DE102016102513A1 - Generieren eines virtuellen Löschbereichs - Google Patents

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DE102016102513A1
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Russell Speight VanBlon
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Abstract

Zum Generieren eines virtuellen Löschbereichs detektiert ein Code eine Löschfläche auf einem Berührungsbildschirm. Zudem generiert der Code einen virtuellen Löschbereich für den Berührungsbildschirm aus der Löschfläche.

Description

  • GEBIET
  • Der hier offenbarte Gegenstand betrifft einen Löschbereich und betrifft genauer gesagt das Generieren eines virtuellen Löschbereichs.
  • HINTERGRUND
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Daten werden an Anzeigen, insbesondere an Berührungsbildschirmanzeigen, mit einem Zeigergerät, wie etwa einem elektronischen Stift, einem Griffel oder einem Finger, eingegeben. Gelegentlich kann es notwendig sein, dass ein Benutzer eingegebene Daten löscht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es wird eine Vorrichtung zum Generieren eines virtuellen Löschbereichs offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen Berührungsbildschirm, einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher speichert Code, der eine Löschfläche auf dem Berührungsbildschirm detektiert. Zudem generiert der Code einen virtuellen Löschbereich für den Berührungsbildschirm aus der Löschfläche. Ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt führen ebenfalls die Funktionen der Vorrichtung aus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine genauere Beschreibung der zuvor kurz beschriebenen Ausführungsformen wird mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen gegeben, die in den beiliegenden Zeichnungen abgebildet sind. Mit dem Verständnis, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen der Erfindung abbilden und daher nicht als ihren Umfang einschränkend anzusehen sind, werden die Ausführungsformen mit zusätzlicher Spezifizität und zusätzlichem Detail durch die Verwendung der beiliegenden Zeichnungen beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine perspektivische Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Dateneingabesystems abbildet;
  • 1B eine Zeichnung, die eine Ausführungsform eines elektronischen Stifts abbildet;
  • 2A ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform von Löschflächendaten abbildet;
  • 2B ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform von virtuellen Löschbereichsdaten abbildet;
  • 3A eine Zeichnung, die eine Ausführungsform einer Löschfläche und eines virtuellen Löschbereichs abbildet;
  • 3B eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche und eines virtuellen Löschbereichs abbildet;
  • 3C eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche und eines virtuellen Löschbereichs abbildet;
  • 3D eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche und eines virtuellen Löschbereichs abbildet;
  • 3E eine perspektivische Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Löschwinkels abbildet;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Computers abbildet; und
  • 5 ein schematisches Ablaufschema, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Generieren eines virtuellen Löschbereichs abbildet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie es der Fachmann verstehen wird, können die Aspekte der Ausführungsformen als System, Verfahren oder Programmprodukt ausgebildet sein. Entsprechend können die Ausführungsformen die Form einer Ausführungsform ganz als Hardware, einer Ausführungsform ganz als Software (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, annehmen, die hierin alle allgemein als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Ferner können die Ausführungsformen die Form eines Programmprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten, die maschinenlesbaren Code, computerlesbaren Code und/oder Programmcode speichern, der nachstehend als Code bezeichnet wird, ausgebildet sein. Die Speichergeräte können materiell, nicht vorübergehend und/oder nicht übertragend sein. Die Speichergeräte können nicht als Signale ausgebildet sein. Bei einer bestimmten Ausführungsform verwenden die Speichergeräte nur Signale, um auf Code zuzugreifen.
  • Viele der in dieser Beschreibung beschriebenen Funktionseinheiten wurden als Module bezeichnet, um insbesondere ihre Umsetzungsunabhängigkeit hervorzuheben. Ein Modul kann z.B. als Hardware-Schaltung umgesetzt werden, die spezifische VLSI-Schaltungen oder Gate-Arrays, handelsübliche Halbleiter, wie etwa Logikchips, Transistoren oder andere diskrete Bauteile, umfasst. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardware-Geräten, wie etwa benutzerprogrammierbaren Gate-Arrays, programmierbaren Logikbausteinen, programmierbaren logischen Geräten oder dergleichen, umgesetzt werden.
  • Module können auch als Code und/oder Software zur Ausführung durch diverse Arten von Prozessoren umgesetzt werden. Ein identifiziertes Codemodul kann beispielsweise einen oder mehrere physische oder logische Blöcke von ausführbarem Code umfassen, die beispielsweise als Objekt, Prozedur oder Funktion organisiert sein können. Dennoch müssen die ausführbaren Elemente eines identifizierten Moduls nicht räumlich zusammen liegen, sondern können disparate Anweisungen umfassen, die an verschiedenen Stellen gespeichert sind, die, wenn sie logisch zusammengefügt werden, das Modul bilden und den angegebenen Zweck für das Modul erfüllen.
