DE102014012038A1 - Kabelabgriff-Moduleinheit - Google Patents

Kabelabgriff-Moduleinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102014012038A1
DE102014012038A1 DE102014012038.4A DE102014012038A DE102014012038A1 DE 102014012038 A1 DE102014012038 A1 DE 102014012038A1 DE 102014012038 A DE102014012038 A DE 102014012038A DE 102014012038 A1 DE102014012038 A1 DE 102014012038A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
coding
cable
bus system
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014012038.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Hüschemenger
Rüdiger Gelfarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reichle Installation Technologies AG
Original Assignee
Reichle Installation Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reichle Installation Technologies AG filed Critical Reichle Installation Technologies AG
Priority to DE102014012038.4A priority Critical patent/DE102014012038A1/de
Priority to PCT/EP2015/001686 priority patent/WO2016026567A1/de
Publication of DE102014012038A1 publication Critical patent/DE102014012038A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40006Architecture of a communication node
    • H04L12/40045Details regarding the feeding of energy to the node from the bus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Bei einem Kabelabgriff-Moduleinheit (100) mit – zumindest einem Basismodul (1) zum Anordnen der Moduleinheit (100) an dem Leitungs- bzw. Bussystem (3) und – zumindest einem mit dem Basismodul (1) lösbar verbindbaren oder verbundenen Anwendungsmodul (2) zum Durchleiten und/oder Verarbeiten von Informationen und/oder Energie und zum Ausgeben von Informationen und/oder Energie an das Leitungs- bzw. Bussystem (3) und/oder zumindest einen mit diesem verbundenen Busteilnehmer (5) oder Anwendergerät (4), – greift das Basismodul (1) unterbrechungsfrei Informationen und/oder Energie von dem Leitungs- bzw. Bussystem (3) ab und der Abgriff ist über das Anwendungsmodul (2) steuerbar oder wird entsprechend gesteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelabgriff-Moduleinheit, die in ein Leitungs- bzw. Bussystem, wie einen Energie-, Daten-, Informations- oder Steuerbus, integrierbar oder integriert ist, sowie ein Basismodul und ein Ansteuerungsmodul für dieses.
  • Leitungs- bzw. Bussysteme in Form von Energiebussen und Informationsbussen bzw. Datenbussen sind im Stand der Technik in unterschiedlichsten Ausführungsvarianten bekannt. An diese werden eine Anzahl von Busteilnehmern angeschlossen, die über das Leitungs- bzw. Bussystem mit Energie und/oder Daten bzw. Informationen gespeist und angesteuert werden. Die Steuerinformationen werden jeweils über sog. Buskoppler von dem Leitungs- bzw. Bussystem bzw. dessen Kabeln abgenommen und zum Schalten der Leistungsversorgung eines jeweiligen Busteilnehmers verwendet. Hierbei können unterschiedlichste Funktionen seitens der Busteilnehmer aktiviert werden, wie beispielsweise die Ansteuerung einer Heizungs-, Licht- oder Rollladensteuerung.
  • Bekannt ist es ebenfalls, sog. „intelligente” Busteilnehmer vorzusehen, denen jeweils Buskoppler zugeordnet sind, die die Steuerinformationen auf dem Leitungs- bzw. Bussystem auswerten und dementsprechend beispielsweise von einer zentralen Stelle aus alle Rollläden oder alle Beleuchtungen eines Gebäudes ohne besondere aufwendige Steuerungsverdrahtung ansteuern können. Es wird hierzu lediglich eine zweiadrige Busleitung beispielsweise zusammen mit einer Energieleitung bzw. Stromleitung verlegt. Allerdings ist dieses Vorgehen komplizierter und teurer als Leitungs- bzw. Bussysteme ohne derartige Buskoppler.
  • Aus der DE 42 00 818 A1 ist es ferner bekannt, spezielle Verteiler vorzusehen, die mit Steckverbindern zum Einschalten in die Stromversorgungs- und Busleitung versehen sind und eingebaute Buskoppler aufweisen, wobei Schaltglieder von diesen angesteuert werden, die in einem Stromversorgungsabzweig liegen. Die speziellen Verteiler weisen ferner nachgeordnete Ausgangssteckverbinder für eine herkömmliche Versorgungsverdrahtung zu den Verbrauchern auf. Bei dieser Lösung wird somit nicht der einzelne Verbraucher bzw. Busteilnehmer mit einem Buskoppler ausgerüstet, sondern man verlegt diese Auskopplung in den Verteiler. Der Verteiler dient dem gemeinsamen Schalten einer ganzen Gruppe von Geräten über den nur einen Bus-Koppler.
  • Als nachteilig weist sich bei dieser Lösung des Standes der Technik, dass stets nur ganz bestimmte Anwendungen hierüber angesteuert werden können, der Verteiler somit nicht wahlweise für beliebige Ansteuerungen von Busteilnehmern verwendet werden kann.
  • Aus der DE 10 2012 908 489 A1 ist eine sog. schaltbare Steckdose bekannt, die eine versorgungsseitige Anschlusseinrichtung mit einem ersten Anschlusselement, eine verbraucherseitige Anschlusseinrichtung mit einem zweiten Anschlusselement, eine elektrische Leitung, die das erste Anschlusselement und das zweite Anschlusselement miteinander verbindet, und eine Schalteinrichtung zum wahlweisen Trennen oder Herstellen der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem ersten Anschlusselement und dem zweiten Anschlusselement aufweist.
  • Aus der WO 2010/048987 A1 ist ein Gerät für eine Lampenanwendung, insbesondere für ein Leuchtsystem, bekannt, das eine Busschnittstelle zum Anschluss an ein Bussystem sowie eine Konfigurationsinformation, anhand derer das Gerät über die Busschnittstelle einstellbar, administrierbar und/oder nutzbar ist, aufweist. Bei dem hier beschriebenen Verfahren zur Kommunikation eines ersten Gerätes mit einem zweiten Gerät über das Bussystem stehen das erste Gerät und das zweite Gerät im Zusammenhang mit zumindest einer Lampenanwendung insbesondere für ein Leuchtsystem und stellt das erste Gerät abhängig von einer Konfigurationsinformation dem zweiten Gerät eine Nachricht bereit.
  • Aus der DE 10 2010 060 560 A1 ist ferner ein Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, bekannt. Das Installationsmodul weist programmierbare Steuermittel auf, die derart ausgebildet sind, dass mittels der Steuermittel in Erwiderung auf Schaltsignale in Abhängigkeit von der jeweiligen Programmierung der Steuermittel Steuerbefehle an dieses und/oder zumindest ein weiteres Installationsmodul gesendet werden können. Die Steuerbefehle sind insbesondere Bustelegramme. Das weitere Installationsmodul ist gleichartig wie das erste Installationsmodul ausgebildet. Die Steuerbefehle bzw. Bustelegramme werden zum Schalten einer elektrischen Einrichtung in Abhängigkeit von diesen Steuerbefehlen gesendet. Ein dezentrales Schaltsystem, das zumindest zwei solcher Installationsmodule und ein Kabel zur Versorgung mit elektrischer Energie aufweist, wird ebenfalls offenbart. Steuersignale können über das Kabel und/oder per Funk zwischen den Installationsmodulen übertragen werden.
  • Bei all den beschriebenen Verteilern und Installationsmoduleinheiten ist es nicht möglich, über eine einzige Moduleinheit aus einem einzigen Leitungs- bzw. Bussystem Energie und Informationen wahlweise für unterschiedlichste Anwendungen zu entnehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabelabgriff-Moduleinheit vorzusehen, die einen intelligenten und anwendungsneutralen Abgriff von Informationen, Daten und Energie von Leitungs- bzw. Bussystemen ermöglicht, wobei die Kabelabgriff-Moduleinheit einen funktionalen Schutz, einen Schutz für Leib und Leben von diese verwendenden Personen und für durch diese ansteurbare Busteilnehmer bzw. Anlagen und Geräte ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird für eine Kabelabgriff-Moduleinheit mit zumindest einem Basismodul zum Anordnen der Moduleinheit an dem Leitungs- bzw. Bussystem und zumindest einem mit dem Basismodul lösbar verbindbaren oder verbundenen Anwendungsmodul zum Durchleiten und/oder Verarbeiten von Informationen und/oder Energie und zum Ausgeben von Informationen und/oder Energie an das Leitungs- bzw. Bussystem und/oder zumindest einen mit diesem verbundenen Busteilnehmer oder Anwendergerät gelöst, wobei das Basismodul unterbrechungsfrei Informationen und/oder Energie von dem Leitungs- bzw. Bussystem abgreift und der Abgriff über das Anwendungsmodul steuerbar ist oder gesteuert wird. Die Aufgabe wird ferner für ein Basismodul zur Verwendung in einer in ein Leitungs- bzw. Bussystem integrierbaren oder integrierten Kabelabgriff-Moduleinheit gelöst, das ein Basiselement zum Aufnehmen eines Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels, ein Kontaktelement zum Anordnen auf dem Basiselement und Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels und ein Kodierelement zum Auffügen auf dem Kontaktelement umfasst. Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird eine Kabelabgriff-Moduleinheit geschaffen, die zumindest ein Basismodul und zumindest ein Anwendungsmodul aufweist, wobei über das Basismodul ein unterbrechungsfreier Anschluss an das Leitungs- bzw. Bussystem erfolgt und über die entsprechende Auswahl des jeweiligen Anwendungsmoduls, das mit dem Basismodul verbunden wird, eine an den jeweiligen Busteilnehmer bzw. die gewünschte Funktion von diesem angepasste Ansteuerung von diesem erfolgt. Durch Wechsel des Anwendungsmoduls können dementsprechend unterschiedlichste Funktionen für unterschiedlichste Busteilnehmer über die eine Kabelabgriff-Moduleinheit realisiert werden. Die „Intelligenz” der Moduleinheit liegt in diesem Anwendungsmodul, insbesondere einer darin vorgesehenen Anwendungsschaltung. Es ist somit möglich, von zumindest einem Leitungs- bzw. Bussystem in Form eines Energiebusses, insbesondere in Form zumindest eines drei- oder fünfadrigen standardisierten Rundkabels, an beliebiger Stelle einen Abgriff von Energie und/oder Informationen und/oder Daten durch Anordnen des zumindest einen Basismoduls vorzunehmen. Es kann dabei somit über ein Basismodul ein Abgriff an nur einem Kabel oder an mehreren Kabeln durch Vorsehen beispielsweise mehrerer Basiselemente, in denen jeweils ein Kabel geführt wird, vorgesehen werden. Dadurch kann z. B. ein Abgriff an einem Energie führenden Kabel in einem ersten Basiselement und ein Abgriff an einem Informationen bzw. Daten führenden Kabel in einem zweiten Basiselement vorgesehen werden, wobei beide Basiselemente Teil eines Basismoduls oder von mehreren Basismodulen sein können. Dem oder den Basismodul(en) kann ein Anwendungsmodul, das auf sowohl die Energie als auch die Information bzw. die Daten zugreift, zugeordnet sein. Ebenso können auch hier mehrere Anwendungsmodule vorgesehen sein, die auf die Energie und die Informationen bzw. Daten zugreifen, die an den Basismodulen von dem oder den Kabel(n) abgegriffen werden.
