griffelement 24. Die elektromechanische Antriebseinrichtung 26 weist einen Elektromotor 50 und ein Untersetzungsgetriebe 52 auf. Das Griffelement 24 bildet den drehfest angebundenen Griffabschnitt eines drehbaren Achselements 22, welches als ein Vierkantstift ausgebildet und in dieser Ansicht verdeckt ist (vgl. 5 und 15). Ein Mitnehmerelementträger 32 weist an seiner Außenseite einen Zahnkranz 60 auf, der das Ausgangselement des Untersetzungsgetriebes 52 bildet. Der Mitnehmerelementträger 32 ist axial benachbart zu einem Anschlagelementträger 34 angeordnet, der mit dem Achselement 22 drehfest verbunden ist, wobei Teile des Mitnehmerelementträgers 32 in den Anschlagelementträger 34 eingreifen, wie nachfolgend noch erläutert wird. Dabei erstreckt sich eine Hauptachse A, auf die hier Bezug genommen wird und die hier nicht gezeigt ist (vgl. 14 und 15), entlang des verdeckten Achselements 22 und bildet die Drehachse des Achselements 22 und des relativ zu dem Achselement 22 drehbaren Mitnehmerelementträgers 32. Unterhalb des Anschlagelementträgers 34 ist ein schwenkbarer, mit dem Achselement 22 drehfest verbundener Riegel 54 angeordnet, der optional einen Teil eines Verriegelungsmechanismus einer Tür oder eines Fensters bildet, welcher mittels der Betätigungsvorrichtung 20 betätigt wird. 1 shows an actuating device according to the invention 20 with an electromechanical drive device 26 and a handle element 24 , The electromechanical drive device 26 has an electric motor 50 and a reduction gear 52 on. The grip element 24 forms the rotatably connected handle portion of a rotatable axle element 22 , which is designed as a square pin and hidden in this view (see. 5 and 15 ). A driver element carrier 32 has on its outside a sprocket 60 on, the output element of the reduction gear 52 forms. The driver element carrier 32 is axially adjacent to a stop element carrier 34 arranged with the axle 22 is rotatably connected, wherein parts of the Mitnehmerelementträgers 32 in the stop element carrier 34 intervene, as will be explained below. In this case, a main axis A, to which reference is made here and which is not shown here extends (see. 14 and 15 ), along the hidden axis element 22 and forms the axis of rotation of the shaft element 22 and the relative to the axle 22 rotatable carrier element carrier 32 , Below the stop element carrier 34 is a swiveling, with the axle 22 rotatably connected latch 54 arranged, which optionally forms part of a locking mechanism of a door or a window, which by means of the actuating device 20 is pressed.

Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform ist eine Betätigungsvorrichtung 20 für ein Fenster oder eine Tür mit Rechtsanschlag. Der Flügel des Fensters oder der Tür ist also bei Öffnung des Flügels hin zum Bediener vom Bediener aus rechts am Rahmen angeschlagen bzw. befestigt (auch als "DIN rechts" bezeichnet). Die Ausführungsform lässt sich zum Beispiel spiegelverkehrt einfach auf links angeschlagene Fenster oder Türen übertragen. The embodiment shown in the figures is an actuator 20 for a window or door with right-hand stop. Thus, the wing of the window or door is hinged or fastened on the right side of the frame when opening the sash towards the operator by the operator (also referred to as "DIN right"). The embodiment can be mirror-inverted simply transferred to left hinged windows or doors.

Die Betätigungsvorrichtung 20 weist Batterien 56 zur Stromversorgung des Elektromotors 50 auf. Es kann jedoch auch zum Beispiel eine Netzstromversorgung vorgesehen werden. The actuator 20 has batteries 56 for powering the electric motor 50 on. However, it may also be provided, for example, a mains power supply.

Das Griffelement 24 weist einen Schließzylinder 58 auf, durch den mittels eines Schlüssels ein hier verdecktes Sperrelement 48 in Eingriff gebracht werden kann (vgl. 15). Die Betätigungsvorrichtung 20 kann also durch den Schließzylinder 58 abgeschlossen werden, um zum Beispiel eine händische Bedienung durch Unbefugte oder Kinder zu verhindern. The grip element 24 has a lock cylinder 58 on, by means of a key here a hidden blocking element 48 can be brought into engagement (see. 15 ). The actuator 20 so can through the lock cylinder 58 be completed to prevent, for example, a manual operation by unauthorized persons or children.

2 zeigt den Mitnehmerelementträger 32, der im Wesentlichen kreisrund und zur Rotation ausgebildet ist. Über den Zahnkranz 60 an der Außenseite kann der Mitnehmerelementträger 32 von dem Elektromotor 50 der 1 zur Rotation angetrieben werden. Der Mitnehmerelementträger 32 ist topfartig ausgeführt, wobei an seiner Innenwand ein Vorsprung 42 ausgebildet ist. Der Vorsprung 42 ist mit seiner der Drehachse zugewandten Hauptfläche zum Halten eines nicht gezeigten Blockierelements 38 in einer Blockierstellung ausgebildet (vgl. 5). Die der Hauptfläche benachbarten schrägen Nebenflächen des Vorsprungs 42 sind dazu ausgebildet, das Blockierelement 38 bei Drehung des Mitnehmerelementträgers 32 in radialer Richtung in die Blockierstellung zu drängen oder es daraus kontrolliert zu entlassen. 2 shows the Mitnehmerelementträger 32 which is substantially circular and formed for rotation. About the sprocket 60 on the outside of the Mitnehmerelementträger 32 from the electric motor 50 of the 1 be driven for rotation. The driver element carrier 32 is pot-shaped, with a projection on its inner wall 42 is trained. The lead 42 is with its axis of rotation facing the main surface for holding a blocking element, not shown 38 formed in a blocking position (see. 5 ). The main surface adjacent oblique side surfaces of the projection 42 are designed to the blocking element 38 upon rotation of the Mitnehmerelementträgers 32 to push in the radial direction in the blocking position or to release it controlled from it.

3 zeigt den Mitnehmerelementträger 32 mit dem Zahnkranz 60 aus einer anderen Perspektive. Der Mitnehmerelementträger 32 weist zwei Mitnehmerelemente 28 auf, die als erste Nocken wirksam sind. Das eine Mitnehmerelement 28 ist als radial nach innen ragender Vorsprung am Boden des topfartigen Mitnehmerelementträgers 32 ausgeformt. Das andere Mitnehmerelement 28 ist als axialer Vorsprung an einer Drehführungsfläche 62 angeordnet, die Teil einer Drehführung für den Mitnehmerelementträger 32 ist und die als zylinderförmige Außenfläche ausgeführt ist. 3 shows the Mitnehmerelementträger 32 with the sprocket 60 from a different perspective. The driver element carrier 32 has two driver elements 28 on, which are effective as the first cam. The one driver element 28 is as a radially inwardly projecting projection at the bottom of the pot-like Mitnehmerelementträgers 32 formed. The other driver element 28 is as an axial projection on a rotary guide surface 62 arranged, the part of a rotary guide for the driver element carrier 32 is and which is designed as a cylindrical outer surface.

