DE102014101053A1

DE102014101053A1 - Zusammenbau des Gestein-Kernbohrers im Rotary Bohrverfahren

Info

Publication number: DE102014101053A1
Application number: DE102014101053.1A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-01-31
Filing date: 2014-01-29
Publication date: 2014-07-31
Also published as: AU2013376761A1; CN203248077U; US20150322723A1; WO2014117416A1; US9458673B2; AU2013376761B2

Abstract

Die dargestellte Erfindung ermöglicht einen Zusammenbau des Gestein-Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider, der aus dem Rollschneider und einem Anschlussteil besteht. Der Rollschneider hat ein Unterteil zur Verrichtung der Arbeit und ein Verbindungsteil welches mit dem Unterteil verbunden ist und abnehmbar ist vom Anschlussteil. Das Verbindungsteil hat eine konusförmige geneigte Ebene und eine Breite die sich von einem Ende des Unterteils zum anderen Ende hin vergrößert. Ein Fixierblock ist abnehmbar mit dem Anschlussteil verbunden, und der Fixierblock besitzt eine Druckschräge welche der konusförmigen geneigten Ebene entspricht. Die Breite des Fixierblocks verringert sich allmählich vom nahen Ende des Unterteils zum entfernten Ende des Unterteils hin und das Anschlussteil ist muffenartig mit dem Verbindungsteil und dem Fixierblock verbunden. Im Vergleich zu der üblichen Technologie kann der Rollschneider und das Anschlussteil bei dieser Erfindung schnell zusammen- und auseinandergebaut werden und somit die Effizienz der Bohrarbeit verbessern, gleichzeitig ist die Stärke der Verbindung groß, sie kann die Anforderungen der Bohrarbeit erfüllen und der Vorgang lässt sich standardisieren.