  • Eine existierende Verkabelung in Form des Energiebusses oder eine Neuverkabelung eines Energiebusses können hierbei gleichermaßen gut genutzt werden. Es können durch geeignete Programmierung und Auswahl des Anwendungsmoduls unabhängig von der funktionalen Verwendung des Energiebusses bzw. Leitungs- bzw. Bussystems völlig neue Anwendungen beispielsweise in einem Gebäude erschlossen werden. Über die eine Kabelabgriff-Moduleinheit können dabei alle mit dem Leitungs- bzw. Bussystem, wie einem Energiebus, verbundenen Busteilnehmer wahlweise beliebig angesteuert werden, wobei nicht nur ein schneller Wechsel der Art der Ansteuerung durch entsprechende Modifikation des Anwendungsmoduls der Kabelabgriff-Moduleinheit möglich ist, sondern auch wahlweise lediglich einzelne Busteilnehmer gezielt und ihrer Anwendung entsprechend angesteuert werden können.
  • Vorteilhaft ist zwischen Basismodul und Anwendungsmodul eine erste Schnittstelle vorgesehen und das Anwendungsmodul weist zumindest eine zweite und dritte Schnittstelle auf, wobei an der ersten Schnittstelle eine Basiskodierung seitens des Basismoduls und eine anwendungsmodulspezifische Anwendungskodierung seitens des Anwendungsmoduls vorgesehen sind, die miteinander kombinierbar sind, und an der zweiten und dritten Schnittstelle des Anwendungsmoduls zumindest eine Anwenderkodierung zu dem zumindest einen Busteilnehmer vorgesehen ist. Die funktionelle Belegung der Basis- und der Anwendungskodierung kann in verschiedenster Form erfolgen, wie der nachfolgenden Tabelle 1 als Beispiel für ein 5-poliges Kabel zu entnehmen ist. Tabelle 1a: Basis-/Anwendungskodierung --- CO5P
    Figure DE102014012038A1_0002
    Tabelle 1b:
    Figure DE102014012038A1_0003
  • In der vorstehenden Tabelle, aufgeteilt in Tabelle 1a und 1b wird, wie der Legende zu entnehmen ist, unterschieden zwischen „Steckung erlaubt”, „Funktion gegeben” und „Schaden entsteht”, so dass die möglichen und die nicht sinnvollen Kombinationen und somit funktionellen Belegungen hieraus entnehmbar sind.
  • Aufgrund der gestaffelten Kodierungen kann ein besonders guter Schutz für Leib und Leben von die Kabelabgriff-Moduleinheit verwendenden Personen geschaffen werden, ebenso wie ein sehr hoher Schutz für Anlagen und Objekte, die die Busteilnehmer bilden, die an dem Leitungs- bzw. Bussystem bzw. dem Anwendungsmodul angeordnet sind, und ein funktionaler Schutz, also ein funktionaler Verpolungsschutz bzw. Fehlstellungsschutz, da nur zueinander von der Kodierung her passende Komponenten miteinander kombiniert werden können. Für die Kontaktierung der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystems werden vorteilhaft Schneidkontakte verwendet, die Teil des Kontaktelements sind und von dem Kodierelement überdeckt und somit vor dem versehentlichen Zugriff von Personen geschützt werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Anwendungsmodul zumindest eine Anwendungsschaltung umfassen. Diese kann beispielsweise in Form eines Zweikanal-Schaltaktors oder als solcher wirkend mit Rückkopplung von Information und/oder Energie in das Leitungs- bzw. Bussystem oder in Form eines Dimmers, insbesondere Funk-DALI-Dimmers oder als solcher wirkend oder aber in Form einer Abzweigdose für Energie oder als solche wirkend, oder in Form eines Bewegungsmelders oder als solcher wirkend vorgesehen sein. Über das Anwendungsmodul können somit unterschiedlichste Ansteuerungen vorgenommen werden für unterschiedlichste Busteilnehmer, wobei nicht nur eine kabelgebundene, sondern auch eine kabellose Verbindung zu den Busteilnehmern seitens des Anwendungsmoduls vorgesehen werden kann. Ebenfalls ist es möglich, Informationen und/oder Energie von dem Anwendungsmodul wieder in das Leitungs- bzw. Bussystem zurückzuleiten, beispielsweise um Busteilnehmer, die mit dem Leitungs- bzw. Bussystem entfernt von der Kabelabgriff-Moduleinheit verbunden sind, gezielt ansteuern bzw. gezielt mit Energie versorgen oder diese wahlweise auch abschalten oder in irgendeiner anderen Form auf diese Busteilnehmer einwirken zu können.
  • Die Kabelabgriff-Moduleinheit ist vorteilhaft nach Art eines clusterbaren Vierpols ausgebildet. Zwei Pole dieses Vierpols werden somit von dem Leitungs- bzw. Bussystem bzw. Energiebus gestellt, das bzw. der in das Basismodul eintritt und aus diesem wieder austritt. Die beiden anderen Pole des Vierpols der Moduleinheit können beispielsweise eine Funkschnittstelle und eine anderweitige Anwenderschnittstelle sein, wobei über letztere Informationen bzw. Daten, Energie bzw. Leistung und gesteuerte Leistung an einen an der Anwenderschnittstelle angeordneten bzw. mit dieser verbundenen Busteilnehmer übermittelt werden können. Über die Anwenderschnittstelle können Informationen und Daten auch von dem Busteilnehmer zu der Moduleinheit bzw. dem Anwendungsmodul von dieser übermittelt werden.
  • Seitens des Anwendungsmoduls ist eine passive Schaltung mit Leiterwahl, also Auswahl der einzelnen Adern bzw. Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels möglich. Im Bereich der Schnittstelle zwischen Basismodul und Anwendungsmodul kann auf der durch das Kodierelement des Basismoduls zur Verfügung gestellten Basiskodierung über Auswahlmittel, wie beispielsweise Auswahlschalter, z. B. Schiebeschalter, über unterschiedlichste Steckvorgänge und/oder Drehen von entsprechenden Elementen, eine Auswahl der für eine bestimmte Anwendung, die durch das Anwendungsmodul angesteuert werden soll, geschaffen werden. Über ein solches Auswahlmittel können dabei die jeweils benötigten Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels auf dem Kodierelement abgegriffen und vermittels Kontaktelementen, wie Stiften, des Anwendungsmoduls kontaktiert werden.
  • Bei einem Anwendungsmodul, das beispielsweise keinen Zugriff auf alle im Basismodul aufgenommenen Leiter bzw. Adern des Leitungs- bzw. Bussystems benötigt, kann nach Kontaktieren aller Leiter eine Zuordnung auf die gewünschte Phase bzw. den gewünschten Leiter durch das oder die Auswahlelemente erfolgen. Bei Anwendungsmodulen, bei denen alle im Basismodul liegenden Leiter genutzt werden, wie beispielsweise zur Ansteuerung von Jalousien oder von DALI-Anwendungen, ist eine solche Zuordnung nicht erforderlich. Über eine entsprechende Anwendungsmodulkodierung und Basiskodierung kann jedoch sichergestellt werden, dass das Anwendungsmodul erst dann auf das Basismodul aufgefügt werden kann, insbesondere aufgesteckt werden kann, wenn sich das Element zum Auswählen der Leiter in der richtigen Position befindet. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass zum Beispiel ein mit einer permanenten Phase zu beschaltendes Anwendungsmodul nicht auf einer geschalteten Phase kontaktiert wird.
