DE102014108782A1

DE102014108782A1 - Steckdose mit einer Deckelverriegelung

Info

Publication number: DE102014108782A1
Application number: DE102014108782.8A
Authority: DE
Inventors: Claudio Crovetti; Tiziano BIANCHIN
Original assignee: Menbers SpA
Current assignee: LITTELFUSE COMMERCIAL VEHICLE PRODUCTS, ITALY , IT
Priority date: 2013-06-25
Filing date: 2014-06-24
Publication date: 2015-01-08
Anticipated expiration: 2034-06-25
Also published as: US9184532B2; US20140377970A1; DE102014108782B4; ITTO20130519A1

Abstract

Steckdose, umfassend: – ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (14), in der eine Kontaktfassung (16) aufgenommen ist, – einen Deckel (18), der an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er die Öffnung (14) schließt, und einer offenen Stellung, in der er von der Öffnung (14) angehoben ist; – einen Bügel (36), der an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung, wobei der Bügel (36) zwei Arme (40) aufweist, die in der abgesenkten Stellung mit einem Ansatz (70) eines Steckers (68) zusammenwirken sollen, um den in die Steckdose (10) eingesetzten Stecker (68) zu sichern; und – ein Rastenelement (42), das an dem Bügel (36) gelenkig befestigt und relativ zu dem Bügel (36) zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung bewegbar ist, wobei das Rastenelement (42) zumindest eine Sperrklinke (52) besitzt, die in der verriegelten Stellung mit einem entsprechenden Sitz (62) des Gehäuses (12) in Eingriff kommt, und die in der nicht verriegelten Stellung aus dem Sitz (62) ausgerückt ist; und – ein Deckelverriegelungselement (24), das an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer eingerückten Stellung und einer nicht eingerückten Stellung, wobei das Rastenelement (42) zumindest einen Mitnehmerabschnitt (54) besitzt, der mit dem Deckelverriegelungselement (24) zusammenwirkt, um das Deckelverriegelungselement (24) aus der eingerückten Stellung in die nicht eingerückte Stellung zu bewegen, wenn sich das Rastenelement (42) aus der verriegelten Stellung in die nicht verriegelte Stellung bewegt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckdose für eine Steckverbindung, die speziell zur elektrischen Verbindung zwischen einem Schleppfahrzeug und einem Anhänger oder zwischen einem Traktor und einem Anbaugerät bestimmt ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Die auf Fahrzeugen zum Schleppen von Anhängern oder auf landwirtschaftlichen Traktoren verwendeten Steuereinrichtungen benötigen zunehmend Signale, die durch einen CAN-Bus (CAN-Bus-Netzwerk) zwischen dem Traktor und einem Werkzeug oder zwischen einem Schleppfahrzeug und dem Anhänger übertragen werden.
Die Norm ISO 11783-2 legt die Charakteristiken der Stecker fest, die für die elektronische Verschaltung, z.B. zwischen Traktoren und Anbaugeräten, verwendet werden. Die Steckdosen für die elektrischen Stecker nach der Norm ISO 11783-2 müssen gut abgedichtet werden, um den Eintritt von Wasser, Staub oder anderen Verunreinigungen, die die Übertragung von Signalen beeinträchtigen könnten, zu verhindern.
Die Druckschrift EP 1492203 A2 beschreibt eine Steckdose nach Norm ISO 11783-2, die ein Gehäuse mit einer Öffnung aufweist, in der eine Kontaktfassung eingesetzt ist. Die Öffnung wird mit einem Deckel verschlossen, der an dem Gehäuse gelenkig befestigt ist. Die Steckdose weist einen Bügel auf, der an dem Gehäuse gelenkig befestigt und zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist. Der Bügel ist so ausgelegt, dass er mit einem Stift in Eingriff kommt, um ihn in einer eingerückten Stellung mit der Steckdose festzuhalten. Mit dem Bügel ist ein Verriegelungselement verbunden, um den Bügel in einer eingerückten Stellung zu arretieren. Die in der Druckschrift EP 1492203 A2 beschriebene Steckdose hat den Nachteil, dass der Deckel in der geschlossenen Stellung nicht arretiert wird. Folglich kann sich der Deckel bei Reinigungsvorgängen der Steckdose zum Entfernen von Staubablagerungen anheben und öffnen, was das Eindringen von Feuchtigkeit in die Steckdose und in den Schaltstromkreis ermöglicht. Dies gilt insbesondere im Fall von Reinigung mit Hochdruck-Waschgeräten.
Aufgabe und Abriss der Erfindung
Die vorliegende Erfindung strebt an, eine Steckdose nach der Norm ISO 11783-2 zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Deckel in geschlossener Stellung die Öffnung für den Einsatz des Steckers schützt, und welche außerdem das Reinigen der Steckdose mit Hochdruck-Waschgeräten in einer zuverlässigen und sicheren Weise erlaubt, ohne dass Feuchtigkeit ins Innere des elektrischen Systems eindringt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Steckdose mit den Eigenschaften zustande gebracht, die den Inhalt von Anspruch 1 bilden.
Bevorzugte Eigenschaften der Erfindung bilden den Inhalt der abhängigen Ansprüche.
