DE102014110323B3 - Toranlage und Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens an einem Scharnierpfosten - Google Patents
Toranlage und Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens an einem Scharnierpfosten Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Toranlage, umfassend wenigstens einen als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten, an dem ein Torrahmen schwenkbar gelagert ist, wobei der Scharnierpfosten sowie der Torrahmen mit wenigstens einer Gewindebohrung zur Befestigung einer Schwenkvorrichtung versehen sind, wobei die Schwenkvorrichtung (4) derart ausgebildet und montierbar ist, dass wahlweise ein maximaler Schwenkwinkel des Torrahmens von 90° oder von 180° realisierbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens an einem Scharnierpfosten.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Toranlage, umfassend wenigstens einen als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten, an dem ein Torrahmen schwenkbar gelagert ist, wobei der Scharnierpfosten sowie der Torrahmen mit wenigstens einer Gewindebohrung zur Befestigung einer Schwenkvorrichtung versehen sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens an einem als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten, nach dem Patentanspruch 6.
- Toranlagen der vorstehenden Art sind beispielsweise in der
DE 299 21 055 U1 beschrieben und finden insbesondere als Gartentore Verwendung. Sie weisen einen Torrahmen und einen Pfosten auf, an dem der den Torflügel ausbildende Torrahmen über Scharniere schwenkbar befestigt ist. Dabei sind grundsätzlich zwei Scharnierarten zu unterscheiden: solche, die einen maximalen Schwenkwinkel von 90° aufweisen, und solche, die einen Schwenkwinkel von 180° ermöglichen. In der vorgenanntenDE 299 21 055 U1 ist eine Toranlage mit einem Scharnier der letztgenannten Art eingesetzt. Derartige Toranlagen sind weiterhin in derEP 1 528 202 A2 sowie derDE 20 2008 004 433 U1 beschrieben. - Nachteilig an den vorbekannten Toranlagen ist, dass je nach Einsatzfeld unterschiedliche Scharnierausführungen vorzuhalten sind. So ist beispielsweise bei elektrischen Toröffnern der maximale Schwenkwinkel vorgegeben, wonach dann der einzusetzende Scharniertyp auszuwählen ist.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Toranlage bereitzustellen, dessen Torrahmen sowohl mit einem maximalen Schwenkwinkel von 90°, als auch mit einem maximalen Schwenkwinkel von 180° montierbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Toranlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Mit der Erfindung ist eine Toranlage bereitgestellt, bei der der Torrahmen sowohl mit einem maximalen Schwenkwinkel von 90°, als auch mit einem maximalen Schwenkwinkel von 180° montierbar ist.
- Die Schwenkvorrichtung ist aus einem das Auge einer Augenschraube aufnehmenden Schäkel und einem Ausleger gebildet, wobei der Schäkel eine erste Bohrung zur Durchführung einer ersten Befestigungsschraube und der Ausleger eine zweite Bohrung zur Durchführung einer zweiten Befestigungsschraube sowie eine von dieser beabstandete dritte Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens der Augenschraube aufweist, wobei die Gewindebolzen der Befestigungsschrauben und der Gewindebolzen der Augenschraube identische Außengewinde mit identischem Außendurchmesser aufweisen, welche mit den Gewindebohrungen von Scharnierpfosten und Torrahmen korrespondieren. Hierdurch ist ermöglicht, dass der Schäkel sowohl an dem Scharnierpfosten, als auch an dem Torrahmen montierbar ist, wobei der Gewindebolzen der Augenschraube gleichsam in die Gewindebohrung des Scharnierpfostens einschraubbar ist, wodurch sowohl eine Montage des Torrahmens mit einem maximalen Schwenkwinkel von 90° als auch – unter Verdrehung des Scharnierpfostens um 90° – eine Montage des Torrahmens mit einem maximalen Schwenkwinkel von 180° realisierbar ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens, bevorzugt auch die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens, durch eine Bohrung gebildet, die mit einer innerhalb des Scharnierpfostens beziehungsweise des Torrahmens angeordneten Mutter fluchtet. Hierdurch ist eine stabile Schraubverbindung der Befestigungsschrauben beziehungsweise des Gewindebolzens der Augenschraube an dem Scharnierpfosten beziehungsweise dem Torrahmen erzielt. Bevorzugt ist die Mutter durch eine innen an dem Scharnierpfosten beziehungsweise dem Torrahmen befestigte Nietmutter gebildet.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die dritte Bohrung des Auslegers zur Aufnahme des Gewindebolzens der Augenschraube als Langloch ausgeführt. Hierdurch ist eine gute Justierbarkeit des Torrahmens erzielt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind beidseitig der zweiten Bohrung des Auslegers parallel zueinander zwei Anschläge angeordnet, deren Abstand im Wesentlichen der Breite des Torrahmens entspricht, an dem der Ausleger anliegt. Hierdurch ist eine positionsstabile Montage des Auslegers an dem Torrahmen bewirkt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens an einem als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten bereitzustellen, das die Montage mit einem wahlweisen maximalen Schwenkwinkel von 180° oder 90° mit nur einer Schwenkvorrichtung ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 gelöst.
