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HINTERGRUND
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Computertechnologie und insbesondere ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine elektronische Vorrichtung.
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Mit der schnellen Entwicklung elektronischer Geräte werden diese zunehmend im täglichen Leben angewendet. Funktionsreichtum, starke Prozessorchip-Leistungskapazität und Netzzugang zu jeder Zeit und überall durch herkömmliche elektronische Vorrichtungen, wie Smartphones und PADs, haben elektronische Geräte immer populärer gemacht. Herkömmliche elektronische Geräte können Speicher durch Speicher-Löschsoftware freigeben, so dass der Betrieb der elektronischen Geräte gleichmäßiger wird, was wiederum das Nutzerlebnis verbessert.
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Es besteht jedoch das technische Problem, dass herkömmliche elektronische Geräte und Vorrichtungen den Speicher zum Zeitpunkt der Freigabe des Speichers nicht selektiv freigeben können. Dies liegt daran, dass herkömmliche elektronische Vorrichtungen den Speicher aller Anwendungen freigeben, die in der elektronischen Vorrichtung zu dem Zeitpunkt ausgeführt werden, zu dem der Speicher freigegeben wird; sie können jedoch nicht den Speicher eines Teils der Anwendungen aller Anwendungen freigeben, aber andere Teile der Anwendungen nicht freigeben. Somit besteht das technische Problem, dass der Speicher nicht selektiv freigegeben werden kann.
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ABRISS
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Die Ausführungsformen dieser Anmeldung lösen das technische Problem, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigebens des Speichers der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht selektiv freigegeben werden kann, indem ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt werden.
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Die Ausführungsform dieser Anmeldung sieht ein Informationsverarbeitungsverfahren vor, das auf eine elektronische Vorrichtung angewendet wird, die eine Anzeigeeinheit aufweist, die eine interaktive Benutzeroberfläche anzeigen kann, um N Anwendungen anzuzeigen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, wobei N hier eine positive ganze Zahl ist; das Verfahren umfasst Folgendes: Erfassen eines ersten Vorgangs (engl.: „operation”) in einer ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1; Steuern der ersten Anwendung so, dass sie in einem ersten Zustand ist, in Antwort auf den ersten Vorgang; Erfassen eines zweiten Vorgangs zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1; Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass der Prozess einer zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet wird; hier ist die zweite Anwendung eine andere Anwendung als die erste Anwendung der N Anwendungen.
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Optional werden die N Anwendungen in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt.
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Optional umfasst das Erfassen des ersten Vorgangs in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 insbesondere Folgendes: Erfassen eines Vorgangs des Heruntergleitens (engl.: „down-slide”) in der ersten Anwendung als ersten Vorgang zum Zeitpunkt T1.
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Optional umfasst das Steuern der ersten Anwendung, so dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang in dem ersten Zustand ist, insbesondere Folgendes: Steuern der ersten Anwendung so, dass sie in einem gesperrten (engl.: „locked”) Zustand als erstem Zustand in Antwort auf den ersten Vorgang ist; hier wird der Prozess, der zu der ersten Anwendung gehört, nicht beendet, wenn die erste Anwendung in dem gesperrten Zustand ist.
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Optional besteht das Erfassen des zweiten Vorgangs zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 insbesondere aus Folgendem: Erfassen eines Vorgangs zur Beendigung der Prozesse der N Anwendungen zum Zeitpunkt T2.
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Optional umfasst, wenn die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet, weiter Folgendes: Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass das Beenden des Prozesses der ersten Anwendungen verhindert wird.
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Optional umfasst, wenn die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, das Verfahren weiter Folgendes: Erfassen eines dritten Vorgangs in einer dritten Anwendung in den N Anwendungen; Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass der Prozess der dritten Anwendung in Antwort auf den dritten Vorgang beendet wird.
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Optional umfasst das Erfassen des dritten Vorgangs in der dritten Anwendung in den N Anwendungen insbesondere Folgendes: Erfassen eines Vorgangs des Heraufgleitens (engl.: „up-slide”) in der dritten Anwendung als dritten Vorgang.