4 zeigt den Anschlagelementträger 34 mit zwei als axiale Vorsprünge ausgeführten Anschlagelementen 30. Die beiden Anschlagelemente 30 sind als zweite Nocken wirksam. Indem jedes der beiden Mitnehmerelemente 28 des Mitnehmerelementträgers 32 (3) mit einem der beiden Anschlagelemente 30 zusammenwirkt und die beiden Paare von Mitnehmerelement 28 und Anschlagelement 30 bezüglich der Hauptachse A axial versetzt zueinander sind, wird bei gegenseitigem Kontakt eine bessere Verteilung der Drehmomentübertragung erzielt. Der Anschlagelementträger 34 weist eine Drehführungsfläche 64 auf, die als zylinderförmige Innenfläche ausgebildet ist. Die Drehführungsfläche 62 des Mitnehmerelementträgers 32 aus 3 wirkt mit der Drehführungsfläche 64 des Anschlagelementträgers 34 zusammen, um den Mitnehmerelementträger 32 relativ zu dem Anschlagelementträger 34 drehbar zu lagern. Dabei können die Mitnehmerelemente 28 tangential (d.h. in Drehrichtung) mit den Anschlagelementen 30 zusammenwirken, um den Anschlagelementträger 34 bei einer Drehung des Mitnehmerelementträgers 32 zu einer Drehbewegung anzutreiben. Der Anschlagelementträger 34 ist über eine Vierkantaufnahme 66 mit dem hier nicht gezeigten Achselement 22 drehfest verbunden (vgl. 6). So lässt sich das Achselement 22 von dem Elektromotor 50 über das Untersetzungsgetriebe 52, den Mitnehmerelementträger 32, die Zusammenwirkung der Mitnehmerelemente 28 mit den Anschlagelementen 30 und über den Anschlagelementträger 34 zur Drehung antreiben. 4 shows the stop element carrier 34 with two stop elements designed as axial projections 30 , The two stop elements 30 are effective as second cams. By each of the two driver elements 28 of Mitnehmerelementträgers 32 ( 3 ) with one of the two stop elements 30 interacts and the two pairs of driving element 28 and stop element 30 With respect to the main axis A axially offset from each other, a better distribution of torque transmission is achieved in mutual contact. The stop element carrier 34 has a rotating guide surface 64 on, which is designed as a cylindrical inner surface. The rotary guide surface 62 of Mitnehmerelementträgers 32 out 3 works with the rotating guide surface 64 the stop element carrier 34 together to the driver element carrier 32 relative to the stop element carrier 34 rotatably store. In this case, the driver elements 28 tangential (ie in the direction of rotation) with the stop elements 30 cooperate to the stop element carrier 34 upon rotation of the Mitnehmerelementträgers 32 to drive to a rotary motion. The stop element carrier 34 is about a square shot 66 with the axle element not shown here 22 rotatably connected (see. 6 ). This is how the axle element works 22 from the electric motor 50 over the reduction gear 52 , the driver element carrier 32 , the interaction of the driver elements 28 with the stop elements 30 and over the stopper element carrier 34 to rotate.

5 zeigt eine Schnittansicht der Betätigungsvorrichtung 20. Die Schnittebene verläuft entlang einer ersten Schnittebene, die den Schnittebenen der 7, 9 und 11 jeweils entspricht. Die 6 zeigt die Betätigungsvorrichtung 20 in einer Schnittansicht entlang einer zweiten Schnittebene, die jeweils der Schnittebene der 8, 10 und 12 entspricht. Die erste und die zweite Schnittebene erstrecken sich parallel zu einander und senkrecht zum Achselement 22 und der Hauptachse A, die wiederum senkrecht zur gezeigten Bildebene steht. Die erste und zweite Schnittebene sind jedoch axial beabstandet, wobei die zweite Schnittebene unterhalb der ersten Schnittebene liegt. 5 shows a sectional view of the actuator 20 , The cutting plane runs along a first cutting plane that corresponds to the cutting planes of the 7 . 9 and 11 respectively corresponds. The 6 shows the actuator 20 in a sectional view along a second sectional plane, each of the sectional plane of the 8th . 10 and 12 equivalent. The first and second cutting planes extend parallel to each other and perpendicular to the axle element 22 and the major axis A, which in turn is perpendicular to the image plane shown. However, the first and second cutting planes are axially spaced, the second cutting plane being below the first cutting plane.

In der 5 (Geschlossenstellung) sind der drehbare Mitnehmerelementträger 32 mit Vorsprung 42 und ein ebenfalls um die Hauptachse A drehbares Arretierelement 36 (vgl. 13) mit vier am Außenumfang gleichmäßig, d.h. in einer 90°-Teilung vorgesehenen Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 gezeigt. In eine der Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 greift ein stiftförmiges, parallel zu der Hauptachse A ausgerichtetes Blockierelement 38 ein (vgl. 14 und 15) und legt somit das Arretierelement 36 tangential, also gegen eine Drehung, fest. Das Blockierelement 38 ist zum Beispiel in einer nicht sichtbaren Ebene in einer radial erstreckten Nut eines nicht dargestellten Gehäuseabschnitts, welches somit als ein Blockierabschnitt dient, tangential festgelegt aber radial verschieblich gelagert. Ein mit dem Achselement 22 drehfest verbundenes Arretiergegenelement 44 (vgl. 14 und 15) weist ebenfalls in einer 90°-Teilung vier Einrastelemente 46 auf, die als Rastkugeln ausgeführt und parallel zu der Hauptachse A nach oben, d.h. in Richtung des Arretierelements 36 federvorgespannt sind. In den 5 und 6 sind ferner der Elektromotor 50 und der Riegel 54 gezeigt, der sich entsprechend dem Griffelement 24 in der Geschlossenstellung befindet und die rechts angeschlagene Tür bzw. das Fenster gegenüber dem linken Teil eines nicht dargestellten Rahmens verriegelt.In the 5 (Closed position) are the rotatable carrier element carrier 32 with a lead 42 and a likewise rotatable about the main axis A locking element 36 (see. 13 ) with four on the outer circumference evenly, ie provided in a 90 ° division blocking element engagement recesses 40 shown. Into one of the blocking element engagement pits 40 engages a pin-shaped, aligned parallel to the main axis A blocking element 38 a (cf. 14 and 15 ) and thus sets the locking element 36 tangential, ie against a rotation, fixed. The blocking element 38 is for example in a non-visible plane in a radially extending groove of a housing section, not shown, which thus serves as a blocking portion, tangentially fixed but radially displaceable. One with the axle 22 rotatably connected Arretiergegenelement 44 (see. 14 and 15 ) also has four snap-in elements in a 90 ° division 46 on, designed as locking balls and parallel to the main axis A upwards, ie in the direction of the locking element 36 spring-biased. In the 5 and 6 are also the electric motor 50 and the latch 54 shown corresponding to the handle element 24 is in the closed position and locks the door hinged right or the window relative to the left part of a frame, not shown.

In den 5 und 6 ist das Achselement 22 gezeigt, das die Drehachse der Komponenten als Hauptachse A definiert, die durch den Mittelpunkt des quadratischen Querschnitts des Achselements 22 und senkrecht zu der Bildebene verläuft. In 6 ist außerdem der Anschlagelementträger 34 mit einem der Anschlagelemente 30 sichtbar.In the 5 and 6 is the axle 22 shown that defines the axis of rotation of the components as the major axis A, through the center of the square cross-section of the shaft element 22 and perpendicular to the image plane. In 6 is also the stop element carrier 34 with one of the stop elements 30 visible, noticeable.

In Drehrichtung mit einem freien Winkelabstand D/2 benachbart zu dem Anschlagelement 30 der 6 befindet sich eines der Mitnehmerelemente 28, das von der elektromechanischen Antriebseinrichtung 26 zu einer Drehbewegung um die Hauptachse A angetrieben werden kann. Der freie Winkelabstand D/2 entspricht der Hälfte der Differenz von 360° abzüglich der Summe aus: (a) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement 30 bei einer Drehung des Achselements 22 zwischen der Geschlossenstellung (5 und 6), einer Offenstellung (7 und 8) und einer Kippstellung (9 und 10) überstreicht (hier 180°); (b) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement 30 überdeckt; und (c) dem Winkelbereich, den das Mitnehmerelement 28 überdeckt. Umgekehrt betrachtet bedeutet dies, dass die Winkelsumme von (a) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement 30 bei einer Drehbewegung des Achselements 22 zwischen der Geschlossenstellung, der Offenstellung und der Kippstellung überstreicht, (b) dem Winkelbereich, den das Anschlagelement 30 überdeckt, und (c) dem Winkelbereich, den das Mitnehmerelement 28 überdeckt, um eine Winkeldifferenz D kleiner ist als 360°, damit das Mitnehmerelement 28 unabhängig von der Stellung des Achselements 22 stets ein gewisses Verdrehspiel relativ zu dem Anschlagelement 30 aufweist.In the direction of rotation with a free angular distance D / 2 adjacent to the stop element 30 of the 6 is one of the driver elements 28 that of the electromechanical drive device 26 can be driven to a rotational movement about the main axis A. The free angular distance D / 2 corresponds to half the difference of 360 ° minus the sum of: (a) the angular range of the stop element 30 upon rotation of the axle element 22 between the closed position ( 5 and 6 ), an open position ( 7 and 8th ) and a tilted position ( 9 and 10 ) passes over (here 180 °); (b) the angular range of the stop element 30 covers; and (c) the angular range that the driver element 28 covered. Conversely, this means that the sum of angles of (a) the angular range, the stop element 30 during a rotational movement of axle member 22 between the closed position, the open position and the tilted position sweeps, (b) the angle range, the stop element 30 covered, and (c) the angular range that the driver element 28 covered to an angular difference D is less than 360 °, so that the driver element 28 regardless of the position of the axle element 22 always a certain amount of backlash relative to the stop element 30 having.

