DE102014113231A1 - Kollisionsermittlungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102014113231A1
DE102014113231A1 DE201410113231 DE102014113231A DE102014113231A1 DE 102014113231 A1 DE102014113231 A1 DE 102014113231A1 DE 201410113231 DE201410113231 DE 201410113231 DE 102014113231 A DE102014113231 A DE 102014113231A DE 102014113231 A1 DE102014113231 A1 DE 102014113231A1
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c/o DENSO CORPORATION Nakane Daisuke
c/o DENSO CORPORATION Tanabe Takatoshi
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Abstract

Ein Kammerelement (7) ist auf einer der Fahrzeugrückseite zugewandten Seite einer Stoßstangenabdeckung (3) und in Kontakt mit einer Stoßstangenverstärkung (4) angeordnet. Ein Kammerraum (7a) ist im Inneren des Kammerelements (7) ausgebildet. Drucksensoren stellen den Druck im Kammerraum (7a) fest. Eine Steuereinheit stellt auf der Basis eines Ermittlungsergebnisses der Drucksensoren eine Kollision eines Objekts mit der Stoßstangenabdeckung (3) fest. Das Kammerelement (7) ist stranggepreßt. Eine Seitenfläche des Kammerelements (7) weist Montageabschnitte (8) zur Befestigung des Kammerelements (7) an der Stoßstangenverstärkung (4) auf.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge.
  • HINTERGRUND
  • In letzter Zeit wurde hinsichtlich der Fahrzeugsicherheit zusätzlich zur Sicherheit des oder der Insassen des Fahrzeugs zum Zeitpunkt einer Kollision eines Fußgängers mit dem Fahrzeug gefordert, eine tödliche Verletzung des Fußgängers zu verhindern. Beispielsweise offenbart die DE 10 2011 011 964 A1 eine Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge. Bei dieser Kollisionsermittlungsvorrichtung ist auf der Innenseite einer Stoßstange des Fahrzeugs ein Druckfühlerschlauch auf der Vorderseite einer Stoßstangenverstärkung angeordnet und wird zwischen der Stoßstangenverstärkung und einem Stoßdämpfer gehalten, der sich auf der der Fahrzeugvorderseite zugewandten Seite des Druckfühlerschlauchs befindet. Wenn ein Hindernis, wie ein Fußgänger, mit der Stoßstange kollidiert und auf den Stoßdämpfer drückt, wird der Stoßdämpferzusammengedrückt und verformt den Druckfühlerschlauch. Zu diesem Zeitpunkt verursacht die Verformung des Druckfühlerschlauchs in diesem eine Druckänderung. Es ist durch Ermittlung der Druckänderung im Druckfühlerschlauch möglich, festzustellen, ob das mit der Stoßstange kollidierende Objekt der Fußgänger ist. Wenn festgestellt wird, dass der Fußgänger mit der Stoßstange des Fahrzeugs kollidiert, aktiviert die Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge eine den Fußgänger schützende Schutzvorrichtung.
  • Bei der DE 10 2011 011 964 A1 wird der Druckfühlerschlauch von einer Rinne aufgenommen, die in einer gegenüberliegenden Oberfläche des Stoßdämpfers ausgebildet ist, die der Stoßstangenverstärkung zugewandt ist, und der Druckfühlerschlauch hat relativ kleine Innen- und Außendurchmesser. Deshalb ist die Sensibilität zur Ermittlung des Drucks im Druckfühlerschlauch relativ hoch.
