DE102014119188A1 - Saugdüse - Google Patents

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DE102014119188A1 DE102014119188.9A DE102014119188A DE102014119188A1 DE 102014119188 A1 DE102014119188 A1 DE 102014119188A1 DE 102014119188 A DE102014119188 A DE 102014119188A DE 102014119188 A1 DE102014119188 A1 DE 102014119188A1
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Markus Cornelißen
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse (1) zum Aufsaugen von Sauggut mittels eines Saugluftstromes, insbesondere Saugdüse (1) für einen Bodenstaubsauger, welche ein Düsengehäuse (2) mit einem Saugmund (3), einen eine Saugmundöffnung des Saugmundes (3) begrenzenden ersten Saugrand (5) und einen die Saugmundöffnung begrenzenden zweiten Saugrand (6) aufweist, wobei der erste Saugrand (5) und der zweite Saugrand (6) einen veränderbaren Öffnungsabstand (9) zueinander aufweisen. Um eine alternativ ausgebildete Saugdüse (1) zu schaffen, bei welcher der Öffnungsabstand komfortabel und individuell an aktuelle Sauganforderungen angepasst werden kann, wird vorgeschlagen, dass ein den ersten Saugrand (5) aufweisender erster Randbereich (7) relativ zu einem den zweiten Saugrand (6) aufweisenden zweiten Randbereich (8) um eine erste Schwenkachse (10) schwenkbeweglich an dem Düsengehäuse (2) angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Staubsauger mit einer solchen Saudüse.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse zum Aufsaugen von Sauggut mittels eines Saugluftstromes, insbesondere Saugdüse für einen Bodenstaubsauger, welcher ein Düsengehäuse mit einem Saugmund, einen eine Saugmundöffnung des Saugmundes begrenzenden ersten Saugrand und einen die Saugmundöffnung begrenzenden zweiten Saugrand aufweist, wobei der erste Saugrand und der zweite Saugrand einen veränderbaren Öffnungsabstand zueinander aufweisen.
  • Saugdüsen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Diese dienen in Verbindung mit einem Staubsauger zum Aufsaugen von Sauggut von einem Boden. Die Saugränder grenzen den Saugmund mit einem veränderbaren Öffnungsabstand gegenüber dem Boden ab, wobei je nach der aktuellen Einstellung des Öffnungsabstandes eine Saugluftströmung mit mehr oder weniger hoher Geschwindigkeit entsteht, die Einfluss auf die Saugwirkung der Saugdüse hat.
  • Die Druckschrift DE 197 38 036 A1 offenbart bspw. eine Saugdüse, bei welcher der Öffnungsabstand zwischen dem ersten Saugrand und dem zweiten Saugrand zur Beeinflussung der Saugwirkung einstellbar ist. Zur Einstellung des Öffnungsabstandes ist der in einer Arbeitsrichtung hintere Saugrand an einem beweglichen Träger angeordnet, sodass dieser in Abhängigkeit von einem Bewegungswiderstand der Saugdüse oder einem in dem Saugmund herrschenden Unterdruck von dem in Arbeitsrichtung vorderen Saugrand wegbewegt oder auf diesen zubewegt werden kann.
  • Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, eine alternativ ausgebildete Saugdüse zu schaffen, bei welcher der Öffnungsabstand komfortabel und individuell an aktuelle Sauganforderungen angepasst werden kann, bspw. Staubaufnahme aus Ritzen, Grobgutaufnahme, Verringerung von Bewegungswiderständen auf Hartböden und/oder Teppichböden usw.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung eine Saugdüse vor, bei welcher ein den ersten Saugrand aufweisender erster Randbereich relativ zu einem den zweiten Saugrand aufweisenden zweiten Randbereich um eine erste Schwenkachse schwenkbeweglich an dem Düsengehäuse angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Saugdüse mit einem schwenkbeweglichen Randbereich des Düsengehäuses ergibt sich eine Variation des Öffnungsabstandes nach der Art eines Scharniers. Die Schwenkbeweglichkeit ermöglicht eine leichte Bedienbarkeit im Hinblick auf die Größenverstellung der Saugmundöffnung. Insbesondere sind bei einer Schwenkbewegung üblicherweise nur geringe Reibungswiderstände zu überwinden. Darüber hinaus bietet die schwenkbewegliche Anordnung des Randbereiches an dem Düsengehäuse auch die Möglichkeit, das Volumen des Saugmundes auf besonders einfache Art und Weise und insbesondere gleichzeitig mit der Änderung der Größe der Saugmundöffnung zu verkleinern bzw. zu vergrößern. Insbesondere wird bei einer Verkleinerung des Öffnungsabstandes gleichzeitig auch das Saugraumvolumen des Saugmundes verringert, während bei einer Vergrößerung des Öffnungsabstandes gleichzeitig das Saugraumvolumen vergrößert wird.
