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Die Erfindung betrifft Verfahren zur Vorbereitung eines Mobilkrans mit einem Hydrauliköltank für eine Straßenfahrt.
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Um Mobilkrane und ähnliche Baufahrzeuge, die im aufgerüsteten Zustand ein Gesamtgewicht haben, das über dem für eine Straßenfahrt zugelassenem zulässigen Gesamtgewicht respektive über der für die Straßenfahrt gesetzlich zulässigen Achslast liegt, ist es bekannt, zum Beispiel die Gegengewichte für den Kran vor der Fahrt vom Kran abzunehmen und separat zum Einsatzort des Krans zu transportieren. Genügt alleine die Entfernung der Gegengewichte nicht um die zulässige Achslast zu unterschreiten, müssen weitere Kranteile, wie zum Beispiel der Hilfsrollenkopf, zusätzlich vor Beginn der Straßenfahrt demontiert und am Einsatzort wieder montiert werden, was zeitaufwändig ist.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit der das Gesamtgewicht eines Mobilkrans sicher und ohne Montageaufwand für die Straßenfahrt reduziert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
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Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung eines Mobilkrans mit einem Hydrauliköltank für eine Straßenfahrt, bei dem vor Antritt der Straßenfahrt nicht benötigtes Hydrauliköl von dem Mobilkran entfernt wird.
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Das heißt, es bleibt eine ausreichende Menge Hydrauliköl im Tank um die Straßenfahrt-Funktionen des Mobilkrans vollständig zu nutzen.
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Das heißt, dass der Mobilkran wenigstens einen Tank aufweisen kann, der mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, wobei die Hydraulikflüssigkeit benötigt wird, um die Funktionen des Mobilkrans vollständig zu nutzen. Das Hydrauliköl wird zum Beispiel benötigt um den Mobilkran an einem Einsatzort mittels Hydraulikzylindern aufzurichten, einen eventuellen Ausleger in Position zu bringen und das Anheben und Absetzen eines Gewichts mittels eines Hydraulikmotors zu bewirken.
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Der Mobilkran kann einen Oberwagen und einen Unterwagen aufweisen, und der Hydrauliköltank kann ein Oberwagentank sein, der fest mit dem Oberwagen der Baumaschine verbunden sein kann.
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Der Unterwagen wird im Regelfall eine fahrbare Lafette für den Oberwagen bilden. Der Unterwagen umfasst in diesem Fall einen Antrieb, wie einen Verbrennungsmotor, mit dem der Mobilkran selbstständig auf der Straße zu dem Einsatzort gefahren werden kann. Im Unter- oder Oberwagen kann ein Generator angeordnet sein, mit dem Strom erzeugt wird, um unter anderem Pumpen für die Hydraulik des Mobilkrans zu erzeugen.
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Der Mobilkran kann ein mit dem Oberwagen verbindbares Gegengewicht oder mehrere mit dem Oberwagen verbindbare Gegengewichtsplatten, die zusammen das Gegengewicht bilden, umfassen. Das Gegengewicht kann für die Straßenfahrt von dem Mobilkran getrennt werden. Das Gegengewicht kann mittels des Krans von dem Oberwagen auf zum Beispiel einen Gegengewichtsanhänger versetzt werden, bzw. zum Rüsten des Mobilkrans von dem Gegengewichtsanhänger abgenommen und auf dem Oberwagen platziert werden.
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Damit der Mobilkran respektive dessen Funktionsteil wieder voll einsatzfähig ist, muss die entnommene Menge Hydrauliköl dem Hydrauliköltank auf der Baustelle wieder zugefügt werden. Dazu kann es vorteilhaft sein, wenn im Hydrauliköltank eine vorgegebene Grundmenge an Hydrauliköl verbleibt, das heißt, der Hydrauliköltank nicht vollständig geleert wird. Dabei kann die vorgegebene Grundmenge an Hydrauliköl so groß sein, dass sie nur die Straßenfahrt mit dem Mobilkran erlaubt, oder groß genug, damit auch die zum Rüsten des Mobilkrans notwendigen hydraulischen Funktionen des Funktionsteils, wie beispielsweise ein Verdrehen des Oberwagens auf dem Unterwagen, ein Anheben des Gegengewichts und ein horizontales Bewegen des Gegengewichts vom Gegengewichtswagen auf den Oberwagen, durchgeführt werden können.