  • Jedoch ist bei dieser dem Stand der Technik angehörenden Konstruktion der Druckfühlerschlauch herausnehmbar in die Rinne eingesetzt und nicht ausreichend in seiner Lage fixiert. Zudem empfängt der Druckfühlerschlauch die Kollisionskraft über den Stoßdämpfer. Deshalb wird die Sensibilität für die Druckermittlung im Druckfühlerschlauch instabil.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung erfolgt angesichts der obigen Nachteile. Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge vorzusehen, die eine leichte Befestigung eines Kammerelements längs einer Oberfläche einer Stoßstangenverstärkung angepasst an deren Oberflächengestaltung.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge vorgesehen, die ein Kammerelement, einen Drucksensor und ein Kollisionsermittlungselement enthält. Das Kammerelement ist auf einer der Fahrzeugrückseite zugewandten Seite einer Stoßstangenabdeckung positioniert und steht in Kontakt mit der Stoßstangenverstärkung. Im Inneren des Kammerelements ist ein Kammerraum ausgebildet. Der Drucksensor ermittelt einen Druck im Kammerraum. Das Kollisionsermittlungselement ermittelt eine Kollision eines Objekts mit der Stoßstangenabdeckung basierend auf einem Ermittlungsergebnis des Drucksensors. Das Kammerelement ist stranggepreßt. Eine Seitenfläche des Kammerelements besitzt einen Montageabschnitt zur Befestigung des Kammerelements an der Stoßstangenverstärkung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht in irgendeiner Weise dazu gedacht, den Umgang der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
  • 1 ist eine teilweise Draufsicht auf eine Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die das an einer Stoßstangenverstärkung angebrachte Kammerelement gemäß der Ausführungsform zu zeigen;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Modifikation des in 3 gezeigten Kammerelements zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem ersten Beispielsfall der Ausführungsform;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie VI-VI in 5;
  • 7 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem zweiten Beispielsfall der Ausführungsform;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie VIII-VIII in 7;
  • 9 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem dritten Beispielsfall der Ausführungsform;
  • 10 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem vierten Beispielsfall der Ausführungsform;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie XI-XI in 10;
  • 12 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem fünften Beispielsfall der Ausführungsform;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie XIII-XIII in 12;
  • 14 ist eine Draufsicht zur Beschreibung der Bildung von Montageabschnitten bei einem sechsten Beispielsfall der Ausführungsform; und
  • 15 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie XV-XV in 14.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden einander entsprechende Komponenten, die die gleiche Funktion aufweisen, während der folgenden Beschreibung durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und nicht wiederholt beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, schließt eine Kollisionsermittlungsvorrichtung 1 für Fahrzeuge eine Stoßstangenabdeckung 3, ein Kammerelement 7, zwei Drucksensoren 9 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10 für eine Fußgängerschutzvorrichtung als ihre Hauptbestandteile ein. Die Stoßstangenabdeckung 3, das Kammerelement 7 und die Drucksensoren 9 sind im Inneren der Stoßstange 2 eines Fahrzeugs angeordnet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, schließt die Stoßstange 2 die Stoßstangenabdeckung 3, eine Stoßstangenverstärkung 4, ein Dämpfungselement 6 und das Kammerelement 7 ein.
  • Die Stoßstangenabdeckung 3 ist an einem vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet und erstreckt sich in einer Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs). Die Stoßstangenabdeckung 3 ist ein aus Harz (z. B. Polypropylen) gefertigtes Abdeckelement und ist am Fahrzeugkörper angebracht, um die Stoßstangenverstärkung 4, das Dämpfungselement 6 und das Kammerelement 7 abzudecken.
  • Die Stoßstangenverstärkung 4 ist auf der Innenseite der Stoßstangenabdeckung 3 derart angeordnet, dass sie sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Wie in 2 gezeigt, ist die Stoßstangenverstärkung 4 ein aus Metall gefertigtes, hohles Konstruktionselement, das in Form eines Bücherregals mit einem Ablageboden oder deren mehreren in ihren Inneren ausgebildet ist. Das Kammerelement 7 und das Dämpfungselement sind einander benachbart und in der Reihenfolge hintereinander in der Richtung von oben nach unten längs einer Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4 angeordnet, die sich an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet und sich sowohl in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, als auch in dessen Richtung von oben nach unten erstreckt. Die Montagefläche 4a ist an entsprechenden Positionen längs ihrer Querausdehnung in Breitenrichtung des Fahrzeugs und längs ihrer vertikalen Ausdehnung in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten gebogen und/oder gekrümmt. Die Positionen und Krümmungen der gebogenen und/oder gekrümmten Teile der Montagefläche 4a ändern sich abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell.
