-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft ein funktionelles, elastisches Innenmaterial und ein Verfahren zur Herstellung desselben Innenmaterials, wobei insbesondere dieses Innenmaterial gute Luftdurchlässigkeit und Rückstellkraft aufweist, sowie einem Menschen zuträgliche Anionen und Ferninfrarotstrahlung emittieren kann.
-
Stand der Technik
-
Im Allgemeinen hat man mit einer entwickelten Zivilisation angestrebt, ein gesundes Leben zu führen. Aus diesem Grunde verwendet man mehrere Produkte für das Alltagsleben, wie z. B. Kleidung, medizinische Güter, Lebensmittelbehälter, Innen- und Außenmaterialien für Bauwerke, Küchenausstattungen, Büromaterialien und dergleichen, nachdem man solche Produkte mit den Erzmaterialien beschichtet hat, die einem Menschenkörper zuträgliche Anionen und Ferninfrarotstrahlungen, d. h. eine Wellenlänge von 5 bis 20 μm abstrahlen können.
-
Als ein Beispiel dafür werden synthetische Gummis für Taucheranzüge, wie Schwamm, oder aufschäumbare Kunstharze, die grundsätzlich mittels der Kunstharze ausgebildet sind, durch das Mischungs- und Expansionsformverfahren hergestellt, d. h. indem ein Kunstharzbestandteil als Ausgangsstoff mit jeder Art von Verstärkungsmitteln, Füllstoffen und Weichmachern, sowie mit den Erzmaterialien, die Ferninfrarotstrahlung abstrahlen können, usw. gemischt und anschließend aufgeschäumt wird.
-
Ein einfaches Beispiel für das Verfahren zur Herstellung dieser oben genannten die Ferninfrarotstrahlung abstrahlenden Produkte ist wie folgt beschrieben:
Ein Verfahren zur Herstellung eines Ferninfrarotstrahlung abstrahlenden Produktes nach dem Stand der Technik umfasst nämlich die folgenden Schritte:
Zerkleinern eines Ferninfrarotstrahlung abstrahlenden Erzmaterials in Form eines Pulvers;
Erzeugen eines adhäsiven Erzmaterials durch das Vermischen des pulverförmigen Erzmaterials mit einer flüssigen Polymerverbindung mit Adhäsionseigenschaften; und
Beschichten der vom Arbeiter gewünschten Gegenstände, wie z. B.
Lebensmittelbehälter, Innen- und Außenmaterialien für Bauwerke oder dergleichen, mit dem adhäsiven Erzmaterial.
-
Als Verfahren zur Beschichtung des Erzmaterials wurde hierbei hauptsächlich ein Seidenbeschichtungsverfahren verwendet, bei dem das adhäsive Erzmaterial auf eine Oberfläche eines betreffenden Produktes dünn vorstehend aufgebracht wird.
-
Bei dem obenerwähnten Verfahren zur Herstellung eines Ferninfrarotstrahlungen abstrahlenden Produktes wird die Oberfläche des Produktes mittels des Seidenbeschichtungsverfahrens mit dem Ferninfrarotstrahlungen abstrahlenden Erzmaterial beschichtet, weshalb dann, wenn das mit dem Erzmaterial beschichtete Produkt langfristig verwendet oder öfters gewaschen wird, ein Anteil des beschichteten Erzmaterials leicht verschlissen würde, was zur Reduzierung einer Abstrahlungseffizienz von Ferninfrarotstrahlungen des Produktes führen könnte, wobei das Produkt darüber hinaus noch in einem gewissen Abstand vom Erzmaterial mit diesem beschichtet wird, woraus sich noch ein Problem ergeben könnte, dass die gleichmäßige Abstrahlungseffizienz von Ferninfrarotstrahlungen über das gesamte Produkt nur schwer zu erwarten ist.
-
Ist ein mit dem Erzmaterial zu beschichtendes Produkt ferner sehr groß oder stark gekrümmt ausgebildet, dann führt dies zum anderen Problem, dass die Beschichtung des Produktes mit dem Erzmaterial mit Schwierigkeiten verbunden ist.
