DE102014100872A1 - Touch-Eingabegerät mit haptischem Feedback - Google Patents

Touch-Eingabegerät mit haptischem Feedback Download PDF

Info

Publication number
DE102014100872A1
DE102014100872A1 DE102014100872.3A DE102014100872A DE102014100872A1 DE 102014100872 A1 DE102014100872 A1 DE 102014100872A1 DE 102014100872 A DE102014100872 A DE 102014100872A DE 102014100872 A1 DE102014100872 A1 DE 102014100872A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
touch
actuators
haptic feedback
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014100872.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Ethan Joshua Fricklas
Michaela Rose Case
Aaron Michael Stewart
Thomas John Sluchak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenovo Singapore Pte Ltd
Original Assignee
Lenovo Singapore Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenovo Singapore Pte Ltd filed Critical Lenovo Singapore Pte Ltd
Publication of DE102014100872A1 publication Critical patent/DE102014100872A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/016Input arrangements with force or tactile feedback as computer generated output to the user
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0488Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using a touch-screen or digitiser, e.g. input of commands through traced gestures

Abstract

Ein Aspekt stellt ein Verfahren bereit, umfassend: Erfassen einer Touch-Eingabe auf einer Oberfläche eines berührungsempfindlichen Gerätes; und Aktivieren von einem oder mehreren Aktuatoren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der erzeugt wird über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator. Weitere Aspekte werden beschrieben und beansprucht.