  • In der Tat kann ein Codemodul einer einzigen Anweisung oder vielen Anweisungen entsprechen oder kann sogar über mehrere verschiedene Codesegmente, über verschiedene Programme und über mehrere Speichergeräte verteilt sein. Ähnlich können Betriebsdaten hierin innerhalb von Modulen identifiziert und abgebildet werden und können in einer beliebigen geeigneten Form ausgebildet sein und innerhalb einer beliebigen geeigneten Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als einziger Datensatz zusammengefasst werden oder können über verschiedene Stellen verteilt werden, einschließlich über verschiedene computerlesbare Speichergeräte. Wenn ein Modul oder Teile eines Moduls als Software umgesetzt wird bzw. werden, werden die Softwareteile in einer oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert.
  • Alle Kombinationen von einem oder mehreren computerlesbaren Medien können verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Speichermedium sein. Das computerlesbare Speichermedium kann ein Speichergerät sein, das den Code speichert. Das Speichergerät kann beispielsweise ohne Einschränkung ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes, holografisches, mikromechanisches oder Halbleiter-System, Vorrichtung oder Gerät oder eine beliebige geeignete Kombination derselben sein.
  • Genauere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) der Speichergeräte würde Folgendes umfassen: eine elektrische Verbindung, die einen oder mehrere Drähte aufweist, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Arbeitsspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine tragbare CD (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. Im Kontext der vorliegenden Druckschrift kann ein computerlesbares Speichermedium ein beliebiges materielles Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch ein Anweisungsausführungssystem, eine Vorrichtung oder ein Gerät oder in Verbindung damit enthalten oder speichern kann.
  • Code zum Ausführen von Vorgängen für Ausführungsformen kann in einer beliebigen Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, wozu eine objektorientierte Programmiersprache, wie etwa Python, Ruby, Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen, und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen, wie etwa die Programmiersprache „C” oder dergleichen, und/oder Maschinensprachen, wie etwa Assemblersprache, gehören. Der Code kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als unabhängiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem Remote-Computer oder vollständig auf dem Remote-Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Fall kann der Remote-Computer an den Computer des Benutzers über eine beliebige Art von Netzwerk angeschlossen sein, wozu ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN) gehört, oder kann die Verbindung mit einem externen Computer hergestellt werden (z.B. über das Internet unter Verwendung eines Internet-Anbieters).
  • Eine Bezugnahme in der gesamten vorliegenden Beschreibung auf „eine Ausführungsform” oder ähnliche Ausdrücke bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Kennzeichen, das bzw. die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit können sich Erscheinungen der Redewendungen „bei einer Ausführungsform” und ähnliche Ausdrücke in der gesamten vorliegenden Beschreibung alle auf die gleiche Ausführungsform beziehen, müssen aber nicht, bedeuten jedoch „eine oder mehrere aber nicht alle Ausführungsformen”, soweit nicht ausdrücklich anderweitig vorgegeben. Die Begriffe „umfassend”, „aufweisend” und ihre Varianten bedeuten „umfassend jedoch ohne Einschränkung”, soweit nicht ausdrücklich anderweitig vorgegeben. Eine aufgeführte Liste von Elementen bedingt nicht, dass eines oder alle der Elemente gegenseitig ausschließlich sind, soweit nicht ausdrücklich anderweitig vorgegeben. Die Begriffe „ein”, „eine” und „der, die, das” beziehen sich auch auf „ein oder mehrere”, soweit nicht ausdrücklich anderweitig vorgegeben.
  • Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen der Ausführungsformen in einer beliebigen geeigneten Art kombiniert werden. In der nachstehenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, wie etwa Programmierbeispiele, Software-Module, Benutzerauswahlen, Netzwerktransaktionen, Datenbankabfragen, Datenbankstrukturen, Hardware-Module, Hardware-Schaltungen, Hardware-Chips, usw., um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, dass die Ausführungsformen ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Bauteilen, Materialien und so weiter in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen werden hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben, um eine Verschleierung der Gesichtspunkte einer Ausführungsform zu vermeiden.
  • Nachstehend werden die Aspekte der Ausführungsformen mit Bezug auf schematische Ablaufschemata und/oder schematische Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und Programmprodukten gemäß den Ausführungsformen beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der schematischen Ablaufschemata und/oder der schematischen Blockdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den schematischen Ablaufschemata und/oder schematischen Blockdiagrammen durch Code umgesetzt werden kann bzw. können. Dieser Code kann einem Prozessor eines universellen Computers, eines spezifischen Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu ergeben, so dass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel erstellen, um die Funktionen/Aktionen umzusetzen, die in dem Block oder den Blöcken der schematischen Ablaufschemata und/oder der schematischen Blockdiagramme vorgegeben sind.
