DE102010053606B4 - Client-Server-basiertes eCall-System - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Empfangen eines eCall mit den Schritten: a) Empfangen eines eingehenden Telefonanrufs in einer PSAP von einem öffentlichen Telefonnetz (3) mittels einer eCall-Empfangseinrichtung (40) mit folgenden Merkmalen: aa) ein mit dem öffentlichen Telefonnetz (3) verbundener Telefonnetz-Anschluss (400), ab) eine Detektionseinrichtung (404), der eingehende Telefonanrufe zugeführt werden und die dazu eingerichtet ist zu detektieren, ob ein eingehender Telefonanruf ein eCall ist, ac) eine Selektionseinrichtung (406), die dazu eingerichtet ist, wenigstens den MSD des eCall von dem Sprachsignal des eCall zu selektieren, ad) ein Sprachsignal-Ausganganschluss (402), an dem das Sprachsignal des eCall ausgegeben wird, ae) einen mit einem WAN (5) verbundenen Daten-Ausgangsanschluss (401), wobei die eCall-Empfangseinrichtung (40) dazu eingerichtet ist, wenigstens den selektierten MSD in einer für eine Übertragung über das WAN (5) aufbereiteten Form über das WAN (5) zu versenden, b) Detektieren mittels der Detektionseinrichtung (404), ob der Telefonanruf ein eCall ist, c) Selektieren mittels der Selektionseinrichtung (406) wenigstens des MSD des eCall von dem Sprachsignal, d) Übertragen des Sprachsignals an einen ersten Empfänger (4) in der PSAP, e) Übertragen wenigstens des selektierten MSD über das WAN (5) in einer für eine Übertragung über das WAN (5) aufbereiteten Form an einen mit dem WAN (5) verbundenen, von der PSAP entfernt angeordneten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine eCall-Empfangseinrichtung gemäß Anspruch 7, einen eCall-Server gemäß Anspruch 9, ein System hieraus gemäß Anspruch 13, einen Client-Computer gemäß Anspruch 14 sowie ein Verfahren zum Empfangen eines eCall gemäß dem Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln gemäß Anspruch 5.
  • Der Begriff „eCall-System” bezeichnet eine von der Europäischen Kommission geplante Einführung eines automatischen Notrufsystems für Kraftfahrzeuge. Diese Geräte sollen einen Verkehrsunfall einschließlich der über Satellitennavigation ermittelten Koordinate des Fahrzeugs und einer Kennung an eine einheitliche europäische Notrufnummer melden und durch rasch initiierte Rettungsmaßnahmen helfen, die Zahl der Verkehrstoten zu senken und die Folgen von Verletzungen im Straßenverkehr zu reduzieren. Das eCall-System ist ein wichtiges Projekt der eSafety-Initiative der Europäischen Kommission, die dazu beitragen will, die Anzahl der Unfalltoten bis 2010 zu halbieren. Nach dem aktuellen Diskussionsstand soll das eCall-System in Europa ab 2012 verpflichtend in Neufahrzeugen verbaut werden. Derzeit wird durch die Europäische Kommission und die angegliederten europäischen Arbeitsgruppen erarbeitet, welche strategischen und technischen Vorgaben zur Einführung eines fahrzeuggebundenen automatischen oder manuellen Notrufs, dem eigentlichen eCall, umgesetzt werden sollen.
  • Das paneuropäische eCall-System ist zunächst ein lokal basiertes System. Das Routing eines eCall zur richtigen Leitstelle findet bereits im Mobilfunknetz statt auf Basis der Routingtabellen für die Notrufnummer 112. Der Anruf wird lokal bei der Leitstelle angenommen und dort verarbeitet.
  • Ein wesentliches Problem der Leitstellen ist deren finanzielle und die daraus resultierende technische Ausstattung. Die Mehrheit der deutschen Leitstellen besitzt zwar eine ISDN-Telefonanlage und einen internetfähigen Computer, aber keine komplette Leitstellensoftware, die zukünftig eCalls abwickeln könnte. Deshalb wird derzeit in Deutschland ein System spezieller eCall-Zentralen (PSAPf) diskutiert. Diese eCall-Zentralen nehmen eCalls entgegen und leiten sie nach Verarbeitung der mit dem eCall übermittelten digitalen Daten an die jeweils verantwortliche Leitstelle weiter. Der eCall würde somit nicht direkt von einem Fahrzeug an eine Leitstelle gelangen, sondern immer über die eCall-Zentrale geleitet werden.
  • Dieses System ist aber teuer und im Rahmen einer uneinheitlichen, regionalen Struktur der deutschen Leitstellen und der politischen föderalistischen Struktur Deutschlands nicht einfach zu implementieren. Bei dem zu erwartenden Aufkommen der eCalls in Deutschland würde an sich eine einzige eCall-Zentrale ausreichen. Aus Redundanzgründen würde man eine zweite eCall-Zentrale vorsehen. Jedoch ist einerseits die Finanzierung dieser eCall-Zentralen durch die Länder unklar, zum anderen würden wahrscheinlich mehrere Bundesländer diese eCall-Zentralen in ihrem Gebiet errichten wollen, so dass letztlich weit mehr als nur zwei eCall-Zentralen entstehen – mit deutlich höheren Kosten und ohne konkrete Auslastung.
  • Bestimmte Anforderungen an eCall-Systeme sind in dem Papier „Intelligent Transport Systems ESafety – ECall High level application protocols. CEN/TC 278, HLAP 090610, Juni 2009, Seiten 1–65” angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur schnellen und kostengünstigen Implementierung des eCall-Konzepts in einer uneinheitlichen regionalen Struktur von Leitstellen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 5, 7, 9, 13 und 14 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
  • Die verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
  • eCall:
    bezeichnet einen von einem automatischen Notrufsystem abgesandten Notruf gemäß der Planung der Europäischen Kommission. Der Notruf entspricht einem Telefonanruf mit einem Sprachsignal, wobei zusätzlich digitale Daten übertragen werden, die eine schnelle Lokalisierung des den eCall absetzenden Fahrzeugs ermöglichen. Die Daten beinhalten insbesondere die sog. MSD.