-
Literaturen des Standes der Technik
-
Patentliteraturen
-
- 1. Koreanische Patentregistrierungsnummer 10-0920451 (am 08.10.2009 veröffentlicht)
- 2. Koreanische Patentregistrierungsnummer 10-0471924 (am 14.03.2005 veröffentlicht)
- 3. Koreanische Patentregistrierungsnummer 10-0734056 (am 29.06.2007 veröffentlicht)
-
Offenbarung der Erfindung
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt daher eine erste Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines funktionellen, elastischen Innenmaterials zu schaffen, welches eine gute Luftdurchlässigkeit aufweist, sowie durch das Abstrahlen der Ferninfrarotstrahlungen und Anionen den Stoffwechsel eines Menschenkörpers heben, und durch das Absorbieren eines äußeren Schlags diesen Schlag dämpfen kann.
-
Der Erfindung liegt ferner eine zweite Aufgabe zugrunde, ein funktionelles, elastisches Innenmaterial zu schaffen, welches mittels des obenerwähnten Verfahren zur Herstellung eines funktionellen, elastischen Innenmaterials hergestellt werden kann.
-
Lösung der Aufgabe der Erfindung
-
Zur Lösung der ersten, obigen Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist in einer Ausführungsform der Erfindung ein funktionelles, elastisches Innenmaterial vorgesehen, das 100 Gewichtsteile eines aufschäumbaren Kunstharzes; 50 bis 100 Gewichtsteile eines Serizitpulvers; 70 bis 85 Gewichtsteile eines Plastifizierungsmittels; 2 bis 7 Gewichtsteile eines Schaummittels; 0,01 bis 1 Gewichtsteil eines Verdickers; 2 bis 4 Gewichtsteile eines Stabilisators; und 3 bis 7 Gewichtsteile eines Farbstoffes umfasst.
-
Zur Lösung der zweiten, obigen Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist in einer Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines funktionellen, elastischen Innenmaterials vorgesehen, das folgende Schritte umfasst: Erzeugen eines Gemisches durch das Vermischen einer Serizit-Zusammensetzung mit einem aufschäumbaren Kunstharz; Aufbringen des erzeugten Gemisches auf ein Gewebe; und Aufschäumen des auf dem Gewebe aufgebrachten Gemisches durch das Erhitzen desselben.
-
Effekte der Erfindung
-
Erfindungsgemäß kann ein elastisches Innenmaterial hergestellt werden, das eine gute Luftdurchlässigkeit aufweist und so für einen Mehrzweck, d. h. als ein Innenmaterial von Wandtapeten, Fußbodenbelägen, Matten für Babys und Kinder, Kraftfahrzeugsitzen, Röhren zur Luftzirkulation, und dergleichen verwendet werden kann. Ferner kann die vorliegende Erfindung durch das Justieren einer Raumgröße zwischen den Garnen eines Gewebes je nach Verwendungszweck die Luftdurchlässigkeit des elastischen Innenmaterials einstellen.
-
Ferner kann das elastische Innenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Reinigen der Luft, die sich im Inneren eines mit dem elastischen, erfindungsgemäßen Innenmaterial versehenen Zimmers oder Fahrzeuges befindet oder durch die Röhren desselben durchgeht, sowie durch das Emittieren einer großen Menge an einem Menschenkörper zuträglichen Anionen und Ferninfrarotstrahlungen die Förderung der Gesundheit eines Benutzers erheblich unterstützen.
-
Nun kann das elastische Innenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung die Sauerstoffkonzentration in der sich im begrenzenten Raum befindenden Luft erhöhen.
-
Außerdem kann das elastische Innenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung eine gute Rückstellkraft und eine ein bestimmtes Niveau überschreitende Polsterungsfähigkeit aufweisen, so dass es als Sitzkissen oder Schuhsohle verwendet werden kann.
-
Darüber hinaus weist das elastische Innenmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung eine gute Unverbrennbarkeit und Flammbeständigkeit auf, ohne dass ein separates Flammschutzmittel zusätzlich zugegeben wird, wobei dann, wenn das erfindungsgemäße Innenmaterial als Wandtapete oder Fußbodenbelag verwendet wird, die Erzeugung eines Giftgases selbst bei einem auftretenden Feuer verzögert werden kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
Es zeigen:
-
1 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung,
-
2 und 3 jeweils ein Foto eines elastischen Innenmaterials gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
-
4 ein Foto eines elastischen Innenmaterial gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
-
5 ein Foto zweier elastischen Innenmaterialien gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
-
6 ein Foto einer Seite eines linken von den beiden elastischen Innenmaterialien aus 5,
-
7 ein Foto einer Seite eines rechten von den beiden elastischen Innenmaterialien aus 5, und
-
8 ein Foto eines tapetenförmigen, elastischen Innenmaterials, das in Form eines Kunstleders ausgebildet ist.