- In Weiterbildung der Erfindung wird zumindest die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfosten, bevorzugt auch die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens durch eine Bohrung gebildet, die mit einer innerhalb des Scharnierpfostens beziehungsweise des Torrahmens angeordneten Mutter fluchtet. Hierdurch wird eine stabile Schraubverbindung zwischen Befestigungsschrauben beziehungsweise Augenschraube und Gewindebohrung bewirkt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Fixierung des Gewindebolzens der Augenschraube in der dritten Bohrung des Auslegers mittels zweier beidseitig des Auslegers gegen diesen verschraubten Muttern. Hierdurch ist eine einfache Justierung des Torrahmens ermöglicht.
- Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
-
1 die schematische Darstellung einer Toranlage mit einem maximalen Schwenkwinkel des Torrahmens von 180°; -
2 die schematische Darstellung der Toranlage aus1 in der Ansicht von oben; -
3 die Darstellung der Detailansicht des Ausschnitts III aus1 ; -
4 die Detaildarstellung des Ausschnitts IV aus2 ; -
5 die schematische Darstellung der Toranlage aus1 in einer Montage mit einem maximalen Schwenkwinkel des Torrahmens von 90°; -
6 die Darstellung der Toranlage aus5 in der Ansicht von oben; -
7 die Detaildarstellung des Ausschnitts VII aus5 ; -
8 die Detaildarstellung des Ausschnitts VIII aus6 ; -
9 die schematische Darstellung des Auslegers der Schwenkvorrichtung der Toranlage aus1 - a) im Längsschnitt;
- b) in der Vorderansicht;
-
10 die schematische Darstellung des Schäkels der Schwenkvorrichtung der Toranlage aus1 - a) in der Seitenansicht;
- b) in der Ansicht von unten;
- c) in Schnittdarstellung.
