DE102014101795A1 - Quetschverbindung mit entgegengesetzt gerichteten Zacken - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Quetschverbindung (10), umfassend ein Verbindungselement (12) und eine daran befestigte Hülse (14). Das Verbindungselement (12) weist eine Außenseite (28) auf, welche mit einer Vielzahl von sich axial erstreckenden nach hinten abgewinkelten ersten Zacken (24) und einer Vielzahl von sich axial erstreckenden nach vorn abgewinkelten zweiten Zacken (26) versehen ist, welche abwechselnd auf der Außenseite (28) angeordnet sind. Die ersten Zacken (24) sind ausgelegt, in eine Innenseite von einem Rohrelement (54) einzugreifen, um einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Verbindungselement (12) und dem Rohrelement (54) zu verstärken, und die zweiten Zacken (26) sind ausgelegt, in die Innenseite des Rohrelements (54) einzugreifen, um einem Lösen des Verbindungselements (12) von dem Rohrelement (54) entgegenzuwirken.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Quetschverbindung für Rohre, und insbesondere eine Quetschverbindung mit entgegengesetzt gerichteten Zacken.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Verbindungen, welche für ein flexibles Rohr eingesetzt werden, umfassen für gewöhnlich eine Verbindungskomponente, welche in der Rohrbohrung und in einer Hülse aufgenommen ist, und eine Hülse. Die Hülse ist für gewöhnlich derart mit dem Verbindungselement verbunden, dass einer Axialbewegung der Hülse entgegengewirkt wird. Die Hülse umfasst typischerweise einen zylinderförmigen Abschnitt, welcher von dem Verbindungselement radial beabstandet und in Bezug auf das Verbindungselement axial ausgerichtet ist. Zwischen dem Verbindungselement und der Hülse, welche ein Ende des Rohrs aufnimmt, ist eine ringförmige Kammer definiert.
- Das Rohr, welches in der ringförmigen Kammer angeordnet ist, welche durch das Verbindungselement und die Hülse definiert ist, kann durch verschiedene Techniken in der ringförmigen Kammer fixiert werden. Beispielsweise kann ein Klebemittel verwendet werden, um das Rohr in der Hülse festzukleben, oder auf einer Innenseite des Verbindungselements oder der Hülse können Verzahnungen ausgebildet sein, oder die Hülse kann gequetscht werden, um das Rohr auf das Verbindungselement aufzupressen. Außerdem können Kombinationen aus diesen Techniken eingesetzt werden, beispielsweise die Verwendung von Verzahnungen auf der Innenseite der Hülse, und Aufpressen der Hülse auf das Rohr. Die derzeit angewandten Techniken stellen eine hinreichende Fixierung des Rohrs bereit. Allerdings ist eine zwischen der Quetschverbindung und dem Rohr hergestellte Verbindung anfällig für Undichtigkeiten, insbesondere bei einem Anstieg des Fluiddrucks in dem Rohr.
- Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Quetschverbindung herzustellen, welche kostengünstig herstellbar ist, einfach zu bearbeiten ist und zu dem Rohr eine im Wesentlichen fluiddichte Verbindung herstellt, welche veränderlichen Fluiddrücken standhalten kann.
- VORTEILE DER ERFINDUNG
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise eine Quetschverbindung entdeckt, welche kostengünstig herstellbar ist, einfach herzustellen oder zu bearbeiten ist und zu dem Rohr eine im Wesentlichen fluiddichte Verbindung herstellt, welche veränderlichen Fluiddrücken standhalten kann.
