DE112017006109B4 - Ptx-kommunikation mit datenanalytikmaschine, verfahren und ptx-system - Google Patents

Ptx-kommunikation mit datenanalytikmaschine, verfahren und ptx-system Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer PTX-Plattform ("push-to-anything; „Drücke für irgendetwas“), wobei das Verfahren umfasst:Empfangen, durch eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) (400) der PTX-Plattform, eines ersten Eingangssignals von einer ersten Eingabequelle;Berechnen, durch die DAE (400), eines Risikoindikators unter Nutzung des ersten Eingangssignals, wobei der Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt;Erfassen eines Risikoereignisses, durch die DAE (400), wenn der Risikoindikator über einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau der Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird;Erzeugen, durch die DAE (400), einer Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die Gruppenliste ein oder mehrere Client-Geräte (200) der PTX-Plattform umfasst;Senden, durch die DAE (400), der Gruppenliste an einen PTX-Server (310) der PTX-Plattform; undBenachrichtigen, durch den PTX-Server (310), des einen oder der mehreren Client-Geräte (200) in der Gruppenliste über das Risikoereignis,wobei die DAE (400) den Risikoindikator unter Nutzung des ersten Eingangssignals und einer historischen Aufzeichnung des ersten Eingangssignals berechnet,wobei das erste Eingangssignal ein Sensorsignal eines Temperatursensors ist und der Risikoindikator die Wahrscheinlichkeit angibt, dass ein Feuer ausbricht,wobei der Risikoindikator unter Nutzung einer historischen Datenbank der Umgebungstemperatur des Temperatursensors, der Zeit, wann das Sensorsignal abgetastet wurde, und der Jahreszeit, zu der das Sensorsignal abgetastet wurde, berechnet wird.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung nimmt Vorteile gemäß 35 U. S. C. § 119 (e) aus der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 15/828,085 , eingereicht am 30. November 2017 mit dem Titel „PTX-Kommunikation mit Datenanalytikmaschine“ und der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/429,013 , eingereicht am 1. Dezember 2016, mit dem Titel „Verbesserte PTX-Kommunikation mit Datenanalytikmaschine“ in Anspruch, wobei deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme einbezogen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Push-to-Talk-Plattformen beinhalten eine Bereitstellung einer PTT-Funktionalität (zum Beispiel Sprechgruppenmanagement, Anrufveranlassung, Anrufübertragung, Rücksprechanrufbeendigung, Floor-Management, Filterung usw.) durch PTT-Clients auf Client-Geräten. Die PTT-Funktionen können durch einen oder mehrere Server ausgeführt werden, und Kommunikationen zwischen den Client-Geräten und den Servern können über ein Telekommunikationsnetzwerk (zum Beispiel ein Trägernetzwerk) ausgeführt werden.
  • Mit einem PTT-Dienst, der auf dem Internetprotokoll (IP) basiert, ist der PTT-Dienst gut geeignet, um eine Multimediaunterstützung für Video-, Multimedianachrichten-, Virtual-Reality-Anwendungen (zum Beispiel Spiele) usw. wirksam einzusetzen. Die Zukunft von PTT-Diensten könnte der PTX-Dienst („push-to-anything“, „Drücke für irgendetwas“) sein, der den Nutzer befähigt, Multimediadaten über einen vereinigten instantanen Kommunikationsdienstsatz über ein PTT-Netzwerk zu senden. Daher können bei der nachfolgenden Diskussion PTT und PTX im Austausch verwendet werden.
  • Das Dokument US 2010 / 0 159 976 A1 offenbart ein Verfahren und ein System zum Ausbilden einer Kommunikationsgruppe mit einer Vielzahl von Einheiten.
  • Aus dem Dokument US 2015 / 0 336 667 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Anfrage nach einem Flugweg eines UAV von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort in einem Gebiet stellt.
  • Aus dem Dokument US 2010 / 0 100 938 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, welche eine Dienstliste managen.
  • Im Dokument US 2010 / 0 016 008 A1 ist ein System beschrieben, welches dem Umschalten zwischen Gruppenkommunikationssitzungen dient.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Abbildungen, bei denen sich gleiche Bezugszahlen auf identische oder funktional ähnliche Elemente in den einzelnen Ansichten beziehen, sind zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung einbezogen in die Beschreibung und bilden einen Teil derselben und dienen zum weiteren Veranschaulichen von Ausführungsformen und Konzepten, die die beanspruchte Erfindung beinhalten und erklären verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 veranschaulicht ein Diagramm eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 veranschaulicht ein Systemdiagramm eines PTT-Systems gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 veranschaulicht ein Funktionsdiagramm, das die Wechselwirkungen zwischen DAE und verschiedenen anderen funktionalen Modulen veranschaulicht, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer PTX-Plattform, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines PTT-Systems, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 7 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verarbeitungssystems zum Ausführen von in den 5 und 6 beschriebenen Verfahren, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 8 ist ein Blockdiagramm eines Transceivers, der geeignet ist, Signale über ein Telekommunikationsnetzwerk zu senden und zu empfangen, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit veranschaulicht sind und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es angemessen erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, die den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer PTX-Plattform („push-to-anything“) enthält ein Empfangen, durch eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) der Push-to-Anything-Plattform, eines ersten Eingangssignals von einer ersten Eingangsquelle; Berechnen, durch die DAE, eines Risikoindikators unter Nutzung des ersten Eingangssignals, wobei der Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt; Erfassen eines Risikoereignisses, durch die DAE, wenn der Risikoindikator über einer ersten vorbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorbestimmte Risikoschwelle einem vorbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welcher ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird; Erzeugen, durch die DAE, einer Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die Gruppenliste ein oder mehrere Client-Geräte der PTX-Plattform umfasst; Senden, durch die DAE der Gruppenliste an einen PTX-Server der PTX-Plattform; und Benachrichtigen, durch den PTX-Server, des einen oder der mehreren Client-Geräte in der Gruppenliste über das Risikoereignis, wobei die DAE den Risikoindikator unter Nutzung des ersten Eingangssignals und einer historischen Aufzeichnung des ersten Eingangssignals berechnet, wobei das erste Eingangssignal ein Sensorsignal eines Temperatursensors ist und der Risikoindikator die Wahrscheinlichkeit angibt, dass ein Feuer ausbricht, wobei der Risikoindikator unter Nutzung einer historischen Datenbank der Umgebungstemperatur des Temperatursensors, der Zeit, wann das Sensorsignal abgetastet wurde, und der Jahreszeit, zu der das Sensorsignal abgetastet wurde, berechnet wird.
  • 1 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 100, das eine Architektur zum Unterstützen einer PTT-Kommunikationslösung gemäß einigen Ausführungsformen zur Verfügung stellt. Das Kommunikationssystem 100 enthält Client-Geräte 102, ein Kommunikationsnetzwerk 104 und eine PTT-Plattform 106. Wie vorliegend verwendet, bezieht sich der Begriff „Client-Gerät“ auf irgendeine Komponente (oder eine Ansammlung von Komponenten), die geeignet ist, um eine Verbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk aufzubauen, wie zum Beispiel eine Nutzerausstattung („user equipment“ (UE)), eine Mobilstation (STA), ein zellulares Telefon, ein Tablet, ein Laptop und andere leitungsgebundene/drahtlosfähige Geräte. Anwendungen (hier nachfolgend als „PTT-Clients“ bezeichnet) befinden sich auf den Client-Geräten 102, um auf verschiedene PTT-Funktionen zuzugreifen.
  • Client-Geräte 102 können mit der PTT-Plattform 106 über das Netzwerk 104 kommunizieren, auf welches durch Client-Geräte 102 über ein zellulares Netzwerk zugegriffen werden kann, das von einem Träger, einem WiFi-Netzwerk, einem Funkzugriffsnetzwerk („radio access network“ (RAN)), anderen drahtlosen Netzwerken, einem leitungsgebundenen Internetprotokollnetzwerk („internet protocol“ (IP)), Kombinationen davon oder dergleichen zur Verfügung gestellt wird. Das Netzwerk 104 kann eine oder mehrere Komponenten enthalten, die konfiguriert sind, um einen drahtlosen oder leitungsgebundenen Netzwerkzugriff zur Verfügung zu stellen, wie zum Beispiel eine verbesserte Basisstation („enhanced base station“ (eNB)), eine Makrozelle, eine Femtozelle, einen Wi-Fi-Zugriffspunkt („access point“ (AP)), Kombinationen davon oder dergleichen. Weiterhin kann das Netzwerk 104 gemäß einem oder mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen arbeiten, zum Beispiel „Open Mobile Alliance“ (OMA), „Long Term Evolution“ (LTE), „LTE-Advanced“ (LTE-A), „Hochgeschwindigkeitspaketzugriff“ („High Speed Packet Access“ (HSPA)), Wi-Fi-802.11a/b/g/n/ac usw. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 104 verschiedene andere Geräte umfassen, wie zum Beispiel Relais, Niedrigleistungsknoten usw. Das Netzwerk 104 kann weiterhin Backhaul-Netzwerkkomponenten enthalten, wie zum Beispiel verschiedene Gateways, Router, Controller, Scheduler und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform, bei der die PTT-Plattform 106 eine PTT-over-Cellular-Plattform (PoC) ist, können die Teilnehmer an einer PTT-Lösung (zum Beispiel Nutzer, die die Client-Geräte 102 betreiben) mit dem Kommunikationssystem 100 über Schnittstellen zu Trägern (zum Beispiel zellularen Trägern) ausgestattet werden. PTT-Kunden (zum Beispiel Unternehmen) können diese Teilnehmer so verwalten, dass sie geschlossene Gruppen für PTT-Kommunikationen bilden. Die PTT-Lösung kann eine Schnittstelle zu dem Träger bilden, zum Beispiel durch Einschließen einer Konnektivität mit dem Kernnetzwerk des Trägers, Rechnungsschnittstelle, Bereitstellungsschnittstellen, rechtmäßigen Abfangschnittstellen, Kundenbetreuungsschnittstellen und dergleichen. Die PTT-Plattform 106 kann Client-Geräten über die PTT-Clients auf den Client-Geräten 102 eine Vielzahl von PTT-Funktionen zur Verfügung stellen, wie nachfolgend genauer beschrieben ist.
  • In einigen Ausführungsformen nutzt die PTT-Plattform 106 eine Container-Technologie zur Virtualisierung einer PTT-Systemarchitektur, wie zum Beispiel die Virtualisierung von zur Verfügung gestellten PTT-Diensten. Beispielhafte Container-Technologien können Docker, Rocket, LXD und dergleichen enthalten, wenngleich die Architektur nicht auf eine spezifische Container-Technologie beschränkt ist. Die Virtualisierung unter Nutzung einer Container-Technologie kann der PTT-Plattform 106 ermöglichen, ein Mikrodienstmodell anzunehmen, bei dem Dienst-Cluster in den Aufbaublöcken der Systemarchitektur berücksichtigt werden. Zum Beispiel kann jede Funktion, die von der PTT-Plattform 106 zur Verfügung gestellt wird, in einem einzigen Dienst-Cluster virtualisiert werden, und jedes Dienst-Cluster kann eine andere Funktion in der PTT-Plattform 106 ausführen. Dienst-Cluster werden auf virtuellen Maschinen eines Cloud-Netzwerks der Ausführungsform gehostet. Eine Ausführungsform eines Cloud-Netzwerks kann eine Vielzahl geographisch verteilter Versorgungsstandorte (zum Beispiel Datenzentren) enthalten, wobei verschiedene virtuelle Maschinen physikalisch zur Verfügung gestellt werden. Eine Aufteilung des Systems in einen Satz von Diensten ermöglicht jedem Dienst (zum Beispiel jeder Funktion, die durch die PTT-Plattform zur Verfügung gestellt wird) unabhängig eingesetzt und gemanagt zu werden. Somit kann die Systembelastbarkeit verbessert werden, da Fehler bei individuellen Diensten lokalisiert werden. Weiterhin kann auch ein schneller und agiler Einsatz von Diensten erreicht werden.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die PTT-Plattform 106 verteilte Datenbänke, Cluster-Technologien, Datenanalytikwerkzeuge und Nachrichten-Middleware, um eine robuste skalierbare Plattform zur Verfügung zu stellen. Die PTT-Plattform 106 kann vollständig virtualisierte Komponenten mit einem Schichtaufbauansatz nutzen, um eine Instrumentierung zu bieten, was es der PTT-Plattform 106 ermöglicht, in verschiedene Cloud-Umgebungen integriert zu werden, wie zum Beispiel eine private Cloud-Infrastruktur eines Trägers, eine zugeordnete PTT-Cloud-Infrastruktur, Kombinationen davon und dergleichen. Andere Telekommunikationsdienstplattformen, einschließlich anderer PTT-Plattformen, können in anderen Ausführungsformen genutzt werden.