- Die als Ausführungsbeispiel gewählte Toranlage besteht im Wesentlichen aus einem Anschlagpfosten
1 sowie einem Scharnierpfosten2 , an dem ein Torrahmen3 über eine Schwenkvorrichtung4 schwenkbar gelagert ist. - Der Anschlagpfosten
1 ist im Ausführungsbeispiel in Form eines Hohlprofils mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. An seiner dem Scharnierpfosten2 zugewandten Seite ist an dem Anschlagpfosten1 ein Anschlag11 zum Anschlag des Torrahmens3 angebracht. - Der Scharnierpfosten
2 ist ebenfalls als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. An einer Seite ist der Scharnierpfosten2 mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Bohrungen21 versehen, die jeweils in einer innerhalb des Scharnierpfostens2 befestigten Nietmutter22 münden. - Der Torrahmen
3 ist aus vier zu einem quadratischen Rahmen zusammengefügten Hohlprofilen ausgebildet, einem Oberholm31 , einem diesen gegenüberliegend angeordneten Unterholm32 , einem dem Anschlagspfosten1 zugewandten Schlossholm33 sowie einem dem Scharnierpfosten2 zugewandten Scharnierholm34 , zwischen denen eine Gittermatte35 befestigt ist. An dem Schlossholm33 ist ein Türdrücker36 befestigt. An seiner dem Schlossholm33 abgewandten Außenseite sind in den Scharnierholm34 zwei beabstandet zueinander angeordnete Bohrungen37 eingebracht, die jeweils mit einer innerhalb des Scharnierholms34 befestigten Nietmutter38 fluchten. Dabei entsprechen die Nietmuttern38 des Scharnierholms34 den Nietmuttern22 des Scharnierpfostens2 . Weiterhin entspricht der Abstand der in den Scharnierholm34 eingebrachten Bohrungen37 dem Abstand der in den Scharnierpfosten2 eingebrachten Bohrungen21 . - Die Schwenkvorrichtung
4 besteht im Wesentlichen aus einem Schäkel5 , der eine Augenschraube6 aufnimmt sowie einem Ausleger7 . - Der Schäkel
5 ist im Ausführungsbeispiel als U-förmiges Blechbiegeteil ausgebildet, in dessen gegenüberliegend angeordneten Schenkeln51 jeweils eine kreisrunde Durchführung52 zur Durchführung eines Gewindebolzens53 eingebracht ist. An seinem Grund ist in dem Schäkel5 eine erste Bohrung54 zur Durchführung einer ersten Befestigungsschraube55 eingebracht. Die erste Bohrung54 ist im Ausführungsbeispiel als Stufenbohrung ausgeführt. - Die Augenschraube
6 besteht im Wesentlichen aus einem Gewindebolzen61 , an dem endseitig ein Auge62 angeformt ist. Durch das Auge62 ist der Gewindebolzen53 des Schäkels5 geführt, über den die Augenschraube6 schwenkbar mit dem Schäkel5 verbunden ist. - Der Ausleger
7 ist im Ausführungsbeispiel als im Wesentlichen rechteckiges Blechbiegeformteil ausgebildet. Endseitig ist der Ausleger7 mit einer Abkantung71 versehen, durch die ein Anschlag72 gebildet ist. Beabstandet zur Abkantung71 sind seitlich parallel zueinander zwei Ausstellungen73 winklig aus dem Ausleger7 herausgestellt, wodurch zwei Anschläge74 gebildet sind. Zwischen den Ausstellungen73 und der Abkantung71 ist in den Ausleger7 eine zweite Bohrung75 zur Aufnahme einer zweiten Befestigungsschraube76 eingebracht. An seinem der Abkantung71 gegenüberliegenden Ende ist der Ausleger7 weiterhin mit einer dritten Bohrung77 versehen, welche als Langloch ausgeführt ist und deren gedachte Längsmittelachse durch den Mittelpunkt der zweiten Bohrung75 verläuft. - Die in