- In einer Ausführungsform umfasst eine Quetschverbindung Folgendes: ein Verbindungselement mit einer daran befestigten Hülse und einer Außenseite, welche zumindest eine sich axial erstreckende nach hinten abgewinkelte erste Zacke und zumindest eine sich axial erstreckende nach vorn abgewinkelte zweite Zacke aufweist, wobei die zumindest eine zweite Zacke von der zumindest einen ersten Zacke beabstandet ist, so dass dazwischen eine ringförmige Nut ausgebildet ist, wobei die Nut ausgelegt ist, ein Rohrelement aufzunehmen und in Bezug auf einen Abschnitt der Hülse, welcher ausgelegt ist, durch eine Quetschvorrichtung verformt zu werden, axial ausgerichtet ist.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Quetschverbindung Folgendes:
ein Verbindungselement mit einer daran befestigten Hülse und einer Außenseite, welche eine Vielzahl von paarigen Zackenstrukturen aufweist, welche auf der Außenseite angeordnet sind, wobei jede paarige Zackenstruktur eine sich axial erstreckende nach hinten abgewinkelte erste Zacke und eine sich axial erstreckende nach vorn abgewinkelte zweite Zacke aufweist, welche von der ersten Zacke beabstandet ist, so dass dazwischen eine ringförmige Nut ausgebildet ist, wobei eine paarige Zackenstruktur an einer weiteren paarigen Zackenstruktur zur Anlage kommt. - In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Quetschverbindung Folgendes:
ein Verbindungselement mit einer daran befestigten Hülse und einer Außenseite, welche eine Vielzahl von sich axial erstreckenden nach hinten abgewinkelten ersten Zacken und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden nach vorn abgewinkelten zweiten Zacken aufweist, welche abwechselnd auf der Außenseite angeordnet sind, wobei zumindest eine der ersten Zacken eine Kante aufweist, welche ausgelegt ist, in eine Innenseite von einem Rohrelement einzugreifen, um einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Verbindungselement und dem Rohrelement zu verstärken, und zumindest eine der zweiten Zacken eine Kante aufweist, welche ausgelegt ist, in die Innenseite des Rohrelements einzugreifen, um einem Lösen des Verbindungselements von dem Rohrelement entgegenzuwirken. - KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorstehenden sowie weiteren Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung im Lichte der beigefügten Zeichnungen vom Fachmann ohne Weiteres erkannt werden, wobei:
-
1 eine Teilseitenansicht von oben von einer Quetschverbindung mit einem Paar von voneinander beabstandeten Quetschelementen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, und ein darin angeordnetes Rohr dargestellt ist; -
2 eine Teilschnittansicht von oben der in1 gezeigten Quetschverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und ein Abschnitt des Rohrs zur Verdeutlichung abgeschnitten dargestellt ist; -
3 eine Teilschnittansicht von oben der in der1 gezeigten Quetschverbindung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und ein Abschnitt des Rohrs zur Verdeutlichung abgeschnitten dargestellt ist; -
4 eine Teilseitenansicht von oben von einer Quetschverbindung ist, welche drei voneinander beabstandete Quetschelemente gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, und ein darin angeordnetes Rohr dargestellt ist; -
5 eine Teilschnittansicht von oben der in4 gezeigten Quetschverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und ein Abschnitt des Rohrs zur Verdeutlichung abgeschnitten dargestellt ist; und -
6 eine Teilschnittansicht von oben der in4 gezeigten Quetschverbindung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und ein Abschnitt des Rohrs zur Verdeutlichung abgeschnitten dargestellt ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschreiben und zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen den Fachmann in die Lage versetzen, die Erfindung umsetzen und anwenden zu können, und sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise einschränken.
- Verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung können für jeden beliebigen Anwendungsbereich oder jedes beliebige System eingesetzt werden, bei welchem ein Fluid transportiert wird, insbesondere ein druckbeaufschlagtes Fluid, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystem oder einer Servolenkung von einem Fahrzeug.