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Um zu vermeiden, dass die Restmenge im Hydrauliköltank kleiner ist als die vorgegebene Grundmenge, kann am oder im Hydrauliköltank eine Überwachungsvorrichtung vorgesehen sein. Dabei kann es sich beispielweise um ein Sichtfenster, vorzugsweise ein transparentes Sichtfenster, oder eine außen am Hydrauliköltank angeordnete Flüssigkeitssäule handeln, durch das bzw. an der der Bediener den aktuellen Flüssigkeitspegel im Hydrauliköltank sehen oder ablesen kann. Eine Markierung kann in diesem Fall einen minimalen Hydraulikölstand im Hydrauliköltank anzeigen, der nicht unterschritten werden darf. Alternativ kann ein Schwimmer oder einen anderen Fühler innerhalb des Hydrauliköltanks die Überwachungsvorrichtung bilden. Der Fühler kann ein optisches oder akustisches Signal generiert, wenn die Menge des Hydrauliköls im Hydrauliköltank auf die Grundmenge abgesunken ist. Bei dem optischen Signal kann es sich beispielsweise um eine Lampe, bevorzugt eine LED handeln, die zum Beispiel flackert, wenn sich die Hydraulikölmenge der vorgegebenen Grundmenge annähert und/oder aufleuchtet, erlischt oder die Farbe ändert, wenn die vorgegebene Grundmenge erreicht ist.
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Das Hydrauliköl kann aus dem Hydrauliköltank über ein Ölwechselventil abgelassen werden. Die Befüllung des Hydrauliköltanks kann bevorzugt über eine integrierte Pumpe erfolgen, die mittels einer Schnellkupplung mit einer Zuleitung verbunden werden kann. Über die integrierte Pumpe kann alternativ das Befüllen und Entleerung des Hydrauliköltanks erfolgen.
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Der Umfülltank kann mit dem vom Oberwagen zur Straßenfahrt separierbaren Gegengewicht oder wenigstens einer das Gegengewicht mit bildenden Gegengewichtsplatte verbunden oder verbindbar sein. Alternativ kann der Umfülltank ein separat handhabbarer Standardbehälter für Hydrauliköl sein oder in eine Grundform des Gegengewichts oder wenigstens eine der Gegengewichtsplatten eingearbeitet sein.
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Das heißt, der wenigstens eine Umfülltank kann beispielsweise auf einer Oberseite des Gegengewichts befestigt sein, wobei bevorzugt das Gegengewicht hergerichtet ist, um mit dem Umfülltank verbunden zu werden. Oder, das Gegengewicht weist eine Ausnehmung auf, in die der Umfülltank zum Beispiel als Sonderanfertigung eingearbeitet oder eingepasst ist und/oder einen fest integrierten Bestandteil des Gegengewichts bildet.
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Besonders im letzteren Fall kann der Hydrauliköltank mit dem Umfülltank über eine Zuleitung, die zum Beispiel in dem Gegengewicht integriert oder von diesem selbst ausgebildet wird, verbunden werden, wenn das Gegengewicht oder die Gegengewichtsplatte/n fest mit dem Oberwagen des Mobilkrans verbunden sind. Die Verbindung kann derart gestaltet sein, dass das Hydrauliksystem des Mobilkrans durch den Hydrauliköltank hindurch auch das Hydrauliköl aus dem Umfülltank ansaugen kann. Dadurch kann die Größe des Hydrauliköltanks auf eine Größe reduziert werden, die ausreichend ist um die vorgegebene Grundmenge an Hydraulikflüssigkeit aufzunehmen. Zur Vorbereitung des Mobilkrans für die Straßenfahrt muss dann nur noch der Umfülltank und/oder das Gegengewicht vom Oberwagen entfernt werden.