    MSD:
    Abkürzung für Minimum Set of Data, also ein Mindestdatensatz, der zu übertragen ist. Nach derzeitigem Stand wird der MSD 140 Bytes enthalten.
    PSAP:
    ist eine Abkürzung für Public Safety Answering Point, was in der deutschen Sprache üblicherweise als Leitstelle oder Notrufzentrale bezeichnet wird.
    PSAPf:
    ist eine eCall-taugliche PSAP.
    VIN:
    Vehicle Identification Number, d. h. Fahrzeugidentifizierungsnummer.
    WAN:
    ist eine Abkürzung für Wide Area Network. Ein WAN unterscheidet sich z. B. von einem LAN (Local Area Network) dadurch, dass es sich über einen verhältnismäßig großen geografischen Bereich, ggf. auch über die gesamte Erde, erstreckt, insbesondere über Gebäude und Unternehmensgrenzen hinweg. Ein weiteres Kennzeichen eines WAN ist seine öffentliche Zugänglichkeit.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass auf spezielle Leitstellen wie die eCall-Zentrale vollständig verzichtet werden kann. Zugleich kann eine Aufrüstung der Vielzahl vorhandener Leitstellen auf eCall-Tauglichkeit mit relativ geringen Kosten realisiert werden.
  • Die Erfindung umgeht die Notwendigkeit spezieller Leitstellen, indem es die benötigte Infrastruktur in einen Client- und einen Server-Anteil aufspaltet und damit den Aufwand in den Leitstellen deutlich verringert. Der eCall wird Clientseitig in der Leitstelle entgegengenommen, in den digitalen eCall-Anteil und den Sprachanteil aufgetrennt und der digitale eCall-Anteil wird an einen Server weitergeleitet. Der Server übernimmt die relativ aufwendige Verarbeitung der Daten, deren Protokollierung und deren Konvertierung in eine Darstellung, die in einer z. B. mit dem Internet vernetzten Leitstelle mit kostengünstiger oder sogar vorhandener Software darstellbar ist.
  • Die Kommunikation der Fahrzeuge erfolgt hierbei nicht mit einer besonderen zentralisierten Leitstelle, sondern direkt mit der für die 112-Notrufnummer jeweils zuständigen Leitstelle. Dies hat auch den Vorteil, dass selbst beim Ausfall der eCall-Komponenten auf Fahrzeug- oder Serverseite in jedem Fall die „richtige” Leitstelle bereits durch den Anruf bzw. dessen Sprachsignal informiert ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass im Fahrzeug die normale eCall-Infrastruktur zum Einsatz kommen kann und keine speziellen Anpassungen erforderlich sind. Vielmehr werden die in der Leitstelle nach dem bisherigen Konzept erforderlichen Funktionen aufgetrennt in die bereits erwähnten zwei Teile, nämlich Client und Server, die an unterschiedlichen Orten zum Einsatz kommen können und gesichert z. B. über das Internet miteinander kommunizieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Erweiterung einer vorhandenen Leitstelle zu einer eCall-fähigen Leitstelle durch einfaches Hinzufügen einer erfindungsgemäßen eCall-Empfangseinrichtung erfolgen kann. Die eCall-Empfangseinrichtung kann als kleines kompaktes Gerät relativ kostengünstig hergestellt werden. Zudem benötigt die Leitstelle einen Zugang zu einem eCall-Server, der in wirtschaftlicher Hinsicht z. B. in Form eines kostenpflichtigen Abonnements von Dienstleistungen hergestellt werden kann. In technischer Hinsicht ist lediglich ein einfacher Computer mit Anbindung an das WAN erforderlich, z. B. ein Computer mit Internetzugang, was in heutigen Leitstellen in der Regel vorhanden ist. Die eCall-Empfangseinrichtung und der Computer sind dabei der Client-Seite des erfindungsgemäßen Systems zugeordnet.