  • Nach der Leiterwahl erfolgt in der Anwendungsschaltung des Anwendungsmoduls die Verarbeitung der ankommenden Informationen bzw. Daten für die jeweilige Anwendung. Dies erfolgt in drei Stufen. Im einfachsten Fall kann die Anwendungsschaltung eine konventionelle Elektronik sein, wie eine reine Durchgangsverdrahtung, somit eine passive Anwendungsschaltung, bei der Energie oder Information dem Leitungs- bzw. Bussystem entnommen und durch das Anwendungsmodul hindurch direkt an ein Anwendergerät weitergeleitet wird. Die Anwendungsschaltung kann jedoch auch, wie bereits erwähnt, eine autark steuernde Elektronik sein ohne eine funktionelle Bustechnik, also eine Stand Alone Elektronik. Durch Nutzen von Aktorik oder Sensorik wird Ansteuerung zumindest eines Busteilnehmers ermöglicht. Mit einem beispielsweise konventionell-passivem Anwendungsmodul kann der Anwender die an einer bestimmten Schnittstelle anliegenden Leiter auswählen und auf eine bauseits vorhandene elektromechanische Schnittstelle umsetzen. Beispiele hierfür sind ein Anwendungsmodul für eine Kontaktierung einer Geräteeinbaueinheit, wie einer Dreifachsteckdose, oder eine Anschlussleitung für ein Leuchtmittel. Es werden somit die bauseits vorhandenen Kabel, also der Energiebus, mit einer aktuellen funktionalen Belegung sowie ggf. vorhandenen Geräten bzw. Busteilnehmern verbunden. In der dritten als „intelligent” bezeichneten Stufe wird durch die Anwendungsschaltung eine steuernde Elektronik mit Fernwirkung, also nach außen geführter Information, vorgesehen, somit eine individuelle Verarbeitung von anliegender Energie und Informationen und Nutzung zur umfassenden Ansteuerung über das Leitungs- bzw. Bussystem. Bestimmte Funktionen können in das Anwendungsmodul integriert werden, wie die Funktion eines Mehrfachsteuerrelais zur Verwendung bei Motoren zum Betätigen einer Abschattung oder Stromstoßrelais für die Umrüstung von Aus-, Serien- und Wechselschaltungen. Bei einem mit Aktorik und Sensorik bestückten Anwendungsmodul ist nicht nur eine freie Gruppierung und Vereinzelung von Busteilnehmern bzw. Geräten, die mit dem Anwendungsmodul bzw. dem Leitungs- bzw. Bussystem verbunden sind, möglich, sondern auch noch weitere Funktionen, wie ereignisabhängige Steuerungen, beispielsweise zeitabhängige, helligkeitsabhängige, präsenzabhängige oder energieverbrauchsabhängige Steuerungen, bis hin zu einer Automatisierung und Integration in Leitsysteme und Fernsteuerungssysteme.
  • Über das Anwendungsmodul können somit Informationen und Energie aus dem Leitungs- bzw. Bussystem ausgekoppelt und über die Anwenderschnittstelle an Busteilnehmer bzw. beliebige Anwendergeräte herausgegeben werden. Der Abgriff am Leitungs- bzw. Bussystem ist über das Anwendungsmodul steuerbar, und im Anwendungsmodul können Logikfunktionen implementiert sein, um die unterschiedlichsten Ansteuerungen und Funktionen seitens der Busteilnehmer bzw. der mit dem Anwendungsmodul verbundenen Geräte vornehmen zu können.
  • Das Anwendungsmodul kann ferner eine interne und/oder externe Modularität zum anwendungsorientierten Einstellen und Anpassen seiner Funktionalität bzw. Wirkungsweise aufweisen. Eine externe Modularität wird dadurch vorgesehen, dass ein Anwendungsmodul gegen ein anderes mit anderer Funktionalität getauscht und auf das Basismodul aufgefügt werden kann, sofern die Anwendungskodierung und die Basiskodierung zueinander passen sind, dies somit zulassen. Eine interne Modularität bedeutet, dass zumindest eine sich im Anwendungsmodul befindende Leiterplatte gegen eine andere getauscht werden kann, um eine andere Funktionalität für das Anwendungsmodul zu realisieren. Es wird somit lediglich die Leiterplatte gewechselt, um eine andere Funktionalität für das Anwendungsmodul vorsehen zu können, das Anwendungsmodul als solches bleibt jedoch gleich. Im Hinblick auf die interne Modularität kann somit z. B. ein Anwendungsmodul mit Leiterplatte mit einer passiven Durchverdrahtung gegen ein Anwendungsmodul mit sog. Intelligenz zur Gebäudeautomation ausgetauscht werden. Ein solches Umrüsten einer passiven Durchverdrahtung zu einer intelligenten Steuerung für eine Gebäudeautomation kann ebenfalls, wie erwähnt, durch den Austausch des gesamten Anwendungsmoduls gegen ein anderes Anwendungsmodul, das für die Gebäudeautomation geeignet ist, erfolgen, aufgrund der externen Modularität des Anwendungsmoduls der Kabelabgriff-Moduleinheit. Bei Wechsel des Anwendungsmoduls oder der internen Komponenten von diesem zum Wechseln der durch das Anwendungsmodul ausübbaren Funktionalität wird vorteilhaft jeweils eine unterschiedliche Anwendungskodierung vorgesehen, die seitens des Basismoduls ggf. durch Ändern auch der Basiskodierung eine Anpassung findet. Aufgrund der internem Modularität des Anwendungsmoduls können sog. intelligente Komponente, die eine Ansteuerung von Busteilnehmern bzw. Geräten ermöglichen, auch in bestehende Anwendungsmodule nachgerüstet werden, beispielsweise durch Einstecken entsprechender Karten, wie beispielsweise SD-Karten.
  • Das Anwendungsmodul dient somit der Zuordnung der abgegriffenen Leiter bzw. Adern zu der zu installierenden Anwendung, wie beispielsweise der Ansteuerung eines Leuchtmittels, einer Jalousie, eines Tasters, einer Steckdose etc., sowie der Bereitstellung der hierfür erforderlichen und vorgesehenen Anwenderschnittstelle. Das Anwendungsmodul bildet somit das Bindeglied zwischen dem Leitungs- bzw. Bussystem- bzw. Kabelabgriff am Basismodul und dem Anschluss an den jeweiligen Busteilnehmer bzw. ein Anwendergerät über die Anwenderschnittstelle, die mit einer für den geeigneten Anwendungsfall passenden Anwenderkodierung versehen ist. Das Anwendermodul wird direkt auf das Basismodul aufgefügt und beispielsweise ein Stecker eines Anwendergeräts an der Anwenderschnittstelle in das Anwendungsmodul gesteckt. Eine fehlerhafte Auswahl der einzelnen Komponenten wird durch die Basiskodierung, Anwendungskodierung und Anwenderkodierung im Bereich der Schnittstellen zwischen Basismodul, Anwendungsmodul und Anwendergerät sicher vermieden. Dementsprechend ist es grundsätzlich möglich, einen Wechsel des Anwendungsmoduls durch einen Anwender vor Ort und nicht nur durch einen Installateur vornehmen zu lassen, da beispielsweise vorteilhaft jeweils zu einer bestimmten Anwendung passende Anwendungsmodule und Stecker farblich entsprechend kodiert werden können, so dass ohne weiteres nicht nur passende Anwendungsmodule, sondern auch zu diesen passende Stecker, die an der Anwenderschnittstelle mit dem Anwendungsmodul verbunden werden sollen, ohne weiteres vom Anwender vor Ort sicher ausgewählt werden können.
  • Das Basismodul umfasst das Basiselement, das das Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel aufnimmt, das Kontaktelement, das zum Kontaktieren der einzelnen Leiter des Kabels dient und auf dem Basiselement angeordnet wird, und das Kodierelement, das seinerseits auf dem Kontaktelement angeordnet wird und die entsprechende Basiskodierung enthält, die bestimmt, mit welchem Anwendungsmodul eine Verbindung möglich ist und mit welchem nicht.
  • Die Ausgestaltung des Kodierelementes im Hinblick auf dessen Kodiermittel beschreibt somit die Anwendung selbst mit Anwender- und Anwendungskodierung. Anwendung kann beispielsweise das Ansteuern einer Jalousie oder einer Leuchte oder das Auskoppeln und Benutzen von Daten sein. Das Anwendungsmodul umfasst somit die funktionelle Beschreibung der Anwendung. Die funktionelle Belegung des Kabels bzw. Leitungs- bzw. Bussystems, das in dem Basismodul abgegriffen wird, wird durch die Basiskodierung beschrieben. Der Kodierung des Kodierelements kann man somit die funktionale Belegung des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels für die jeweilige Anwendung entnehmen. Das Kodierelement dokumentiert somit die funktionale Belegung des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels. Es werden somit drei Kodierungen miteinander verknüpft, die Basiskodierung, die Anwendungskodierung und die Anwenderkodierung. Eine vierte Kodierung ist durch eine weitere Kodierung an der Schnittstelle zwischen Basismodul und Anwendungsmodul vorgesehen, wie durch eine Pin-Kodierung, durch die eine funktionelle Sicherheit gegeben und die Funktion im Abgriff gewährt wird. Es wird somit sichergestellt, dass durch Aufstecken des Anwendungsmoduls auf das Basismodul nichts zerstört wird und die Funktionalität der Moduleinheit sichergestellt wird.