  • 2 ist ein Systemdiagramm, das ein PTT-System 250 veranschaulicht (wobei dieses auch als ein PTT-Netzwerk oder eine PTT-Plattform bezeichnet werden kann), gemäß einigen Ausführungsformen. Das PTT-System 250 enthält ein Client-Gerät 200 (zum Beispiel eine UE), eine LTE eNodeB 220 und einen PTT-Server 240 (welcher auch als ein PTT-Netzwerkserver bezeichnet werden kann). In der nachfolgenden Diskussion kann der Begriff „Client-Gerät“ im Wechsel mit dem Begriff „UE“ verwendet werden. Die UE 200, die LTE eNodeB 220 und der PTT-Server 240 haben alle einen Transceiver (zum Beispiel Transceiver 207 für die UE 200, Transceiver 223 für die LTE eNodeB 220 und Transceiver 243 für den PTT-Server 240), der konfiguriert ist, um Daten über die LTE-Luftschnittstelle zu senden und zu empfangen. Jeder der Transceiver (zum Beispiel 207, 223, 243) enthält Hardware (zum Beispiel ein Modem, Antennen) und entsprechende Firmware/Software, die konfiguriert sind, um Funktionalitäten zu implementieren, die zum Beispiel in einigen Ausführungsformen auf die physikalische Schicht (PhY), die Medienzugriffsschicht („Media Access“ (MAC)) und die Funkressourcensteuerungsschicht („Radio Resource Control“ (RRC)) des LTE-Standards bezogen sind. Wie in 2 veranschaulicht ist, kann die Datenkommunikation zwischen der UE 200 und dem PTT-Server 240 zunächst durch die LTE eNodeB 220 verlaufen, und die LTE eNodeB 220 leitet die Daten an den beabsichtigten Empfänger weiter (zum Beispiel UE 200 oder PTT-Server 240). Es ist zu bemerken, dass 2 ein Diagramm auf einer hohen Ebene eines PTT-Systems 250 veranschaulicht, wobei nicht alle Komponenten des PTT-Systems 250 in 2 gezeigt sind.
  • Die UE 200 enthält einen Transceiver 207, ein Betriebssystem („Operating System“ (OS)) 205 (zum Beispiel Android, iOS oder ein eingebettetes („embedded“) OS) und eine PTT-Client-Anwendung 203. Der Transceiver 207 unterstützt eine Kommunikation mit der LTE eNodeB 220 über eine bidirektionale Datenverbindung 213 (zum Beispiel eine drahtlose Datenverbindung) zum Senden von Uplink-Daten und zum Empfangen von Downlink-Daten. Zusätzlich werden Steuersignale zwischen dem Transceiver 207 und der LTE eNodeB 220 über eine bidirektionale Steuersignalverbindung 211 ausgetauscht. Das OS 205 sendet Pakete zu dem PTT-Client-Anwendungsmodul 203 und empfängt solche von diesem, zum Beispiel UDP-Pakete („Universal Datagram Protocol“), TCP-Pakete („Transfer Control Protocol“), SCTP-Pakete („Stream Transmission Control Protocol“) oder dergleichen. Das PTT-Client-Anwendungsmodul 203 kann eine Software-Anwendung sein, die auf dem OS 205 der UE 200 läuft. Pakete, wie zum Beispiel RTP-Pakete und/oder IP-Pakete („Internet Protocol“) werden zwischen der UE 200 und der LTE eNodeB 220 kommuniziert, und die Pakete werden in der veranschaulichten Ausführungsform dann zwischen der LTE eNodeB 220 und dem PTT-Server 240 kommuniziert.
  • In einigen Ausführungsformen enthält der PTT-Server 240 einen Transceiver 243, ein Server-OS 245 und eine PTT-Host-Anwendung 247. Der Transceiver 243 unterstützt eine Kommunikation mit der LTE eNodeB 220 über eine bidirektionale Datenverbindung 233 und eine bidirektionale Steuersignalverbindung 231. Das Server-OS 245 sendet und empfängt von dem PTT-Host-Anwendungsmodul 247 Pakete, zum Beispiel UDP-Pakete („Universal Datagram Protocol“), TCP-Pakete („Transfer Control Protocol“), SCTP-Pakete („Stream Transmission Control Protocol“) oder dergleichen. Das PTT-Host-Anwendungsmodul 247 kann eine Softwareanwendung sein, die auf dem Server-OS 245 läuft, oder sie kann zugeordnete Hardware mit Software/Firmware enthalten, die auf der zugeordneten Hardware läuft. Pakete, wie zum Beispiel RTP-Pakete und/oder IP-Pakete („Internet protocol“) werden zwischen dem PTT-Server 240 und der LTE eNodeB 220 kommuniziert, und die Pakete werden dann in einigen Ausführungsformen zwischen der LTE eNodeB 220 und dem Client-Gerät 200 kommuniziert.
  • 2 veranschaulicht eine UE 200, eine LTE eNodeB 220 und einen PTT-Server 240. Jedoch können auch andere Anzahlen von UEs, LTE eNodeBs oder PTT-Servern verwendet werden. Wenngleich 2 ein zellulares LTE-Netzwerk als ein Beispiel nutzt, kann irgendein Typ eines geeigneten Netzwerks (zum Beispiel ein anderes zellulares Netzwerk oder ein anderes nicht zellulares Netzwerk, wie zum Beispiel Wi-Fi), welches aktuell existiert oder in der Zukunft einzusetzen ist, auch genutzt werden, wobei beabsichtigt ist, das diese vollständig im Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind. Zusätzlich ist das in 2 veranschaulichte Systemdiagramm nur ein nicht beschränkendes Beispiel, und andere Systemarchitekturen für das PTT-System 250 sind auch möglich und es ist beabsichtigt, dass diese vollständig im Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
  • 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) 400, in einigen Ausführungsformen. Die DAE 400 ist in einigen Ausführungsformen in der PTT-Plattform 106 aus 1 vorgesehen. PTX-Plattformen, die mit der DAE 400 erweitert sind, können verbesserte Funktionalitäten bei der öffentlichen Sicherheit und öffentlichen Diensten zur Verfügung stellen. Die DAE 400 kann diese verbesserten Funktionalitäten durch beispielsweise Anwendungsschnittstellen („application interfaces“ (APIs)) zur Verfügung stellen, die genutzt werden können, um mit anderen Modulen des PTX-Systems und/oder externen Eingangsquellen zu interagieren. Bei der vorliegenden Diskussion kann die DAE 400 auch als eine integrierte Datenanalytikplattform („IDAP“) bezeichnet werden. Ein Überblick über die DAE 400 auf einer hohen Ebene wird nachfolgend zunächst zur Verfügung gestellt, bevor Details der verschiedenen funktionalen Module der DAE 400 in 3 diskutiert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen empfängt ein DAE-verbessertes PTX-System ein Eingangssignal von einer Eingangsquelle, und es verarbeitet das empfangene Eingangssignal unter Nutzung der DAE 400. Die Eingangsquelle kann ein Client-Gerät, ein Sensor, der mit der DAE 400 verbunden ist, ein anderes Netzwerk oder eine Datenbank, die mit der DAE 400 verbunden sind, oder dergleichen sein. Beispiele der Eingangsquelle enthalten IOT-Geräte („internet-of-things“), Sensoren (zum Beispiel Audiosensor, Bild/Videosensor) auf einer Drohne, die für ein Überwachungsgebiet eingesetzt wird, soziale Medien, Bezirksaufzeichnungen oder andere Sensoren/Eingangsquellen. Die Daten (zum Beispiel ein Eingangssignal) von der Eingangsquelle können zu der DAE 400 über zum Beispiel die drahtlosen Kommunikationskanäle des PTX-Systems überführt werden oder über irgendeinen geeigneten anderen Datenkanal (zum Beispiel eine leitungsgebundene Verbindung zu einem Server, der die Bezirksaufzeichnung hostet). Die DAE 400 verarbeitet die gesammelten Daten unter Verwendung geeigneter Regeln und Algorithmen, wie zum Beispiel maschinelles Lernen („machine learning“ (ML)), künstliche Intelligenz („artificial intelligence“ (AI)), Mustererkennung, Kombinationen davon oder dergleichen, und die DAE 400 stellt in einigen Ausführungsformen eine Analytik der gesammelten Daten als Ausgabe zur Verfügung. In einigen Ausführungsformen stellt die DAE 400 eine Echtzeitanalytik der gesammelten Daten zur Verfügung.
  • Die Analytik der gesammelten Daten kann ein Berechnen eines Risikoindikators enthalten, der ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt, wobei sich die Sicherheitsbedrohung auf eine Bedrohung von zum Beispiel der öffentlichen Sicherheit beziehen kann oder auf eine Bedrohung des Lebens. Zum Beispiel kann der Risikoindikator die Wahrscheinlichkeit dafür angeben, dass ein Feuer ausbricht, er kann die Wahrscheinlichkeit angeben, dass eine verbleibende Menge einer Luftversorgung (zum Beispiel Sauerstoff) in einem umluftunabhängigen Atemschutzgerät („self-contained breathing apparatus“ (SCBA)), das von einer Hilfsperson (zum Beispiel einem Feuerwehrmann) getragen wird, sich einem nicht akzeptablen Niveau nähert (zum Beispiel unter ein vorbestimmtes Niveau), Kombinationen davon oder dergleichen. Der Risikoindikator kann unter Nutzung des Eingangssignals (zum Beispiel Temperaturdaten von einem Temperatursensor, Rauchdaten von einem Rauchsensor, Kohlenmonoxiddaten von einem Kohlenmonoxidsensor, Druckdaten von einem Tankdrucksensor oder dergleichen) und eines vorbestimmten Wertes, der dem Typ des ausgewerteten Eingangssignals entspricht (zum Beispiel ein vorbestimmter Temperaturwert, ein vorbestimmtes Rauchniveau, ein vorbestimmtes Kohlenmonoxidniveau oder dergleichen, welche einen Ausbruch eines Feuers angeben, ein vorbestimmter Druckwert, der ein gefährlich niedriges Niveau einer Luftversorgung in dem Tank angibt, oder dergleichen), berechnet werden. In einigen Ausführungsformen kann der vorbestimmte Wert zum Beispiel unter Nutzung historischer Daten erhalten werden, die sich auf den Typ des ausgewerteten Eingangssignals beziehen. Der vorbestimmte Wert kann vorkonfiguriert oder erlernt sein (zum Beispiel unter Nutzung maschinellen Lernens), beispielsweise basierend auf früherer Kenntnis, Sicherheitsrichtlinien oder spezifisch für die Postleitzahl des Kunden und/oder des überwachten Ortes. In einigen Ausführungsformen ist die DAE 400 (zum Beispiel der von der DAE verwendete Algorithmus und/oder die Parameter des Algorithmus, wie zum Beispiel der vorbestimmte Wert) neu konfigurierbar, und die DAE 400 bestimmt den Risikoindikator basierend auf einem oder mehreren Eingangssignalen dynamisch. In Ausführungsformen, bei denen die Eingangsdaten (zum Beispiel ein Videostream) durch einen Algorithmus verarbeitet werden (zum Beispiel eine Mustererkennung und/oder ein Musterabgleichalgorithmus), um ein oder mehrere interessierende Merkmale (zum Beispiel eine Waffe) zu erfassen, kann der Algorithmus ein Konfidenzniveau (zum Beispiel einen Prozentwert) zur Verfügung stellen, das die Wahrscheinlichkeit angibt, dass das eine oder die mehreren interessierenden Merkmale erfasst werden. In einigen Ausführungsformen erstellt die DAE 400 unter Nutzung der Eingangsdaten und historischer Daten eine Vorhersage eines Ergebnisses zu einem zukünftigen Zeitpunkt und stellt ein Konfidenzniveau zur Verfügung, dass das vorhergesagte Ergebnis eintreffen wird. In einigen Ausführungsformen wird das Konfidenzniveau als Risikoindikator genutzt, oder es wird in diesen konvertiert.