  • Die Seitenelemente 5 sind als ein Paar von Metallelementen ausgebildet, die sich in der Richtung des Fahrzeugs von vorn nach hinten erstrecken und jeweils an entsprechenden Positionen angeordnet sind, die den linken bzw. rechten Seitenflächen des Fahrzeugs benachbart sind. Die Stoßstangenverstärkung 4 ist an den vorderen Enden der Seitenelemente 5 angebracht.
  • Das Dämpfungselement 6 ist ein aus geschäumtem Harz gefertigtes Element, das geeignet ist, einen Kollisionsstoß aufzunehmen. Das Dämpfungselement 6 ist an einem unteren Teil der Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4 im Inneren der Stoßstangenabdeckung 3 angebracht. Das Kammerelement 7 ist in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten über dem Dämpfungselement 6 angeordnet. Wie in 2 gezeigt, bildet ein Abschnitt der hinteren Endfläche des Dämpfungselements 6 eine Aussparung 6a, die in Bezug auf die Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4 in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs zurückweicht.
  • Das Kammerelement 7 ist in einem oberen Abschnitt der Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4 angebracht, der sich ist in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten über dem Dämpfungselement 6 befindet. Insbesondere ist das Kammerelement 7 in Bezug auf das Fahrzeug auf der Rückseite der Stoßstangenabdeckung 3 angebracht und berührt die Stoßstangenverstärkung 4. Das Kammerelement 7 ist ein hohles Element, das aus Gummi oder flexiblem Harz (auch als nichtstarres Harz bezeichnet) gefertigt ist und Flexibilität aufweist, und dieses hohle Element besitzt einen rechtwinkligen (z. B. quadratischen) Querschnitt und erstreckt sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Kammerelement 7 als eine kompakte Kammer ausgebildet, deren Querschnitt die Größe von 27 mm × 27 mm aufweist (Ausdehnung v an vorn nach hinten und von oben nach unten). Die Wandstärke der Kammer beträgt mehrere Millimeter und ein Kammerraum wird definiert durch innere Oberflächen des Kammerelements 7. Die Querschnittsform des Kammerelements 7 und des Kammerraums 7a ist nicht auf die rechtwinklige Form beschränkt. Beispielsweise kann das Kammerelement 7 so gestaltet sein, dass es abhängig vom Bedarf einen runden Querschnitt aufweist.
  • Das Kammerelement 7 wird durch ein Strangpreßverfahren ausgebildet, bei dem der plastifizierte Gummi oder das die Flexibilität aufweisende flexible Harz durch einen Düsenkopf mit einer Öffnung, die dem Querschnitt des Kammerelements 7 entspricht, extrudiert wird. Das durch das Extrusionsverfahren ausgebildete, längliche Kammerelement 7 wurde zugeschnitten, um eine entsprechende Länge aufzuweisen, die der Länge (der Distanz in Breitenrichtung des Fahrzeugs) des entsprechenden Abschnitts der Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4 entspricht, längs der das Kammerelement 7 angebracht ist. Zwei offene Enden (offene Endflächen) an zwei jeweils voneinander abgewandten Enden des zugeschnittenen Kammerelements 7 werden durch Anbringen von zwei Drucksensoren 9 an jeweils einem der beiden offenen Enden des Kammerelements 7 derart geschlossen, dass an jedem der zwei offenen Enden des Kammerelements 7 ein kleines Atmungsloch verbleibt.
  • Jeder Drucksensor 9 ist als eine Sensorvorrichtung ausgebildet, die ein Sensorelement einschließt, das einen Gasdruck ermitteln kann. Der Drucksensor 9 stellt den Druck im Inneren des Kammerraums 7a fest. Jeder Drucksensor gibt ein Drucksignal (Meßsignal) aus, das einen gemessenen Druckwert über eine entsprechende Signalleitung 10a an die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung ausgibt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung mit den Drucksensoren 9 über die Signalleitungen 10a verbunden und an einem Fahrzeugaufbau angeordnet. Die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung ist die elektronische Steuereinheit (auch als eine elektronische Steuervorrichtung bezeichnet), die eine Steueraktion des Aktuators einer nicht dargestellten Fußgängerschutzvorrichtung durchführt (z. B. ein bekannter Airbag oder eine bekannte Haubenaufklappvorrichtung zum Schutze des mit dem Fahrzeug kollidierenden Fußgängers) und empfängt die Drucksignale von den Drucksensoren 9 über die Signalleitungen 10a. Die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung eine Kollisionsermittlungsvorrichtung der ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung) stellt basierend auf den Ermittlungsergebnissen der Drucksensoren 9 fest, ob der Fußgänger mit der Stoßstange des Fahrzeugs kollidiert. Wenn die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung feststellt, dass der Fußgänger mit der Stoßstange 2 des Fahrzeugs kollidiert, betätigt die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung (genauer gesagt, ein Aktuator der Fußgängerschutzvorrichtung, oder einfach benannt als Aktuator der ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung) die Fußgängerschutzvorrichtung.