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
-
Im Folgenden ist ein Verfahren zur Herstellung eines funktionellen, elastischen Innenmaterials (nachfolgend verkürzt auf „Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials”) gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
-
1 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung.
-
Unter Bezugnahme auf 1, umfasst das Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung die folgenden Schritte: Erzeugen S100 eines Gemisches durch das Vermischen einer Serizit-Zusammensetzung mit einem aufschäumbaren Kunstharz; Aufbringen S200 des erzeugten Gemisches auf ein Gewebe; und Aufschäumen S300 des auf dem Gewebe aufgebrachten Gemisches durch das Erhitzen desselben.
-
Durch dieses Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials kann ein funktionelles, elastisches Innenmaterial hergestellt werden. Noch konkreter gesprochen ist das funktionelle, elastische Innenmaterial in Form eines Gewebes vorgesehen, bzw. in einem Zustand ausgebildet, in dem das Innenmaterial auf dem Gewebe aufgeschäumt ist, wobei das Innenmaterial auch aus einem Gemisch besteht, das durch das Vermischen der Serizit-Zusammensetzung mit dem aufschäumbaren Kunstharz erzeugt wird.
-
Im Folgenden ist jeder der Bstandteile unter Bezugnahme auf die Figuren noch genauer erläutert.
-
Unter Bezugnahme auf 1 weist das Verfahren zur Herstelung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung einen Schritt S100 zum Erzeugen eines Gemisches auf.
-
Der Schritt S100 ist ein Solcher zum Erzeugen eines Gemisches, indem ein aufschäumbares Kunstharz, das dem elastischen Innenmaterial eine Rückstellkraft und Polsterungsfähigkeit erteilen kann, und eine Serizit-Zusammensetzung zum Bereitstellung der Ferninfrarotstrahlungen und Anionen miteinander vermischt werden.
-
Als das aufschäumbare Kunstharz kann man hierbei irgendein Kunstharz dann verwenden, wenn dieses durch das Erhitzen aufgeschäumt werden kann, wobei es sich jedoch empfiehlt, dass man bevorzugt irgendein von PVC, EVA und PU benutzen kann.
-
Insbesondere kann das aufschäumbare Kunstharz 60 Gewichtsteile von PE-1311 (chemisches Produkt von LG, Südkorea) und 40 Gewichtsteile von LP-090 (chemisches Produkt von LG, Südkorea) enthalten. In einer anderen Ausführungsform kann das aufschäumbare Kunstharz so ausgestaltet sein, dass es 85 Gewichtsteile von LP-170 (chemisches Produkt von LG, Südkorea) und 15 Gewichtsteile von LB-110 (chemisches Produkt von LG, Südkorea) enthält.
-
Ferner kann der Gewichtsteil der Serizit-Zusammensetzung 50 bis 100 bezüglich 100 Gewichtsteile des aufschäumbaren Kunstharzes betragen. Dabei kann man zwar nur das Serizit in einem zerkleinerten Zustand verwenden. Jedoch kann es aber auch in einem Zustand verwendet werden, bei dem eine gewisse Menge am Wasser zugegeben ist, wobei dieses Wasser umweltfreundlich, sowie farblos, geschmacklos und geruchlos ist, und so hierzu ein weiches, destilliertes, deionisiertes oder gereinigtes Wasser vorzugsweise verwendet werden kann.
-
Dabei ist die Verwendungsmenge des Wassers nicht besonders begrenzt, wobei sie je nach der Art und Verwendungsmenge der anderen Bestandteile, dem Formgebungsverfahren der gewünschten Serizit-Zusammensetzung, dem Verwendungszweck oder dergleichen eingestellt werden kann. Die Verwendungsmenge des Wassers kann im weiten Bereich, z. B. im Bereich von etwa 15 bis 75 Gew.-% bezüglich 100 Gew.-% der Serizit-Zusammensetzung ausgewählt werden, bevorzugt 25 bis 45 Gew.-% betragen.