  • In einigen Ausführungsformen erfasst die DAE 400 ein Risikoereignis, wie zum Beispiel einen Feuerausbruch, in dem der Risikoindikator mit einer vorbestimmten Risikoschwelle verglichen wird, wobei die vorbestimmte Risikoschwelle einem vorbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welcher ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird. Wenn zum Beispiel die DAE 400 erfasst, dass der Risikoindikator über der vorbestimmten Risikoschwelle liegt, bestimmt die DAE 400, dass ein Risikoereignis erfasst wurde. Das Notfallreaktionsprotokoll kann ein Benachrichtigen relevanter Ersthelfer (zum Beispiel Feuerwehrleute, Polizei, Krankenhausnotaufnahmepersonal) bezüglich des Risikoereignisses enthalten. Das Notfallreaktionsprotokoll kann das Zufügen von Verfahrensweisen enthalten, wie zum Beispiel ein Einsetzen einer Drohne mit Bordsensoren für den Ort des Risikoereignisses, um Echtzeitaufnahmematerial des Risikoereignisses zu erlangen und das Echtzeitaufnahmematerial an Ersthelfer weiterzuleiten.
  • In einigen Ausführungsformen berechnet die DAE 400 den Risikoindikator unter Nutzung von zwei oder mehreren Eingangssignalen. In einigen Ausführungsformen sind die zwei oder die mehreren Eingangssignale Signale von mehreren Sensoren desselben Typs. Für eine Branderfassung kann zum Beispiel eine Vielzahl von Temperatursensoren verwendet werden, um mehrere Messungen der Temperatur an verschiedenen Orten in einem überwachten Bereich zur Verfügung zu stellen, um eine verbesserte Überwachungsabdeckung zur Verfügung zu stellen. Die mehreren Sensoren desselben Typs können auch eine Redundanz im Hinblick auf einen individuellen Sensorfehler zur Verfügung stellen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die zwei oder die mehreren Eingangssignale Signale von mehreren Sensoren von verschiedenem Typ. Zum Beispiel kann für eine Branderfassung die DAE 400 Eingangssignale von verschiedenen Sensortypen sammeln (zum Beispiel Temperatursensor(en), Rauchsensor(en), Lichtsensor(en), Kohlenmonoxidsensor(en) (CO) oder dergleichen). Eine Nutzung von Sensoren von verschiedenem Typ kann die Verlässlichkeit der Erfassung des Risikoereignisses aufgrund der Vielfalt der von den verschiedenen Sensortypen gemessenen Attribute erhöhen. Bei noch anderen Ausführungsformen können die zwei oder die mehreren Eingangssignale Eingangssignale von mehreren Sensoren enthalten, wobei einige vom selben Typ sind und einige von verschiedenem Typ. Diese und andere Variationen sollen vollständig in den Umfang der vorliegenden Offenbarung einbezogen werden.
  • In einigen Ausführungsformen berechnet die DAE 400 einen Risikoindikator für jedes Eingangssignal. In einigen Ausführungsformen kann die DAE 400 ein einzelnes Eingangssignal nutzen, um den Risikoindikator zu berechnen, in anderen Ausführungsformen kann die DAE 400 den Risikoindikator aus einer Vielzahl von Eingangssignalen berechnen. Zum Beispiel kann ein individueller Risikoindikator für jedes aus der Vielzahl von Signalen berechnet werden, und die individuellen Risikoindikatoren können kombiniert werden, um den Risikoindikator zu berechnen (auch als kombinierter Risikoindikator bezeichnet). Verschiedene Regeln zum Kombinieren der individuellen Risikoindikatoren können genutzt werden, wie zum Beispiel eine gewichtete Summenregel, wobei jedem individuellen Risikoindikator ein spezifizierter Gewichtungsfaktor zugewiesen ist. Der Risikoindikator wird dann genutzt, um mit der vorbestimmten Risikoschwelle verglichen zu werden, um das Risikoereignis zu erfassen. In einigen Ausführungsformen berechnet die DAE 400 einen Risikoindikator für jedes Eingangssignal und trifft eine temporäre Entscheidung für jedes Eingangssignal darüber, ob ein Risikoereignis erfasst wurde oder nicht, wobei dann alle temporären Entscheidungen kombiniert werden, um zu entscheiden, ob ein Risikoereignis erfasst wurde oder nicht. Verschiedene Regeln zum Kombinieren der temporären Entscheidungen können verwendet werden. Zum Beispiel kann eine „Mehrheitsregel“ verwendet werden, wobei die Mehrheit von temporären Entscheidungen als finale Entscheidung zum Erfassen des Risikoereignisses genutzt wird. In einer solchen Ausführungsform, die die „Mehrheitsregel“ nutzt, wird ein Risikoereignis erfasst, wenn eine Mehrheit der temporären Entscheidungen ein Risikoereignis erfasst, und das Risikoereignis wird nicht erfasst, wenn eine Mehrheit der temporären Entscheidungen das Risikoereignis nicht erfasst.
  • Zusätzlich zum Erfassen eines Risikoereignisses, das gerade stattfindet oder soeben stattgefunden hat, kann die DAE 400 auch ein potentielles Risikoereignis zu einem zukünftigen Zeitpunkt erfassen (zum Beispiel Stunden, Tage oder Wochen in der Zukunft). In einigen Ausführungsformen berechnet die DAE 400 einen vorhergesagten Risikoindikator, der ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung zu einem zukünftigen Zeitpunkt angibt. Die DAE 400 kann ein Eingangssignal und eine historische Datenbank des Eingangssignals nutzen, um den vorhergesagten Risikoindikator zu berechnen. Big-Data-Analytik, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen oder andere Algorithmen können verwendet werden, um den vorhergesagten Risikoindikator zu berechnen. Die DAE 400 erfasst ein potentielles Risikoereignis durch Vergleichen des vorhergesagten Risikoindikators und einer vorbestimmten Risikoschwelle, wobei die vorbestimmte Risikoschwelle einem vorbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welcher Risikomanagementressourcen eingesetzt werden. Die Risikomanagementressourcen können eingesetzt werden, um zu verhindern, dass das potentielle Risikoereignis stattfindet, zum Vermindern der Wahrscheinlichkeit, dass das potentielle Risikoereignis stattfindet, oder zum Bereitstellen einer schnelleren Reaktion, wenn das potentielle Risikoereignis tatsächlich stattfindet.
  • Als ein Beispiel wird der Fall betrachtet, bei dem die DAE 400 einen vorhergesagten Risikoindikator für ein potentielles Risikoereignis (zum Beispiel Verkehrsunfälle) an einem speziellen Ort (zum Beispiel einem Abschnitt einer Autobahn) zu einem zukünftigen Zeitpunkt (zum Beispiel drei Stunden ab jetzt, Tage ab jetzt oder Wochen ab jetzt) basierend auf einem Echtzeiteingangssignal (zum Beispiel gemessenes Verkehrsvolumen) und einer historischen Aufzeichnung des Eingangssignals berechnet. Die DAE 400 kann irgendeinen geeigneten Algorithmus nutzen, wie zum Beispiel einen dreifachen exponentiellen Glättungsalgorithmus (zum Beispiel den Holt-Winters-Dreifachglättungsalgorithmus), um ein Eingangssignal (zum Beispiel Verkehrsvolumen) zu dem zukünftigen Zeitpunkt vorherzusagen. Historische Daten (zum Beispiel Verkehrsunfallaufzeichnungen) im Hinblick auf das Risikoereignis können genutzt werden, um eine Beziehung zwischen dem Eingangssignal (zum Beispiel Verkehrsvolumen) und dem Risikoindikator (zum Beispiel Wahrscheinlichkeit, dass Verkehrsunfälle stattfinden) aufzubauen, und die DAE 400 kann dann einen vorhergesagten Risikoindikator zu dem zukünftigen Zeitpunkt berechnen, indem das vorhergesagte Eingangssignal zu dem zukünftigen Zeitpunkt genutzt wird. Wenn der vorhergesagte Risikoindikator über einer vorherbestimmten Schwelle liegt, erfasst die DAE 400 ein potentielles Risikoereignis. In Reaktion können Risikomanagementressourcen, wie zum Beispiel Verkehrswarnzeichen, Polizeistreifenwagen und/oder Krankenwagen für den speziellen Ort in Erwartung des Risikoereignisses eingesetzt werden.
  • Sobald ein Risikoereignis oder ein potentielles Risikoereignis erfasst wurde, erzeugt die DAE 400 in einigen Ausführungsformen dynamisch eine Gruppenliste, die eine oder mehrere Client-Geräte des PTX-Systems enthält. Einzelheiten bezüglich der Erzeugung der Gruppenliste werden nachfolgend mit Bezug auf 4 diskutiert. Das PTX-System benachrichtigt dann das eine oder die mehreren Client-Geräte in der Gruppenliste bezüglich des Risikoereignisses (oder des potentiellen Risikoereignisses). Das PTX-System kann das eine oder die mehreren Client-Geräte in der Gruppenliste über Text, E-Mail, Sprachanruf, Audio/Videonachricht oder irgendein anderes geeignetes Format benachrichtigen. Zusätzlich kann die DAE 400 zusätzliche Verfahrensweisen vornehmen, wie zum Beispiel den Einsatz einer Drohne für den Ort des Risikoereignisses sowie zum Empfangen von Echtzeitinformation (zum Beispiel Echtzeitaudioinformation, Echtzeitvideoinformation), die von den Sensoren an der Drohne über Datenverbindungen des PTX-Systems zur Verfügung gestellt werden. Die DAE 400 kann die Echtzeitinformation der Drohne an Notfallreaktionspersonal über die Datenverbindungen des PTX-Systems weiterleiten. In einigen Ausführungsformen verarbeitet die DAE 400 das oder die Eingangssignale, um verarbeitete Daten zu erzeugen, und die verarbeiteten Daten werden an verschiedenen Ausgaben, wie zum Beispiel Konsolen, Handgeräten und über soziale Medien angezeigt.