  • Grundsätzlich kann der zweite Randbereich ortsfest an dem Düsengehäuse angeordnet sein, während der erste Randbereich relativ zu diesem schwenkbeweglich ist. Somit ergibt sich ein Düsengehäuse, welches einen feststehenden Teilbereich und einen zu diesem schwenkbeweglich ausgebildeten Teilbereich aufweist. Im Sinne der Erfindung kann der zweite (feststehende) Randbereich ein in eine Arbeitsrichtung der Saugdüse vor oder hinter der Saugmundöffnung angeordneter Randbereich sein. Die beiden Teilbereiche, d. h. die beiden die Saugmundöffnung begrenzenden Randbereiche, können im Bereich der ersten Schwenkachse, insbesondere durch die erste Schwenkachse, miteinander verbunden sein.
  • Der schwenkbewegliche erste Randbereich kann vorteilhaft ein im Frontbereich der Saugdüse angeordneter Teilbereich des Düsengehäuses sein. Der Frontbereich der Saugdüse ist regelmäßig ein solcher Teilbereich, welcher Reinigungselemente zur Bearbeitung eines Bodens aufweist. Ein solches Reinigungselement kann bspw. eine Reinigungsbürste sein. Üblicherweise ist das Reinigungselement in Arbeitsrichtung der Saugdüse vorne an dem Düsengehäuse angeordnet, während ein die Saugdüse von dem Boden beabstandendes Rad in einem davon abgewandten, hinteren Teilbereich des Düsengehäuses angeordnet ist. Der hintere Teilbereich des Düsengehäuses weist üblicherweise eine Saugluftstrom-Abzugsöffnung auf, durch welche der mit Schmutz beladene Saugluftstrom in einen Schmutzbehälter des mit der Saugdüse verbundenen Bodenstaubsaugers gelangen kann.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der zweite Randbereich schwenkbeweglich um die erste Schwenkachse oder um eine zweite Schwenkachse an dem Düsengehäuse ausgebildet ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist somit nicht nur der erste Randbereich schwenkbeweglich an dem Düsengehäuse angeordnet, sondern auch der zweite Randbereich. Dabei können der erste Randbereich und der zweite Randbereich um eine gemeinsame Schwenkachse, d. h. die erste Schwenkachse, schwenkbar sein oder um getrennte Schwenkachsen, wobei der erste Randbereich um die erste Schwenkachse schwenkt und der zweite Randbereich um eine zweite separat an dem Düsengehäuse ausgebildete Schwenkachse.
  • In dem Fall, dass auch der zweite Randbereich schwenkbar ist, wird vorgeschlagen, dass der erste Randbereich und der zweite Randbereich mittels eines Getriebes miteinander gekoppelt sind. Das Getriebe kann grundsätzlich jede Art von Getriebe sein, welche eine mechanische Wirkverbindung zwischen den beiden Randbereichen herstellt. Insbesondere bietet sich ein Zahnradgetriebe an, welches korrespondierende Verzahnungen an dem ersten Randbereich und dem zweiten Randbereich aufweist. Dabei kann ggf. eine Übersetzung zwischen den an dem ersten Randbereich und dem zweiten Randbereich ausgebildeten Verzahnungen gegeben sein, sodass die Schwenkbewegungen des ersten Randbereichs und des zweiten Randbereichs nicht zwingend gleich groß sein müssen, sondern bspw. auch unterschiedliche Beträge aufweisen können. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass sich bei einer Verschwenkung des ersten Randbereiches um einen ersten Winkelbereich der zweite Randbereich um einen zweiten, davon abweichenden Winkelbereich verschwenkt, bspw. um einen nur halb so großen Winkelbereich. Insofern kann der Betrag der Schwenkbewegung bspw. an die Platzverhältnisse innerhalb des Düsengehäuses angepasst werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Saugmund ein Reinigungselement, insbesondere eine Reinigungsbürste, aufweist, welches in Abhängigkeit von einer Verschwenkung des ersten Randbereiches und/oder zweiten Randbereiches relativ zu einer Öffnungsebene der Saugmundöffnung beweglich ist, insbesondere zumindest teilweise in den Saugmund einschwenkbar und/oder aus dem Saugmund herausschwenkbar ist. Die Saugdüse kann somit so ausgestaltet sein, dass bei einer Verschwenkung des ersten und/oder zweiten Randbereiches gleichzeitig auch die Position eines Reinigungselementes innerhalb des Saugmundes variiert wird. Wird bspw. der Öffnungsabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Saugrand verkleinert, kann