Description

  • HINTERGRUND
  • Informationsverarbeitungsgeräte (”Geräte”) zum Beispiel Zellenphone, Smartphone, Tabletgeräte, Laptop- und Desktopcomputer, Fernsteuerungen, Alarmgeber, Navigationssysteme, elektronische Lesegeräte (e-reader) usw. verwenden ein oder mehrere einer Vielfalt von verfügbaren Eingabegeräten. Unter diesen Eingabegeräten sind berührungsempfindliche Eingabegeräte zum Beispiel Touchscreens und Touchpads, die eine berührungsempfindliche Oberfläche haben, sowie mechanische Eingabegeräte zum Beispiel Pointingstifte und mechanische Tasten.
  • Ein haptisches Feedback wird im Allgemeinen in Consumer-Elektroniken verwendet, um eine globale Reaktion für Aktionen vorzusehen wie einer Bestätigungsaktivität von Steuerungen (z. B. Drücken und Halten einer Bildschirmtaste oder -stelle) sowie ein Bereitstellen von Mitteilungen (z. B. Textnachricht empfangen). Ein haptisches Feedback wird unter Verwendung von einem oder mehreren Aktuatoren vorgesehen. Unterschiedliche Arten von Aktuatoren werden verwendet. Ein beispielhafter Aktuator ist ein mechanischer Aktuator, der physisch Vibrationen über Oszillation in Reaktion auf eine elektrische Stimulation bereitstellt. Unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und Dauer können zu einem Aktuator angewandt werden, um unterschiedliche Formen der Vibration und somit des haptischen Feedbacks bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein Vibrationstyp kann bereitgestellt werden, um anzuzeigen, dass ein eine Textnachricht empfangen wurde, während ein anderer Vibrationstyp bereitgestellt werden kann, um anzuzeigen, dass eine Textauswahlaktion erfolgreich auf einem Touchscreen-Gerät initialisiert wurde.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Zusammenfassend stellt ein Aspekt ein Verfahren bereit, umfassend: Erfassen einer Touch-Eingabe auf einer Oberfläche eines berührungsempfindlichen Gerätes; und Aktivieren von einem oder mehreren Aktuatoren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen Spürbaren Indikator umfasst, der über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator erzeugt wird.
  • Ein anderer Aspekt stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; ein berührungsempfindliches Gerät, das eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; einen oder mehrere Aktuatoren; und einen Speicher, der operativ mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt ist, der Instruktionen speichert, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, um Aktionen durchzuführen, umfassend: Erfassen einer Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes; und Aktivieren von einem oder mehreren Aktuatoren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator erzeugt wird.
  • Ein weiterer Aspekt stellt ein Programmprodukt bereit, umfassend: ein Speichermedium, das einen Computerprogrammcode aufweist, der darin enthalten ist, wobei der Computerprogrammcode umfasst: einen Computerprogrammcode, der konfiguriert ist, um eine Touch-Eingabe auf einer Oberfläche eines berührungsempfindlichen Gerätes zu erfassen; und einen Computerprogrammcode, der konfiguriert ist, um einen oder mehrere Aktuatoren zu aktivieren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator erzeugt wird.
  • Das Vorhergehende ist eine Zusammenfassung und kann somit Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und Auslassungen von Details enthalten; konsequenterweise erkennen Fachleute des Standes der Technik, dass die Zusammenfassung nur darstellend ist und nicht beabsichtigt ist, in irgendeiner Weise begrenzend zu wirken.
  • Für ein besseres Verständnis der Ausführungsformen zusammen mit anderen und weiteren Merkmalen und Vorteilen davon, wird auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen. Der Rahmen der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche aufgezeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1(A–G) zeigt Beispiele einer charakteristischen Aktuatormodulation.
  • 2(A–D) zeigt Beispiele einer richtungsabhängigen Aktuatormustermodulation.
  • 3(A–D) zeigt Beispiele einer randabhängigen Aktuatormodulation.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Diagramms einer Informationsverarbeitungsgeräteschaltung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es ist ohne weiteres verständlich, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie hierin generell beschrieben und in den Figuren dargestellt werden, in weiten Variationen von unterschiedlichen Konfigurationen zusätzlich zu den beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen angeordnet und strukturiert sein können. Somit ist es nicht beabsichtigt mit der folgenden detaillierteren Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen, wie sie in den Figuren gezeigt werden, den Rahmen der Ausführungsformen wie beansprucht zu begrenzen, sondern es sind vielmehr repräsentative beispielhafte Ausführungsformen.
  • Eine Bezugnahme in der gesamten Spezifikation auf ”eine einzelne Ausführungsform” oder ”eine Ausführungsform” (oder dergleichen) bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder ein Kennzeichen, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, mindestens in einer Ausführungsform enthalten ist. Somit beziehen sich das Auftreten der Ausdrücke ”in einer einzelnen Ausführungsform” oder ”in einer Ausführungsform” oder dergleichen an unterschiedlichen Stellen in der gesamten Spezifikation nicht notwendigerweise alle auf die gleiche Ausführungsform.
  • Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen in irgendeiner geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Vielzahl spezifischer Details bereitgestellt, um ein sorgfältiges Verständnis für die Ausführungsformen zu geben. Ein Fachmann der Technik wird jedoch erkennen, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen ohne ein oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. praktiziert werden können. Unter anderen Umständen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Verfahren nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um eine Verwirrung zu vermeiden.
  • Ein haptisches (oder vibrierendes oder spürbares) Feedback wird im Allgemeinen in den Consumer-Elektroniken verwendet, um eine globale Reaktion für einfache Aktionen wie einer Bestätigungsaktivität von Steuerungen bereitzustellen. Auch haben einige einfache gepulste haptische Feedbacks eine Wahrnehmung der Textur bereitgestellt. In anderen Beispielen wird eine einfache, nicht-richtungsweisende Bewegung z. B. eines Fingers, die über ein Touchpad wahrgenommen wird, als spürbares Informationssignal für einen Nutzer bereitgestellt. Nichtsdestotrotz sind diese Verwendungen des haptischen Feedbacks im Allgemeinen auf ein Verwenden des haptischen Feedbacks für unveränderte Frequenz, Amplitude, Dauer und/oder Position in den Eingabegeräten begrenzt. Diese relativ einfachen haptischen Wahrnehmungen, die aus einer festen Frequenz, Dauer und Amplitude bestehen, werden verwendet, um ein Feedback für unterschiedliche Situationen zu erzeugen. Meistens wird eine einfache, haptische Wahrnehmung bei gleicher fester Frequenz, Dauer und Amplitude als globales Feedback für alle Situationen innerhalb eines Gerätes verwendet.
  • Gelegentlich haben einige Geräte mehr als eine haptische Wahrnehmung] als Feedback für unterschiedliche Situationen implementiert, aber jede haptische Feedback-Wahrnehmung besteht aus einem gewissen festen Pegel der Frequenz, Dauer und Amplitude. In jedem von derartigen Fällen ergibt das haptische Feedback ein Übermitteln, dass eine Nutzeraktion erkannt wurde oder dass eine Funktion eingeschaltet und kurz darauf ausgeschaltet wurde. Somit übermitteln diese haptischen Reaktionen nichts über die qualitative Natur oder den Status der Funktion, die verwendet wird, etwa ob die Funktion (z. B. Pegel) zugenommen oder abgenommen hat, noch liefern sie irgendein Informationssignal für eine korrigierte oder führende Ausrichtung.
  • Im Gegensatz dazu stellt eine Ausführungsform eine wertvollere Form eines haptischen Feedbacks für Eingabegeräte bereit. Unterschiedliche Ausführungsformen verwenden intelligenterweise eine Variation der Amplitude, Dauer und/oder Frequenz einer Vibration des Aktuators und/oder eine Variation zu der Position, Anzahl und/oder Zeitdauer der Aktuatorvibration. Dieses ermöglicht einer Ausführungsform eine Wahrnehmung der Richtung für das haptische Feedback des Eingabegerätes zu erzeugen und/oder eine Synchronisation des haptischen Feedbacks mit der Eigenschaft (z. B. Intensität) der Eingabe bereitzustellen. Eine Vielfalt von Beispielen wird im Verlauf dieser Beschreibung gegeben, um ein besseres Verständnis dieser Prinzipien bereitzustellen.