  • Wenn der Fußgänger mit der Stoßstange 2 des Fahrzeugs kollidiert, drückt ein angestoßener Abschnitt der Stoßstangenabdeckung 3, mit der der Fußgänger kollidiert, derart auf das Kammerelement 7, dass der angestoßene Abschnitt des Kammerelements 7 verformt und zusammengedrückt wird. Wenn das Kammerelement 7 verformt und zusammengedrückt wird, wird der Druck im Kammerraum 7a des Kammerelements 7 verändert. Die Drucksensoren 9 fühlen den Druck im Kammerraum 7a und geben die Drucksignale an die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung aus. Die ECU 10 der Fußgängerschutzvorrichtung führt basierend auf den von den Drucksensoren 9 ausgegebenen Signalen (d. h. dem Feststellungsergebnis der Drucksensoren 9) das Ermittlungsverfahrens durch, um festzustellen, ob der Fußgänger mit der Stoßstange 2 kollidiert.
  • (Montage des Kammerelements an der Stoßstangenverstärkung)
  • Eine Mehrzahl von Montageabschnitten 8, deren jeder plattenförmig gestaltet ist und ein Befestigungsloch 14 besitzt, ragt über einer Seitenfläche des Kammerelements 7 hinaus. Eine Kontaktfläche eines jeden Montageabschnitts 8, die an der Stoßstangenverstärkung 4 anliegt, verläuft bündig mit einer Kontaktfläche des Kammerelements 7, die an der Stoßstangenverstärkung 4 anliegt. Wie in 3 gezeigt, ist jeder Montageabschnitt 8 an der Stoßstangenverstärkung 4 durch Einsetzen eines Befestigungselements, wie einer Klammer 11 oder eines Bolzens in das Befestigungsloch 14 des Montageabschnitts 8, an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt.
  • Bei einer Modifikation der oben beschriebenen Konstruktion, wie sie in 4 gezeigt ist, wird ein Eingriffsabschnitt 13, der der durch Biegen und Verlängern eines oberen Endabschnitts des Montageabschnitts 8 zu einer U-Form ausgebildet ist, mit einem Vorsprung 12 in Eingriff gebracht, der beispielsweise die Form einer Rippe aufweist und sich an einer in Bezug auf das Fahrzeug vorderen Ecke der Stoßstangenverstärkung 4 befindet. Insbesondere kann alternativ der Vorsprung 12 seitlich oder an der Unterseite der Stoßstangenverstärkung 4 angeordnet sein.
  • Als Nächstes werden jeweils ein erster bis sechster, Varianten der Montageabschnitte 8 zeigender Beispielsfall unter Bezugnahme auf die 5 bis 15 beschrieben. Dabei sollte beachtet werden, dass in den 5 bis 9 und 12 bis 15, die, obwohl die Montageabschnitte 8 zum Zwecke der Beschreibung nur auf einer der zwei Seiten (Ober- und Unterseite) des Kammerelements 7 vorgesehen sind, anders als bei den 10 und 11 auch auf der anderen der zwei Seiten des Kammerelements 7 vorgesehen sein können. Außerdem können die Montageorte und die Anzahl der Montageabschnitte 8 frei gewählt werden, abhängig von der Oberflächengestaltung (auch Oberflächenform genannt) der Montagefläche 4a der Stoßstangenverstärkung 4, an der das Kammerelement 7 angebracht wird.