1 dargestellte Toranlage wird derart montiert, dass der Torrahmen3 zu dem Scharnierpfosten2 einen maximalen Schwenkwinkel von 180° aufweist. Hierbei wird der Scharnierpfosten2 derart positioniert, dass die beiden Bohrungen21 orthogonal zur Ebene des Torrahmens3 verlaufen. An dem Scharnierpfosten2 werden sodann zwei Schäkel5 befestigt, wobei jeweils durch die erste Bohrung54 des Schäkels5 eine erste Befestigungsschraube55 geführt wird, die sodann durch jeweils eine Bohrung21 in die dahinter positionierte Nietmutter22 eingeschraubt wird. Anschließend werden an den Scharnierholm34 des Torrahmens2 in Höhe der beiden Bohrungen37 zwei Ausleger7 befestigt, wobei die durch die Abkantung71 beziehungsweise die Ausstellungen73 gebildeten Anschläge72 ,74 beidseitig des Scharnierholms34 anliegen. Der jeweilige Ausleger7 wird sodann mittels einer zweiten Befestigungsschraube76 , die durch die zweite Bohrung75 des Auslegers7 und durch die jeweilige Bohrung37 des Scharnierholms34 in die dahinter liegende Nietmutter38 eingeschraubt wird, befestigt. Die mit dem Gewindebolzen53 des Schäkels5 verbundene Augenschraube6 wird durch die dritte Bohrung77 des Auslegers7 geführt, wobei der Gewindebolzen61 beidseitig des Auslegers7 mit einer Mutter63 versehen wird, über welche Muttern63 die Augenschraube6 an dem Ausleger7 befestigt wird. - Da die Befestigungsschrauben
55 ,76 sowie der Gewindebolzen61 der Augenschraube6 ein identisches Außengewinde aufweisen, welche mit den ebenfalls identisch ausgebildeten Nietmuttern22 ,38 korrespondieren, ist ein Umbau der in1 gezeigten und zuvor beschriebenen Toranlage derart möglich, dass ein maximaler Schwenkwinkel des Torrahmens von maximal 90° vorliegt. Die derart ummontierte Toranlage ist in5 dargestellt. Zur Montage der Toranlage gemäß5 wird der Scharnierpfosten2 um 90° um seine Mittelachse verdreht, sodass die beiden Bohrungen21 mit den Bohrungen37 des Scharnierholms34 des Torrahmens3 fluchten. Die beiden Schäkel5 werden nun an dem Scharnierholm34 des Torrahmens3 befestigt, wobei die ersten Befestigungsschrauben55 durch die jeweilige erste Bohrung54 des Schäkels5 sowie die Bohrung37 des Scharnierholms34 in die dahinter liegende Nietmutter38 eingeschraubt werden. Der Gewindebolzen61 der mit dem Gewindebolzen53 des Schäkels5 schwenkbar verbundenen Augenschraube6 wird nun derart durch die jeweilige Bohrung21 in die dahinter angeordnete Nietmutter22 eingeschraubt, bis der gewünschte Abstand des Auges62 der Augenschraube6 von dem Scharnierpfosten2 erzielt ist. Der Ausleger7 wird bei dieser Montageausführung nicht verwendet.
Claims (8)
- Toranlage, umfassend wenigstens einen als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten, an dem ein Torrahmen schwenkbar gelagert ist, wobei der Scharnierpfosten sowie der Torrahmen mit wenigstens einer Gewindebohrung zur Befestigung einer Schwenkvorrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (
4 ) derart ausgebildet und montierbar ist, dass wahlweise ein maximaler Schwenkwinkel des Torrahmens von 90° oder von 180° realisierbar ist, wobei die Schwenkvorrichtung (4 ) aus einem das Auge (62 ) einer Augenschraube (6 ) aufnehmenden Schäkel (5 ) und einem Ausleger (7 ) gebildet ist, wobei der Schäkel (5 ) eine erste Bohrung (54 ) zur Durchführung einer ersten Befestigungsschraube (55 ) und der Ausleger (7 ) eine zweite Bohrung (75 ) zur Durchführung einer zweiten Befestigungsschraube (76 ) sowie eine von dieser beabstandete dritte Bohrung (77 ) zur Aufnahme des Gewindebolzens (61 ) der Augenschraube (6 ) aufweist, wobei die Außengewinde der Befestigungsschrauben (55 ,76 ) und der Augenschraube (6 ) identisch ausgebildet sind, welche mit den Gewindebohrungen von Scharnierpfosten (2 ) und Torrahmen (3 ) korrespondieren. - Toranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens (
2 ), bevorzugt auch die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens (3 ) durch eine Bohrung (21 ,37 ) gebildet ist, die mit einer innerhalb des Scharnierpfostens (2 ) bzw. des Torrahmens (3 ) angeordneten Mutter fluchtet. - Toranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter durch eine innen an dem Scharnierpfosten (
2 ) bzw. dem Torrahmen (3 ) befestigte Nietmutter (22 ,38 ) gebildet ist. - Toranlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Bohrung (