  • Eine Ausführungsform kann die Amplitude, Frequenz und/oder Dauer der haptischen Reaktion basierend auf dem beabsichtigten Modus des Feedbacks variieren. Darüber hinaus verwendet eine Ausführungsform Aktuatoren in unterschiedlichen Kombinationen und Zeitabläufen, um einzigartige haptische Reaktionen für unterschiedliche Situationen zu erzeugen. Somit kann zum Beispiel das haptische Feedback verwendet werden, um zwischen Positionen auf dem Eingabegerät für ein Führen des Nutzers in eine Richtung zu unterscheiden, wo die Eingabe bereitgestellt werden könnte. Zum Beispiel kann das Herausziehen eines Zeichens in einer unerwünschten Weise zu dem Rand des Bildschirms ein haptisches Feedback ergeben, dass eine Warnung und/oder ein Richtungsinformationssignal für den Nutzer zum Korrigieren bereitstellt. Es ist anzuerkennen, dass ohne sichtbare Information (z. B. in Situationen, in denen der Nutzer nicht auf das Gerät schaut oder es kein Anzeigegerät gibt, das mit der Eingabefläche assoziiert ist) der Nutzer von einem derartigen nicht sichtbaren, spürbaren Informationssignal erheblich profitieren würde.
  • Eine Ausführungsform liefert auch ein haptisches Feedback, das Nutzern eine Wahrnehmung der Intensität ihrer Eingaben gibt, z. B. entweder ein Zunehmen oder ein Abnehmen, das mit einer Funktion einer zugrunde liegenden Applikation assoziiert ist, z. B. Pegelsteuerung, Heran- oder Wegzoomen, Scrollen usw. Deshalb stellt eine Ausführungsform ein haptisches Feedback für eine Funktion bereit, um anzuzeigen, dass eine Grenze näher kommt oder erreicht worden ist, dass ein Pegel der Intensität mit der Eingabe (z. B. zunehmendem Pegel) assoziiert ist, usw.
  • Die Beschreibung bezieht sich nun auf die Figuren. Die gezeigten beispielhaften Ausführungsformen werden am verständlichsten mit Bezug auf die Figuren. Die nachfolgende Beschreibung soll nur beispielhaft sein und einfach bestimmte beispielhafte Ausführungsformen darstellen.
  • Die Frequenz, Dauer, Amplitude und der Zeitablauf der haptischen Reaktion kann, basierend auf den Fähigkeiten des haptischen Aktuators (der Aktuatoren) und auf den beabsichtigten Modus des Feedbacks, variiert werden. Wenn, bezugnehmend auf 1(A–B), zum Beispiel eine Funktion verwendet wird, um die Lautstärke zu verringern, vielleicht für ein Video auf einem Bildschirm oder für eine Hörspielapplikation, könnten heutzutage Geräte ein gleichmäßiges haptisches Feedback einer einzelnen Frequenz, Dauer und Amplitude bereitstellen, um anzuzeigen, dass die Pegeländerung gestartet wurde. Die unveränderten haptischen Charakteristiken zeigen jedoch nicht, ob der Pegel aktuell abnimmt oder zunimmt. Auch fehlt ein haptisches Feedback, um zu übermitteln, wann eine Grenze für den abnehmenden oder zunehmenden Pegel erreicht wurde.
  • Entsprechend variiert, wie in 1(A–G) gezeigt, eine Ausführungsform das haptische Feedback derart, dass es mit dem zugrunde liegenden Verhalten der Applikation synchronisiert ist. Wenn zum Beispiel ein Nutzer eine Eingabe für eine Audio- oder Videoapplikation eines Wiedergabegerätes bereitstellt, um die Lautstärke zu erhöhen, kann ein haptisches Feedback des Zunehmens der Amplitude bereitgestellt werden (1A). Wenn in ähnlicher Weise ein Nutzer die Lautstärke des Wiedergabegerätes abnehmen lässt, z. B. unter Verwendung einer Schiebekontaktfunktion, kann eine Ausführungsform ein haptisches Feedback bereitstellen, das eine abnehmende Amplitude aufweist (1B).
  • Wie in 1(A–G) dargestellt, kann das zunehmende oder abnehmende haptische Feedback eine Amplitudenvariation, Frequenzvariation, Dauervariation, eine Variation der Anzahl der verwendeten Aktuatoren oder eine geeignete Kombination der Vorhergehenden umfassen. Deshalb kann das haptische Feedback mit der Wirkung der Nutzereingabe auf der Grundlage der Applikation synchronisiert sein. Diese versorgt den Nutzer in einer nicht sichtbaren Form mit einem Feedback, das sich auf Aktionen bezieht, die auf dem Gerät durchgeführt werden.
  • Eine Ausführungsform kann in dem Beispiel einer zunehmenden oder abnehmenden Bildschirmhelligkeit eine haptische Dauervariation verwenden (mit konstant bleibender Amplitude und Frequenz), um eine entsprechende Zunahme (1C) oder Abnahme (1D) der Bildschirmhelligkeit anzuzeigen. In ähnlicher Weise kann eine Ausführungsform, wie in 1E dargestellt, die Frequenz des bereitgestellten haptischen Feedbacks modulieren und somit anzeigen, z. B. über ein Zunehmen der Frequenz des haptischen Feedbacks, dass ein Nutzer am Heranzoomen eines Bildes ist (bzw. am Vergrößern eines Bildausschnittes ist).
  • Die unterschiedlichen Vibrationsmodulationen, die durch die Ausführungsformen bereitgestellt werden, können in vielfältiger Weise unter Verwendung von haptischen Aktuatoren gemischt werden. Zum Beispiel kann ein Zunehmen oder Abnehmen der Amplitude des haptischen Feedbacks mit Grenzen oder Rändern kombiniert werden, die durch eine Frequenzmodulation gezeigt werden, mit oder ohne Dauer und/oder Amplitudenmodifikation, wie in 1(F–G) gezeigt. Somit kann eine Ausführungsform gepulste Vibrationen bei den oberen oder unteren Grenzen der z. B. Lautstärke verwenden, um dem Nutzer ein wahrnehmbares Feedback bereitzustellen, dass die oberen und/oder unteren Grenzen erreicht wurden (oder angenähert werden), in Kombination mit dem anderen spürbaren Feedback, wie es in den nicht-begrenzenden Beispielen der 1F und 1G dargestellt wird. Diese gepulsten Vibrationen werden durch gestrichelte Ovale in 1F und 1G gezeigt.
  • Einige Geräte oder Anwendungen haben ein haptisches Feedback einer festen Amplitude und Frequenz verwendet, um das Auftreten einer Bewegung anzuzeigen, z. B. durch Puls Ein und Aus mit gleichbleibender Dauer. Einem derartigen haptischen Feedback fehlt jedoch eine Wahrnehmung der Richtung der Bewegung und gibt kein Zeichen über eine Zunahme oder Abnahme in der gezeigten Funktion. Diese Art des haptischen Feedbacks versucht somit nur zu zeigen, dass irgendein Aspekt der Eingabe sich ändert oder dass die Eingabe auftritt. Folglich verwendet eine Ausführungsform einen haptischen Erzeugungsmechanismus oder einen Aktuator (Aktuatoren), um das haptische Feedback in einer systematischen Form zu variieren. Dieses stellt andererseits eine qualitative Wahrnehmung eines Fortschritts, und noch spezieller eines Zunehmens oder Abnehmens, für eine gegebene Funktion bereit. Darüber hinaus stellt eine Ausführungsform ein haptisches Feedback bereit, um anzuzeigen, dass eine Grenze einer Progression (z. B. obere und/oder untere) erreicht worden ist, wie in 1(F–G) gezeigt.
  • Um eine Wahrnehmung einer Zunahme anzuzeigen oder zu übermitteln, kann irgendeins der Beispiele des haptischen Feedbacks, die in 1(A–G) gezeigt werden, verwendet werden. Beispiele umfassen deshalb haptische Pulse von gleicher Dauer, die mit gleichbleibender Frequenz über der Zeit auftreten, aber mit progressiv zunehmender Amplitude, z. B. wie in 1A gezeigt.
  • Ein anderes Beispiel umfasst haptische Pulse von gleicher Amplitude, die mit gleichbleibender Frequenz über der Zeit auftreten, aber mit progressiv zunehmender Dauer, z. B. wie in 1C dargestellt. Ein anders Beispiel umfasst haptische Pulse von gleicher Amplitude, die mit gleichbleibender Dauer auftreten, aber mit progressiv zunehmender Frequenz über der Zeit, z. B. wie in 1E gezeigt. Zusätzlich oder alternativ können Paare von jeglichen zwei haptischen Dimensionen oder Charakteristiken (z. B. Amplitude, Frequenz oder Dauer) verwendet werden, wo zwei der drei haptischen Dimensionen oder Charakteristiken zunehmend sind. In ähnlicher Weise kann die Kombination aller drei haptischen Dimensionen oder Charakteristiken verwendet werden, um ein Zunehmen und/oder Abnehmen des haptischen Feedbacks bereitzustellen, das mit einer zugrunde liegenden Applikationsfunktion übereinstimmt wie eine Lautstärke, Heranzoomen/Wegzoomen (bzw. Vergrößern/Verkleinern) oder dergleichen. In ähnlicher Weise könnte, um eine Abnahme anzuzeigen, irgendeines der folgenden haptischen Feedbacks verwendet werden: haptische Pulse, wo nur die Amplitude progressiv abnehmend ist, z. B. wie in 1B gezeigt, haptische Pulse, wo nur die Dauer progressiv abnehmend ist, z. B. wie in 1D gezeigt, oder haptische Pulse, wo nur die Frequenz über der Zeit progressiv abnehmend ist.
  • Bezugnehmend auf die Beispiele der 2(A–D) verwendet eine Ausführungsform eine Aktuatorposition in Kombination mit der Amplitude, Frequenz und Dauer von haptischen Reaktionen, um eine Wahrnehmung der Richtung an Nutzer zu übermitteln. Mittels Simulieren eines ”Phi-Phänomens” zwischen Aktuatoren kann eine Wahrnehmung der Richtung erzeugt werden. Das ”Phi-Phänomen” ist eine spürbare Illusion von zwei getrennten Stimuli, die als ein einzelner Bewegungsstimulus erfasst werden. Um Nutzer anzuleiten, arbeiten Aktuatoren einer Ausführungsform, nämlich in einer Kombination, zusammen. Jeder Aktuator kann zu einer unterschiedlichen Zeit (oder zu der gleichen Zeit oder irgendeiner Zeit in einer Reihenfolge) und mit der gleichen oder einer unterschiedlichen Amplitude, Frequenz und/oder Dauer wie andere Aktuatoren eingesetzt sein. Beispiele von Aktuator-Zeitablaufs- und Intensitätsmustern werden in 2(A–D) als nicht-begrenzende Beispiele angegeben. Die Amplitude, Frequenz und/oder Dauer der haptischen Reaktion kann für unterschiedliche Ereignisse modifiziert werden (z. B. in Form der Intensität). Das Phi-Phänomen wird dann durch ein ”Handabheben” zwischen den Aktuatoren erzeugt (nämlich die Aktuatoren ihrerseits erzeugen das Erfassen der Bewegung zwischen Aktuatoren).