  • In einigen Ausführungsformen hat die DAE 400 eine Rückkopplungsschleife zum Verbessern der Algorithmen der DAE 400 für eine bessere Vorhersage/Abschätzung eines zukünftigen Ergebnisses (zum Beispiel ein Eingangssignal, wie zum Beispiel Verkehrsvolumen, zu einem zukünftigen Zeitpunkt). Zum Beispiel wird das Ergebnis (zum Beispiel das Verkehrsvolumen), das zu dem vorhergesagten Zeitpunkt gemessen/beobachtet wird, zu den Algorithmusmodulen der DAE (zum Beispiel zu einem maschinellen Lernmodul) für einen selbstlernenden Vorgang zurückgeführt sowie zum Verbessern der Genauigkeit der Algorithmen. Modelle, Parameter der Modelle und/oder die vorherbestimmte Schwelle, die genutzt wird, um das Risikoereignis oder das potentielle Risikoereignis zu erfassen, können unter Verwendung des gemessenen/beobachteten Ergebnisses aktualisiert werden, so dass die Genauigkeit einer zukünftigen Vorhersage verbessert wird. Der aktualisierte Algorithmus wird dann zum Vorhersagen neuer Ergebnisse genutzt, und die gemessenen/beobachteten Werte des neuen Ergebnisses werden zu der DAE 400 wiederum für einen weiteren Durchgang zum Selbstlernen und zur Verbesserung zurückgeführt.
  • In 3 werden nun Einzelheiten der Ausführungsform der DAE 400 diskutiert. Wie in 3 veranschaulicht ist, umfasst die DAE 400 ein peripheres Modul 410, ein Daten-Transformations/Aufnahme-Modul 420, ein Datenverarbeitungsmodul 430 und eine Ausgangsschnittstelle 440. Das periphere Modul 410 führt Systemwartungsaufgaben aus und stellt eine Schnittstelle für die DAE 400 zur Wechselwirkung mit anderen Modulen außerhalb der DAE 400 zur Verfügung. In dem veranschaulichten Beispiel enthält das periphere Modul 410 ein IDAP-Plattformereignismodul 411, ein Anwendungsereignismodul 413, ein Metrikmodul 415, ein Anrufdatenaufzeichnungsmodul („call data record“ (CDR)) 417 und ein Kundendatenmodul 419.
  • Das I DAP-Plattformereignismodul 411 kann Funktionalitäten ausführen, die mit einer IDAP-Selbstüberprüfung und einer IDAP-Gesundheitsüberwachung in Verbindung stehen. Zum Beispiel kann das I DAP-Plattformereignismodul 411 periodisch IDAP-Selbstdiagnoseanfragen erzeugen, oder es kann externe Anfragen zum Überprüfen der Gesundheit (zum Beispiel der Systemintegrität) des IDAP akzeptieren. Das Anwendungsereignismodul 413 kann genutzt werden, um mit anderen PTX-Systemmodulen oder Eingabequellen zu interagieren. Zum Beispiel kann ein neues Eingangssignal von einem Sensor eines IOT-Geräts an dem Anwendungsereignismodul 413 eintreffen und ein neues Ereignis über das Anwendungsereignismodul 413 auslösen, wobei das neue Ereignis das Datenverarbeitungsmodul 430 veranlassen wird, die neuen Daten zu verarbeiten (zum Beispiel das neue Eingangssignal). Das Metrikmodul 415 kann genutzt werden, um den Status der verschiedenen Eingabequellen zu sammeln, zum Beispiel von lOT-Geräten, und es kann genutzt werden, um die Gesundheit der verschiedenen Eingabequellen zu überwachen. Defekte Eingabequellen (zum Beispiel IOT-Geräte mit Fehlfunktion) werden, sobald sie identifiziert sind, an die IDAP berichtet, so dass geeignete Handlungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann ein Wartungstrupp benachrichtigt werden, um die defekten Geräte zu reparieren/zu ersetzen, und Eingangssignale von diesen defekten Eingabequellen werden entsprechend verarbeitet (zum Beispiel verworfen), bevor die defekten Geräte repariert oder ersetzt worden sind. Das CDR-Modul 417 kann Einzelheiten bezüglich eingehender Anrufe zur Verfügung stellen (zum Beispiel PTX-Anrufe oder Eingangssignale von verschiedenen Eingabequellen, wie zum Beispiel IOT-Geräten, Videoeingaben von Sensoren oder dergleichen), wie zum Beispiel den Typ von Anrufen, die Einzelheiten der Anrufe (zum Beispiel Länge des Anrufs, wer den Anruf veranlasst hat) sowie die Art des Anrufs (zum Beispiel Text, Video). Das Kundendatenmodul 419 stellt die Kundendaten zur Verfügung (zum Beispiel PTX-Dienstteilnehmerdaten). Zum Beispiel kann für einen Kunden (zum Beispiel ein Unternehmen), der an einem Sicherheitsüberwachungsdienst teilnimmt, das Kundendatenmodul 419 Kundendaten speichern oder zurückgewinnen, wie zum Beispiel die Anzahl und den Typ von Überwachungssensoren des Kunden, den Diensttyp des Kunden, die Namen der Vorgesetzten und die Berichtshierarchie des Unternehmens (zum Beispiel zum Senden von Alarmen) oder dergleichen.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, werden die Eingangssignale von verschiedenen Eingabequellen, nachdem sie an dem peripheren Modul 410 empfangen wurden (zum Beispiel durch das Anwendungsereignismodul 413) durch das Daten-Transformations/Aufnahme-Modul 420 verarbeitet, bevor sie an das Datenverarbeitungsmodul 430 gesendet werden. Die Eingangssignale von verschiedenen Eingabequellen können sehr stark verschiedene Formate aufweisen. Das Daten-Transformations/Aufnahme-Modul 420 formatiert die Eingangssignale neu, und es transformiert die Eingangssignale in ein einheitliches Datenformat, so dass dem Datenverarbeitungsmodul 430 in einigen Ausführungsformen ein homogenes Eingangsdatenformat präsentiert wird, unabhängig von den Eingabequellen.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, umfasst das Datenverarbeitungsmodul ein maschinelles Lernmodul 431, ein Stream-Komplexereignisverarbeitungsmodul („complex event processing“ (CEP)) 433, eine Zeitreihendatenbank 435, ein elastisches Such-Cluster 437 und ein Speicher- und Analytikmodul 439. In einigen Ausführungsformen nutzt das maschinelle Lernmodul 431 ein Eingangssignal und eine historische Datenbank des Eingangssignals, um eine Analytik des Eingangssignals zu erzeugen, wobei die Analytik einen Risikoindikator zu der aktuellen Zeit enthalten kann oder einen vorhergesagten Risikoindikator für eine zukünftige Zeit. Geeignete Algorithmen und Techniken zum Abschätzen und/oder Vorhersagen eines zukünftigen Ergebnisses (zum Beispiel die Eingangssignale zu einem zukünftigen Zeitpunkt, den Risikoindikator zu einem zukünftigen Zeitpunkt), wie zum Beispiel Big-Data-Analytikwerkzeuge, neuronale Netzwerke, Mustererkennung, Musterabstimmung oder ein Dreifachexponentiellglättungsalgorithmus (zum Beispiel der Holt-Winters-Dreifachexponentiellglättungsalgorithmus), können genutzt werden, um die vorhergesagten Werte für ein zukünftiges Ergebnis zu erlangen. In einigen Ausführungsformen hat das maschinelle Lernmodul 431 eine Rückkopplungsschleife zum Zurückführen der gemessenen Werte des Ergebnisses zu dem vorhergesagten Zeitpunkt zu dem maschinellen Lernmodul 431. Durch Vergleichen der vorhergesagten Werte des Ergebnisses zu einer spezifischen Zeit mit den tatsächlich gemessenen Werten des Ergebnisses zu der spezifischen Zeit kann das maschinelle Lernmodul 431 das Modell und/oder die Parameter des Modells einstellen, die beim Vorhersagen des Ergebnisses genutzt werden, wodurch die Genauigkeit der Vorhersage verbessert wird. Die Analytik des Eingangssignals, die durch das maschinelle Lernmodul 431 erzeugt wird, kann eine Erfassung eines Risikoereignisses (oder eines potentiellen Risikoereignisses zu einem zukünftigen Zeitpunkt) enthalten, wobei das maschinelle Lernmodul 431 die Rückkopplungsschleife nutzen kann, um das Modell zu verbessern, das zum Vorhersagen genutzt wird, um eine verbesserte Wahrscheinlichkeit der Erfassung zu erreichen, während die Falschalarmrate verringert wird.
  • In einigen Ausführungsformen überwacht das Stream-CEP-Modul 433 (es überwacht zum Beispiel kontinuierlich) Streaming-Daten (zum Beispiel einen Videostream, einen Audiostream), um ein Risikoereignis zu erfassen. Durch beispielsweise kontinuierliches Überwachen eines Eingangssignals (zum Beispiel eines Audiostreams) von einem Audiosensor kann das Stream-CEP-Modul 433 einen Gewehrschuss in den umgebenden Geräuschen erfassen. In ähnlicher Weise kann das Stream-CEP-Modul 433 durch kontinuierliches Überwachen eines Videostream einen Eindringling erfassen, der eine Grenze eines Sicherheitsbereiches überquert.
  • In einigen Ausführungsformen interpretiert die Zeitreihendatenbank 435 gesammelte Daten aus mehreren Eingabequellen (zum Beispiel verschiedenen Sensoren), um einen Risikoindikator zu berechnen und/oder um ein Risikoereignis zu erfassen. Die Daten (zum Beispiel Eingangssignale) von den mehreren Eingabequellen können diskrete Datenproben sein, die in diskreten Zeitschlitzen genommen worden sind. Es wird zum Beispiel eine Branderfassung durch die DAE 400 unter Nutzung mehrerer Sensoren betrachtet, zum Beispiel ein Temperatursensor, ein Rauchsensor, ein Lichtsensor und/oder ein CO-Sensor. Jeder Sensor kann periodisch gemessene Daten an die DAE 400 senden. Durch Kombinieren von Daten über mehrere APIs (zum Beispiel Daten von verschiedenen Sensoren) vergleicht die Zeitreihendatenbank 435 die Ergebnisse (zum Beispiel Risikoindikatoren, vorhergesagte Risikoindikatoren, Risikoereigniserfassung oder potentielle Risikoereigniserfassung), die unter Nutzung von Daten von mehreren Eingabequellen erzeugt werden, und sie identifiziert eine Korrelation oder einen gewissen Grad einer Konsistenz zwischen den Ergebnissen, und sie nutzt die identifizierte Korrelation oder Konsistenz, um ein Endergebnis zu bilden.