  • Der Code kann auch in einem Speichergerät gespeichert werden, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte anleiten kann, auf eine bestimmte Art und Weise zu funktionieren, so dass die Anweisungen, die in dem Speichergerät gespeichert sind, ein Produkt ergeben, das Anweisungen umfasst, welche die Funktion/Aktion umsetzen, die in dem Block oder den Blöcken der schematischen Ablaufschemata und/oder der schematischen Blockdiagramme vorgegeben wird.
  • Der Code kann auch auf einen Computer, einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung oder anderen Geräten geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Geräten ausgeführt wird, um einen computerumgesetzten Prozess zu ergeben, so dass der Code, der auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt wird, Prozesse bereitstellt, um die Funktionen/Aktionen umzusetzen, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufschemas und/oder des Blockdiagramms vorgegeben werden.
  • Die schematischen Ablaufschemata und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren bilden die Architektur, die Funktionalität und die Betätigung möglicher Umsetzungen von Vorrichtungen, Systemen, Verfahren und Programmprodukten gemäß diversen Ausführungsformen ab. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den schematischen Ablaufschemata und/oder den schematischen Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Codeabschnitt darstellen, das bzw. der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen des Codes zum Umsetzen der vorgegebenen logischen Funktion(en) umfasst.
  • Es sei ebenfalls zu beachten, dass bei einigen alternativen Umsetzungen die in dem Block erwähnten Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren erwähnt erfolgen können. Beispielsweise können zwei Blöcke, die nacheinander gezeigt sind, eigentlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder können die Blöcke manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, je nach der betreffenden Funktionalität. Es können andere Schritte und Verfahren erdacht werden, deren Funktion, Logik oder Auswirkung mit einem oder mehreren Blöcken oder Teilen davon der abgebildeten Figuren gleichwertig ist.
  • Obwohl diverse Pfeilarten und Linienarten in dem Ablaufschema und/oder den Blockdiagrammen verwendet werden können, versteht es sich, dass diese den Umfang der entsprechenden Ausführungsformen nicht einschränken. Einige Pfeile oder andere Verbindungselemente können nämlich verwendet werden, um nur den logischen Ablauf der abgebildeten Ausführungsform anzugeben. Ein Pfeil kann z.B. einen Warte- oder Überwachungszeitraum unbestimmter Dauer zwischen den aufgezählten Schritten der abgebildeten Ausführungsform angeben. Es sei ebenfalls zu beachten, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder der Ablaufschemata und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder den Ablaufschemata mit speziellen Systemen auf Hardware-Basis, welche die vorgegebenen Funktionen oder Aktionen ausführen, oder mit Kombinationen von spezieller Hardware und Code umgesetzt werden kann bzw. können.
  • Die Beschreibung von Elementen in jeder Figur kann sich auf Elemente der vorhergehenden Figuren beziehen. Die gleichen Zahlen beziehen sich auf die gleichen Elemente in allen Figuren, einschließlich alternativer Ausführungsformen gleicher Elemente.
  • 1A ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Dateneingabesystems 100 abbildet. Das System 100 zeigt ein elektronisches Gerät 135 mit einem Berührungsbildschirm 105. Ein Benutzer kann ein Zeigegerät 110, wie etwa einen elektronischen Stift, einen Griffel oder einen Finger, verwenden, um Daten auf dem Berührungsbildschirm 105 einzugeben. Beispielsweise kann ein elektronisches Stiftzeigegerät 110 verwendet werden, um Text am Berührungsbildschirm 105 einzugeben.
  • Der Benutzer kann auch wünschen, Daten von dem Berührungsbildschirm 105 zu entfernen. Früher wurde der Berührungsbildschirm 105 derart konfiguriert, dass das Zeigegerät 110 Daten löscht, statt Daten am Berührungsbildschirm 105 einzugeben. Beispielsweise kann der Benutzer eine Löschoption auswählen, um das Zeigegerät 110 als Löschgerät zu verwenden.
  • Das Auswählen der Löschoption erfordert jedoch, dass der Benutzer die Löschoption im Menü identifiziert und findet. Zudem kann es notwendig sein, dass der Benutzer einen virtuellen Löschbereich für die Löschoption manuell auswählt. Somit erfordert das Löschen von Daten eine gewisse Übung und/oder Kenntnis, damit der Benutzer die Löschoption verwendet.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen detektieren eine Löschfläche auf dem Berührungsbildschirm 105. Der Berührungsbildschirm kann ein kapazitiver Berührungsbildschirm, ein resistiver Berührungsbildschirm oder dergleichen sein. Ferner generieren die Ausführungsformen einen virtuellen Löschbereich für den Berührungsbildschirm 105 aus der Löschfläche. Somit muss der Benutzer nur die Löschfläche auf den Berührungsbildschirm 105 anwenden, um den virtuellen Löschbereich zu generieren.