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Eine andere Ausführungsform dieser Anmeldung sieht eine elektronische Vorrichtung vor, die Folgendes umfasst: eine Leiterplatte; eine Anzeigeeinheit, die mit der Leiterplatte elektrisch verbunden ist und dazu dient, eine interaktive Benutzeroberfläche zur Anzeige von N Anwendungen anzuzeigen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, wobei N eine positive ganze Zahl ist; einen Prozessorchip, der auf der Leiterplatte vorgesehen ist und dazu dient, einen ersten Vorgang in einer ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 zu erfassen und die erste Anwendung so zu steuern, dass sie in einem ersten Zustand in Antwort auf den ersten Vorgang ist, und einen zweiten Vorgang zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 zu erfassen und die elektronische Vorrichtung so zu steuern, dass der Prozess einer zweiten Anwendung beendet wird; hier ist die zweite Anwendung eine Anwendung, die sich von der ersten Anwendung in den N Anwendungen unterscheidet.
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Optional werden die N Anwendungen in Reihenform in der Interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt.
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Optional umfasst der Prozessorchip eine erste Erfassungseinheit zum Erfassen eines Vorgangs des Heruntergleitens in der ersten Anwendung als den ersten Vorgang zum Zeitpunkt T1.
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Optional umfasst der Prozessorchip eine zweite Erfassungseinheit zum Erfassen eines Vorgangs des Beenden der Prozesse der N Anwendungen zum Zeitpunkt T2.
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Optional umfasst der Prozessorchip eine Einheit zum Verhindern des Beendens von Prozessen, um die elektronische Vorrichtung so zu steuern, dass sie daran gehindert wird, den Prozess der ersten Anwendung zum Zeitpunkt zu beenden, an dem die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet.
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Eine oder mehrere technische Lösungen, die durch die Ausführungsformen dieser Anmeldung bereitgestellt werden, haben zumindest die folgenden technischen Auswirkungen oder Vorteile:
Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung der erste Vorgang in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 erfasst wird und dann die erste Anwendung so gesteuert wird, dass sie in dem ersten Zustand ist, und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung durch den zweiten Vorgang zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 beendet, so dass Speicher der zweiten Anwendung freigegeben wird, und die elektronische Anwendung so gesteuert wird, dass sie verhindert, dass der Prozess der ersten Anwendung beendet wird, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird und aufbewahrt wird, kann der Speicher selektiv freigegeben werden. Somit wird das technische Problem gelöst, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigebens des Speichers in der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht selektiv freigegeben werden kann, was wiederum den technischen Effekt erreicht, dass der Speicher selektiv freigegeben wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden und der dritte Vorgang in der dritten Anwendung der N Anwendungen erfasst wird und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der dritten Anwendung durch den dritten Vorgang beendet, kann auch der Speicher der dritten Anwendung präzise freigegeben werden, so dass die Ausführung des Prozesses besser selektiv beendet werden kann, was für die Bedienung durch den Nutzer bequemer ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Um die technische Lösung der Erfindung klarer zu beschreiben, werden die beigefügten Zeichnungen, die für die Beschreibung der Ausführungsformen nützlich sind, beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen und die folgende Beschreibung zeigen nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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1 ist ein strukturelles Diagramm zur Darstellung der N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist ein Flussdiagramm des Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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3 ist eine erste Art von strukturellem Diagramm zum Ausführen des ersten Vorgangs in der ersten Anwendung in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist eine zweite Art von strukturellem Diagramm zum Ausführen des ersten Vorgangs in der ersten Anwendung in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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5 ist ein strukturelles Diagramm zum Ausführen des zweiten Vorgangs in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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6 ist ein strukturelles Diagramm nach dem Ausführen des zweiten Vorgangs in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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7 ist ein strukturelles Diagramm zum Ausführen des dritten Vorgangs in der zweiten Anwendung in der interaktiven Benutzeroberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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8 ist ein strukturelles Diagramm der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die entsprechenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es wird hier betont, dass die gleichen Bezugszeichen Elementen bezeichnen, die im Wesentlichen die gleichen oder ähnliche Strukturen und Funktionen haben, und ihre wiederholte Beschreibung wird vermieden.