In den 5 und 6 befindet sich das hier nicht gezeigte Griffelement 24 sozusagen auf 6 Uhr, d.h. das Griffelement 24 erstreckt sich im Bild senkrecht nach unten. Das Anschlagelement 30 ist mit dem Achselement 22 und daher mit dem Griffelement 24 drehfest verbunden und befindet sich in der gezeigten Geschlossenstellung auf 3 Uhr, d.h. es ist im Bild rechts von der Hauptachse A angeordnet. Das Mitnehmerelement 28 befindet sich hier in seiner Ruheposition auf 6 Uhr. In the 5 and 6 is the handle element, not shown here 24 at 6 o'clock, so to speak, ie the handle element 24 extends vertically downwards in the picture. The stop element 30 is with the axle 22 and therefore with the handle element 24 rotatably connected and is in the closed position shown at 3 o'clock, ie it is arranged in the image to the right of the main axis A. The driver element 28 is here in its rest position at 6 o'clock.

In den 7 bis 12 sind dieselben Einzelteile wie in den 5 und 6 entsprechend dargestellt, weshalb im Folgenden nur noch auf ausgewählte Funktionselemente Bezug genommen wird. In the 7 to 12 are the same items as in the 5 and 6 shown accordingly, which is why in the following only reference to selected functional elements.

In den 7 und 8 befindet sich das nicht gezeigte Griffelement 24 der Betätigungsvorrichtung 20 in einer Offenstellung auf 3 Uhr. Das Anschlagelement 30, welches mit dem Griffelement 24 drehfest verbunden und mittels des Griffelements 24 händisch verdreht worden ist, hat eine Bewegungsbahn von 90° zurückgelegt und befindet sich nun auf 12 Uhr. Das in den 5 und 6 sichtbare Ende des Riegels 54 befindet sich in der Offenstellung auf 6 Uhr und ist deshalb in den 7 und 8 verdeckt und nicht sichtbar. Das Mitnehmerelement 28 befindet sich weiterhin auf 6 Uhr in seiner Ruheposition. Das Arretierelement 36 ist somit weiterhin mittels des von dem Vorsprung 42 beaufschlagten Blockierelements 38 stationär festgelegt.In the 7 and 8th is the handle element, not shown 24 the actuator 20 in an open position at 3 o'clock. The stop element 30 , which with the grip element 24 rotatably connected and by means of the grip element 24 has been twisted manually, has covered a trajectory of 90 ° and is now at 12 o'clock. That in the 5 and 6 visible end of the bolt 54 is in the open position at 6 o'clock and is therefore in the 7 and 8th hidden and not visible. The driver element 28 is still at 6 o'clock in its rest position. The locking element 36 is thus still by means of the projection 42 acted upon blocking element 38 fixed in place.

In 9 und 10 befindet sich das nicht gezeigte Griffelement 24 der Betätigungsvorrichtung 20, nachdem das Griffelement 24 noch weiter händisch verdreht worden ist, auf 12 Uhr in einer Kippstellung. Auf 9 Uhr, das heißt im Bild links der Hauptachse A, befindet sich ein Ende des Riegels 54, welches dem in den 5 und 6 sichtbaren Ende des Riegels 54 gegenüberliegt. Das in den 9 und 10 gezeigte Ende des Riegels 54 ist dazu ausgebildet, ein Kippen des Tür- oder Fensterflügels zu erlauben und gleichzeitig zu begrenzen. Das Anschlagelement 30 befindet sich auf 9 Uhr und das Mitnehmerelement 28 befindet sich weiterhin in seiner Ruheposition auf 6 Uhr. In 9 and 10 is the handle element, not shown 24 the actuator 20 after the handle element 24 has been further twisted by hand, at 12 o'clock in a tilted position. At 9 o'clock, that is in the picture left of the main axis A, there is an end of the bolt 54 , which in the 5 and 6 visible end of the bolt 54 opposite. That in the 9 and 10 shown end of the bolt 54 is designed to allow tilting of the door or window sash and limit at the same time. The stop element 30 is at 9 o'clock and the driver element 28 is still in its rest position at 6 o'clock.

Zusammenfassend befinden das Mitnehmerelement 28 und der Mitnehmerelementträger 32 sich in den 5 bis 10 durchgehend in ihrer Ruheposition, in der das Mitnehmerelement 28 von dem Anschlagelement 30 und somit von dem Achselement 22 entkoppelt ist. Zwischen den Funktionsstellungen der 5 bis 10 wurde das nicht gezeigte Griffelement 24 und damit das Achselement 22 um 180° von der Geschlossenstellung (6 Uhr) über die Offenstellung (3 Uhr) bis zur Kippstellung (12 Uhr) lediglich händisch verdreht, ohne dass das Mitnehmerelement 28 und das Anschlagelement 30 in Kontakt getreten sind. Das jeweilige Anschlagelement 30 hat sich hierbei entlang einer vorbestimmten Gesamtstrecke verdreht, die einem Winkelbereich von 180° entspricht (vgl. 6, 8 und 10).In summary, there are the driver element 28 and the driver element carrier 32 yourself in the 5 to 10 continuously in its rest position, in which the driver element 28 from the stop element 30 and thus from the axle 22 is decoupled. Between the functional positions of the 5 to 10 was the handle element, not shown 24 and thus the axle 22 rotated by 180 ° from the closed position (6 o'clock) over the open position (3 o'clock) to the tilting position (12 o'clock) only by hand, without the driver element 28 and the stopper element 30 have come into contact. The respective stop element 30 has in this case rotated along a predetermined total distance corresponding to an angular range of 180 ° (see. 6 . 8th and 10 ).

Die 11 und 12 zeigen nun den Zustand nach einer ersten elektromechanischen Betätigung im Öffnungssinn, die ausgehend von der Geschlossenstellung gemäß den 5 und 6 mittels einer hier nicht gezeigten Steuereinrichtung ausgelöst wurde. An die genannte Steuereinrichtung kann beispielsweise ein Funkempfänger angeschlossen sein, um entsprechende Steuerbefehle empfangen zu können und an die Steuereinrichtung zu übermitteln. Diese Steuerbefehle können von einem Benutzer mittels eines zugeordneten Funksenders abgesetzt werden, und sie sind vorzugsweise verschlüsselt. Es können beispielsweise zwei verschiedene Steuerbefehle vorgesehen sein ("Öffnen" und "Schließen"), oder es ist lediglich ein einziger Steuerbefehl vorgesehen ("Umschalten in die jeweils andere Funktionsstellung"). Die Steuereinrichtung veranlasst das Zurückfahren des Mitnehmerelements 28 in die Ruheposition jeweils automatisch.The 11 and 12 now show the state after a first electromechanical actuation in the opening direction, starting from the closed position according to the 5 and 6 was triggered by means of a control device, not shown here. For example, a radio receiver can be connected to said control device in order to be able to receive corresponding control commands and to transmit them to the control device. These control commands can be issued by a user by means of an associated radio transmitter, and they are preferably encrypted. For example, two different control commands can be provided ("open" and "close"), or only a single control command is provided ("switching to the other functional position"). The control device causes the retraction of the driver element 28 in the rest position automatically.