  • Der Benutzer kann den virtuellen Löschbereich unter Verwendung der Löschfläche manipulieren, um Daten von dem Berührungsbildschirm 105 zu löschen. Zudem kann der Benutzer den virtuellen Löschbereich ändern und/oder Funktionen des virtuellen Löschbereichs unter Verwendung der Löschfläche auf eine Art und Weise, die sowohl intuitiv als auch natürlich ist, ändern. Somit ist der Benutzer in der Lage, Daten von dem Berührungsbildschirm 105 zu löschen, ohne ausdrückliche Übung in und/oder Kenntnis von den Löschoptionsfunktionen.
  • 1B ist eine Zeichnung, die eine Ausführungsform eines elektronischen Stiftzeigegerätes 110 abbildet. Das elektronische Stiftzeigegerät 110 umfasst ein proximales Ende 115 und ein distales Ende 120. Das proximale Ende 115 kann verwendet werden, um Daten am Berührungsbildschirm 105 einzugeben. Eine Löschfläche 140 kann am distalen Ende 120 angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Löschfläche 140 eine charakteristische Form auf, die verwendet werden kann, um die Löschfläche 140 zu identifizieren. Beispielsweise kann die Löschfläche 140 eine von einer quadratischen, einer dreieckigen, einer runden, einer ovalen und/oder einer rechteckigen Form aufweisen. Die Form der Löschfläche 140 kann anders als die Form des proximalen Endes 115 des Zeigegerätes 110 sein. Alternativ kann die Löschfläche 140 einen charakteristischen Bereich aufweisen. Beispielsweise kann die Löschfläche 140 einen Bereich aufweisen, der größer als das proximale Ende 115 und/oder ein Finger ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Löschfläche 140 eine charakteristische Näherungssensorsignatur auf, wenn sie von einem Näherungssensor detektiert wird. Zudem kann die Löschfläche 140 eine charakteristische kapazitive Signatur aufweisen, wenn sie von einem Kapazitätssensor detektiert wird. Alternativ kann die Löschfläche 140 eine charakteristische resistive Signatur aufweisen, wenn sie von einem resistiven Sensor detektiert wird. Bei einer bestimmten Ausführungsform weist die Löschfläche 140 eine charakteristische elektromagnetische Signatur auf, wenn sie von einem elektromagnetischen Sensor detektiert wird. Zudem kann die Löschfläche 140 eine charakteristische akustische Signatur aufweisen, wenn sie von einem akustischen Sensor detektiert wird.
  • Bei einer Ausführungsform wird die Löschfläche 140 von einem elektronischen Stiftprofil des elektronischen Stiftzeigegerätes 110 detektiert. Das elektronische Stiftprofil kann von einer Videokamera an der Seite des Zeigegerätes 110 aufgenommen werden und kann angeben, ob das proximale Ende 115 oder das distale Ende 120 mit dem Berührungsbildschirm 105 in Verbindung steht.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die elektronische Stiftzeigegerät 110 einen oder mehrere Sender 130. Die Sender 130 können akustische Sender, elektromagnetische Sender und/oder Funksender sein. Jeder Sender 130 kann eine charakteristische Signatur aufweisen. Der Berührungsbildschirm 105 und/oder das elektronische Gerät 135 kann bzw. können die charakteristische Signatur jedes Senders 130 detektieren und entweder das proximale Ende 115 oder das distale Ende 120 aus der Signatur identifizieren. Beispielsweise kann das distale Ende 120 aus einer von einer charakteristischen Funksignatur, einer charakteristischen akustischen Signatur und/oder einer charakteristischen elektromagnetischen Signatur von einem zweiten Sender 130b identifiziert werden. Der Berührungsbildschirm 105 und/oder die elektronische Vorrichtung 135 kann bzw. können bestimmen, dass das stärkste Signal von dem nächstgelegenen Sender 130 kommt, und das proximale Ende 115 und/oder das distale Ende 120 aus der Signatur des stärksten Signals identifizieren.
  • Alternativ kann die Löschfläche 140 anders als ein Zeigegerät 110 sein. Beispielsweise kann sich die Löschfläche 140 auf einem getrennten dedizierten Löschgerät befinden. Zudem kann die Löschfläche 140 ein Teil einer Hand, wie etwa eine Handfläche oder ein Handballen, sein.
  • 2A ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform von Löschflächendaten 200 abbildet. Die Löschflächendaten 200 können die Interaktion der Löschfläche 140 mit dem Berührungsbildschirm 105 beschreiben. Die Löschflächendaten 200 können als Datenstruktur in einem Speicher organisiert sein. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfassen die Löschflächendaten 200 einen Löschflächenbereich 205, eine Löschflächenform 210, eine Funksignatur 215, eine Näherungssensorsignatur 220, eine kapazitive Signatur 225, eine resistive Signatur 230, eine elektromagnetische Signatur 235, eine akustische Signatur 240, ein elektronisches Stiftprofil 245 und einen Löschflächendruck 250.