  • (Erster Beispielsfall)
  • Die 5 und 6 zeigen den ersten Beispielsfall. Beim ersten Beispielsfall, wie er in 5 gezeigt ist, sind Montageabschnittsstücke 8a, die durch eine strichpunktierte Linie angezeigt sind, einstückig mit dem Kammerelement 7 durch das Strangpreßverfahren als Abschnitte eines stranggepreßten Erzeugnisses (noch nicht zugeschnittenes Produkt), das einen Querschnitt in T-Form aufweist. Die Montageabschnittsstücke 8a des stranggepreßten Erzeugnisses werden zusammen mit dem Inhalt der Befestigungslöcher 14 (genauer gesagt, der Abschnitte, die sich innerhalb der Befestigungslöcher 14 befinden und entfernt werden müssen, um die Befestigungslöcher 14 zu bilden) abgetrennt und entfernt, um das Kammerelement 7 zu bilden, das die Montageabschnitte 8 aufweist, wie in 6 zu sehen ist. In dem Falle, in dem der Eingriffsabschnitt 13 (siehe 4) an jedem entsprechenden Montageabschnitte 8 ausgebildet ist, wird das Befestigungsloch 14 nicht in diesem Montageabschnitte 8 ausgebildet.
  • (Zweiter Beispielsfall)
  • Die 7 und 8 zeigen den zweiten Beispielsfall. Bei einem in den 7 und 8 gezeigten, stranggepreßten Erzeugnis ist ein an der Stoßstangenverstärkung 4 angebrachter Kontaktabschnitt des Kammerelements 7 und/oder jeder Montageabschnitt 8 im Vergleich aus einem anderen Material stranggepreßt, das eine höhere Starrheit (einen höheren Elastizitätsmodul) aufweist als jenes. Dieses Strangpreßverfahren kann mit einer Doppelstrangpreßmaschine (double extrusion molding machine) durchgeführt werden, von der zwei unterschiedliche Formmaterialien gleichzeitig einem Düsenkopf zugeführt werden. Ähnlich dem ersten Beispielsfalle werden bei diesem stranggepreßten Erzeugnis die Montageabschnittsstücke 8a abgetrennt und mit dem Inhalt der Befestigungslöcher 14 (genauer gesagt, der Abschnitte, die sich innerhalb der Befestigungslöcher 14 befinden und entfernt werden müssen, um die Befestigungslöcher 14 zu bilden) zusammengeführt, und dadurch wird das Kammerelement 7 gebildet, das den in 8 gezeigten Montageabschnitt 8 einschließt. Die 8 zeigt den Fall, in welchem sowohl der die Stoßstangenverstärkung 4 berührende Kontaktabschnitt des Kammerelements 7, als auch jeder Montageabschnitt 8, aus dem im Vergleich mit dem Material eines nicht in Kontakt mit dem Stoßstangenverstärkung 4 stehenden Abschnitt des Kammerelements 7 die größere Starrheit (den höheren Elastizitätsmodul) aufweisenden Material stranggepreßt werden.
  • (Dritter Beispielsfall)
  • Die 9 zeigt den dritten Beispielsfall. Beim dritten Beispielsfall werden die in 9 gezeigten Montageabschnitte 8 getrennt vom Kammerelement 7 und aus dem gleichen Material ausgebildet wie diese, oder aus einem anderen Material, das sich vom Material des Kammerelements 7 unterscheidet. Das Befestigungsverfahren (Befestigungsmittel) zur Befestigung der Montageabschnitte 8 am Kammerelement 7 kann beispielsweise Vulkanisationsanbindung (Anheftung oder Anbindung zwischen jedem Montageabschnitt 8 und dem Kammerelement 7 durch Vulkanisierung) sein, in dem Falle, in welchem jeder Montageabschnitt 8 und das Kammerelement 7 jeweils beide aus Gummi gefertigt sind. Alternativ kann das Befestigungsverfahren (Befestigungsmittel) zur Befestigung der Montageabschnitte 8 am Kammerelement 7 beispielsweise Schweißen (z. B. Kunststoffschweißen) sein, falls jeder Montageabschnitt 8 und das Kammerelement 7 jeweils beide aus einem Elastomer gefertigt sind. Außerdem kann in einem anderen Falle, in dem das Material der Montageabschnitte 8 und das Material des Kammerabschnitts 7 sich voneinander unterscheiden, ein geeignetes Bindemittel (Klebematerial) benutzt werden, um die Montageabschnitte 8 mit dem Kammerelement 7 zu verbinden.
