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Die Erfindung betrifft ein Funkruf-Kommunikationssystem zum Bereitstellen von Zweiwegekommunikation und Leitung (Verwaltung des Funkrufempfänger-Status und des Entsendens) für Einwege-Funkruf-Gruppen, besonders einen Überwachungsserver, der für Notfallrettungsgruppen zum Durchführen der Zweiwegekommunikation zwischen dem Sender (Konsole), der von einem Leiter/Kommandanten bedient wird, und Funkrufempfängern, die von den Gruppenmitgliedern in einem traditionellen Einwegekommunikationssystem mit sich getragen werden, bereitgestellt wird. Der Überwachungsserver hat Funktionen der Sammlung, Klassifizierung, statistischen Analyse und Abfrage von Daten, wobei die Daten Entsendenachrichten, die von dem Leiter/Kommandanten (Entsendezentrum) gesendet wurden, und Bestätigungsnachrichten oder andere Anfragen, die von den Gruppenmitgliedern gesendet wurden, aufweisen, und Funkruf-Gruppen, die sich dem Überwachungsserver angeschlossen haben, bereitgestellt werden, um die Fähigkeit der Führung, der Verwaltung und der Kommunikation zu verbessern.
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Im Allgemeinen nehmen Notfallrettungsgruppen wie beispielsweise die Polizei, medizinische Gruppen, militärische Teams oder Katastrophenhilfe-Teams normalerweise Funkrufempfänger als Mittel zur Kommunikation zum Entsenden und Benachrichtigen über einen Notfall mit sich. Wie in 1 gezeigt weist das Hauptgerät jeder Gruppe mindestens einen Sender 10, der von einem Leiter zum Übertragen von Funkruf/RF-Nachrichten verwendet wird, und einen Sprach/Text-Funkrufempfänger 20, der von jedem Gruppenmitglied mit sich getragen wird, auf und weist ferner einen stationären/mobilen Regenerator (nicht gezeigt) zum Erweitern der Kommunikationsreichweite einer Gruppe auf. Allerdings kann der traditionelle Funkempfänger als Einwegekommunikationsgerät nur Nachrichten empfangen aber führt aufgrund des Fehlens einer Sendeschaltung nicht das Senden durch.
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Der Sender 10 des Funkruf-Kommunikationssystems weist ferner eine stationäre/mobile Konsole, typischerweise mit einem Computer 30, auf. In jedem Fall hat der Sender 10, der als für eine einzelne Funkrufgruppe dediziertes Sendegerät betrachtet wird, nicht die Funktion der Datensammlung, Klassifikation und statistischen Analyse, ermöglicht es den Gruppenmitgliedern nicht, sich mit dem Computer 30 oder Datenbanken der Konsole durch den Funkrufempfänger 20 zum Abholen oder Anfordern von Nachrichten zu verbinden und ermöglicht nicht Nachrichten, die von Funkrufempfängern zurück zu der Konsole gesendet werden. Deshalb können sich die Gruppenmitglieder nicht mit dem Leiter/Kommandanten in der Art einer Zweiwegekommunikation verbinden. Weiterhin sind für allgemeine kleine Gruppen von Nutzern von Funkrufempfängern 20 die Kosten für den Kauf und die Unterhaltung der traditionellen Konsolenausstattung entsprechend zu hoch, als dass sie sich kleine Gruppen leisten könnten. Die oben beschriebenen Hürden können dazu führen, dass Funkrufgruppen dabei scheitern, die Erfordernisse der Führung und der Verwaltung effektiv durchzuführen.
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Im Lichte des Problems des traditionellen Einwegefunkrufkommunikationssystems, das nur Einwegekommunikation ohne Funktionen der Sammlung, Klassifikation und statistischen Analyse von Daten durchführen kann ist es deshalb nötig, ein neues Funkrufkommunikationssystem als Einwegefunkrufkommunikationssystem bereitzustellen, so dass das traditionelle Einwegefunkrufkommunikationssystem einen Überwachungsserver verwendet, der eine Funktion zur Leitung und Zweiwegekommunikation zwischen dem Leiter und den Gruppenmitgliedern bereitstellt.