In den 11 und 12 befindet sich das nicht gezeigte Griffelement 24 der Betätigungsvorrichtung 20 auf 6 Uhr in der Geschlossenstellung. Entsprechend befindet sich der Riegel 54 mit seinem sichtbaren Ende auf 9 Uhr und verriegelt den Fenster- oder Türflügel gegenüber dem nicht gezeigten linken Rahmen. Das Anschlagelement 30 befindet sich in den 11 und 12 auf 3 Uhr. Insofern entsprechen die Gegebenheiten noch jenen gemäß den 5 und 6. Das Mitnehmerelement 28 befindet sich nun allerdings außerhalb seiner Ruhelage auf etwa 5 Uhr und liegt an dem Anschlagelement 30 an. Mit anderen Worten ist das Mitnehmerelement 28 mittels der Antriebseinrichtung 26 in Kontakt mit dem Anschlagelement 30 gebracht worden, um das Mitnehmerelement 28 mit dem Achselement 22 zu koppeln. Das Mitnehmerelement 28 ist, wie erläutert, Teil des Mitnehmerelementträgers 32, welcher sich entsprechend ebenfalls außerhalb seiner Ruheposition befindet, d.h. der Mitnehmerelementträger 32 wurde von der elektromechanischen Antriebseinrichtung 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und somit aus der Ruheposition herausgedreht. Der Vorsprung 42 des Mitnehmerelementträgers 32 befindet sich nun nicht mehr in seiner Ruheposition auf 12 Uhr, sondern auf etwa 11 Uhr und hält das Blockierelement 38 somit nicht länger in radialer Richtung in der betreffenden Blockierelementeingriffsvertiefung 40 gefangen. Das Arretierelement 36 kann also ausgehend von diesem Zustand bei einer Verdrehung das Blockierelement 38 durch den Anstellwinkel seiner Blockierelementeinriffsvertiefung 40 nach radial außen verschieben und so seine tangentiale Blockierung aufheben. Das Blockierelement 38 ist in 11 bereits in dem aus seiner Blockierstellung entlassenen Zustand gezeigt. Das Blockierelement 38 steht also nicht mehr in Eingriff mit einer der Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 und blockiert das Arretierelement 36 nicht länger gegen ein Verdrehen um die Hauptachse A.In the 11 and 12 there is the handle element, not shown 24 the actuator 20 at 6 o'clock in the closed position. Accordingly, there is the bolt 54 with its visible end at 9 o'clock and locks the window or door opposite the left frame, not shown. The stop element 30 is located in the 11 and 12 at 3 o'clock. In this respect, the conditions still correspond to those according to the 5 and 6 , The driver element 28 is now outside its rest position at about 5 o'clock and is located on the stop element 30 at. In other words, the driver element 28 by means of the drive device 26 in contact with the stop element 30 been brought to the driver element 28 with the axle 22 to pair. The driver element 28 is, as explained, part of the Mitnehmerelementträgers 32 , which is also correspondingly outside its rest position, ie the Mitnehmerelementträger 32 was from the electromechanical drive device 26 rotated counterclockwise and thus rotated out of the rest position. The lead 42 of Mitnehmerelementträgers 32 is now no longer in its rest position at 12 o'clock, but at about 11 o'clock and holds the blocking element 38 thus no longer in the radial direction in the respective blocking element engagement recess 40 captured. The locking element 36 So, starting from this state in a rotation, the blocking element 38 by the angle of attack of its blocking element engagement recess 40 move radially outward and thus cancel its tangential blocking. The blocking element 38 is in 11 already shown in the dismissed from its blocking position state. The blocking element 38 Thus, it is no longer in engagement with one of the blocking element engagement recesses 40 and blocks the locking element 36 no longer against twisting about the main axis A.

Die 11 und 12 zeigen mit anderen Worten eine Momentaufnahme während einer elektromechanischen Öffnungsbetätigung des Verriegelungsmechanismus, die den Verriegelungsmechanismus von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegen soll. Das Achselement 22 und die hiermit drehfest verbundenen Teile (insbesondere das Griffelement 24, der Anschlagelementträger 34 mit den Anschlagelementen 30 sowie das Arretiergegenelement 44 mit den Einrastelementen 46) befinden sich in 11 und 12 gerade noch in der Geschlossenstellung, wobei das Mitnehmerelement 28 (bzw. die beiden Mitnehmerelemente 28 gemäß 3) nun an dem Anschlagelement 30 (bzw. an den beiden Anschlagelementen 30 gemäß 4) angreift. The 11 and 12 In other words, show a snapshot during an electromechanical opening operation of the locking mechanism, which is to move the locking mechanism from the closed position to the open position. The axle element 22 and the non-rotatably connected parts (in particular the grip element 24 , the stop element carrier 34 with the stop elements 30 and the locking counter-element 44 with the snap-in elements 46 ) are located in 11 and 12 just in the closed position, with the driver element 28 (or the two driver elements 28 according to 3 ) now on the stop element 30 (or at the two stop elements 30 according to 4 ) attacks.

In der Folge veranlasst die genannte Steuereinrichtung die elektromechanische Antriebseinrichtung 26 zu einem Verdrehen des Mitnehmerelementträgers 32 und somit des jeweiligen Mitnehmerelements 28 um weitere 90° in der Öffnungsdrehrichtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierdurch verdreht das Mitnehmerelement 28 das Anschlagelement 30 (und somit das Achselement 22) bis auf 12 Uhr (entsprechend der Stellung des Anschlagelements 30 gemäß 8), damit der Verriegelungsmechanismus die Offenstellung einnimmt. Das nicht gezeigte Griffelement 24 befindet sich somit auf 3 Uhr. As a result, said control means causes the electromechanical drive means 26 to a rotation of the Mitnehmerelementträgers 32 and thus the respective driver element 28 by another 90 ° in the opening direction, ie counterclockwise. As a result, the driver element is rotated 28 the stop element 30 (and thus the axle element 22 ) until 12 o'clock (according to the position of the stop element 30 according to 8th ), so that the locking mechanism assumes the open position. The handle element, not shown 24 is thus at 3 o'clock.

Nach einer derartigen elektromechanischen Öffnungsbetätigung steuert die Steuereinrichtung die elektromechanische Antriebseinrichtung 26 zum Verdrehen des Mitnehmerelementträgers 32 und somit des jeweiligen Mitnehmerelements 28 zurück in die Ruheposition an, so dass nun sämtliche Komponenten die jeweilige Stellung gemäß 7 und 8 einnehmen und das Mitnehmerelement 28 von dem Anschlagelement 30 bzw. dem Achselement 22 entkoppelt ist. Die Betätigungsvorrichtung 20 ist somit für einen nachfolgenden Handbetätigungsbetrieb (im Schließsinne) bereit, da das jeweilige Mitnehmerelement 28 sich wieder außerhalb der erläuterten Bewegungsbahn bzw. Gesamtstrecke des zugeordneten Anschlagelements 30 befindet und ein händisches Verdrehen des jeweiligen Anschlagelements 30 somit nicht behindert.After such an electromechanical opening operation, the control means controls the electromechanical drive means 26 for rotating the Mitnehmerelementträgers 32 and thus the respective driver element 28 back to the rest position, so that now all components according to the respective position 7 and 8th take and the driver element 28 from the stop element 30 or the axle element 22 is decoupled. The actuator 20 is thus ready for a subsequent manual operation operation (in the closing sense), since the respective driver element 28 again outside the explained trajectory or total distance of the associated stop element 30 located and a manual twisting of the respective stop element 30 thus not handicapped.

Während der erläuterten elektromechanischen Öffnungsbetätigung und des nachfolgenden Zurückdrehens des Mitnehmerelementträgers 32 befindet sich das Blockierelement 38 fast über den gesamten Verdrehweg des Mitnehmerelementträgers 32 außer Eingriff mit den Blockierelementeingriffsvertiefungen 40, so dass die Blockierung des Arretierelements 36 aufgehoben ist und das Arretierelement 36 der Drehbewegung des Anschlagelementträgers 34 und des hiermit drehfest verbundenen Achselements 22 und Griffelements 24 folgen kann (aufgrund des nachfolgend noch näher erläuterten Rastschlusses des Arretierelements 36 mit dem Arretiergegenelement 44 bzw. Formschluss mit dem Sperrelement 48 des Griffelements 24). Nur in der Ruheposition des Mitnehmerelementträgers 32 zu Beginn der elektromechanischen Öffnungsbetätigung und nach Abschluss der Rückdrehbewegung des Mitnehmerelementträgers 32 zwingt der Vorsprung 42 das Blockierelement 38 in Eingriff mit einer Blockierelementeingriffsvertiefung 40. Zum Erreichen der Offenstellung und nachfolgenden Rückführen des Mitnehmerelementträgers 32 müssen somit keine Rastkräfte zwischen dem Arretierelement 36 und dem Arretiergegenelement 44 überwunden werden (wodurch der Energiebedarf für die elektromechanische Betätigung verringert ist), und die elektromechanische Öffnungsbetätigung ist sogar dann möglich, wenn die Betätigungsvorrichtung 20 mittels des Schließzylinders 58 abgeschlossen ist. During the described electromechanical opening operation and the subsequent turning back of the Mitnehmerelementträgers 32 is the blocking element 38 almost over the entire Verdrehweg of Mitnehmerelementträgers 32 out of engagement with the blocking element engagement recesses 40 so that the blocking of the locking element 36 is canceled and the locking element 36 the rotational movement of the stop element carrier 34 and the herewith rotatably connected axle element 22 and handle element 24 can follow (due to the below explained in more detail latching connection of the locking element 36 with the locking counter-element 44 or positive connection with the blocking element 48 of the handle element 24 ). Only in the rest position of Mitnehmerelementträgers 32 at the beginning of the electromechanical opening operation and after completion of the return movement of the Mitnehmerelementträgers 32 forces the projection 42 the blocking element 38 in engagement with a blocking element engagement recess 40 , To achieve the open position and subsequent return of the Mitnehmerelementträgers 32 thus no locking forces between the locking element 36 and the locking counter-element 44 be overcome (whereby the power requirement for the electromechanical actuation is reduced), and the electromechanical opening operation is possible even when the actuator 20 by means of the lock cylinder 58 is completed.