  • Vorteilhaft kann die eCall-Empfangseinrichtung über ihren Telefonnetz-Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz angeschlossen werden. Hierbei kann, je nach technischer Ausstattung der Leitstelle, die eCall-Empfangseinrichtung direkt an den Telefonnetz-Zugangsanschluss, an den sonst ein Telefonapparat anzuschließen ist, oder an eine interne Telefonanlage, z. B. eine ISDN-Anlage, der Leitstelle angeschlossen werden, so dass eine indirekte Verbindung mit dem öffentlichen Telefonnetz hergestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine derzeit zur Einführung von eCall diskutierte Erweiterung der Routingtabellen in den Mobilfunknetz-Stationen für die 112-Notrufnummer, mit der eine eCall-fähige Leitstelle identifiziert werden soll, nicht erforderlich wird. Denn mit der erfindungsgemäßen, als kleine und kostengünstige Box ausführbaren eCall-Empfangseinrichtung kann ohne weiteres jede Leitstelle eCall-fähig gemacht werden, so dass in den Mobilfunknetz-Stationen keine Unterscheidung zwischen eCall-fähigen und nicht eCall-fähigen Leitstellen erforderlich wird und die erwähnte Erweiterung somit nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung eignet sich grundsätzlich für alle bisher diskutierten eCall-Konzepte. Insbesondere ist die Erfindung sowohl für das Konzept geeignet, gemäß dem die digitalen Daten und das Sprachsignal des eCall auf ein und demselben Telefonkanal übertragen werden, d. h. nach dem so genannten In-Band-Prinzip. Hierbei wird die digitale Dateninformation in den bandbegrenzten Telefonkanal eingespeist, z. B. durch Digitalisieren des Sprachsignals und Kombinieren der digitalisierten Sprachinformation mit der digitalen Dateninformation, oder durch Ausnutzen von Sprachpausen im Sprachsignal. Die Erfindung eignet sich auch für andere Konzepte als das In-Band-Konzept, insbesondere solche Konzepte, bei denen die digitalen Daten des eCall über einen anderen Datenübertragungskanal als den für das Sprachsignal genutzten Telefonkanal übertragen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die eCall-Empfangseinrichtung einen Datenlogger auf, der dazu eingerichtet ist, wenigstens die Anrufer-Informationen von eingehenden eCalls zu protokollieren. Hierbei können z. B. die Telefonnummer und der Zeitpunkt des Anrufs protokolliert werden. Für die Protokollierung der Anrufer-Informationen weist der Datenlogger einen Speicher auf, in den die Informationen eingespeichert werden. Die Daten können insbesondere in einer Datenbank gespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass eine automatische Protokollierung von eCalls bereits in einer mit der eCall-Empfangseinrichtung ausgestatteten Leitstation erfolgt, ohne dass die Leitstation hierfür zusätzliche Aufwendungen hat.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die eCall-Empfangseinrichtung einen mit einer internen Telefonanlage, z. B. der Telefonanlage der Leitstation, verbindbaren Telefonanlagen-Anschluss auf. Hierdurch können Telefonanrufe, die keine eCalls sind, durch die eCall-Empfangseinrichtung durchgeleitet und an die interne Telefonanlage weitergegeben werden. Dies erlaubt eine einfache Verdrahtung der eCall-Empfangseinrichtung in einer Leitstelle. Die eCall-Empfangseinrichtung kann sozusagen zwischen den Telefonnetz-Zugangsanschluss und die interne Telefonanlage der Leitstelle geschaltet werden, so dass sich die eCall Empfangseinrichtung für normale Telefonanrufe, die keine eCalls sind, transparent verhält.
  • Wie erwähnt, ist neben der Client-Seite eine Server-Seite vorgesehen. Für die Server-Seite wird ein spezieller mit einem Computernetzwerk verbundener eCall-Server vorgeschlagen, der die Verarbeitung der digitalen Daten des eCall übernimmt, hieraus Visualisierungs-Informationen erzeugt. Die erzeugten Visualisierungs-Informationen können an einen Client-Computer übertragen und visualisiert werden. Der Client-Computer ist vorteilhaft in der Leitstelle angeordnet, die mit einer eCall-Empfangseinrichtung ausgestattet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthalten die von der eCall-Empfangseinrichtung über das WAN versandten Daten, die den selektierten MSD enthalten, zusätzlich eine eindeutige Kennung der eCall-Empfangseinrichtung, die von der eCall-Empfangseinrichtung hinzugefügt wird. Dies erlaubt eine spätere Identifizierung der Daten in dem eCall-Server und eine eindeutige Zuordnung der erzeugten Visualisierungs-Informationen zu demjenigen Client-Computer, in dessen Leitstelle sich die eCall-Empfangseinrichtung befindet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der eCall-Server, insbesondere dessen Computerprogramme, eine Funktion auf, die persönlichen Nutzerdaten eines auf dem eCall-Server eingeloggten Client-Computers einer Leitstelle die eindeutige Kennung der eCall-Empfangseinrichtung der selben Leitstelle zuzuordnen und dementsprechend auch die dieser eCall-Empfangseinrichtung entsprechenden Visualisierungs-Informationen zuzuordnen. Hierfür kann der eCall-Server beispielsweise eine Zuordnungstabelle aufweisen, die eine Zuordnung zwischen den eindeutigen Kennungen der eCall-Empfangseinrichtungen und den persönlichen Nutzerdaten in Frage kommender Client-Computer enthält.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Visualisierungs-Informationen direkt in einem mit einem Webbrowser darstellbaren Format vom eCall-Server an den Client-Computer übertragen werden. Dies hat den Vorteil, dass in der Leitstelle auf dem Client-Computer keine besondere Software erforderlich ist, sondern mit einer Standard-Software-Installation gearbeitet werden kann, die in der Regel einen handelsüblichen Webbrowser enthält.