-
Beträgt der Gehalt des Wassers bezüglich der Serizit-Zusammensetzung weniger als 15 Gew.-%, dann wird jeder Bestandteil der Serizit-Zusammensetzung nicht leicht miteinander vermischt, während dann, wenn er mehr als 75 Gew.-% beträgt, die Gehalte der anderen Bestandteile reduziert werden, was zur Beeinträchtigung der ganzen Materialeigenschaften führt.
-
Das Serizitpulver ist ein Stoff, der einen Blutkreislauf eines Menschenkörpers befördern, und mehr als 90% einer die Zellenaktivierung verstärkenden Ferninfrarotstrahlung emittieren, sowie durch das Ausstrahlen von starken Anionen jede Art von schädlichen Stoffen adsorbieren kann, wobei der Gehalt des Serizitpulvers bezüglich 100 Gewichtsteile der ganzen Serizit-Zusammensetzung 20 bis 80 Gew.-% beträgt und das Serizitpulver in Form des reinen Pulvers enthalten ist.
-
Ist der Gehalt des Serizitpulvers weniger als 20 Gew.-%, dann können die Anionen und Ferninfrarotstrahlungen einem Benutzer nicht ausreichend gegeben werden, während dann, wenn er 80 Gew.-% überschreitet, jeder Bestandteil der Serizit-Zusammensetzung nicht leicht miteinander vermischt werden kann.
-
Dieses Serizit ist eine Art von Tonmineral, wobei es eine silberweiße Farbe und einen starken Seidenglanz aufweist. Es gehört mineralogisch einer Glimmergruppe und seine chemische Zusammensetzung und Kristallstruktur sind denen eines Katzensilbers ähnlich. Ferner beträgt eine Emissionsrate der Fenrinfrarotstrahlung etwa 93% und eine Erzeugungsmenge von Anionen etwa 700 pro Kubikzentimeter. Außerdem kann es sicherste Anionen, z. B. niedrig dosierte Hintergrundstrahlungen emittieren und noch eine Funktion zum Adsorbieren jeder Art von schädlichen Stoffen aufweisen. Schließlich hat es sich gezeigt, dass das Serizit alkalisch ist, da sein pH-Wert 8.8 ist, so dass es hervorragende Fähigkeiten zum Rostschutz sowie zur Neutralisierungswirkung in oxydierten Teilen aufweist.
-
Die vom Serizit ausgestrahlten Ferninfrarotstrahlungen können in die Hautzellen eindringen und so eine Resonanzschwingung in Wassermolekülen jeder Zelle auslösen, so dass die Zellstrukturen aktiviert werden, was einen Stoffwechsel eines Menschenkörpers hebt, einen Blutkreislauf desselben verbessert und eine Desodorierungsfähigkeit verstärkt. Ferner emittiert das Serizit eine Alpha-Welle, was mehr als 70% der Entstehung von schädlichen Bakterien unterdrückt, und schwere Metalle, organische Substanzen, Gerüche und verschiedene Bakterien adsorbiert und zerlegt, so dass nützliche Meneralien innderhalb des Menschenkörpers angereichert werden können.
-
Außerdem ist ein Molekülaufbau des Serizites KAI2(AlSi3O10)(OH)2, d. h. das Serizit besteht aus den Hauptstoffen, wie z. B. Siliziumdioxid (SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3), Kaliumoxid (K2O), Kalziumoxid (CaO), Eisenoxid (Fe2O3), Magnesiumoxid (MgO), Natriumoxid (Na2O) und dergleichen, die auf das Wasser stark reagieren können, weshalb diese Aufbauten die Ionisationsenergien von Substanzen auslösen.
-
Beispielweise reagiert das Kaliumoxid auch auf das Wasser in der Luft und strahlt eine hohe Wärme aus, wobei die Ionisationsenergie gleichzeitig entsteht. Das Magnesiumoxid wandelt sich durch das Reagieren auf das Wasser in ein Magnesiumhydroxid mit einem großen Volumen um, wobei auch dieser Wirkungsmechanismus die Ionisationsenergie erzeugt. Ferner kann das Natriumoxid auch auf das Wasser stark reagieren, so dass es sich in ein Natriumhydroxid umwandelt, wobei auch in diesem Vorgang gleichzeitig die Ionisationsenergie entsteht.