Für das stationäre Blockieren des Arretierelements 36 weist dieses gemäß 11 die vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 auf. Zwischen den Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 liegt somit ein Winkel von jeweils 90°. Die Geschlossenstellung und die Offenstellung des Achselements 22 weisen ebenfalls einen Winkelabstand von 90° auf. Nach Verdrehung des Achselements 22 und des hiermit zeitweise drehfest angebundenen Arretierelements 36 von der Geschlossenstellung in die Offenstellung hat das Arretierelement 36 einen Winkel von 90° zurückgelegt. Daher liegt, sobald die Offenstellung erreicht ist, wieder eine Blockierelementeingriffsvertiefung 40 dem Blockierelement 38 gegenüber. Nach der elektromechanischen Öffnungsbetätigung wird der Mitnehmerelementträger 32 – wie erläutert – zurück in seine Ruheposition im Uhrzeigersinn gefahren, bis das Mitnehmerelement 28 sich wieder auf 6 Uhr befindet und der Vorsprung 42 sich wieder auf 12 Uhr befindet (vgl. 7 und 8). Dabei verschiebt der Vorsprung 42 mit seiner dem Blockierelement 38 zugewandten schrägen Nebenfläche das Blockierelement 38 nach radial innen und bringt es wieder in Eingriff mit einer Blockierelementeingriffsvertiefung 40, nämlich derjenigen, die sich vor der elektromechanischen Öffnungsbetätigung auf 3 Uhr befand. For the stationary blocking of the locking element 36 assigns this according to 11 the four equally spaced circumferential recessed engagement grooves 40 on. Between the blocking element engagement pits 40 is thus an angle of 90 °. The closed position and the open position of the shaft element 22 also have an angular distance of 90 °. After twisting the axle element 22 and the hereby temporarily non-rotatably connected locking element 36 from the closed position to the open position has the locking element 36 covered an angle of 90 °. Therefore, as soon as the open position is reached, again there is a blocking element engagement well 40 the blocking element 38 across from. After the electromechanical opening operation of the Mitnehmerelementträger 32 - As explained - moved back to its rest position clockwise until the driver element 28 is back at 6 o'clock and the lead 42 is back at 12 o'clock (cf. 7 and 8th ). The lead shifts 42 with its the blocking element 38 facing oblique side surface of the blocking element 38 radially inward and re-engages a blocking engagement groove 40 . namely, the one that was at 3 o'clock before the electromechanical opening operation.

In den 11 und 12 haben sich gegenüber dem in den 5 und 6 gezeigten Zustand das Mitnehmerelement 28 und der Vorsprung 42 um den in 6 angedeutete Winkelabstand D/2 verdreht. 11 verdeutlicht vor diesem Hintergrund, dass dieser Winkelabstand D/2 dazu genutzt wird, das Blockierelement 38 kontrolliert mittels der schrägen Nebenflächen des Vorsprungs 42 aus dem Eingriff mit der Blockierelementeingriffvertiefung 40 zu entlassen. Beim Zurückfahren des Mitnehmerelements 28 in seine Ruheposition wird der Winkelabstand D/2 dazu genutzt, das Blockierelement 38 wieder in den Eingriff zu drängen. Die schrägen Nebenflächen des Vorsprungs 42 erstrecken sich jeweils über einen Winkelbereich, der kleiner oder gleich dem Winkelabstand D/2 ist. In the 11 and 12 have opposite to in the 5 and 6 shown state, the driver element 28 and the lead 42 around the in 6 indicated angular distance D / 2 twisted. 11 illustrates against this background that this angular distance D / 2 is used to the blocking element 38 controlled by the inclined side surfaces of the projection 42 out of engagement with the blocking element engagement recess 40 to dismiss. When returning the driver element 28 in its rest position, the angular distance D / 2 is used to the blocking element 38 to push again into the intervention. The oblique secondary surfaces of the projection 42 each extend over an angular range which is less than or equal to the angular distance D / 2.

13 zeigt das Arretierelement 36 mit den Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 jeweils in der Form eines Teilzylinders. Das Arretierelement 36 weist in einer 90°-Teilung vier Einrastöffnungen 68 für die Einrastelemente 46 des nicht gezeigten Arretiergegenelements 44 auf (vgl. 14). Die federvorgespannten Einrastelemente 46 werden bei einer händischen Betätigung des Achselements 22 (wenn das Arretierelement 36 wie in den 5 bis 10 stationär festgelegt ist) in einer Kugelführung 70 des Arretierelements 36 entlang einer Kreisbahn geführt. Das Arretierelement 36 weist ferner eine Führungsnut 72 auf, die sich mit Unterbrechungen über den Umfang des Arretierelements 36 erstreckt. Wenn das Arretierelement 36 nicht wie in den 5 bis 10 durch das Blockierelement 38 gegen Verdrehen festgelegt ist, wird das Arretierelement 36 entlang seiner Führungsnut 72 bei der Drehung geführt. Aus 13 ist ferner ersichtlich, dass das Arretierelement 36 in axialer Flucht zu einer jeden Blockierelementeingriffsvertiefung 40 ferner eine jeweilige Sperrelementeingriffsvertiefung 41 aufweist. 13 shows the locking element 36 with the blocking element engagement recesses 40 each in the form of a partial cylinder. The locking element 36 has four snap-in openings in a 90 ° pitch 68 for the latching elements 46 of the locking counter-element, not shown 44 on (cf. 14 ). The spring-biased snap-in elements 46 be with a manual operation of the axle 22 (when the locking element 36 like in the 5 to 10 stationary) in a ball guide 70 of the locking element 36 guided along a circular path. The locking element 36 also has a guide groove 72 on, intermittently over the circumference of the locking element 36 extends. When the locking element 36 not like in the 5 to 10 through the blocking element 38 is determined against rotation, the locking element 36 along its guide groove 72 guided during the rotation. Out 13 It can also be seen that the locking element 36 in axial alignment with each blocking element engagement recess 40 Further, a respective locking element engagement recess 41 having.

14 zeigt einen Teil der Betätigungsvorrichtung 20 unter Ausblendung ausgewählter Komponenten. Ausgeblendet sind hier insbesondere das Arretierelement 36, der Mitnehmerelementträger 32 sowie das Griffelement 24. Der Elektromotor 50 ist mit dem Untersetzungsgetriebe 52 gezeigt. Der Riegel 54 befindet sich in der Geschlossenstellung und liegt axial entlang der Hauptachse A unterhalb des Anschlagelementträgers 34. Der Anschlagelementträger 34 weist das Anschlagelement 30 auf und ist mit dem Achselement 22 drehfest verbunden. Das Arretiergegenelement 44 ist ebenfalls mit dem Achselement 22 drehfest verbunden und weist an seiner Oberseite (dem nicht dargestellten Arretierelement 36 zugewandt) vier federvorgespannte Kugeln als Einrastelemente 46 auf. Das Blockierelement 38 ist im Wesentlichen als Zylinder ausgestaltet und erstreckt sich parallel zu der Hauptachse A. Um das Arretiergegenelement 44 herum sind Drehführungen 74 angeordnet, die gemeinsam mit der Führungsnut 72 des Arretierelements 36 der 13 das Arretierelement 36 drehbar um die Hauptachse A lagern. 14 shows a part of the actuator 20 by selecting selected components. Hidden here are in particular the locking element 36 , the driver carrier 32 and the handle element 24 , The electric motor 50 is with the reduction gear 52 shown. The bolt 54 is in the closed position and lies axially along the main axis A below the Anschlagelementträgers 34 , The stop element carrier 34 has the stop element 30 on and is with the axle 22 rotatably connected. The locking counter element 44 is also with the axle 22 rotatably connected and has at its top (the locking member, not shown 36 facing) four spring-loaded balls as latching elements 46 on. The blocking element 38 is designed substantially as a cylinder and extends parallel to the main axis A. To the locking counter-element 44 around are rotary guides 74 arranged in common with the guide groove 72 of the locking element 36 of the 13 the locking element 36 rotatably support about the main axis A.