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Der Hydrauliköltank und der Umfülltank können durch eine automatische Schnellkupplung verbunden sein, die beim Rüsten des Gegengewichts auf dem Oberwagen die beiden Tanks miteinander leitungsmäßig verbindet und entsprechend voneinander trennt, wenn das Gegengewicht vom Oberwagen entfernt wird. Zusätzlich kann je ein zum Beispiel von Hand betätigbares Sicherheitsventil am Hydrauliköltank und am Umfülltank vorgesehen sein. Beide Sicherheitsventile können vor dem Abnahmen des Gegengewichts vom Oberwagen geschlossen und nach dem Sichern des Gegengewichts auf dem Oberwagen wieder geöffnet werden.
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Standardtanks, wie oben erwähnt, sind dem Fachmann bekannt und können beispielweise von der Firma RIETBERG Sicherheitsbehälter in unterschiedlichen Größen bezogen werden.
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Wenn der Mobilkran keinen mit dem Gegengewicht verbundenen, verbindbaren oder eingearbeiteten Umfülltank aufweist, kann das Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank in einen separaten Transporttank gefüllt werden und der Transporttank kann anschließend separat zum Beispiel auf einem Gegengewichtsanhänger auf der Straße zum Einsatzort transportiert werden. Am Einsatzort kann das Hydrauliköl aus dem Transporttank zurück in den Hydrauliköltank gepumpt werden, sodass der Mobilkran respektive dessen Hydraulik wieder voll einsatzfähig ist.
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Ein weiterer Aspekt betrifft ein Gegengewicht für einen Mobilkran, das hergerichtet ist, um mit einem Standardbehälter für Hydrauliköl, zum Beispiel einem Umfülltank, verbunden zu werden oder in das ein Behälter, zum Beispiel der Umfülltank, für Hydrauliköl eingearbeitet ist.
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Das Gegengewicht kann eine integrierte Leitung mit einem Kupplungsende umfassen, wobei das Kupplungsende mit einem entsprechenden Kupplungselement an einem Oberwagentank für Hydrauliköl zum Beispiel automatisch kuppeln und entkuppeln kann, wenn das Gegengewicht oder die Gegengewichtsplatte von einem Oberwagen des Mobilkrans abgenommen respektive auf dem Oberwagen des Mobilkrans platziert wird.
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Bei dem Gegengewicht handelt es sich insbesondere um ein Gegengewicht das bei der Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens zur Vorbereitung eines Mobilkrans für die Straßenfahrt Verwendung findet, das heißt, vom Mobilkran entfernt und separat vom Baugerät transportiert wird.
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Ein weiterer Aspekt betrifft ein System aus einem Mobilkran mit einem Hydrauliköltank, einen separaten und/oder separierbaren Zusatztank, zum Beispiel einen Umfüll- oder Transporttank zur Aufnahme von Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank und einer integrierten Pumpe in wenigstens einem der Tanks, bevorzugt in dem Hydrauliköltank.
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Das System kann weiterhin ein Gegengewicht aufweisen, mit dem der Zusatztank verbunden oder verbindbar ist oder in das der Zusatztank eingearbeitet ist.
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Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein“ als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein“ die Bedeutung von „nur ein“ haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie zum Beispiel „ein einziger“ eineindeutig offenbart.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1: Mobilkran wird vorbereitet für Straßenfahrt; Entleerung des Hydrauliköltanks in einen Transporttank;
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2: Mobilkran während der Straßenfahrt mit entleertem Hydrauliköltank und Transporttank auf einem Gegengewichtsanhänger;
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3: Mobilkran am Einsatzort; Hydrauliköltank wird aus dem Transporttank befüllt;
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4: Mobilkran mit Umfülltank und Gegengewicht beim Rüsten;
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5: gerüsteter Mobilkran mit Umfülltank; Oberwagentank noch nicht aufgefüllt.
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Die 1 zeigt einen Mobilkran 1 mit einem Oberwagen 6 und einem Unterwagen 5. Der Unterwagen 5 ist für den Straßenverkehr geeignet, mit den entsprechenden Auflagen für eine maximale Achslast.