-
Auf solche Weise können alle Bestandteile, aus denen das Serizit besteht, auf das Wasser reagieren, und so aufgrund dieser Reaktionseigenschaften die Ionen mit der Luftfeuchtigkeit lebendig austauschen, woraus sich ein Effekt ergibt, dass negative Ionen (O2–) emittiert und so mit sich in der Luft eines Innenraums befindenden, positiven Ionen verbunden werden, so dass ein Sauerstoff entstehen kann.
-
Im Allgemeinen erfolgt die Ionisierung durch das elektrische Analysieren von Substanzen, während die Bestandteile des Serizites, d. h. Kaliumoxid, Kalziumoxid, Eisenoxid, Magnesiumoxid, Natriumoxid und dergleichen auf das Wasser reagieren, und so die Ionisierung, d. h. die Elektrolyse innerhalb der Mineralien ausgelöst wird. Folglich emittieren die Beschichtungen der Zusammensetzungen von Erzmaterialien durch das Reagieren auf die Feuchtigkeit (den Wassergehalt) in der Luft eines Innenraums die negativen Ionen (O2–), wobei diese negativen Ionen die in der Luft verteilten Kationen ziehen und sich mit diesen verbinden, was dadurch den Sauerstoff erzeugt.
-
Das Serizitpulver ist in einer Feinmühle vorteilhaft auf 350 bis 1000 mesh zerkleinert. Ist die durchschnittliche Partikelgröße des Serizitpulvers kleiner als 325 mesh, dann kann ein Gemisch aus dem Wasser und Serizitpulver nicht richtig geliert werden, während dann, wenn die durchschnittliche Partikelgröße des Serizitpulvers 1000 mesh überschreitet, die Materialeigenschaften der Serizit-Zusammensetzung gegenüber den Zerkleinerungskosten des Serizitpulvers nicht verbessert werden.
-
Ferner werden verschiedene Zusatzmittel zu der Serizit-Zusammensetzung zugesetzt, damit eine Fließfähigkeit des aus dem aufschäumbaren Kunstharz und der Serizit-Zusammensetzung bestehenden Gemisches verbessert und eine Beschaffenheit desselben verstärkt werden kann, wobei es als Beispiel für die Zusatzmittel ein Plastifizierungsmittel, ein Schaummittel, einen Verdicker, einen Stabilisator, ein Antipilzmittel und dergleichen gibt. Im Zusammenhang mit der Verwendungsmeange dieser Zusatzmittel können 70 bis 85 Gewichtsteile des Plastifizierungsmittels, 2 bis 7 Gewichtsteile des Schaummittels, 0,01 bis 1 Gewichtsteil des Verdickers, 2 bis 4 Gewichtsteile des Stabilisators, und 3 bis 7 Gewichtsteile des Farbstoffes bezüglich 100 Gewichtsteile des aufschäumbaren Kunstharzes verwendet werden.
-
Als das Plastifizierungsmittel kann ein DINP (chemisches Produkt von LG, Südkorea) oder ein umweltfreundliches Plastifizierungsmittel GL-300 (chemisches Produkt von LG, Südkorea) verwendet werden.
-
Noch konkreter können als ein Dispergiermittel ein Acrylsäure-Copolymer-Natriumsalz, ein Carbonsäureether, ein aromatisches Aminosulfonat, ein Polyalkylarylsulfonat und ein Naphthalensulfonat verwendet werden, bevorzugt das Acrylsäure-Copolymer-Natriumsalz, wobei ein insbesondere vorteilhaftes Beispiel dafür SOKALAN PA 30 von BASF (DE) ist. Ist der Gehalt des Dispergiermittels außerdem weniger als 0,1 Gew.-%, dann wird das Dispergiervermögen verschlechtert, was zur Erschwerung des Herstellen einer homogenen Zusammensetzung führen könnte, während dann, wenn der Gehalt des Dispergiermittels größer als 1 Gew.-%, d. h übermäßig ist, die Dispergiergeschwindigkeit erhöht wird, was zur Beeinträchtigung der Qualität führen könnte.
-
Als das Antipilzmittelpulver kann ein vom Fachmann herkömmlich verwendetes Antipilzmittel benutzt werden, wobei ein Extrakt einer Propolis oder Phytoncide oder ein Gemisch aus genannten Bestandteilen vorzugsweise verwendet werden kann. Wenn der Gehalt dieses Antipilzmittelpulvers weniger als 0,7 Gew.-% ist, dann wird die Sterilisierungsfähigkeit der Serizit-Zusammensetzung verschlechtert, während dann, wenn der Gehalt des Antipilzmittelpulvers 2 Gew.-% überschreitet, die mechanischen Materialeigenschaften der Serizit-Zusammensetzung beeinträchtigt und die Kosten derselben erhöht werden.