das Reinigungselement angehoben, d. h. in den Saugmund hineinbewegt werden, während bei einer Vergrößerung des Öffnungsabstandes zwischen den Saugrändern ein Heraustreten des Reinigungselementes aus dem Saugmund vorgesehen sein kann. Bei einer üblichen Anwendung der Saugdüse zur Reinigung eines Teppiches ragt eine Reinigungsbürste bspw. teilweise durch die Saugmundöffnung hindurch in den Teppich. Bei einer Vergrößerung des Öffnungsabstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Randbereich des Düsengehäuses könnte sich der Teppich aufgrund einer zu hohen Saugleistung bspw. in Richtung der Saugdüse wölben und/oder ungewollt relativ zu einem Untergrund verschieben. Daher kann der Öffnungsabstand in einem solchen Fall verringert werden, wobei gleichzeitig durch das Anheben der Reinigungsbürste in den Saugmund der Eingriff der Bürste in den Teppich reduziert wird. Vorteilhaft kann somit – gleichzeitig mit der Änderung des Öffnungsabstandes – eine Funktionsänderung von einer aktiven Saugdüse in eine passive Saugdüse vorgenommen werden, wobei sich die passive Saugdüse dadurch auszeichnet, dass kein Reinigungselement in Eingriff mit dem zu reinigenden Boden steht. Insofern kann die Änderung des Öffnungsabstandes durch ein Verschwenken des ersten und/oder zweiten Saugrandes auch mit einer Änderung des Abstandes zwischen dem Reinigungselement und dem zu reinigenden Boden gekoppelt werden. Bspw. kann das Reinigungselement bei einer Vergrößerung des Öffnungsabstandes in Richtung des Bodens aus dem Saugmund herausgefahren werden, um die Saugdüse weiter von dem Boden zu beabstanden. Umgekehrt kann das Reinigungselement dementsprechend bei einer Verkleinerung des Öffnungsabstandes von dem Boden abgehoben werden, sodass das Reinigungselement nicht mehr in Kontakt mit dem Boden steht. In einer solchen Einstellung könnten bspw. auch leichtere, lose auf einem Boden aufliegende Teppiche mühelos gereinigt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Reinigungselement in mechanischer Wirkverbindung mit dem ersten Randbereich und/oder dem zweiten Randbereich steht. Insbesondere kann eine Rotationsachse des Reinigungselementes, um welche das Reinigungselement rotiert, in mechanischer Wirkverbindung mit dem ersten und/oder zweiten Randbereich stehen. Gemäß dieser Ausgestaltung lässt sich eine Bewegung des Reinigungselementes in oder aus dem Saugmund mit einer Schwenkbewegung des ersten und/oder zweiten Randbereiches koppeln. Dazu kann der erste und/oder zweite Randbereich mittels Betätigungselementen, bspw. einem Gestänge, mit der Rotationsachse des Reinigungselementes verbunden sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Randbereich des Düsengehäuses und der Rotationsachse des Reinigungselementes ein erstes Betätigungselement angeordnet ist, während zwischen dem zweiten Randbereich und der Rotationsachse des Reinigungselementes ein zweites Betätigungselement vorgesehen ist, wobei das erste Betätigungselement und das zweite Betätigungselement im Bereich der Rotationsachse des Reinigungselementes über einen Führungsbereich verbunden sind. Insbesondere kann der Führungsbereich eine in dem zweiten Betätigungselement ausgebildete Durchgangsöffnung sein, in welche sowohl die Rotationsachse des Reinigungselementes als auch ein Endbereich des ersten Betätigungselementes hineinragen. Dabei ist das erste Betätigungselement schwenkbeweglich mit dem Führungsbereich des zweiten Betätigungselementes verbunden, sodass eine Schwenkbewegung des zweiten Betätigungselementes gleichzeitig zu einer Verschwenkung des ersten Betätigungselementes und damit auch einer Positionsveränderung des Reinigungselementes führt, oder umgekehrt. Die Schwenkbewegung des zweiten Betätigungselementes kann bspw. manuell durch einen Schiebeschalter ausgelöst werden. Somit muss für eine gleichzeitige Betätigung des ersten und/oder zweiten Randbereiches und ein Anheben/Absenken des Reinigungselementes nur ein Betätigungsschritt vorgenommen werden, bspw. eine manuelle Betätigung des an dem Düsengehäuse angeordneten Schiebeschalters oder eine automatische Betätigung durch einen mit einem der Betätigungselemente in Verbindung stehenden Aktuator.