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Die Druckschrift
US 2007/0049314 A1 betrifft ein „Push-to-talk”-Gruppenrufsystem zur Verwendung als drahtloses Kommunikationssystem mit einer Einsatzleitungs- und Gruppenkommunikationsfunktion. Das PTT-Gruppenrufsystem kann als Kommunikationsnetz für öffentliche Sicherheit verwendet werden, das Erstmeldern und anderem Personal ermöglicht, Rufe von einer zentralen Einsatzleitung zu empfangen, und das Punkt-zu-Mehrpunkt-Rufe innerhalb eingerichteter Funkruf-Gruppen ermöglicht. Das Gruppenrufsystem verwendet Paketdatenübertragungen wie beispielsweise Voice-over-IP und kann Sprache, Nicht-Sprach-Informationen und Multimedia-Datenströme wie Video übertragen.
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Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, einen Überwachungsserver bereitzustellen, der für ein Einwegekommunikationssystem geeignet ist und mittels welchem sich Funkruf-Gruppen für Notfallhilfe oder andere geschlossene Gruppen bei dem Überwachungsserver über das Internet oder das Web registrieren können, um sich dem Überwachungsserver zum Durchführen von Zweiwegekommunikation anzuschließen.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Überwachungsserver bereitzustellen, der für ein Einwegekommunikationssystem geeignet ist, mittels welchem mehrere Gruppen gleichzeitig den Überwachungsserver verwenden können, um die Kosten für die Herstellung und die Unterhaltung des Überwachungsservers für kleine Funkruf-Gruppen zu reduzieren.
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Zum Erreichen der obigen Ziele weist ein Funkruf-Kommunikationssystem (in anderen Worten ein Paging-Kommunikationssystem), das die Funktionen der Zweiwegekommunikation und Leitung von Einwege-Funkrufgruppen bereitstellt, mindestens einen Sender, der von einem Leiter/Kommandanten einer Funkruf-Gruppe (in andern Worten Paging-Gruppe) bedient wird und Sprach/Text-Funkrufempfänger (in anderen Worten Pager), die von jedem Gruppenmitglied mit sich getragen werden und ferner einen Überwachungsserver auf.
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Gemäß der Erfindung weist der Überwachungsserver mindestens einen Multiplex-Prozessor, eine Datenbank und ein Internet-Kommunikationsmodul auf, wobei der Multiplex-Prozessor jeweils mit der Datenbank und mit dem Internet-Kommunikationsmodul gekoppelt ist. Der Multiplex-Prozessor kann eine Online-Registrierung von beliebigen Internet-verbundenen Funkrufempfänger-Gruppen durch das Internet-Kommunikationsmodul für das Aufbauen einer Verbindung annehmen und kann Nachrichten oder Daten von dem Internet-Kommunikationsmodul zum Durchführen einer Klassifikation/statistischen Analyse gemäß einem Identifikationscode (ID) jeder Gruppe und/oder einem Identifikationscode jedes Gruppenmitglieds empfangen und danach einen Speichervorgang in der Datenbank ausführen.
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Gemäß der Erfindung kann sich der Überwachungsserver ferner mit einem GSM/GPRS-System durch das Internet-Kommunikationsmodul zum Empfangen/Übertragen von Kurznachrichten oder anderen Nachrichten (inklusive Befehlen) von/zu den Funkruf-Empfängern jeder Gruppe mittels des GSM/GPRS-Systems verbinden.
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Gemäß der Erfindung kann der Sender (Konsole) sich ferner mit einem Computer verbinden, verwendet zum Verbinden des Überwachungsservers über das Internet und Übertragen/Empfangen von Nachrichten (oder Befehlen) von/zu dem Überwachungsserver. Der Sender kann auch über das Internet auf die Datenbank des Überwachungsservers zum Abfragen oder Verfolgen aller Status und der von den Funkrufempfängern der Gruppenmitglieder in Erwiderung gesendeten Nachrichten zugreifen.
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Gemäß der Erfindung weisen die mehreren Funkrufempfänger ferner ein GSM-Kommunikationsmodul auf, verwendet zum Verbinden des Überwachungsservers über das GSM/GPRS-System und Übermitteln/Empfangen von Bestätigungsnachrichten (ACKs) oder andern Nachrichten (oder Befehlen) in Form von SMS oder GPRS von/zu dem Überwachungsserver und der Funkrufempfänger kann über das GSM/GPRS-System auf die Datenbank zum Abfragen der von dem Sender gesendeten Nachricht zugreifen oder kann von dem Überwachungsserver verlangen, dass er die Nachricht erneut sendet.
