DE102014105871A1 - Größeneinstellbarer Behälter - Google Patents

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Abstract

Behälter (100) mit einstellbarem Aufnahmevolumen, wobei der Behälter (100) eine Außenwandung (102) zum Begrenzen eines Grund-Aufnahmevolumens zum Aufnehmen von Aufnahmegut aufweist, wobei die Außenwandung (102) ausgebildet ist, dass an und/oder in diese zum selektiven Expandieren der Außenwandung (102) zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mindestens eine Expansionseinrichtung (104) ansetzbar und/oder einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einstellbarem Aufnahmevolumen, eine Anordnung zum Aufnehmen von Aufnahmegut mit einem einstellbaren Aufnahmevolumen und ein Verfahren zum Einstellen eines Aufnahmevolumens eines Behälters.
  • Bei herkömmlichen Behältern und Behältersystemen, wie zum Beispiel Lagerbehälter, Koffer oder Koffersystemen, ist es einem Benutzer möglich, eine gewisse Anzahl von Gegenständen in dem Behälter oder Behältersystem aufzunehmen. Die Größen der Behälter sind fest, so dass es bei Überschreitung der Kapazität des Behälters oder Behältersystems erforderlich ist, dass ein Benutzer einen weiteren Behälter verwendet. Dies ist aufwändig und umständlich, da mehrere Behälter vorzuhalten und zu handhaben sind.
  • Ferner werden solche herkömmlichen Behältnisse nur in bestimmten Maßen produziert, beispielsweise mit Spritzgusswerkzeugen. Für jede einzelne Größe muss eine eigene Spritzgussform eingesetzt werden, was die Werkzeugkosten in die Höhe treibt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Behälter bereitzustellen, die mit vertretbarem Aufwand herstellbar sind und von einem Benutzer flexibel einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen gezeigt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter mit einstellbarem Aufnahmevolumen geschaffen, wobei der Behälter eine (zumindest teilumfängliche) Außenwandung (mit oder ohne Zugangsöffnung) zum Begrenzen eines Grund-Aufnahmevolumens (d.h. ein Basisaufnahmevolumen des Behälters) zum Aufnehmen von Aufnahmegut aufweist, wobei die Außenwandung ausgebildet ist, dass an und/oder in diese zum selektiven Expandieren bzw. Erweitern der Außenwandung zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mindestens eine Expansionseinrichtung ansetzbar und/oder einsetzbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung mit einem derartigen Behälter mit einem einstellbaren Aufnahmevolumen zum Aufnehmen von Aufnahmegut (zum Beispiel einzelne größere Gegenstände oder Körper, Massenkleinteile wie Schrauben, Schüttgut wie Reis und/oder Flüssigkeiten) bereitgestellt, wobei die Anordnung den Behälter mit den oben beschriebenen Merkmalen und die mindestens eine Expansionseinrichtung aufweist, von der mindestens eine zum selektiven Expandieren der Außenwandung des Behälters zum Vergrößern des Aufnahmevolumens (gegenüber dem Grund-Aufnahmevolumen des Behälters) an und/oder in die Außenwandung ansetzbar und/oder einsetzbar ist.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Einstellen eines Aufnahmevolumens eines Behälters geschaffen, wobei bei dem Verfahren der Behälter mit einer Außenwandung zum Begrenzen eines Grund-Aufnahmevolumens zum Aufnehmen von Aufnahmegut bereitgestellt wird, und die Außenwandung zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mittels Ansetzens und/oder Einsetzens von mindestens einer Expansionseinrichtung an und/oder in die Außenwandung selektiv expandiert wird.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Behälter bereitgestellt, der strukturell darauf vorbereitet ist, mit einer oder mehreren Expansionseinrichtungen bestückt zu werden, um ausgehend von einem Grund-Aufnahmevolumen des Behälters selbst mittels der Expansionseinrichtung(en) das Aufnahmevolumen benutzerspezifisch zu vergrößern. Auf diese Weise ist es möglich, mittels Vorhaltens von nur sehr wenigen (zum Beispiel von nur zwei) Komponenten, nämlich Behälter und Expansionseinrichtung, das Aufnahmevolumen so einzustellen, wie es für eine bestimmte Anwendung gewünscht oder benötigt wird. Die Reduktion der Anzahl vorzuhaltender Komponenten zum Bereitstellen von Behälter bzw. Anordnung mit im Wesentlichen beliebig einstellbaren Außenvolumina führt zu einer einfacheren Logistik und einem verringerten Lageraufwand für diese und ermöglicht es zudem, mit einer sehr einfachen Montageprozedur ein gewünschtes Aufnahmevolumen einer Behälter-Expansionseinrichtungs-Anordnung auszuwählen. Um eine solche benutzerdefinierte Einstellung eines Aufnahmevolumens zu erlauben, können Behälter und Expansionseinrichtungen mit zueinander inversen Formmerkmalen versehen sein bzw. werden, die ein Ansetzen und/oder Einsetzen einer Expansionseinrichtung an und/oder in die Außenwandung des Behälters erlauben.
  • Im Weiteren werden zusätzliche exemplarische Ausführungsbeispiele des Behälters, der Anordnung und des Verfahrens beschrieben.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Außenwandung eine erste Wandungskomponente und eine zweite Wandungskomponente aufweisen, wobei die erste Wandungskomponente und die zweite Wandungskomponente selektiv miteinander direkt zusammensetzbar sind und/oder voneinander trennbar sind und unter Zwischensetzen der mindestens einen Expansionseinrichtung zum Vergrößern des Aufnahmevolumens wieder indirekt zusammensetzbar sind. Zum Beispiel können die beiden Wandungskomponenten Behälterhälften oder dergleichen sein, die zum Bereitstellen des Grund-Aufnahmevolumens ohne das Vorsehen von Expansionseinrichtungen direkt miteinander verbindbar (zum Beispiel zusammensteckbar) sind, um dann zum Aufnehmen von Gütern in dem Grund-Aufnahmevolumen zu dienen. Möchte ein Benutzer über das Grund-Aufnahmevolumen hinaus ein erhöhtes Aufnahmevolumen mit zwei (oder mehr) solcher Wandungskomponenten erreichen, so kann der Benutzer die Wandungskomponenten überbrückend zwischen diese eine oder mehrere der Expansionseinrichtungen einsetzen, wobei mit jeder eingesetzten Expansionseinrichtung das Aufnahmevolumen über das Grund-Aufnahmevolumen hinaus in vorgebbarer Weise inkrementell erhöht werden kann bzw. wird. Zum Beispiel können die beiden Wandungskomponenten dem erweiterten Behälter seine wesentliche Form verleihen, insbesondere zumindest einen Teil von Seitenwänden, Boden und/oder einer optionalen Oberseite bilden. In diese beiden formgebenden Wandungskomponenten können dann die Expansionseinrichtungen zur Erweiterung des Aufnahmevolumens eingesetzt werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist alternativ zu einem inkrementellen Erhöhen des Aufnahmevolumens auch eine stufenlose Erhöhung des Aufnahmevolumens mittels der Expansionseinrichtungen möglich. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem zum Beispiel mehrere Expansionseinrichtungen zueinander verschiebbar angeordnet sind, um mittels Veränderns des gegenseitigen Überlappungsgrades die Erhöhung des Aufnahmevolumens einzustellen. Auch ist es möglich, zur Veränderbarkeit des Aufnahmevolumens einzelne Expansionseinrichtungen selbst größenverstellbar vorzusehen, zum Beispiel indem diese entfaltet werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die erste Wandungskomponente und die zweite Wandungskomponente identisch ausgebildet sein. Wenn die beiden Wandungskomponenten relativ zueinander identisch ausgebildet werden, kann die Anzahl der für unterschiedliche Behältergrößen vorzuhaltenden Komponenten sehr gering gehalten werden. Im Extremfall ist eine einzige (doppelt verwendete) Wandungskomponente und eine oder mehrere Expansionseinrichtungen gleichen oder unterschiedlichen Typs ausreichend. Bei einem geschlossenen quaderförmigen Behälter zum Beispiel kann jede der beiden identischen Wandungskomponenten eine Quaderhälfte bilden. Bei einer oben offenen Ausführungsform ist ebenfalls das Bilden einer ersten und einer zweiten Behälterhälfte durch die erste bzw. die zweite Wandungskomponente ermöglicht. Mittels korrespondierender Verbindungseinrichtungen, zum Beispiel Stecknuten und Stecknasen, können die beiden identischen Wandungskomponenten auch zum Bilden eines Behälters mit Grund-Aufnahmevolumen zusammengesetzt werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die erste Wandungskomponente und die zweite Wandungskomponente miteinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig zusammensetzbar sein. Ein Formschluss kann zum Beispiel durch korrespondierend zueinander ausgebildete Rasteinrichtungen bzw. Steckeinrichtungen (zum Beispiel Nut und Feder) ermöglicht werden. Ein Kraftschluss kann zum Beispiel mittels Spannhebeln erreicht werden, mit denen die beiden Wandungskomponenten aneinander verspannt und somit befestigt werden können. Ein Reibschluss kann zum Beispiel durch eine lösbare Pressverbindung zwischen den beiden Wandungskomponenten erreicht werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die erste Wandungskomponente und die zweite Wandungskomponente ausgebildet sein, miteinander mittels mindestens eines trennbaren Verbindungsmechanismus zusammensetzbar zu sein. Der Verbindungsmechanismus kann zueinander komplementäre und miteinander zusammenwirkende Eingriffseinrichtungen an den beiden Wandungskomponenten aufweisen. Beispiele für einen solchen Verbindungsmechanismus sind eine Rastnasenverbindung, eine Hinterschnittverbindung und/oder eine Nut-und-Feder-Verbindung. Alternativ oder ergänzend möglich ist auch ein Rastmechanismus, der unter Verwendung von mindestens einem von der ersten Wandungskomponente und der zweiten Wandungskomponente separaten Steckelement wirkt. Derartige Verbindungsmechanismen sind von einem Benutzer leicht und intuitiv betätigbar und erlauben auch ein reversibles Trennen der beiden Wandungskomponenten voneinander. Dadurch ist eine mehrmalige Änderung des Aufnahmevolumens möglich, indem bedarfsgemäß mehr oder weniger Expansionseinrichtungen mit den Wandungskomponenten kombiniert werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Außenwandung mindestens eine Zugangsöffnung haben, durch die das Aufnahmevolumen von außen her zugänglich ist. Die Außenwandung kann an der Zugangsöffnung zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mittels Aufsetzens mindestens einer, vorzugsweise ringförmigen, Expansionseinrichtung ausgebildet sein (zum Beispiel die hierfür erforderlichen Eingriffseinrichtungen aufweisen). Zum Beispiel kann der Behälter ein oben offener Behälter (zum Beispiel eine Schüttbox) sein, deren Aufnahmevolumen von Gütern (wie zum Beispiel Schüttgut) dadurch benutzerdefiniert bzw. anwendungsspezifisch angepasst werden kann, indem zum Beispiel eine oder mehrere beispielsweise ringförmige Expansionseinrichtungen auf einen solchen Grundbehälter aufgesetzt bzw. aufgesteckt werden. Somit ist, ohne das Erfordernis des Handhabens mehrerer Wandungskomponenten, eine inkrementelle Vergrößerung des Aufnahmevolumens des Behälters ausgehend von dem Grund-Aufnahmevolumen möglich, indem eine oder mehrere Expansionseinrichtungen einer oder unterschiedlicher Typen bzw. Größen auf einen (zum Beispiel einstückigen) Behälter aufgesetzt werden. Natürlich ist die Befüllung gemäß der beschriebenen Ausgestaltung auch mit einer Anordnung kompatibel, bei welcher der Behälter aus zwei oder mehr Wandungskomponenten zusammengesetzt ist.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Außenwandung vier Seitenwände und einen Boden aufweisen, von denen das Grund-Aufnahmevolumen begrenzt wird. Gemäß der beschriebenen Ausgestaltung kann der Behälter also ein von oben offener Behälter (zum Beispiel eine Schüttbox) sein, die auch stapelbar ausgebildet sein kann. Alternativ ist es aber auch möglich, die Oberseite des Behälters zum Beispiel durch eine Deckfläche zu schließen. Mit oder ohne Deckfläche kann, zum Beispiel zum Zugänglichmachen des Aufnahmevolumens im gestapelten Zustand eines Behälters, eine Klappe in und/oder an einer oder mehreren Seitenwänden des Behälters vorgesehen sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann der Behälter ein Kunststoffbehälter sein. Das Fertigen des Behälters aus Kunststoffmaterial erlaubt es, diesen kostengünstig bereitzustellen. Der Behälter kann vorteilhaft mittels Spritzgießen hergestellt werden und somit ein oder mehrere Spritzgussteile aufweisen oder daraus bestehen. Kunststoff ist ein leichtgewichtiges und kostengünstiges sowie stabiles Material, das aufgrund seiner Materialeigenschaften auch gut dafür geeignet ist, Steckverbindungen zum Expandieren des Aufnahmevolumens mittels An- und/oder Aufsetzens von einem oder mehreren Expansionseinrichtungen zu ermöglichen. Auch die Expansionseinrichtungen können aus Kunststoffmaterial vorgesehen sein. Alternativ können Behälter und Expansionseinrichtungen aus anderen Materialien hergestellt werden, zum Beispiel aus Metall oder Holz.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann der Behälter mindestens eine Verstärkungsstruktur zum Verstärken der mechanischen Festigkeit des Behälters aufweisen. Diese kann insbesondere ein Drahtgeflecht, ein Metalleinsatz und/oder mindestens ein Stab sein. In entsprechender Weise kann die mindestens eine Expansionseinrichtung mindestens eine Verstärkungsstruktur aufweisen, insbesondere ein Drahtgeflecht, einen Metalleinsatz und/oder mindestens einen Stab. Das Vorsehen von Verstärkungsstrukturen an und/oder in dem Behälter ermöglicht es, den Behälter auch auf mechanische Belastungen hin anzupassen, die nicht nur in der Dimensionierung des Behälters mit dem Grund-Aufnahmevolumen, sondern auch im mittels einer oder mehrerer Expansionseinrichtungen expandierten Zustand auftreten. Insofern kann die Belastungsfähigkeit des Behälters auch bei dem Grund-Aufnahmevolumen die Tatsache antizipieren, dass der Behälter in Kombination mit einer oder mehrerer Expansionseinrichtungen hinsichtlich seines Aufnahmevolumens vergrößert werden kann, wodurch auch die von den Verstärkungsstrukturen abgefangenen Lasten erhöht werden. Um keine lokalen mechanischen Schwachstellen zuzulassen, können auch die Expansionseinrichtungen mit derartigen oder anderen Verstärkungsstrukturen versehen sein. Verstärkungseinrichtungen des Behälters und der Expansionseinrichtungen können im an- und/oder eingesetztem Zustand der Expansionseinrichtungen miteinander zusammenwirkend ausgebildet sein, zum Beispiel im an- und/oder eingesetzten Zustand der Expansionseinrichtungen direkt aneinander mechanisch angeschlossen sein bzw. fluchten, um gemeinsam einen besonders hohen mechanischen Verstärkungseffekt bereitzustellen. Auch Expansionseinrichtungen können darauf hin angepasst sein, beispielsweise durch Material oder Anzahl bzw. Lage derselben.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Anordnung eine Mehrzahl von Expansionseinrichtungen aufweisen, von denen jede zum Vergrößern des Aufnahmevolumens um eine jeweils zugeordnete Volumendifferenz bzw. ein jeweils zugeordnetes Zusatzvolumen in die Außenwandung einsetzbar ist und/oder an die Außenwandung ansetzbar ist. Zum Beispiel ist es möglich, dass an einer jeweiligen Expansionseinrichtung eine Markierung (zum Beispiel ein Aufdruck, Aufkleber oder eine Einprägung) vorgesehen ist, welche zum Beispiel mittels alphanumerischer Zeichen oder in maschinenlesbarer Weise (zum Beispiel Barcode) die Information liefert, um welches zusätzliche Aufnahmevolumen das Auf- und/oder Einsetzen der jeweiligen Expansionseinrichtungen auf und/oder in den Behälter das Aufnahmevolumen über das Grund-Aufnahmevolumen hinaus erhöht. Dadurch kann ein Benutzer in sehr intuitiver Weise ein gewünschtes Aufnahmevolumen der Anordnung einstellen, ohne hierfür komplexe Berechnungen anstellen zu müssen. Insbesondere kann auch der Behälter mit einer entsprechenden Markierung zur Angabe des Grund-Aufnahmevolumens versehen sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann jede der Expansionseinrichtungen selektiv mit mindestens einer anderen der Expansionseinrichtungen oder mit mindestens einer Wandungskomponente des Behälters zusammensetzbar sein. Somit können die Expansionseinrichtungen und der Behälter bzw. dessen Wandungskomponenten mit einem universellen Stecksystem versehen sein, was sowohl das Zusammensetzen von Expansionseinrichtungen direkt aneinander als auch das Verbinden einer Expansionseinrichtung mit einer Wandungskomponente oder einem einstückigen Behälter ermöglicht. Damit ist einem Benutzer ein Baukastensystem bereitgestellt, mit dem dieser annähernd beliebige Aufnahmevolumina durch Kombination des Behälters mit einem oder mehrerer Expansionseinrichtungen schaffen kann.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können alle Expansionseinrichtungen identisch ausgebildet sein. Indem nur ein einziger Typ von Expansionseinrichtungen bereitgestellt wird, kann der logistische Aufwand sowie der Fertigungsaufwand (es ist ein einziges Fertigungswerkzeug für alle Expansionseinrichtungen ausreichend) gering gehalten werden. Dennoch muss auf die flexible Einstellbarkeit auch großer Aufnahmevolumina ausgehend von einem Grund-Aufnahmevolumen nicht verzichtet werden.
  • Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel können die Expansionseinrichtungen und der Behälter eingerichtet sein, dass zum Vergrößern des Aufnahmevolumens um unterschiedliche Zusatzvolumina jeweils nur genau eine der Expansionseinrichtungen in die Außenwandung einzusetzen ist und/oder an die Außenwandung anzusetzen ist. So kann zum Beispiel eine relativ hohe Volumenvergrößerung auch nur durch Einsetzen einer einzigen relativ großen Expansionseinrichtung erfolgen. Die mechanische Stabilität des expandierten Behälters kann dadurch gestärkt werden, da mechanische Schnittstellen zwischen einzelnen eingesetzten Expansionseinrichtungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel entfallen. Somit ist es möglich, mehrere Expansionseinrichtungen unterschiedlichen Typs, insbesondere unterschiedlicher Größe, vorzusehen, mit welchen eine unterschiedlich starke Erhöhung des Aufnahmevolumens möglich ist, obwohl nur jeweils eine einzige Expansionseinrichtung an/in den Behälter auf-/eingesetzt zu werden braucht. Zum Beispiel können Expansionseinrichtungen zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens um 10 %, 20 %, 30 % oder 40 % des Grundvolumens bzw. einen, zwei, drei oder vier Liter vorgesehen sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die Expansionseinrichtungen und der Behälter miteinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig zusammensetzbar sein. Eine formschlüssige Verbindung zwischen Expansionseinrichtung und einer anderen Expansionseinrichtung bzw. einem Behälter oder einer Wandungskomponente davon kann mittels Vorsehens von korrespondierenden Rastelementen oder Eingriffselementen an Expansionseinrichtung bzw. Behälter ermöglicht werden. Eine kraftschlüssige Verbindung kann zum Beispiel mittels Vorsehens eines Spannhebels erreicht werden, mit dem eine Expansionseinrichtung an einer anderen Expansionseinrichtung oder an einem Behälter oder einer Wandungskomponente davon angebracht und klemmend befestigt werden kann. Eine rein reibschlüssige Verbindung, zum Beispiel erreichbar durch eine Pressverbindung zwischen einer Expansionseinrichtung und einer anderen Expansionseinrichtung, einem Behälter oder einer Behälterkomponente, ist ebenfalls möglich.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die Expansionseinrichtungen und der Behälter ausgebildet sein, miteinander mittels mindestens eines Verbindungsmechanismus zusammensetzbar zu sein. Der Verbindungsmechanismus kann zueinander komplementäre und miteinander zusammenwirkende Eingriffseinrichtungen an Expansionseinrichtung(en) und Behälter aufweisen. Beispiele für einen solchen Verbindungsmechanismus sind eine Rastnasenverbindung, eine Hinterschnittverbindung und/oder eine Nut-und-Feder-Verbindung. Alternativ oder ergänzend möglich ist auch ein Rastmechanismus, der unter Verwendung von mindestens einem von den Expansionseinrichtungen und dem Behälter separaten Steckelement wirkt.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die mindestens eine Expansionseinrichtung zwei Seitenwandabschnitte und einen dazwischen angeordneten Bodenabschnitt aufweisen, wobei im mit dem Behälter zusammengesetzten Zustand die Seitenwandabschnitte einen jeweiligen Teil von Seitenwänden und der Bodenabschnitt einen Teil eines Bodens des expandierten Behälters bilden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die mindestens eine Expansionseinrichtung als flaches oder ebenes Behälter-Wandstück ausgebildet sein, insbesondere rechteckig. Insbesondere kann die Expansionseinrichtung als plattenförmiges Wandstück (oder als Anordnung aus mehreren Plattenelementen, zum Beispiel einer Bodenplatte und zwei Seitenplatten) mit mindestens einer Steckeinrichtung (zum Beispiel zum An- und/oder Einstecken an/in den Behälter oder eine Wandungskomponente davon bzw. an eine andere, entsprechend ausgebildete Expansionseinrichtung) ausgebildet sein. Somit kann die Expansionseinrichtung zum Beispiel als plattenförmiges Element ausgebildet sein, das optional mit Rasteinrichtungen oder dergleichen an einem oder mehreren Randabschnitten ausgestattet sein kann, um ein Verbinden mit einer anderen Expansionseinrichtung und/oder dem Behälter oder einer Behälterkomponente (zum Beispiel einer Wandungskomponente) zu ermöglichen. Eine derartige Expansionseinrichtung als Basisbauteil ist äußerst kostengünstig fertigbar und universell einsetzbar. Andere Formen einer Expansionseinrichtung, zum Beispiel ringförmige Expansionseinrichtungen zum Beitragen zu vier Seitenwänden des expandierten Behälters, ist ebenfalls möglich.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel können die mindestens eine Expansionseinrichtung und der Behälter eingerichtet sein, eine Ausdehnung des expandierten Behälters selektiv entlang einer ersten Erstreckungsrichtung (zum Beispiel einer Längsrichtung) und/oder entlang einer dazu orthogonalen zweiten Erstreckungsrichtung (zum Beispiel einer Querrichtung) zu erhöhen. Somit kann eine zum Beispiel ringförmig ausgebildete Expansionseinrichtung eine Erhöhung des Aufnahmevolumens gegenüber dem Grund-Aufnahmevolumen ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel können die mindestens eine Expansionseinrichtung und der Behälter eingerichtet sein, eine Ausdehnung des expandierten Behälters zusätzlich entlang einer dritten Erstreckungsrichtung (zum Beispiel einer vertikalen Richtung) zu erhöhen, die zu der ersten Erstreckungsrichtung und zu der zweiten Erstreckungsrichtung orthogonal ist. Selbst ein Expandieren in drei Dimensionen, das heißt in Längs-, Quer- und Höhenrichtung, kann durch entsprechendes Auf- und/oder Einsetzen von Expansionseinrichtungen ermöglicht sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die mindestens eine Expansionseinrichtung eine Kunststoff-Expansionseinrichtung sein. Das Vorsehen der Expansionseinrichtung oder Expansionseinrichtungen aus Kunststoff erlaubt wiederum eine kostengünstige Fertigung, zum Beispiel mittels Spritzgießens. Auch ist Kunststoffmaterial leichtgewichtig und stabil, so dass es die Tragfähigkeit des Behälters signifikant verstärken kann. Alternativ ist eine Fertigung der Expansionseinrichtung(en) aus anderen Materialien möglich, zum Beispiel Metall oder Holz.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können bei der Anordnung eine Behälteroberseite und ein Behälterboden des Behälters so ausgebildet sein, dass gleichartige Behälter mittels eines Formschlusses zwischen einer Behälteroberseite eines Behälters und eines Behälterbodens eines anderen Behälters stapelbar sind. Die mindestens eine Expansionseinrichtung kann in entsprechender Weise an ihrer Oberseite ausgebildet sein, im auf die Behälteroberseite des eines Behälters aufgesetzten Zustand mittels eines Formschlusses mit dem Behälterboden des anderen Behälters mitsamt der beiden Behälter stapelbar zu sein. Dadurch kann die Stapelbarkeit von zwei oder mehr Behältern auch beim Aufsetzen von einer oder mehrerer Expansionseinrichtungen aufrechterhalten werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Behälter in der Außenwandung und/oder in der mindestens einen Expansionseinrichtung eine oder mehrere zum Zugänglichmachen des Aufnahmevolumens von außen her abklappbare und zum Schließen der Außenwandung daran wieder anklappbare Klappen aufweisen. Vorteilhaft sind der Behälter und die mindestens eine Expansionseinrichtung aufeinander derart angepasst, dass die freie Anklappbarkeit und Abklappbarkeit der Klappe nach Ansetzen und/oder Einsetzen der mindestens einen Expansionseinrichtung an und/oder in die Außenwandung aufrechterhalten bleibt. Dadurch ist es ermöglicht, mittels der Klappe selbst im gestapelten Zustand von Behältern jeden einzelnen der Behälter von extern zugänglich zu machen (zum Beispiel um Schüttgut zu entnehmen oder einzufüllen), wobei gleichzeitig das Aufnahmevolumen des mit der Klappe versehenen Behälters benutzerdefiniert eingestellt werden kann.
  • Ist an dem Behälter zum Beispiel eine Klappe zum Zugänglichmachen des Behälterinneren bzw. des Aufnahmevolumens selbst im gestapelten Zustand mehrerer Behälter übereinander vorgesehen, so kann auch die Klappe selbst mit einer oder mehreren Expansionseinrichtungen erweitert werden bzw. auf die Klappe eine oder mehrere Expansionseinrichtungen aufgesteckt werden, um die Klappe entsprechend des vergrößerten Behälters zu skalieren. Die Architektur von Behälter und Expansionseinrichtung(en) ist mit der Stapelbarkeit von Behältern kompatibel. Ist zum Beispiel an einer Oberkante des Behälters eine Vorkehrung geschaffen, die ein Stapeln des Behälters mit einem oder mehreren anderen gleichartigen Behältern dadurch ermöglicht, dass ein Boden stapelbar auf dem oberen Rand aufsetzbar ist, so kann die Stapelbarkeit durch das Aufsetzen einer oder mehrerer Expansionseinrichtungen auf dem Behälter dadurch aufrechterhalten bleiben, dass auch die Expansionseinrichtung an ihrer im aufgesetzten Zustand randseitigen Ringfläche eine entsprechende Vorkehrung aufweist, die zum Aufnehmen eines gleichartigen Behälterbodens in zum Beispiel formschlüssiger Weise dient.
  • Behälter bzw. Anordnungen gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung können auf unterschiedlichsten Gebieten Anwendung finden. Zum Beispiel können sogenannte Eurokästen angepasst werden, um mit erfindungsgemäßen Expansionseinrichtungen zum Aufnehmen von unterschiedlichen Aufnahmevolumina vergrößert zu werden. Auch ist es möglich, die Vergrößerung eines Aufnahmevolumens gegenüber einem Grund-Aufnahmevolumen unter Einsatz von einer oder mehreren Expansionseinrichtungen für stapelbare und/oder mit Klappe versehenen Lagerboxen einzusetzen, die zum Beispiel zur Lagerung von Kleinteilen, Verbrauchsmaterial oder Schüttgut dienen können. Auch können Ladebehälter von Fahrzeugen unter Verwendung von einer oder mehreren Expansionseinrichtungen vergrößert werden, zum Beispiel deren Höhe vergrößert werden. Auch Fahrzeuganhänger, bei denen ein Behälter auf Rädern angeordnet und mit einer Anhängerkupplung versehen sein kann, können mittels Ansetzens bzw. Einsetzens von Expansionseinrichtungen auf ein gewünschtes Aufnahmevolumen hin angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist die Expansionsvorrichtung mit einer Bezeichnung versehen (zum Beispiel beschriftet oder markiert), welche die Größe des Volumens angibt, um das mittels dieser Expansionseinrichtung das Grundvolumen des Behälters vergrößert werden kann. Vorzugsweise kann der Behälter bzw. eine Expansionseinrichtung mit einer Tabelle versehen sein, mit deren Hilfe ein Benutzer auf einen Blick ein erreichbares Endvolumen ablesen kann, das mit einer entsprechenden Anzahl von Expansionseinrichtungen erhalten werden kann.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann jede der Expansionseinrichtungen mit mindestens einem Trennelement (insbesondere fest montiert oder von einem Benutzer abnehmbar anbringbar) versehen sein, um deren Aufnahmevolumen in zwei oder mehr Abschnitte unterteilen zu können.
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die folgenden Figuren detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die aus zwei miteinander direkt versteckbaren Wandungskomponenten eines Behälters und aus einer wahlweise zwischen die beiden Wandungskomponenten steckbaren Expansionseinrichtung zum Erhöhen eines Aufnahmevolumens des Behälters gegenüber einem Grund-Aufnahmevolumen gebildet ist.
  • 2 zeigt eine Mehrzahl unterschiedlicher Expansionseinrichtungen einer Anordnung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, von denen jede zwischen zwei Wandungskomponenten eines Behälters steckbar ist, wobei alle drei Expansionseinrichtungen mit mechanischen Verstärkungsstrukturen und gleichartigen Steckeinrichtungen versehen sind.
  • 3 zeigt einen mittels mehrerer Expansionseinrichtungen in Längs- und Höhenrichtung zweidimensional expandierbaren und somit hinsichtlich seines Aufnahmevolumens vergrößerbaren Behälter gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt eine Anordnung gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die aus einem mit einer Klappe versehenen stapelbaren Behälter zum Bereitstellen eines Grund-Aufnahmevolumens und mehreren daran ansetzbaren Expansionseinrichtungen gebildet ist, die gegenüber dem Grund-Aufnahmevolumen eine Erhöhung des Aufnahmevolumens ermöglichen.
  • 5 zeigt eine Anordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, die aus einem mit einer Klappe versehenen oben offenen Behälter und einer Mehrzahl von Expansionseinrichtungen gebildet ist, die auf den Behälter oberseitig und/oder unterseitig aufsetzbar sind, um dadurch das Aufnahmevolumen des Behälters gegenüber seinem eigenen Grund-Aufnahmevolumen inkrementell und benutzerdefiniert erhöhen zu können.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die aus zwei miteinander direkt versteckbaren Wandungskomponenten eines Behälters und aus einer wahlweise zwischen die beiden Wandungskomponenten steckbaren Expansionseinrichtung mit einer Trennwand zum Trennen unterschiedlicher Volumenabschnitte des Aufnahmevolumens gebildet ist.
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Bevor bezugnehmend auf die Figuren exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden, sollen noch einige allgemeine Aspekte der Erfindung erläutert werden:
    Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist ein variables Behältersystem geschaffen, welches es ermöglicht, dass Behältnisse variabel auf eine jeweils gewünschte Größe anpassbar sind. Hierfür können Behältnisse mittels Zwischenstücken in Länge und/oder Breite und/oder Höhe variabel vergrößert werden. Des Weiteren ist der Aufwand an Material beim Herstellen des expandierbaren Behälters und für Werkzeuge zur Herstellung des expandierbaren Behälters deutlich geringer, da nur ein Stammwerkzeug vorgesehen werden muss. Es müssen nicht mehr alle Größen an Behältnissen vorgehalten werden, sondern nur noch eine Grundform (d.h. der Behälter mit dem Grund-Aufnahmevolumen) und die zugehörigen Zwischenstücke (d.h. die Expansionseinrichtungen). Dies senkt den Aufwand und die Kosten für Lagerung und die Kosten für die Herstellung.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann ein Behältnis durch Adapterplatten, welche als Einlege-Einschiebeteile am Grundkörper verrastet werden können, in Höhe und/oder Breite und/oder Tiefe vergrößert werden, so dass aus einem Behälter(zum Beispiel einer Lagerbox für Kleinteile) ein anderer Behälter (zum Beispiel eine Lagerbox für Langgut) wird. Es ist somit möglich, nur noch einen Typ Behälter als Grundbehältnis zur Verfügung zu stellen. Diese Grundbehältnisse lassen sich dann durch Einfügen von Zwischenstücken in Form der Expansionseinrichtungen in jede gewünschte Richtung verlängern.
  • Abhängig von den Lasten, die mit den Behältnissen transportiert werden sollen, kann eine Verriegelung sowohl zwischen den Zwischenstücken untereinander als auch zu dem Grundbehälter vorgesehen werden. Sollen große Lasten transportiert werden, sind entsprechende Materialstärken der Grundbehältnisse und der Zwischenstücke vorzusehen sowie ggf. eine entsprechend hohe Anzahl an Verriegelungspunkten, beispielsweise Steckverbindungen in Form von Zapfen oder von Nut und Feder. Sind nur geringe Lasten vorgesehen, so können die jeweiligen Materialstärken und die Anzahl der mechanischen Kontaktpunkte an dem Behälter (zum Beispiel an dessen Wandungskomponenten) und/oder an der mindestens einen Expansionseinrichtung verringert werden.
  • Die Verrastung bzw. Verbindung der Einlegeteile bzw. Expansionseinrichtungen kann mittels Schwalbenschwanzverbindungen, Rastnasen oder Hinterschnitten erfolgen. Ebenfalls möglich ist eine Verrastung über Steckelemente. Zwischenstücke und/oder Grundbehälter können aus Kunststoff gebildet werden und mit oder ohne Verstärkungselementen konfiguriert werden. Solche Verstärkungselemente können als Drahtgeflecht, Metalleinsätze und/oder Stäbe ausgebildet sein. Der Grundbehälter kann einen Boden und vier Seitenwände aufweisen, die vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Zwischenstücke können flach vorgesehen werden und können vier Seitenkanten aufweisen, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander. Damit sind deutlich geringere Werkzeug-, Transport- und Lagerkosten für Benutzer erreichbar.
  • 1 zeigt eine Anordnung 150 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Anordnung 150 dient dem Aufnehmen von Aufnahmegut (zum Beispiel einer größeren Apparatur oder Schüttgut) und hat ein einstellbares Aufnahmevolumen, so dass ein Benutzer festlegen kann, welches Aufnahmevolumen zum Aufnehmen des Aufnahmeguts durch die Anordnung 150 bereitgestellt werden soll. Die Anordnung 150 ist gebildet durch einen Behälter 100 zum Bereitstellen eines Grund-Aufnahmevolumens V1 + V2 und mehrere (hier eine Anzahl n) identische Expansionseinrichtungen 104 (die hier zwei Seitenwände und einen Boden haben), die zum selektiven Expandieren einer Außenwandung 102 des Behälters 100 zum Vergrößern des Aufnahmevolumens um einen jeweils inkrementellen Wert ΔV in die Außenwandung 102 des Behälters 100 einsetzbar sind. Mit anderen Worten kann durch das Montieren der n Expansionseinrichtungen 104 an dem Behälter 100 das Aufnahmevolumen des expandierten Behälters 100 bzw. der Anordnung 150 auf V1 + V2 + n ΔV vergrößert werden.
  • Die Außenwandung 102 des Behälters 100 dient zum Begrenzen seines Aufnahmevolumens. Die Außenwandung 102 ist aus zwei miteinander direkt zusammensteckbaren oder mittels Zwischenordnens der n Expansionseinrichtungen 104 indirekt zusammensteckbaren Wandungskomponenten 106 und 108 aufgebaut. Die beiden Wandungskomponenten 106, 108 bilden vier Seitenwände 112 und einen Boden 114 und stellen somit einen Behälter 100 bereit, der oben zum Befüllen bzw. Entnehmen von Aufnahmegut offen ist (siehe gestrichelte Linien). Durch die Seitenwände 112 und den Boden 114 der beiden Wandungskomponenten 106, 108 wird somit das Grund-Aufnahmevolumen V1 + V2 begrenzt, wenn die beiden Wandungskomponenten 106 und 108 miteinander direkt verbunden bzw. unmittelbar aneinander verriegelt sind. 1 zeigt die beiden Wandungskomponenten 106, 108 allerdings in einem voneinander getrennten Zustand, in dem zwischen den Wandungskomponenten 106, 108 die n Expansionseinrichtungen 104 jeweils identischen Aufbaus angeordnet sind. Mit dem Hinzufügen jeder Expansionseinrichtung 104 ist damit das Aufnahmevolumen der Anordnung 150 gegenüber dem Grund-Aufnahmevolumen V1 + V2 des Behälters 100 um jeweils ΔV erhöht, so dass ein im Prinzip beliebig erweiterbarer Behälter 100 geschaffen ist, der werkzeugfrei und bloß mittels Ausbildens von Steckverbindungen durch einen Benutzer konfigurierbar ist.
  • Insbesondere zeigt 1, dass die beiden Wandungskomponenten 106, 108 vollständig oder im Wesentlichen identisch ausgebildet sein können und dass nur ein einziger Typ von Expansionseinrichtungen 104 ausreichend sein kann. Dadurch sind nur zwei Spritzgusswerkzeuge zum Herstellen der aus Kunststoff gebildeten Wandungskomponenten 106, 108 einerseits und der Expansionseinrichtung 104 andererseits nötig. Dies ermöglicht eine einfache und wenig aufwendige Herstellung der Wandungskomponenten 106, 108 sowie der Expansionseinrichtungen 104.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, sind sowohl die Wandungskomponenten 106, 108 als auch die Expansionseinrichtungen 104 mit gleichartigen Verbindungseinrichtungen 110 versehen, die hier nach dem Prinzip von Nut und Feder miteinander zum Ausbilden einer stabilen Anordnung 150 zusammensteckbar sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen ist alternativ auch ein Zusammenklemmen, Zusammenspannen oder Zusammenschrauben möglich. Gemäß 1 sind korrespondierende Verbindungseinrichtungen 110 der Wandungskomponenten 106, 108 wahlweise direkt miteinander zusammensteckbar, Wandungskomponenten 106, 108 mit einer jeweiligen Expansionseinrichtung 104 zusammensteckbar oder auch mehrere Expansionseinrichtungen 104 untereinander direkt miteinander zusammensteckbar. Somit ist ein einfaches, und aus wenigen unterschiedlichen Komponenten, mithin für einen Benutzer intuitiv handhabbares Baukastensystem geschaffen, das eine annähernd beliebige Einstellung eines gewünschten Aufnahmevolumens einer Anordnung 150 entsprechend den Anforderungen einer jeweiligen Applikation ermöglicht.
  • Wie in jedem anderen hierin beschriebenen Ausführungsbeispiel auch, kann der aus den Wandungskomponenten 106, 108 gebildete Behälter 100 bzw. kann die aus dem Behälter 100 und der oder den Expansionseinrichtung(en) 104 gebildete Anordnung 150 vertikal stapelbar ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass am Boden 114 der Wandungskomponenten 106, 108 bzw. der hier im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Expansionseinrichtungen 104 Formmerkmale 155 (im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Absatz oder Überstand) vorgesehen sein können, die mit korrespondierenden Formmerkmalen 157 (im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Nut) an einem oberen Rand 120 der Wandungskomponenten 106, 108 bzw. der Expansionseinrichtungen 104 beim vertikalen Stapeln mehrerer Behälter 100 oder Anordnungen 150 übereinander formschlüssig zusammenwirken. Zum Beispiel kann ein bodenseitiger Überstand als Formmerkmale 155 in eine oberseitige Aufnahmenut in Form der Formmerkmale 157 eingreifen, wenn die Behälter 100 bzw. Anordnungen 150 vertikal übereinander gestapelt werden. Die Stapelbarkeit wird somit durch die Flexibilität der Erhöhung des Aufnahmevolumens mittels Einsetzens der Expansionseinrichtungen 104 nicht tangiert.
  • 2 zeigt ein zu 1 alternatives Ausführungsbeispiel für Expansionseinrichtungen 104, die mit den Wandungskomponenten 106, 108 gemäß 1 zum Ausbilden einer Anordnung 150 zusammenwirken können. Gemäß 2 ist nun nicht eine einzige Expansionseinrichtung 104 vorgesehen, die in identischer Weise n mal verwendet wird (wie in 1), um durch Hinzufügen einer jeweiligen Expansionseinrichtung 104 das Aufnahmevolumen jeweils um einen inkrementellen gleichen Wert ΔV zu erhöhen. Im Gegensatz dazu ist gemäß 2 ein Satz unterschiedlicher Expansionseinrichtungen 104 bereitgestellt, die unterschiedlich große Erhöhungen des Aufnahmevolumens gegenüber einem Grund-Aufnahmevolumen V1 + V2 des Behälters 100 ermöglichen. Gemäß 2 ist auf der linken Seite eine Expansionseinrichtung 104 zum Bereitstellen eines ersten Zusatzvolumens ΔV1 geschaffen, das kleiner als ein zweites Aufnahmevolumen ΔV2 ist, das durch die in 2 in der Mitte dargestellte Expansionseinrichtung 104 erreicht werden kann. Eine in 2 rechts dargestellte Expansionseinrichtung 104 erlaubt die Erhöhung des Aufnahmevolumens um ΔV3 > ΔV2. Somit ist es gemäß 2 möglich, zum Beispiel nur ein einziges oder eine geringere Anzahl von Expansionseinrichtungen 104 zu verwenden, um eine gewünschte Vergrößerung des Aufnahmevolumens der Anordnung 150 zu erreichen. Damit kann die Anzahl mechanischer Schnittstellen zwischen den Wandungskomponenten 106, 108 und den Expansionseinrichtungen 104 klein gehalten werden.
  • In 2 ist ferner gezeigt, dass die Expansionseinrichtungen 104 Verstärkungsstrukturen 200, hier ausgebildet in Form von Metallstreben, aufweisen, die in die Kunststoffwandung der Expansionseinrichtungen 104 integriert sein können. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, können die Wandungskomponenten 106, 108 des Behälters 100, der mit den Expansionseinrichtungen 104 gemäß 2 zum Bilden einer Anordnung 150 zusammenwirken kann, ebenfalls solche oder andere Verstärkungsstrukturen 200 aufweisen. Da a priori für einen Behälter 100 bzw. einzelne Expansionseinrichtungen 104 gemäß 2 noch nicht vorhergesagt werden kann, wie groß die damit zu bildende Anordnung 150 und somit die einwirkenden Lasten durch das aufgenommene Aufnahmegut sein werden, kann mit den Verstärkungsstrukturen 200 eine Vorkehrung getroffen werden, erhöhten Lastanforderungen bei einem stark erhöhten Aufnahmevolumen standzuhalten. Dies ist die Aufgabe der Verstärkungsstrukturen 200.
  • 3 zeigt eine Anordnung 150 aus Wandungskomponenten 106, 108, deren Aufnahmevolumen sowohl in einer gemäß 3 horizontalen Längsrichtung als auch in einer gemäß 3 vertikalen Höhenrichtung mittels dazwischen eingesetzten Expansionseinrichtungen 104 in zwei Dimensionen gegenüber einer Grundgröße des Behälters 100 erhöht ist. 3 zeigt also, dass nicht nur eine Anordnung der Expansionseinrichtungen 104 in einer Dimension möglich ist, sondern auch in zwei (oder sogar in drei) zueinander orthogonalen Raumrichtungen.
  • Dabei sind die sich horizontal bzw. vertikal erstreckenden Expansionseinrichtungen 104 gemäß 3 unterschiedlichen Typs hinsichtlich Größe und Form. 3 zeigt auch Verstärkungsstrukturen 300, die in die Kunststoffwandung der Wandungskomponenten 106, 108 des Behälters 100 integriert sind.
  • 4 zeigt eine Anordnung 150 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die aus einem Behälter 100 und einer Mehrzahl von Expansionseinrichtungen 104 zusammengesetzt ist. Bei der Anordnung 150 gemäß 4 ist ein oben offener Behälter 100 mit Seitenwänden 112 und einem Boden 114 geschaffen, der stapelbar ausgebildet ist. Hierfür sind unterseitige Überstände als Formmerkmale 155 korrespondierend zu oberseitigen Aussparungen in Form einer Nut als Formmerkmale 157 bereitgestellt. Eine auch im gestapelten Zustand frei zugänglich betätigbare Klappe 400 ist klappbar vorgesehen (siehe Doppelpfeil 402), um auch im gestapelten Zustand Aufnahmegut in den Behälter 100 bzw. die Anordnung 150 einzulegen oder daraus zu entnehmen.
  • Um das Aufnahmevolumen der Anordnung 150 gegenüber einem Grund-Aufnahmevolumen des Behälters 100 zu erhöhen, kann die zweite Wandungskomponente 108 des Behälters 100 von der ersten Wandungskomponente 106 abgenommen werden. Dann kann eine beliebige Anzahl von Expansionseinrichtungen 104, hier im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, zwischen die Wandungskomponenten 106, 108 eingesetzt werden, um eine gewünschte Erhöhung des Aufnahmevolumens zu erreichen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede der Expansionseinrichtungen 104 und auch die Wandungskomponente 108 mit einer Markierung 408 versehen, welche den jeweiligen Zusatzbeitrag zum Aufnahmevolumen visuell anzeigt. Ein besonderer Vorteil der Anordnung 150 gemäß 4 ist, dass ungeachtet des Vorsehens einer beliebigen Anzahl von Expansionseinrichtungen 104 die Klappe 400 zugänglich bleibt, unabhängig davon, ob und wie viele Expansionseinrichtungen 104 für eine bestimmte Anwendung eingesetzt werden. Auch die Stapelbarkeit der Anordnung 150 wird durch ein Einsetzen von Expansionseinrichtung 104 in beliebiger Anzahl nicht gestört.
  • Auch die in 5 gezeigte Anordnung 150 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel macht von diesen Vorteilen Gebrauch. Gemäß 5 werden die Expansionseinrichtungen 104 nun in vertikaler Richtung auf den Behälter 100 aufgesetzt. Oberseitig ist dies besonders einfach möglich, da der Behälter 100 an der Oberseite offen ist und somit einfach eine oder mehrere Expansionseinrichtungen 104 mit ringförmiger Gestalt auf die offene Oberseite des Behälters 100 aufgesetzt werden können. Ist die Oberseite der oberseitig aufgesetzten Expansionseinrichtungen 104 mit einer entsprechenden Aufnahmenut als Formmerkmal 157 zum Aufnehmen eines bodenseitigen Überstands als Formmerkmal 155 des Behälters 100 (oder der unterseitig aufgesetzten Expansionseinrichtungen 104) ausgebildet, so ist auch die Anordnung 150 gemäß 5 stapelbar. Auch die freie Zugänglichkeit der Klappe 400 zum schwenkenden Öffnen bzw. Schließen (siehe Bezugszeichen 402) wird durch das Vorsehen von einem oder mehreren Expansionseinrichtungen 104 an der Ober- und/oder Unterseite des Behälters 100 nicht negativ beeinflusst.
  • Um gemäß 5 den bodenseitig geschlossenen Behälter 100 auch unterseitig expandieren zu können, kann an der Unterseite des Behälters 100 die Wandungskomponente 108 zunächst abgenommen werden und dann eine gewünschte Anzahl von Expansionseinrichtungen 104 zwischen die Wandungskomponenten 106, 108 eingesetzt werden. Dann wird die untere Wandungskomponente 108 des Behälters 100 mit der untersten Expansionseinrichtung 104 zusammengesteckt und verriegelt und wieder mit der oberen Wandungskomponente 106 und wahlweise einem oder mehreren weiteren Expansionseinrichtungen 104 unterseitig zusammengesetzt.
  • Die Wandungskomponenten 106, 108 können mindestens eine seitliche Klappe 400 zur Entnahme bzw. zum Befüllen aufweisen.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung 150 gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung, die aus zwei miteinander direkt versteckbaren Wandungskomponenten 106, 108 eines Behälters 100 und aus einer wahlweise zwischen die beiden Wandungskomponenten 106, 108 steckbaren Expansionseinrichtung 104 mit einer (entweder fest an dem Boden vorgesehenen oder von einem Benutzer lösbar aufsteckbaren) Trennwand 604 zum Trennen unterschiedlicher Volumenabschnitte des Aufnahmevolumens gebildet ist.
  • Gemäß 6 ist die Anordnung 150 in ein Regal eingeführt, das von einem Regalboden 602 und Regalstangen 600 begrenzt wird. Die Wandungskomponenten 106, 108 haben Klappen 400 zum Zugänglichmachen unterschiedlicher Teilvolumina des Aufnahmevolumens, selbst wenn die Anordnung 150 auf das Regal aufgesetzt ist. Indem die Trennwand 604 unterschiedliche Teilvolumina des Aufnahmevolumens voneinander trennt, können in den beiden Teilvolumina unterschiedliche Gegenstände (zum Beispiel Schrauben in einem Teilvolumen und Muttern in dem anderen Teilvolumen) aufgenommen werden und getrennt voneinander durch die jeweilige Klappe 400 aus der Anordnung 150 entnommen werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (24)

  1. Behälter (100) mit einstellbarem Aufnahmevolumen, wobei der Behälter (100) aufweist: eine Außenwandung (102) zum Begrenzen eines Grund-Aufnahmevolumens zum Aufnehmen von Aufnahmegut; wobei die Außenwandung (102) ausgebildet ist, dass an und/oder in diese zum selektiven Expandieren der Außenwandung (102) zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mindestens eine Expansionseinrichtung (104) ansetzbar und/oder einsetzbar ist.
  2. Behälter (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Außenwandung (102) eine erste Wandungskomponente (106) und eine zweite Wandungskomponente (108) aufweist, wobei die erste Wandungskomponente (106) und die zweite Wandungskomponente (108) selektiv miteinander direkt zusammensetzbar sind und voneinander trennbar sind und mittels Einsetzens der mindestens einen Expansionseinrichtung (104) zwischen die erste Wandungskomponente (106) und die zweite Wandungskomponente (108) zum Vergrößern des Aufnahmevolumens wieder indirekt zusammensetzbar sind.