  • Neben der Kodierfunktion und der Dokumentationsfunktion kann das Kodierelement ferner als Montagehilfe für das Kontaktieren der einzelnen Adern bzw. Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels dienen. Hierbei sind das Kontaktelement und das Basiselement durch das Kodierelement aneinander fixierbar und/oder miteinander verbindbar oder verbunden, wobei über das Kodierelement auf das Kontaktelement eine Kontaktierungskraft zum Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels ausgeübt wird bzw. ausgeübt werden kann. Vorteilhaft ist das Kontaktelement mit Schneidkontakten zum Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels versehen. Das Kodierelement kann plattenförmig sein und seitliche Hebelelement aufweisen. Das Basiselement kann außenseitig mit abstehenden Elementen versehen sein, an denen die Hebelelemente des plattenförmigen Kodierelements angreifen und entlang von denen die Hebelelemente geführt werden. Durch Zusammenwirken von abstehenden Elementen und plattenförmigem Kodierelement mit Hebelelementen wird eine Klemmkraft durch das plattenförmige Kodierelement auf das Kontaktelement und das Basiselement ausgeübt, wodurch die Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels von den Schneidkontakten des Kontaktelements kontaktiert werden. Durch das Angreifen der seitlichen Hebelelemente an den abstehenden Elementen des Basiselements drückt das plattenförmige Kodierelement von außen auf das Kontaktelement, das auf seiner gegenüberliegenden Innenseite mit den Schneidkontakten versehen ist, die ihrerseits hierdurch in schneidenden Kontakt mit den Leitern des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels gelangen und somit zu einem Kontaktieren von diesen führen.
  • Das Basiselement weist vorteilhaft Bahnen zum separierten Anordnen der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels auf. Die Schneidkontakte des Kontaktelements werden dementsprechend jeweils angepasst versetzt zueinander und/oder in einer Linie nebeneinander angeordnet, um die einzelnen Leiter des Kabels kontaktieren zu können. Vorteilhaft weisen die einzelnen Bahnen gleiche bzw. etwa gleiche Längen auf, um die Leiter des in diesem Bereich zum Einlegen der Leiter in die Bahnen abgemantelten Kabels ohne unerwünschte Knicke und ggf. Überdeckungen in den Bahnen anordnen zu können und somit ein korrektes Kontaktieren der Leiter mit den Schneidkontakten des Kontaktelements sicherstellen zu können. Zum Erzielen von etwa gleichen Bahnlängen können die einzelnen Bahnen einen unterschiedlichen räumlichen Verlauf zeigen, insbesondere in Längs- und/oder Querrichtung des Basiselements voneinander abweichenden Verlauf. Durch eine solche dreidimensionale Varianz des jeweiligen Bahnverlaufs für die einzelnen Leiter kann eine etwa gleiche Länge der einzelnen Bahnen erzeugt werden. Vorteilhaft sind die Schneidkontakte des Kontaktelements so zueinander, insbesondere in einer Linie so zueinander, angeordnet, dass ein kontinuierlicher Kraftverlauf beim Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels erzielt werden kann oder wird. Insbesondere können die Schneidkontakte in unterschiedlichen Höhen bezüglich die Ebene des Kontaktelements angeordnet sein und/oder die Bahnen im Basiselement im Anordnungsbereich der Schneidkontakte eine unterschiedliche Höhe aufweisen, somit die darin anzuordnenden oder angeordneten Leiter des Kabels ebenfalls unterschiedlich hoch bezüglich der Schneidkontakte des Kontaktelements, das auf das Basiselement aufgefügt wird, angeordnet sein. Hierdurch kann ein kontinuierlicher Kraftverlauf beim Kontaktieren der Leiter des Kabels erzielt werden, da die einzelnen Leiter nacheinander kontaktiert werden. Optimalerweise wird als erstes der Schutzleiter PE von dem entsprechend dafür vorgesehenen Schneidkontakt des Kontaktelementes angeschnitten und kontaktiert. Dies kann dadurch gelöst werden, dass die Bahn, in der der Schutzleiter angeordnet wird, die größte Höhe bzw. Höhenerstreckung in dem Bereich, in dem der Schneidkontakt des Kontaktelements angeordnet ist, zeigt, so dass dieser als erstes kontaktiert wird.
  • Weiter vorteilhaft ist das Kontaktelement so ausgebildet, dass ein Verbinden des Anwendungsmoduls mit dem Kontaktelement ein vorheriges Anordnen des Kodierelements in Überdeckung des Kontaktelements erfordert. Insbesondere können durch das Kodierelement verformbare oder entfernbare oder unwirksam machbare Mittel vorgesehen sein, wie elastische Mittel, vorstehende Stiftelemente, Federstifte, durch ein Schieberelement verdeckte Öffnungen, die nur bei vorherigem Anordnen des Kodierelementes vor Auffügen des Anwendungsmoduls bei dessen Stecken entfernt bzw. beiseite geschoben werden können.
  • Ferner ist es möglich, anstelle eines plattenförmigen Kodierelements das Kontaktelement in Form eines Kontaktblocks auszubilden und zusätzlich zu dem Basiselement und dem Kodierelement zumindest ein Deckelelement vorzusehen, wobei das zumindest eine Deckelelement schwenkbar und linear bewegbar an dem Basiselement befestigt werden kann oder befestigt ist und zumindest eine Öffnung im Bereich des auf dem Basiselement anzuordnenden Kontaktblocks und zumindest eine Aufnahme zum Aufnehmen des Kodierelements zumindest im Wesentlichen in Überdeckung dieser Öffnung umfasst. In dieser Ausführungsvariante wird das Deckelelement zum Ausüben der Kontaktierungskraft auf das als Kontaktblock ausgebildete Kontaktelement verwendet. Hierbei weist vorteilhaft das Basiselement zumindest eine Aufnahme zum Aufnehmen des Kontaktblocks auf, wobei die zumindest eine Aufnahme vorteilhaft so angeordnet ist, dass die Schneidkontakte des Kontaktelements jeweils über den Bahnen zur Aufnahme der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels angeordnet werden. Ferner ist vorteilhaft zumindest eine Einrichtung vorgesehen, mittels derer durch das Deckelelement eine Kraft auf den Kontaktblock zum Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels ausgeübt werden kann oder wird. Diese Einrichtung können an dem Kontaktblock vorgesehene vorkragende Elemente sein, die mit Aussparungen am Deckelelement zusammenwirken oder über die durch das Deckelelement eine Kraft auf den Kontaktblock ausgeübt werden kann. Basiselement und Deckelelement sind um eine Schwenkachse nach Art eines Krokodilmauls aufeinander klappbar, wobei das Deckelelement nicht nur um die Schwenkachse verschwenkt, sondern dabei auch linear bewegt werden kann, um beim Angreifen an den vorkragenden Elementen am Kontaktblock eine kontinuierliche, etwa senkrecht auf diesen einwirkende Kraft auf diesen und somit die Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels und dadurch eine korrekte Kontaktierung vorsehen zu können.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante kann das Kontaktelement wiederum ein Kontaktblock sein und zusätzlich zu dem Basiselement und dem Kodierelement zumindest ein erstes und ein zweites Deckelelement vorgesehen sein, wobei das zumindest eine erste Deckelelement schwenkbar an dem Basiselement befestigt werden kann oder ist und zumindest eine Öffnung zum Einfügen des Kontaktblocks aufweist und das zumindest eine zweite Deckelelement schwenkbar und linear bewegbar an dem ersten Deckelelement befestigt ist oder werden kann und zumindest eine Einrichtung zum Ausüben einer Kontaktierungskraft auf den Kontaktblock aufweist. Zum Ausüben der Kontaktierungskraft ist somit das zweite Deckelelement vorgesehen. Das Kontaktelement wird somit zunächst in dem ersten Deckelement bzw. dieses durchgreifend angeordnet, in Positionierung über den in den Bahnen des Basiselements angeordneten Leitern des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels. Erst hiernach wird das zweite Deckelelement über eine Schwenkachse an dem ersten Deckelelement angelenkt und ist in diesem Bereich zusätzlich linear bewegbar, um eine kontinuierliche Schwenkbewegung und ein Ausüben einer etwa senkrecht zu den Leitern des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels gerichteten Kontaktierungskraft auf diese zu ermöglichen.
  • Weiter vorteilhaft weist das zweite Deckelelement eine Öffnung zum Aufnehmen des Kontaktblocks auf, wobei das Kodierelement in Überdeckung dieser Öffnung angeordnet ist oder werden kann. Ferner können das erste Deckelelement und das Basiselement aneinander verrastet werden, um eine zusätzliche Fixierung beider Elemente aufeinander und somit einen Zugriff auf insbesondere die kontaktieren Leiter des Kabels von außen zu verhindern. Insbesondere ist es bei jeder der genannten Ausführungsvarianten der Basismodule möglich, zum Vermeiden eines ungewollten Zugriffs auf die kontaktierten Leiter des Kabels ein Vergießen desselben nach dem Befestigen des Basismoduls an dem Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel vorzusehen.
  • Das Basiselement kann ferner eine Zugentlastung beim Eintritt des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels in das Basiselement und bei dessen Austritt aus dem Basiselement enthalten, die in unterschiedlicher Art und Weise ausgebildet sein kann.
  • Das Basiselement ist somit die Komponente des Basismoduls, über die der Abgriff der einzelnen Leiter des Leitungs- bzw. Bussystems, insbesondere eines Energiebusses, erfolgt. Funktional umfasst das Basiselement die Aufnahme der abgemantelten Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels, insbesondere eines Rundkabels, und die elektrische Kontaktierung der Leiter durch das Kontaktelement. Durch Zusammenfügen des das Kabel mit seinen einzelnen Leitern aufnehmenden Basiselements und des Kontaktelements wird eine Einheit geschaffen, die durch Auffügen des Kodierelements komplettiert und zum Verbinden mit dem Anwendungsmodul geeignet vorbereitet ist.