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Gemäß der Erfindung kann sich in der Praxis eine beliebige Funkrufempfänger-Gruppe eines Einwege-Funkruf-Kommunikationssystems mit dem Überwachungsserver über das Internet registrieren und nach dem Verbinden mit dem Überwachungsserver kann der Leiter (oder der Kommandant) und jedes Mitglied in der Gruppe Nachrichten (inklusive der Entsende-Nachrichten, die von dem Leiter übertragen werden und Bestätigungsnachrichten oder Befehle, die von den Gruppenmitgliedern gesendet werden) an den Überwachungsserver zur Klassifikation/statistischen Analyse und Speichern in der Datenbank gemäß dem von der Registrierung erhaltenen Identifikationscode der Gruppe und/oder jedes Mitglieds übertragen und der Überwachungsserver ermöglicht es dadurch allen Gruppenmitgliedern, auf die Datenbank über das Internet oder das GSM/GPRS-System zum Durchstöbern und Aneignen der benötigten Nachricht basierend auf dem Identifikationscode der Gruppe und/oder individuellen Registrierung zuzugreifen, so dass der Gruppe die Fähigkeit der Zweiwegekommunikation gegeben wird.
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Einwege-Kommunikationssystem für eine traditionelle Funkruf-Gruppe zeigt;
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2 ist eine schematische Ansicht, die ein System einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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3 ist ein Schaltungsblockdiagramm eines Überwachungsservers und eine schematische Ansicht, die eine Systemverbindung der Erfindung zeigt; und
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4 ist eine schematische Ansicht, die ein System in einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Wie in 2 gezeigt, weist ein Funkruf-Kommunikationssystem, das Funktionen für die Zweiwegekommunikation und die (Aufsichts-)Leitung für Einwege-Funkrufgruppen bereitstellt, mindestens einen Sender 10 auf, der von einem Leiter oder einem Kommandanten einer Funkrufgruppe verwendet wird, und Sprach/Text-Funkrufempfänger 20, die von jedem Gruppenmitglied mit sich getragen werden, wobei der Sender 10 Entsende-Nachrichten oder Befehle über einen Funkfrequenzkanal 40 (RF-Kanal) an ein oder mehrere Funkrufempfänger 20 überträgt. Das Funkrufkommunikationssystem weist ferner einen Überwachungsserver 50 auf, der Funktionen zur Datensammlung, Klassifikation, statistischen Analyse und Abfrage hat.
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Der in 3 gezeigte Überwachungsserver 50 weist mindestens einen Multiplex-Prozessor 51, eine Datenbank und ein Internetkommunikationsmodul 53 auf, wobei der Multiplex-Prozessor 51 jeweils mit der Datenbank 52 und dem Internetkommunikationsmodul 53 gekoppelt ist. Der Multiplex-Prozessor 51 kann eine Online-Registrierung von beliebigen Internet-verbundenen Funkrufempfänger-Gruppen durch das Internet-Kommunikationsmodul 53 für das Aufbauen einer Verbindung annehmen und kann Nachrichten oder Daten von dem Internet-Kommunikationsmodul 53 zum Durchführen einer Klassifikation/statistischen Analyse gemäß einem Identifikationscode (ID) jeder Gruppe und/oder einem Identifikationscode jedes Gruppenmitglieds empfangen und danach einen Speichervorgang in der Datenbank 52 durchführen.
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Der Überwachungsserver 50 kann sich ferner mit einem GSM/GPRS-System 70 durch das Internet-Kommunikationsmodul 53 zum Empfangen/Übertragen von Kurznachrichten oder anderen Nachrichten von/zu den Funkruf-Empfängern 20 jeder Gruppe mittels des GSM/GPRS-Systems 70 und zum Weiterleiten der Nachrichten von dem Sender 10 an einen bestimmten Funkrufempfänger 20 mittels des GSM/GPRS-Systems 70 verbinden.
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Der Sender 10 kann sich ferner mit einem Computer 30 als Konsole oder einem Entsendezentrum, verwendet von dem Leiter oder Kommandanten der Gruppe, verbinden. Der Computer 30 wird zum Verbinden des Überwachungsservers 50 über das Internet 60 und Übertragen/Empfangen von Nachrichten (oder Befehlen) von/zu dem Überwachungsserver 50 verwendet. Der Sender 10 kann auch über das Internet 60 auf die Datenbank 52 des Überwachungsservers 50 zum Abfragen oder Verfolgen der von den Funkrufempfängern der Gruppenmitglieder in Erwiderung gesendeten Status und Nachrichten zugreifen.