  • Der eCall-Server kann die MSDs von eCalls grundsätzlich von jeder sendenden Stelle über das WAN empfangen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der eCall-Server eingerichtet zum Empfangen von MSDs von wenigstens einer eCall-Empfangseinrichtung der eingangs beschriebenen Art.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthalten die Visualisierungs-Informationen wenigstens eine bildliche Landkarten-Information, in der die Position des den eCall aussendenden Teilnehmers dargestellt ist. Die Landkarten-Information kann z. B. in einer Darstellung enthalten sein, wie sie von herkömmlichen in Papierform herausgegebenen Landkarten bekannt ist. Die Landkarten-Information kann auch Luftaufnahmen oder Satellitenfotos enthalten, oder eine Kombination aus solchen Fotografien und herkömmlichen Landkarten-Darstellungen. Vorteilhaft können auch ergänzende bildliche Informationen hinzugefügt werden, wie z. B. Aufnahmen aus Google Street View.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der eCall-Server eine Fahrzeugdatenbank sowie einen VIN-Decoder auf. Der eCall-Server ist eingerichtet zur Bereitstellung von zu dem Fahrzeug, das einen eCall ausgelöst hat, zugehörigen Daten eingerichtet. Hierdurch können der Leitstelle die spezifischen Daten des in Not befindlichen Fahrzeugs mitgeteilt werden, so dass entsprechende Rettungsmaßnahmen zielgerichteter und spezifischer eingeleitet werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der eCall-Server eine komplexe Leitstellensoftware auf, die dazu eingerichtet ist, die Visualisierungs-Informationen zu erzeugen. Hierbei ist der eCall-Server dazu eingerichtet, die Visualisierungs-Informationen der Leitstellensoftware an einen mit dem Computernetzwerk verbundenen Client-Computer zu übertragen. Dies hat den Vorteil, dass die komplexe Leitstellensoftware, die relativ teuer ist und eine hohe Rechenleistung des Computers erfordert, nicht in jeder Leitstelle erforderlich ist. Vielmehr kann die Leitstellensoftware zentral auf dem eCall-Server ausgeführt werden, so dass eine Installation in der Leitstelle nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der eCall-Server dazu eingerichtet, nach Auswertung des MSD die regional zuständige Leitstelle für das den eCall auslösenden Teilnehmer zu bestimmen und automatisch der regional zuständigen Leitstelle die Visualisierungs-Informationen bereitzustellen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der eCall-Server dazu eingerichtet, zusätzlich der Leitstelle, an die der eCall vom Telefonnetz vermittelt wurde, Informationen über die regional zuständige Leitstelle zu übermitteln. Dies hat den Vorteil, dass auch die zweite Leitstelle, die regional an sich zuständig ist, automatisch praktisch simultan die volle Information des eCall erhält. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, dass die erste Leitstelle die zweite Leitstelle auf konventionellen Wegen, z. B. durch einen Telefonanruf oder den Austausch von Fax-Mitteilungen, informiert. Dies erlaubt eine schnellere Hilfe in Fällen, in denen die Leitstelle, an die der eCall vermittelt wird, regional an sich nicht zuständig ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der eCall-Server dazu eingerichtet, aus dem empfangenen MSD Zusatzinformationen zu generieren, die das Verkehrsgeschehen und besondere Situationen im Straßenverkehr beschreiben, wie z. B. Verkehrsstaus oder Unfälle, und die Zusatzinformationen an eine Verkehrsinformationszentrale zu übertragen. Hierfür kann der eCall-Server beispielsweise eine Mehrzahl von Positionsinformationen des den eCall auslösenden Fahrzeugs auswerten. Der MSD enthält hierfür beispielsweise die aktuelle Position des Fahrzeugs sowie wenigstens zwei vorangegangene Positionen. Hierdurch ist z. B. eine Fahrtrichtungserkennung möglich, so dass beispielsweise eine Stauwarnung für die entsprechende Fahrtrichtung einer Straße erzeugt werden kann.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zum Empfangen eines eCall weist die Schritte auf:
    • a) Empfangen eines eingehenden Telefonanrufs von einem öffentlichen Telefonnetz,
    • b) Detektieren, ob der Telefonanruf ein eCall ist,
    • c) Selektieren wenigstens des MSD des eCall von dem Sprachsignal,
    • d) Übertragen des Sprachsignals an einen ersten Empfänger, Übertragen wenigstens des selektierten MSD über ein WAN an einen zweiten Empfänger, der separat vom ersten Empfänger angeordnet ist, in einer für eine Übertragung über das WAN aufbereiteten Form.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird wenigstens der MSD im zweiten Empfänger empfangen. Die in dem MSD enthaltenen Informationen werden in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen konvertiert und an einen mit dem Computernetzwerk verbundenen Client-Computer übertragen. Die Übertragung kann insbesondere in einem mit einem Webbrowser darstellbaren Format erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Visualisierungs-Informationen in dem ersten Empfänger empfangen und visualisiert während das Sprachsignal des eCall empfangen wird. Eine solche simultane Durchführung der Sprachverbindung mit dem in Not geratenen Fahrzeug und Visualisierung der Informationen in der Leitstelle hat den Vorteil, dass schnelle und zielgerichtete Hilfe möglich ist, und zwar auch ohne eine komplizierte Aufrüstung der Leitstelle mit eigener Leitstellensoftware und entsprechend hierfür notwendiger, aufwendiger Hardware.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung der Vermittlung und Auswertung eines eCalls und
  • 2 in einem Fahrzeug vorgesehene Komponenten eines eCall-Systems und
  • 3 eine eCall-Empfangseinrichtung und
  • 4 eine eCall-Servereinrichtung und
  • 5 die Weiterleitung eines eCalls von einer ersten zu einer zweiten Leitstelle.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung die Übermittlung eines eCalls von einem Fahrzeug 1 zu einer Leitstelle 4. Das Fahrzeug 1 weist einen eCall-Bordcomputer 10 auf, der eine zentrale Verarbeitungseinheit für die Erzeugung und Aussendung eines eCalls ist. An den eCall-Bordcomputer 10 sind verschiedene weitere Sensoren und elektronische Systeme des Fahrzeugs angeschlossen, z. B. ein GPS-Empfänger 11, ein Steuergerät 12 z. B. für die Bremsensteuerung sowie ein Steuergerät 13, das beispielsweise als Steuergerät für Airbags ausgestaltet sein kann. Das Steuergerät 13 verfügt beispielsweise über einen Crash-Sensor. Des Weiteren weist der eCall-Bordcomputer 10 Informationen über eine fahrzeugspezifische Identifikationsnummer VIN auf, die in dem eCall-Bordcomputer oder einem damit verbundenen Gerät hinterlegt sein kann. Der eCall-Bordcomputer 10 ist zudem mit einer Mobilfunkantenne 14 verbunden.