- Die
1 bis6 zeigen eine Quetschverbindung10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Quetschverbindung10 umfasst ein Verbindungselement12 und eine im Allgemeinen zylinderförmige Hülse14 , welche von dem Verbindungselement12 radial beabstandet und in Bezug auf das Verbindungselement12 axial ausgerichtet ist. Verschiedene Materialien oder Materialkombinationen können zur Ausbildung des Verbindungselements12 eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Verbindungselement12 aus einem im Wesentlichen starren metallischen Material, beispielsweise einem Stahl-, Kupfer- oder Aluminiumrohrmaterial oder dergleichen ausgebildet sein. Es soll erkannt werden, dass das Verbindungselement12 einteilig mit einem Ende eines Kanals16 oder als separate Komponente ausgebildet sein kann, welche ausgelegt ist, an dem Ende von einem Rohr oder dem Kanal16 aufgenommen zu werden. Der Kanal16 kann aus verschiedenen Materialien oder Materialkombinationen ausgebildet sein, beispielsweise einem im Wesentlichen starren metallischen Material (z.B. einem Stahl-, Kupfer- oder Aluminiumrohrmaterial), einem im Wesentlichen flexiblen Polymermaterial (z.B. einem faserverstärkten Gummirohr) oder dergleichen. - Wie in der
2 dargestellt, umfasst das Verbindungselement12 einen Vorsprung22 , eine Vielzahl von voneinander beabstandeten sich radial nach außen erstreckenden nach hinten abgewinkelten ersten Zacken24 , eine Vielzahl von voneinander beabstandeten sich radial nach außen erstreckenden nach vorn abgewinkelten zweiten Zacken26 , welche auf einer Außenseite28 des Verbindungselements12 vorgesehen sind. Als nicht beschränkendes Beispiel weisen die ersten Zacken24 eine Außenseite30 auf, welche mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 5 Grad bis etwa 10 Grad in Bezug auf die Außenseite28 des Verbindungselements12 ausgebildet ist, und die zweiten Zacken26 weisen eine Außenseite31 auf, welche mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 170 Grad bis etwa 175 Grad in Bezug auf die Außenseite28 des Verbindungselements12 ausgebildet sind. Die Zacken24 ,26 können durch jedes beliebige Ausformungsverfahren ausgebildet werden, beispielsweise durch mechanische Bearbeitung, Walzen oder Stanzen. Jede der ersten Zacken24 und jede der zweiten Zacken26 kann durchgängig ausgebildet oder beabstandet über den Umfang des Verbindungselements12 ausgebildet sein. Wenn die Zacken24 ,26 voneinander beabstandet über den Umfang des Verbindungselements12 ausgebildet sind, können die ersten Zacken24 gegebenenfalls zu den zweiten Zacken26 ausgerichtet oder zu diesen radial versetzt angeordnet sein. - In bestimmten Ausführungsformen sind die ersten Zacken
24 und die zweiten Zacken26 abwechselnd auf dem Verbindungselement12 in Axialrichtung ausgebildet. Jede zweite Zacke26 ist von einer entsprechenden ersten Zacke24 beabstandet, so dass dazwischen eine ringförmige Nut34 ausgebildet ist. Die ersten Zacken24 , die zweiten Zacken26 und die Nuten34 sind angeordnet, um eine Vielzahl von paarigen Zackenstrukturen32 auszubilden. Wie dargestellt, kommt jede paarige Zackenstruktur32 an einer benachbarten paarigen Zackenstruktur32 zur Anlage. Vom Fachmann soll erkannt werden, dass das Verbindungselement12 gegebenenfalls jede beliebige Anzahl von paarigen Zackenstrukturen32 umfassen kann, beispielsweise zwei paarige Zackenstrukturen32 , wie beispielsweise in den2 –3 dargestellt, oder drei paarige Zackenstrukturen32 , wie in den5 –6 dargestellt. - In bestimmten, in den