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Die mehreren Funkrufempfänger 20 weisen ferner ein GSM-Kommunikationsmodul 21 auf, verwendet zum Verbinden des Überwachungsservers 50 über das GSM/GPRS-System 70 und Übermitteln/Empfangen von Bestätigungsnachrichten (ACKs) oder anderen Nachrichten (oder Befehlen) in Form von SMS oder GPRS von/zu dem Überwachungsserver 50 und der Funkrufempfänger 20 kann über das GSM/GPRS-System 70 und das Internet auf die Datenbank 52 zum Abfragen der gespeicherten Nachricht zugreifen oder der Funkrufempfänger 20 kann von dem Überwachungsserver 50 verlangen, dass er die zu einem bestimmten Zeitpunkt von dem Sender 10 gesendete Nachricht erneut sendet oder weiterleitet. Beispielsweise kann der Inhalt der von dem Funkrufempfänger 20 gesendeten Nachricht Positionsinformation oder einen Status wie „abgeschaltet”, „in Pause”, „außer Reichweite”, „auf Standby”, „Auftrag akzeptiert”, „Auftrag abgelehnt” oder „muss um eine Stunde verschieben” und so weiter aufweisen.
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Wie oben beschrieben kann, bezugnehmend auf 2 und 4, wenn ein Einwegekommunikationssystem verwendet wird, das keine Zweiwegekommunikation zwischen einem Sender (Leiter/Kommandant) und Gruppenmitgliedern durchführt, der Überwachungsserver 50 der Funkrufgruppe Zugang zum Internet zum Registrieren zum Beitreten zu dem Service-System des Überwachungsservers 50 bereitstellen, so dass der Sender 10 jeder Funkrufgruppe gleichzeitig die Verbindung zu dem Überwachungsserver 50 über das Internet 60 herstellen kann und so dass die Funkrufempfänger 20 jeder Funkrufempfängergruppe die Verbindung zu dem Überwachungsserver 50 mittels des GSM/GPRS-Systems 70 herstellen können, um den Überwachungsserver einfacher als Brücke für die Zweiwegekommunikation zwischen dem Leiter oder dem Kommandanten und den Gruppenmitgliedern in jeder Funkrufgruppe verwenden zu können.
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Wie oben beschrieben muss der Leiter oder Kommandant irgendeiner Funkrufgruppe während der Registrierung einer Funkrufgruppe bei dem Überwachungsserver 50 am Computer 30 arbeiten und überträgt den Identifikationscode und den Namen der Funkrufgruppe und den Identifikationscode und den Namen aller Gruppenmitglieder und so weiter über das Internet 60 zu dem Überwachungsserver 50 und baut Daten zur Verwaltung auf, um die Registrierungsprozedur zu beenden, um nach dem Empfangen einer Bestätigung (ACK) einer der Benutzer des Überwachungsservers 50 zu werden und die Verbindung zu vervollständigen.
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Der Überwachungsserver 50 kann gleichzeitig die Nachrichten von den Sendern 10 mehrerer Gruppen oder Funkrufempfänger 20 von Gruppenmitgliedern empfangen, inklusive Entsendenachrichten oder Bestätigungsnachrichten, und kann eine Klassifikation und statistische Analyse für die empfangenen Nachrichten gemäß dem Identifikationscode der Funkrufgruppe und der Gruppenmitglieder davon durchführen und dann in der Datenbank 52 speichern und ferner kann der Überwachungsserver 50 ein Datenverwaltungsprogramm 55 initiieren, das die empfangenen Nachrichten oder die empfangene Information in der Form von mehreren Seiten in der Datenbank 52 als eine individuelle Datei gemäß dem Identifikationscode der Funkrufgruppe und/oder der Kategorie der Information speichert, so dass der Leiter (inklusive dem Kommandanten oder anderen Gruppenmitgliedern) durch den Computer 30 oder irgendwelche andere Computer zum Abfragen gemäß dem registrierten Identifikationscode zugreifen kann. Der Computer kann ein PC (Personal Computer), Laptop, Handy, Panel-PC und so weiter sein.