  • Der Löschflächenbereich 205 kann einen tatsächlichen Flächeninhalt der Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann der Löschflächenbereich 205 einen gemessenen Flächeninhalt der Löschfläche 140 aufzeichnen, wie sie von dem Berührungsbildschirm 105 detektiert wird.
  • Die Löschflächenform 210 kann eine tatsächliche Form der Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die Löschflächenform 210 eine gemessene Flächenform der Löschfläche 140 aufzeichnen, wie sie von dem Berührungsbildschirm 105 detektiert wird.
  • Die Funksignatur 215 kann eine erwartete Funksignatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die Funksignatur 215 eine gemessene Funksignatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen.
  • Die kapazitive Signatur 225 kann eine erwartete kapazitive Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die kapazitive Signatur 225 eine gemessene kapazitive Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen.
  • Die resistive Signatur 230 kann eine erwartete resistive Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die resistive Signatur 230 eine gemessene resistive Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen.
  • Die elektromagnetische Signatur 235 kann eine erwartete elektromagnetische Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die elektromagnetische Signatur 235 eine gemessene elektromagnetische Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen.
  • Die akustische Signatur 240 kann eine erwartete akustische Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen. Zudem kann die akustische Signatur 240 eine gemessene akustische Signatur für die Löschfläche 140 aufzeichnen.
  • Das elektronische Stiftprofil 245 kann ein erwartetes Profil des elektronischen Stiftzeigegerätes 110 aufzeichnen. Zudem kann das elektronische Stiftprofil 245 ein Bild des elektronischen Stiftzeigegerätes 210 aufzeichnen, wie es von einer Kamera des elektronischen Gerätes 135 aufgenommen wird.
  • Der Löschflächendruck 250 kann einen Druck der Löschfläche 140 auf den Berührungsbildschirm 105 aufzeichnen. Der Löschflächendruck 250 kann als Funktion einer Verformung der Anzeigezellen in dem Berührungsbildschirm 105 geschätzt werden. Alternativ kann der Löschflächendruck 250 mit Dehnungsmessstreifen gemessen werden, die in dem Berührungsbildschirm 105 eingebettet sind.
  • 2B ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform von virtuellen Löschdaten 260 abbildet. Die virtuellen Löschdaten 260 können den virtuellen Löschbereich auf dem Berührungsbildschirm 105 vorgeben. Die virtuellen Löschdaten 260 können als Datenstruktur in dem Speicher organisiert sein. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfassen die virtuellen Löschdaten 260 eine virtuelle Löschgröße 265, eine virtuelle Löschstelle 270, virtuelle Löschdimensionen 275 und eine virtuelle Löschstärke 280.
  • Die virtuelle Löschgröße 265 kann eine Größe des virtuellen Löschbereichs vorgeben. Die Größe kann eine relative Größe sein, wie etwa klein, mittel und groß. Alternativ kann die Größe eine absolute Größe sein, wie etwa ein Quadratzentimeter.
  • Die virtuelle Löschstelle 270 kann die Stelle des virtuellen Löschbereichs auf dem Berührungsbildschirm 105 beschreiben. Die virtuellen Löschdimensionen 275 können die Dimensionen des virtuellen Löschbereichs vorgeben. Bei einer Ausführungsform geben die virtuellen Löschdimensionen 275 eine Form, eine Länge und einen Winkel jeder Kante des virtuellen Löschbereichs vor.
  • Die virtuelle Löschstärke 280 kann einen Prozentsatz der Daten vorgeben, der aus dem virtuellen Löschbereich gelöscht wird. Beispielsweise kann eine virtuelle Löschstärke 280 von 100 Prozent die Daten am Berührungsbildschirm vollständig löschen, wohingegen eine virtuelle Löschstärke 280 von 50 Prozent nur jeden zweiten Pixel löschen kann.
  • 3A ist eine Zeichnung, die eine Ausführungsform einer Löschfläche 140a und eines virtuellen Löschbereichs 310a am Berührungsbildschirm 105 abbildet. Der Übersichtlichkeit halber ist der virtuelle Löschbereich 310a gegenüber der Löschfläche 140a geringfügig versetzt. Bei einer Ausführungsform ist ein Mittelpunkt des virtuellen Löschbereichs 310 auf einen Mittelpunkt der Löschfläche 140 am Berührungsbildschirm 105 ausgerichtet. Alternativ kann der Mittelpunkt des virtuellen Löschbereichs 310 gegenüber dem Mittelpunkt der Löschfläche 140 am Berührungsbildschirm 105 versetzt sein. Bei der abgebildeten Ausführungsform generiert die Detektion der Löschfläche 140a einen im Wesentlichen gleich großen virtuellen Löschbereich 310a, wobei im Wesentlichen gleich groß innerhalb von 10 Prozent einer Größe bedeutet. Somit folgt der generierte virtuelle Löschbereich 310a der Löschfläche 140a positions- und flächenmäßig.