  • In einigen Ausführungsformen, wenn eine neue Datenprobe empfangen wird, aktualisiert die Zeitreihendatenbank 435 den Risikoindikator unter Nutzung der neuen Datenprobe. In einigen Ausführungsformen wird die historische Aufzeichnung der Daten mit der neuen Datenprobe genutzt, um eine geglättete (zum Beispiel unter Nutzung eines exponentiellen Glättungsalgorithmus wie zum Beispiel des Dreifachexponentiellglättungsalgorithmus) Version der Eingangsdaten zur Verfügung zu stellen, um zum Beispiel den Einfluss einer Datenprobe zu verringern, die einen unnormalen Beitrag an Zufallsrauschen aufweist. Der Risikoindikator kann dann unter Nutzung der empfangenen Eingangsdaten oder einer geglätteten Version derselben berechnet werden. In einigen Ausführungsformen berücksichtigt die Berechnung des Risikoindikators verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel eine historische Aufzeichnung der Eingangsdaten, den Zeitpunkt, zu denen die Datenprobe genommen wird, und die Jahreszeit, zu der die Eingangsdatenprobe genommen wird. In dem Beispiel einer Branderfassung wird der Risikoindikator berechnet, indem die Eingangsdaten (zum Beispiel eine gemessene Umgebungstemperatur) mit einem vorbestimmten Temperaturwert verglichen werden, welcher einen Feuerausbruch angibt, und der vorbestimmte Temperaturwert kann basierend auf der Geschichte der Umgebungstemperatur bestimmt werden und eingestellt werden, um Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Zeit (zum Beispiel Nachmittagszeit gegenüber Nachtzeit) und die Jahreszeit (zum Beispiel Winter gegenüber Sommer), zu denen die Eingangsdaten gemessen wurden. Wenn der berechnete Risikoindikator größer als eine vorbestimmte Risikoschwelle ist, was eine hohe Wahrscheinlichkeit (zum Beispiel größer als 85 Prozent) eines Risikoereignisses (zum Beispiel eines Feuerausbruchs) anzeigen kann, erklärt die DAE (zum Beispiel die Zeitreihendatenbank 435 der DAE), dass das Risikoereignis erfasst wurde. In Ausführungsformen, in denen Eingangsdaten von mehreren Eingangsquellen (zum Beispiel Temperatursensoren, Rauchsensoren, Lichtsensoren und CO-Sensoren) genutzt werden, um ein Risikoereignis zu erfassen, können die Daten aller Sensoren genutzt werden, um einen jeweiligen Risikoindikator und/oder eine jeweilige temporäre Risikoereigniserfassungsentscheidung zu erzeugen, und die Risikoindikatoren und/oder die temporären Risikoereigniserfassungsentscheidungen von mehreren Sensoren werden durch die Zeitreihendatenbank 435 analysiert und kombiniert, um einen finalen Risikoindikator und/oder eine finale Entscheidung bezüglich der Erfassung des Risikoereignisses auszubilden. Regeln (zum Beispiel die gewichtete Summenregel, die Mehrheitsregel) zum Kombinieren von Risikoindikatoren und/oder temporären Risikoereigniserfassungsentscheidungen wurden vorstehend diskutiert und hier nicht wiederholt.
  • Das elastische Such-Cluster 437 ist eine interne Suchmaschine, die APIs für andere funktionale Module der DAE 400 und in einigen Ausführungsformen anderen Anwendungen in dem PTX-System zur Verfügung stellt. Das elastische Such-Cluster 437 kann suchen, zum Beispiel historische Datenbanken, die in dem Speicher- und Analytikmodul 439 gespeichert sind, und es kann die Suchergebnisse zu den anderen funktionalen Modulen (zum Beispiel 431, 433, 435) der DAE 400 zurückführen. Die Suchergebnisse können beim Berechnen des Risikoindikators und beim Erfassen des Risikoereignisses genutzt werden. Das Speicher- und Analytikmodul 439 kann historische Datenbanken für verschiedene Daten (zum Beispiel Eingangssignale, vorhergesagte Ergebnisse) führen. Das Speicher- und Analytikmodul 439 kann auch eine Off-Line-Datenanalyse unter Nutzung eines Daten-Mining, Big-Data-Analytikwerkzeugen oder dergleichen ausführen, und es kann die Ergebnisse der Datenanalyse zur Nutzung durch die DAE 400 speichern.
  • Mit nochmaligem Bezug auf 3 hat die DAE 400 eine Ausgangsschnittstelle 440, die eine Vielzahl von Ausgangsmodulen enthalten kann, wie zum Beispiel 441 und 443. Die Ausgabe der DAE 400 kann verschiedene Formate aufweisen, die für verschiedene Nutzungen vorgesehen sind. Zum Beispiel kann die Ausgabe der DAE 400 verarbeitete Daten umfassen (zum Beispiel eine Analytik mit Risikoindikatoren, eine Erfassung von Risikoereignissen), einen Bericht für Betriebsinstrumententafeln oder geschäftlichen Instrumententafeln, eine Ad-Hoc-Suche und Anfragen oder maschinelle Lern- oder Al-Modelle als Beispiele. Die Ausgangsschnittstelle 440 sendet die Ausgabe der DAE 400 an verschiedene Ausgänge über die Ausgangsschnittstelle 440. Beispiele der Ausgänge enthalten Konsolen, Handgeräte und soziale Medien. Bei einem anderen Beispiel für Handlungen, die die DAE 400 in Reaktion auf ein erfasstes Risikoereignis übernehmen kann, kann die DAE 400 eine Drohne an einen Ort eines erfassten Risikoereignisses schicken und die Sensordaten von der Drohne an Ersthelfer weiterleiten.
  • 4 veranschaulicht ein funktionales Diagramm eines PTX-Systems, das in einigen Ausführungsformen einen PTX-Server 310 und eine integrierte Datenanalytikplattform („integrated data analytics platform“ (IDAP)) 350 umfasst. Bei dieser Beschreibung wird I DAP-Plattform austauschbar mit DAE verwendet, und daher ist in den veranschaulichten Ausführungsformen die IDAP 350 in 4 die DAE 400 in 3. 4 veranschaulicht weiterhin in einigen Ausführungsformen die Wechselwirkung zwischen der IDAP 350 und dem PTX-Server 310 sowie verschiedener Eingabequellen (zum Bespiel 301, 303, 305 und 307). Wenngleich die IDAP 350 in 4 als ein von dem PTX-Server 310 separates funktionales Modul veranschaulicht ist, kann die IDAP 350 als eine Software-Anwendung implementiert sein, die auf dem PTX-Server 310 läuft.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, empfängt die IDAP 350 Daten von mehreren Eingabequellen, wie zum Beispiel lOT-Geräten 301, sozialen Medien 303, öffentlichen Aufzeichnungen (zum Beispiel Bezirksaufzeichnungen) 305 und einen PTX-Teilnehmerort 307. Sobald ein Risikoereignis oder ein potentielles Risikoereignis erfasst wurden, erzeugt die IDAP 350 eine dynamische Gruppenliste 320, wobei die dynamische Gruppenliste 320 ein oder mehrere Client-Geräte (zum Beispiel Client-Geräte von Ersthelfern) des PTX-Systems enthält. Es ist zu bemerken, dass die dynamische Gruppenliste keine vorherbestimmte Gruppenliste ist; stattdessen wird die dynamische Gruppenliste spontan („on the fly“) durch die IDAP 350 in Reaktion auf das Risikoereignis intelligent erzeugt. Faktoren, die von der IDAP genutzt werden, um die dynamische Gruppenliste zu erzeugen, enthalten zum Beispiel den Ort des Risikoereignisses, die Tageszeit des Risikoereignisses, den Ereignistyp (zum Beispiel einen Feuerausbruch, einen Verkehrsunfall, einen erfassten Gewehrschuss), einen Schichtplan von Notfallhelfern und verfügbare Ressourcen (zum Beispiel verfügbares Personal und verfügbare Ausstattung, wie zum Beispiel Drohnen, Krankenwagen, Hubschrauber). Basierend auf dem Ereignistyp kann die IDAP zum Beispiel die Typen von Ersthelfern auswählen, die in die dynamische Gruppenliste einzubeziehen sind, zum Beispiel Polizeibeamte, medizinische Rettungssanitäter („emergency medical technicians“ (EMTs)), Feuerwehrleute, Krankenhausnotaufnahmepersonal, Kombinationen davon oder dergleichen. Der Ort des Risikoereignisses kann genutzt werden, um die nächsten oder in der Nähe befindlichen Ersthelfer zu bestimmen, die in die dynamische Gruppenliste aufzunehmen sind. Die Zeit des Risikoereignisses und der Schichtplan der Ersthelfer können genutzt werden, um die Ersthelfer aufzunehmen, die zu der Zeit des Risikoereignisses in Dienst sind. Die verfügbaren Ressourcen können auch genutzt werden, um die dynamische Liste zu bestimmen. Wenn zum Beispiel eine städtische Polizeiwache mit Überwachungsdrohnen ausgestattet ist, kann die dynamische Gruppe Drohnen enthalten, die an dem Ort des Risikoereignisses einzusetzen sind. In einigen Ausführungsformen erhält die IDAP 350 aktuell registrierte PTX-Nutzer auf dem PTX-System von dem PTX-Server 310, und sie bildet intelligent die dynamische Gruppenliste durch Auswahl aus den aktuell registrierten PTX-Nutzern basierend auf Faktoren wie solchen, die oben diskutiert sind.
  • Sobald die dynamische Gruppenliste 320 gebildet ist, wird sie von der IDAP 350 an den PTX-Server 310 gesendet, und der PTX-Server 310 benachrichtigt die Client-Geräte in der dynamischen Gruppenliste 320 bezüglich des Risikoereignisses. Wenn die dynamische Gruppenliste 320 gebildet ist, bleibt sie dynamisch, was bedeutet, dass die dynamische Gruppenliste 320 aktualisiert werden kann, so wie sich das Risikoereignis erweist. Zum Beispiel kann in Reaktion auf einen Feuerausbruch, der bei einem leeren Warenhaus unter Nutzung von Daten von IOT-Sensoren erfasst wurde, die dynamische Gruppenliste 320 anfänglich Feuerwehrleute enthalten. Sowie die IDAP 350 neue Eingangsdaten erhält (zum Beispiel von Feuerwehrleuten vor Ort, sozialen Medien oder Nachrichtenberichten), die anzeigen, dass Verletzungen aufgrund des Feuers berichtet wurden, kann die dynamische Gruppenliste 320 so aktualisiert werden, dass sie EMTs und Notaufnahmebesatzung in einem nahegelegenen Krankenhaus enthält. Andersherum können, so wie sich das Risikoereignis entwickelt, gewisse Ersthelfer aus der dynamischen Gruppenliste 320 entfernt werden, da sie möglicherweise bei den Notfallhelferbemühungen nicht benötigt werden. Zusätzlich oder anstelle der IDAP 350 kann der PTX-Server 310 auch Client-Geräte zu der dynamischen Gruppenliste 320 hinzufügen oder von dieser entfernen. In einigen Ausführungsformen sendet die IDAP 350 einen Alarm, eine Benachrichtigung, eine Echtzeitanalytik, einen Echtzeit- oder Nahezu-Echtzeitdatenstrom (zum Beispiel Video- oder Audiostrom) an die Client-Geräte in der dynamischen Gruppenliste 320.
  • In einigen Ausführungsformen stellt die IDAP 350 eine Echtzeitanalytik und eine Intelligenz basierend auf historischen und erlangten Echtzeitdaten zur Verfügung, wie zum Beispiel Ortsinformation von PTX-Teilnehmern, Zeitreihendaten von IOT-Geräten, Abfragedaten von sozialen Medien und öffentlichen Aufzeichnungsquellen, Kombinationen davon oder dergleichen. Die IDAP 350 stellt auch eine Echtzeitvideoverarbeitung und eine Musterabstimmung zur Verfügung. Unter Nutzung maschinellen Lernens kann die IDAP Ergebnisse darüber modellieren, wie die dynamische Gruppenliste ausgebildet sein sollte. Ein Dreifachglättungsalgorithmus (zum Beispiel Holt-Winters-Dreifachglättungsalgorithmus) wird für Zeitreihendaten von IOT-Geräten genutzt, um eine Überprüfung bezüglich irgendwelcher Abweichungen von vorhergesagten zukünftigen Datenpunkten auszuführen und geeignete Schwellen zur Verfügung zu stellen.