  • Bei Auslösung eines eCall führt der eCall-Bordcomputer 10 über die Mobilfunkantenne 14 eine Kommunikation 20 mit einer in der Nähe befindlichen Mobilfunkzelle 2 über deren Antenne 21 durch. Die Mobilfunkzelle 2 ist mit einem Telefonnetz 3 verbunden, das z. B. drahtgebunden sein kann. An das Telefonnetz 3 ist eine Telefonanlage 41 der Leitstelle 4 angeschlossen. Die Telefonanlage 41 kann z. B. als ISDN-Telefonanlage ausgebildet sein. Der von der Mobilfunkzelle 2 aufgenommene eCall wird als Kommunikation 30 über das Telefonnetz 3 der Telefonanlage 41 der Leitstelle 4 zugeführt. Die Mobilfunkzelle 2 oder eine andere mit dem Telefonnetz 3 verbundene Zentralstelle weist hierbei eine Routingtabelle auf, über die ermittelt wird, an welche Leitstelle 4 der einheitlich mit der Notrufnummer 112 abgesandte eCall übermittelt werden soll. In der Regel wird die geografisch der Mobilfunkzelle 2 am nächsten gelegene Leitstelle 4 ausgewählt.
  • In der Leitstelle 4 ist eine eCall-Empfangseinrichtung 40 an die Telefonanlage 41 angeschlossen, und zwar über einen Telefonnetz-Anschluss 400 der eCall-Empfangseinrichtung 40. Die eCall-Empfangseinrichtung 40 weist einen Sprachsignal-Ausgangsanschluss 402 auf, an den z. B. ein Headset 43 angeschlossen werden kann. Über das Headset 43 kann eine Sprachkommunikation mit einer in dem Fahrzeug 1 befindlichen Person über das Telefonnetz 3 und die Mobilfunkzelle 2 ausgeführt werden. Des Weiteren weist die eCall-Empfangseinrichtung 40 einen Telefonanlagen-Anschluss 403 für eine Telefon-Weiterverbindung auf. Zu dem Telefonanlagen-Anschluss 403 ist sozusagen das am Telefonnetz-Anschluss 400 anstehende Signal durchgeschleift, so dass an den Telefonanlagen-Anschluss 403 weitere Komponenten der internen Telefonanlage angeschlossen werden können, wie z. B. ein Telefonapparat 42. Der Telefonanlagen-Anschluss 403 dient vorwiegend für die sonstige Telefonkommunikation, d. h. Telefonanrufe, die keine eCalls sind.
  • Die eCall-Empfangseinrichtung 40 weist außerdem einen Daten-Ausgangsanschluss 401 auf, der mit einem WAN 5, insbesondere dem Internet, verbunden ist. Die eCall-Empfangseinrichtung 40 ist dazu eingerichtet, aus detektierten eingehenden eCalls die digitalen Daten des eCall von dem Sprachsignal des eCall zu selektieren, wobei insbesondere der MSD selektiert wird. Je nach Vorhandensein können auch weitere Daten selektiert werden. Die selektierten Daten werden von der eCall-Empfangseinrichtung entsprechend für eine Übertragung über das Internet 5 aufbereitet und als Botschaft 50 über das Internet 5 versandt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann auch das Telefonnetz 3 zumindest teilweise in Form des WAN bzw. Internets 5 realisiert sein bzw. dessen Übertragungsressourcen nutzen.
  • Wie erkennbar ist, ist die eCall-Empfangseinrichtung 40 eine Client-Plattform, wobei die Geräte in der Leitstelle 4 als Client anzusehen sind. Die eCall-Empfangseinrichtung 40 kann in Form eines eigenständigen Geräts realisiert werden, das in die bestehende Telefonanlage eingebaut wird. Die eCall-Empfangseinrichtung 40 kann auch zumindest teilweise in Form von Softwaremodulen auf einem Computer, z. B. einem in der Leitstelle 4 vorgesehenen Personal Computer 44, realisiert sein.
  • Die Botschaft 50 wird von einem eCall-Server 6, der mit dem Internet 5 verbunden ist, aufgenommen. Der eCall-Server 6 weist eine serverseitige eCall-Auswerteeinrichtung 60 auf, die eine Server-Plattform bildet. Die serverseitige eCall-Auswerteeinrichtung 60 empfängt die Botschaft 50 an einem Eingangsanschluss 600, konvertiert die in dem MSD enthaltenen Informationen in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen und übergibt die Visualisierungs-Informationen in einem mit einem Webbrowser darstellbaren Format über einen Ausgangsanschluss 601 an eine Webserver-Einrichtung 61. Die Servereinrichtung 61 kann aus Redundanzgründen, d. h. zur Erhöhung der Verfügbarkeit und Sicherheit, mehrfach in Form von z. B. drei Servern 62, 63, 64 realisiert sein. Entsprechend kann auch die serverseitige eCall-Auswerteeinrichtung 60 aus Redundanzgründen mehrfach vorgesehen sein, z. B. dreifach.
  • Die Servereinrichtung 61 überträgt auf Anforderung eines externen Client-Computers die Visualisierungsdaten als Botschaft 51 über das Internet 5. Die Leitstelle 4 weist einen mit dem Internet 5 verbundenen Client-Computer 44 auf, der die Visualisierungs-Informationen von dem Server 6 anfordert. Die Visualisierungs-Informationen werden dann auf dem Client-Computer, d. h. auf dessen Bildschirm, angezeigt, z. B. in Form einer Landkarteninformation mit einer Markierung derjenigen Stelle, an der sich das Fahrzeug 1 befindet. Das Anfordern der Botschaft 51 kann von einem Bediener an dem Client-Computer 44 manuell ausgelöst werden. Möglich ist auch das Vorsehen einer Zeitsteuerung, d. h. ein zyklisches, wiederholtes Abfragen von Informationen von dem eCall-Server 6. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Client-Computer 44 über eine Verbindungsleitung 440 mit der eCall-Empfangseinrichtung 40 verbunden sein. Die eCall-Empfangseinrichtung kann dann über die Leitung 440 ein Aktualisierungssignal an den Client-Computer 44 übergeben, wenn eine aus einem neu eingegangenen eCall abgeleitete Botschaft 50 an den Server 6 versandt wurde. Auf diese Weise kann ein automatisches Abrufen von Visualisierungs-Informationen durchgeführt werden.