  • Die Kontaktierung der einzelnen Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels kann, wie beschrieben, einerseits dadurch erfolgen, dass ein Deckelelement die Leiter in die Schneidkontakte drückt, andererseits dadurch, dass ein Deckelelement die Schneidkontakte auf die Leiter drückt, wobei dies durch eine Kombination aus einer Schwenkbewegung und einer linearen Bewegung des Deckelelements erfolgen kann oder durch eine nur lineare, senkrecht zu den Leitern bzw. in Erstreckungsrichtung der Schneidkontakte gerichteten Bewegungsrichtung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Leiter durch ein Kontaktelement in Form eines Kontaktblocks in einem separaten Schritt zu kontaktieren, wobei also die Schneidkontakte des Kontaktblocks beim Herabdrücken desselben auf die Leiter des Kabels diese kontaktiert, unabhängig von dem Verschwenken oder Bewegen weiterer Elemente, wie eines Deckelelements oder des Kodierelements. Gleichwohl kann, wie gezeigt, der Kontaktblock auch durch eine Kombination aus einer zur Erstreckung der Leiter senkrecht gerichteten und einer Schwenkbewegung auf diese gedrückt und somit mit diesen kontaktiert werden.
  • Das Basiselement und/oder eines der Deckelelemente können ferner an einer Wand und/oder beispielsweise einer Profil-Schiene, wie einer C-Profil-Schiene, die an einer Wand befestigt ist, befestigt werden, insbesondere durch lösbare Befestigungsmittel oder aber durch unlösbare Befestigungsmittel, wenn dies gewünscht wird. Insbesondere können diese dort verrastet bzw. demontierbar an einer Halteplatte auf der Schiene befestigt werden, um die Kabelabgriff-Moduleinheit bzw. das Basismodul auch wieder von der Profil-Schiene bzw. der Wand, an der diese angeordnet ist, entfernen und an einer anderen Stelle verwenden zu können. Je nachdem, welche der Komponenten des Basiselements an der Schiene befestigt wird, können Montage und Demontage einzelner Komponenten der Moduleinheit leicht durchgeführt werden.
  • Es ist ferner möglich, eine Anzahl von Kabelabgriff-Moduleinheiten vorzusehen, die miteinander gekoppelt werden. Somit können Cluster von Moduleinheiten gebildet werden. Dies ist auch dadurch möglich, dass mehrere Abgriffe an einem Basismodul vorgesehen sind oder ein Anwendungsmodul auf mehrere Basismodule zugreift oder mehrere Anwendungsmodule auf einem Basismodul angeordnet werden, um unterschiedlichste Funktionen und Ansteuerungen von Busteilnehmern bzw. mit dem jeweiligen Anwendungsmodul verbundenen Anwendergeräten vorsehen zu können. Es können also ein Abgriff von mehreren Leitern eines oder mehrerer Kabel/Leitungs- bzw. Bussysteme, mehrere Abgriff an mehreren Leitern eines oder mehrerer Kabel/Leitungs- bzw. Bussysteme und mehrere Anwendungs- und/oder Basismodule vorgesehen werden. An einem Basiselement können dabei mehrere Abgriffe für mehrere Anwendungsmodule vorgesehen werden, somit auch mehrere Kontaktelemente und mehrere Kodierelemente. Ein Anwendungsfall für eine solche Ausführungsvariante ist die Erschließung eines Arbeitsplatzes oder ein flexibles Nachrüsten von zentralen Komponenten in einem Installationsverteiler.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Basismoduls für eine erfindungsgemäße Kabelabgriff-Moduleinheit gemäß 29 und 30,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 1 mit vom Deckelelement entferntem plattenförmigen Kodierelement,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 1 ohne Kodierelement,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 3 im leicht aufgeklappten Zustand von Basiselement und Deckelelement,
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf das Basismodul gemäß 3 im aufgeklappten Zustand von Basiselement und Deckelement,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des weiter geöffneten Basismoduls gemäß 3,
  • 7 eine weitere perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 3,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 1 mit entferntem Deckelelement,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Basiselements des Basismoduls gemäß 1,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Basismoduls mit Basiselement, Kontaktelement und Kodierelement,
  • 11 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Schneidkontakte des Kontaktelements des Basismoduls gemäß 10,
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 10 im zusammengebauten Zustand,
  • 13 eine perspektivische Ansicht von Basiselement und Kontaktelement des Basismoduls gemäß 10,
  • 14 eine Draufsicht auf das Basiselement des Basismoduls gemäß 10,
  • 15 eine perspektivische Draufsicht auf das vollständig montierte Basismodul gemäß 10,
  • 16 eine perspektivische Explosionsansicht des Basismoduls gemäß 10 und eines erfindungsgemäßen Anwendungsmoduls zum Aufstecken auf diesem,
  • 17 eine andere perspektivische Explosionsansicht des Basismoduls und des Anwendungsmoduls gemäß 16,
  • 18 eine perspektivische Ansicht der aus Basismodul und Anwendungsmodul gemäß 16 gebildeten erfindungsgemäßen Kabelabgriff-Moduleinheit,
  • 19 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Basismoduls, enthaltend einen erfindungsgemäßen Kontaktblock als Kontaktelement,
  • 20 eine Draufsicht auf das Basismodul gemäß 19,
  • 21 eine perspektivische Ansicht des aufgeklappten Basismoduls gemäß 19,
  • 22 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 19 mit abgenommenem äußeren Deckelelement,
  • 23 eine perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 22 mit zusätzlich entferntem Kontaktblock,
  • 24 eine perspektivische Ansicht des von dem Basiselement etwa im 90°-Winkel hochgeklappten inneren bzw. ersten Deckelelements,
  • 25 eine Draufsicht auf das Basiselement gemäß 24,
  • 26 eine weitere perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 19,
  • 27 eine weitere perspektivische Ansicht des Basismoduls gemäß 19,
  • 28 eine Seitenansicht des geschlossenen Basismoduls gemäß 19,
  • 29 eine Prinzipskizze als Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Kabelabgriff-Moduleinheit, umfassend Basismodul und Anwendungsmodul, in Ausbildung als Vierpol,
  • 30 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Kabelabgriff-Moduleinheit in Form eines Vierpols, umfassend eine Anwendungsschaltung in dem Anwendungsmodul,
  • 31 eine Skizze eines Zweikanal-Schaltaktors mit Rückkopplung in das Leitungs- bzw. Bussystem als eine Ausführungsvariante der Anwendungsschaltung gemäß 30,
  • 32 eine Skizze einer Abzweigdose für die Leistung als eine weitere Ausführungsvariante für die Anwendungsschaltung gemäß 30,
  • 33 eine Skizze eines Funk-DALI-Dimmers als eine weitere Ausführungsvariante einer Anwendungsschaltung gemäß 30,
  • 34 eine Skizze eines Bewegungsmelders als noch eine weitere Ausführungsvariante der Anwendungsschaltung gemäß 30,
  • 35 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabelabgriff-Moduleinheit, enthaltend einen Kontaktblock,
  • 36 eine perspektivische Ansicht der Kabelabgriff-Moduleinheit gemäß 35 im teilweise geschlossenen Zustand
  • 37 eine perspektivische Ansicht der Kabelabgriff-Moduleinheit gemäß 35 im nahezu geschlossenen Zustand, und
  • 38 eine perspektivische Ansicht der Kabelabgriff-Moduleinheit gemäß 35 im geschlossenen Zustand.
  • In den 1 bis 9 ist eine erste Ausführungsvariante eines Basismoduls 1 als Teil einer Kabelabgriff-Moduleinheit 100 gezeigt. Letztere ist in den 29 und 30 bezüglich ihres Wirkungsprinzips und auch in den 16 bis 18 ferner für eine andere Ausführungsvariante des Basismoduls 1 gezeigt. Wie diesen Figuren entnommen werden kann, umfasst die Kabelabgriff-Moduleinheit 100 außer dem Basismodul 1 ein Anwendungsmodul 2, auf das in Bezug auf diese Figuren noch näher eingegangen werden wird.
  • Das Basismodul 1 nach 1 bis 9 umfasst ein Basiselement 10, ein Deckelelement 11, ein Kontaktelement 12 in Form eines Kontaktblocks und ein plattenförmiges Kodierelement 13. Wie 9 am besten entnommen werden kann, weist das Basiselement 10 fünf Bahnen 110, 111, 112, 113, 114 auf, in die einzelne Leiter eines in diesem Bereich abgemantelten Rundkabels 3 eingelegt werden können. Ein solches Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 ist in 9 ebenfalls angedeutet, inkl. dessen Leiter 30, 31, 32, 33, 34. Zum Eintritt des Kabels 3 in das Basiselement 10 weist dieses an zwei einander gegenüberliegenden Wandungen 115, 116 jeweils eine gerundete Aussparung 117, 118 auf, in der das Rundkabel 3 liegt. Im Bereich dieser beiden Wandungen 115, 116 bzw. der gerundeten Aussparungen 117, 118 kann jeweils eine übliche Einrichtung zur Zugentlastung für das Kabel 3 angeordnet sein.