  • (Vierter Beispielsfall)
  • Die 10 und 11 zeigen den vierten Beispielsfall. Beim vierten Beispielsfall, wie er in den 10 und 11 dargestellt ist, stehen Klauen 15a einer Klammer 15 in Eingriff mit den Befestigungsabschnitten 8, die vom Kammerelement 7 vorspringen. Das Befestigungsverfahren (Befestigungsmittel) zur Anbringung der Montageabschnitte 8 an der Klammer 15 ist nicht notwendigerweise auf den Eingriff der Montageabschnitte 8 mit der Klammer 15 beschränkt. Beispielsweise können die Montageabschnitte 8 an der Klammer 15 durch Befestigungselemente, wie Klammern oder Bolzen angebracht werden. Ein Material der Klammer 15 kann jedes geeignete Material sein, vorausgesetzt, dass es eine ausreichende Starrheit (Steifigkeit) besitzt. Die Klammer 15 ist an der Stoßstangenverstärkung 4 mit Kammern (ähnlich den in 3 gezeigten Kammern) befestigt, die durch das Befestigungsloch 14 der Klammer 15 eingesetzt sind.
  • (Fünfter Beispielsfall)
  • Die 12 und 13 zeigen den fünften Beispielsfall. Beim fünften, unter Bezugnahme auf die 12 und 13 gezeigten Beispielsfall ist wenigstens eine der Wandstärken des die Stoßstangenverstärkung 4 berührenden Kontaktabschnitts des Kammerelements 7 und der Wandstärke eines jeden Montageabschnitts 8 größer gewählt als die Wandstärke des nicht in Kontakt stehenden Abschnitts des Kammerelements 7, der die Stoßstangenverstärkung 4 nicht berührt. Die 13 zeigt ein Beispiel, bei dem sowohl die Wandstärke des die Stoßstangenverstärkung 4 berührenden Kontaktabschnitts des Kammerelements 7 als auch die Wandstärke eines jeden Montageabschnitts 8 größer gewählt sind als die Wandstärke des nicht in Kontakt stehenden Abschnitts des Kammerelements 7, der die Stoßstangenverstärkung 4 nicht berührt.
  • (Sechster Beispielsfall)
  • Die 14 und 15 zeigen den sechsten Beispielsfall. Beim sechsten, unter Bezugnahme auf die 14 und 15 gezeigten Beispielsfall ist wenigstens eine Rippe (eine oder mehrere Rippen) 16 an einem die Stoßstangenverstärkung 4 berührenden Kontaktabschnitt des Kammerelements 7 und/oder einem jeden Montageabschnitt 8 vorgesehen. Jede Höhe der Rippe(n) 16 und/oder die Anzahl der Rippen kann in geeigneter Weise innerhalb eines entsprechenden Höhenbereichs und/oder eines entsprechenden Bereichs der Anzahl ausgewählt werden, die die ausreichende Starrheit (Steifigkeit) der Montageabschnitte 8 verbessern können.
  • Wie klar aus der obigen Diskussion zu verstehen ist, schließt die oben diskutierte Ausführungsform eine Kollisionsermittlungseinheit 1 für ein Fahrzeug das Kammerelement 7 und die Drucksensoren 9 ein. Das Kammerelement 7 ist auf der der Fahrzeugrückseite zugewandten Seite der Stoßstangenabdeckung 3 angeordnet und steht in Kontakt mit der Stoßstangenverstärkung 4. Der Kammerraum 7a ist im Inneren des Kammerelements 7 ausgebildet. Die Drucksensoren 9 stellen den Druck im Kammerraum 7a fest. Die ECU 10 stellt die Kollision des Objekts (des Fußgängers oder des anderen Objekts) mit der Stoßstangenabdeckung 3 auf der Basis des Ermittlungsergebnisses der Drucksensoren 9 fest. Das Kammerelement 7 ist stranggepreßt. Die Seitenfläche des Kammerelements 7 ist mit Montageabschnitten 8 zur Befestigung des Kammerelements 7 an der Stoßstangenverstärkung 4 versehen.