Die Ansprüche bilden einen unerlässlichen Teil der Offenlegung, die in Bezug auf die Erfindung vorgesehen sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, die ausschließlich durch ein nicht einschränkendes Beispiel gegeben ist, ausführlich beschrieben, wobei:
1 ist die perspektivische Ansicht einer Steckdose gemäß der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Stellung;
2 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung der Steckdose von 1;
3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III von 1;
4 ist eine perspektivische Darstellung, die die Steckdose von 1 während des Deckelverriegelungsschrittes veranschaulicht;
5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V von 4;
6 ist eine perspektivische Ansicht, die die erfindungsgemäße Steckdose mit einem Stecker verbunden darstellt; und
7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Steckfassung in der verriegelten Stellung veranschaulicht.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Mit Bezug auf 1 und 2 gibt die Zahl 10 eine Steckdose an, die an einem Schleppfahrzeug oder an einem Traktor angebracht werden soll und mit einem an einem Anhänger oder an einem Anbaugerät montierten Stecker verbunden werden soll.
Die Steckdose 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit einer Öffnung 14, in der eine Kontaktfassung 16 aufgenommen ist.
An dem Gehäuse 12 ist ein Deckel 18 durch einen Stift 20 gelenkig befestigt. Der Deckel 18 ist relativ zu dem Gehäuse 12 bewegbar zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er die offene Kante der Öffnung 14 abdichtet, und einer offenen Stellung, in der er von der Öffnung 14 abgehoben ist. Eine Feder 22 bewegt sich so, dass sie den Deckel 18 elastisch in die geschlossene Stellung schiebt.
Die Steckdose 10 umfasst ein Deckelverriegelungselement 24, welches durch einen Stift 26 an dem Gehäuse 12 gelenkig befestigt ist. Das Deckelverriegelungselement 24 ist relativ zu dem Gehäuse 12 zwischen einer eingerückten Stellung und einer ausgerückten Stellung bewegbar. Eine Feder 28 bewegt sich so, dass sie das Deckelverriegelungselement 24 elastisch in die eingerückte Stellung schiebt. Vorzugsweise liegt der Stift 26, um den herum das Deckelverriegelungselement 24 gelenkig befestigt ist, parallel zu dem Stift 20, um den herum der Deckel 18 gelenkig befestigt ist, und befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite des Stifts 20 bezüglich der Öffnung 14. Mit Bezug auf 3 besitzt das Deckelverriegelungselement 24 eine hakenförmige Gestalt 30, die in der eingerückten Stellung mit einer Sperrklinke 32 des Deckels 18 kuppelt und den Deckel 18 in der geschlossenen Stellung 18 verriegelt.
Mit Bezug auf 2 weist das Deckelverriegelungselement 24 zwei seitliche Anhänge 34 auf, deren Funktion nachstehend in groben Zügen dargestellt wird.
Die Steckdose 10 umfasst einen Bügel 36, der am Gehäuse 12 gelenkig befestigt und zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung bewegbar ist. Vorzugsweise ist der Bügel 36 an dem Gehäuse 12 um den gleichen Stift 20 gelenkig befestigt, um den herum der Deckel 18 gelenkig befestigt ist. Der Bügel 36 besitzt einen mittleren Abschnitt 38, von dem aus sich zwei Arme 40 erstrecken.
Die Steckdose 10 weist außerdem ein Rastenelement 42 auf, das an dem Bügel 36 gelenkig befestigt und bezüglich des Bügels 36 zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung bewegbar ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Rastenelement 42 zwei symmetrische Hebel 44, die durch ein Querelement 48 miteinander verbunden sind. Jeder der zwei Hebel 44 besitzt einen Arm 50 mit einer Sperrklinke 52. Jeder der zwei Hebel 44 besitzt einen entsprechenden Mitnehmerabschnitt 54 und einen Druckbereich 56. Das Rastenelement 42 ist an dem Bügel 36 durch zwei Stifte 58 gelenkig befestigt, die sich entlang einer gemeinsamen Achse, parallel zu dem Stift 20, erstrecken. Jeder Stift 58 erstreckt sich durch in gerader Linie angeordnete Öffnungen des jeweiligen Arms 40 des Bügel 36 und des entsprechenden Hebels 44 des Rastenelements 42. Zwischen dem Bügel 36 und dem Rastenelement 42 sind zwei Federn 60 angeordnet, die sich so bewegen, dass sie das Rastenelement 42 elastisch auf die verriegelte Stellung hin schieben.
1 zeigt die Steckdose 10 in einer geschlossenen Ausführung. Bei dieser Ausführung dichtet der Deckel 18 die Kante der Öffnung 14 ab und wird in der geschlossenen Stellung durch das Deckelverriegelungselement 24 verriegelt. Der Bügel 36 befindet sich in der abgesenkten Stellung, und das Rastenelement 42 befindet sich in der verriegelten Stellung. In dieser Stellung stehen die Sperrklinken 52 des Rastenelements 42 mit entsprechenden Sitzen 62 des Gehäuses 12 im Eingriff. Die Mitnehmerabschnitte 54 des Rastenelements 42 weisen zu den seitlichen Anhängen 34 des Deckelverriegelungselements 24.