77 ) des Auslegers (7 ) zur Aufnahme des Gewindebolzens (61 ) der Augenschraube (6 ) als Langloch ausgeführt ist. - Toranlage nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der zweiten Bohrung (
75 ) des Auslegers (7 ) parallel zueinander zwei Anschläge (72 ,74 ) angeordnet sind, deren Abstand im Wesentlichen der Breite des Torrahmens (3 ) entspricht, an dem der Ausleger (7 ) anliegt. - Verfahren zur schwenkbaren Lagerung eines Torrahmens (
3 ) an einem als Hohlprofil ausgebildeten Scharnierpfosten (2 ) mit einem wahlweisen maximalen Schwenkwinkel von 180° oder 90 ° mittels wenigstens einer Schwenkvorrichtung (4 ), bestehend aus einem das Auge (62 ) einer Augenschraube (6 ) aufnehmenden, eine erste Bohrung (54 ) zur Durchführung einer ersten Befestigungsschraube (55 ) aufweisenden Schäkel (5 ) und einem eine zweite Bohrung (75 ) zur Durchführung einer zweiten Befestigungsschraube (76 ) sowie eine von dieser beabstandete dritte Bohrung (77 ) zur Aufnahme des Gewindebolzens (61 ) der Augenschraube (6 ) aufweisenden Ausleger (7 ), wobei der Torrahmen (3 ) und der Scharnierpfosten (2 ) mit wenigstens einer Gewindebohrung versehen werden, wobei zur Erzielung eines maximalen Schwenkwinkels von 180° der Scharnierpfosten (2 ) derart positioniert wird, dass die wenigstens eine Gewindebohrung orthogonal zur Torrahmenebene verläuft, der wenigstens eine Schäkel (5 ) mittels einer ersten durch die erste Bohrung (54 ) geführte Befestigungsschraube (55 ), die in die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens (2 ) eingeschraubt wird, an dem Scharnierpfosten (2 ) befestigt wird, der wenigstens eine Ausleger (7 ) mittels einer zweiten durch die zweite Bohrung (75 ) geführte Befestigungsschraube (76 ), die in die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens (3 ) eingeschraubt wird, an dem Torrahmen (3 ) befestigt wird und der Gewindebolzen (61 ) der wenigstens einen Augenschraube (6 ) durch die dritte Bohrung (77 ) des wenigstens einen Auslegers (7 ) geführt und an diesem fixiert wird, und wobei zur Erzielung eines maximalen Schwenkwinkels von 90° der Scharnierpfosten (2 ) derart positioniert wird, dass die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens (2 ) mit der wenigstens einen Gewindebohrung des Torrahmens (3 ) fluchtet, der wenigstens eine Schäkel (5 ) mittels einer ersten durch die erste Bohrung (54 ) geführte Befestigungsschraube (55 ), die in die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens (3 ) eingeschraubt wird, an dem Torrahmen (3 ) befestigt wird und der Gewindebolzen (61 ) der wenigstens einen Augenschraube (6 ) direkt, ohne Verwendung des Auslegers (7 ), in die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens (2 ) eingeschraubt wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die wenigstens eine Gewindebohrung des Scharnierpfostens (
2 ), bevorzugt auch die wenigstens eine Gewindebohrung des Torrahmens (3 ) durch eine Bohrung (21 ,37 ) gebildet wird, die mit einer innerhalb des Scharnierpfostens (2 ) bzw. des Torrahmens (3 ) angeordneten Mutter fluchtet. - Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Gewindebolzens (
61 ) der Augenschraube (6 ) in der dritten Bohrung (77 ) des Auslegers (7 ) mittels zweier beidseitig des Auslegers (7 ) gegen diesen verschraubten Muttern (63 ) erfolgt.
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DE202008004433U1 (de) * | 2008-03-31 | 2008-08-14 | Heras_Sks Gmbh | Anordnung zur schwenkbeweglichen Befestigung eines Torflügels an einem Pfosten |
-
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- 2014-07-22 DE DE102014110323.8A patent/DE102014110323B3/de active Active
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