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die erste Schwenkachse und/oder die zweite Schwenkachse an einem von der Saugmundöffnung abgewandten Teilbereich des Saugmundes angeordnet ist. Bei einer üblichen Betriebsstellung befindet sich die erste und/oder zweite Schwenkachse somit über der Saugmundöffnung, vorteilhaft damit gleichzeitig auch über einem in dem Saugmund angeordneten Reinigungselement, bspw. einer Reinigungsbürste. Es ergibt sich dabei eine Ausgestaltung der Saugmundöffnung nach der Art eines Baggermauls. Insbesondere ergibt sich diese Ausgestaltung dann, wenn der erste und der zweite Randbereich um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkbar sind, welche von dem zu reinigenden Boden und damit auch von der Saugmundöffnung abgewandt an dem Düsengehäuse angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der erste Randbereich und/oder der zweite Randbereich manuell verschwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung kann an dem Düsengehäuse ein Schalter, bspw. ein Schiebeschalter angeordnet sein, welchen der Nutzer der Saugdüse zur Verstellung des Öffnungsabstandes der Saugränder betätigen kann. Der Schalter kann bspw. mit einem Betätigungselement verbunden sein, welches an dem ersten Randbereich und/oder dem zweiten Randbereich angreift. Gleichzeitig kann das Betätigungselement auch in mechanischer Wirkverbindung mit einem Reinigungselement stehen. Ein solcher Schalter kann bspw. als Fußschalter ausgebildet sein, sodass die Saugdüse besonders einfach durch den Nutzer verstellbar ist. Anhand der Stellung des Schalters kann der Nutzer unmittelbar die aktuelle Einstellung des Öffnungsabstandes ablesen. Hierbei kann sowohl eine stufenlose Verstellung des Öffnungsabstandes vorgesehen sein, als auch eine Verstellung in Stufen.
  • Alternativ zu einer manuellen Verschwenkung des ersten und/oder zweiten Randbereiches kann vorgesehen sein, dass dem ersten Randbereich und/oder dem zweiten Randbereich ein Aktor zugeordnet ist, welcher ausgebildet ist, den ersten Randbereich und/oder den zweiten Randbereich in Abhängigkeit von einer aktuellen Leistungsaufnahme eines Motors eines in dem Saugmund angeordneten Reinigungselementes, insbesondere einer Reinigungsbürste, zu verschwenken. Die Veränderung des Öffnungsabstandes zwischen dem ersten und zweiten Randbereich kann somit mit einer Leistungsaufnahme des Motors des Reinigungselementes gekoppelt werden. Wenn die von dem Motor aufgenommene Leistung über einen bestimmten Zeitraum über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, kann der Öffnungsabstand bspw. verkleinert werden, um die an der Saugdüse angreifenden Bewegungswiderstände zu verringern. Andererseits kann bei einer geringen Leistungsaufnahme des Motors des Reinigungselementes eine Vergrößerung des Öffnungsabstandes vorgenommen werden, um die Saugwirkung zu erhöhen. Der Aktor kann bspw. ein Hubmagnet, Stellmotor oder ähnliches sein. Steigt die von dem Motor des Reinigungselementes aufgenommene Leistung an, ist von einer stärkeren Abdichtung des Saugmundes gegenüber dem zu reinigenden Boden auszugehen. Der damit ansteigenden Widerstandskraft wird dann gemäß der Erfindung eine Verkleinerung der Saugmundöffnung entgegengesetzt. Entsprechend wird bei einer abfallenden Leistungsaufnahme die Saugmundöffnung entsprechend vergrößert.
  • Alternativ zu der zuvor erläuterten Ausführungsform einer Saugdüse mit einer Verschwenkbarkeit des ersten und/oder zweiten Randbereiches des Düsengehäuses wird mit der Erfindung auch eine Saugdüse gemäß einer zweiten Ausführungsform vorgeschlagen, bei welcher ein den ersten Saugrand aufweisender erster Randbereich und/oder ein den zweiten Saugrand aufweisender zweiter Randbereich schiebebeweglich an dem Düsengehäuse angeordnet ist, wobei dem ersten Randbereich und/oder dem zweiten Randbereich ein Aktor zugeordnet ist, welcher ausgebildet ist, den ersten Randbereich und/oder den zweiten Randbereich in Abhängigkeit von einer aktuellen Leistungsaufnahme eines Motors eines in dem Saugmund angeordneten Reinigungselementes, insbesondere einer Reinigungsbürste, zu verschieben.