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Die Ausführungsformen dieser Anmeldung lösen das technische Problem, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigebens des Speichers der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht selektiv freigegeben werden kann, indem ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt werden.
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Die technische Lösung der Ausführungsform dieser Anmeldung hat ein Gesamtkonzept zur Lösung des oben beschriebenen technischen Problems:
Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung der erste Vorgang (engl.: „operation”) in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 erfasst wird und dann die erste Anwendung so gesteuert wird, dass sie in dem ersten Zustand ist, und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung durch den zweiten Vorgang zum zweiten Zeitpunkt T2 nach dem ersten Zeitpunkt T1 beendet, so dass der Speicher der zweiten Anwendung freigegeben wird, und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie daran gehindert wird, den Prozess der ersten Anwendung zu beenden, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben und gespeichert wird, wird der Speicher selektiv freigegeben. Daher wird das technische Problem gelöst, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigebens des Speichers in der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht freigegeben werden kann, was wiederum den technischen Effekt erzielt, dass der Speicher selektiv freigegeben wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Um die oben beschriebene technische Lösung besser zu verstehen, wird die oben beschriebene technische Lösung im Detail beschrieben, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen der Anmeldung und einer speziellen Implementierung.
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Eine Ausführungsform dieser Anmeldung sieht ein Informationsverarbeitungsverfahren vor, das auf eine elektronische Vorrichtung angewendet wird, die eine Anzeigeeinheit aufweist, die eine interaktive Benutzeroberfläche anzeigen kann, um N Anwendungen anzuzeigen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden; hier ist N eine positive ganze Zahl.
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Hierbei ist die elektronische Vorrichtung beispielsweise eine elektronische Vorrichtung wie ein Tablet, ein Smartphone, ein Notebook und die Anzeigeeinheit ist weiter beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, ein LED-Touchscreen, ein LCD-Touchscreen oder Ähnliches.
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Mit Bezug auf 1 wird beispielsweise eine interaktive Benutzeroberfläche 12 auf einem Touchscreen 11 eines Smartphones 10 angezeigt. Wenn eine QQ-Anwendung, eine Word-Anwendung und eine WeChat-Anwendung in dem Smartphone 10 ausgeführt werden, werden die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 auf der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt. QQ ist ein in Asien verbreitetes Instant-Messaging-Netzwerk; WeChat ist eine Nachrichten-Anwendung für Smartphones.
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Mit Bezug auf 2 umfasst das Verfahren Folgendes:
Schritt 201: Erfassen eines ersten Vorgangs (engl.: „operation”) in einer ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1;
Schritt 202: Steuern der ersten Anwendung so, dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang in einem ersten Zustand ist;
Schritt 203: Erfassen eines zweiten Vorgangs zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1;
Schritt 204: Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass der Prozess einer zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet wird; hier ist die zweite Anwendung eine Anwendung, die sich von der ersten Anwendung der N Anwendungen unterscheidet.
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Hierbei wird in Schritt 201 der erste Vorgang in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 erfasst.
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In der speziellen Implementierung ist der Zeitpunkt T1 irgendein Zeitpunkt, an dem die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden. Mit Bezug auf 1 werden beispielsweise während des Zeitraums von 12:15:15 bis 12:25:25 die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 auf der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt und der Zeitpunkt T1 ist irgendein Zeitpunkt zwischen 12:15:15 und 12:25:25. Natürlich kann der Zeitpunkt T1 auch 12:15:15 sein.
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Insbesondere können, wenn die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, sie auch in Reihenform angezeigt werden. Natürlich können sie auch in Spaltenform angezeigt werden. Mit Bezug auf 2 können die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 beispielsweise in einer Reihe angeordnet sein, das heißt, es wird angezeigt, dass die N Anwendungen in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt werden.
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Insbesondere wird, wenn die N Anwendungen in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, ein Vorgang des Heruntergleitens (engl.: „down-slide”) in der ersten Anwendung als erster Vorgang zum Zeitpunkt T1 erfasst. Natürlich kann der erste Vorgang auch ein Vorgang des Heraufgleitens (engl.: „up-slide”) in der ersten Anwendung sein. Natürlich kann der erste Vorgang auch ein Vorgang des Klickens oder Doppelklickens in der ersten Anwendung sein. Nachfolgend wird insbesondere als Beispiel verwendet, dass der erste Vorgang ein Vorgang des Heruntergleitens ist.