-
Ein Aromastoffpulver ist auch in der Zusammensetzung dazu enthalten, um durch das Ausbreiten eines Aroma einen Körper und Geist eines Benutzers zu stabilisieren, eine Zufriedenheit desselben zu verbessern, und eine Sterilisationsfunktion anzubieten, wobei der Gewichtsteil des Aromastoffpulvers bezüglich 100 Gewichtsteile der Serizit-Zusammensetzung 0,1 bis 2 beträgt. Wird das Aromastoffpulver dabei unter 0,1 Gew.-% verwendet, dann ist ein Hinzufügungseffekt sehr gering. Wird es hingegen über 2 Gew.-% verwendet, dann kann ein übermäßiger Wohlgeruch entstehen, was zur Unzufriedenheit von einigen Benutzern führen könnte.
-
Als das Aromastoffpulver kann auch ein Pulver von vollständig getrockneten Kiefernadeln oder Kräutern usw. verwendet werden. Noch konkreter enthält das Pulver von Kiefernadeln eine reichliche Phytoncide eines Terpenen-Systems und erzeugt als solches Anionen sowie bietet einen Kieferduft an, so dass ein Benutzer seinen eigenen Körper und Geist stabilisieren und seine eigene Zufriedenheit verbessern kann.
-
Unter Bezugnahme auf 1 weist das Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung auch einen Schritt S200 zur Aufbringung auf.
-
Der Schritt S200 ist ein Solcher zum Aufbringen eines durch den Schritt zum Erzeugen eines Gemisches erzeugten Gemisches auf ein Gewebe, wobei ein Imprägnierungsverfahren etc. bevorzugt verwendet werden kann.
-
Dabei dient das Gewebe als ein Grundmaterial des elastischen Innenmaterials, wobei als das Gewebe ein Solches verwendet wird, das aus solchen Werkstoffen besteht, wie PE, Acry-Kunststoff, PVC und dergleichen, damit eine Verkohlung durch einen Aufschäumungsvorgang vermieden, und eine Dauerhaltbarkeit oberhalb eines bestimmten Niveaus erreicht werden kann. Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass das Gewebe zum Bereitstellen der Luftdurchlässigkeit ein Maschenbild aufweist.
-
Als das Gewebe wird ferner vorteilhaft ein Solches verwendet, das aus den Garnen mit 10 bis 200 Denier (D) besteht, damit die Dauerhaltbarkeit und die Luftdurchlässigkeit je nach dem Verwendungszweck des elastischen Innenmaterials eingestellt werden können. Wird z. B. ein aus den Garnen mit 200 Denier bestehendes Gewebe verwendet, dann wird ein Raum zwischen den Garnen verbreitet, wie in 2 und 3 dargestellt ist, so dass die Luftdurchlässigkeit erhöht wird, wobei gleichzeitig die Dauerhaltbarkeit jedoch beeinträchtigt wird. Wird ein aus den Garnen mit 10 Denier bestehendes Gewebe hingegen verwendet, dann wird ein Raum zwischen den Garnen verkleinert, so dass die Luftdurchlässsigkeit verringert wird, wobei gleichzeitig die Dauerhaltbarkeit jedoch verbessert wird.
-
Wird ein aus den Garnen mit weniger als 10 Denier bestehendes Gewebe dabei verwendet, dann kann ein Komfort durch die verringerte Luftdurchlässigkeit nicht erreicht warden, während dann, wenn ein aus den Garnen mit größer als 200 Denier bestehendes Gewebe verwendet wird, die Rückstellkraft reduziert und die Dauerhaltbarkeit beeinträchtigt wird, was zum Erschweren der langfristigen Verwendung führt.
-
Unter Bezugnahme auf 1 weist das Verfahren zur Herstellung eines elastischen Innenmaterials gemäß der Erfindung einen Schritt S300 zum Aufschäumen auf.