In 15 sind ausgewählte Komponenten der Betätigungsvorrichtung 20 dargestellt, um die Funktion des Arretierelements 36 weiter zu verdeutlichen. Das Arretierelement 36 ist mit seinen Blockierelementeingriffsvertiefungen 40 und Sperrelementeingriffsvertiefungen 41 gezeigt. In dem Arretierelement 36 aufgenommen ist das Arretiergegenelement 44 sichtbar. Das Arretiergegenelement 44 ist mit dem Achselement 22 drehfest verbunden. Das Arretiergegenelement 44 kann unter Überwindung der Rastkräfte der nicht sichtbaren Rastvorrichtung zwischen dem Arretiergegenelement 44 und dem Arretierelement 36 relativ zu dem Arretierelement 36 verdreht werden, sofern sich das Sperrelement 48 des Schließzylinders 58 (vgl. 1) nicht wie hier gezeigt in Eingriff mit einer der Sperrelementeingriffsvertiefungen 41 befindet.In 15 are selected components of the actuator 20 shown to the function of the locking element 36 to clarify further. The locking element 36 is with its trapping engagement recesses 40 and barrier engagement recesses 41 shown. In the locking element 36 recorded is the locking counter-element 44 visible, noticeable. The locking counter element 44 is with the axle 22 rotatably connected. The locking counter element 44 can overcome the cogging forces of the non-visible locking device between the Arretiergegenelement 44 and the locking element 36 relative to the locking element 36 be twisted, provided the blocking element 48 of the lock cylinder 58 (see. 1 ) not in engagement with one of the locking element engagement recesses, as shown here 41 located.

Das Griffelement 24 der 15 ist ebenfalls mit dem Achselement 22 drehfest verbunden. Aus dem Griffelement 24 erstreckt sich das zylinderförmige Sperrelement 48 in eine der Sperrelementeingriffsvertiefungen 41 des Arretierelements 36. In der diametral gegenüberliegenden Blockierelementeingriffsvertiefung 40 befindet sich das Blockierelement 38 in Eingriff. In diesem Zustand ist das Arretierelement 36 über das Blockierelement 38 gegenüber einem nicht dargestellten Gehäuse stationär gegen Verdrehen festgelegt. Das Griffelement 24 und das Achselement 22 sind über das Sperrelement 48 wiederum relativ zu dem Arretierelement 36 gegen Verdrehen festgelegt und somit auch über das Blockierelement 38 relativ zu dem Gehäuse stationär gegen Verdrehen festgelegt. Das Sperrelement 48 wird durch den in 1 gezeigten Schließzylinder 58 des Griffelements 24 durch eine Translation parallel zur Hauptachse A in Eingriff mit der jeweiligen Sperrelementeingriffsvertiefung 41 gebracht. Das Griffelement 24 ist in dem in 15 gezeigten Zustand somit abgeschlossen und somit gegen händische Betätigung gesichert. Wird das Blockierelement 38 bei einer elektromechanischen Öffnungsbetätigung der Betätigungsvorrichtung 20, wie erläutert, aus dem Eingriff mit der jeweiligen Blockierelementeingriffsvertiefung 40 entlassen, kann sich das Arretierelement 36 entlang seiner Führungsnut 72 gegenüber dem Gehäuse verdrehen. Dadurch wird auch bei abgeschlossenem Griffelement 24, also wenn sich das Sperrelement 48 wie in 15 in Eingriff mit einer Sperrelementeingriffsvertiefung 41 befindet, eine Verdrehung des Achselements 22 durch eine elektromechanische Betätigung dennoch erlaubt. The grip element 24 of the 15 is also with the axle 22 rotatably connected. From the handle element 24 the cylindrical blocking element extends 48 in one of the locking element engagement recesses 41 of the locking element 36 , In the diametrically opposite blocking element engagement recess 40 is the blocking element 38 engaged. In this state, the locking element 36 over the blocking element 38 fixed stationary against rotation relative to a housing, not shown. The grip element 24 and the axle 22 are over the blocking element 48 again relative to the locking element 36 set against rotation and thus also on the blocking element 38 fixed relative to the housing stationary against rotation. The blocking element 48 is determined by the in 1 shown lock cylinder 58 of the handle element 24 by a translation parallel to the main axis A in engagement with the respective locking element engagement recess 41 brought. The grip element 24 is in the in 15 thus shown completed state and thus secured against manual operation. Will the blocking element 38 at an electromechanical opening operation of the actuator 20 as explained, out of engagement with the respective blocking element engagement recess 40 dismissed, the locking element can 36 along its guide groove 72 Turn it towards the housing. As a result, even when the handle element is completed 24 So if the blocking element 48 as in 15 in engagement with a locking element engagement recess 41 located, a rotation of the shaft element 22 nevertheless allowed by an electromechanical actuation.

Vorstehend wurde eine elektromechanische Betätigung der Betätigungsvorrichtung 20 im Öffnungssinn erläutert. Eine elektromechanische Schließbetätigung erfolgt analog, jedoch mit umgekehrter Drehrichtung des Mitnehmerelementträgers 32 einschließlich der Mitnehmerelemente 28. Insbesondere steuert die Steuereinrichtung der Betätigungsvorrichtung 20 ausgehend von der Offenstellung gemäß 7 und 8 (Mitnehmerelement 28 befindet sich auf 6 Uhr, Anschlagelement 30 auf 12 Uhr, Griffelement 24 auf 3 Uhr) die elektromechanische Antriebseinrichtung 26 zum Verdrehen des jeweiligen Mitnehmerelements 28 in einer Schließdrehrichtung an (d.h. im Uhrzeigersinn). Hierdurch wird zunächst das Arretierelement 36 für eine Drehbewegung freigegeben (indem der Vorsprung 42 aus seiner "12 Uhr"-Position gemäß 7 verdreht wird und das Blockierelement 38 somit aus seiner Blockierstellung entlässt), und das Mitnehmerelement 28 wird in Kontakt mit dem Anschlagelement 30 gebracht. Durch eine weitere Drehbewegung des Mitnehmerelements 28 wird über das Anschlagelement 30 das Achselement 22 in die Geschlossenstellung verdreht (Anschlagelement 30 auf 3 Uhr gemäß 6). Danach steuert die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung 26 zu einer Drehbewegung in umgekehrter Drehrichtung an, damit das jeweilige Mitnehmerelement 28 wieder von dem Anschlagelement 30 gelöst und zurück in die Ruheposition (6 Uhr) verdreht wird. Somit ist für sämtliche Komponenten wieder die Geschlossenstellung gemäß 5 und 6 erreicht. Das Arretierelement 36 ist neuerlich stationär festgelegt, und das jeweilige Mitnehmerelement 28 befindet sich außerhalb der Bewegungsbahn bzw. Gesamtstrecke, die das zugeordnete Anschlagelement 30 vollzieht, wenn nachfolgend eine händische Betätigung (also über das Griffelement 24) in die Offenstellung oder die Kippstellung erfolgt. Above was an electromechanical actuation of the actuator 20 explained in the opening direction. An electromechanical closing operation is analogous, but with the direction of rotation of the Mitnehmerelementträgers 32 including the driver elements 28 , In particular, the control device controls the actuator 20 starting from the open position according to 7 and 8th (dogging 28 is at 6 o'clock, stop element 30 at 12 o'clock, handle element 24 at 3 o'clock) the electromechanical drive device 26 for rotating the respective driver element 28 in a closed direction (ie clockwise). As a result, first the locking element 36 released for a rotational movement (by the projection 42 from his "12 o'clock" position according to 7 is twisted and the blocking element 38 thus releases from its blocking position), and the driver element 28 will be in contact with the stop element 30 brought. By a further rotational movement of the driver element 28 is over the stop element 30 the axle 22 turned into the closed position (stop element 30 at 3 o'clock according to 6 ). Thereafter, the control device controls the drive device 26 to a rotational movement in the opposite direction of rotation, so that the respective driver element 28 again from the stop element 30 is loosened and turned back to the rest position (6 o'clock). Thus, the closed position is again according to for all components 5 and 6 reached. The locking element 36 is again fixed stationary, and the respective driver element 28 is outside the trajectory or total distance, the associated stop element 30 takes place when subsequently a manual operation (ie on the handle element 24 ) takes place in the open position or the tilted position.