Zum Öffnen des Deckels 18 wird manuell auf einen der beiden Druckbereiche 56 des Rastenelements 42 ein Druck aufgebracht. Das Rastenelement 42 weist eine symmetrische Form auf, wobei die zwei Hebel 44 und die zwei Druckbereiche 56 auf gegenüber liegenden Seiten des Deckels 18 angeordnet sind, um eine Bedienung entweder mit der rechten Hand oder mit der linken Hand als eine Funktion der Position, in welcher die Steckdose 10 an dem Fahrzeug montiert wird, zu erlauben.
Mit Bezug auf 4 und 5 dreht sich das Rastenelement 42 relativ zum Bügel 36 durch Drücken auf einen der Druckbereiche 56, indem es in die in 4 und 5 dargestellte, nicht verriegelte Stellung bewegt wird. Die Bewegung des Rastenelements 42 aus der verriegelten Stellung in die nicht verriegelte Stellung steuert durch die Mitnehmerabschnitte 54 und die seitlichen Anhänge 34 die Pendelbewegung des Deckelverriegelungselements 24 aus der eingerückten Stellung in die nicht eingerückte Stellung.
Nach Ausrücken des Rastenelements 42 aus dem Gehäuse 12 und dem gleichzeitigen Ausrücken des Deckelverriegelungselements 24 aus dem Deckel 18 wird der Bügel 36 um den Stift 20 herum in die angehobene Stellung gedreht. Während der Bewegung des Bügels 26 aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung wirkt eine untere Fläche 64 des mittleren Abschnitts 38 des Bügels 36 (2) auf einen Vorsprung 66 des Deckels 18 und veranlasst den Deckel 18 gegen die Wirkung der Feder 22, die sich so bewegt, dass sie den Deckel 18 in die geschlossene Stellung schiebt, zu der offenen Stellung hin zu pendeln.
Bezüglich 6 mit dem Bügel 36 in der angehobenen Stellung und dem Deckel 18 in der offenen Stellung, kann die Steckdose 10 einen Stecker 68 in der Öffnung 14 aufnehmen. 6 veranschaulicht den Zustand, bei dem der Stecker 68 in die Steckdose 10 eingesetzt ist, wobei sich der Bügel 36 in der angehobenen Stellung befindet.
Nachdem der Stecker 68 in die Steckdose 10 eingesetzt ist, wird der Bügel 36 in die abgesenkte Position gedreht. Die Arme 40 des Bügels 36 lagern auf einem Ansatz 70 des Steckers 68 und schieben den Stecker 68 in die vollständig eingesetzte Position mit der Steckdose 10. Der Bügel 36 wird in der abgesenkten Stellung durch das Rastenelement 42 verriegelt. Eigentlich schieben die Federn 60, wenn sich der Bügel 36 in der in 7 dargestellten, abgesenkten Stellung befindet, das Rastenelement 42 in die verriegelte Stellung, in der die Sperrklinken 52 des Rastenelements 42 mit den Sitzen 62 des Gehäuses 12 in Eingriff kommen.
In der Position von 7 ist der Stecker 68 in der eingesetzten Position mit der Steckdose 10 verriegelt. Die Sperrklinken 52 des Rastenelements 42 und die entsprechenden Sitze 62 sind so geformt, dass das Rastenelement 42 nicht aus dem Gehäuse 12 ausrückt, wenn der Stecker 68 einer Zugkraft ausgesetzt ist, die dazu neigt, ihn aus der Steckdose 10 heraus zu ziehen. Eine Verriegelung des Steckers 68 bezüglich der Steckdose 10 wird lediglich durch das Rastenelement 42 ausgeführt. Das Deckelverriegelungselement 24 kommt nicht dazwischen, um den Stecker 68 zu verriegeln.
Zum Trennen des Steckers 18 ist es zuerst notwendig, das Rastenelement 42 zu entriegeln, indem auf einen der Druckbereiche 56 eingewirkt wird und anschließend der Bügel 36 in die angehobene Stellung gedreht wird. An dieser Stelle ist es möglich, den Stecker 68 von der Steckdose 10 zu trennen.
Nach dem Trennen des Steckers 68 drehen die Federn den Deckel 18 in die geschlossene Stellung, und dank des Kontakts zwischen dem Vorsprung 66 und der Fläche 64 dreht sich der Bügel 36 ebenfalls aus der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung. Während der Schließung des Deckels 18 kommt die Sperrklinke 32 des Deckels 18 automatisch mit dem Deckelverriegelungselement 24 in Eingriff.
Das Verriegeln des Deckels 18 in geschlossener Stellung ermöglicht die zuverlässige Abdichtung der Öffnung 14 und verhindert das Öffnen des Deckels einschließlich in dem Fall, wo Hochdruck-Waschgeräte verwendet werden, um Schmutzablagerungen von der Steckdose 10 zu entfernen. Das Deckelverriegelungselement 24 wird automatisch ausgerückt beim Einwirken auf das Rastenelement 42, um den Bügel 36 zu entriegeln. Entriegeln des Rastenelements 42 kann durchgeführt werden, indem entweder mit der rechten Hand allein oder mit der linken Hand allein dank der symmetrischen Gestaltung des Rastenelements 42 eingewirkt wird. Dieser Aspekt ist dort vorteilhaft, wo die Steckdose 10 nicht in standardisierten Positionen installiert ist, wobei es wichtig ist, wie Zugänglichkeit des Entriegelungsbereichs des Rastenelements 42 ohne Rücksicht auf die Montageposition der Steckdose 10 an dem Fahrzeug zu gewährleisten.
Ohne Schaden für das Prinzip der Erfindung können natürlich die Konstruktionsdetails und die Ausführungsformen in Bezug auf die beschriebenen und veranschaulichten umfangreich variieren, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