  • Wie oben diskutiert, ist das Kammerelement 7 stranggepreßt. Deshalb kann das stranggepreßte Erzeugnis auf unterschiedliche Größen der Kammerelemente 7 zugeschnitten werden, entsprechend der Größe entsprechender Stoßstangenverstärkungen 4 der verschiedenen Fahrzeugmodelle. Das so ausgebildete Kammerelement 7 kann leicht angeordnet und längs der entsprechenden Stoßstangenverstärkung 4 eingebaut werden, die kompliziert gebogen und/oder gekrümmt ist. Somit ist es nicht erforderlich, verschiedene Typen von Formwerkzeugen (Düsenköpfen) vorzusehen, die beim Strangpreßverfahren der Kammerelemente erforderlich und jeweils an die unterschiedlichen Fahrzeugmodelle angepasst sind. Dadurch können die Kosten des Kammerelements 7 gesenkt werden. Außerdem besitzt das Kammerelement an seiner Seitenfläche die Montageabschnitte 8. Dadurch kann das Kammerelement leicht und zuverlässig an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt werden.
  • Überdies sind die Montageabschnitte 8 an der Stoßstangenverstärkung 4 mit den Befestigungselementen, wie den Klammern 11, befestigt. Deshalb kann das Kammerelement 7 leicht und zuverlässig an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt werden.
  • Zudem schließt im Falle der in 4 gezeigten Modifikation jeder entsprechende Montageabschnitt (genauer gesagt, jeder obere Montageabschnitt) 8 den Eingriffsabschnitt 13 ein, der mit dem Vorsprung 12 der Stoßstangenverstärkung 4 in Eingriff steht. Somit kann das Kammerelement 7 leicht und zuverlässig an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt werden.
  • Außerdem sind beim ersten, in den 5 und 6 gezeigten Beispielsfalle und dem zweiten, in den 7 und 8 gezeigten Beispielsfalle die Montageabschnitte 8 zusammen mit dem Kammerelement 7 stranggepreßt und die unnötigen Abschnitte werden abgetrennt und von den Montageabschnitten 8 und dem Kammerelement 7 nach dem Strangpreßverfahren entfernt. Deshalb können die Montageabschnitte 8 leicht ausgebildet werden und die Verbindung zwischen jedem Montageabschnitt 8 und dem Kammerelement 7 ist sehr fest.
  • Außerdem ist beim zweiten, in den 7 und 8 gezeigten Beispielsfalle wenigstens einer der Kontaktabschnitte des Kammerelements 7, der die Stoßstangenverstärkung 4 berührt, aus dem unterschiedlichem Material gefertigt, das die größere Starrheit (Steifigkeit) besitzt, als das Material, des nicht in Kontakt stehenden Abschnitts des Kammerelements 7, der die Stoßstangenverstärkung 4 nicht berührt. Deshalb kann die Starrheit (Steifigkeit) der Montageabschnitte 8 effektiv erhöht werden. Somit kann das Kammerelement sicher und zuverlässig an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt werden.
  • Außerdem sind beim in 9 gezeigten dritten Beispielsfalle die Montageabschnitte 8 getrennt vom Kammerelement 7 ausgebildet, und mit diesem durch die Vulkanisationsanbindung (Vulkanisationsverbindung), das Schweißen oder das Kleben (unter Verwendung eines Klebstoffs) verbunden. Deshalb kann das geeignete Material für die Montageabschnitte 8 leicht ausgewählt und diese können effektiv ausgebildet werden.
  • Außerdem ist beim in den 10 und 11 gezeigten vierten Beispielsfalle die vom Kammerelement 7 getrennt ausgebildete Klammer 15 am Montageabschnitt 8 angebracht, Somit kann das Kammerelement 7 sicher und zuverlässig durch die Klammer 15 an der Stoßstangenverstärkung 4 befestigt werden.
  • Außerdem ist beim in den 12 und 13 gezeigten fünften Beispielsfalle wenigstens eine der Wandstärken des Kontaktabschnitts des Kammerelements 7, das die Stoßstangenverstärkung 4 und der Wandstärke eines jeden Montageabschnitts 8 ist, größer gewählt als die Wandstärke des nicht in Kontakt stehenden Abschnitts des Kammerelements 7, der die Stoßstangenverstärkung 4 nicht berührt. Deshalb kann die Starrheit (Steifigkeit) der Montageabschnitte 8 erhöht werden.