Generell veranlasst die Steuereinrichtung also ein Rückführen des Mitnehmerelements 28 nach einer elektromechanischen Betätigung (also wenn eine Zielstellung wie z.B. die Offenstellung oder die Geschlossenstellung erreicht worden ist) zurück in die Ruheposition, die außerhalb des Betätigungsdrehbereichs und somit außerhalb der von dem Anschlagelement 30 zurückgelegten Bewegungsbahn bzw. Gesamtstrecke liegt.In general, the control device thus causes a return of the driver element 28 after an electromechanical actuation (that is, when a target position such as the open position or the closed position has been reached) back to the rest position, the outside of the operating rotational range and thus outside of the stop element 30 traveled trajectory or total distance is.

16 zeigt schließlich die Betätigungsvorrichtung 20 in einer Ansicht von unten. Die elektromechanische Antriebseinrichtung 26 ist ebenfalls von unten sichtbar. Der Riegel 54 befindet sich in der Geschlossenstellung. Mit dem Achselement 22 ist ein Zahnrad 78 drehfest verbunden. Die Zähne des Zahnrades 78 stehen in Eingriff mit den jeweiligen Zähnen zweier Zahnstangen 76, die entlang ihrer Längserstreckung linear geführt sind, wobei auch nur eine Zahnstange vorgesehen sein kann. Das Zahnrad 78 und die Zahnstangen 76 bilden einen Lineartrieb, durch den die rotatorische Bewegung des Achselements 22 in eine translatorische Bewegung der Zahnstangen 76 umgesetzt wird. Eine jeweilige Zahnstange 76 kann an ihrem dem Achselement 22 abgewandten Ende mit einer nicht dargestellten Treibstange gekoppelt sein. Eine solche Treibstange kann z.B. zur Betätigung zusätzlicher Verriegelungsmechanismen vorgesehen sein, insbesondere einer Stangenschlossverriegelung. Hierfür kann die jeweilige Treibstange auf den Tür- oder Fensterflügel aufgesetzt sein und mit einem jeweiligen Schließkasten am Rahmen zusammenwirken. Alternativ oder zusätzlich kann das Achselement 22 über die Betätigungsvorrichtung 20 überstehen und in einen bereits vorhandenen Verriegelungsmechanismus des Tür- oder Fensterflügels eingreifen (z.B. integrierter Treibstangenverriegelungsmechanismus), um diesen betätigen zu können. 16 finally shows the actuator 20 in a view from below. The electromechanical drive device 26 is also visible from below. The bolt 54 is in the closed position. With the axle 22 is a gear 78 rotatably connected. The teeth of the gear 78 are in engagement with the respective teeth of two racks 76 which are linearly guided along their longitudinal extent, wherein only one rack may be provided. The gear 78 and the racks 76 form a linear drive, through which the rotational movement of the shaft element 22 in a translatory movement of the racks 76 is implemented. A respective rack 76 can at her the axle 22 opposite end to be coupled with a drive rod, not shown. Such a drive rod may be provided, for example, for actuating additional locking mechanisms, in particular a rod lock. For this purpose, the respective drive rod can be placed on the door or window sash and interact with a respective lock box on the frame. Alternatively or additionally, the axle element 22 over the actuator 20 survive and engage in an existing locking mechanism of the door or window sash (eg integrated espagnolette locking mechanism) to operate this can.

Das Anschlagelement 30 ist in der in den Figuren gezeigten Ausführungsform mit dem Achselement 22 drehfest verbunden oder gekoppelt. Alternativ kann auch ein gewisses Verdrehspiel zwischen den beiden Elementen vorgesehen sein, um eine Kupplungsfunktion zu erfüllen oder zu unterstützen. The stop element 30 is in the embodiment shown in the figures with the axle 22 rotatably connected or coupled. Alternatively, a certain backlash between the two elements may be provided to fulfill or assist a coupling function.

Zusammenfassend ist bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ein händisches Verriegeln von innen möglich, während gleichzeitig ein elektromechanisches Öffnen und Schließen per Fernsteuerung von außen möglich ist. Eine zusätzliche, aktiv angetriebene Kupplung zur Entkopplung von elektromechanischer Antriebseinrichtung und Achselement ist hierfür nicht erforderlich, vielmehr wird für die erforderliche Entkopplung und Koppelung ein Drehwinkelbereich ausgenutzt, der für das Verstellen zwischen der Geschlossen-, Offen- und Kippstellung nicht benötigt wird. Zum Beispiel eine Terrassentür mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann mit Hilfe einer Fernsteuerung oder Tastatur geöffnet oder verschlossen werden, auch wenn das Griffelement sich in abgeschlossenem Zustand befindet. Dadurch kann die Terrassentür als vollwertige Nebeneingangstür genutzt werden. Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung lässt sich einfach montieren, ohne dass ein Durchbohren zum Beispiel des Tür- oder Fensterflügels nötig ist. Sie kann zum Beispiel als Nachrüstelement an beliebige Türen oder Fenster montiert werden. Zusätzlich kann eine Stangenschlossverriegelung mit einem dritten Verriegelungspunkt vorgesehen sein. Dazu können eine oder mehrere Treibstangen vorgesehen sein, die gegenläufig, z.B. durch die in 16 gezeigte Vorrichtung mit einem Zahnrad und zumindest einer Zahnstange, angetrieben werden. Wenn zum Beispiel Batterien als Energiequelle erschöpft sind oder wenn die elektromechanische Antriebseinrichtung defekt ist, bleibt die Bedienung der Betätigungsvorrichtung von innen über das Griffelement möglich. Zusätzlich kann eine integrierte Einbruchsmeldung in der Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein. Die elektromechanische Antriebseinrichtung stellt eine separate Einheit der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung dar, die nur bei Bedarf in Eingriff gebracht wird, während sich bei händischer Bedienung keines der Zahnräder des Untersetzungsgetriebes der in den Figuren gezeigten Ausführungsform bewegt. Die elektromechanische Antriebseinrichtung ist also im Normalbetrieb von dem händischen Antrieb, dem Griffelement, entkoppelt. In summary, a manual locking from the inside is possible in the actuator according to the invention, while at the same time an electromechanical opening and closing by remote control from the outside is possible. An additional, actively driven clutch for decoupling of electromechanical drive device and axle element is not required for this, but rather a rotation angle range is utilized for the required decoupling and coupling, which is not required for the adjustment between the closed, open and tilted position. For example, a patio door with an actuator according to the invention can be opened or closed by means of a remote control or keyboard, even if the handle element is in a closed state. As a result, the patio door can be used as a full-fledged side door. The actuating device according to the invention can be mounted easily, without drilling through, for example, the door or window sash is necessary. It can be mounted, for example, as a retrofit element on any door or window. In addition, a rod lock with a third locking point may be provided. For this purpose, one or more drive rods may be provided, which in opposite directions, for example by the in 16 shown device with a gear and at least one rack, are driven. For example, if batteries are depleted as an energy source or if the electromechanical drive device is defective, the operation of the actuator from the inside via the handle member remains possible. In addition, an integrated Burglary message be provided in the actuator. The electromechanical drive device is a separate unit of the actuator according to the invention, which is brought into engagement only when needed, while moved by manual operation none of the gears of the reduction gear of the embodiment shown in the figures. The electromechanical drive device is thus decoupled in normal operation from the manual drive, the handle element.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