  • Deshalb verwenden Ausführungsformen vorbestimmte haptische Muster unter Verwendung einer Kombination aus Aktuatoren. Das vorbestimmte Muster kann in eine wahrgenommene Eingabe umgesetzt werden. Somit kann eine Ausführungsform zum Beispiel einer wahrgenommen Eingabe folgend, z. B. auf einem Touchscreen, eine haptische Reaktion von dem zu der wahrgenommenen Eingabe nächstliegenden Aktuator verwendet werden, um die Aufmerksamkeit des Nutzers zu gewinnen. Eine Ausführungsform kann dann Richtungsinformationssignale bereitstellen durch Aktivieren einer anderen haptischen Reaktion (anderer haptischer Reaktionen) von dem entfernteren Aktuator (den Aktuatoren) gemäß den vorbestimmten Mustern. Die vorbestimmten Muster können deshalb basierend auf dem Kontext ausgewählt werden, z. B. einer auf einer linken Seite eines Touchscreens einer Audioapplikation wahrgenommenen Eingabe, wobei die Audiosteuerungen auf der rechten Seite des Touchscreens angeordnet sind. Somit wird ein auslösender Aktuator nahe bei der Touch-Eingabe aktiviert mit einem vorbestimmten Muster der Aktuatoraktivierung, die den Nutzer in die Richtung (z. B. der Audio- oder anderer Steuerungen, die nicht gezeigt sind) zu der rechten Seite des Touchscreens führt. Dieses wird in 2A als sequenzielle Aktivierung der Aktuatoren A, B und C in den nummerierten Schritten (1–3) gezeigt.
  • Derartige Aktuatoren können die gleichen oder unterschiedlichen Pegel der Amplitude, Frequenz und/oder Dauer unter Bilden der vorbestimmten Muster des haptischen Feedbacks verwenden, wie es in 2(B–D) gezeigt wird. In 2(A–D) entspricht die Breite der Linien der Intensität der Vibration (z. B. größere Breite der Linien, welche einen Aktuator umgeben, zeigen eine größere Frequenz, Dauer und/oder Amplitude der Aktuatorvibration an). Die Anzahl der Aktuatoren in der richtungsweisenden haptischen Feedback-Reihenfolge wird von der gewünschten Genauigkeit des richtungsweisenden haptischen Feedbacks abhängen.
  • 2B zeigt ein Beispiel eines Bereitstellens eines haptischen Feedbacks unter Verwendung von mehr als einem Aktuator zu einer Zeit in einem Muster, das die Schritte 1–5 umfasst. Als erstes wird deshalb der Aktuator A aktiviert (z. B. ein Aktuator, der nahe bei der Nutzereingabe ist). Danach werden sowohl der Aktuator A als auch der Aktuator B aktiviert. Alle drei Aktuatoren (A–C) können in einem folgenden Schritt aktiviert werden, der ein progressiv wertvolleres spürbares Feedback für den Nutzer bereitstellt. Danach verstärkt ein Reduzieren oder Eleminieren des Aktuators A das Richtungsinformationssignal in Richtung auf den Aktuator C. Dieses setzt sich danach fort durch Reduzieren und Eliminieren des Aktuators B sowie des Aktuators A unter Zurücklassen der angezielten Fläche und einem aktivierten Aktuator (Aktuator C). Dieses progressive Betätigen/Nicht-Betätigen kann in Bezug auf die Zeit und/oder Intensität variieren und weiterhin mit einer Progression des Nutzers über eine Eingabewahrnehmung umgesetzt werden (z. B. eine Touch-Wahrnehmung), wie es in 2(C–D) gezeigt wird.
  • In den Beispielen der 2C und 2D kann ein Rücklauf-Feedback bereitgestellt werden, das einen Finger des Nutzers zu einer geeigneten Position (geeigneten Positionen) zurückführt. Deshalb wird einem Nutzer in dem Beispiel der 2C ein Variieren des haptischen Feedbacks von den Aktuatoren A–C bereitgestellt in der Weise wie es durch die Schritte 1–5 gezeigt wird, in Abhängigkeit von der Stellung des Fingers des Nutzers relativ zu den Aktuatoren A–C. Deshalb können in dem Beispiel der 2C die Aktuatoren den Nutzer führen, seinen oder ihren Finger in eine bestimmte Richtung zu bewegen, z. B. nach rechts. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Aktuatoren ein Feedback bereitstellen, das die Stellen der unterschiedlichen zugrunde liegenden Steuerungen (z. B. Wiedergabe/Pause, Vorwärtsschnelllauf und Rückwärtsschnelllauf) unter Verwendung der Aktuatoren mit unterschiedlichem haptischen Feedback anzeigt.
  • Somit kann bezugnehmend auf 2C eine Wiedergabesteuerung ”Wiedergabe/Pause” an einer Position des Aktuators B mit einer bestimmten Amplitude oder Frequenz oder Dauer umgesetzt sein, während die Aktuatoren A und C für andere Steuerungen vorgesehen sind, z. B. Rückwärtsschnelllauf und Vorwärtsschnelllauf. Somit kann ein haptisches Feedback das Verständnis des Nutzers informieren oder verstärken, welche Eingabe er oder sie an einer gegebenen Position vorzusehen oder bereitzustellen in der Lage ist. Auf diese Weise kann der Nutzer wissen, welche Steuerung in der Nähe seiner oder ihrer Eingabe nur durch Empfangen des haptischen Feedbacks angeordnet ist. Dieses reduziert die Notwendigkeit für den Nutzer ein zusätzliches (z. B. visuelles) Feedback zu erhalten, um die Steuerung zu lokalisieren oder zu betreiben. Wie durch die 2D verständlich wird, können dem Nutzer verfeinerte Richtungsinformationssignale bereitgestellt werden, derart dass der Nutzer ein sich bewegendes Richtungsinformationssignal (z. B. von links nach rechts in 2D) wahrnimmt, das seinen oder ihren Finger in diese Richtung führt unter Verwendung des Beispiels der Schritte 1–9 eines vorbestimmten Musters.
  • 3(A–D) zeigt Beispiele der Verwendung peripher angeordneter Aktuatoren (z. B. in der Ecke eines Touchpads oder Touchscreens). Ein Feedback kann einem Nutzer gegeben werden, wenn die Bewegung zum rechten Rand (3A) oder zu einer bestimmten Ecke (3B) die übliche Grenze der Oberfläche erreicht, z. B. unter Verwendung geeigneter Aktuatoren (allein oder in Kombination). Darüber hinaus kann ein Nutzer ein Feedback in Bezug auf ein Scrollen (rauf- oder runterartige Bewegungen) unter Verwendung von Aktuatoren empfangen, die auf einer bestimmten Seite des Gerätes angeordnet sind, wie es in 3(C–D) gezeigt wird. Deshalb kann ein Nutzer ein haptisches Feedback empfangen in Bezug darauf, wo die Ränder der Oberfläche sind, wie zum Beispiel unter Berücksichtigen eines zunehmenden haptischen Feedbacks, wenn der Rand oder die in Frage kommende Ecke (Grenzaktuator) angenähert wird.
  • Eine Ausführung kann eine Wahrnehmung einer Richtung durch Modifizieren des Zeitablaufs der Betätigung und Modulation der folgenden, nicht-begrenzenden Charakteristiken erzeugen. Bei zwei Aktuatoren zum Beispiel, kann die gleiche Amplitude, Frequenz und/oder Dauer bei dem anfänglichen Aktuator auch an einem entfernteren Aktuator angewandt werden, nämlich Aktuator A ist gleich Aktuator B (in Bezug auf Amplitude, Frequenz oder Dauer der Oszillation). Alternativ können unterschiedliche Amplitude, Frequenz und/oder Dauer (im Hinblick auf den anfänglichen Aktuator) für den entfernteren Aktuator verwendet werden, nämlich Aktuator A ist nicht gleich Aktuator B.
  • Zum Beispiel bei drei Aktuatoren, kann die gleiche Amplitude, Frequenz und/oder Dauer bei dem anfänglichen Aktuator für die entfernteren Aktuatoren verwendet werden, nämlich Aktuator A ist gleich Aktuator B, welche ihrerseits gleich Aktuator C sind. Als Alternative können unterschiedlichen Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer für die entfernteren Aktuatoren verwendet werden, nämlich Aktuator A ist nicht gleich Aktuator B, welcher seinerseits gleich Aktuator C ist. Als Alternative können unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer für die entfernteren Aktuatoren verwendet werden, nämlich Aktuator A ist gleich Aktuator B, welcher seinerseits nicht gleich Aktuator C ist. Alternativ können unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer an jedem Aktuator verwendet werden, nämlich Aktuator A ist nicht gleich Aktuator B, welcher seinerseits nicht gleich Aktuator C ist.
  • Zum Beispiel bei vier oder mehr Aktuatoren, kann die gleiche Amplitude, Frequenz und/oder Dauer bei dem anfänglichen Aktuator für die entfernteren Aktuatoren verwendet werden. Darüber hinaus können unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer bei dem anfänglichen Aktuator und dem entfernteren Aktuator (den entfernteren Aktuatoren) verwendet werden. Unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer können für jeden Aktuator in vielfältiger Weise verwendet werden. Zum Beispiel können unterschiedliche Abstände (in Abstand von einem anfänglichen Aktuator gruppierte Aktuatoren, mit einer Gruppengröße, die in der Lage ist zu variieren) angewandt werden, mit unterschiedlichen Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer für die entfernteren Aktuatorgruppen. Darüber hinaus können unterschiedliche Amplituden, Frequenzen und/oder Dauer für jeden Aktuator verwendet werden. Für Fachleute der Technik ist es verständlich, dass mehrere Kombinationen mit mehr verfügbaren Aktuatoren verwendet werden können. Darüber hinaus kann sich die Amplitude, Frequenz und/oder Dauer verändern, wenn das Eingabegerät physisch bewegt wird oder neupositioniert/neuorientiert wird.