  • Die 2 zeigt beispielhaft den Aufbau des eCall-Bordcomputers 10 im Fahrzeug 1 mit weiteren Details. Wie erwähnt, erhält der eCall-Bordcomputer 10 Daten von weiteren, in dem Fahrzeug 1 angeordneten Steuergeräten. Dies ist in der 2 durch die Eingangssignale 100 wiedergegeben. Der eCall-Bordcomputer 10 weist zudem ein GSM-Telefonmodul 101 sowie ein In-Band-Modem 102 auf. Das GSM-Telefonmodul 101 ist einerseits mit der Mobilfunkantenne 14 verbunden, andererseits mit dem In-Band-Modem 102. Das In-Band-Modem 102 nimmt das Sprachsignal eines Telefonanrufs, das z. B. über einen Telefonhörer 104 eingespeist werden kann, auf und verknüpft dieses Sprachsignal mit den bei einem eCall zu übertragenden digitalen Daten. Das In-Band-Modem 102 erzeugt daraus ein Signal, dass auf die Bandbreite eines Telefonkanals begrenzt ist, und übergibt dieses Signal an das GSM-Telefonmodul 101. Das In-Band-Modem 102 ist bidirektional ausgelegt, d. h. es ist dazu eingerichtet, von dem GSM-Telefonmodul 101 ankommende Signale aufzunehmen und, z. B. als Sprachsignal, an den Telefonhörer 104 auszugeben.
  • An den eCall-Bordcomputer 10 ist ferner eine manuelle eCall-Auslöseeinrichtung 103 angeschlossen, z. B. in der Form eines Notruftasters. Über den Notruftaster 103 kann ein Fahrzeuginsasse manuell einen eCall auslösen.
  • Die 3 zeigt die eCall-Empfangseinrichtung 40 mit weiteren Details. Eingangsseitig weist die eCall-Empfangseinrichtung 40 eine mit dem Telefonnetz-Anschluss 400 verbundene Basisband-Komponente 404 auf. Die Basisband-Komponente 404 weist ein ISDN-Anlagenmodul 405 sowie ein In-Band-Modem 406 auf. Das ISDN-Anlagenmodul 405 ist dazu eingerichtet, dass Telefonanrufe im internen ISDN-Telefonnetz der Leitstelle 4 weitergeleitet werden können. Das In-Band-Modem 406 ist prinzipiell vom gleichen Typ wie das In-Band-Modem 102 des eCall-Bordcomputers 10. Die In-Band-Modems entsprechen z. B. der aktuellen EU-Spezifikation.
  • Die Basisband-Komponente 404 ist mit einer Kernkomponente 407 verbunden. Die Kernkomponente 407 weist eine Datenbank 408 sowie eine zentrale Steuerungseinrichtung 409 auf. Die zentrale Steuerungseinrichtung 409 übernimmt die Steuerung der Bestandteile der Basisband-Komponente 404 und der Datenbank 408. Zudem sorgt die zentrale Steuerungseinrichtung 409 für eine entsprechende Übermittlung der über das In-Band-Modem 406 selektierten digitalen Daten des eCall an den eCall-Server 6. Hierzu gibt die Kernkomponente 407 die digitalen Daten, insbesondere den MSD, über einen MSD-Decoder 410 an dem Daten-Ausgangsanschluss 401 aus.
  • Die Datenbank dient zur Protokollierung der spezifischen Ereignisse der Weiterleitung und der eingehenden eCall-Datensätze zu Dokumentationszwecken. Gespeichert werden beispielsweise Telefonnummer und Anrufzeit eingehender eCalls.
  • Der eCall-Server 6 kann als zentraler Server ausgebildet sein, der für die eCalls einer Vielzahl von Leitstellen 4 zuständig ist. In diesem Fall ist der eCall-Server 6 an einer separaten, zentralen Stelle angeordnet. Möglich ist auch, den eCall-Server 6 einer bestimmten Leitstelle 4 oder einer bestimmten Untermenge an Leitstellen zuzuordnen. So kann der eCall-Server 6 auch in der Nähe einer Leitstelle oder räumlich in einer Leitstelle angeordnet sein. z. B. kann eine bestimmte Organisation, die eine Anzahl von Leitstellen betreibt, einen für ihre Zwecke angepassten eCall-Server verwenden.
  • Die 4 zeigt die eCall-Auswerteeinrichtung 60 mit weiteren Details. Die eCall-Auswerteeinrichtung 60 weist eine eigene Basisband-Komponente 602 sowie eine eigene Kernkomponente 605 auf. Die Basisband-Komponente 602 empfängt über den Eingangsanschluss 600 die über das Internet eingehende Botschaft 50. In der Basisband-Komponente 602 werden die eingehenden Daten über einen MSD-Decoder 604 decodiert. Der MSD-Decoder 604 folgt der eCall-Spezifikation und liefert alle vom Fahrzeug übertragenen Daten in lesbarer Form. Die Basisband-Komponente 602 weist zudem eine Protokolldatenbank 603 auf, die zur Protokollierung der eingehenden eCall-Datensätze zu Dokumentationszwecken dient. Die von dem MSD-Decoder 604 decodierten Daten werden von der Basisband-Komponente 602 der Kernkomponente 605 zugeführt. Dort werden die Daten über einen VIN-Decoder 606 weiter decodiert. Der VIN-Decoder 606 hat Zugriff auf eine Fahrzeugdatenbank. Hierdurch kann der VIN-Decoder 606 die zur Fahrzeug-Identifikationsnummer vorhandenen Zusatzinformationen zum Fahrzeug liefern. Die Anordnung des VIN-Decoders 606 an zentraler Stelle im eCall-Server 6 hat den Vorteil, dass die Daten der Fahrzeugdatenbank auf einfache Weise auf dem neusten Stand gehalten werden können, da nur eine einzige, zentrale Datenpflege erforderlich ist.