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Der Überwachungsserver 50 weist ferner eine Sprach/Text-Konvertierungsschaltung 56 oder Sprach/Text-Konvertierungssoftware auf und kann automatisch eine erhaltene Sprachnachricht als Reaktion auf die Anforderung nach der Nachricht oder die von dem Sender 10 oder dem Funkrufempfänger 20 gesendeten Befehle in eine Textnachricht umwandeln und dann in der Datenbank 52 speichern und ferner kann der Überwachungsserver 50 als Reaktion auf die Anforderung nach der Nachricht oder den von dem Sender 10 oder dem Funkrufempfänger 20 gesendeten Befehlen automatisch die Textnachricht oder die umgewandelten Befehle an einen bestimmten Sender 10 oder einen bestimmten Funkrufempfänger weiterleiten.
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Die von dem Sender 10 jeder Gruppe an den Überwachungsserver 50 gesendete Nachricht weist mindestens den Identifikationscode der Gruppe, die Sendezeit der Nachricht, eine Entsende-(Text/Sprach-)Nachricht und/oder Steuerungsbefehle auf und die von dem Funkrufempfänger der Gruppenmitglieder gesendete Nachricht weist den Identifikationscode der Gruppe bzw. den persönlichen Identifikationscode auf und weist mindestens eines von der Nachrichtensendezeit, dem Gerätestatus, dem Empfangsstatus, GPS-Ortsinformation oder dem Steuerbefehlausführungsstatus für die Klassifikation und das Einbetten in entsprechende Seiten auf und der Überwachungsserver 50 ermöglicht es jedem Internet-verbundenen Computer, zum Abfragen zuzugreifen.
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Weiter mit Bezug auf 4 weist das System ferner eine Audioüberwachungseinrichtung 80 auf und die Audioüberwachungseinrichtung 80 weist ein Drahtlos-Empfangsmodul 81 auf, verwendet zum Überwachen über den Funkfrequenzkanal 40 und zum Empfangen von Nachrichten, beispielsweise Entsendenachrichten oder Betriebsbefehle zum Ändern des Status eines Funkrufempfängers, von dem Sender 10 und verwendet zum Weiterleiten an den Überwachungsserver 50 durch die Verbindung des Internet/Web-Systems und des Überwachungsservers 50, der danach eine Klassifikation/statistischen Analyse durchführt und gemäß dem Identifikationscode, den die Nachrichten mit sich bringen, speichert, so dass die Ziele und Effekte der Erfindung erreicht werden.
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In dieser Ausführungsform weist die oben beschriebene Audioüberwachungseinrichtung 80 einen Funkrufempfänger und eine Basis, z. B. eine Ladeschale, auf, in der der Funkrufempfänger aufrecht steht, und die Basis ist mit dem Computer 30 verbunden, der die empfangene Nachricht von der Audioüberwachungseinrichtung 80 über das Internet 60 zu dem Überwachungsserver 50 als Sicherungskopie übermittelt, um die gespeicherte Nachricht zu dem Funkrufempfänger 20, der die gespeicherte Nachricht später braucht, erneut zu übertragen oder weiterzuleiten.
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Wie oben kann der Überwachungsserver 50 eine Verbindung mit einem Warteschlangenserver 90 wie in 4 herstellen und der Warteschlangenserver 90 ist mindestens mit einem anderen Sender verbunden, der zum Übertragen von Nachrichten an Funkrufempfänger durch den Funkfrequenzkanal 40 verwendet wird. Im Übrigen kann der Warteschlangenserver 90 ein eingebautes oder externes Gerät des Überwachungsservers 50 sein. Wenn mehrere von ein oder mehreren Gruppen gesendete Nachrichten gleichzeitig gesendet werden müssen, kann der Warteschlangenserver 90 die Nachrichten oder die Befehle, die der Überwachungsserver 50 senden wird, erhalten und die Nachricht, die zu jedem Funkrufempfänger gesendet werden muss, durch den anderen Sender über den Funkfrequenzkanal 40 in der zeitlichen Reihenfolge, in der der Überwachungsserver 50 die Nachrichten empfängt, senden.
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Die Erfindung kann in anderen Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der Ansprüche ausgeführt werden. Entsprechend sollen die Beispiele und Ausführungsformen in jeglicher Hinsicht als beispielhaft und nicht einschränkend für die von den Ansprüchen definierte Erfindung betrachtet werden.