  • Umstände, in denen ein richtungsweisender haptischer Feedback bereitgestellt wird, umfassen ein Führen der Eingabe des Nutzers in ein physikalisches Gebiet des Gerätes. Dies umfasst, ist jedoch nicht begrenzt auf die folgenden Verwendungsszenarien. Wenn eine Eingabe des Nutzers die Ränder in Programmen erreicht, wird ein haptisches Feedback bereitgestellt, um den Nutzer zurück zu einer nutzbaren Fläche zu führen, z. B. einer, die mit einer Steuertaste einer zugrunde liegenden Applikation belegt ist. Gleichermaßen kann ein haptisches Feedback verwendet werden, wenn eine Eingabe des Nutzers einen Rand einer Betriebsfläche erreicht, um den Nutzer zurück zu einer nutzbaren Fläche zu führen. Wenn eine Eingabe des Nutzers eine Grenze erreicht (z. B. Minimum-/Maximum-Zoomen), stellt ein haptisches Feedback ein Feedback der verfügbaren Intensitätsrichtung (z. B. Zoom) bereit. In einem Szenario für ein Seitenrauf- und -runterfahren, z. B. Scrollen der Taste zum Ende/Anfang einer gezeigten Seite kann ein haptischer Feedback bereitgestellt werden, um eine verfügbare Richtung der Bewegung oder des Scrollens anzuzeigen. Wenn eine Nutzereingabe einen Rand eines Touchpads oder Touchscreens erreicht, kann ein haptisches Feedback den Nutzer zurück zu einer nutzbaren Fläche durch Bereitstellen von Richtungsinformationssignalen führen.
  • Das richtungsweisende haptische Feedback kann auch für ein haptisches Feedback für Bewegungen verwendet werden. Diese umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Verwenden einer Scroll-Funktion (wo ein haptisches Feedback ein Feedback für eine Scroll-Richtung bereitstellt), eines Heran/Wegzoomens (wo ein haptisches Feedback ein Feedback für Zunehmen/Abnehmen der Größe bereitstellt), von Schlag- oder Klopfbewegungen (wo ein haptisches Feedback Nutzern hilft, zwischen diesen Gesten zu unterscheiden).
  • Dieses richtungsweisende haptische Feedback kann verwendet werden, um eine Vielfalt von anderen Arten des Feedbacks zu verstärken oder zu vervollständigen, wie ein Audio- oder visuelles Feedback. Wenn zum Beispiel eine Scroll-Funktion verwendet wird, können die Nutzer ein visuelles Feedback der Gleitbewegung rauf und runter empfangen. Wenn jedoch ein Nutzer nicht zu dem Gleiter schaut, kann er nicht wissen, wann er die Spitze oder den Boden erreichen wird. Mit dem richtungsweisenden haptischen Feedback benötigen die Nutzer keine kontinuierliche Prüfung des Gleiters, um zu wissen, wann sie die Spitze oder den Boden erreicht haben oder wann sie sich diesen nähern. Somit kann der richtungsweisende haptische Feedback verwendet werden, um die Nutzer durch Ändern der Intensität des Aktuators wissen zu lassen, wann sie sich der Spitze oder dem Boden nähern.
  • Nutzer können das richtungsweisende Feedback ihren Präferenzen für jede Art der Interaktion anpassen. Auch ist es wie bei jeder anderen Form des Feedbacks möglich, dieses haptische Feedback für spezielle Ereignisse oder generell auszuschalten.
  • Während bezugnehmend auf 4 unterschiedliche andere Schaltkreise, Schaltungen oder Komponenten verwendet werden können, ist in 1 ein Beispiel dargestellt, das ein Blockdiagramm eines Beispiels von Schaltkreisen, Schaltungen oder Komponenten eines Informationsverarbeitungsgerätes zeigt. Dieses Beispiel, das in 4 gezeigt wird, kann den Rechnersystemen, wie der THINKPAD-Serien der Personalcomputer, verkauft durch Lenovo (US) Inc. aus Morrisville, NC, oder anderen Geräten entsprechen. Wie aus der hierin enthaltenden Beschreibung naheliegend ist, können Ausführungsformen andere Merkmale oder nur einige der Merkmale des in 4 gezeigten Beispiels einschließen.
  • Das Beispiel der 4 umfasst einen sogenannten Chipsatz 110 (eine Gruppe integrierter Schaltungen oder Chips, die zusammenarbeiten als Chipsätze) mit einer Architektur, die abhängig von dem Hersteller variieren kann (zum Beispiel INTEL, AMD, ARM usw.). Die Architektur des Chipsatzes 110 umfasst einen Kern und eine Speichersteuergruppe 120 und einen EIN/AUS-Steuerknoten 150, der Informationen (zum Beispiel Daten, Signale, Anweisungen und so weiter) über eine direkte Managementschnittstelle (DMI, direct management interface) 142 oder ein Verbindungssteuergerät 144 austauscht. In 4 ist die DMI 142 eine Chip-zu-Chip-Schnittstelle (auf die manchmal als eine Verbindung zwischen einer ”Northbridge” und einer ”Southbridge” Bezug genommen wird). Der Kern und die Speichersteuergruppe 120 umfassen einen oder mehrere Prozessoren 122 (zum Beispiel Einzel- oder Mehrfachkerne) und einen Speichersteuerknoten 126, der Informationen über einen Frontseiten-Bus (FSB) 124 austauscht; es ist anzumerken, dass die Komponenten der Gruppe 120 auf einem Chip integriert sein können, was die konventionelle ”northbridge”-artige Struktur ersetzt.
  • In 4 bildet der Speichersteuerknoten 126 Schnittstellen mit dem Speicher 140 (zum Beispiel, um eine Unterstützung für eine Art RAM bereitzustellen, auf den als ”Systemspeicher” oder ”Speicher” Bezug genommen werden kann). Der Speichersteuerknoten 126 schließt weiterhin eine LVDS-Schnittstelle 132 für ein Anzeigegerät 192 ein (zum Beispiel einen CRT, einen Flachbildschirm, Touchscreen und so weiter). Ein Block 138 umfasst einige Technologien, die über die LVDS-Schnittstelle 132 gestützt sein können (zum Beispiel serielles digitales Video, HDMI/DVI, Anzeigeanschluss). Der Speichersteuerknoten 126 schließt auch eine PCI-Express-Schnittstelle (PCI-E) 134 ein, die diskrete Graphiken 136 unterstützen kann.
  • In 4 umfasst der EIN/AUS-Steuerknoten 150 eine SATA-Schnittstelle 151 (zum Beispiel für HDDs, SDDs, 180 und so weiter), eine PCI-E-Schnittstelle 152 (zum Beispiel für drahtlose Verbindungen 182), eine USB-Schnittstelle 153 (zum Beispiel für Geräte 184, wie einem Digitalisierer, einem Keyboard, einer Maus, Kameras, Telefonen, Mikrofonen, Speicher, anderen verbundenen Geräten und so weiter), eine Netzwerk-Schnittstelle 154 (zum Beispiel LAN), eine GPIO-Schnittstelle 155, eine LPC-Schnittstelle 170 (für ASICs 171, eine TPM 172, eine Super-EIN/AUS 173, einen Firmenwaren-Knoten 174, BIOS-Unterstützung 175 sowie unterschiedliche Arten von Speichern 176 wie ROM 177, Flash 178 und NVRAM 179), eine Strommanagement-Schnittstelle 161, welche in Verbindung mit dem Managen von Batteriezellen verwendet werden kann, eine Taktgenerator-Schnittstelle 162, eine Audio-Schnittstelle 163 (zum Beispiel für Lautsprecher 194), eine TCO-Schnittstelle 164, eine Systemmanagementbus-Schnittstelle 165 und einen SPI-Flash 166, der eine BIOS 168 und einen Bootcode 190 einschließen kann. Der EIN/AUS-Steuerknoten 150 kann eine Gigabit-Ethernet-Unterstützung aufweisen.
  • Sobald das System eingeschaltet ist, kann es konfiguriert sein, um einen Bootcode 190 für die BIOS 168 auszuführen, wie es in dem SPI-Flash 166 gespeichert ist, und danach können Daten unter der Steuerung von einem oder mehreren Betriebssystemen und Applikationssoftware bearbeitet werden (zum Beispiel gespeichert in dem Systemspeicher 140). Ein Betriebssystem kann an irgendeiner der unterschiedlichen Stellen gespeichert sein und zum Beispiel gemäß den Instruktionen der BIOS 168 kann darauf zugegriffen werden. Wie hierin beschrieben, kann ein Gerät weniger oder mehr Merkmale enthalten, als in dem System der 4 gezeigt.
  • Informationsverarbeitungsgeräte, wie sie zum Beispiel in 4 gezeigt werden, können unterschiedliche berührungsempfindliche Oberflächen umfassen, wie einen kapazitiven Touchscreen. Wie hierin beschrieben, kann eine berührungsempfindliche Oberfläche einen oder mehrere Aktuatoren aufweisen, die darin eingebettet oder damit betriebsmäßig, zur Bereitstellung eines haptischen Feedbacks gekoppelt sind.
  • Wie es durch einen Fachmann erkannt wird, können unterschiedliche Aspekte als ein System, ein Verfahren oder ein Geräteprogrammprodukt ausgeführt werden. Folglich können Aspekte die Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform oder einer Ausführungsform, welche Software einschließt, annehmen, auf die im Allgemeinen hierin als eine ”Schaltung”, ein ”Modul” oder ein ”System” Bezug genommen wird. Weiterhin können Aspekte die Form eines Geräteprogrammprodukts einnehmen, das in einem gerätelesbaren Medium oder mehreren gerätelesbaren Medien ausgeführt ist, das einen gerätelesbaren Programmcode aufweist, der hierin ausgeführt ist.
  • Jede Kombination von einem oder der mehreren nicht-signalgerätelesbaren Mediums (Medien) können verwendet werden. Das nicht-signal Medium kann ein Speichermedium sein. Ein Speichermedium kann irgendein nicht-signal Medium sein, zum Beispiel ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes oder Halbleiter-System, Vorrichtung oder Gerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorangegangenen. Spezifischere Beispiele eines Speichermediums würden die Folgenden umfassen: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direkt-Zugriffsspeicher (RAM, random access memory), einen nur-lesbaren Speicher (ROM, read-only memory), einen löschbaren programmierbaren nur-lesbaren Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser, eine tragbare Kompaktdisk als nur-lesbarer Speicher (CD-ROM, compact disc read-only memory), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergegangenen.