EP 1492203 A2 [0004, 0004]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

Norm ISO 11783-2 [0003]
Norm ISO 11783-2 [0003]
Norm ISO 11783-2 [0004]
Norm ISO 11783-2 [0005]

Claims

Steckdose, umfassend: – ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (14), in der eine Kontaktfassung (16) aufgenommen ist, – einen Deckel (18), der an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er die Öffnung (14) schließt, und einer offenen Stellung, in der er von der Öffnung (14) angehoben ist; – einen Bügel (36), der an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung, wobei der Bügel (36) zwei Arme (40) aufweist, die in der abgesenkten Stellung mit einem Ansatz (70) eines Steckers (68) zusammenwirken sollen, um den mit der Steckdose (10) in Eingriff gebrachten Stecker (68) zu sichern; – ein Rastenelement (42), das an dem Bügel (36) gelenkig befestigt und relativ zu dem Bügel (36) zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung bewegbar ist, wobei das Rastenelement (42) zumindest eine Sperrklinke (52) besitzt, die in der verriegelten Stellung mit einem entsprechenden Sitze (62) des Gehäuses (12) in Eingriff kommt, und die in der nicht verriegelten Stellung aus dem Sitz (62) ausgerückt ist; dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Deckelverriegelungselement (24) aufweist, das an dem Gehäuse (12) gelenkig befestigt und bewegbar ist zwischen einer eingerückten Stellung und einer nicht eingerückten Stellung, wobei das Rastenelement (42) zumindest eine Mitnehmerabschnitt (54) besitzt, der mit dem Deckelverriegelungselement (24) zusammenwirkt, um das Deckelverriegelungselement (24) aus der eingerückten Stellung in die nicht eingerückte Stellung zu bewegen, wenn sich das Rastenelement (42) aus der verriegelten Stellung in die nicht verriegelte Stellung bewegt.
Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastenelement (42) zwei Hebel (44) besitzt, die miteinander durch ein Querelement (48) verbunden sind, wobei die Hebel (44) entsprechende Druckbereiche (56) besitzen, wobei sich das Rastenelement (42) einem auf jeden der Druckbereiche (56) folgenden Druck aus der verriegelten Stellung in die nicht verriegelte Stellung dreht.
Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Hebel (44) einen entsprechenden Mitnehmerabschnitt (54) aufweist, wobei die Mitnehmer-abschnitte (54) mit seitlichen Anhängen (34) des Deckelverriegelungselements (24) zusammenwirken.
Steckdose nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Hebel (44) einen entsprechenden Arm (50) mit einer entsprechenden Sperrklinke (52) aufweist.
Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelverriegelungselement (24) elastisch zu der eingerückten Position hin geschoben wird.
Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelverriegelungselement (24) an dem Unterteil (12) gelenkig um einen Stift (26) parallel zu dem Gelenkstift (20) des Deckels (18) befestigt ist und sich auf der gegenüber liegenden Seite der Öffnung (14) bezüglich des Gelenkstiftes (20) des Deckels (18) befindet.