  • Außerdem ist beim in den 14 und 15 dargestellten sechsten Beispielsfalle wenigstens eine Rippe 16 bei wenigstens einem Kontaktabschnitt des Kammerelements 7 vorgesehen, die die Stoßstangenverstärkung 4 und jeden Montageabschnitt 8 berührt. Deshalb kann die Starrheit (Steifigkeit) der Montageabschnitte 8 erhöht werden.
  • Außerdem ist bei der oben diskutierten ausführungsform das Kammerelement 7 aus Gummi oder dem flexiblen Harz gefertigt. Deshalb kann das Kammerelement 7 leicht in Übereinstimmung mit der Oberflächengestaltung der Stoßstangenverstärkung 4 längs deren gebogener und/oder gekrümmter Oberfläche positioniert werden
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und diese können basierend auf den Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung in verschiedener Weise modifiziert werden. Zudem sollte beachtet werden, dass die verschiedenen Modifikationen der obigen Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung gesehen werden sollten, soweit sie nicht von den Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung abweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011011964 A1 [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend: ein Kammerelement (7), das auf der der Fahrzeugrückseite zugewandten Seite einer Stoßstangenabdeckung (3) angeordnet ist und in Kontakt mit einer Stoßstangenverstärkung (4) steht, wobei ein Kammerraum (7a) im Inneren des Kammerelements (7) ausgebildet ist; einen Drucksensor (9), der einen Druck im Kammerraum (7a) feststellt und ein Kollisionsermittlungselement (10), das eine Kollision eines Objekts mit der Stoßstangenabdeckung (3) basierend auf einem Ermittlungsergebnis des Drucksensors (9) feststellt, wobei: das Kammerelement (7) stranggepreßt ist und eine Seitenfläche des Kammerelements (7) einen Montageabschnitt (8) zur Befestigung des Kammerelements (7) an der Stoßstangenverstärkung (4) aufweist:
  2. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, bei welcher der Montageabschnitt (8) an der Stoßstangenverstärkung (4) durch ein Befestigungselement (11) befestigt ist.
  3. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher der Montageabschnitt (8) einen Eingriffsabschnitt (13) besitzt, der in Eingriff mit einem Vorsprung (12) der Stoßstangenverstärkung (4) steht.
  4. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Montageabschnitt (8) in einem Stück mit dem Kammerelement (7) stranggepreßt ist und ein unnötiger Abschnitt abgeschnitten und vom Montageabschnitt (8) entfernt wird.
  5. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 4 bei welcher wenigstens ein die Stoßstangenverstärkung (4) berührender Kontaktabschnitt des Kammerelements (7) und/oder der Montageabschnitt (8) aus einem Material gebildet werden, das im Vergleich zum Material eines nicht in Kontakt stehenden, die Stoßstangenverstärkung (4) nicht berührenden Abschnitts des Kammerelements (7) eine größere Starrheit besitzt.
  6. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Montageabschnitt (8) getrennt vom Kammerelement (7) ausgebildet und mit dem Kammerelement (7) verklebt oder verschweißt wird.
  7. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher eine getrennt vom Kammerelement (7) ausgebildete Klammer (15) am Montageabschnitt (8) angebracht ist.
  8. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Wandstärke eines die Stoßstangenverstärkung (4) berührenden Kontaktabschnitts des Kammerelements (7) und/oder eine Wandstärke des Montageabschnitts (8) größer ist als die Wandstärke eines nicht in Kontakt stehenden, die Stoßstangenverstärkung (4) nicht berührenden Abschnitts des Kammerelements (7).
  9. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher eine Rippe (16) an wenigstens einem, die Stoßstangenverstärkung (4) berührendem Kontaktabschnitt des Kammerelements (7) und dem Montageabschnitt (8) ausgebildet ist.
  10. Kollisionsermittlungsvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher das Kammerelement (7) aus Gummi oder flexiblem Harz gefertigt ist.
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