  • Gemäß dieser alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der Öffnungsabstand mittels eines schiebebeweglich an dem Düsengehäuse angeordneten ersten und/oder zweiten Randbereiches verändert. Der Betrag der Verschiebung erfolgt dabei in Abhängigkeit von einer gemessenen Leistungsaufnahme des Motors des Reinigungselementes. Die automatische Einwirkung des Aktors auf die Position des ersten und/oder zweiten Randbereiches kann im Übrigen – wie zuvor in Bezug auf die schwenkbewegliche Ausbildung beschrieben – gesteuert werden.
  • Schließlich wird mit der Erfindung auch noch ein Staubsauger, insbesondere ein Haushalts-Bodenstaubsauger, vorgeschlagen, welcher eine Saugdüse nach einer der vorgeschlagenen Ausführungsformen aufweist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine erfindungsgemäße Saugdüse mit einem in eine erste Stellung verschwenkten ersten Randbereich;
  • 2: die Saugdüse gemäß 1 mit einem in eine zweite Stellung geschwenkten ersten Randbereich;
  • 3: eine Detailansicht des Saugmundes gemäß 2;
  • 4: eine Detailansicht des Saugmundes gemäß 1;
  • 5: einen Saugmund gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Stellung;
  • 6: den Saugmund gemäß 5 in einer zweiten Stellung;
  • 7: eine Detailansicht des Saugmundes gemäß 6;
  • 8: einen Saugmund gemäß einer dritten Ausführungsform in einer ersten Stellung;
  • 9: den Saugmund gemäß 8 in einer zweiten Stellung.
  • 1 zeigt eine Saugdüse 1 zum Aufsaugen von Sauggut von einem Boden 16, hier einem Teppichboden. Die Saugdüse 1 ist hier an ein Saugrohr eines Haushaltsstaubsaugers angeschlossen, dessen Gebläse in einem Saugmund 3 der Saugdüse 1 einen Unterdruck erzeugt.
  • Die Saugdüse 1 verfügt über ein Düsengehäuse 2 in welchem der Saugmund 3 ausgebildet ist. Der Saugmund 3 weist eine Saugmundöffnung 4 auf, welche durch einen ersten Randbereich 7 mit einem ersten Saugrand 5 und einen zweiten Randbereich 8 mit einem zweiten Saugrand 6 begrenzt ist. Der erste Saugrand 5 und der zweite Saugrand 6 weisen in eine Arbeitsrichtung r der Saugdüse 1 einen Öffnungsabstand 9 zueinander auf.
  • Die Saugränder 5, 6 weisen gegenüber den ansonsten im Wesentlichen sphärischen Krümmungen der Randbereiche 7, 8 davon abweichende Krümmungen mit kleinerem Radius auf, so dass die Saugränder 5, 6 relativ zu der durch die Randbereiche 7, 8 definierten Kreisbahn nach innen weisen und einen abgeflachten Endbereich bilden. Durch die damit geschaffene größere Kontaktfläche zwischen den Saugrändern 5, 6 und dem zu reinigenden Boden 16 ist eine bessere Abdichtung des Saugmundes 3 gegenüber der Umgebung möglich. Zusätzlich können die Saugränder 5, 6 auch durch zusätzliche Abdichtmittel wie Dichtlippen und/oder Borstenstreifen ergänzt werden.
  • Innerhalb des Saugmundes 3 ist ein vertikal in einer Führung bewegliches Reinigungselement 13, hier eine Reinigungsbürste, angeordnet, welches um eine Rotationsachse 14 rotierbar ist.
  • An einem von der Saugmundöffnung 4 abgewandten Bereich des Saugmundes 3 ist eine erste Schwenkachse 10 angeordnet, um welche der erste Randbereich 7 schwenkbar ist. Gezeigt ist eine Öffnungsstellung des Saugmundes 3, bei welcher der erste Randbereich 7 in eine maximal verschwenkte Stellung relativ zu dem zweiten Randbereich 8 des Düsengehäuses 2 verschwenkt ist. Der erste Randbereich 7 ist vorteilhaft ein gewölbter Endbereich des Düsengehäuses 2, welcher bspw. im Wesentlichen die Form eines Halbzylinders aufweist. Somit ergibt sich die Form einer Baggerschaufel mit den Saugmund 3 seitlich begrenzenden Wänden (parallel zur Blattebene der Figur). Auch im maximal aufgeschwenkten Zustand steht der erste Randbereich 7 so in Überdeckung mit dem zweiten Randbereich 8, dass der Saugmund 3 seitlich im Wesentlichen verschlossen bleibt und nur eine Vergrößerung der dem Boden 16 zugewandten Saugmundöffnung 4 resultiert. Durch die Abflachung des Saugrandes 5 weist der verschwenkte erste Randbereich 7 auch in dem in 1 gezeigten aufgeschwenkten Zustand eine ausreichend große Kontaktfläche zu dem Boden 16 auf, so dass eine Abdichtung des Saugmundes 3 weiterhin gegeben ist.