2 und5 gezeigten Ausführungsformen ist eine Innenseite36 der ersten Zacken24 und eine Innenseite38 der zweiten Zacken26 im Wesentlichen senkrecht zu der Außenseite28 des Verbindungselements12 angeordnet, so dass eine im Allgemeinen rechtwinklige Nut34 ausgebildet ist. In weiteren, in den3 und6 gezeigten Ausführungsformen ist die Innenseite36 der ersten Zacken24 und die Innenseite38 der zweiten Zacken26 von entsprechende Kanten40 ,42 zu der Außenseite28 des Verbindungselements12 abgewinkelt, so dass eine im Allgemeinen trapezförmige Nut34 ausgebildet ist. Jede gezeigte Nut34 ist zu einer ringförmigen Anordnung aus Rippen44 , welche auf einer Außenseite46 der Hülse14 ausgebildet sind, axial ausgerichtet. Als nicht beschränkendes Beispiel weist jede Nut34 eine Tiefe in einem Bereich von etwa 0,25 mm bis etwa 0,5 mm, insbesondere etwa 0,35 mm, und eine Breite in einem Bereich von etwa 1,5 mm bis etwa 3,5 mm, insbesondere etwa 2,0 mm auf. Es soll erkannt werden, dass die Nuten34 jede gewünschte beliebige Form und Größe aufweisen können. - Die Hülse
14 umfasst ein offenes Ende47 und ein geschlossenes Ende48 . Das geschlossene Ende48 ist zwischen dem Vorsprung22 und einer angeformten ringförmigen Wulst50 des Verbindungselements12 angeordnet, so dass eine Wulstsicherung ausgebildet ist, um einer Axialverschiebung der Hülse14 entgegenzuwirken. Die Hülse14 ist aus einem biegsamen Material mit geeigneter Festigkeit ausgeformt, welches einen Quetschvorgang ohne Materialbruch gewährleistet. Eine ringförmige Kammer oder ein ringförmiger Raum52 ist zwischen dem Verbindungselement12 und der Hülse14 definiert, welche ein Ende von einem Rohrelement54 aufnimmt. Das Rohrelement54 kann aus verschiedenen Materialien oder Materialkombinationen ausgebildet sein, beispielsweise einem im Wesentlichen flexiblen Polymermaterial (z.B. einem faserverstärkten Gummirohr) oder dergleichen. Es soll erkannt werden, dass das Rohrelement54 jedes beliebige Rohr sein kann, beispielsweise ein Sperrrohr, ein Mantelrohr oder ein Massivrohr. - Zum seinem Einbau wird das Verbindungselement
12 in einer offenen Bohrung des Rohrelements54 derart angeordnet, dass das Rohrelement54 in der ringförmigen Kammer52 angeordnet ist und eine Stirnseite56 des Rohrelements54 an dem Vorsprung22 des Verbindungselements12 anliegt. Danach wird die Quetschverbindung10 , in welcher das Rohrelement54 angeordnet ist, in einer herkömmlichen Quetschhülsen- oder Verpressvorrichtung (nicht dargestellt) platziert. In der Quetschvorrichtung wird die Hülse14 an den Rippen44 radial nach innen verformt, um das Rohrelement54 auf das Verbindungselement12 aufzupressen, so dass das Rohrelement54 zwischen der Hülse14 und dem Verbindungselement12 eingebettet ist, um eine im Wesentlichen fluiddichte Verbindung herzustellen und um einem Lösen der Quetschverbindung10 von dem Rohrelement54 entgegenzuwirken. Wie in den2 –3 und5 –6 dargestellt, sind Abschnitte des Rohrelements54 in den Nuten34 aufgenommen, welche zwischen den Zacken24 ,26 ausgebildet sind, um die im Wesentlichen fluiddichte Verbindung zwischen der Quetschverbindung10 und dem Rohrelement54 weiter zu verstärken. Zusätzlich greifen die Kanten40 der ersten Zacken24 in eine Innenseite58 des Rohrelements ein „oder verbeißen“ sich in derselben, um die im Wesentlichen fluiddichte Verbindung zwischen der Quetschverbindung10 und dem Rohrelement54 weiter zu verstärken, insbesondere wenn ein Fluiddruck in dem Rohrelement54 ansteigt. Dementsprechend verstärken die ersten Zacken24 einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Verbindungselement12 und dem Rohrelement54 , wodurch einer ungewünschten Undichtigkeit zwischen der Quetschverbindung10 und dem Rohrelement54 entgegengewirkt wird. - In ähnlicher Weise greifen die zweiten Zacken