Description

TECHNISCHES UMFELD
Die hier dargestellte Erfindung bezieht sich auf den Zusammenbau des Gestein-Kernbohrrohrs.
BESCHREIBUNG DER ARTVERWANDTEN ANWENDUNG
Der Zusammenbau des Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider wird beim Bohren für Fundamente verwendet. Dieser besteht aus dem Rollschneider und dem Anschlussteil. Der Rollschneider zermahlt das Gestein während seiner Drehungen, um das Bohren voranzutreiben. Während des Bohrens sollte der Bohrer mit dem Anschlussteil fest verbunden sein, um die Verbindung zur Kraftabnahme herzustellen. Mit der üblichen Technologie wird der Rollschneider jedoch direkt an den unteren Ring des Anschlussteils angeschweißt, welches den Ersatz des Rollschneiders erschwert.
ZUSAMMENFASSUNG
Der Zweck dieser Erfindung ist die Schaffung eines Zusammenbaus des Gestein-Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider bei dem sich das Kernbohrrohr und der Rollschneider schnell zusammenbauen und auseinandernehmen lassen und welches die Verbindungsqualität sicherstellt, die die Benutzungsanforderungen erfüllt und die Schwierigkeiten der üblichen Technologie löst.
Zur Erreichung dieses Zwecks schafft diese Erfindung einen Zusammenbau des Rollschneiders mit dem Kernbohrrohr, der aus dem Anschlussteil und dem Rollschneider besteht. Der Rollschneider enthält das Unterteil zur Ausführung der Arbeit und ein Verbindungsteil welches in das Unterteil integriert wird und von dem Anschlussteil abnehmbar ist. Das Verbindungsteil besitzt eine konusförmige geneigte Ebene und die Breite des Verbindungsteils wächst graduell von dem Unterteil her zum dem Unterteil entfernten Ende. Ein Fixierblock ist abnehmbar mit dem Anschlussteil verbunden und hat auf einer Seite eine Druckschräge, die der konusförmigen geneigten Ebene entspricht. Dabei verbindet das Anschlussteil muffenartig das Verbindungsteil und den Fixierblock.
Das innen runde Anschlussteil ist hohl und hat zwei offene Enden. Eine Befestigungsplatte sitzt am äußeren Ende des Anschlussteiles, von dem Unterteil entfernt, das Verbindungsteil und der Fixierblock sind mit der Befestigungsplatte durch Befestigungsschrauben verbunden, das äußere Ende der Schrauben ist mit zwei Muttern verschraubt und die Befestigungsplatte hat an ihrer Kante einen Verschluss der auf der einen Seite des Anschlussteiles endet und die Bewegung der Befestigungsplatte in Richtung Unterteil verhindert.
Im Vergleich zur üblichen Technologie können der Rollschneider und das Anschlussteil schnell zusammen- und auseinandergebaut werden und somit die Effizienz der Bohrarbeit verbessern. Gleichzeitig hat dieser Zusammenbau des Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider eine große Verbindungsstärke und kann die Anforderungen der Bohrarbeit erfüllen und dieser Vorgang lässt sich standardisieren.
KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
ist eine schematische Struktursicht des Zusammenbaus des Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider gemäß der dargestellten Ausführung dieser Erfindung.
ist eine schematische Montagesicht des Zusammenbaus des Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider gemäß der dargestellten Ausführung dieser Erfindung;
wobei, 10: Rollschneider; 11: Unterteil; 12: Verbindungsteil; 13: konusförmige geneigte Ebene; 20: Anschlussteil; 30: Befestigungsplatte; 31: Verschluss; 40: Befestigungsschraube; 41: erste Mutter; 42: zweite Mutter; 50: Fixierblock; 51: Druckschräge.
EINZELBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
Die dargestellte Erfindung wird nunmehr spezifisch mit Bezug auf die Abbildungen und die nachstehenden Ausführungen beschrieben.
Mit Bezug auf , , ein Zusammenbau eines Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider dieser Erfindung enthält einen Rollschneider 10 und ein Anschlussteil 20. Der Rollschneider 10 hat ein Unterteil 11 zur Verrichtung der Arbeit und ein Verbindungsteil 12 welches mit dem Unterteil 11 verbunden ist. Das Verbindungsteil 12 hat eine konusförmige geneigte Ebene 13 auf einer Seite und die Breite des Verbindungsteils 12 wächst graduell vom Ende des Unterteils 11 bis zum entfernten Ende des Unterteils 11. Das Verbindungsteil 12 ist abnehmbar vom und innerhalb des Anschlussteils 20. Der Fixierblock 50 ist auch vom und innerhalb des Anschlussteils 20 abnehmbar. Eine Oberfläche des Fixierblocks 50 bildet eine Druckschräge 51 die der konusförmigen geneigten Ebene 13 entspricht. Weiterhin wächst die Breite des Fixierblocks 50 von einem Ende des Unterteils 11 zum anderen Ende des Unterteils 11. Das Anschlussteil 20 ist außerhalb des Verbindungsteils 12 und des Fixierblocks 50 muffenartig, somit kann der Fixierblock 50 nah an das Verbindungsteil 12 gebracht werden.
Das innen runde Anschlussteil 20 dieser Erfindung ist hohl und hat zwei offene Enden. Das Verbindungsteil 12 und der Fixierblock 50 werden am oberen Ende des Anschlussteils zusammengebaut und die Befestigungsplatte 30 wird am anderen Ende von dem Unterteil 11 angehalten. Das Verbindungsteil 12 und der Fixierblock 50 werden jeweils an der Befestigungsplatte 30 mit einer Befestigungsschraube verbunden. Eine erste Mutter 41 und eine zweite Mutter 42 werden am äußeren Ende der Befestigungsschraube 40 angeschraubt, die zweite Mutter 42 wird auf der Außenseite der Mutter 41 befestigt. Ein Verschluss 31 bildet sich am Außenteil der Befestigungsplatte 30 und der Verschluss 31 endet am Anschlussteil 20 und verhindert die Bewegung der Befestigungsplatte 30 in Richtung zum Unterteil 11. Die Befestigungsplatte 30 wird an der unteren Öffnung des Anschlussteils 20 angebracht. Wenn der Verschluss 31 das Ende des Anschlussteiles 20 berührt, werden beide Befestigungsschrauben 40 in die Befestigungsplatte 30 eingedreht und jeweils mit dem Verbindungsteil 12 und dem Fixierblock 50 verbunden. Danach wird die erste Mutter 41 aufgeschraubt, um das Verbindungsteil 12 und den Fixierblock 50 fest zu verbinden, und letztlich wird die Mutter 42 aufgeschraubt, um ein Lösen zu verhindern.
Durch die Übereinstimmung der konusförmigen geneigten Ebene 13 und der tragenden geneigten Platte 51 wird eine größere Druckkraft ausgeübt, der Rollschneider 10 kann somit sehr fest an das Anschlussteil 20 angebracht werden, indem die Befestigungsschrauben 40 richtig während des Zusammenbaus angezogen werden. Um den Rollschneider 10 zu entfernen, muss nur die Befestigungsschraube 40 gelöst werden.
Die Beschreibung der Erfindung gilt für das, was dem heutigen Stand der Erfahrung und der bevorzugten Ausführung entspricht, es beschränkt sich aber nicht auf die dargestellte Ausführung. Im Gegenteil: Es ist beabsichtigt, verschiedene Änderungen und ähnliche Ausführungen im Sinne und Umfang des angehängten Anspruchs abzudecken, die der weitgehendsten Auslegung unterzogen werden sollen, um alle diese Änderungen und ähnliche Strukturen zu erfassen.

Claims

Ein Zusammenbau aus Kernbohrrohr und Rollschneider besteht aus einem Rollschneider und einem Anschlussteil, wobei der Rollschneider ein Unterteil enthält zur Verrichtung der Arbeit, ein Verbindungsteil welches das Unterteil abnehmbar mit dem Anschlussteil verbindet, das Verbindungsteil hat eine konusförmige geneigte Ebene auf einer Seite; die Breite des Verbindungsteils wächst vom nahen Ende des Unterteils zu seinem entfernten Ende; ein Fixierblock ist abnehmbar mit dem Anschlussteil verbunden, der Fixierblock hat auf einer Seite eine Druckschräge die mit der konusförmigen geneigten Ebene übereinstimmt; die Breite des Fixierblocks verschmälert sich vom Ende nahe des Unterteils bis zu seinem fernen Ende, das Anschlussteil ist muffenartig mit dem Verbindungsteil und dem Fixierblock verbunden.
Der Zusammenbau des Gestein-Kernbohrrohrs mit dem Rollschneider gemäß dem Anspruch 1, worin das innen runde Anschlussteil hohl und mit zwei offenen Enden ist; eine Befestigungsplatte an einem Ende des Anschlussteils gehalten wird, das Verbindungsteil und der Fixierblock mit der Befestigungsplatte durch jeweils eine Befestigungsschraube verbunden sind; ein äußeres Ende der Befestigungsschraube die mit zwei Muttern an der Befestigungsplatte festgehalten wird, die an ihrem Rand einen Verschluss hat, der an einem Ende des Anschlussteils endet und die Bewegung der Befestigungsplatte in Richtung des Unterteils verhindert.