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Mit Bezug auf 3 wird im Vorgang des Anzeigens der QQ-Anwendung 13, der Word-Anwendung 14 und der WeChat-Anwendung 15 in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 zum Zeitpunkt 12:16:30 ein Vorgang in der Word-Anwendung 14 erfasst und die Spur der Bewegung des Vorgangs ist eine gerichtete Linie 16, so dass ermittelt werden kann, dass der Vorgang ein Vorgang des Heruntergleitens ist, gestützt auf die gerichtete Linie 16, das heißt, dass der Vorgang des Heruntergleitens als der erste Vorgang ermittelt werden kann, d. h. der erste Vorgang zu der Word-Anwendung 14 wird erfasst.
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Insbesondere wird, wenn die N Anwendungen in Spaltenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, ein Vorgang des Gleitens nach links (engl.: „left-slide”) in der ersten Anwendung als der erste Vorgang zum Zeitpunkt T1 erfasst. Natürlich kann der erste Vorgang auch ein Vorgang des Gleitens nach rechts (engl.: „right-slide”) in der ersten Anwendung sein. Natürlich kann der erste Vorgang auch der Vorgang des Klicken oder Doppelklickens in der ersten Anwendung sein; diese Anmeldung macht hier keine speziellen Einschränkungen.
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Schritt 202 wird als nächstes ausgeführt; in diesem Schritt wird die erste Anwendung so gesteuert, dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang im ersten Zustand ist. In der speziellen Implementierung wird die erste Anwendung so gesteuert, dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang in einem gesperrten Zustand als erstem Zustand ist. Hier wird, wenn die erste Anwendung in dem gesperrten Zustand ist, der Prozess der ersten Anwendung nicht beendet, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird.
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Insbesondere wird durch den ersten Vorgang, der in Schritt 201 erfasst wird, die erste Anwendung so gesteuert, dass sie in dem gesperrten Zustand ist, so dass verhindert wird, dass die erste Anwendung zum Zeitpunkt der Ausführung eines Vorgangs zum Beenden des Prozesses beendet wird; und das Ergebnis ist, dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird.
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Insbesondere kann, wenn die erste Anwendung in dem ersten Zustand ist, die erste Anwendung in der interaktiven Benutzeroberfläche in einem ersten Anzeigemodus angezeigt werden, und der erste Anzeigemodus unterscheidet sich von einem zweiten Anzeigemodus der interaktiven Benutzeroberfläche, der die erste Anwendung zum Zeitpunkt T1 anzeigt, so dass der Nutzer die Anwendung im ersten Zustand und die Anwendung, die nicht im ersten Zustand ist, genau unterscheiden kann, was wiederum die Bedienung für den Nutzer erleichtert.
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Beispielsweise wird, mit Bezug auf 4, in dem Vorgang des Anzeigens der QQ-Anwendung 13, der Word-Anwendung 14 und der WeChat-Anwendung 15 in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 zum Zeitpunkt 12:16:30, wenn der Vorgang des Heruntergleitens in der Word-Anwendung 14 erfasst wird, die Word-Anwendung 14 in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 in dem ersten Anzeigemodus angezeigt. Wenn die Word-Anwendung 14 in dem ersten Anzeigemodus angezeigt wird, wird ein Schloss-Symbol 17 in einem Anzeigebereich hinzugefügt, in dem die Word-Anwendung 14 angezeigt wird, und wenn die Word-Anwendung 14 in einem zweiten Anzeigemodus zum Zeitpunkt T2 angezeigt wird, wird das Schloss-Symbol 17 nicht in dem Anzeigebereich hinzugefügt, in dem die Word-Anwendung 14 angezeigt wird, wie insbesondere in 3 gezeigt ist.
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Schritt 203 wird als nächstes ausgeführt; in diesem Schritt wird der zweite Vorgang zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 erfasst. In der speziellen Implementierung wird zum Zeitpunkt T2 ein Vorgang des Beendens von Prozessen zum Beenden der N Anwendungen erfasst. Hier unterscheidet sich der zweite Vorgang von dem ersten Vorgang.