2020: Betätigungsvorrichtung actuator
2222: Achselement axle
2424: Griffelement handle element
2626: elektromechanische Antriebseinrichtung electromechanical drive device
2828: Mitnehmerelement dogging
3030: Anschlagelement stop element
3232: Mitnehmerelementträger Mitnehmerelementträger
3434: Anschlagelementträger Stop member carrier
3636: Arretierelement locking
3838: Blockierelement blocking element
4040: Blockierelementeingriffsvertiefung Blocking member engagement recess
4141: Sperrelementeingriffsvertiefung Locking element engaging recess
4242: Vorsprung head Start
4444: Arretiergegenelement Arretiergegenelement
4646: Einrastelement latching
4848: Sperrelement blocking element
5050: Elektromotor electric motor
5252: Untersetzungsgetriebe Reduction gear
5454: Riegelelement locking element
5656: Batterien batteries
5858: Schließzylinder lock cylinder
6060: Zahnkranz sprocket
6262: Drehführungsfläche Rotation guide surface
6464: Drehführungsfläche Rotation guide surface
6666: Vierkantaufnahme Square drive
6868: Einrastöffnung latching opening
7070: Kugelführung ball guide
7272: Führungsnut guide
7474: Drehführung rotary guide
7676: Zahnstange rack
7878: Zahnrad gear
AA: Hauptachse main axis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102004021701 B3 [0003]

Claims

Actuating device ( 20 ) for a locking mechanism of a door or a window, in particular a patio door, with an axle element ( 22 ) which is coupled to the locking mechanism or coupled and which is manually rotatable in a manual operation operation at least between an open position and a closed position about a main axis (A); an electromechanical drive device ( 26 ); and a driver element ( 28 ), which by means of the drive device ( 26 ) is drivable to a rotary motion; wherein the driver element ( 28 ) by means of the drive device ( 26 ) optionally with the axle element ( 22 ) is coupled, so that by means of the drive means ( 26 ) via the driver element ( 28 ) the axle element ( 22 ) is electromechanically rotatable between the open position and the closed position; characterized in that for the manual operation of the actuator, the driver element ( 28 ) by means of the drive device ( 26 ) is rotatable in a rest position in which the driver element ( 28 ) from the axle element ( 22 ) is decoupled.

Actuating device ( 20 ) according to claim 1, characterized by a control device which is adapted to - for an electromechanical closing operation, the drive device ( 26 ) for rotating the driver element ( 28 ) in a closing direction of rotation, by means of the driver element ( 28 ) the axle element ( 22 ) to twist in the closed position; or - for an electromechanical opening operation, the drive device ( 26 ) for rotating the driver element in one of the closed rotational direction opposite opening direction to control by means of the driver element ( 28 ) the axle element ( 22 ) to turn into the open position; or - for the manual operation of the actuator between an electromechanical closing operation and opening operation, the drive means ( 26 ) for rotating the driver element ( 28 ) to the rest position.

Actuating device ( 20 ) according to claim 1 or 2, characterized in that a stop element ( 30 ) with the axle ( 22 ), wherein the driver element ( 28 ) by means of the drive device ( 26 ) optionally in contact with the stop element ( 30 ) can be brought to the driver element ( 28 ) with the axle ( 22 ) to couple.

Actuating device ( 20 ) according to claim 3, characterized in that the stop element ( 30 ) during a rotary movement of the axle element ( 22 ) between the open position and the closed position along a predetermined trajectory about the main axis (A) rotates, wherein the driver element ( 28 ) in the rest position outside the predetermined trajectory of the stop element ( 30 ) is located.

Actuating device ( 20 ) according to claim 4, characterized in that the predetermined trajectory of the stop element ( 30 ) is limited in a swept angle range and the driver element ( 28 ) in its rest position outside the angular range of the stop element ( 30 ) is located.

Actuating device ( 20 ) according to claim 4 or 5, characterized in that the angle sum of the angular range, the stop element ( 30 ) during a rotary movement of the axle element ( 22 ) between the open position and the closed position, and the angular range, the stop element ( 30 ) and the angular range which the driver element ( 28 ) is covered to an angle difference smaller than 360 °.

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 4 to 6, characterized in that the stop element ( 30 ) during a rotary movement of the axle element ( 22 ) sweeps over a rotation angle of 90 ° between the open position and the closed position.

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 4 to 7, characterized in that the axle element ( 22 ) is manually rotatable between the open position, the closed position and a tilted position, wherein the stop element ( 30 ) during a rotary movement of the axle element ( 22 ) is rotated between the open position, the closed position and the tilted position along a total distance which corresponds to said movement path or is greater than said movement path, wherein the entrainment element ( 28 ) in the rest position outside the said total distance of the stop element ( 30 ) is located.

Actuating device ( 20 ) according to claim 8, characterized in that the stop element ( 30 ) during a rotary movement of the axle element ( 22 ) sweeps over a rotation angle of 180 ° between the open position, the closed position and the tilted position.

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 3 to 9, characterized in that the driver element ( 28 ) has a first cam, which by a rotatably mounted Mitnehmerelementträger ( 32 ) projects axially and / or radially with respect to the main axis (A), wherein the abutment element (A) 30 ) has a second cam which of a stop element carrier ( 34 ) projects axially and / or radially with respect to the main axis (A).

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 3 to 10, characterized in that two or more stop elements ( 30 ) and two or more driver elements ( 28 ) are provided.

Actuating device ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuating device ( 20 ) further a locking element ( 36 ) and a blocking device, wherein the axle element ( 22 ) at least in the closed position relative to the locking element ( 36 ) can be latched and / or locked, wherein the blocking device optionally in a blocking state in which the locking element ( 36 ) is stationary, or is displaceable in a release state in which the locking element ( 36 ) for a rotary movement together with the manually twisted axle ( 22 ) is released, wherein the blocking device is thereby displaceable in the blocking state that the drive device ( 26 ) the driver element ( 28 ) is rotated into the rest position, and wherein the blocking device is displaceable from the blocking state in the release state that the drive means ( 26 ) the driver element ( 28 ) is rotated to a release position that is different from the rest position.

Actuating device ( 20 ) according to claim 12, characterized in that the blocking device comprises a stationary fixed blocking section of the actuating device ( 20 ) and a movably mounted blocking element ( 38 ), wherein the locking element ( 36 ) at least one blocking element engagement well ( 40 ), wherein in the blocking state the blocking element ( 38 ) in both the blocking section and the blocking element engagement recess (FIG. 40 ) engages and the locking element ( 36 ) thereby blocked relative to the blocking portion, and wherein in the release state the blocking element ( 38 ) out of engagement with the blocking section or the blocking element engagement recess (FIG. 40 ) is brought or can be brought.

Actuating device ( 20 ) according to claim 13, characterized in that the blocking element ( 38 ) is movably mounted in the radial direction with respect to the main axis (A), wherein the driver element ( 28 ) or a driver element ( 28 ) carrier element carrier ( 32 ) a lead ( 42 ), which is adapted to the blocking element ( 38 ) in engagement with both the blocking portion and the blocking element engagement recess ( 40 ) of the locking element ( 36 ) when the driver element ( 28 ) is rotated to the rest position.

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 12 to 14, characterized in that the actuating device ( 20 ) comprises a locking device, which said locking element ( 36 ), one with the axle ( 22 ) rotatably coupled Arretiergegenelement ( 44 ) and at least one spring-loaded latching element ( 46 ), wherein the latching element ( 46 ) in the open position and in the closed position of the axle element ( 22 ) a respective latching connection between the locking element ( 36 ) and the locking counter-element ( 44 ).

Actuating device ( 20 ) according to one of claims 12 to 15, characterized in that the actuating device ( 20 ) comprises a locking device, which said locking element ( 36 ) and one at the axle ( 22 ) provided blocking element ( 48 ), which by manual operation optionally with the locking element ( 36 ) is engageable to the axle ( 22 ) at least in the closed position relative to the locking element ( 36 ) to lock.

Actuating device ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the axle element ( 22 ) has a square pin, on which a handle element ( 24 ) is rigidly attached.

Actuating device ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the electromechanical drive device ( 26 ) an electric motor ( 50 ) and a reduction gear ( 52 ), wherein the driver element ( 28 ) at an output element of the reduction gear ( 52 ) is provided.

Locking device of a door or a window comprising: an actuating device ( 20 ) according to one of the preceding claims, and at least one locking element ( 54 ), which with the rotatable axle ( 22 ) is coupled and locked in the closed position, the door or the window.