-
Der Schritt S300 ist ein Solcher, bei dem zum Aufschäumen eines durch den Schritt zum Aufbringen auf einem Gewebe aufgebrachten Gemisches durch das Erhitzen desselben Gewebes ein auf einem Gewebe aufgebrachtes Gemisch aufgeschäumt wird. Dies erfolgt, indem das Gewebe, auf dem das Gemisch aufgebracht ist, innerhalb eines Ofens angeordnet und so mit der Drehzahl von 1000 bis 2000 rpm (rpm: Umdrehungen pro Minute) bei einer Temperatur von 150 bis 300°C erhitzt wird. Dabei kann der Zeitraum zum Durchführen des Prozesses abhängig von einer Dicke des elastischen Innenmaterials variiert werden, weshalb er nicht auf einen bestimmten Wert beschränkt wird.
-
Im Folgenden ist die Erfindung anhand konkreter Ausführungs- und Versuchsbeispiele noch genauer beschrieben. Diese Ausführungs- und Versuchsbeispiele sind allerdings nur zum Verständnis der bestimmten, oben genannten Beispiele der Erfindung beschrieben, weshalb es nicht so verstanden werden soll, dass der Schutzbereich, etc. nur auf die beschriebenen Ausführungs- und Versuchsbeispiele einschränkt werden.
-
Erzegung einer Serizit-Zusammensetzung
-
- 1. Zunächst legte man 7,5 kg eines Serizitpulvers mit 500 Mesh und 2,3 kg eines gereinigtes Wassers als Lösungsmittel in einen Reaktor ein, so dass man eine erste Serizit-Zusammensetzung bildete.
- 2. Danach rührte man die erste Serizit-Zusammenseztung für 70 Minuten mit 355 rpm, und so bildete ein erstes Gel.
- 3. Dann gab man 0,1 kg eines Antipilzmittelpulvers und 0,1 kg eines Dispergiermittels (SOKALAN PA 30, BASF AG, Deutschland) zum ersten Gel und bildete so eine zweite Serizit-Zusammensetzung.
- 4. Schließlich rührte man die zweite Serizit-Zusammenseztung für 30 Minuten mit 355 rpm, und erzeugte dadurch folglich eine endgültige Serizit-Zusammensetzung.
-
Erstes Ausführungsbeispiel:
-
- 1. Man legte 500 g der Serizit-Zusammenseztung, 1 kg eines PVCs und 60 g eines Schaummittels in eine Rührmaschine ein. Danach rührte man die Bestandteile für 1,5 Minuten mit 1800 rpm, so dass man ein Gemisch erzeugte.
- 2. Danach imprägnierte man ein aus den Garnen mit 100 Denier bestehendes Gewebe in einen das Gemisch enthaltenden Behälter, und ließ es dann bei einer Normaltemperatur trocknen.
- 3. Schließlich schäumte man das Gewebe, auf dem das Gemisch aufgebracht ist, innerhalb eines Ofens mit einer Temperatur von 230°C für 1,5 Minuten auf, so dass man ein funktionelles, elastisches Innenmaterial herstellte. Der so hergestellte, funktionelle, elastische Werkstoff ist in 5 (links) und 6 gezeigt.
-
Zweites Ausführungsbeispiel:
-
Dieses zweite Ausführungsbeispiel führte man auf gleiche Weise durch, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, aber benutzte 700 g der Serizit-Zusammensetzung, 1 Kg des PVCs und 60 g des Schäummittels. Der so hergestellte, funktionelle, elastische Werkstoff ist in 5 (rechts) und 7 gezeigt.
-
Drittes Ausführungsbeispiel:
-
Dieses dritte Ausführungsbeispiel führte man auch auf gleiche Weise durch, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, aber benutzte 1 Kg der Serizit-Zusammensetzung, 1 Kg des PVCs und 30 g des Schäummittels. Der so hergestellte, funktionelle, elastische Werkstoff ist in 8 gezeigt.
-
Unter Bezugnahme auf 5 bis 8, hat es sich gezeigt, dass eine aufgeschäumte Dicke des elastischen Werkstoffes dann dünn ist, wenn die eingelegte Menge an dem Serizit groß ist, während je mehr die Menge an dem Schaummittel ist, desto dicker die aufgeschäumte Dicke des elastischen Werkstoffes ist.
-
Erstes Versuchsbeispiel:
-
Mittels eines gemäß den obenerwähnten Ausführungsbeispielen hergestellten, funktionellen, elastischen Innenmaterials und einer allgemein auf dem Markt erhältlichen Seidentapete führte man eine Messüberprüfung auf die Erzeugungsmenge von Anionen durch.