  • Verschiedene Anwendungsausführungsformen des DAE-verbesserten PTX-Systems (auch als DAE-verbesserte PTX-Plattform bezeichnet) werden nachfolgend beschrieben. Bei den verschiedenen Ausführungsformen werden Daten von einem oder mehreren Eingabequellen (zum Beispiel Sensoren) zu der DAE 400 des PTX-Systems gesendet. Die DAE 400 verarbeitet die empfangenen Daten und erzeugt eine Analytik des Eingabesignals, wobei die Analytik Risikoindikatoren und eine Erfassung von Risikoereignissen enthalten kann. Sobald ein Risikoereignis oder ein potentielles Risikoereignis durch die DAE 400 erfasst ist, erzeugt die DAE 400 eine dynamische Gruppenliste und benachrichtigt Client-Geräte in der Gruppenliste bezüglich des Risikoereignisses (oder des potentiellen Risikoereignisses). Neben Notfallhelfern kann die dynamische Gruppenliste eine einzusetzende Drohne enthalten. Zusätzliche Verfahrensweisen, die durch die DAE 400 vorgenommen werden, können eine Analyse der Sensorinformation enthalten (zum Beispiel Bilder, Audio/Videomaterial), die durch die eingesetzte Drohne gesammelt wird, ein Weiterleiten der Sensorinformation der eingesetzten Drohne und ein Weiterleiten der verarbeiteten Sensorinformation (zum Beispiel die Erfassung einer Waffe bei einem Verdächtigen) zu den Notfallhelfern. Zur Vereinfachung müssen die Sensoren und die DAE-Verarbeitung nachfolgend nicht explizit beschrieben werden. Ein Durchschnittsfachmann wird durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung ohne weiteres den oder die Sensoren und die DAE-Verarbeitung, wie sie oben beschrieben sind, identifizieren. Zusätzlich sind diese Ausführungsformen nur Beispiele, und sie sollen nicht beschränkend sein. Andere Modifikationen und andere Anwendungen, die das DAE-verbesserte PTX-System verwenden, sind möglich, und sie sollen vollständig in den Umfang der vorliegenden Offenbarung einbezogen sein.
  • In einer Ausführungsform wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform zum Scannen von Verdächtigen bei der Strafverfolgung genutzt. Zum Beispiel kann die Dashcam eines Polizeistreifenwagens den Live-Feed der Dashcam an eine DAE-verbesserte PTX-Plattform senden, welche die Daten in Echtzeit analysiert und eine ferngesteuerte Drohne mit Bordlautsprecher, Kamera, Infrarotbildgebungs- (IR-Bildgebungs-) und/oder Thermobildgebungsfähigkeiten beispielhafterweise starten. Die Drohne kann das Kennzeichen des Fahrzeugs des Verdächtigen, den Führerschein oder irgendwelche anderen Dokumente (zum Beispiel einen Behindertenausweis) des Verdächtigen scannen und/oder eine thermische Bildgebung und eine IR-Bildgebung zum Scannen von irgendwelchen potentiellen Waffen nutzen. Die DAE-verbesserte PTX-Plattform kann die Echtzeitanalytik an den Polizeistreifenwagen senden, und der Polizeibeamte kann dann gemäß der Analytik, die durch die DAE 400 zur Verfügung gestellt wird, vorgehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird das DAE-verbesserte PTX-System für einen intelligenten Feuerwehreinsatz genutzt. Sensoren (zum Beispiel Brandsensoren, Rauchsensoren, Lichtsensoren, CO-Sensoren) sind in verschiedenen Gebäuden und an verschiedenen Orten installiert, um Daten zu überwachen und diese an das DAE-verbesserte PTX-System zu senden. Wenn das DAE-verbesserte PTX-System ein Feuer und den Ort des Feuers erfasst (zum Beispiel unter Nutzung von Daten von den Sensoren), startet das DAE-verbesserte PTX-System eine in der Nähe verfügbare Drohne zu dem Ort des Ereignisses. Drohnen, die mit IR-Kameras ausgestattet sind, können eine Luftüberwachung während aller vier Stufen der Feuerbekämpfung ausführen (zum Beispiel vor Eintreffen an dem Brandgebiet, vor Eintreten in das Brandgebiet, während Anwesenheit in dem Brandgebiet und nach dem Verlassen des Brandgebiets), wobei entscheidende Information während aller Stufen der Brandbekämpfung zur Verfügung gestellt wird. Als spezielles Beispiel wird der Fall betrachtet, bei dem ein Brandereignis an einem Ort auftritt, der durch Sensoren überwacht wird (zum Beispiel Brandsensoren, Rauchsensoren und/oder Temperatursensoren). Die Sensoren sammeln Daten periodisch, zeichnen Anomalien auf, wie zum Beispiel Temperaturspitzen, eine Anwesenheit von Rauch, Änderungen der Kohlenmonoxidniveaus (CO), Kombinationen davon oder dergleichen. Diese Daten werden durch eine sichere Verbindung an einen Analytikserver gesendet (zum Beispiel DAE 400 des DAE-verbesserten PTX-Systems), der mit verschiedenen Schwellen vorkonfiguriert ist (zum Beispiel Temperaturschwelle, Rauchschwelle, Feuerschwelle), basierend auf historischen Daten. Der Analytikserver (zum Beispiel DAE 400) leitet die relevante Information an die taktische Einsatzsoftware weiter. Die taktische Einsatzsoftware empfängt die Alarme und sie hat Optionen, einen Alarm an relevante Empfänger (zum Beispiel Polizei, Feuerwehrwachen in einer dynamischen Gruppenliste) über das PTX-System zu senden. Der Alarm kann in dem Format von Videos, Bildern, Alarmzeichen, Anrufen oder dergleichen vorliegen. Der taktische Einsatz kann auch in der Lage sein, eine Drohne mit IR- und thermischen Bildgebungsfähigkeiten zu starten, sowie mit der Fähigkeit, einen Live-Feed zu senden, der dynamisch konfigurierbar ist, wobei die Kenntnisse über die Situation verbessert werden und die Fähigkeit für einen Blick über die herkömmliche Sichtgrenze zur Steuerung zur Verfügung gestellt wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform für eine vorhersagende und/oder proaktive Überwachung verwendet (möglicherweise auch als intelligente Überwachung bezeichnet). Zum Beispiel analysiert die DAE 400 basierend auf verschiedenen Eingangsdaten Ereignisse basierend auf zum Beispiel einem Kriminalitätstyp, einem Kriminalitätsort und einem Zeitpunkt eines Verbrechens und hebt diese hervor. Die DAE 400 kann eine Rückkopplungsschleife haben, um die Daten für zukünftige Vorhersagen zu verbessern. In einigen Ausführungsformen erlangt das DAE-verbesserte PTX-System Daten von Quellen, wie zum Beispiel von offenen Daten, städtischen Dienstprovidern, Websites, die lokale Ereignisse auflisten, Information über Preisnachlässe in örtlichen Wirtschaften. Bei einigen Ausführungsformen analysiert die DAE 400 die Daten und erzeugt Regeln, die für eine Abschreckungsplanung im Hinblick auf die Kriminalität genutzt werden, wie zum Beispiel die Anordnung von Polizeistreifenwagen in gewissen Bereichen, basierend auf der Analytik, oder einer verbesserten Wachsamkeit in Gebieten, die vorhersagegemäß zur Kriminalität neigen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform für eine Koordination von Drogen- oder Fahndungsoperationen genutzt. Zum Beispiel können Drohnen für ein visuelles Scannen in einem Waldgebiet eingesetzt werden, und Information von den Drohnen (zum Beispiel Video/Bild/Ton) kann innerhalb der Strafverfolgung zur besseren Koordination über die DAE-verbesserte PTX-Plattform geteilt werden. Die DAE-verbesserte PTX-Plattform kann bei verschiedenen Aspekten der Operation einbezogen sein, wie zum Beispiel: Teilen des aktuellen Orts; Peer-to-Peer-Kenntnis von Drohen und Bestand (zum Beispiel Lagelisten, welche Bestand auflisten, der in der Nähe ist und durch Polizeibeamte erreicht werden könnte, eine geschätzte Wegdauer („time en-route“ (E-TE))); Daten-Live-Feeds, die an die PTX-Plattform gesendet werden; ein Zeitstempeln und ein Ortsmarkieren von Daten (zum Beispiel zur Nutzung als Beweis); ein Ereignis-Notebook (das die gesamte Information für Nachmaßnahmenberichte („after action reports“ (AARs)) aufzeichnet). In einigen Ausführungsformen wird eine verbesserte Funkkommunikation unter Nutzung von instantanen Kommunikationen unter Nutzung der DAE-verbesserten PTX-Plattform erreicht.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform zur mobilen Gewehrschusserfassung und zum Einsatz der Strafverfolgung genutzt. In einem speziellen Beispiel wird der Fall betrachtet, bei dem Gewehrschüsse in einem Bereich abgefeuert wurden. Eine mobile Ausstattung, die mit sensitiven in alle Richtungen wirkenden Mikrofonen ausgestattet ist, die in der Lage sind, Gewehrschüsse zu erfassen sowie eine Richtung von Gewehrschüssen, aktivieren die verschiedenen Überwachungsgeräte in der Nachbarschaft: Körperkameras, Dashcams, Drohnen und dergleichen oder Kombinationen davon. In einer Ausführungsform können Ereignismanagementanwendungsschnittstellen („Application Interfaces“ (APIs)) genutzt werden, um situationsbewusste Gruppen zur Kommunikation unter Nutzung der DAE-verbesserten PTX-Plattform zu erzeugen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform für Zwecke der öffentlichen Sicherheit genutzt, zum Beispiel für eine intelligente Führung von Feuerwehrleuten oder eine Sauerstofftanküberwachung für Feuerwehrleute. Zum Beispiel sind Feuerwehrhydranten, die mit Sensoren ausgestattet sind, mit der DAE-verbesserten PTX-Plattform verbunden (zum Beispiel drahtlos oder über eine Leitungsverbindung). Wenn das DAE-verbesserte PTX-System einen Brand an seinem Ort erfasst (zum Beispiel unter Nutzung der Sensoren), wertet das DAE-verbesserte PTX-System Feuerwehrhydrantpositionen in der Nähe des Ereignisses aus, es analysiert eine Verkehrsbedingung (zum Beispiel unter Nutzung von Information von Google/Waze-Verkehr, einer Videoanalytik von Straßen) und sendet eine optimale Weginformation an Feuerwehrwagen. Die optimalen Routen für Feuerwehrwagen werden in einigen Ausführungsformen durch die PTX-Plattform berechnet.