  • Die Kernkomponente 605 weist zudem eine zentrale Steuerungseinrichtung 607 auf, die zur Steuerung des MSD-Decoders 604, der Protokoll-Datenbank 603 und des VIN-Decoders 606 dient. Über die zentrale Steuerungskomponente 607 wird der decodierte MSD an einen XML-Parser 608 übergeben. In dem XML-Parser 608 werden die decodierten Daten konvertiert in in einem Webbrowser darstellbare Daten. Schließlich erfolgt die Ausgabe der Webbrowserkompatiblen Visualisierungs-Informationen an dem Ausgangsanschluss 601.
  • Auf der Serverseite erlaubt die Erfindung daher einen vollautomatischen Betrieb ohne manuellen Eingriff. Der cCall-Server 6 ist vorteilhaft redundant und multiuserfähig ausgelegt. So sind mindestens 5 eCalls gleichzeitig bearbeitbar. Dies kann durch mehrere Instanzen in der Software oder durch mehrere Rechner realisiert werden. Eine Lastverteilung kann z. B. hardwareseitig durchgeführt werden.
  • Die 5 zeigt eine durch die Erfindung unterstützte Weiterleitung eines eCall von einer ersten Leitstelle an eine an sich regional zuständige zweite Leitstelle.
  • Es sei angenommen, dass ein einen eCall auslösendes Fahrzeug 1 sich in einem Gebiet 54 befindet. Der eCall-Bordcomputer des Fahrzeugs 1 nimmt Kontakt auf mit der Mobilfunkzelle 2, die sich in einem anderen Gebiet 55 befindet. Zwischen den Gebieten 54, 55 verläuft eine Grenze 9. Die Grenze 9 kann eine durch geografische Besonderheiten bedingte, eine politische oder eine sonstige Gebietsgrenze sein. Es kann sich z. B. um eine Landesgrenze handeln. Denkbar ist auch eine Grenze in Form einer geografischen Gegebenheit, wie z. B. ein Fluss, der mangels in der Nähe gelegener Brücken nicht ohne weiteres überquerbar ist. Die Mobilfunkstation 2 gibt den eCall aufgrund ihrer internen Routingtabelle an eine in demselben Gebiet 55 gelegene erste Leitstation 4 weiter. Die erste Leitstation 4 ist jedoch aufgrund ihrer geografischen Lage nicht zuständig für das Gebiet 54. Durch die in der ersten Leitstelle 4 vorhandene eCall-Empfangseinrichtung erfolgt der eingangs bereits erläuterte Austausch von MSD und Visualisierungs-Informationen mit einem eCall-Server 6. Der eCall-Server 6 ist vorteilhaft derart eingerichtet, dass er die fehlende Zuständigkeit der ersten Leitstelle 4 erkennt und automatisch über eine Botschaft 52 die an sich zuständige zweite Leitstelle 7 über den eCall informiert. Die zweite Leitstelle 7 ist in dem Gebiet 54 angeordnet, in dem sich das Fahrzeug 1 befindet. Über die Botschaft 52 erhält die zweite Leitstelle 7 zugleich die Visualisierungs-Informationen. Zudem kann der eCall-Server 6 derart eingerichtet sein, dass er mit seiner Botschaft 51 zugleich die erste Leitstelle 4 mit Informationen versorgt, welche Leitstelle an sich zuständig ist, nämlich in diesem Fall mit Informationen über die zweite Leitstelle 7, wie z. B. deren Telefonnummer, Faxnummer und ähnliches. Ein zuständiger Mitarbeiter in der ersten Leitstelle kann dann telefonisch Kontakt mit einem Mitarbeiter der zweiten Leitstelle 7 aufnehmen und das Sprachsignal des empfangenen eCalls weitervermitteln an die zweite Leitstelle 7, was in der 5 durch einen Pfeil 53 symbolisiert wird. Schließlich verfügt die zuständige zweite Leitstelle 7 sowohl über eine Sprachverbindung mit dem Fahrzeug 1 als auch über die entsprechenden aus dem eCall abgeleiteten Visualisierungs-Informationen. Die zweite Leitstelle 7 kann dann einen Rettungswagen 8 zu dem Fahrzeug 1 schicken.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die eCall-Empfangseinrichtung und/oder der eCall-Server 6 dazu eingerichtet, aus dem MSD ermittelte Positionsinformationen, d. h. Koordinaten des Fahrzeugs 1, direkt in ein Navigationssystem des Rettungsfahrzeugs 8 einzuspeisen. Auf diese Weise kann der Fahrer des Rettungsfahrzeugs 8 besonders einfach und schnell den Weg zum Fahrzeug 1 finden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Empfangen eines eCall mit den Schritten: a) Empfangen eines eingehenden Telefonanrufs in einer PSAP von einem öffentlichen Telefonnetz (3) mittels einer eCall-Empfangseinrichtung (40) mit folgenden Merkmalen: aa) ein mit dem öffentlichen Telefonnetz (3) verbundener Telefonnetz-Anschluss (400), ab) eine Detektionseinrichtung (404), der eingehende Telefonanrufe zugeführt werden und die dazu eingerichtet ist zu detektieren, ob ein eingehender Telefonanruf ein eCall ist, ac) eine Selektionseinrichtung (406), die dazu eingerichtet ist, wenigstens den MSD des eCall von dem Sprachsignal des eCall zu selektieren, ad) ein Sprachsignal-Ausganganschluss (402), an dem das Sprachsignal des eCall ausgegeben wird, ae) einen mit einem WAN (5) verbundenen Daten-Ausgangsanschluss (401), wobei die eCall-Empfangseinrichtung (40) dazu eingerichtet ist, wenigstens den selektierten MSD in einer für eine Übertragung über das WAN (5) aufbereiteten Form über das WAN (5) zu versenden, b) Detektieren mittels der Detektionseinrichtung (404), ob der Telefonanruf ein eCall ist, c) Selektieren mittels der Selektionseinrichtung (406) wenigstens des MSD des