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Hierbei ist der Zeitpunkt T2 irgendein Zeitpunkt im Verlauf des Anzeigens der N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche nach dem Zeitpunkt T1; beispielsweise werden während des Zeitraums von 12:15:15 bis 12:25:25 die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt. Und wenn der Zeitpunkt T1 beispielsweise 12:17:15 ist, ist der Zeitpunkt T2 irgendein Zeitpunkt zwischen 12:17:15 und 12:25:25, und natürlich kann der Zeitpunkt T2 auch 12:25:25 sein.
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Insbesondere wird zum Zeitpunkt T2 der Vorgang des Beendens von Prozessen erfasst; wenn ein Prozess-Beendungssymbol auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, kann der Vorgang des Beendens von Prozessen ein Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol sein und er kann auch ein spezieller Gesten-Vorgang sein. Er kann beispielsweise ein Vorgang des Zeichnens eines Kreises im Uhrzeigersinn, ein Vorgang des Zeichnens eines Kreises gegen den Uhrzeigersinn, ein Vorgang des Zeichnens eines Dreiecks oder Ähnliches sein. Nachfolgend wird als Beispiel verwendet, dass der zweite Vorgang der Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol ist.
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Beispielsweise wird, mit Bezug auf 5, im Verlauf des Anzeigens der QQ-Anwendung 13, der Word-Anwendung 14 und der WeChat-Anwendung 15 in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 zum Zeitpunkt 12:16:25 der Vorgang des Heruntergleitens auf die Word-Anwendung 14 angewendet, so dass die Word-Anwendung 14 in dem ersten Anzeigemodus angezeigt wird. Und zum Zeitpunkt 12:17:25 wird ein Klick-Vorgang auf ein Prozess-Beendungssymbol 18 erfasst und der Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol 18 wird als der zweite Vorgang durch einen kapazitiven Wandler auf dem Touchscreen 11 erfasst.
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Schritt 204 wird als nächstes ausgeführt; in diesem Schritt wird die elektronische Vorrichtung so gesteuert, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet. Hier ist die zweite Anwendung die Anwendung, die sich von der ersten Anwendung der N Anwendungen unterscheidet.
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In der speziellen Implementierung wird, wenn die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet, die elektronische Vorrichtung weiter so gesteuert, dass sie verhindert, dass der Prozess der ersten Anwendung beendet wird. Da der Prozess der zweiten Anwendung beendet wird, so dass der Speicher der zweiten Anwendung freigegeben wird, und der Prozess der ersten Anwendung nicht beendet wird, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird, kann der Speicher selektiv freigegeben werden, so dass das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Beispielsweise wird, mit Bezug auf 5, im Vorgang des Anzeigens der QQ-Anwendung 13, der Word-Anwendung 14 und der WeChat-Anwendung 15 in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 zum Zeitpunkt 12:16:25 der Vorgang des Heruntergleiten in der Word-Anwendung 14 angewendet, so dass die Word-Anwendung 14 in dem ersten Anzeigemodus angezeigt wird. Zudem wird zum Zeitpunkt 12:17:25 der Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol 18 erfasst; zu diesem Zeitpunkt werden die Prozesse der QQ-Anwendung 13 und der WeChat-Anwendung 15 beendet, was wiederum den Speicher der QQ-Anwendung 13 und der WeChat-Anwendung 14 freigibt, und der Prozess der Word-Anwendung 14 wird immer noch ausgeführt, so dass der Speicher der Word-Anwendung 14 nicht freigegeben sondern bewahrt wird. Daher ist das Ergebnis, dass die Word-Anwendung 14 in dem ersten Anzeigemodus in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt wird und die QQ-Anwendung 13 und die WeChat-Anwendung 15 nicht in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt werden, wie insbesondere in 6 gezeigt ist.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst, wenn die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, das Verfahren weiter Folgendes: Erfassen eines dritten Vorgangs in einer dritten Anwendung der N Anwendungen; Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass der Prozess der dritten Anwendung in Antwort auf den dritten Vorgang beendet wird; hier unterscheidet sich der dritte Vorgang von sowohl dem ersten Vorgang als auch dem zweiten Vorgang.