  • 3B ist eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche 140b und eines virtuellen Löschbereichs 310b abbildet. Der Übersichtlichkeit halber ist der virtuelle Löschbereich 310b gegenüber der Löschfläche 140b geringfügig versetzt. Bei der abgebildeten Ausführungsform verbreitet sich die Löschfläche 140b auf Grund des Drucks der Löschfläche 140b auf den Berührungsbildschirm 105. Somit weist die Löschfläche 140b einen Bereich auf, der größer als der Bereich der Löschfläche 140a ist, die in 3A abgebildet ist, und gestrichelt gezeigt ist. Als Reaktion auf das Detektieren der Löschfläche 140b wird der virtuelle Löschbereich 310b mit einem Bereich generiert, der wesentlich größer als der Bereich der Löschfläche 140b ist, wobei wesentlich größer mehr als 10 Prozent ist. Der generierte virtuelle Löschbereich 310b kann der Löschfläche 140b positionsmäßig mit einem größeren Bereich folgen. Alternativ kann der generierte virtuelle Löschbereich 310 der Löschfläche 140 positionsmäßig mit einem kleineren Bereich folgen.
  • 3C ist eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche 140c und eines virtuellen Löschbereichs 310c abbildet. Der Übersichtlichkeit halber ist der virtuelle Löschbereich 310c gegenüber der Löschfläche 140c geringfügig versetzt. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Löschfläche 140c eine rechteckige Form auf. Die rechteckige Form kann sich daraus ergeben, dass ein Benutzer das Zeigegerät 110 in einem Winkel zum Berührungsbildschirm 105 hält, so dass nur ein Teil der Löschfläche 140c in Kontakt mit dem Berührungsbildschirm 105 steht. Als Reaktion auf das Detektieren der Löschfläche 140c wird ein rechteckiger virtueller Löschbereich 310c generiert.
  • 3D ist eine Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform einer Löschfläche 140d und eines virtuellen Löschbereichs 310d abbildet. Bei der abgebildeten Ausführungsform weist die Löschfläche 140d eine dreieckige Form auf. Die Dreiecksform kann sich daraus ergeben, dass ein Benutzer die Löschfläche 140d derart positioniert, dass nur eine Ecke der Löschfläche 140d in Kontakt mit dem Berührungsbildschirm 105 steht. Als Reaktion auf das Detektieren der Löschfläche 140d wird ein quadratischer virtueller Löschbereich 310d generiert. Der virtuelle Löschbereich 310d ist gegenüber der Löschfläche 140d derart versetzt, dass der virtuelle Löschbereich 310d nicht durch das Zeigegerät 110 und/oder die Löschfläche 140d verdeckt ist. Der virtuelle Löschbereich 310 kann die Löschfläche 140 mit einem vorgegebenen Versatz verfolgen. Zudem können der Bereich des virtuellen Löschbereichs 310 und die Form des virtuellen Löschbereichs 310 eine Funktion des Bereichs und der Form der Löschfläche 140 sein, können jedoch einen anderen Bereich und/oder eine andere Form aufweisen.
  • 3E ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Löschwinkels 315 abbildet. Bei der abgebildeten Ausführungsform berührt die Löschfläche 140 den Berührungsbildschirm 105 in einem Löschwinkel 315 zu dem Berührungsbildschirm 105. Der virtuelle Löschbereich 310 kann als Funktion des Löschwinkels 315 der Löschfläche 140 zu dem Berührungsbildschirm 105 berechnet werden.
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Computers 400 abbildet. Der Computer 400 kann in dem elektronischen Gerät 135 integriert sein. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfasst der Computer 400 einen Prozessor 405, einen Speicher 410 und Kommunikations-Hardware 415. Der Speicher 410 kann ein Halbleiter-Speichergerät, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Speichergerät, ein mikromechanisches Speichergerät oder eine Kombination davon sein. Der Speicher 410 kann Code speichern. Der Prozessor 405 kann den Code ausführen. Die Kommunikations-Hardware 415 kann mit anderen Geräten in Verbindung stehen.
  • 5 ist ein schematisches Ablaufschema, das eine Ausführungsform eines Verfahrens 500 zum Generieren eines virtuellen Löschbereichs abbildet. Das Verfahren 500 generiert den virtuellen Löschbereich 310 aus der Löschfläche 140. Das Verfahren 500 kann durch den Prozessor 405 ausgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren 500 von einem computerlesbaren Speichermedium, wie etwa dem Speicher 410, ausgeführt werden. Das computerlesbare Speichermedium kann Code speichern, der von dem Prozessor 405 ausgeführt wird, um die Funktionen des Verfahrens 500 auszuführen.
  • Das Verfahren 500 beginnt, und bei einer Ausführungsform detektiert 505 der Code die Löschfläche 140. Der Code kann die Löschfläche 140 am Berührungsbildschirm 105 detektieren 505. Der Berührungsbildschirm 105 kann eine kapazitive Detektion, eine resistive Detektion, eine akustische Oberflächenwellendetektion, eine kapazitive Oberflächendetektion, eine projizierte kapazitive Detektion, eine Gegenkapazitätsdetektion, eine Eigenkapazitätsdetektion, eine Infrarot-Gitterdetektion, eine Infrarot-Acrylprojektionsdetektion, eine optische Bildgebungsdetektion, eine Dispersionssignaldetektion, eine akustische Impulserkennungsdetektion, eine elektromagnetische Wellendetektion oder dergleichen verwenden, um die Löschfläche 140 zu detektierten 505. Alternativ kann der Sender 130 ein Signal, wie etwa ein akustisches Signal, ein optisches Signal und/oder ein Funksignal, senden, und kann bzw. können der Berührungsbildschirm 105 und/oder das elektronische Gerät 135 das Signal detektieren, um die Löschfläche 140 zu detektieren 505.
  • Bei einer Ausführungsform wird die Löschfläche 140 als Reaktion auf eines oder mehrere von einem Bereich der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, wie in dem Löschflächenbereich 205 aufgezeichnet, einer Form der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, wie in der Löschflächenform 210 aufgezeichnet, der Funksignatur 215, der Näherungssensorsignatur 220, der kapazitiven Signatur 225, der resistiven Signatur 230, der elektromagnetischen Signatur 235, der akustischen Signatur 240 und dem elektronischen Stiftprofil 245 detektiert 505. Der Code kann ferner den Löschflächenbereich 205, die Löschflächenform 210, die Funksignatur 215, die Näherungssensorsignatur 220, die kapazitive Signatur 225, die resistive Signatur 230, die elektromagnetische Signatur 235, die akustische Signatur 240 und/oder das elektronische Stiftprofil 245 aufzeichnen.
  • Wenn beispielsweise der gemessene Löschflächenbereich und der erwartete Löschflächenbereich, der in dem Löschflächenbereich gespeichert ist, im Wesentlichen ähnlich sind, wobei Bereiche innerhalb von 10 % im Wesentlichen ähnlich sind, kann die Löschfläche 140 detektiert 505 werden. Wenn alternativ die akustische Signatur 240 angibt, dass das distale Ende 120 näher an dem Berührungsbildschirm ist, kann die Löschfläche 140 detektiert 505 werden.
  • Der Code kann ferner den virtuellen Löschbereich 310 für den Berührungsbildschirm 105 aus der Löschfläche 140 generieren 510. Bei einer Ausführungsform wird der virtuelle Löschbereich 310 als Funktion eines Prozentsatzes der Löschfläche 140 in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm 105 generiert. Beispielsweise kann der virtuelle Löschbereich VA 310 unter Verwendung von Gleichung 1 berechnet werden, wobei K eine Konstante ungleich null und EP der Prozentsatz der Löschfläche 140 in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm 105 ist. VA = K·EP Gleichung 1
  • Der virtuelle Löschbereich 310 kann größer als die Löschfläche 140, kleiner als die Löschfläche 140 oder im Wesentlichen ebenso groß wie die Löschfläche 140 sein. Alternativ kann der virtuelle Löschbereich 310 als Funktion des Löschwinkels 315 generiert 510 werden. Beispielsweise kann der virtuelle Löschbereich VA 310 unter Verwendung von Gleichung 2 berechnet werden, wobei K die Konstante ungleich null und EA der Löschwinkel 315 ist. VA = K/√EA Gleichung 2
  • Bei einer Ausführungsform kann der virtuelle Löschbereich 310 als Funktion eines Drucks der Löschfläche 140 am Berührungsbildschirm 105 generiert 510 werden. Beispielsweise kann der virtuelle Löschbereich VA 310 unter Verwendung von Gleichung 3 berechnet werden, wobei K die Konstante ungleich null und SP der Löschflächendruck 250 ist. VA = K·SP Gleichung 3
  • Die virtuelle Löschstärke 280 kann als Funktion des Drucks der Löschfläche 140 auf den Berührungsbildschirm 105 berechnet werden. Beispielsweise kann die virtuelle Löschstärke 280 unter Verwendung von Gleichung 4 berechnet werden, wobei K die Konstante ungleich null und SP der Löschflächendruck 250 ist. VS = max(100%, K·SP) Gleichung 4
  • Bei einer Ausführungsform löscht 515 der Code die angezeigten Daten von dem Berührungsbildschirm 105 an virtuellen Stellen, die sich mit dem virtuellen Löschbereich 310 schneiden, und das Verfahren ist beendet 500. Die Anzeigedaten können als Funktion der virtuellen Löschstärke 280 gelöscht 515 werden.