  • Ein Programmcode, der auf einem Speichermedium ausgeführt wird, kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Mediums übertragen werden, umfassend, aber nicht begrenzt auf drahtlos, drahtgebunden, optische Faserkabel, Funkfrequenz (RF) und so weiter oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden.
  • Ein Programmcode zum Durchführen von Operationen kann in irgendeiner Kombination von einem oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden. Der Programmcode kann vollständig auf einem einzigen Gerät, teilweise auf einem einzigen Gerät, als alleinstehendes Softwarepaket, teilweise auf einem Einzelgerät und teilweise auf einem anderen Gerät oder vollständig auf dem anderen Gerät ausgeführt werden. In einigen Fällen können die Geräte durch irgendeine Art Verbindung oder Netzwerk verbunden sein, einschließlich eines lokalen Netzwerks (LAN, local area network) oder eines weiten Netzwerks (WAN, wide area network), eines Personal-Netzwerks (PAN, personal area network) oder die Verbindung kann durch irgendeines der Geräte hergestellt sein (zum Beispiel durch das Internet, unter Verwendung eines Internet Service Providers) oder durch eine Festverdrahtungsverbindung, wie über eine USB-Verbindung.
  • Aspekte werden hierin mit Bezug auf die Figuren beschrieben, welche beispielhafte Verfahren, Geräte und Programmprodukte gemäß unterschiedlicher beispielhafter Ausführungsformen darstellen. Es wird verständlich sein, dass die gezeigten Aktionen und Funktionalitäten mindestens in Teilen durch Programminstruktionen ausgeführt sein können. Diese Programminstruktionen können von einem Prozessor eines Informationsverarbeitungsgeräts mit allgemeinem Zweck, eines Informationsverarbeitungsgeräts mit speziellem Zweck oder einem anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgerät oder Informationsverarbeitungsgerät bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen in der Weise, dass die Instruktionen über einen Prozessor des Gerätes, das die spezifizierten Funktionen/Aktionen implementiert hat, ausgeführt werden.
  • Die Programminstruktionen können auch auf einem gerätelesbaren Medium gespeichert sein, das ein Gerät anleiten kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, derart dass die Instruktionen, die auf dem gerätelesbaren Medium gespeichert sind, einen Gegenstand der Herstellung erzeugen, der Instruktionen einschließt, welche die spezifizierten Funktionen/Aktionen implementieren.
  • Die Programminstruktionen können auch auf einem Gerät geladen sein, um eine Reihe von Betriebsschritten, die auf dem Gerät durchzuführen sind, zu verursachen, um ein Gerät zu erzeugen, das einen Prozess derart durchführt, dass die Instruktionen, welche auf dem Gerät ausgeführt werden, Prozesse bereitstellen zum Implementieren der spezifizierten Funktionen/Aktionen.
  • Diese Offenbarung wurde zu den Zwecken der Darstellung und der Beschreibung vorgestellt, es ist aber nicht beabsichtigt, dass diese vollständig oder begrenzend ist. Viele Modifikationen und Variationen sind naheliegend für den Fachmann. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien und Applikationen zu verstehen und andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die Offenbarung der unterschiedlichen Ausführungsformen mit unterschiedlichen Modifikationen zu verstehen, welche für den besonderen Zweck geeignet sind durchgeführt zu werden.
  • Obgleich somit darstellende beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Figuren hierin beschrieben wurden, ist es verständlich, dass diese Beschreibung nicht begrenzend ist und dass unterschiedliche andere Änderungen und Modifikationen darin betroffen sein können von einem Fachmann durchgeführt zu werden, ohne sich von dem Rahmen und dem Geist der Offenbarung zu entfernen.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: Erfassen einer Touch-Eingabe auf einer Oberfläche eines berührungsempfindlichen Gerätes; und Aktivieren von einem oder mehreren Aktuatoren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der erzeugt wird über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der spürbaren Indikator ein Richtungsinformationssignal umfasst, der bereitgestellt wird über Aktivieren von: einem Aktuator nahe bei der erfassten Touch-Eingabe; und einem oder mehreren Aktuatoren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Aktuator nahe bei der erfassten Touch-Eingabe und der eine oder die mehreren Aktuatoren aktiviert werden gemäß eines vorbestimmten Musters.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das vorbestimmte Muster ein Richtungsinformationsmuster zum Führen des Nutzers ist, um eine Touch-Eingabe in einem anderen Gebiet der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ein vorbestimmtes Muster ein Phi-Phänomen erzeugt, wobei zwei Aktuatoren spürbar wie ein einzelner Aktuator erscheinen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein Richtungsinformationssignal einen sich bewegenden spürbaren Indikator umfasst, der eine weitere Eingabe des Nutzers führt.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Aktuator nahe der Eingabe und der eine oder die mehreren anderen Aktuatoren ein haptisches Feedback bereitstellen, das sich unterscheidet von einem oder mehreren der: Oszillationsfrequenz, Oszillationsdauer und Amplitude der Oszillation.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der eine oder die mehreren Aktuatoren gruppiert sind; und wobei eine Gruppe von Aktuatoren ein gruppiertes haptisches Feedback bereitstellt in Reaktion auf eine oder mehrere der Frequenz, Amplitude und Dauer des haptischen Feedbacks.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der spürbare Indikator ein Intensitätssignal umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Intensitätssignal ein haptisches Signal umfasst, das variiert gemäß der Eingabeintensität der Eingabe, die einer zugrunde liegenden, fortlaufenden Anwendung bereitgestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Intensität einer Eingabe, die der zugrunde liegenden, fortlaufenden Anwendung bereitgestellt wird, variiert entsprechend entweder einer Ortsintensität oder Pegelintensität.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Ortsintensität nahe des Randes einer Zone der Oberfläche des Touch-Gerätes, die an eine zugrunde liegende Anwendungs-Eingabegrenze gebunden ist, ansteigt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die zugrunde liegende Anwendungs-Eingabegrenze entweder eine Anwendungstaste oder eine Anwendungs-Seitengrenze umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Pegelintensität eine Lautstärke und einen Zoom-Pegel umfasst.
  15. Informationsverarbeitungsgerät, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und ein berührungsempfindliches Gerät, das eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; einen oder mehrere Aktuatoren; und einen Speicher, der operativ mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt ist, der Instruktionen speichert, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, um Aktionen durchzuführen, umfassend: Erfassen einer Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes; und Aktivieren des einen oder mehrerer Aktuatoren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator erzeugt wird.
  16. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 15, wobei der spürbare Indikator ein Richtungsinformationssignal umfasst, das über: einen Aktuator nahe bei der erfassten Touch-Eingabe; und einen oder mehrere Aktuatoren bereitgestellt wird.
  17. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 16, wobei der Aktuator nahe bei der erfassten Touch-Eingabe und der eine oder die mehreren Aktuatoren gemäß einem vorbestimmten Muster aktiviert werden.
  18. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 17, wobei das vorbestimmte Muster ein richtungsweisendes Muster ist zum Führen des Nutzers, um eine Touch-Eingabe in einem anderen Gebiet der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen.
  19. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 15, wobei der spürbare Indikator ein Intensitätssignal umfasst.
  20. Computerprogrammprodukt, umfassend: ein Speichermedium, das einen Computerprogrammcode aufweist, der darin enthalten ist, wobei der Computerprogrammcode umfasst: einen Computerprogrammcode, der konfiguriert ist, um eine Touch-Eingabe auf einer Oberfläche eines berührungsempfindlichen Gerätes zu erfassen; und einen Computerprogrammcode, der konfiguriert ist, um einen oder mehrere Aktuatoren zu aktivieren, um ein haptisches Feedback in Reaktion auf die Touch-Eingabe auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Gerätes bereitzustellen; wobei das haptische Feedback einen spürbaren Indikator umfasst, der über Modulieren eines oder mehrerer von einem: Frequenzaktuator, Amplitudenaktuator und Daueraktuator erzeugt wird.
DE102014100872.3A 2013-04-01 2014-01-27 Touch-Eingabegerät mit haptischem Feedback Pending DE102014100872A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/854,478 US20140292668A1 (en) 2013-04-01 2013-04-01 Touch input device haptic feedback
US13/854,478 2013-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014100872A1 true DE102014100872A1 (de) 2014-10-02