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In der speziellen Implementierung kann, wenn die N Anwendungen in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, wenn der erste Vorgang der Vorgang des Heruntergleiten ist, der dritte Vorgang der Vorgang des Heraufgleitens in der dritten Anwendung sein. Wenn der erste Vorgang der Vorgang des Heraufgleitens ist, kann der dritte Vorgang der Vorgang des Heruntergleitens in der dritten Anwendung sein. Hier ist die dritte Anwendung irgendeine Anwendung der N Anwendungen.
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Insbesondere kann, wenn die N Anwendungen in Spaltenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, wenn der erste Vorgang der Vorgang des Gleitens nach links ist, der dritte Vorgang in der dritten Anwendung der Vorgang des Gleitens nach rechts sein. Wenn der erste Vorgang der Vorgang des Gleitens nach rechts ist, kann der dritte Vorgang in der dritten Anwendung der Vorgang des Gleitens nach links sein.
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Beispielsweise wird, mit Bezug auf 7, im Vorgang des Anzeigens der QQ-Anwendung 13, der Word-Anwendung 14 und der WeChat-Anwendung 15 in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 zum Zeitpunkt 12:16:30 ein Vorgang auf die Word-Anwendung 13 erfasst, und die Spur der Bewegung des Vorgangs ist eine gerichtete Linie 19, und der Vorgang kann als der Vorgang des Heraufgleitens ermittelt werden, gestützt auf die gerichtete Linie 19; das heißt, dass der Vorgang des Heraufgleitens als dritter Vorgang ermittelt werden kann. Dann wird der Prozess der QQ-Anwendung 13 in Antwort auf den dritten Vorgang beendet, so dass der Speicher der QQ-Anwendung 13 freigegeben wird.
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Eine oder mehrere technische Lösungen, die durch die Ausführungsformen dieser Anmeldung bereitgestellt werden, haben zumindest die folgenden technischen Auswirkungen oder Vorteile:
Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung der erste Vorgang in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 erfasst wird und dann die erste Anwendung so gesteuert wird, dass sie in dem ersten Zustand ist, und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung durch den zweiten Vorgang zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 beendet, so dass Speicher der zweiten Anwendung freigegeben wird, und die elektronische Anwendung so gesteuert wird, dass sie verhindert, dass der Prozess der ersten Anwendung beendet wird, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird und bewahrt wird, kann der Speicher selektiv freigegeben werden. Somit wird das technische Problem gelöst, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigebens des Speichers in der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht selektiv freigegeben werden kann, was wiederum den technischen Effekt erzielt, dass der Speicher selektiv freigegeben wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden und der dritte Vorgang in der dritten Anwendung der N Anwendungen erfasst wird und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der dritten Anwendung durch den dritten Vorgang beendet, kann auch der Speicher der dritten Anwendung richtig freigegeben werden, so dass die Prozessausführung besser selektiv beendet werden kann, was für die Bedienung durch den Nutzer bequemer ist.
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Eine Ausführungsform dieser Anmeldung sieht eine elektronische Vorrichtung vor und die elektronische Vorrichtung ist beispielsweise eine elektronische Vorrichtung wie ein Tablet, ein Smartphone, eine Notebook oder Ähnliches.
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Mit Bezug auf 8 umfasst die elektronische Vorrichtung Folgendes: eine Leiterplatte 801; eine Anzeigeeinheit 802, die mit der Leiterplatte 801 elektrisch verbunden ist und dazu dient, eine interaktive Benutzeroberfläche anzuzeigen, um N Anwendungen anzuzeigen, die in der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, wobei N eine positive ganze Zahl ist; einen Prozessorchip 803, der auf der Leiterplatte 801 vorgesehen ist und dazu dient, einen ersten Vorgang in einer ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 zu erfassen und die Anwendung so zu steuern, dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang in dem ersten Zustand ist, und einen zweiten Vorgang zu dem Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 zu erfassen und die elektronische Vorrichtung so zu steuern, dass sie einen Prozess einer zweiten Anwendung beendet; hier ist die zweite Anwendung eine Anwendung, die sich von der ersten Anwendung der N Anwendungen unterscheidet.