  • Bei einem anderen Beispiel wird der Fall betrachtet, bei dem ein Brandereignis dazu geführt hat, dass Feuerwehrleute am Ort eingesetzt werden. Die umluftunabhängigen Atemschutzgeräte („self-contained breathing apparatus“ (SCBAs)) (zum Beispiel Sauerstofftanks) der Feuerwehrleute sind mit Sensoren zum Überwachen der Menge an Luft (zum Beispiel Sauerstoff) ausgestattet, die in den SCBAs verbleibt, Umgebungsdruck, Tanktemperatur und dergleichen. Das DAE-verbesserte PTX-System verfolgt konstant die Metrik, die mit dem SCBA assoziiert ist und erzeugt einen Notfallalarm, der in einigen Ausführungsformen über die DAE-verbesserte PTX-Plattform gesendet werden kann, um die Sicherheit der Feuerwehrleute zu bewahren.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform zum Überwachen verbundener Anzüge und Schutzbekleidung genutzt (wie zum Beispiel durch Polizeibeamte getragen), die mit Sensoren ausgestattet sind. Die Sensoren können genutzt werden, um verschiedene medizinische Signale zu überwachen. Beispiele der medizinischen Signale enthalten Vitalitätskennzeichen, wie zum Beispiel eine Atemgeschwindigkeit (zum Beispiel über einen auf der Brust getragenen Atemgürtel), eine Herzschlagfrequenz, eine Muskelaktivität, einen Blutsauerstoffgehalt; Bewegungen, die durch Beschleunigungsmesser gemessen werden; EEG- und ECG-Signale. In einigen Ausführungsformen vergleicht die DAE 400 ein gemessenes Signal (zum Beispiel eine Herzschlagfrequenz) mit einem vorbestimmten Wertebereich (zum Beispiel einem normalen Herzschlagfrequenzwertebereich) für das gemessene Signal, um den Risikoindikator zu berechnen. Zusätzlich kann die DAE-verbesserte PTX-Plattform auch einen Live-HD-Videofeed von einer Körperkamera überwachen; automatisch eine Einschätzung bezüglich lebensbedrohlicher Vitalfunktionen ausführen; und/oder eine Echtzeitbedrohungseinschätzung mit einem Ort ausführen, der über GPS erfasst wird. Die DAE-verbesserte PTX-Plattform kann auch das Fehlen eines regulären „Polling“ des Sensors als einen Auslöser nutzen, um ein Risikoereignis zu erfassen, so dass ein Alarm an die Client-Geräte von anderem Sicherheitspersonal gesendet werden kann, um den Träger der verbundenen Bekleidungsstücke und Schutzbekleidung zu überprüfen. In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform zur Überwachung von Schutzbekleidung genutzt. Sensoren der Schutzbekleidung können mit der DAE 400 kommunizieren, um die Orientierung des Gewehrs zu erfassen, ob das Gewehr außerhalb eines Halfters ist sowie den Druck, der auf das Gewehr ausgeübt wird (zum Beispiel durch die Handfläche des Nutzers des Gewehrs). Die Information von den Sensoren wird live an den Analytiksensor (zum Beispiel die DAE 400) der DAE-verbesserten PTX-Plattform gesendet.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform in einem Echtzeitkriminalitätszentrum genutzt. Eine Echtzeitanalytik eines Verbrechens wird durch den Analytikserver (zum Beispiel DAE 400) der PTX-Plattform analysiert. Basierend auf der Analyse der DAE werden weitere Handlungen (zum Beispiel ein Erzeugen zugeschnittener Alarme) für verschiedene teilnehmende Kanäle erzeugt. Zum Beispiel werden Alarme für ein potentielles Risiko direkt an Bürger und Organisationen gesendet, wie zum Beispiel Universitäten/Schulen, Geschäftsbetriebe (zum Beispiel Tagestätten), Altenheime, normale Bürger mit sozialen Feeds (zum Beispiel einer dynamische Hashtag-Erzeugung) und Ausgaben sozialer Medien.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform für einen medizinischen Notfalldienst genutzt. Zum Beispiel identifiziert das DAE-verbesserte PTX-System basierend auf dem Ort des medizinischen Notfalldienstes das nahegelegene Notfallzentrum, das für die Notfallhelfer verfügbar ist. Das DAE-verbesserte PTX-System kann auch die empfangene Patienteninformation zu beispielsweise dem identifizierten Notfallzentrum übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die DAE-verbesserte PTX-Plattform für eine Herzstillstandreaktion genutzt. Wenn zum Beispiel ein 112-Anruf im Hinblick auf eine Hilfe bei plötzlichem Herzstillstand („sudden cardiac arrest“ (SCA)) empfangen wird, wird das SCA-Ereignis als Alarm (zusammen mit der Information des Ortes und anderer Einzelheiten) an verschiedene Kanäle weitergeleitet, die für CPR-trainierte Freiwillige genutzt werden, welche sich in der Nähe befinden und in der Lage sind, die Lebensrettungs-CPR anzuwenden, bis ein EMS-Team eintrifft. Die Freiwilligen können zu einer ortskennenden CPR-trainierten Ad-Hoc-Gruppe von Freiwilligen gehören. Zum Beispiel kann die DAE 400 eine dynamische Gruppenliste CPR-trainierter Freiwilliger basierend auf dem Ort des SCA-Ereignisses und Orten der CPR-trainierten Freiwilligen erzeugen, die aktuell in dem PTX-System registriert sind, und der Alarm kann an Client-Geräte in der dynamischen Gruppenliste gesendet werden. Verschiedene Funktionen, die von der DAE-verbesserten PTX-Plattform ausgeführt werden, können eine Identifizierung eines ortskennenden künstlichen externen Defibrillators („artifuicial external defibrillators“ (AEDs)), eine automatische Aussendung von Alarmen und ein Broadcasten von Information über das DAE-verbesserte PTX-System enthalten.
  • 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer PTX-Plattform gemäß einigen Ausführungsformen. 6 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines PTT-Systems gemäß einigen Ausführungsformen. Es sollte klar sein, dass die Verfahren dieser Ausführungsform, welche in den 5 und 6 gezeigt sind, nur Beispiele von vielen möglichen Verfahren zur Ausführung sind. Ein Durchschnittsfachmann würde viele Variationen, Alternativen und Modifikationen erkennen. Zum Beispiel können verschiedene Schritte, wie in den 5 und 6 veranschaulicht sind, zugefügt, entfernt, ersetzt, neu angeordnet und wiederholt werden.
  • Mit Bezug auf 5 empfängt in Block 2010 eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) der PTX-Plattform ein erstes Eingangssignal von einer ersten Eingabequelle. In Block 2020 berechnet die DAE einen Risikoindikator unter Nutzung des ersten Eingabesignals, wobei der Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt. In Block 2030 erfasst die DAE ein Risikoereignis, wenn der Risikoindikator über einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welcher ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird. In Block 2040 erzeugt die DAE eine Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die Gruppenliste einen oder mehrere Client-Geräte der PTX-Plattform umfasst. In Block 2050 sendet die DAE die Gruppenliste an einen PTX-Server der PTX-Plattform. In Block 2060 benachrichtigt der PTX-Server den einen oder die mehreren Client-Geräte in der Gruppenliste über das Risikoereignis.
  • Mit Bezug auf 6 empfängt in Block 3010 die DAE ein erstes Signal von einem ersten Sensor. In Block 3020 stellt die DAE eine Analytik des ersten Signals basierend auf dem empfangenen ersten Signal und historischen Daten des ersten Signals zur Verfügung, wobei die Analytik des ersten Signals einen ersten vorhergesagten Risikoindikator umfasst, wobei der erste vorhergesagte Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung zu einem zukünftigen Zeitpunkt angibt. In Block 3030 erfasst die DAE ein potentielles Risikoereignis durch Vergleichen des ersten vorhergesagten Risikoindikators und einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem Risikomanagementquellen eingesetzt werden. In Block 3040 benachrichtigt das PTT-System einen oder mehrere Client-Geräte über das potentielle Risikoereignis, wobei das eine oder die mehreren Client-Geräte in einer Gruppenliste des PTT-Systems sind.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines Verarbeitungssystems 900 gemäß einer Ausführungsform zum Ausführen von hier beschriebenen Verfahren, welches in einem Host-Gerät (zum Beispiel einem PTT-Server oder einem Client-Gerät) installiert sein kann. Wie gezeigt ist, enthält das Verarbeitungssystem 900 einen Prozessor 902, einen Speicher 904 und Schnittstellen 906 bis 910, die so (oder anders) angeordnet sein können, wie in 7 gezeigt ist. Der Prozessor 902 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten sein, die geeignet sind, um Berechnungen und/oder andere verarbeitungsbezogene Aufgaben auszuführen, und der Speicher 904 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten sein, die geeignet sind, um eine Programmierung und/oder Anweisungen zum Ausführen durch den Prozessor 902 zu speichern. In einer Ausführungsform enthält der Speicher 904 ein nicht transitorisches computerlesbares Medium. Die Schnittstellen 906, 908, 910 können irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten sein, die dem Verarbeitungssystem 900 ermöglichen, mit anderen Geräten/Komponenten und/oder einem Nutzer zu kommunizieren. Zum Beispiel können eine oder mehrere der Schnittstellen 906, 908, 910 geeignet sein, um Daten-, Steuerung- oder Managementnachrichten von dem Prozessor 902 an Anwendungen zu kommunizieren, die auf den Host-Geräten oder einem entfernten Gerät installiert sind. In einem anderen Beispiel können eine oder mehrere der Schnittstellen 906, 908, 910 geeignet sein, einem Nutzer oder einem Nutzergerät zu ermöglichen (zum Beispiel einem Personal Computer (PC) usw.), um mit dem Verarbeitungssystem 900 zu interagieren/kommunizieren. Das Verarbeitungssystem 900 kann zusätzliche Komponenten enthalten, die in 22 nicht dargestellt sind, wie zum Beispiel einen Langzeitspeicher (zum Beispiel einen nichtflüchtigen Speicher usw.).
  • In einigen Ausführungsformen ist das Verarbeitungssystem 900 in einem Netzwerkgerät enthalten, das auf ein Telekommunikationsnetzwerk zugreift oder auf andere Weise dessen Teil ist. In einem Beispiel ist das Verarbeitungssystem 900 ein netzwerkseitiges Gerät in einem drahtlosen oder leitungsgebundenen Telekommunikationsnetzwerk, wie zum Beispiel einer Basisstation, einer Weiterleitungsstation, einem Scheduler, einem Controller, einem Gateway, einem Router, einem Anwendungsserver oder irgendeinem anderen Gerät in dem Kommunikationsnetzwerk. In anderen Ausführungsformen ist das Verarbeitungssystem 900 in einem nutzerseitigen Gerät vorgesehen, das auf ein drahtloses oder leitungsgebundenes Telekommunikationsnetzwerk zugreift, wie zum Beispiel einer Mobilstation, einer Nutzerausstattung („user equipment“ (UE)), einem Personal Computer (PC), einem Tablet, einem tragbaren Kommunikationsgerät (zum Beispiel einer Smartwatch usw.) oder irgendeinem anderen Gerät, das geeignet ist, auf ein Telekommunikationsnetzwerk zuzugreifen.
  • In einigen Ausführungsformen verbinden eine oder mehrere der Schnittstellen 906, 908, 910 das Verarbeitungssystem 900 mit einem Transceiver, der geeignet ist, eine Signalisierung über das Telekommunikationsnetzwerk zu senden und zu empfangen. 8 ist ein Blockdiagramm eines Transceivers 1000, der geeignet ist, eine Signalisierung über ein Telekommunikationsnetzwerk zu senden und zu empfangen. Der Transceiver 1000 kann in einem Host-Gerät installiert sein. Wie gezeigt ist, umfasst der Transceiver 1000 eine netzwerkseitige Schnittstelle 1002, einen Koppler 1004, einen Sender 1006, einen Empfänger 1008, einen Signalprozessor 1010 und eine geräteseitige Schnittstelle 1012. Die netzwerkseitige Schnittstelle 1002 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten sein, die geeignet sind, um eine Signalisierung über ein drahtloses oder ein leitungsgebundenes Telekommunikationsnetzwerk zu senden oder zu empfangen. Der Koppler 1004 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten enthalten, die geeignet sind, eine bidirektionale Kommunikation über die netzwerkseitige Schnittstelle 1002 zu ermöglichen. Der Sender 1006 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten enthalten (zum Beispiel einen Aufwärtskonverter, einen Leistungsverstärker usw.), die geeignet sind, um ein Basissignal in ein moduliertes Trägersignal zu konvertieren, das geeignet zur Übertragung über die netzwerkseitige Schnittstelle 1002 ist. Der Empfänger 1008 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten enthalten (zum Beispiel einen Abwärtskonverter, einen Niedrigrauschverstärker usw.), die geeignet sind, um ein Trägersignal, das über die netzwerkseitige Schnittstelle 1002 empfangen wurde, in ein Basisbandsignal zu konvertieren. Der Signalprozessor 1010 kann irgendeine Komponente oder eine Ansammlung von Komponenten enthalten, die geeignet sind, um ein Basisbandsignal in ein Datensignal zu konvertieren, das geeignet ist, über die geräteseitige(n) Schnittstelle(n) 1012 kommuniziert zu werden oder umgekehrt. Die geräteseitige(n) Schnittstelle(n) 1012 kann/können irgendeine Komponente oder Ansammlung von Komponenten enthalten, die geeignet sind, um Datensignale zwischen dem Signalprozessor 1010 und Komponenten in dem Host-Gerät (zum Beispiel dem Verarbeitungssystem 900, LAN-Ports („local area network“; Nahbereichsnetzwerk) usw.) zu kommunizieren.