Family

ID=51519910

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014100872.3A Pending DE102014100872A1 (de) 2013-04-01 2014-01-27 Touch-Eingabegerät mit haptischem Feedback

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20140292668A1 (de)
JP (1) JP5818385B2 (de)
CN (1) CN104102376B (de)
DE (1) DE102014100872A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11509951B2 (en) 2017-11-27 2022-11-22 Sony Corporation Control device, control method, and electronic device

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013151155A1 (ja) * 2012-04-06 2013-10-10 株式会社ニコン データ処理装置、及びデータ処理プログラム
JP2014046867A (ja) * 2012-08-31 2014-03-17 Sony Corp 入力装置
WO2014209405A1 (en) * 2013-06-29 2014-12-31 Intel Corporation System and method for adaptive haptic effects
US11068128B2 (en) 2013-09-03 2021-07-20 Apple Inc. User interface object manipulations in a user interface
AU2014315234A1 (en) * 2013-09-03 2016-04-21 Apple Inc. User interface for manipulating user interface objects with magnetic properties
US10545657B2 (en) 2013-09-03 2020-01-28 Apple Inc. User interface for manipulating user interface objects
US9411422B1 (en) * 2013-12-13 2016-08-09 Audible, Inc. User interaction with content markers
CN116243841A (zh) 2014-06-27 2023-06-09 苹果公司 尺寸减小的用户界面
WO2016036510A1 (en) 2014-09-02 2016-03-10 Apple Inc. Music user interface
US10073590B2 (en) 2014-09-02 2018-09-11 Apple Inc. Reduced size user interface
WO2016036509A1 (en) 2014-09-02 2016-03-10 Apple Inc. Electronic mail user interface
WO2016036416A1 (en) 2014-09-02 2016-03-10 Apple Inc. Button functionality
KR102096146B1 (ko) 2014-09-02 2020-04-28 애플 인크. 가변 햅틱 출력을 위한 시맨틱 프레임워크
FR3026866B1 (fr) * 2014-10-02 2019-09-06 Dav Dispositif et procede de commande pour vehicule automobile
FR3026867A1 (fr) * 2014-10-02 2016-04-08 Dav Dispositif et procede de commande pour vehicule automobile
KR20160050664A (ko) * 2014-10-30 2016-05-11 삼성전자주식회사 촉감 센서를 포함하는 전자 장치, 그의 운용 방법 및 시스템
FR3028965B1 (fr) * 2014-11-21 2018-03-02 Dav Dispositif de retour haptique pour vehicule automobile
KR101619264B1 (ko) * 2014-11-25 2016-05-10 현대자동차 주식회사 햅틱 인터페이스 제공 장치
US20160162067A1 (en) * 2014-12-04 2016-06-09 Kobo Incorporated Method and system for invocation of mobile device acoustic interface
FR3030071B1 (fr) * 2014-12-15 2018-02-02 Dav Dispositif et procede de commande pour vehicule automobile
FR3030070B1 (fr) * 2014-12-15 2018-02-02 Dav Dispositif et procede de commande pour vehicule automobile
US20160189427A1 (en) * 2014-12-31 2016-06-30 Immersion Corporation Systems and methods for generating haptically enhanced objects for augmented and virtual reality applications
US9836124B2 (en) * 2014-12-31 2017-12-05 Harman International Industries, Incorporated Techniques for dynamically changing tactile surfaces of a haptic controller to convey interactive system information
DE102015200037A1 (de) * 2015-01-05 2016-07-07 Volkswagen Aktiengesellschaft Bedienvorrichtung mit verbesserter haptischer Rückmeldung
KR102318920B1 (ko) * 2015-02-28 2021-10-29 삼성전자주식회사 전자 장치 및 전자 장치의 제어 방법
US10365807B2 (en) 2015-03-02 2019-07-30 Apple Inc. Control of system zoom magnification using a rotatable input mechanism
US20160378186A1 (en) * 2015-06-23 2016-12-29 Intel Corporation Technologies for controlling haptic feedback intensity
KR102414356B1 (ko) * 2015-06-26 2022-06-29 삼성전자 주식회사 전자 장치 및 그의 햅틱 피드백 제공 방법
JP2017027294A (ja) * 2015-07-21 2017-02-02 株式会社デンソー 表示操作装置
US9880735B2 (en) * 2015-08-10 2018-01-30 Apple Inc. Devices, methods, and graphical user interfaces for manipulating user interface objects with visual and/or haptic feedback
KR101749933B1 (ko) * 2015-11-12 2017-06-22 엘지전자 주식회사 이동 단말기 및 그 제어방법
EP3179335B1 (de) * 2015-12-10 2020-03-04 Nxp B.V. Steuerung von haptischem feedback
DE102015016152A1 (de) * 2015-12-12 2017-06-14 Daimler Ag Haptische Rückmeldung bei einer Nutzerschnittstelle
CN105630333B (zh) * 2016-01-08 2019-06-21 努比亚技术有限公司 显示装置及显示方法
CN105824407B (zh) * 2016-02-04 2019-01-11 维沃移动通信有限公司 触摸反馈方法及移动终端
DK179657B1 (en) 2016-06-12 2019-03-13 Apple Inc. Devices, methods and graphical user interfaces for providing haptic feedback
DK179823B1 (en) 2016-06-12 2019-07-12 Apple Inc. DEVICES, METHODS, AND GRAPHICAL USER INTERFACES FOR PROVIDING HAPTIC FEEDBACK
DK201670720A1 (en) 2016-09-06 2018-03-26 Apple Inc Devices, Methods, and Graphical User Interfaces for Generating Tactile Outputs
DK179278B1 (en) 2016-09-06 2018-03-26 Apple Inc Devices, methods and graphical user interfaces for haptic mixing
WO2018048547A1 (en) * 2016-09-06 2018-03-15 Apple Inc. Devices, methods, and graphical user interfaces for generating tactile outputs
DE102016220858A1 (de) * 2016-10-24 2018-04-26 Preh Car Connect Gmbh Anzeigevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeigeeinheit
KR20180068410A (ko) 2016-12-14 2018-06-22 삼성전자주식회사 압전 소자 기반의 피드백 출력 방법 및 이를 지원하는 전자 장치
EP3343318B1 (de) * 2016-12-29 2019-09-11 Vestel Elektronik Sanayi ve Ticaret A.S. Verfahren und verfahren zur erzeugung eines haptischen effekts und vorrichtung
US10437336B2 (en) * 2017-05-15 2019-10-08 Microsoft Technology Licensing, Llc Haptics to identify button regions
DK201770372A1 (en) 2017-05-16 2019-01-08 Apple Inc. TACTILE FEEDBACK FOR LOCKED DEVICE USER INTERFACES
US11402910B2 (en) * 2017-12-01 2022-08-02 Verizon Patent And Licensing Inc. Tactile feedback array control
US11435830B2 (en) 2018-09-11 2022-09-06 Apple Inc. Content-based tactile outputs
US10712824B2 (en) 2018-09-11 2020-07-14 Apple Inc. Content-based tactile outputs
US10996761B2 (en) 2019-06-01 2021-05-04 Apple Inc. User interfaces for non-visual output of time
CN111008000B (zh) * 2019-12-12 2022-01-18 联想(北京)有限公司 信息处理方法及电子设备
CN111338527B (zh) * 2020-02-25 2021-11-30 维沃移动通信有限公司 一种方向提示方法及电子设备
CN116171440A (zh) * 2020-09-22 2023-05-26 谷歌有限责任公司 经由用户反馈引导指纹感测