  • Die Bahnen 110 bis 114 können in Längsrichtung und in Höhenerstreckung jeweils unterschiedlich ausgestaltet sein, um gleiche Bahnlängen für alle fünf Bahnen 110 bis 114 vorzusehen. Hierdurch ist es möglich, alle Leiter 30 bis 34 gleichmäßig ausgestreckt in den Bahnen aufzunehmen, so dass nachfolgend eine zuverlässige Kontaktierung von diesen durch Schneidkontakte 120, 121, 122, 123, 124 erfolgen kann, die in dem bzw. an dem Kontaktblock 12 vorgesehen sind. Wie 8 weiter entnommen werden kann, wird der hier brückenartig ausgestaltete Kontaktblock 12 mit seinen Beinen 125, 126, 127, 128 in entsprechende Aufnahmen 119 des Basiselements eingesteckt. An seinen nach außen weisenden Schmalseiten weist der Kontaktblock 12 jeweils ein vorkragendes Element 129 auf. Mit diesem greift eine jeweilige Aussparung 101 des Deckelelements 11 ineinander, wie in 1 bis 5 gezeigt. Über das Deckelelement 11 kann durch das Ineinandergreifen der Aussparungen 101 und der vorkragenden Elemente 129 der Kontaktblock 12 mit seinen Schneidkontakten 120 bis 124 mit den Leitern 30 bis 34 kontaktiert werden.
  • Das Deckelelement 11 ist mit dem Basiselement 10 nach Art eines Krokodilmauls um eine Schwenkachse 102, die in einer Nut 14 des Basiselements 10 gelagert ist, schwenkbar und linear bewegbar. Dies ist insbesondere den 4 bis 7 zu entnehmen. Durch die Möglichkeit eines linearen Verschiebens der Schwenkachse 102 in der entsprechend geformten Nut 14 kann eine etwa senkrecht auf die in den Bahnen 110 bis 114 liegenden Leiter 30 bis 34 einwirkende Kontaktierungskraft F1 ausgeübt werden, um diese ordnungsgemäß mit den Schneidkontakten 120 bis 124 zu kontaktieren. Hierdurch wird also ermöglicht, dass die durch einen Pfeil angedeutete Kontaktierungskraft F1 etwa senkrecht auf die Leiter 30 bis 34 des Kabels 3 einwirkt.
  • Nach dem vollständigen Aufeinanderklappen von Basiselement 10 und Deckelelement 11 verrastet eine Rastnase 103 am Deckelelement 11 in einer Rastaussparung 15 am Basiselement 10. Dies kann beispielsweise den 1 bis 3 entnommen werden. Wie in 2 angedeutet, wird nachfolgend das plattenförmige Kodierelement 13 auf das Deckelelement 11 in Überdeckung des Kontaktblocks 12 aufgefügt. Das Deckelement weist in diesem Bereich eine Durchgangsöffnung 104 und diese an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 104 flankierende Schienen 105, 106 auf. Das Kodierelement 13 wird zwischen den Schienen 105, 106 aufgenommen und, wie in 1 gezeigt, dementsprechend auf dem Deckelelement 11 in Überdeckung des Kontaktblocks 12 gehalten.
  • Das Kodierelement 13 selbst umfasst nicht nur fünf Öffnungen 130, 131, 132, 133, 134, die in Überdeckung zu den Schneidkontakten 120, 124 gebracht werden, sondern auch ein im Querschnitt dreieckiges Profilelement 135, das von der Oberfläche des plattenförmigen Kodierelements 13 vorsteht und eines der Kodiermittel des Kodierelements 13 bildet. Anstelle der gezeigten Kodiermittel kann das Kodierelement 13 auch völlig andere Kodiermittel aufweisen. Durch das Kodierelement 13 wird eine Basiskodierung des Basismoduls 1 zur Verfügung gestellt, durch die sichergestellt wird, dass nur bestimmte Anwendungsmodule 2 dort aufgesteckt werden können, die zur gewünschten funktionalen Belegung des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels 3 passen. Dementsprechend dokumentiert umgekehrt die Kodierung des Kodierelements 13 auch die funktionale Belegung des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels 3.
  • Die einzelnen Schneidkontakte 120 bis 124 bzw. die Ausgestaltung der Bahnen 110 bis 114 ist so gewählt, dass die Kontaktierungskraft F1 gleichmäßig ist, somit zum Beispiel ein Leiter nach der anderen kontaktiert wird und nicht alle auf einmal. Vorzugsweise wird zunächst der Schutzleiter PE (Leiter 34) kontaktiert, nachfolgend der Nullleiter (Leiter 30) und erst danach die anderen drei verbleibenden Leiter L1 bis L3 entsprechend 31 bis 33. Insbesondere die Schneidkontakte 121, 122, 123 zum Kontaktieren der Leiter L1 bis L3 des fünfpoligen Kabels 3 können, wie den 1 bis 6 und 8 entnommen werden kann, etwa in einer Linie angeordnet sein und die Schneidkontakte 120 und 124 zum Kontaktieren von Nullleiter 30 und Schutzleiter 34 versetzt dazu, wie ebenfalls in diesen Figuren zu sehen ist. Hierdurch wird es ermöglicht, dass nachfolgend durch Auswahleinrichtungen nur einzelne der Leiter L1 bis L3 bedarfs- bzw. anwendungsgerecht über das Anwendungsmodul 2 abgegriffen werden und die auf ihnen liegende Information bzw. Energie in dem Anwendungsmodul verarbeitet und zum Ansteuern von mit dem Anwendungsmodul und/oder dem Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 verbundenen Busteilnehmern bzw. Anwendergeräten verwendet wird. Dies ist in den 29 und 30 angedeutet.
  • Das Anwendungsmodul 2 umfasst eine Anwendungsschaltung 20, über die über Anwenderschnittstellen S3 und S4 Signale bzw. Energie/Leistung an Anwendergeräte 4 gesandt und Informationen bzw. Daten von diesen auch empfangen und im Anwendungsmodul bzw. dessen Anwendungsschaltung 20 weiterverarbeitet werden können. Wie in dem Blockschaltbild in 29 weiter angedeutet, wird über die Anwendungskodierung die bereits erwähnte Leiterauswahl der Leiter 30 bis 34 des Kabels 3 vorgenommen, wobei das Anwendungsmodul 2 auf das Basismodul 1 aufgesteckt werden kann und entsprechende Kodiermittel aufweist, die zu der jeweils anwendungsspezifisch geeigneten Basiskodierung passen. Es ist zwischen Anwendungsmodul 2 und Basismodul 1 somit eine Schnittstelle S2 vorgesehen. Eine Schnittstelle S1 ist die Kontaktierung der Leiter 30 bis 34 durch die Schneidkontakte 120 bis 124 des jeweiligen Kontaktelements. Die Basiskodierung wird durch das Kontaktelement bzw. den Kontaktblock vorgesehen. In 29 und 30 ist die Anwenderschnittstelle S4 so ausgebildet, dass über diese lediglich Informationen bzw. Daten in zwei Richtungen, nämlich aus der Kabelabgriff-Moduleinheit 100 heraus und in diese hinein, genauer in das Anwendungsmodul 2 hinein übermittelt werden können. Beispielsweise ist hier eine kabellose Verbindung, wie eine Funkverbindung, mit einem externen Sensor oder Aktor möglich.
  • Aus der Kombination der 29 und 30 ist ferner entnehmbar, dass einerseits Leistung bzw. Energie L, in 30 angedeutet durch die durchgehenden Linien, die entlang dem Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 strömt, abgegriffen und entweder in der Anwendungsschaltung 20 des Anwendungsmoduls 2 verarbeitet und über die erste Anwenderschnittstelle S3 zu einem Anwendergerät 4 gesandt werden kann oder in der Anwendungsschaltung 20 verarbeitet und auf das Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 zurückgeleitet und zur Ansteuerung eines mit diesem verbundenen Busteilnehmers 5 verwendet werden kann. Gesteuerte Leistung, die auf das Leitungs- bzw. Bussystem bzw. auf das Kabel 3 zurückgeleitet wird, ist in 30 durch gestrichelte Linien angedeutet. Durch gepunktete Linien ist der in jeweils zwei Richtungen mögliche Transport von Informationen und Daten I/D angedeutet. Auch diese können von dem Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 über das Basismodul 2 abgegriffen und in der Anwendungsschaltung 20 des Anwendungsmoduls 2 verarbeitet bzw. an Anwendergeräte 4 weitergeleitet werden. Auch ein Informations- bzw. Datenrückfluss auf das Kabel 3 ist möglich. Alle diese Merkmale sind ebenfalls aus 29 und 30 zu entnehmen.
  • In den 31 bis 34 sind Beispiele für mögliche Anwendungsschaltungen 20 gezeigt, die in dem Anwendungsmodul 2 implementiert sein können, um entsprechende Ansteuerungen vornehmen zu können bzw. Funktionen zu erfüllen. Zum einen kann die Anwendungsschaltung 20 als Zweikanal-Schaltaktor mit Rückkupplung von gesteuerter Leistung und Informationen bzw. Daten in das Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel 3 bzw. den Energiebus ausgebildet sein, wie in 31 skizziert. Nach 32 kann die Anwendungsschaltung 20 als Abzweigdose für Leistung ausgebildet sein. Nach 33 ist die Anwendungsschaltung 20 als Funk DALI-Dimmer ausgebildet. Nach 34 ist die Anwendungsschaltung 20 als Bewegungsmelder ausgebildet, der nach Erhalt von Bewegungsinformation schaltet. Selbstverständlich kann die Anwendungsschaltung 20 auch in beliebiger anderer Art ausgestaltet sein und andere Funktionen erfüllen.
  • Im Bereich der Anwendungsschnittstellen S3 und S4 wird, wie 29 entnommen werden kann, ebenfalls eine Anwenderkodierung vorgesehen. Diese bedeutet beispielsweise für einen dort einsteckbaren Stecker, dass je nach Anwendung beispielsweise eine Kodierung durch Farben und Steckmöglichkeiten oder auch durch Farben und die Breite des Steckers bzw. von Steckkontakten oder z. B. durch die Polzahl und die Farbe eines Steckers vorgesehen wird. Die Anwenderkodierung an dem Schnittstellen S3 und S4 ist dementsprechend ausgestaltet und lässt nur das Einstecken oder Verbinden mit einem korrekt kodierten Steckers eines Anwendergeräts 4 zu, das über das Anwendungsmodul 2 bzw. die Kabelabgriff-Moduleinheit 100 angesteuert werden soll und kann.
  • Bei der in den 19 bis 28 gezeigten Ausführungsvariante des Basismoduls 1 ist wiederum ein Kontaktelement in Form eines Kontaktblocks 16 vorgesehen. Dieser umfasst ebenfalls Schneidkontakte 120 bis 124 und weist vier in den Ecken angeordnete Beine 160, 161, 162, 163 auf. Anstelle an den Schmalseiten vorgesehener vorkragender Elemente sind dort Nuten 164 gebildet, in die vorstehende Nocken 180 eines zweiten Deckelelements 18 des Basismoduls 1 eingreifen können, wie 19 und 21 besonders gut entnommen werden kann. Das zweite Deckelelement 18 ist als Hebel zum Aufbringen der gewünschten Kontaktierungskraft F1 ausgebildet, um die gewünschte Kontaktierung der Leiter 30 bis 34 des Kabels 3 durch die Schneidkontakte 120 bis 124 vornehmen zu können. Das Deckelement 18 ist um eine Schwenkachse 181 schwenkbar, die zugleich linear bewegbar in einer Aufnahme 170 im Randbereich eines ersten Deckelements 17 des Basismoduls 1 gelagert ist. Dies ist ebenfalls insbesondere den 19 bis 22 zu entnehmen.
  • Das zweite Deckelelement 18 weist eine etwa der oberen Formgebung des Kontaktblocks 16 entsprechende Durchgangsöffnung 182 auf, durch die die Schneidkontakte 120 bis 124 zum Überdecken mit einem Kodierelement 13 von außen zugänglich sind. Dies kann insbesondere den 26 und 27 entnommen werden, in denen, ebenso wie in 28, der Verwendungszustand, also vollständig geschlossene Zustand, des Basismoduls 1 gezeigt ist.
  • Das erste Deckelelement 17 ist um eine Schwenkachse 171 schwenkbar auf dem Basiselement 10 gelagert und mit diesem hierüber verbunden. Letzteres weist dementsprechend beidseitig in seinen Seitenwandungen 215, 216 eine jeweilige Nut 140 auf, in der die Schwenkachse 171 des ersten Deckelements 17 drehbar gelagert ist. Zum Verriegeln der aufeinander geklappten, geschlossenen Position von Basiselement 10 und erstem Deckelelement 17 greift wiederum eine Rastnase 172 mit einer Rastaussparung 141 des Basiselements 10 ineinander. Auf der zu dem zweiten Deckelelement 18 weisenden Oberseite des ersten Deckelelements 17 ist ferner eine der Formgebung des zweiten Deckelelements 18 entsprechende Ausnehmung 173 vorgesehen, wie insbesondere den 20 bis 23 besonders gut entnommen werden kann. Hierdurch wird dieses vollständig in der Ausnehmung 173 des ersten Deckelelements 17 aufgenommen und auf der Oberseite des Basismoduls 1 eine ebene Fläche gebildet. Selbstverständlich stellt dies lediglich eine mögliche Ausführungsvariante dar, die Ausgestaltung der beiden Deckelelemente 17, 18 kann ebenso wie die des Basiselements 10, auf dem diese angeordnet sind, auch in anderer Weise erfolgen.
  • Eine Draufsicht auf das offene Basiselement 10 mit den Bahnen 110 bis 114, in die die Leiter 30 bis 34 des Kabels 3 eingelegt werden, mit den angedeuteten Schneidkontakten 120 bis 124, die dem Kontaktieren der Leiter 30 bis 34 dienen, ist 25 zu entnehmen. Bei dieser Ausführungsvariante des Basismoduls 1 werden wiederum zunächst die Leiter 30 bis 34 in die entsprechenden Bahnen 110 bis 114 eingelegt, das Deckelelement 17 mit dem Basiselement 10 verbunden und auf dieses heruntergeklappt (s. 24 und 23). Nachfolgend wird der Kontaktblock 16 in die hierfür in dem ersten Deckelelement 17 vorgesehene Durchgangsöffnung 174 eingefügt (s. 22 und 24). Anschließend wird das zweite Deckelelement 18 auf dem ersten Deckelelement 17 positioniert und montiert sowie nach Ineinandergreifen der vorstehenden Nocken 180 und der Nuten 164 durch Herabdrücken des zweiten Deckelelements 18 unter Aufbringen der Kontaktierungskraft F1 auf den Kontaktblock 16 die Kontaktierung von Schneidkontakten 120 bis 124 und Leitern 30 bis 34 des Kabels 3 vorgenommen. Nachfolgend kann das Kodierelement 13 mit der gewünschten Basiskodierung mit dem in der Durchgangsöffnung 182 aufgenommenen Teil des Kontaktblocks 16 in Überdeckung gebracht werden, um das gewünschte Steckgesicht für das Anwendungsmodul 2 vorzusehen.
  • Ein solches Anwendungsmodul 2 mit angefügtem Kabel 6 ist bei der in den 10 bis 18 gezeigten weiteren Ausführungsvariante des Basismoduls 1 angedeutet. Das in den 16 bis 18 gezeigte Anwendungsmodul 2 umfasst eine Anzahl von Kontaktstiften 21, die kodiert mit der gewünschten Anwendungskodierung angeordnet sind und mit Kodiermitteln eines als Kodierplatte ausgebildeten Kodierelements 19 ineinandergreifen können. Wie insbesondere der perspektivischen Ansicht in 15 zu entnehmen ist, sind als Kodiermittel bei der Kodierplatte 19 nicht nur fünf Öffnungen 190, 191, 192, 193, 194 und ein im Profil dreieckiges Profilelement 195 vorgesehen. Vielmehr weisen zwei der Öffnungen, nämlich die Öffnungen 192 und 193, schlitzartige Erweiterungen der ansonsten runden Öffnungen auf, die in etwa 90° voneinander abweichende Richtungen weisen. Auch hierüber kann eine Kodierung des Kodierelements erfolgen, wobei noch unterschiedlichste andere Kodiermittel verwendet werden können, um einzelne Anwendungen sicher voneinander unterscheiden und verhindern zu können, dass nicht geeignete Anwendungsmodule auf das Basismodul aufgefügt werden bzw. um ferner zu bewirken, dass ohne Zwischenfügen des Kodierelements das Anwendungsmodul 2 nicht auf das Basismodul 1 aufgesteckt werden kann. Dies gilt entsprechend auch für das Kodierelement 13, wie es vorstehend zu den anderen Ausführungsvarianten von Basismodulen 1 beschrieben ist.
  • Bei dem in den 10 bis 18 gezeigten Basismodul 1 werden wiederum zunächst die einzelnen Leiter 30 bis 34 des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels 3 voneinander separiert in die Bahnen 110 bis 114 des Basiselements 10 eingelegt. Das Basiselement 10 weist außenseitig zwei einander etwa gegenüberliegende vorkragende Elemente 210 auf (s. 14). Diese dienen zusammen mit seitlichen Hebelelementen 196, 197 der Kodierplatte 19 dem festen Verbinden von Basiselement 10, Kontaktelement 200 und Kodierplatte 19. Das Kodierelement 19 kann über eine Rastlasche 198 in einer entsprechenden Rastnut 201 im Kontaktelement 200 zusätzlich verrastet werden. Dies ist insbesondere 15 zu entnehmen.
  • Das Kontaktelement 200 ist, wie insbesondere 11 entnommen werden kann, deckelartig ausgebildet und wird dementsprechend mit dem Basiselement 10 über die genannten Hebelelemente 196, 197 des Kodierelements 19 zu einem geschlossenen Gehäuse zusammengefügt. Um ein Verschwenken des Kodierelements 19 bzw. der Kodierplatte um eine Achse auf der Oberseite des Kontaktelements 200 zu ermöglichen, ist dieses mit einer entsprechenden Nut 202 auf seiner Oberseite 203 versehen, wie 13 entnommen werden kann. In diese Nut 202 greift ein vorkragender Steg 199 auf der Unterseite des Kodierelements 19 ein, wie in 12 zu sehen.
  • Die gewünschte Kontaktierungskraft F1 wird bei dieser Ausführungsvariante des Basismoduls 1 somit über das Zusammenwirken der Hebelelemente 196, 197 mit den vorkragenden Elementen 210 des Basiselements 10 erzeugt, wodurch die Schneidkontakte 120 bis 124 die in den Bahnen 110 bis 114 des Basiselements 10 angeordneten Leiter 30 bis 34 durch Schneidklemmen kontaktieren. Entlang den Bahnen 110 bis 114 sind, wie 14 ebenso wie den perspektivischen Ansichten in 9, 13 und 17 entnommen werden kann, winklig zu deren Längserstreckung angeordnete Nuten 211 ausgebildet, in die die Schneidkontakte 120 bis 124 eingreifen bzw. eingefügt werden und nach dem Kontaktieren der Leiter 30 bis 34 aufgenommen sind.