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Hierbei kann die Leiterplatte 801 eine Hauptplatine der elektronischen Vorrichtung sein; weiter kann der Prozessorchip 803 ein unabhängiger Prozessorchip sein und er kann in einen Prozessor eingebettet sein.
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Weiter ist die Anzeigeeinheit 802 beispielsweise eine elektronische Vorrichtung wie eine Flüssigkristallanzeige, ein LED-Touchscreen, ein LCD-Touchscreen oder Ähnliches.
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Mit Bezug auf 1 wird die interaktive Benutzeroberfläche 12 beispielsweise auf dem Touchscreen 11 des Smartphones 10 angezeigt; wenn die QQ-Anwendung, die Word-Anwendung und die WeChat-Anwendung in dem Smartphone 10 ausgeführt werden, werden die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 auf der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt.
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Wenn die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, können sie in Reihenform angezeigt werden; sie können natürlich auch in Spaltenform angezeigt werden. Mit Bezug auf 2 sind die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 beispielsweise in einer Reihe angeordnet, das heißt, dass die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche in Reihenform angezeigt werden.
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Insbesondere wird, wenn die N Anwendungen in Reihenform in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, der Vorgang des Heruntergleitens in der ersten Anwendung als erster Vorgang zum Zeitpunkt T1 erfasst; natürlich kann der erste Vorgang auch ein Vorgang des Heraufgleitens in der ersten Anwendung sein; natürlich kann der erste Vorgang auch ein Vorgang des Klickens oder Doppelklickens in der ersten Anwendung sein. Nachfolgend wird insbesondere als Beispiel verwendet, dass der erste Vorgang ein Vorgang des Heruntergleitens ist.
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Weiter ist der Zeitpunkt T1 irgendein Zeitpunkt, an dem die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden; mit Bezug auf 1 werden beispielsweise während des Zeitraums von 12:15:15 bis 12:25:25 die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 auf der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt und der Zeitpunkt T1 ist irgendein Zeitpunkt zwischen 12:15:15 und 12:25:25; natürlich kann der Zeitpunkt T1 auch 12:15:15 sein.
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Weiter ist der Zeitpunkt T2 irgendein Zeitpunkt in dem Vorgang des Anzeigens der N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche nach dem Zeitpunkt T1; beispielsweise werden während des Zeitraums von 12:15:15 bis 12:25:25 die QQ-Anwendung 13, die Word-Anwendung 14 und die WeChat-Anwendung 15 in der interaktiven Benutzeroberfläche 12 angezeigt und wenn der Zeitpunkt T1 12:17:15 ist, ist der Zeitpunkt T2 beispielsweise irgendein Zeitpunkt zwischen 12:17:15 und 12:25:25; natürlich kann der Zeitpunkt T2 auch 12:25:25 sein.
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Weiter umfasst der Prozessorchip 803 eine erste Erfassungseinheit zum Erfassen des Vorgangs des Heruntergleitens in der ersten Anwendung als den ersten Vorgang zum Zeitpunkt T1.
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Weiter umfasst der Prozessorchip 803 eine zweite Erfassungseinheit zum Erfassen des Vorgangs des Beendigens der Prozesse der N Anwendungen zum Zeitpunkt T2.
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Insbesondere kann, wenn ein Prozess-Beendungssymbol auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, der Vorgang des Beendens von Prozessen ein Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol sein und er kann auch ein spezieller Gesten-Vorgang sein; er kann beispielsweise ein Vorgang des Zeichnens eines Kreises im Uhrzeigersinn, ein Vorgang des Zeichnens eines Kreises gegen den Uhrzeigersinn, ein Vorgang des Zeichnens eines Dreiecks oder Ähnliches sein. Nachfolgend wird als Beispiel verwendet, dass der zweite Vorgang der Klick-Vorgang auf das Prozess-Beendungssymbol ist.