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08221173A (ja) * 1995-02-09 1996-08-30 Hitachi Ltd 入力装置
JP3949912B2 (ja) * 2000-08-08 2007-07-25 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 携帯型電子機器、電子機器、振動発生器、振動による報知方法および報知制御方法
JP2004362428A (ja) * 2003-06-06 2004-12-24 Denso Corp タッチ操作入力装置、タッチ操作入力装置における振動発生方法
US9857872B2 (en) * 2007-12-31 2018-01-02 Apple Inc. Multi-touch display screen with localized tactile feedback
US8138896B2 (en) * 2007-12-31 2012-03-20 Apple Inc. Tactile feedback in an electronic device
US8004501B2 (en) * 2008-01-21 2011-08-23 Sony Computer Entertainment America Llc Hand-held device with touchscreen and digital tactile pixels
WO2011062895A2 (en) * 2009-11-17 2011-05-26 Immersion Corporation Systems and methods for increasing haptic bandwidth in an electronic device
US9436280B2 (en) * 2010-01-07 2016-09-06 Qualcomm Incorporated Simulation of three-dimensional touch sensation using haptics
JP2011150467A (ja) * 2010-01-20 2011-08-04 Sony Corp タッチパネル組立体及びその駆動方法
CN102844726A (zh) * 2010-02-26 2012-12-26 惠普发展公司,有限责任合伙企业 用于提供触摸反馈的触觉显示器
US9880621B2 (en) * 2010-04-08 2018-01-30 Disney Enterprises, Inc. Generating virtual stimulation devices and illusory sensations using tactile display technology
JP2011242386A (ja) * 2010-04-23 2011-12-01 Immersion Corp 接触センサと触覚アクチュエータとの透明複合圧電材結合体
EP3306449B1 (de) * 2011-03-04 2022-03-09 Apple Inc. Linearvibrator mit lokaler und generalisierter haptischer rückkopplung
US9330544B2 (en) * 2012-11-20 2016-05-03 Immersion Corporation System and method for simulated physical interactions with haptic effects

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11509951B2 (en) 2017-11-27 2022-11-22 Sony Corporation Control device, control method, and electronic device

Also Published As

Publication number Publication date
CN104102376B (zh) 2017-10-31
JP2014203457A (ja) 2014-10-27
JP5818385B2 (ja) 2015-11-18
CN104102376A (zh) 2014-10-15
US20140292668A1 (en) 2014-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014100872A1 (de) Touch-Eingabegerät mit haptischem Feedback
DE102015000652B4 (de) Somatosensorische Meldungsalarme
DE202016001516U1 (de) Vorrichtungen und grafische Benutzerschnittstellen zur Interaktion mit einem Steuerobjekt, während ein weiteres Objekt verschoben wird
EP2761399B1 (de) Datenhandschuh mit taktiler rückinformation und verfahren
DE102013111978B4 (de) Identifikation und Verwendung von Gesten in der Nähe eines Sensors
DE202016001845U1 (de) Berührungseingabe-Cursor-Manipulation
DE102018100809A1 (de) Verfahren, vorrichtung und endgerät zum anzeigen einer virtuellen tastatur
DE202016001483U1 (de) Geräte zur Steuerung einer Medienpräsentation
DE102017105924A1 (de) Computergeräte mit Wischoberflächen und Verfahren für deren Betrieb
DE202012005481U1 (de) Bewegen eines graphischen Selektors
DE112013002412T5 (de) Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Bereitstellen von Rückmeldung für das Wechseln von Aktivierungszuständen eines Benutzerschnittstellenobjekts
DE112006003515T5 (de) Entsperren einer Vorrichtung durch Ausführen von Gesten auf einem Entsperrungsbild
DE112015006391T5 (de) Authentifizierung eines Benutzers und Aufruf einer Anwendung durch eine einzelne bewusste Benutzergeste
DE102017112044A1 (de) Automatisches mehr-host-umschalten für eine eingabevorrichtung
DE102017112041A1 (de) Automatisches anwendungsstarten in einem flussfähigen mehr-host-system
DE112013002387T5 (de) Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche für die Bereitstellung taktiler Rückkopplung für Operationen in einer Benutzerschnittstelle
DE102012021839A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Mehrfeld-Eingabegeräts
DE112010003602T5 (de) System und Verfahren zum Anzeigen, Navigieren und Auswählen von elektronischgespeichertem Inhalt auf einem Multifunktionshandgerät
DE112012000299T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Textauswahl
DE102014118109A1 (de) Systeme und Verfahren zum Darstellen von Informationen auf einem Gerät basierend auf einem Eye-Tracking
DE112013004801T5 (de) Multimodaler Berührungsbildschirmemulator
DE102015121873A1 (de) Unterscheiden zwischen Berührungsgesten und Handschrift
DE112016003732T5 (de) Übertragung des anwendungszustands zwischen geräten
DE102014117614A1 (de) Wechseln eines Schnittstellenmodus mittels einer Eingabegeste
DE102012108826A1 (de) Elektronische vorrichtung und verfahren zum anpassen ihres berührungssteuerungsbereichs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE