DE102014104784A1 - Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul (1) eines Fahrzeuges mit einer Abdeckung(11), wobei die Abdeckung (11) in eine Schließstellung und eine Offenstellung bringbar ist, und in der Offenstellung der Lufteintritt durch eine Öffnung möglich ist, und in der Schließstellung zumindest teilweise dadurch verhindert ist, dass die Abdeckung (11) eine im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) zum zumindest teilweisen Verschließen der Öffnung aufweist, wobei die Abdeckung (11) in der Offenstellung die im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) beibehält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul eines Fahrzeuges gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definierten Art. Ferner betrifft die Erfindung ein Frontendmodul für ein Fahrzeug mit einer Öffnung zum Lufteintritt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15 sowie eine Verwendung eines Faserverbundwerkstoffs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass in modernen Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, durch einen Kühlergrill des Fahrzeuges bzw. durch Öffnungen des Fahrzeugs einströmende Frischluft kanalisiert und z. B. auf eine Kühlervorrichtung des Fahrzeuges geleitet werden kann. Durch dieses gezielte Leiten des Luftstroms auf die Kühlervorrichtung kann sichergestellt werden, dass beispielsweise ein Motor des Fahrzeuges effizient gekühlt und/oder der Fahrzeuginnenraum effizient klimatisiert werden kann. Unter anderem aus Gründen der Reduzierung des CO2-Ausstoßes bzw. zur Optimierung des Cw-Wertes (Strömungswiderstandskoeffizient) kommen dabei insbesondere bei Kraftfahrzeugen Systeme mit einem steuerbaren Kühllufteintritt zum Einsatz. Diese Systeme können dabei vorrangig die Kaltlaufphase verkürzen und eine schnellere Erreichung der Betriebstemperatur des Motors des Kraftfahrzeuges sicherstellen. Um zusätzlich den Luftwiderstand des Fahrzeuges möglichst gering auszugestalten, besteht das Bemühen, dieses System möglichst weit vorne im Bereich des Kühllufteintritts zu platzieren. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass ein Luftpolster, das sich zwischen dem Kühllufteintritt und dem System zum Steuern des Kühllufteintritts bildet und das sich negativ auf den Luftwiderstand des Fahrzeuges auswirkt, möglichst klein dimensioniert gestaltet werden kann.
  • Es ist bekannt, in derartigen Vorrichtungen zur Regulierung des Lufteintritts Klappensysteme oder Rollosysteme einzusetzen. Die Klappensysteme weisen jedoch konstruktionsbedingt je nach Klappenhöhe im geöffneten Zustand einen erheblichen Platzbedarf in Fahrzeuglängsrichtung auf. Die Rollosysteme umfassen üblicherweise ein Gewebe zur Abdeckung, welches im geöffneten Zustand auf einem Wickelelement aufgewickelt ist. Die bekannten Rollosysteme weisen ebenfalls einen erhöhten Platzbedarf in Fahrzeuglängsrichtung auf, z. B. weil die Wickelelemente eine starre Form aufweisen und eine flexible Anordnung im Fahrzeug zur optimalen Ausnutzung des vorhandenen Bauraums nicht möglich ist. Mit bekannten Vorrichtungen zum Regulieren der Luftströmung lässt sich also der, meist nur begrenzt vorhandene, Bauraum nur eingeschränkt nutzen und die Abdeckung nur mit deutlichem Abstand am Kühlergrill platzieren. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei den bekannten Rollosystemen ein flexibles Gewebe verwendet werden muss, welches z. B. aufwickelbar sein muss. Somit besitzt das für diese Rollosysteme verwendete Material bzw. Gewebe eine eingeschränkte Festigkeit und Stabilität. Insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, bei denen ein Schließen des Kühllufteintritts zum Erreichen eines besonders günstigen Luftwiderstandes des Kraftfahrzeuges nötig sein kann, ist bei zu geringer Stabilität des Gewebes durch den hohen Luftanpressdruck auf die Abdeckung eine Beschädigung des Materials möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehenden Nachteile bekannter Vorrichtungen zur Regulierung es Lufteintritts zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul eines Fahrzeuges zu schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise ein gesteuertes zumindest teilweises Verschließen eines Kühllufteintritts erlaubt, wobei zugleich eine möglichst geringe Bauraumbeanspruchung erreicht werden soll. Insbesondere soll die Vorrichtung eine hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit aufweisen, um auch bei hohem Luftanpressdruck eine Beschädigung zu vermeiden.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul eines Fahrzeuges mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch ein Frontendmodul für ein Fahrzeug mit einer Öffnung zum Lufteintritt mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 15 und einer Verwendung eines Faserverbundwerkstoffes mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 18. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Frontendmodul sowie der erfindungsgemäßen Verwendung, und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul eines Fahrzeuges, und weist eine Abdeckung auf, wobei die Abdeckung in eine Schließstellung und in eine Offenstellung bringbar ist. In der Offenstellung ist der Lufteintritt durch eine Öffnung möglich und in der Schließstellung zumindest teilweise dadurch verhindert, dass die Abdeckung eine im Wesentlichen flächige Erstreckung zum zumindest teilweisen Verschließen der Öffnung aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abdeckung in der Offenstellung die im Wesentlichen flächige Erstreckung beibehält. Auch ist es denkbar, dass die Abdeckung in der Offenstellung die im Wesentlichen flächige Erstreckung zumindest teilweise und/oder überwiegend beibehält. Der Begriff „flächig“ kann sich im Folgenden auch auf eine teilweise flächig gebogene, konvexe und/oder konkave Erstreckung der Abdeckung beziehen. Durch die Abdeckung ist z. B. eine Regulierung der Kühlluft möglich, welche insbesondere auf eine Kühlvorrichtung des Fahrzeuges geleitet werden kann. Um die Vorrichtung möglichst nahe an der Öffnung, z. B. die Öffnungen eines Kühlgitters, zu positionieren, ist es notwendig, dass der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt wird. Die Abdeckung sollte sich also dem vorhandenen Bauraum im Bereich der Öffnung sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung möglichst flexibel anpassen. Dies wird z. B. dadurch erreicht, dass die Abdeckung die im Wesentlichen flächige Erstreckung, welche sie in der Schließstellung aufweist, auch in der Offenstellung beibehält. Es kann also vermieden werden, dass die Abdeckung z. B. aufgerollt oder aufgewickelt werden muss und hierbei zusätzlicher Platz für ein Wickelelement, wie z. B. eine in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnete Welle, geschaffen werden muss. Zudem ist es für eine aufwickelbare Abdeckung notwendig, ein zum Aufwickeln bzw. Aufrollen geeignetes Material zu wählen, welches eine hinreichende Flexibilität besitzt. Durch die Erhöhung der Flexibilität kann dieses Material zwangsläufig nur eine eingeschränkte Festigkeit, Steifigkeit und/oder Stabilität aufweisen. Im Gegensatz dazu kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein unaufrollbares, also ein begrenzt flexibles Material verwendet werden, da erfindungsgemäß die flächige Abdeckung bei der Bewegung von der Schließstellung in die Offenstellung entrollt bzw. entwickelt bleiben und ihre flächige Erstreckung im Wesentlichen beibehalten kann. Es kann also möglich sein, für die Abdeckung ein Material einzusetzen, welches eine hohe Widerstandsfähigkeit, eine hohe Festigkeit, Eigensteifigkeit und/oder Stabilität aufweist. Weiterhin ist es durch die flächige Erstreckung der Abdeckung in der Offenstellung z. B. möglich, den vorhandenen Bauraum flexibler zu nutzen und dadurch eine Platzersparnis zu erzielen. Die Abdeckung kann so z. B. möglichst nahe an der Öffnung, also am Kühllufteintritt, platziert werden. Somit ist es möglich, ein Luftpolster, welches z. B. bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges in der Schließstellung der Abdeckung auftritt, zu reduzieren.
  • Entscheidend kann insbesondere sein, dass die Abdeckung ihre abgewickelte und flächige Form in der Offenstellung beibehält. Daher ist es auch denkbar, dass die Abdeckung mehrstückig ausgebildet sein kann, wobei eine erste Abdeckung einen ersten Teilbereich der Öffnung und eine zweite Abdeckung einen zweiten Teilbereich der Öffnung abdeckt. Die erste Abdeckung ist z. B. benachbart zur zweiten Abdeckung angeordnet. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass in der Schließstellung durch die mindestens zwei Abdeckungen die Öffnung zumindest teilweise und/oder im Wesentlichen vollständig verschlossen und der Lufteintritt verhindert ist.
  • Grundsätzlich kann es möglich sein, dass eine vollständige Offenstellung vorgesehen ist, in der die Öffnung zum Eintritt der Luft vollständig freigegeben ist, und/oder eine vollständige Schließstellung vorgesehen ist, in der die Öffnung vollständig verschlossen ist. Auch kann es vorgesehen sein, dass es Zwischenstellungen gibt, z. B. eine teilweise Schließstellung, in der die Öffnung nur teilweise (z. B. zu 80 % oder 90 %) verschlossen ist, sowie eine teilweise Offenstellung, in der die Öffnung nur teilweise (z. B. zu 80 % oder 90 %) freigegeben ist. In der Offenstellung kann insbesondere eine größere Menge Luft eintreten als in der Schließstellung. Im Folgenden wird stets davon ausgegangen, dass die Offenstellung auch eine teilweise und/oder vollständige Offenstellung und die Schließstellung auch eine teilweise und/oder vollständige Schließstellung sein kann. Dies kann den Vorteil haben, dass die Kühlung dem Betriebszustand des Fahrzeuges angepasst werden kann. Es kann in diesem Zusammenhang auch sinnvoll sein, eine Steuer- und/oder Regelungseinheit vorzusehen, welche die Abdeckung bzw. die Korrektur des Lufteintritts steuert und/oder regelt. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Steuer- und/oder Regelungseinheit Messwerte, wie z. B. Geschwindigkeit, Motortemperatur, Lufttemperatur und/oder Kühlwassertemperatur, empfängt, auswertet und anhand dieser Werte die Abdeckung steuert und/oder regelt. Zudem kann es möglich sein, dass eine Überwachungseinheit vorgesehen ist, welche den Zustand der Abdeckung überwacht und z. B. Informationen zur aktuellen Position der Schließstellung und Offenstellung der Abdeckung z. B. der Steuer- und/oder Regelungseinheit zur Auswertung zur Verfügung stellt.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung die Abdeckung durch Biegung von der Schließstellung in die Offenstellung verschiebbar sein. Auch kann umgekehrt die Abdeckung durch Biegung von der Offenstellung in die Schließstellung verschiebbar sein. Die Verschiebung der Abdeckung kann z. B. durch Ziehen, Drücken, Gleiten oder Rollen in einem entsprechenden Lager erfolgen. So kann z. B. die Abdeckung, welche in der Schließstellung im Wesentlichen parallel oder planparallel zum Kühlgitter bzw. zur Öffnung angeordnet sein kann, in eine Position in der Offenstellung gebracht werden, in welcher die Abdeckung im Wesentlichen parallel bzw. planparallel zum Unterboden bzw. zur Unterbodenverkleidung des Fahrzeuges angeordnet ist. Auch ist es möglich, dass die Abdeckung nur teilweise, z. B. mindestens zur Hälfte oder mindestens zu 25 %, in der Offenstellung im Wesentlichen parallel bzw. planparallel zur Unterbodenverkleidung angeordnet ist, und ein weiterer Teil der Abdeckung z. B. noch gebogen und/oder parallel zur Öffnung ist. Es kann z. B. eine Biegung der Abdeckung um maximal z. B. 45°, 90°, 100° oder 110° erfolgen, wobei die Biegung durch die Führung der Abdeckung vorgegeben werden kann. Dadurch wird erreicht, dass die Abdeckung durch zu starke Biegung nicht zu sehr beansprucht und beschädigt wird. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da für die Abdeckung möglichst Materialien mit hoher Festigkeit und begrenzter Flexibilität eingesetzt werden sollen, um auch bei hohen Anpressdrücken durch den Lufteintritt eine Beschädigung der Abdeckung zu verhindern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ein Träger vorgesehen sein, in dem die Abdeckung beweglich gelagert ist und der Träger eine gekrümmte Erstreckung, insbesondere längs zur Fahrzeugrichtung, aufweist. Dabei kann die Abdeckung in der Offenstellung und in der Schließstellung im Wesentlichen der gekrümmten Erstreckung des Trägers angepasst sein. So kann der Träger z. B. die Abdeckung unterstützen, um eine Auswölbung oder ein Abheben der Abdeckung durch den Lufteintritt bei starken Anpressdrücken zu verhindern. Auch kann der Träger dazu dienen, die Abdeckung zu führen und damit z. B. eine Biegung der Abdeckung zu bewirken sowie ein Verschieben in eine bestimmte Position. Die Biegung kann z. B. durch die gekrümmte Erstreckung des Trägers vorgegeben werden. Auch kann die gekrümmte Erstreckung des Trägers dem vorhandenen freien Bauraum des Fahrzeugs bzw. des Frontendmoduls angepasst sein. So wird eine Positionierung und Anordnung der Abdeckung ermöglicht, welche den vorhandenen Bauraum optimal ausnutzt.
  • Ein weiterer Vorteil kann im Rahmen der Erfindung erzielt werden, wenn die Abdeckung in der Offenstellung und in der Schließstellung sich im Wesentlichen flächig und/oder parallel zum Träger erstreckt. Durch die Anordnung des Trägers im Fahrzeug bzw. im Frontendmodul kann so die Anordnung der Abdeckung vorgegeben werden. Es kann z. B. bewirken, dass die Abdeckung in der Offenstellung im Wesentlichen planparallel zur Unterbodenverkleidung des Fahrzeuges anordenbar ist und/oder in der Schließstellung im Wesentlichen planparallel zum Kühllufteintritt und/oder zum Kühlgitter anordenbar ist. Durch die Erstreckung der Abdeckung flächig und parallel zum Träger ist es möglich, die Abdeckung in der Offenstellung so anzuordnen, dass sie sich zumindest teilweise in bzw. oberhalb der Unterbodenverkleidung erstreckt. Auch kann die Abdeckung in der Offenstellung ganz oder teilweise unterhalb und/oder oberhalb der Kühlvorrichtung bzw. eines Kühlmoduls anordenbar sein, z. B. zwischen einem Montageträger und der Unterbodenverkleidung. Insbesondere in diesen Bereichen ist bei vielen Fahrzeugen ein freier Bauraum vorhanden. So kann durch das Verschieben der Abdeckung in diesen Bereichen in oder oberhalb der Unterbodenverkleidung der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt werden.
  • Außerdem kann es im Rahmen der Erfindung von Vorteil sein, dass der Träger Unterstützungselemente aufweist, welche die Abdeckung in der Schließstellung und, insbesondere auch in der Offenstellung, unterstützen. Dabei kann es sinnvoll sein, zumindest zwei, drei oder mehr Unterstützungselemente, welche insbesondere als Streben ausgebildet sind, vorzusehen. Auch eine Ausbildung der Unterstützungselemente als Gitter bzw. gitterartig oder als Querbalken kann dabei sinnvoll sein. Die Unterstützungselemente können z. B. Metall oder Kunststoff aufweisen. Auch ist es denkbar, dass die Unterstützungselemente ein technisches Gewebe und/oder eine Folie, insbesondere eine Kunststofffolie und/oder einen Faserverbundwerkstoff aufweisen. Ein technisches Gewebe ist dabei ein Gewebe, das insbesondere zu technisch industriellen Zwecken verwendet wird. Es handelt sich dabei zumeist um ein Material, das entsprechend den zu erwartenden Beanspruchungen ausgelegt ist. Insbesondere sind dabei das Gewebe und/oder die Folie, die die Unterstützungselemente aufweisen, derart gewählt, dass sie den Beanspruchungen, wie beispielsweise hohen Temperaturunterschieden, Feuchtigkeit und Nässe sowie hohen Luftanpressdrücken, standhalten können. Auch kann es vorgesehen sein, dass der Träger und/oder die Unterstützungselemente als ein tragendes Teil des Stoßfängerüberzuges ausgebildet sind. Die Unterstützungselemente haben den Vorteil, dass die Stabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht wird und z. B. ein Flattern der Abdeckung vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Unterstützungselemente sich entlang der Bewegungsrichtung der Abdeckung erstrecken. Die Bewegungsrichtung ist die Richtung, in welche die Abdeckung von der Schließstellung in die Offenstellung verschoben wird. Die Bewegungsrichtung kann dabei vom Träger vorgegeben sein. Eine entsprechende Ausbildung der Unterstützungselemente kann den Vorteil haben, dass eine verbesserte Unterstützung der Abdeckung möglich ist. Zudem kann es von Vorteil sein, dass die Unterstützungselemente ebenfalls eine Führung der Abdeckung in Bewegungsrichtung ermöglichen, um so eine zuverlässige Bewegung der Abdeckung zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Vorteil kann im Rahmen der Erfindung erzielt werden, wenn die Abdeckung in der Schließstellung und in der Offenstellung flächig an den Unterstützungselementen anliegt. Flächig bezeichnet in diesem Zusammenhang auch, dass die Abdeckung in Längs- und in Querrichtung nicht aufgerollt und nur im begrenzten Maße gebogen ist. Insbesondere kann die Abdeckung in der Schließstellung und in der Offenstellung über die gesamte Breite der Abdeckung flächig an den Unterstützungselementen anliegen. Die Breite der Abdeckung bezeichnet dabei insbesondere die Erstreckung in Querrichtung des Fahrzeuges. Die Abdeckung kann beispielsweise derart im Träger geführt sein, dass ein flächiges Anliegen an den Unterstützungselementen bewirkt wird. Dies hat den Vorteil, dass z. B. ein Flattern der Abdeckung vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Abdeckung ein technisches Gewebe, insbesondere einen Faserverbundwerkstoff und/oder eine Kunststofffolie aufweist. Das technische Gewebe, insbesondere der Faserverbundwerkstoff und/oder die Kunststofffolie können sich zumindest nahezu über die gesamte Öffnung zur Reduzierung des Lufteintritts durch die Öffnung in der Schließstellung erstrecken. Die Abdeckung kann also ein geeignetes Material aufweisen, z. B. das technische Gewebe, den Faserverbundwerkstoff und/oder die Kunststofffolie, um so auch bei hoher Belastung dem Anpressdruck durch den Lufteintritt standzuhalten und eine Beschädigung der Abdeckung zu vermeiden. Insbesondere kann das Material so gewählt werden, dass es beispielsweise hohe Temperaturunterschiede, Feuchtigkeit und Nässe sowie hohen Luftanpressdrücken standhalten kann. Auch ist es denkbar, dass die Abdeckung ein Material aufweist, welches ein Glas- und/oder Kohlefasergewebe, ein Verbundwerkstoff, ein Textil oder ein Material aus Aluminium und/oder Kunststoff sein kann. Der Faserverbundwerkstoff kann z. B. Glas, Carbon und/oder Aramid aufweisen. Ein Faserverbundwerkstoff ist dabei insbesondere ein Verbund aus hochfesten Fasern und Kunststoff, wobei die Fasern eine hohe Festigkeit und Steifigkeit aufweisen können. Auch kann das Material mehrere Schichten aufweisen, um z. B. die Festigkeit zu erhöhen. Das Material kann gleichzeitig sehr dünn sein, z. B. < 1 mm, < 0,5 mm oder < 0,26 mm, und dabei trotzdem z. B. eine hohe Eigenfestigkeit und eine hohe Zugfestigkeit aufweisen. Insbesondere bei der Verwendung von Glas für den Faserverbundwerkstoff können eine niedrige Dichte, z. B. im Wesentlichen 2,6 kg/dm3, eine hohe Zug- und Druckfestigkeit, eine niedrige thermische Ausdehnung, eine hohe thermische Beständigkeit, eine hohe chemische Resistenz sowie eine niedrige elektrische Leitfähigkeit erzielt werden. Insbesondere bei der Verwendung von Carbon für den Faserverbundwerkstoff können eine hohe Zug- und Druckfestigkeit, eine niedrige Dichte, z. B. im Wesentlichen 1,8 kg/dm3, eine niedrige thermische Ausdehnung, eine hohe thermische Beständigkeit und eine hohe chemische Resistenz sowie eine hohe elektrische Leitfähigkeit erzielt werden. Insbesondere bei der Verwendung von Aramid können eine hohe Zugfestigkeit und Zugsteifigkeit, eine niedrige Dichte, z. B. im Wesentlichen 1,6 kg/dm3, sowie eine hohe chemische Resistenz erzielt werden. Durch diese vorteilhaften Materialeigenschaften kann die erfindungsgemäße Vorrichtung weniger wartungsintensiv und zuverlässiger betrieben werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Abdeckung zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet und weist insbesondere Luftlöcher und/oder Öffnungen und/oder ein luftdurchlässiges Material auf. Dabei bezieht sich luftdurchlässig darauf, dass z. B. 1 %, 5 % oder 20 % der Luft zum Kühlen im Wesentlichen durch die Öffnung eintreten kann. Dadurch wird gewährleistet, dass stets ein gewisser Lufteintritt, auch in der Schließstellung, erfolgt. Dies bietet eine Gewährleistung einer optimalen Lüftung und Kühlung. Jedoch ist es auch denkbar, dass die Abdeckung Material aufweist, welches vollständig luftundurchlässig ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Träger eine Führungskulisse aufweist, um die Abdeckung von der Offenstellung in die Schließstellung und umgekehrt zu führen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Führungskulisse entlang zwei gegenüberliegenden Seiten im Randbereich der Abdeckung erstreckt. Die Führungskulisse kann dabei oberhalb, unterhalb, links und/oder rechts von der Abdeckung angeordnet sein. Oberhalb bezeichnet dabei die dem Fahrzeugdach zugewandte Seite, unterhalb die dem Fahrzeugboden zugewandte Seite der Abdeckung, links und rechts bezeichnen die Fahrzeugrichtungen in Querrichtung des Fahrzeugs. Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung, z. B. das Gewebe bzw. Material der Abdeckung, Führungselemente aufweist, welche in die Führungskulisse bzw. in eine Führungsschiene der Führungskulisse eingreifen. Die Führungselemente können z. B. Zapfen, Rollen oder Gleitelemente sein, wobei die Führungselemente Kunststoff, Polyoxymethylen oder Teflon aufweisen können. Auch ist es denkbar, dass die Führungskulisse, der Träger, die Führungsschienen sowie die Unterstützungselemente durch Schrauben, durch Schweißen und/oder durch Kleben miteinander verbunden sind und/oder zumindest teilweise einstückig bzw. monolithisch ausgebildet sind. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Führungskulisse kann die Abdeckung zuverlässig und mit wenig Kraftaufwand und Reibung von der Offenstellung in die Schließstellung und umgekehrt bewegt werden. Dabei ist durch die Führungselemente gewährleistet, dass die Abdeckung sicher in der Führungskulisse gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Führungskulisse eine Aufnahme zum Aufnehmen zumindest einer Randung der Abdeckung aufweist. Die Aufnahme kann dabei insbesondere eine Führung für die Randung der Abdeckung darstellen. Dadurch ergeben sich im Bereich der Aufnahme und der Randung der Abdeckung ein besonders guter und definierter Halt der Abdeckung und eine besonders gute Abdichtung der Öffnung. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahme als Nut, als Führungsschiene, als Gleitführung, als Wälzführung, als Rollenführung oder als Schienenführung ausgebildet ist. Die Aufnahme kann z. B. an der Abdeckung links und rechts in Fahrzeugrichtung, das heißt im linken und rechten Randbereich der Öffnung, z. B. des Kühlgitters, vorgesehen sein. So kann die Aufnahme die Abdeckung zuverlässig durch Aufnahme der linken und rechten Randung der Abdeckung führen. An der Randung der Abdeckung, insbesondere wenn sich die Abdeckung in ihrer Schließstellung befindet, greifen große Kräfte an, die die Abdeckung zum Flattern bringen können. Durch die Aufnahme der Führungskulisse kann dieses Flattern verhindert werden. Dadurch kann ein Schutz vor dem Einreißen der Randung und damit vor einer Zerstörung der Abdeckung erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass ein Antriebselement vorgesehen ist, wobei das Antriebselement zur Verschiebung der Abdeckung an zumindest einem Randbereich der Abdeckung angreift. Es ist denkbar, dass dieses Antriebselement am linken und/oder rechten Randbereich der Abdeckung angreift, z. B. im Bereich der Aufnahme der Führungskulisse. Dabei erfolgt die Bewegung bzw. das Verschieben der Abdeckung durch das Antriebselement, wobei das Antriebselement z. B. mindestens ein Antriebsrad aufweist, welches z. B. durch mindestens einen Stellmotor angetrieben wird. Auch ist es denkbar, dass das Antriebselement weitere Motoren und/oder Antriebsräder aufweist, und dass mehrere Antriebselemente an unterschiedlichen Bereichen der Abdeckung direkt und/oder indirekt angreifen.
  • Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, dass das Antriebselement Eingreifelemente aufweist, welche in eine korrespondierende Lochung im Randbereich der Abdeckung eingreifen. Diese Eingreifelemente können z. B. als zylindrische Pins ausgebildet sein, welche an der Mantelfläche eines Antriebsrads bzw. auf dem Radumfang normal zur Mantelfläche des Antriebsrads angeordnet sind. Die Eingreifelemente können in einer abgestimmten Steigung auf dem Radumfang angeordnet sein, um so die Abdeckung zuverlässig zu verschieben. Die Löcher im Randbereich der Abdeckung können z. B. in das Material der Abdeckung, insbesondere äquidistant entlang des Randbereiches, gestanzt sein. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Kraftverteilung kann es z. B. sinnvoll sein, ein linkes Antriebsrad für die linksseitige Lochung der Abdeckung und ein rechtes Antriebsrad für die rechtsseitige Lochung der Abdeckung vorzusehen, um die Abdeckung zuverlässig in Längsrichtung zu bewegen. Beim Drehen des Antriebsrads in eine erste Richtung können z. B. die Eingreifelemente des Antriebsrads nacheinander in benachbarte Löcher der Abdeckung eingreifen und so die Abdeckung in eine erste Richtung verschieben. Beim Drehen des Antriebsrads in eine zweite Richtung wird auf gleicher Weise eine Verschiebung der Abdeckung in eine zweite Richtung bewirkt. Auch ist es denkbar, dass das Antriebselement ein Reibrad oder eine Gummiwalze ist und die Antriebselemente und/oder die Pins aus Kunststoff und/oder Metall ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung dahingehend ausgestaltet sein, dass ein erstes Antriebselement an einem ersten Randbereich der Abdeckung und ein zweites Antriebselement an einem zweiten Randbereich der Abdeckung angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Antriebselement durch eine Antriebswelle miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Antriebswelle kann z. B. über einen Stellmotor angetrieben werden. Vorteilhafterweise kann die Antriebswelle in Querrichtung des Fahrzeuges angeordnet sein und ein erstes und zweites Antriebselement auf jeweils unterschiedlichen Seiten der Abdeckung antreiben. Dabei kann sich die Antriebswelle in Querrichtung zumindest entlang der gesamten Breite der Abdeckung erstrecken. Die Breite der Abdeckung bezeichnet dabei insbesondere das Ausmaß in Querrichtung des Fahrzeuges. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Antriebswelle zusammen mit den Antriebselementen derart am Träger angeordnet und/oder an der Abdeckung angeordnet ist, dass sie sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung in Wirkverbindung mit der Abdeckung steht und/oder die Eingreifelemente des Antriebsrades in die Löcher der Abdeckung eingreifen können. Vorteilhafterweise wird so erreicht, dass die Antriebswelle zusammen mit den Antriebselementen möglichst platzsparend angeordnet sein kann und ein zuverlässiger Transport der Abdeckung erfolgt.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Frontendmodul für ein Fahrzeug mit einer Öffnung zum Lufteintritt, insbesondere einem Kühlgitter, und einer Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts. Dabei ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Abdeckung aufweist, die Abdeckung in eine Schließstellung und eine Offenstellung bringbar ist und in der Offenstellung der Lufteintritt durch eine Öffnung möglich ist. In der Schließstellung ist der Lufteintritt zumindest teilweise dadurch verhindert, dass die Abdeckung eine im Wesentlichen flächige Erstreckung zum zumindest teilweisen Verschließen der Öffnung aufweist. Die Abdeckung behält in der Offenstellung die im Wesentlichen flächige Erstreckung bei. Damit bringt das erfindungsgemäße Frontendmodul die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert worden sind. Zudem kann das erfindungsgemäße Frontendmodul die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts aufweisen. Das Frontendmodul kann außerdem eine Kühlvorrichtung, einen Montageträger, und einen vorderen Teil der Unterbodenverkleidung aufweisen.
  • Es kann zudem bei dem erfindungsgemäßen Frontendmodul vorgesehen sein, dass die Abdeckung in der Offenstellung im Bauraum in oder oberhalb der Unterbodenverkleidung anordenbar ist, also im Bereich zwischen dem Montageträger und der Unterbodenverkleidung des Fahrzeuges. Auch ist es denkbar, dass die Abdeckung zwischen dem Montageträger und der Kühlvorrichtung anordenbar ist, oder alternativ oberhalb der Kühlvorrichtung anordenbar ist. Dadurch wird eine möglichst platzsparende Unterbringung der Abdeckung in der Offenstellung erreicht.
  • Zudem ist eine Verwendung eines Faserverbundwerkstoffes mit einer Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts, und insbesondere mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Gegenstand der Erfindung. Dabei kann die Abdeckung einen Faserverbundwerkstoff zur zumindest teilweisen Verhinderung des Lufteintritts aufweisen. Der Faserverbundwerkstoff kann sich z. B. zumindest nahezu über den gesamten Bereich der Öffnung zum Lufteintritt in der Schließstellung erstrecken. Der Faserverbundwerkstoff ist zumindest begrenzt biegbar, jedoch vorteilhafterweise nicht aufroll- oder wickelbar ausgestaltet, damit er eine hohe Widerstandsfähigkeit und Eigensteifigkeit aufweisen kann. So ist es also möglich, dass der Faserverbundwerkstoff seine flächige Erstreckung in der Offen- und in der Schließstellung beibehalten muss oder sollte. Dies hat den Vorteil, dass die Stabilität der Abdeckung erhöht wird und eine Beschädigung bei hohen Luftanpressdrücken verhindert wird. Der Faserverbundwerkstoff kann außerdem eine Lochung im Randbereich aufweisen, um in der Führungskulisse durch die Antriebselemente geführt zu werden. Zudem bringt die erfindungsgemäße Verwendung eines Faserverbundwerkstoffes mit einer Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. mit Bezug auf das erfindungsgemäße Frontendmodul erläutert worden sind. Insbesondere zeichnet sich eine erfindungsgemäße Verwendung dadurch aus, dass sich die Abdeckung durch ihre Biegsamkeit flexibel und platzsparend im Fahrzeug verschieben und unterbringen lässt, und gleichzeitig eine sehr hohe Stabilität aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1a eine Vorderansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts mit einer Abdeckung, wobei eine Schließstellung der Abdeckung dargestellt ist,
  • 1b eine zweite Vorderansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts mit einer Abdeckung, wobei eine Offenstellung der Abdeckung dargestellt ist,
  • 2a eine Rückansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts mit einer Abdeckung, wobei die Schließstellung der Abdeckung dargestellt ist,
  • 2b eine zweite Rückansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts mit einer Abdeckung, wobei die Offenstellung der Abdeckung dargestellt ist,
  • 3 eine weitere Ansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts,
  • 4 eine weitere Rückansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts,
  • 5 eine weitere Vorderansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts, insbesondere eines Antriebselementes,
  • 7 eine weitere vergrößerte Ansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung des Lufteintritts,
  • 8a eine Vorderansicht von Teilen eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei insbesondere die Schließstellung einer Abdeckung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist,
  • 8b eine weitere Vorderansicht von Teilen des erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Offenstellung der Abdeckung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist,
  • 9a eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Schließstellung dargestellt ist,
  • 9b eine weitere Schnittansicht der ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Offenstellung dargestellt ist,
  • 10a eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Schließstellung dargestellt ist,
  • 10b eine weitere Schnittansicht der zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Offenstellung dargestellt ist,
  • 11a eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Schließstellung dargestellt ist,
  • 11b eine weitere Schnittansicht der dritten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Frontendmoduls, wobei die Offenstellung dargestellt ist
  • In 1a und 1b sind im Wesentlichen Teile einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Regulierung des Lufteintritts für ein nicht gezeigtes Frontendmodul 1 eines Fahrzeugs dargestellt. Dabei ist deutlich zu sehen, dass sich die Abdeckung 11 in 1a in einer Schließstellung I und in 1b in einer Offenstellung II befindet. Zudem sind Unterstützungselemente 14 eines Trägers 12 der Vorrichtung 10 zu sehen, welche sich unmittelbar hinter der Abdeckung 11 befinden. Bei einströmender Luft durch Öffnungen 3 eines Kühlgitters 7, welches vor der Vorrichtung 10 angeordnet sein kann, wird die Abdeckung 11 gegen die Unterstützungselemente 14 gedrückt. Die Unterstützungselemente 14 tragen somit zur Stabilisierung der Abdeckung 11 bei und können z. B. ein Flattern der Abdeckung 11 verhindern. Es ist außerdem erkennbar, dass der Träger 12 eine Führungskulisse 20 aufweist, und die Abdeckung 11 in der Führungskulisse 20 geführt ist. Dazu weist die Führungskulisse 20 eine Aufnahme 21 auf, welche die Randung der Abdeckung 11 im linken Randbereich 18.1 und im rechten Randbereich 18.2 aufnimmt. Ein Stellmotor 33 kann die Verschiebung der Abdeckung 11 von der Schließstellung I in die Offenstellung II bewirken. Da die Abdeckung 11 dabei in der Führungskulisse 20 beweglich gelagert ist, behält die Abdeckung 11, wie in 1a und 1b dargestellt, ihre flächige Erstreckung 17 bei. Es findet also kein Aufrollen oder Aufwickeln auf z. B. ein Wickelelement statt. Für die Verschiebung der Abdeckung 11 von der Schließstellung I in die Offenstellung II ist lediglich, wie in 1b dargestellt, eine geringe Biegung der Abdeckung 11 erforderlich. Daher ist es möglich, dass die Abdeckung 11 ein Gewebe 16 aufweist, welches eine hohe Stabilität und Festigkeit aufweisen kann. Das Gewebe 16 kann erfindungsgemäß ein Faserverbundwerkstoff 16 sein, welcher z. B. eine sehr gute Stabilität aufweist.
  • In 2a und 2b ist eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Regulierung des Lufteintritts dargestellt. 2a zeigt dabei, dass sich die Abdeckung 11 in der Schließstellung I befindet, wobei sich in 2b die Abdeckung 11 in der Offenstellung II befindet. In 2b ist die gekrümmte Erstreckung 13 des Trägers 12 bzw. der Unterstützungselemente 14 sowie der Führungskulisse 20 mit einer gestrichelten Linie veranschaulicht. Die Bewegungsrichtungen der Abdeckung 11 sind durch zwei Pfeile B dargestellt. Durch die Führung in der Führungskulisse 20 passt sich die Abdeckung 11 bei der Bewegung entlang der Bewegungsrichtungen B der gekrümmten Erstreckung 13 des Trägers 12 bzw. der Führungskulisse 20 an. In 2a und 2b ist außerdem deutlich die Antriebswelle 32 zu sehen, welche sich quer entlang der Abdeckung 11 erstreckt und derart angeordnet ist, dass sie sowohl in der Schließstellung I als auch in der Offenstellung II in Wirkverbindung mit der Abdeckung 11 steht. Dazu ist die Antriebswelle 32 im Wesentlichen mittig am Träger 12 angeordnet.
  • In 3 ist eine Rückansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gezeigt. Neben der Antriebswelle 32 sind im Randbereich 18 der Abdeckung 11 bzw. des Trägers 12 Antriebselemente 30 angeordnet. Ein erstes Antriebselement 30.1, welches im linken Randbereich 18.1 angeordnet ist, und ein zweites Antriebselement 30.2, welches im rechten Randbereich 18.2 angeordnet ist, sind dabei mit der Antriebswelle 32 verbunden. Die Antriebselemente 30 weisen zudem Antriebsräder 34 auf, wie in einer vergrößerten Darstellung in 6 zu sehen ist. Wird nun die Antriebswelle 32 durch den Stellmotor 33 angetrieben, können sich die Antriebsräder 34 der Antriebselemente 30 mitdrehen und eine Bewegung der Abdeckung 11 bewirken.
  • In 4 ist eine weitere Rückansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 gezeigt. Hier ist deutlich die Aussparung der Führungskulisse 20 im Bereich der Antriebselemente 30 zu erkennen, wodurch ein Kontakt der Antriebselemente 30 mit dem Gewebe 16 der Abdeckung 11 stattfinden kann.
  • Die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in 5 zeigt ebenfalls diese Aussparung der Führungskulisse 20 im Bereich der Antriebselemente 30. Hier ist außerdem zu sehen, dass die Abdeckung 11 bzw. das Gewebe 16 Löcher 15 aufweist, welche sich im Bereich der Randung der Abdeckung 11 befinden. Es ist zudem der linke Randbereich 18.1 sowie der rechte Randbereich 18.2 dargestellt, in welchem sich die Antriebselemente 30 befinden und in Kontakt mit der Abdeckung 11 stehen.
  • Die Wirkungsweise der Antriebselemente 30 zur Bewegung der Abdeckung 11 ist in 6 in einer vergrößerten Darstellung veranschaulicht. Das Antriebselement 30 weist dabei ein Antriebsrad 34 auf, wobei Eingreifelemente 31 vorgesehen sind, z. B. Pins, wie in 6 dargestellt ist. Diese Pins sind hierbei auf dem Radumfang des Antriebsrads 34 angeordnet. Die Eingreifelemente 31 besitzen derartige Ausmaße, dass sie in eine korrespondierende Lochung 15 der Abdeckung 11 eingreifen können. Greift das Eingreifelement 31 in die Abdeckung 11 ein, kann es die Abdeckung 11 bei Rotation des Antriebsrads 34 nach unten bzw. nach oben bewegen. Abhängig von der Drehrichtung des Antriebsrads 34 bewegt sich die Abdeckung 11 innerhalb der Führungskulisse 20 in die Schließstellung I oder in die Offenstellung II. Die Bewegung der Abdeckung 11, die Anordnung der Abdeckung 11 sowie das Ausmaß der Biegung der Abdeckung 11 wird durch die Ausgestaltung der Führungskulisse 20 vorgegeben. Es ist in 6 deutlich erkennbar, dass dazu die Abdeckung 11 in einer Nut 21 der Führungskulisse 20 geführt wird.
  • In 7 ist eine weitere vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im Bereich des Antriebselementes 30 gezeigt. Hierbei ist die gekrümmte Erstreckung 13 des Trägers 12 bzw. der Führungskulisse 20 erkennbar sowie die als Nut ausgebildete Aufnahme 21 der Führungskulisse 20, in der die Abdeckung 11 in die Schließstellung I und in die Offenstellung II geführt wird.
  • 8a und 8b zeigen eine Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 1 in der Vorderansicht. In 8a ist die Schließstellung I und in 8b die Offenstellung II der Abdeckung 11 dargestellt. Zudem ist ein Kühlgitter 7 erkennbar, durch dessen Öffnungen 3 Luft zur Kühlung der Kühlvorrichtung 4 strömen kann. Der Lufteintritt wird durch die Abdeckung 11 reguliert. Dies ist z. B. dadurch möglich, dass die Abdeckung 11 in ihrer Schließstellung I den Lufteintritt, wie in 8a, vollständig verhindert, und in der Offenstellung II die Öffnungen 3 vollständig freigibt, wie in 8b dargestellt ist. Auch ist es denkbar, dass die Abdeckung 11 die Öffnungen 3 nur teilweise verschließt, um so einen verringerten Lufteintritt zu ermöglichen. Das Ausmaß des Lufteintritts, das heißt der von der Abdeckung 11 verdeckte Bereich der Öffnung 3, kann z. B. anhand von Messwerten wie Geschwindigkeit oder Motortemperatur durch eine nicht gezeigte Steuer- und/oder Regelungseinheit kontrolliert werden.
  • In 9a und in 9b ist eine Schnittansicht von Teilen eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 1 gezeigt. Das Frontendmodul 1 weist dabei eine Unterbodenverkleidung 2, ein Kühlgitter 7 mit Öffnungen 3, einen Montageträger 5 sowie eine Kühlvorrichtung 4 auf. Zudem ist ein Stoßfänger 6 und ein Stoßfängerüberzug 6a gezeigt. Es ist außerdem zu sehen, dass sich Abdeckung 11 in 9a in der Schließstellung I und in 9b in der Offenstellung II befindet. Dabei ist die Abdeckung 11 in der Offenstellung II teilweise im unteren Bereich des Trägers 12 angeordnet. Es ist zu sehen, dass die Abdeckung 11 sowohl in der Offenstellung II als auch in der Schließstellung I eine flächige Erstreckung 17 (also nicht aufgerollt) aufweist, welche der Form des Trägers 12 angepasst ist. Durch die Anordnung der Abdeckung 11 in der Offenstellung II, wie in 9b dargestellt, kann die Abdeckung 11 platzsparend im Frontendmodul 1 bzw. im Fahrzeug angeordnet werden. In der dargestellten Ausführungsvariante ist die Abdeckung 11 zumindest teilweise oberhalb der Unterbodenverkleidung 2 angeordnet, da sich hier üblicherweise freier, ungenutzter Bauraum befindet.
  • In der Schnittansicht von Teilen eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 1 in 10a und 10b ist dargestellt, dass auch andere Bereiche im Fahrzeug bzw. im Frontendmodul 1 zur Lagerung der Abdeckung 11 in der Offenstellung II genutzt werden können. In einer in 10a und 10b dargestellten zweiten Ausführungsvariante ist die Abdeckung 11 und der Träger 12 zumindest teilweise zwischen der Unterbodenverkleidung 2 und dem Montageträger 5 angeordnet.
  • In 11a und 11b ist eine dritte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Frontendmoduls 1 in einer Schnittansicht dargestellt. In der Schließstellung I verdeckt die Abdeckung 11, wie in 11a dargestellt ist, Öffnungen 3 zum Lufteintritt oberhalb des Stoßfängers 6. Dazu ist die Abdeckung 11 zwischen diesen Öffnungen 3 und der Kühlvorrichtung 4 angeordnet. Die Abdeckung 11 lässt sich in eine Offenstellung II bewegen, wie in 11b dargestellt ist. In der Offenstellung II ist die Abdeckung 11 zumindest teilweise oberhalb der Kühlvorrichtung 4 angeordnet. Auch in dieser dritten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Frontendmoduls 1 besitzt die Abdeckung 11 sowohl in der Offenstellung II als auch in der Schließstellung I eine im Wesentlichen flächige Erstreckung 17. Dadurch kann der im Frontendmodul 1 vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Frontendmodul
    2
    Unterbodenverkleidung
    3
    Öffnungen
    4
    Kühlvorrichtung
    5
    Montageträger
    6
    Stoßfänger
    6a
    Stoßfängerüberzug
    7
    Kühlgitter
    10
    Vorrichtung
    11
    Abdeckung
    12
    Träger
    13
    gekrümmte Erstreckung
    14
    Unterstützungselement
    14.1
    Erstes Unterstützungselement
    14.2
    Zweites Unterstützungselement
    14.3
    Drittes Unterstützungselement
    15
    Lochung
    16
    Gewebe / Faserverbundwerkstoff
    17
    flächige Erstreckung
    18
    Randbereich
    18.1
    Erster (linker) Randbereich
    18.2
    Zweiter (rechter) Randbereich
    20
    Führungskulisse
    21
    Aufnahme
    30
    Antriebselement
    30.1
    Erstes Antriebselement
    30.2
    Zweites Antriebselement
    31
    Eingreifelemente
    32
    Antriebswelle
    33
    Stellmotor
    34
    Antriebsrad
    I
    Schließstellung
    II
    Offenstellung
    B
    Bewegungsrichtung

Claims (18)

  1. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts für ein Frontendmodul (1) eines Fahrzeuges mit einer Abdeckung (11), wobei die Abdeckung (11) in eine Schließstellung (I) und eine Offenstellung (II) bringbar ist, und in der Offenstellung (II) der Lufteintritt durch eine Öffnung (3) möglich ist, und in der Schließstellung (I) zumindest teilweise dadurch verhindert ist, dass die Abdeckung (11) eine im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) zum zumindest teilweisen Verschließen der Öffnung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) in der Offenstellung (II) die im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) beibehält.
  2. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) durch Biegung von der Schließstellung (I) in die Offenstellung (II) verschiebbar ist.
  3. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (12) vorgesehen ist, in dem die Abdeckung (11) beweglich gelagert ist, und der Träger (12) eine gekrümmte Erstreckung (13), insbesondere längs zur Fahrzeugrichtung, aufweist, wobei die Abdeckung (11) in der Offenstellung (II) und in der Schließstellung (I) im Wesentlichen der gekrümmten Erstreckung (13) des Trägers (12) angepasst ist.
  4. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) in der Offenstellung (II) und in der Schließstellung (I) sich im Wesentlichen flächig und/oder parallel zum Träger (12) erstreckt.
  5. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) Unterstützungselemente (14) aufweist, welche die Abdeckung (11) in der Schließstellung (I), und insbesondere auch in der Offenstellung (II), unterstützen.
  6. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungselemente (14) sich entlang der Bewegungsrichtung (B) der Abdeckung (11) erstrecken.
  7. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) in der Schließstellung (I) und in der Offenstellung (II) flächig an den Unterstützungselementen (14) anliegt.
  8. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) ein technisches Gewebe (16), insbesondere einen Faserverbundwerkstoff (16) und/oder eine Kunststofffolie aufweist.
  9. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist, und insbesondere Luftlöcher oder Öffnungen aufweist und/oder ein luftdurchlässiges Material aufweist.
  10. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) eine Führungskulisse (20) aufweist, um die Abdeckung (11) von der Offenstellung (II) in die Schließstellung (I) und umgekehrt zu führen, insbesondere dass sich die Führungskulisse (20) entlang zwei gegenüberliegenden Seiten am Randbereich (18) der Abdeckung (11) erstreckt.
  11. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (20) eine Aufnahme (21) zum Aufnehmen zumindest einer Randung der Abdeckung (11) aufweist.
  12. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebselement (30) vorgesehen ist, wobei das Antriebselement (30) zur Verschiebung der Abdeckung (11) an zumindest einem Randbereich (18) der Abdeckung (11) angreift.
  13. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (30) Eingreifelemente (31) aufweist, welche in eine korrespondierende Lochung (15) im Randbereich (18) der Abdeckung (11) eingreifen.
  14. Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Antriebselement (30.1) an einem ersten Randbereich (18.1) der Abdeckung (11) und ein zweites Antriebselement (30.2) an einem zweiten Randbereich (18.2) der Abdeckung (11) angeordnet ist, wobei das erste (30.1) und zweite Antriebselement (30.2) durch eine Antriebswelle (32) miteinander in Wirkverbindung stehen.
  15. Frontendmodul (1) für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (3) zum Lufteintritt, insbesondere eines Kühlgitters (7), und einer Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts, wobei die Vorrichtung (10) eine Abdeckung (11) aufweist, die Abdeckung (11) in eine Schließstellung (I) und eine Offenstellung (II) bringbar ist, und in der Offenstellung (II) der Lufteintritt durch eine Öffnung (3) möglich ist, und in der Schließstellung (I) zumindest teilweise dadurch verhindert ist, dass die Abdeckung (11) eine im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) zum zumindest teilweisen Verschließen der Öffnung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) in der Offenstellung (II) die im Wesentlichen flächige Erstreckung (17) beibehält.
  16. Frontendmodul (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) in der Offenstellung (II) im Bauraum in oder oberhalb der Unterbodenverkleidung (2) anordenbar ist.
  17. Frontendmodul (1) für ein Fahrzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontendmodul (1) eine Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
  18. Verwendung eines Faserverbundwerkstoffs (16) mit einer Vorrichtung (10) zur Regulierung des Lufteintritts nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) einen Faserverbundwerkstoff (16) zur zumindest teilweisen Verhinderung des Lufteintritts aufweist.
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