26 des Verbindungselements12 in die Innenseite58 des Rohrelements54 ein. Die zweiten Zacken26 stellen einen positiven Widerstand bereit, um einem Lösen des Verbindungselements12 von denselben entgegenzuwirken. Es soll erkannt werden, dass eine Innenseite60 der Hülse14 und/oder eine Außenseite62 des Rohrelements54 zumindest eine Oberflächenunregelmäßigkeit (z.B. Rändelung) aufweisen kann, um die im Wesentlichen fluiddichte Verbindung zwischen der Quetschverbindung10 und dem Rohrelement54 weiter zu verstärken, so dass einem Lösen weiterhin entgegengewirkt wird. Es soll auch erkannt werden, dass zwischen dem Verbindungselement12 und dem Rohrelement54 und/oder zwischen dem Rohrelement54 und der Hülse14 ein Klebemittel eingesetzt werden kann, um den abdichtenden Eingriff zwischen dem Verbindungselement12 und dem Rohrelement54 weiter zu verstärken, und um einem Lösen weiterhin entgegenzuwirken. Die wie oben beschriebene Quetschverbindung10 ermöglicht eine effektive Bewältigung relativ hoher Innenrohrdrücke, und die Tatsache, dass die Quetschverbindung10 die nach vorn gerichteten ersten Zacken24 und die nach hinten gerichteten zweiten Zacken26 umfasst, welche in einem alternierenden Muster angeordnet sind, wird eine im Stand der Technik von Quetschverbindungen einmalige Rohrverbindung bereitgestellt. - Die vorstehende Beschreibung soll den Fachmann in die Lage versetzen, die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres zu erkennen ohne vom Geiste und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und vom Fachmann soll erkannt werden, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden können, um die Erfindung an verschiedene Anwendungsbereiche und Bedingungen anzupassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Quetschverbindung
- 12
- Verbindungselement
- 14
- Hülse
- 16
- Kanal
- 22
- Vorsprung
- 24
- erste Zacke
- 26
- zweite Zacke
- 28
- Außenseite des Verbindungselements
- 30
- Außenseite der ersten Zacke
- 31
- Außenseite der zweiten Zacke
- 32
- paarige Zackenstruktur
- 34
- Nut
- 36
- Innenseite der ersten Zacke
- 38
- Innenseite der zweiten Zacke
- 40, 42
- Kante
- 44
- Rippe
- 46
- Außenseite der Hülse
- 47
- offenes Ende
- 48
- geschlossenes Ende
- 50
- Wulst
- 52
- Ringförmige Kammer, ringförmiger Raum
- 54
- Rohrelement
- 56
- Stirnseite des Rohrelements
- 58
- Innenseite des Rohrelements
- 60
- Innenseite der Hülse
- 62
- Außenseite des Rohrelements
Claims (20)
- Quetschverbindung (
10 ), umfassend: ein Verbindungselement (12 ) mit einer daran befestigten Hülse (14 ) und einer Außenseite (28 ), welche zumindest eine sich axial erstreckende nach hinten abgewinkelte erste Zacke (24 ) und zumindest eine sich axial erstreckende nach vorn abgewinkelte zweite Zacke (26 ) aufweist, wobei die zumindest eine zweite Zacke (26 ) von der zumindest einen ersten Zacke (24 ) beabstandet ist, so dass dazwischen eine ringförmige Nut (34 ) ausgebildet ist, wobei die Nut (34 ) ausgelegt ist, ein Rohrelement (54 ) aufzunehmen und in Bezug auf einen Abschnitt der Hülse (14 ), welcher ausgelegt ist, durch eine Quetschvorrichtung verformt zu werden, axial ausgerichtet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl der ersten Zacken (24 ) und eine Vielzahl der zweiten Zacken (26 ) abwechselnd auf der Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet sind. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine erste Zacke (24 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche durch eine Innenseite (36 ) und eine Außenseite (30 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die Außenseite (30 ) der zumindest einen ersten Zacke (24 ) mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 5 Grad bis etwa 10 Grad in Bezug auf die Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine zweite Zacke (26 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche durch eine Innenseite (38 ) und eine Außenseite (31 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 5, wobei die Außenseite (31 ) der zumindest einen zweiten Zacke (26 ) mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 170 Grad bis etwa 175 Grad in Bezug auf die Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Nut (34 ) eine im Allgemeinen rechtwinklige Querschnittsform aufweist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Nut (34 ) eine im Allgemeinen trapezförmige Querschnittsform aufweist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt der Hülse (14 ) eine ringförmige Anordnung aus Rippen (44 ) umfasst, welche auf dem Abschnitt der Hülse (14 ) ausgebildet sind. - Quetschverbindung (