  • Der Transceiver 1000 kann eine Signalisierung über irgendeinen Typ eines Kommunikationsmediums senden oder empfangen. In einigen Ausführungsformen sendet und empfängt der Transceiver 1000 eine Signalisierung über ein drahtloses Medium. Zum Beispiel kann der Transceiver 1000 ein drahtloser Transceiver sein, der geeignet ist, gemäß einem drahtlosen Telekommunikationsprotokoll zu kommunizieren, wie zum Beispiel einem zellularen Protokoll (zum Beispiel „Long-Term Evolution“ (LTE) usw.), einem WLAN-Protokoll („wireless local area network“; drahtloses Nahbereichsnetzwerk) (zum Beispiel Wi-Fi usw.) oder irgendeinem anderen Typ eines drahtlosen Protokolls (zum Beispiel Bluetooth oder NFC („near field communication“; Nahfeldkommunikation) usw.). In einer solchen Ausführungsform umfasst die netzwerkseitige Schnittstelle ein oder mehrere Antennen- /Strahlungselemente. Zum Beispiel kann die netzwerkseitige Schnittstelle 602 eine einzelne Antenne, mehrere separate Antennen oder eine Mehrfachantennenanordnung enthalten, die für eine Mehrschichtkommunikation geeignet ist, zum Beispiel eine-Eingabemehrere-Ausgaben („single input multiple output“ (SIMO)), mehrere-Eingaben-eine-Ausgabe („multiple input single output“ (MISO)), mehrere-Eingaben-mehrere-Ausgaben („multiple input multiple output“ (MIMO)) usw. In anderen Ausführungsformen sendet und empfängt der Transceiver 1000 eine Signalisierung über ein leitungsgebundenes Medium, zum Beispiel ein Twisted-Pair-Kabel, ein Koaxialkabel, eine optische Faser usw. Spezifische Verarbeitungssysteme und/oder Transceiver können alle der gezeigten Komponenten nutzen, oder nur eine Teilmenge der Komponenten, und das Integrationsniveau kann von Gerät zu Gerät variieren.
  • In einigen Ausführungsformen enthält ein Verfahren zum Betreiben einer PTX-Plattform („push-to-anything“; „Drücke für irgendetwas“): Empfangen, durch eine Datenanalytikmaschine (DAE) der PTX-Plattform, eines ersten Eingangssignals von einer ersten Eingabequelle; Berechnen, durch die DAE, eines Risikoindikators unter Nutzung eines ersten Eingangssignals, wobei der Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt; Erfassen eines Risikoereignisses durch die DAE, wenn der Risikoindikator oberhalb einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird; Erzeugen, durch die DAE, einer Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die Gruppenliste ein oder mehrere Client-Geräte der PTX-Plattform umfasst; Senden, durch die DAE, der Gruppenliste an einen PTX-Server der PTX-Plattform; und Benachrichtigen, durch den PTX-Server, des einen oder der mehreren Client-Geräte in der Gruppenliste über das Risikoereignis.
  • In einigen Ausführungsformen enthält ein Verfahren zum Betreiben eines PTT-Systems („push-to-talk“; „Drücken-zum-Sprechen“) mit einer Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)): Empfangen, durch die DAE, eine ersten Signals von einem ersten Sensor; Bereitstellen, durch die DAE, einer Analytik des ersten Signals basierend auf dem empfangenen ersten Signal und historischen Daten des ersten Signals, wobei die Analytik des ersten Signals einen ersten vorhergesagten Risikoindikator umfasst, wobei der erste vorhergesagte Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung zu einem zukünftigen Zeitpunkt angibt; Erfassen, durch die DAE, eines potentiellen Risikoereignisses durch Vergleichen des ersten vorhergesagten Risikoindikators und einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau einer Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem Risikomanagementquellen eingesetzt werden; und Benachrichtigen, durch das PTT-System, eines oder mehrerer Client-Geräte über das potentielle Risikoereignis, wobei das eine oder die mehreren Client-Geräte in einer Gruppenliste des PTT-Systems sind.
  • In einigen Ausführungsformen enthält ein PTX-System („push-to-anything“; „Drücke für irgendetwas“) eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)), wobei die DAE konfiguriert ist zum: Empfangen eines ersten Signals von einer ersten Quelle; Berechnen eines ersten Risikoindikators unter Nutzung des ersten Signals, wobei der erste Risikoindikator ein Niveau einer ersten Sicherheitsbedrohung angibt; Erfassen eines Risikoereignisses, wenn der erste Risikoindikator über einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau der ersten Sicherheitsbedrohung entspricht, über welcher ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird; Erzeugen einer ersten Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die erste Gruppenliste ein oder mehrere Client-Geräte des PTX-Systems umfasst; und Senden der ersten Gruppenliste an einen PTX-Server des PTX-Systems, wobei der PTX-Server konfiguriert ist, um den einen oder die mehreren Client-Geräte in der ersten Gruppenliste über das Risikoereignis zu benachrichtigen.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Fachleuten auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Schutzbereich der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben einer PTX-Plattform ("push-to-anything; „Drücke für irgendetwas“), wobei das Verfahren umfasst: Empfangen, durch eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) (400) der PTX-Plattform, eines ersten Eingangssignals von einer ersten Eingabequelle; Berechnen, durch die DAE (400), eines Risikoindikators unter Nutzung des ersten Eingangssignals, wobei der Risikoindikator ein Niveau einer Sicherheitsbedrohung angibt; Erfassen eines Risikoereignisses, durch die DAE (400), wenn der Risikoindikator über einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau der Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird; Erzeugen, durch die DAE (400), einer Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die Gruppenliste ein oder mehrere Client-Geräte (200) der PTX-Plattform umfasst; Senden, durch die DAE (400), der Gruppenliste an einen PTX-Server (310) der PTX-Plattform; und Benachrichtigen, durch den PTX-Server (310), des einen oder der mehreren Client-Geräte (200) in der Gruppenliste über das Risikoereignis, wobei die DAE (400) den Risikoindikator unter Nutzung des ersten Eingangssignals und einer historischen Aufzeichnung des ersten Eingangssignals berechnet, wobei das erste Eingangssignal ein Sensorsignal eines Temperatursensors ist und der Risikoindikator die Wahrscheinlichkeit angibt, dass ein Feuer ausbricht, wobei der Risikoindikator unter Nutzung einer historischen Datenbank der Umgebungstemperatur des Temperatursensors, der Zeit, wann das Sensorsignal abgetastet wurde, und der Jahreszeit, zu der das Sensorsignal abgetastet wurde, berechnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gruppenliste dynamisch basierend auf einem oder mehreren Attributen des ersten Eingangssignals erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das eine oder die mehreren Attribute des ersten Eingangssignals einen Ereignistyp des Risikoereignisses, einen Ort des Risikoereignisses oder eine Zeit des Risikoereignisses umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Gruppenliste dynamisch basierend auf zusätzlicher Information erzeugt wird, die einen Schichtplan von Notfallhelferpersonal und verfügbare Ressourcen für eine Notfallhilfe umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen, durch die DAE (400), eines zweiten Eingangssignals von einer zweiten Eingabequelle, wobei die DAE (400) den Risikoindikator unter Nutzung des ersten Eingangssignals und des zweiten Eingangssignals berechnet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erste Eingabequelle und die zweite Eingabequelle unterschiedliche Sensoren aufweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Eingangssignal Streaming-Daten innerhalb einer gesetzten Zeitdauer sind, wobei die DAE (400) den Risikoindikator durch kontinuierliches Analysieren der Streaming-Daten in der gesetzten Zeitdauer berechnet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Eingangssignal eine Vielzahl von Datenpunkten umfasst, die zu einer Vielzahl diskreter Zeitschlitze abgetastet wurden, wobei die DAE (400) den berechneten Risikoindikator in Reaktion auf einen eingehenden Datenabtastwert des ersten Eingangssignals aktualisiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Benachrichtigung ein Senden von Text, Daten, einer Audionachricht oder einer Videonachricht an das eine oder die mehreren Client-Geräte (200) in der Gruppenliste umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Einsetzen, durch die DAE (400), einer Drohne an einem Ort, der durch das erste Eingangssignal angegeben wird; Empfangen, durch die DAE (400), von Sensordaten, die von der Drohne gesendet werden; und Weiterleiten, durch die DAE (400), der Sensordaten, die durch die Drohne gesendet werden, an ein oder mehrere Client-Geräte (200) in der Gruppenliste.
  11. PTX-System („push-to-anything“; „Drücke für irgendetwas“), umfassend: eine Datenanalytikmaschine („data analytics engine“ (DAE)) (400), wobei die DAE (400) konfiguriert ist zum: Empfangen eines ersten Signals von einer ersten Quelle; Berechnen eines ersten Risikoindikators unter Nutzung des ersten Signals, wobei der erste Risikoindikator ein Niveau einer ersten Sicherheitsbedrohung abgibt; Erfassen eines Risikoereignisses, wenn der erste Risikoindikator über einer ersten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt, wobei die erste vorherbestimmte Risikoschwelle einem vorherbestimmten Niveau der ersten Sicherheitsbedrohung entspricht, über welchem ein Notfallreaktionsprotokoll initiiert wird; Erzeugen einer ersten Gruppenliste in Reaktion auf das Erfassen des Risikoereignisses, wobei die erste Gruppenliste einen oder mehrere Client-Geräte (200) des PTX-Systems umfasst; und Senden der ersten Gruppenliste an einen PTX-Server (310) des PTX-Systems, wobei der PTX-Server (310) konfiguriert ist, um das eine oder die mehreren Client-Geräte (200) in der ersten Gruppenliste über das Risikoereignis zu benachrichtigen, Empfangen eines zweiten Signals von einer zweiten Quelle; Berechnen eines zweiten Risikoindikators unter Nutzung eines zweiten Signals und einer historischen Aufzeichnung des zweiten Signals, wobei der zweite Risikoindikator ein vorhergesagtes Niveau einer zweiten Sicherheitsbedrohung zu einem zukünftigen Zeitpunkt angibt; Identifizieren eines potentiellen Risikoereignisses, wenn der zweite Risikoindikator über einer zweiten vorherbestimmten Risikoschwelle liegt; Erzeugen einer zweiten Gruppenliste mit einem oder mehreren Client-Geräten (200) des PTX-Systems; und Senden der zweiten Gruppenliste an einen PTT-Server („push-to-talk“; „Drücken-zum-Sprechen“) (240) des PTX-Systems, wobei der PTT-Server (240) konfiguriert ist, um das eine oder die mehreren Client-Geräte (200) in der zweiten Gruppenliste über das potentielle Risikoereignis zu benachrichtigen.
  12. PTX-System nach Anspruch 11, wobei die DAE (400) konfiguriert ist zum: Aktualisieren eines Algorithmus der DAE (400), der genutzt wird, um den zweiten Risikoindikator zu berechnen, basierend darauf, ob das potentielle Risikoereignis tatsächlich stattgefunden hat oder nicht; und Nutzen des aktualisierten Algorithmus, um einen dritten Risikoindikator zu berechnen, der ein vorhergesagtes Niveau der zweiten Sicherheitsbedrohung zu einem anderen zukünftigen Zeitpunkt angibt.
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