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Weiter umfasst der Prozessorchip 803 eine Zustands-Anpassungseinheit, um die erste Anwendung so zu steuern, dass sie in Antwort auf den ersten Vorgang in dem gesperrten Zustand als dem ersten Zustand ist; hier wird, wenn die erste Anwendung in dem gesperrten Zustand ist, der Prozess der ersten Anwendung nicht beendet, so dass der Speicher der ersten. Anwendung nicht freigegeben wird.
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Weiter umfasst der Prozessorchip 803 eine Einheit zum Verhindern des Beendens von Prozessen, um die elektronische Vorrichtung so zu steuern, das verhindert wird, dass der Prozess der ersten Anwendung zum Zeitpunkt beendet wird, an dem die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass der Prozess der zweiten Anwendung in Antwort auf den zweiten Vorgang beendet wird.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst der Prozessorchip 803 eine Recheneinheit zum Erfassen des dritten Vorgangs in der dritten Anwendung der N Anwendungen, wenn die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden, und zum Steuern der elektronischen Vorrichtung so, dass der Prozess der dritten Anwendung in Antwort auf den dritten Vorgang beendet wird.
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Weiter kann, wenn die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche in Reihenform angezeigt werden, wenn der erste Vorgang der Vorgang des Heruntergleitens ist, der dritte Vorgang der Vorgang des Heraufgleitens in der zweiten Anwendung sein. Wenn der erste Vorgang der Vorgang des Heraufgleitens ist, kann der dritte Vorgang der Vorgang des Heruntergleitens in der zweiten Anwendung sein.
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Insbesondere kann, wenn die N Anwendungen in der interaktiven Benutzeroberfläche in Spaltenform angezeigt werden, wenn der erste Vorgang der Vorgang des Gleitens nach links ist, der dritte Vorgang der Vorgang des Gleitens nach rechts in der zweiten Anwendung sein. Wenn der erste Vorgang der Vorgang des Gleitens nach rechts ist, kann der dritte Vorgang der Vorgang des Gleitens nach links in der zweiten Anwendung sein.
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Eine oder mehrere technische Lösungen, die durch die Ausführungsformen dieser Anmeldung bereitgestellt werden, haben zumindest die folgenden technischen Effekte oder Vorteile:
Da in der Ausführungsform dieser Anmeldung der erste Vorgang in der ersten Anwendung der N Anwendungen zum Zeitpunkt T1 erfasst wird und dann die erste Anwendung so gesteuert wird, dass sie in dem ersten Zustand ist, und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der zweiten Anwendung durch den zweiten Vorgang zum Zeitpunkt T2 nach dem Zeitpunkt T1 beendet, so dass Speicher der zweiten Anwendung freigegeben wird, und die elektronische Anwendung so gesteuert wird, dass sie verhindert, dass der Prozess der ersten Anwendung beendet wird, so dass der Speicher der ersten Anwendung nicht freigegeben wird und gespeichert wird, kann der Speicher selektiv freigegeben werden. Somit wird das technische Problem gelöst, dass der Speicher zum Zeitpunkt des Freigeben des Speichers in der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung nicht selektiv freigegeben werden kann, was wiederum den technischen Effekt erzielt, dass der Speicher selektiv freigegeben wird und das Nutzererlebnis verbessert wird.
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Da in den Ausführungsformen dieser Anmeldung die N Anwendungen auf der interaktiven Benutzeroberfläche angezeigt werden und der dritte Vorgang in der dritten Anwendung der N Anwendungen erfasst wird und die elektronische Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Prozess der dritten Anwendung durch den dritten Vorgang beendet, kann auch der Speicher der dritten Anwendung präzise freigegeben werden, so dass die Prozessausführung besser selektiv beendet werden kann, was für die Bedienung durch den Nutzer bequemer ist.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, kann der Fachmann zusätzliche Änderungen und Modifikationen auf diese Ausführungsformen in dem Fall anwenden, in dem er das grundsätzliche erfinderische Konzept kennt. Daher sind die angefügten Ansprüche so definiert, dass sie die bevorzugten Ausführungsformen umfassen, sowie alle Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
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Es ist offensichtlich, dass der Fachmann Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung machen kann, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit sieht, wenn diese Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung in den Schutzumfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung und äquivalenter Technologie fallen, die vorliegende Erfindung vor, diese Modifikationen und Varianten einzubeziehen.