eCall von dem Sprachsignal, d) Übertragen des Sprachsignals an einen ersten Empfänger (4) in der PSAP, e) Übertragen wenigstens des selektierten MSD über das WAN (5) in einer für eine Übertragung über das WAN (5) aufbereiteten Form an einen mit dem WAN (5) verbundenen, von der PSAP entfernt angeordneten eCall-Server (6), der dazu eingerichtet ist, MSD von eCalls über das WAN (5) zu empfangen, die in den MSD enthaltenen Informationen in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen zu konvertieren und an einen mit dem WAN (5) verbundenen Client-Computer (44) zu übertragen, f) Empfangen wenigstens des MSD in dem eCall-Server (6), g) Konvertieren der in dem MSD enthaltenen Informationen in dem e-Call-Server (6) in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen, h) Übertragen der Visualisierungs-Informationen von dem eCall-Server (6) an einen mit dem WAN (5) verbundenen Client-Computer (44) in der PSAP und Visualisieren der Visualisierungs-Informationen auf dem Client-Computer (44).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem MSD enthaltenen Informationen in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen in einem mit einem Webbrowser darstellbaren Format konvertiert werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungs-Informationen in dem ersten Empfänger (4) empfangen und visualisiert werden, während das Sprachsignal des eCall empfangen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das WAN das Internet ist.
  5. Computerprogramm mit Programmcodemitteln eingerichtet zur Durchführung des Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird.
  6. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sind, eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird.
  7. eCall-Empfangseinrichtung (40) mit folgenden Merkmalen: a) ein mit einem öffentlichen Telefonnetz (3) verbindbarer Telefonnetz-Anschluss (400), b) eine Detektionseinrichtung (404), der eingehende Telefonanrufe zugeführt werden und die dazu eingerichtet ist zu detektieren, ob ein eingehender Telefonanruf ein eCall ist, c) eine Selektionseinrichtung (406), die dazu eingerichtet ist, wenigstens den MSD des eCall von dem Sprachsignal des eCall zu selektieren, d) ein Sprachsignal-Ausganganschluss (402), an dem das Sprachsignal des eCall ausgebbar ist, e) einen mit einem WAN (5) verbindbaren Daten-Ausgangsanschluss (401), wobei die eCall-Empfangseinrichtung (40) dazu eingerichtet ist, wenigstens den selektierten MSD in einer für eine Übertragung über das WAN (5) aufbereiteten Form über das WAN (5) zu versenden, wobei die eCall-Empfangseinrichtung (40) zur Durchführung der eCall-Empfangseinrichtungs-seitigen Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eingerichtet ist.
  8. eCall-Empfangseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eCall-Empfangseinrichtung (40) einen Datenlogger (408) aufweist, der dazu eingerichtet ist, wenigstens die Anrufer-Informationen, wie z. B. die Telefonnummer und Zeitpunkt des Anrufs, von eingehenden eCalls zu protokollieren.
  9. Mit einem WAN (5) verbundener eCall-Server (6), der dazu eingerichtet ist, MSD von eCalls über das WAN (5) zu empfangen, die in den MSD enthaltenen Informationen in für einen menschlichen Betrachter kompatible Visualisierungs-Informationen zu konvertieren und an einen mit dem WAN (5) verbundenen Client-Computer (44) zu übertragen, wobei der eCall-Server (6) eingerichtet zum Empfangen von MSDs von wenigstens einer eCall-Empfangseinrichtung (4) nach Anspruch 7 oder 8 ist, wobei der e-Call-Server (6) zur Durchführung der der eCall-Server-seitigen Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eingerichtet ist.
  10. eCall-Server nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungs-Informationen wenigstens eine bildliche Landkarten-Information enthalten, in der die Position des den eCall aussendenden Teilnehmers (1) dargestellt ist.
  11. eCall-Server nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eCall-Server (6) eine Fahrzeugdatenbank sowie einen VIN-Decoder (606) aufweist und zur Bereitstellung von zu dem Fahrzeug (1), das einen eCall ausgelöst hat, zugehörigen Daten eingerichtet ist.
  12. eCall-Server nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eCall-Server (6) eine komplexe Leitstellensoftware aufweist, die dazu eingerichtet ist, die Visualisierungs-Informationen zu erzeugen, wobei der eCall-Server (6) dazu eingerichtet ist, die Visualisierungs-Informationen der Leitstellensoftware an einen mit dem WAN (5) verbundenen Client-Computer (44) zu übertragen.
  13. System aufweisend wenigstens einen eCall-Server nach einem der Ansprüche 9 bis 12 und wenigstens eine mit dem eCall-Server (6) kommunizierende eCall-Empfangseinrichtung (40) nach einem Ansprüche 7 oder 8.
  14. Mit einem WAN (5) verbundener Client-Computer (44)) einer PSAP, der dazu eingerichtet ist, die Visualisierungs-Informationen von einem eCall-Server (6) nach einem der Ansprüche 9 bis 12 abzufragen und visuell darzustellen.
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