  • Zur Verschwenkung des ersten Randbereiches 7 weist das Düsengehäuse 2 einen Schiebeschalter 17 auf, mit welchem hier ein zweites Betätigungselement 19 einteilig ausgebildet ist. Das zweite Betätigungselement 19 steht in mechanischer Wirkverbindung mit einem an dem ersten Randbereich 7 angreifenden ersten Betätigungselement 18, wobei ein Endbereich des ersten Betätigungselementes 18 schwenkbeweglich aber positionsfest in einen Führungsbereich 20 des zweiten Betätigungselementes 19 eingreift. Die Rotationsachse 14 des Reinigungselementes 13 greift ebenfalls in den Führungsbereich 20 des zweiten Betätigungselementes 19 ein und steht somit auch in mechanischer Wirkverbindung mit dem ersten Betätigungselement 18 und dem zweiten Betätigungselement 19.
  • 2 zeigt die Saugdüse 1 in einer zweiten Stellung, welche eine Schließstellung der Saugmundöffnung 4 kennzeichnet. In dieser Stellung ist das erste Betätigungselement 18 maximal in Richtung des Bodens 16 geschwenkt, sodass der Öffnungsabstand 9 zwischen dem ersten Saugrand 5 und dem zweiten Saugrand 6 minimal ist. In dieser Position ist der Schiebeschalter 17 gegenüber der in 1 dargestellten Stellung verschoben, sodass das zweite Betätigungselement 19, welches mit dem Schiebeschalter 17 verbunden ist, entsprechend auf das erste Betätigungselement 18 einwirkt. Gegenüber der Öffnungsstellung ist das Reinigungselement 13 in der Schließstellung in den Saugmund 3 eingefahren.
  • Die Funktionsweise der Saugdüse 1 gemäß dieser ersten Ausführungsform wird durch die in den 3 und 4 gezeigte Detailansicht erläutert.
  • Ausgehend von der in 3 gezeigten Schließstellung der Saugdüse 1 betätigt ein Nutzer den Schiebeschalter 17, indem er diesen in der Bildebene nach links verschiebt. Mit dem Schiebeschalter 17 ist das zweite Betätigungselement 19 einteilig ausgebildet, wobei das zweite Betätigungselement 19 auch ein separates Element sein könnte, das mit dem Schiebeschalter 17 verbunden ist. Das zweite Betätigungselement 19 greift mit dem als Durchgangsöffnung ausgebildeten Führungsbereich 20 an der Rotationsachse 14 des Reinigungselementes 13 an. Konkret ist ein Teilbereich der Rotationsachse 14 in dem Führungsbereich 20 des zweiten Betätigungselementes 19 aufgenommen. Zusätzlich greift ein Endbereich des ersten Betätigungselementes 18 in den Führungsbereich 20 ein, welcher Endbereich mit dem ersten Randbereich 7 des Düsengehäuses 2 in Verbindung steht.
  • Durch die Verschiebung des Schiebeschalters 17 in Richtung des Saugmundes 3 wird auch der Führungsbereich 20 des zweiten Betätigungselementes 19 verschoben (in der Bildebene nach links). Aufgrund einer relativ zu dem Boden 16 steigenden Ausbildung des Führungsbereiches 20 wird der erste Randbereich 7 von dem Boden 16 weggeschwenkt und das Reinigungselement 13 (innerhalb seiner vertikalen Führung) relativ zu dem Düsengehäuse 2 nach unten bewegt, d. h. aus dem Saugmund 3 heraus. In der in 4 dargestellten Öffnungsstellung ist der erste Randbereich 7 gegenüber dem fest an dem Düsengehäuse 2 angeordneten zweiten Randbereich 8 verschwenkt, wobei sich ein größerer Öffnungsabstand 9 zwischen dem ersten Saugrand 5 und dem zweiten Saugrand 6 der Saugmundöffnung 4 ergibt. In dieser Stellung ist das Reinigungselement 13 gegenüber der in 3 dargestellten Schließposition mit einem größeren Teilbereich aus dem Saugmund 3 herausbewegt.