10 ), umfassend: ein Verbindungselement (12 ) mit einer daran befestigten Hülse (14 ) und einer Außenseite (28 ), welche eine Vielzahl von paarigen Zackenstrukturen (32 ) aufweist, welche auf der Außenseite (28 ) angeordnet sind, wobei jede paarige Zackenstruktur (32 ) eine sich axial erstreckende nach hinten abgewinkelte erste Zacke (24 ) und eine sich axial erstreckende nach vorn abgewinkelte zweite Zacke (26 ) aufweist, welche von der ersten Zacke (24 ) beabstandet ist, so dass dazwischen eine ringförmige Nut (34 ) ausgebildet ist, wobei eine paarige Zackenstruktur (32 ) an einer weiteren paarigen Zackenstruktur (32 ) zur Anlage kommt. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei die ersten Zacken (24 ) und die zweiten Zacken (26 ) abwechselnd auf der Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet sind. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede erste Zacke (24 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche durch eine Innenseite (36 ) und eine Außenseite (30 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 12, wobei die Außenseite (30 ) von jeder ersten Zacke (24 ) mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 5 Grad bis etwa 10 Grad in Bezug auf die Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede zweite Zacke (26 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche durch eine Innenseite (38 ) und eine Außenseite (31 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die Außenseite (31 ) von jeder zweiten Zacke (26 ) mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 170 Grad bis etwa 175 Grad in Bezug auf die Außenseite (28 ) des Verbindungselements (12 ) ausgebildet ist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede Nut (34 ) eine im Allgemeinen rechtwinklige Querschnittsform aufweist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede Nut (34 ) eine im Allgemeinen trapezförmige Querschnittsform aufweist. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede Nut (34 ) ausgelegt ist, ein Rohrelement (54 ) aufzunehmen. - Quetschverbindung (
10 ) nach Anspruch 10, wobei jede Nut (34 ) in Bezug auf einen Abschnitt der Hülse (14 ), welcher ausgelegt ist, durch eine Quetschvorrichtung verformt zu werden, axial ausgerichtet ist. - Quetschverbindung (
10 ), umfassend: ein Verbindungselement (12 ) mit einer daran befestigten Hülse (14 ) und einer Außenseite (28 ), welche eine Vielzahl von sich axial erstreckenden nach hinten abgewinkelten ersten Zacken (24 ) und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden nach vorn abgewinkelten zweiten Zacken (26 ) aufweist, welche abwechselnd auf der Außenseite (28 ) angeordnet sind, wobei zumindest eine der ersten Zacken (24 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche ausgelegt ist, in eine Innenseite von einem Rohrelement (54 ) einzugreifen, um einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Verbindungselement (12 ) und dem Rohrelement (54 ) zu verstärken, und zumindest eine der zweiten Zacken (26 ) eine Kante (40 ,42 ) aufweist, welche ausgelegt ist, in die Innenseite des Rohrelements (54 ) einzugreifen, um einem Lösen des Verbindungselements (12 ) von dem Rohrelement (54 ) entgegenzuwirken.
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