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Der Oberwagen 6 weist einen fest montierten Hydrauliköltank 2 als Oberwagentank 2 auf, der zum Betrieb des Mobilkrans 1 zumindest nahezu vollständig mit einem Hydrauliköl gefüllt sein muss. Wenn die gesetzlich vorgegebene maximale Achslast des Mobilkrans 1 bei vollem Hydrauliköltank 2 überschritten wird, kann, wie in der 1 gezeigt, das Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 2 zumindest teilweise in einen separaten Transporttank 4 übertragen oder gepumpt werden.
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Dazu kann der Hydrauliköltank 2 ein Ablassventil 12 aufweisen. Das Ablassventil 12 ist mit einem Schlauch 13 verbindbar oder der Schlauch ist dauerhaft an dem Ablassventil 12 belassen. Insbesondere kann der Schlauch 13 dauerhaft mit dem Transporttank 4 verbunden sein und an seinem freien Ende eine nicht gezeigte Schnellkupplung zum Kuppeln mit dem Ablassventil 12 aufweisen. Alternativ kann der Schlauch 13 mit oder ohne Schnellkupplung zum Umfüllen des Hydrauliköls jedes Mal mit dem Hydrauliköltank 2 oder dem Ablassventil 12 und dem Transporttank 4 verbunden werden.
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Durch Öffnen des Ablassventils 12 kann das Hydrauliköl in den Transporttank 4 fließen. Der Transporttank 4 kann anschließend separat, zum Beispiel wie gezeigt auf einem Gegengewichtsanhänger 10 zusammen mit dem Gegengewicht 11 zum Einsatzort transportiert werden.
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Bevorzugt, das heißt, wenn dadurch die aktuelle Achslast nicht mehr über der vorgeschriebenen Achslast liegt, wird der Hydrauliköltank 2 nicht völlig entleert, sondern es verbleibt eine vorgebbare oder vorgegebene Grundmenge 7 von Hydrauliköl in dem Hydrauliköltank 2 die ausreicht, um wenigstens die für die Straßenfahrt notwendigen Funktionen des Mobilkrans 1 durchführen zu können.
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Die 2 zeigt den Mobilkran 1 mit dem Gegengewichtswagen 10 während der Straßenfahrt. Der Hydrauliköltank 2 ist bis auf die Grundmenge 7 an Hydrauliköl entleert, das Hydrauliköl befindet sich jetzt in dem Transporttank 4 und wird auf dem Gegengewichtswagen 10 zusammen mit dem Gegengewicht 11 separiert vom Mobilkran 1 zum Einsatzort transportiert.
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Der Hydrauliköltank 2 weist eine Überwachungsvorrichtung 9 auf, im Ausführungsbeispiel ein transparentes Sichtfenster, in dem der Bediener jederzeit den aktuellen Flüssigkeitsstand innerhalb des Hydrauliköltanks 2 kontrollieren kann. Die vorgegebene Grundmenge 7, die im Hydrauliköltank 2 verbleiben soll, kann dabei zum Beispiel durch eine Markierung auf oder neben dem Sichtfenster angezeigt werden. Statt eines Sichtfensters kann die Überwachungsvorrichtung 9 auch ein nicht dargestellter Sensor zum Beispiel ein Schwimmer im Inneren des Oberwagentanks 2 sein, der beim Erreichen der vorgegebenen Grundmenge 7 zum Beispiel ein optisches oder hörbares Signal generiert, das dem Bediener anzeigt, dass die Grundmenge 7 erreicht wurde. Schließlich kann das Ablassventil 12 oberhalb des Bodens in einer Höhe an der Seite des Hydrauliköltanks 2 angebracht sein, sodass es unmöglich ist, das das die Grundmenge bildende Hydrauliköl durch dieses Ablassventil 12 ausfließen kann.
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Auch wenn im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, dass der Transporttank 4 zusammen mit dem Gegengewicht transportiert wird, kann der Transporttank 4 auch mit jedem anderen geeigneten Transportmittel zum Einsatzort gebracht werden. Der Transporttank 4 kann insbesondere ein bekannter Standardtank sein oder aus mehreren Standardtanks bestehen. Der Transporttank 4 kann auch ein Tankfahrzeug sein, in dessen Tank das Hydrauliköl vor Antritt der Straßenfahrt aus dem Hydrauliköltank 2 gepumpt wird.