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sowohl der erste Randbereich 7 als auch der zweite Randbereich 8 schwenkbeweglich an dem Düsengehäuse 2 angeordnet sind. Der erste Randbereich 7 ist um eine erste Schwenkachse 10 verschwenkbar, während der zweite Randbereich 8 um eine zweite Schwenkachse 11 verschwenkbar ist. Die um die Schwenkachsen 10, 11 verschwenkbaren Endbereiche der Randbereiche 7, 8 weisen teilweise gezahnte Oberflächen auf, welche als Getriebe 12 zusammenwirken. Der zweite Randbereich 8 steht (hier: ausschließlich) mit dem ersten Randbereich 7 (über das Getriebe 12) in mechanischer Wirkverbindung, sodass die Verschwenkung des ersten Randbereiches 7 im Übrigen so erfolgt wie zuvor in Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Ausgehend von der Verschiebung des Schiebeschalters 17 erfolgt eine Verschiebung des zweiten Betätigungselementes 19 in Richtung des Reinigungselementes 13, wodurch die Rotationsachse 14 des Reinigungselementes 13 innerhalb des Führungsbereiches 20 des zweiten Betätigungselementes 19 verschoben wird. Gleichzeitig erfolgt eine Verschiebung des ebenfalls an dem Führungsbereich 20 angeordneten ersten Betätigungselementes 18, welches über eine Drehverbindung an dem ersten Randbereich 7 angeordnet ist. In der Folge wird der erste Randbereich 7 durch die Betätigung des Schiebeschalters 17 um die erste Schwenkachse 10 nach oben verschwenkt, sodass der erste Randbereich 7 weiter von dem Boden 16 entfernt ist als gemäß der in 6 gezeigten Schließstellung des Saugmundes 3. Durch das zwischen dem ersten Randbereich 7 und dem zweiten Randbereich 8 ausgebildete Getriebe 12 bewirkt die Verschwenkung des ersten Randbereiches 7 gleichzeitig auch eine Verschwenkung des zweiten Randbereiches 8 um die zweite Schwenkachse 11. Je nach dem Übersetzungsverhältnis des Getriebes 12, d. h. der Ausbildung der Verzahnung an dem ersten Randbereich 7 und dem zweiten Randbereich 8 kann der zweite Randbereich 8 um einen größeren oder kleineren Winkel verschwenkt werden als der erste Randbereich 7. In der gezeigten Ausführungsform ist das Übersetzungsverhältnis 1:1, sodass der Schwenkwinkel des zweiten Randbereiches 8 dem Schwenkwinkel des ersten Randbereiches 7 entspricht. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine Form des Saugmundes 3, die einem Baggermaul ähnelt.
  • Die 8 und 9 zeigen schließlich eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher einer der Randbereiche 7, 8 als verschiebbarer Randbereich 7, 8 ausgebildet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Randbereich 8 verschieblich an dem Düsengehäuse 2 angeordnet. Der erste Randbereich 7 ist ortsfest an dem Düsengehäuse 2 angeordnet. Der zweite Saugrand 6 weist eine Verzahnung 21 auf, welche in mechanischer Wirkverbindung mit einer Verzahnung eines Aktors 15 steht. Der Aktor 15 ist in der gezeigten Ausführungsform als Stellmotor ausgebildet.
  • Der gezeigte Aktor 15 kann dabei entweder über einen Ein-/Aus-Schalter, einen Regler oder ähnliches betätigt werden. Neben einer manuellen Betätigung kann der Aktor 15 auch in Kommunikationsverbindung mit einem Motor des Reinigungselementes 13 stehen, wobei der Aktor 15 in Abhängigkeit von einer Leistungsaufnahme des Motors des Reinigungselementes 13 betätigt werden kann. Sofern die Leistungsaufnahme bspw. einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, kann der Aktor 15 ein Signal zur Betätigung empfangen. Dadurch wird der zweite Randbereich 8 in die Öffnungsebene der Saugmundöffnung 4 verschoben, d. h. in Richtung des ersten Saugrandes 5. Infolge dessen wird der Öffnungsabstand 9 reduziert, sodass der Strömungsquerschnitt der Saugmundöffnung 4 verringert wird und sich ein Reibungswiderstand der Saugdüse 1 auf dem zu reinigenden Boden 16 reduziert.