  • Die Ausführungsformen detektieren die Löschfläche 140 und generieren den virtuellen Löschbereich 310 aus der Löschfläche 140. Daraufhin muss der Benutzer keine Löschoption auswählen, um das Zeigegerät 110 zu verwenden, um Daten von dem Berührungsbildschirm 105 zu löschen. Zudem kann der Benutzer die Größe und/oder Form des virtuellen Löschbereichs 310 manipulieren, indem er die Löschfläche 140 und/oder den Kontakt der Löschfläche 140 am Berührungsbildschirm 105 manipuliert. Somit ist die Steuerung des virtuellen Löschbereichs 310 für den Benutzer einfacher und intuitiver.
  • Die Ausführungsformen können in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als exemplarisch und nicht als einschränkend anzusehen. Der Umfang der Erfindung wird daher durch die beiliegenden Ansprüche statt durch die vorstehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die unter die Bedeutung und in den Bereich der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sollen in ihrem Umfang enthalten sein.

Claims (20)

  1. Gerät, umfassend: einen Berührungsbildschirm; einen Prozessor; einen Speicher, der Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist, wobei der Code Folgendes umfasst: Code, der eine Löschfläche auf dem Berührungsbildschirm detektiert; und Code, der einen virtuellen Löschbereich für den Berührungsbildschirm aus der Löschfläche generiert.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Code ferner Code umfasst, der angezeigte Daten von dem Berührungsbildschirm an virtuellen Stellen löscht, die sich mit dem virtuellen Löschbereich schneiden.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Löschfläche an einem distalen Ende eines elektronischen Stifts angeordnet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Prozentsatzes der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Löschwinkels der Löschfläche zu dem Berührungsbildschirm ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Drucks der Löschfläche auf den Berührungsbildschirm ist.
  7. Gerät nach Anspruch 1, wobei die virtuelle Löschstärke eine Funktion eines Drucks der Löschfläche auf den Berührungsbildschirm ist.
  8. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Löschfläche als Reaktion auf eines oder mehrere von einem Bereich der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, einer Form der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, einer Funksignatur, einer Näherungssensorsignatur, einer kapazitiven Signatur, einer resistiven Signatur, einer elektromagnetischen Signatur, einer akustischen Signatur und einem elektronischen Stiftprofil detektiert wird.
  9. Gerät nach Anspruch 8, wobei sich die Löschfläche als Reaktion auf den Druck verbreitet.
  10. Verfahren, umfassend folgende Schritte: Detektieren einer Löschfläche auf einem Berührungsbildschirm unter Verwendung eines Prozessors; und Generieren eines virtuellen Löschbereichs für den Berührungsbildschirm aus der Löschfläche.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verfahren ferner das Löschen angezeigter Daten von dem Berührungsbildschirm an virtuellen Stellen, die sich mit dem virtuellen Löschbereich schneiden, umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Löschfläche an einem distalen Ende eines elektronischen Stifts angeordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Prozentsatzes der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Winkels der Löschfläche zu dem Berührungsbildschirm ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der virtuelle Löschbereich eine Funktion eines Drucks der Löschfläche auf den Berührungsbildschirm ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die virtuelle Löschstärke eine Funktion eines Drucks der Löschfläche auf den Berührungsbildschirm ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Löschfläche als Reaktion auf eines oder mehrere von einem Bereich der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, einer Form der Löschfläche in räumlicher Kommunikation mit dem Berührungsbildschirm, einer Funksignatur, einer Näherungssensorsignatur, einer kapazitiven Signatur, einer resistiven Signatur, einer elektromagnetischen Signatur, einer akustischen Signatur und einem elektronischen Stiftprofil detektiert wird.
  18. Programmprodukt, umfassend ein computerlesbares Speichermedium, das Code speichert, der von einem Prozessor ausführbar ist, wobei der ausführbare Code Code umfasst, um Folgendes auszuführen: Detektieren einer Löschfläche auf einem Berührungsbildschirm; und Generieren eines virtuellen Löschbereichs für den Berührungsbildschirm aus der Löschfläche.
  19. Programmprodukt nach Anspruch 18, wobei der Code ferner das Löschen der angezeigten Daten von dem Berührungsbildschirm an virtuellen Stellen, die sich mit dem virtuellen Löschbereich schneiden, ausführt.
  20. Programmprodukt nach Anspruch 18, wobei die Löschfläche an einem distalen Ende eines elektronischen Stifts angeordnet ist.
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