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Die 3 zeigt den Mobilkran 1 nach der Ankunft am Einsatzort. Das vor der Straßenfahrt aus dem Hydrauliköltank 2 entnommene Hydrauliköl wird am Einsatzort aus dem Transporttank 4 zurück in den Hydrauliköltank 2 gepumpt. Dazu kann der Hydrauliköltank 2 eine integrierte Pumpe 8 aufweisen, die zum Beispiel über eine nicht gezeigte weitere Schnellkupplung mit dem Schlauch 13 oder einem anderen Schlauch verbunden werden kann.
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Wenn das Hydrauliköl aus dem Baustellentank 4 zurück in den Hydrauliköltank 2 gepumpt ist, ist der Mobilkran 1 einsatzbereit.
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In der 4 ist ein Mobilkran 1 gezeigt, der ein Gegengewicht 11 mit einem integrierten Umfülltank 3 zeigt. Wie aus den 1 und 2 bekannt, wurde vor Antritt der Straßenfahrt Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 2 in den Umfülltank 3 umgefüllt, wobei eine Grundmenge 7 an Hydrauliköl in dem Hydrauliköltank 2 verblieben ist. Der Umfülltank 3 ist mit dem Gegengewicht 11 verbunden und kann nur gemeinsam mit dem Gegengewicht 11 von dem Mobilkran 1 entfernt und mit dem Mobilkran 1 verbunden werden.
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Der Umfülltank 3 kann über einen Schlauch 13 oder eine Leitung mit dem Hydrauliköltank 2 verbunden werden, um das Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 2 in den Umfülltank 3 umzufüllen, und umgekehrt. Dabei kann der Umfülltank 3 aus einem oder mehreren verbundenen Standardtanks bestehen oder er kann, was in der 4 nicht gezeigt ist, in das Gegengewicht 11 eingearbeitet sein.
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Die vorgegebene Grundmenge 7 an Hydrauliköl in dem Hydrauliköltank 2 ist ausreichend, dass der Mobilkran 1 wenigstens alle notwendigen Funktionen für die Straßenfahrt ausführen kann.
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Vor dem Rüsten, das heißt, wenn das Gegengewicht 11 mit dem Umfülltank 3 auf dem Oberwagen 2 platziert ist, wie in der 5 gezeigt, muss das Hydrauliköl aus dem Umfülltank 3 zurück in den Hydrauliköltank 2 transferiert werden, um die vollständige Einsatzbereitschaft des Mobilkrans 1 herzustellen.
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Gleichwohl in der vorangegangenen Beschreibung einige mögliche Ausführungen der Erfindung offenbart wurden, versteht es sich, dass zahlreiche weitere Varianten von Ausführungen durch Kombinationsmöglichkeiten aller genannten und ferner aller dem Fachmann naheliegenden technischen Merkmale und Ausführungsformen existieren. Es versteht sich ferner, dass die Ausführungsbeispiele lediglich als Beispiele zu verstehen sind, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit und die Konfiguration in keiner Weise beschränken. Vielmehr möchte die vorangegangene Beschreibung dem Fachmann einen geeigneten Weg aufzeigen, um zumindest eine beispielhaftes Verfahren realisieren zu können. Es versteht sich, dass bei einer beispielhaften Ausführungsform zahlreiche Änderungen bezüglich Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne den in den Ansprüchen offenbarten Schutzbereich und dessen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mobilkran
- 2
- Tank; Hydrauliköltank; Oberwagentank
- 3
- Tank; Umfülltank; Zusatztank
- 4
- Tank; Transporttank; Zusatztank
- 5
- Oberwagen
- 6
- Unterwagen
- 7
- Grundmenge Hydrauliköl
- 8
- integrierte Pumpe
- 9
- Überwachungsvorrichtung
- 10
- Gegengewichtsanhänger
- 11
- Gegengewicht
- 12
- Ablassventil
- 13
- Schlauch