  • Neben den dargestellten Ausführungsformen sind ebenfalls Unterkombinationen denkbar, welche im Bereich der Erfindung liegen. Diese sollen ausdrücklich mit einbezogen sein. Bspw. lässt sich die Ausführungsform gemäß den 8 und 9 auch mit Betätigungselementen kombinieren, welche eine Anhebung/Absenkung des Reinigungselementes 13 bewirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugdüse
    2
    Düsengehäuse
    3
    Saugmund
    4
    Saugmundöffnung
    5
    Erster Saugrand
    6
    Zweiter Saugrand
    7
    Erster Randbereich
    8
    Zweiter Randbereich
    9
    Öffnungsabstand
    10
    Erste Schwenkachse
    11
    Zweite Schwenkachse
    12
    Getriebe
    13
    Reinigungselement
    14
    Rotationsachse
    15
    Aktor
    16
    Boden
    17
    Schiebeschalter
    18
    Erstes Betätigungselement
    19
    Zweites Betätigungselement
    20
    Führungsbereich
    21
    Verzahnung
    r
    Arbeitsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19738036 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Saugdüse (1) zum Aufsaugen von Sauggut mittels eines Saugluftstromes, insbesondere Saugdüse (1) für einen Bodenstaubsauger, welche ein Düsengehäuse (2) mit einem Saugmund (3), einen eine Saugmundöffnung (4) des Saugmundes (3) begrenzenden ersten Saugrand (5) und einen die Saugmundöffnung (4) begrenzenden zweiten Saugrand (6) aufweist, wobei der erste Saugrand (5) und der zweite Saugrand (6) einen veränderbaren Öffnungsabstand (9) zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein den ersten Saugrand (5) aufweisender erster Randbereich (7) relativ zu einem den zweiten Saugrand (6) aufweisenden zweiten Randbereich (8) um eine erste Schwenkachse (10) schwenkbeweglich an dem Düsengehäuse (2) angeordnet ist.
  2. Saugdüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Randbereich (8) schwenkbeweglich um die erste Schwenkachse (10) oder um eine zweite Schwenkachse (11) an dem Düsengehäuse (2) ausgebildet ist.
  3. Saugdüse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (7) und der zweite Randbereich (8) mittels eines Getriebes (12), insbesondere mittels eines Zahnradgetriebes, miteinander gekoppelt sind.
  4. Saugdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmund (3) ein Reinigungselement (13), insbesondere eine Reinigungsbürste, aufweist, welches in Abhängigkeit von einer Verschwenkung des ersten Randbereiches (7) und/oder zweiten Randbereiches (8) relativ zu einer Öffnungsebene der Saugmundöffnung (4) beweglich ist, insbesondere zumindest teilweise in den Saugmund (3) hineinbewegbar und/oder aus dem Saugmund (3) herausbewegbar ist.
  5. Saugdüse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (13), insbesondere eine Rotationsachse (14) des Reinigungselementes (13), in mechanischer Wirkverbindung mit dem ersten Randbereich (7) und/oder dem zweiten Randbereich (8) steht.
  6. Saugdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (10) und/oder die zweite Schwenkachse (11) an einem von der Saugmundöffnung (4) abgewandten Teilbereich des Saugmundes (3) angeordnet ist.
  7. Saugdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (7) und/oder der zweite Randbereich (8) manuell verschwenkbar ist.
  8. Saugdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Randbereich (7) und/oder dem zweiten Randbereich (8) ein Aktor (15) zugeordnet ist, welcher ausgebildet ist, den ersten Randbereich (7) und/oder den zweiten Randbereich (8) in Abhängigkeit von einer aktuellen Leistungsaufnahme eines Motors eines in dem Saugmund (3) angeordneten Reinigungselementes (13), insbesondere einer Reinigungsbürste, zu verschwenken.
  9. Saugdüse (1) zum Aufsaugen von Sauggut mittels eines Saugluftstromes, insbesondere Saugdüse (1) für einen Bodenstaubsauger, welche ein Düsengehäuse (2) mit einem Saugmund (3), einen eine Saugmundöffnung (4) des Saugmundes (3) begrenzenden ersten Saugrand (5) und einen die Saugmundöffnung (4) begrenzenden zweiten Saugrand (6) aufweist, wobei der erste Saugrand (5) und der zweite Saugrand (6) in einer Arbeitsrichtung (r) der Saugdüse (1) einen veränderbaren Öffnungsabstand (9) zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein den ersten Saugrand (5) aufweisender erster Randbereich (7) und/oder ein den zweiten Saugrand (6) aufweisender zweiter Randbereich (8) schiebebeweglich an dem Düsengehäuse (2) angeordnet ist, wobei dem ersten Randbereich (7) und/oder dem zweiten Randbereich (8) ein Aktor (15) zugeordnet ist, welcher ausgebildet ist, den ersten Randbereich (7) und/oder den zweiten Randbereich (8) in Abhängigkeit von einer aktuellen Leistungsaufnahme eines Motors eines in dem Saugmund (3) angeordneten Reinigungselementes (13), insbesondere einer Reinigungsbürste, zu verschieben.
  10. Staubsauger gekennzeichnet durch eine Saugdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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