-
Nämlich brachte man das funktionelle, elastische Innenmaterial an die Innenwand eines geschlossenen Zimmers an, und dann maß mittels eines Luftionenzählers (AIC-2000, Alphalab, USA) die Anionen innerhalb des Zimmers.
-
Ferner brachte man auch die Seidentapete an die Innenwand des geschlossenen Zimmers über die gleiche Fläche an, wie bei dem obenerwähnten, funktionellen, elastischen Innenmaterial, und dann maß auch mittels des Luftionenzählers die Anionen innerhalb des Zimmers. Die Ergebnisse der Messungen sind in folgender Tabelle 1 eingezeichnet. Tabelle 1: Messungsergebnisse der Erzeugungsmenge der Anionen vom elastischen Innenmaterial.
Klassifikation | Ausführungsbeispiel | Vergleichsbeispiel |
Erzeugungsmenge der Anionen (ea/cm3) | 5430 | 490 |
-
Unter Bezugnahme auf die obige Tabelle 1, hat es sich gezeigt, dass das elastische Innenmaterial der vorliegenden Erfindung eine große Menge an Anionen emittieren kann.
-
Zweites Versuchsbeispiel:
-
Mittels eines gemäß den obenerwähnten Ausführungsbeispielen hergestellten, funktionellen, elastischen Innenmaterials und eines rohen Erzes eines Serizites führte man eine Messüberprüfung auf die Erzeugungsmenge von Anionen durch.
-
Die aus dem funktionellen, elastischen Innenmaterial bzw. aus den rohen Erz eines Serizites jeweils erzeugten Anionen maß man mittels eines Ionenzähler für Erz (COM-3010PRO, ION TESTER, Japan). Die Ergebnisse der Messungen sind in folgender Tabelle 2 eingezeichnet. Tabelle 2: Messungsergebnisse der Erzeugungsmenge der Anionen vom elastischen Innenmaterial.
Klassifikation | Funtkionelles, elastisches Innenmaterial | Rohes Erz eines Serizites |
Erzeugungsmenge der Anionen (ea/cm3) | 915 | 717 |
-
Unter Bezugnahme auf die obige Tabelle 2, hat es sich gezeigt, dass die Erzeugung der Anionen des elastischen Innenmaterials der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem rohen Erz des Serizites erhöht wird.
-
Drittes Versuchsbeispiel:
-
Der Versuch der Feuerbeständigkeit hinsichtlich des gemäß der obenerwähnten Ausführungsbeispielen hergestellen, elastischen Innenmaterials wurde bei dem Südkoreanischen Institut für Brandschutzindustrie und -Technik durchgeführt. Dieser Versuch wurde nach einem allgemeinen Verfahren zum Versuchen der Feuerbeständigkeit, d. h. gemäß KOFEIS 1001 durchgeführt, wobei die Ergebnisse der dreimaligen Versuche in folgender Tabelle 3 eingezeichnet sind. Tabelle 3: Versuchsergebnisse der Feuerbeständigkeit
Versuchs-Posten | Maßstab | Ergebnisse | Bemerkung |
1 | 2 | 3 |
Restliche Flammenzeit | in 10 Sek. | 0,0 | 0,0 | 0,0 | |
Restliche Glühenzeit | in 30 Sek. | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
Verkohlte Fläche | in 50 cm2 | 12,3 | 14,8 | 12,6 |
Verkohlte Länge | in 20 cm | 4,1 | 5,3 | 5,1 |
-
Anhand der obigen Tabell 3, hat es sich gezeigt, dass alle Versuchsergebnisse des jeweiligen Versuchspostens hinsichtlich des elastischen Innenmaterials der vorliegenden Erfindung innerhalb der zulässigen Toleranzen derjenigen Bezugswertes liegen, und dass die fuerbeständige Wirkung des elastischen Innenmaterials ausgezeichnet ist.
-
Wie oben beschrieben, ist die Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Allerdings kann ein geschickter Fachmann, der ein übliches Wissen über den Stand der Technik hat, verstehen, dass es vielmehr möglich ist, die Erfindung unterschiedlich zu veränderen bzw. modifizieren, ohne dabei den Gedanken bzw. den Bereich der Erfindung zu verlassen.