  3. Behälter (100) gemäß Anspruch 2, wobei die erste Wandungskomponente (106) und die zweite Wandungskomponente (108) identisch ausgebildet sind.
  4. Behälter (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Wandungskomponente (106) und die zweite Wandungskomponente (108) miteinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig zusammensetzbar sind.
  5. Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die erste Wandungskomponente (106) und die zweite Wandungskomponente (108) ausgebildet sind, miteinander mittels mindestens eines Verbindungsmechanismus (110) zusammensetzbar zu sein, der beispielsweise mittels einer Schwalbenschwanzverbindung, einer Rastnasenverbindung, einer Hinterschnittverbindung, einer Nut-und-Feder-Verbindung und/oder einem Rastmechanismus unter Verwendung von mindestens einem von der ersten Wandungskomponente (106) und der zweiten Wandungskomponente (108) separaten Steckelement ausgebildet ist.
  6. Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Außenwandung (102) eine Zugangsöffnung hat, durch die das Aufnahmevolumen von außen her zugänglich ist, und wobei die Außenwandung (102) an der Zugangsöffnung zum Vergrößern des Aufnahmevolumens mittels Aufsetzens bzw. Einsetzens mindestens einer, vorzugsweise ringförmigen, Expansionseinrichtung (104) ausgebildet ist.
  7. Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Außenwandung (102) zumindest vier Seitenwände (112) und einen Boden (114) aufweist, von denen das Grund-Aufnahmevolumen begrenzt wird.
  8. Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Behälter (100) ein Kunststoffbehälter, ein Metallbehälter oder ein Behälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist.
  9. Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Behälter (100) mindestens eine Verstärkungsstruktur (300) zum Verstärken der mechanischen Festigkeit des Behälters (100) aufweist, insbesondere zumindest eine Verstärkungsstruktur (300) aus der Gruppe bestehend aus einem Drahtgeflecht, einem Metalleinsatz, mindestens einem Stab, einer Platte und einem Haken.
  10. Anordnung (150) mit einem Behälter (100) mit einem einstellbaren Aufnahmevolumen zum Aufnehmen von Aufnahmegut, wobei die Anordnung (150) aufweist: den Behälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; die mindestens eine Expansionseinrichtung (104), von der mindestens eine zum selektiven Expandieren der Außenwandung (102) des Behälters (100) zum Vergrößern des Aufnahmevolumens an und/oder in die Außenwandung (102) ansetzbar und/oder einsetzbar ist.
  11. Anordnung (150) gemäß Anspruch 10, aufweisend eine Mehrzahl von Expansionseinrichtungen (104), von denen jede zum Vergrößern des Aufnahmevolumens um ein jeweils zugeordnetes Zusatzvolumen in die Außenwandung (102) einsetzbar und/oder an die Außenwandung (102) ansetzbar ist.
  12. Anordnung (150) gemäß Anspruch 11, wobei jede der Expansionseinrichtungen (104) selektiv mit mindestens einer anderen der Expansionseinrichtungen (104) oder mit mindestens einer Wandungskomponente (106, 108) des Behälters (100) zusammensetzbar ist.
  13. Anordnung (150) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei alle Expansionseinrichtungen (104) identisch ausgebildet sind.
  14. Anordnung (150) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die Expansionseinrichtungen (104) und der Behälter (100) eingerichtet sind, dass zum Vergrößern des Aufnahmevolumens um unterschiedliche Zusatzvolumina jeweils nur genau eine der Expansionseinrichtungen (104) in die Außenwandung (102) einzusetzen ist und/oder an die Außenwandung (102) anzusetzen ist.
  15. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) und der Behälter (100) miteinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder reibschlüssig zusammensetzbar sind.
  16. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) und der Behälter (100) ausgebildet sind, miteinander mittels mindestens eines Verbindungsmechanismus (110) zusammensetzbar zu sein, der beispielsweise mittels einer Schwalbenschwanzverbindung, einer Rastnasenverbindung, einer Hinterschnittverbindung, einer Nut-und-Feder-Verbindung und einem Rastmechanismus unter Verwendung von mindestens einem von der mindestens einen Expansionseinrichtung (104) und dem Behälter (100) separaten Steckelement ausgebildet ist.
  17. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) als plattenförmiges Wandstück (302) mit mindestens einer Steckeinrichtung (110) ausgebildet ist, insbesondere rechteckig.
  18. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) und der Behälter (100) eingerichtet sind, eine Ausdehnung des Behälters (100) selektiv entlang einer ersten Erstreckungsrichtung und/oder entlang einer dazu orthogonalen zweiten Erstreckungsrichtung zu erhöhen.
  19. Anordnung (150) gemäß Anspruch 18, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) und der Behälter (100) eingerichtet sind, eine Ausdehnung des Behälters (100) zusätzlich entlang einer dritten Erstreckungsrichtung zu erhöhen, die zu der ersten Erstreckungsrichtung und zu der zweiten Erstreckungsrichtung orthogonal ist.
  20. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 19, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) eine Kunststoff-Expansionseinrichtung (104), eine Metall-Expansionseinrichtung (104) oder eine Expansionseinrichtung (104) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist.
  21. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 20, wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) mindestens eine Verstärkungsstruktur (200) zum Verstärken der mechanischen Festigkeit des expandierten Behälters (100) aufweist, insbesondere zumindest eine Verstärkungsstruktur (200) aus der Gruppe bestehend aus einem Drahtgeflecht, einem Metalleinsatz und mindestens einem Stab.
  22. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 21, wobei eine Behälteroberseite und ein Behälterboden des Behälters (100) so ausgebildet sind, dass gleichartige Behälter (100) mittels eines Formschlusses zwischen einer Behälteroberseite eines unteren Behälters (100) und eines Behälterbodens eines oberen Behälters (100) übereinander stapelbar sind; und wobei die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) an ihrer Oberseite ausgebildet ist, im auf die Behälteroberseite des unteres Behälters (100) aufgesetzten Zustand mittels eines Formschlusses mit dem Behälterboden des oberen Behälters (100) ein Stapeln des unteren Behälters (100) und des oberen Behälters (100) samt der dazwischen angeordneten mindestens einen Expansionseinrichtung (104) zu ermöglichen.
  23. Anordnung (150) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 22, wobei der Behälter (100) in der Außenwandung (102) eine zum Zugänglichmachen des Aufnahmevolumens abklappbare und zum Schließen der Außenwandung (102) anklappbare Klappe (400) aufweist; wobei der Behälter (100) und die mindestens eine Expansionseinrichtung (104) aufeinander angepasst sind, die Anklappbarkeit und Abklappbarkeit der Klappe (400) nach Ansetzen und/oder Einsetzen der mindestens einen Expansionseinrichtung (104) an und/oder in die Außenwandung (102) aufrechtzuerhalten.
  24. Verfahren zum Einstellen eines Aufnahmevolumens eines Behälters (100), wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen des Behälters (100) mit einer Außenwandung (102) zum Begrenzen eines Grund-Aufnahmevolumens zum Aufnehmen von Aufnahmegut; selektives Expandieren der Außenwandung (102) zum Vergrößern des Aufnahmevolumens gegenüber dem Grund-Aufnahmevolumen mittels Ansetzens und/oder Einsetzens von mindestens einer Expansionseinrichtung (104) an und/oder in die Außenwandung (102).
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