  • Die 35 bis 38 zeigen eine zu der in den 1 bis 9 und den 19 bis 28 gezeigten Ausführungsform der Kabelabgriff-Moduleinheit 100 alternative Ausgestaltung. Im Unterschied zu den dort gezeigten Ausführungsformen weist das Deckelelement 300 hier eine definierte Drehachse 301 auf, und es ändert sich der Auflagepunkt des Deckelelements 300 auf dem Kontaktblock 302 linear während des Kontaktierens der Leiter des Kabels 3 durch die Schneidkontakte 120124. Das Deckelelement 300 führt somit keine lineare Bewegung beim Verschwenken aus, sondern nur eine Schwenkbewegung. Der Kontaktblock 302 wird nach dem Zusammenklappen von Basiselement 10 und Deckelelement 17 durch die Öffnung 174 hindurch platziert. Er weist an seinen beiden Schmalseiten auskragende gekrümmte Elemente 303 auf, in die vorstehende Nocken 304 des Deckelelements 300 eingreifen und beim Weiterverschwenken des Deckelelements die gewünschte Kontaktierungskraft F1 auf diese und damit auf den Kontaktblock 302 ausüben, wobei sie dabei auf den auskragenden gekrümmten Elementen 303 entlang gleiten und die erwähnte Linearbewegung ausführen. Das Kodierelement 13 ist an dem Deckelelement 300 z. B. durch Stecken oder auf andere Art und Weise befestigt.
  • Zusätzlich zu den gezeigten und erwähnten Kodierungen kann die Basiskodierung des Basismoduls 1 auch beispielsweise von einem Installateur individuell gestaltet werden. Insbesondere kann zu diesem Zweck ein Kodierelement vorgesehen werden, bei dem eine individuelle Kodierung durch z. B. Abbrechen von dort vorgesehenen Stiften, Bewegen von vorgesehenen Elementen oder auch Entfernen von Zacken oder anderen Elementen geschaffen werden kann. In jedem Falle wird darauf geachtet, für unterschiedliche Anwendungen stets unterschiedliche individuelle Kodierungen zu verwenden, um funktionalen Schutz, jedoch in erster Linie auch Schutz für Leib und Leben eines Verwenders der Kabelabgriff-Moduleinheit 100 sicherzustellen. Durch beispielsweise entsprechende Formgebung, das Vorsehen von Elastizitäten, vorstehenden Elementen, federbetätigbaren Elementen, verschiebbaren Elementen und Lochkodierungen kann ebenfalls ein Schutz davor vorgesehen werden, dass ohne Kodierelement das Anwendungsmodul 2 auf das Basismodul 1 aufgesteckt wird. Erst das Kodierelement sorgt dafür, dass ein Auffügen bzw. Steckverbinden von Anwendungsmodul 2 und Basismodul 1 möglich wird.
  • Es ist nicht nur möglich, auf ein Basismodul mehrere Anwendungsmodule aufzufügen, sondern ebenso, mehrere Basismodule bzw. Moduleinheiten miteinander zu koppeln und aneinanderzureihen. Hierbei kann zudem vorgesehen werden, dass beispielsweise wie bei dem Kodierelement 19 dieses auch dem Halten und Zusammenhalten sowie Sichern des Basismoduls gegen ein unerwünschtes Öffnen im installierten Zustand und zugleich als Montageelement zum Aufbringen der erforderlichen Kontaktierungskraft dient. Einzelne Komponenten insbesondere des Basismoduls können somit mehrere Funktionen erfüllen.
  • Die Moduleinheiten können auch von ihren Abmessungen und ihrer Formgebung her so bemessen und ausbildet sein, dass sie in ein übliches Rastersystem passen, um dort gegen herkömmliche Komponenten, wie beispielsweise Steckdosen oder andere Einrichtungen, ausgetauscht zu werden und somit eine Intelligenzkomponente zum Ansteuern diverser Busteilnehmer eines Leitungs- bzw. Bussystems, die an das Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel angeschlossen sind, und auch weiterer Geräte vorsehen zu können.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Ausführungsbeispielen gezeigten Ausführungsformen von Kabelabgriff-Moduleinheiten und Basismodulen sowie Anwendungsmodulen für solche können noch zahlreiche weitere gebildeten werden, auch beliebige Kombinationen der genannten Ausführungsvarianten von diesen, bei denen jeweils zumindest ein Basismodul zum Anordnen der Moduleinheit an dem Leitungs- bzw. Bussystem und zumindest ein mit dem Basismodul lösbar verbindbares oder verbundenes Anwendungsmodul zum Durchleiten und/oder Verarbeiten von Informationen bzw. Energie und zum Ausgeben von Informationen bzw. Energie an das Leitungs- bzw. Bussystem und auch an zumindest einen Busteilnehmer des Leitungs- bzw. Bussystems bzw. weitere Geräte vorgesehen sind, wobei das Basismodul unterbrechungsfrei Informationen und/oder Energie von dem Leitungs- bzw. Bussystem abgreift und der Abgriff über das Anwendungsmodul gesteuert wird. Das Basismodul umfasst zumindest ein Basiselement zum Aufnehmen eines Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels, zumindest ein Kontaktelement zum Kontaktieren der Leiter des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels sowie zumindest ein Kodierelement zum Auffügen auf dem Kontaktelement und zum Vorsehen einer Basiskodierung für das Anwendungsmodul, das dort aufgefügt wird bzw. werden soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basismodul
    2
    Anwendungsmodul
    3
    Leitungs- bzw. Bussystem-Kabel (Rundkabel)
    4
    Anwendergerät
    5
    Busteilnehmer
    6
    Kabel von 2
    10
    Basiselement
    11
    Deckelelement
    12
    Kontaktelement/Kontaktblock
    13
    Kodierelement
    14
    Nut
    15
    Rastaussparung
    16
    Kontaktblock
    17
    erstes Deckelelement
    18
    zweites Deckelelement
    19
    Kodierelement/Kodierplatte
    20
    Anwendungsschaltung
    21
    Kontaktstift
    30
    Leiter (N)
    31
    Leiter (L1)
    32
    Leiter (L2)
    33
    Leiter (L3)
    34
    Leiter (PE)
    100
    Kabelabgriff-Moduleinheit
    101
    Aussparung
    102
    Schwenkachse
    103
    Rastnase
    104
    Durchgangsöffnung
    105
    Schiene
    106
    Schiene
    110
    erste Bahn
    111
    zweite Bahn
    112
    dritte Bahn
    113
    vierte Bahn
    114
    fünfte Bahn
    115
    Wandung
    116
    Wandung
    117
    gerundete Aussparung
    118
    gerundete Aussparung
    119
    Aufnahme
    120
    Schneidkontakt
    121
    Schneidkontakt
    122
    Schneidkontakt
    123
    Schneidkontakt
    124
    Schneidkontakt
    125
    Bein
    126
    Bein
    127
    Bein
    128
    Bein
    129
    vorkragendes Element
    130
    Öffnung
    131
    Öffnung
    132
    Öffnung
    133
    Öffnung
    134
    Öffnung
    135
    Profilelement
    140
    Nut
    141
    Rastaussparung
    160
    Bein
    161
    Bein
    162
    Bein
    163
    Bein
    164
    Nut
    170
    Aufnahme
    171
    Schwenkachse
    172
    Rastnase
    173
    Ausnehmung
    174
    Durchgangsöffnung
    180
    vorstehender Nocken
    181
    Schwenkachse
    182
    Durchgangsöffnung
    190
    Öffnung
    191
    Öffnung
    192
    Öffnung
    193
    Öffnung
    194
    Öffnung
    195
    Profilelement
    196
    Hebelelement
    197
    Hebelelement
    198
    Rastlasche
    199
    Steg
    200
    Kontaktelement
    201
    Rastnut
    202
    Nut
    203
    Oberseite
    210
    vorkragendes Element
    211
    Nut
    215
    Seitenwandung
    216
    Seitenwandung
    300
    Deckelelement
    301
    Drehachse
    302
    Kontaktblock
    303
    auskragendes gekrümmtes Element
    304
    vorstehender Nocken
    F1
    Kontaktierungskraft
    S1
    Schnittstelle zwischen Leitern und Kontaktelement
    S2
    Schnittstelle zwischen 1 und 2
    S3
    erste Anwenderschnittstelle
    S4
    zweite Anwenderschnittstelle
    I/D
    Informationen und Daten
    L
    Leistung/Energie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4200818 A1 [0004]
    • DE 102012908489 A1 [0006]
    • WO 2010/048987 A1 [0007]
    • DE 102010060560 A1 [0008]

Claims (18)

  1. Kabelabgriff-Moduleinheit (100) mit – zumindest einem Basismodul (1) zum Anordnen der Moduleinheit (100) an dem Leitungs- bzw. Bussystem (3) und – zumindest einem mit dem zumindest einen Basismodul (1) lösbar verbindbaren oder verbundenen Anwendungsmodul (2) zum Durchleiten und/oder Verarbeiten von Informationen und/oder Energie und zum Ausgeben von Informationen und/oder Energie an das Leitungs- bzw. Bussystem (3) und/oder zumindest einen mit diesem verbundenen Busteilnehmer (5) oder Anwendergerät (4), wobei – das zumindest eine Basismodul (1) unterbrechungsfrei Informationen und/oder Energie von dem Leitungs- bzw. Bussystem (3) abgreift und der Abgriff über das zumindest eine Anwendungsmodul (2) steuerbar ist oder gesteuert wird.
  2. Kabelabgriff-Moduleinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Basismodul (1) und Anwendungsmodul (2) eine erste Schnittstelle (S2) vorgesehen ist und das Anwendungsmodul (2) zumindest eine zweite und dritte Schnittstelle (S3, S4) aufweist, wobei an der ersten Schnittstelle (S2) eine Basiskodierung seitens des Basismoduls (1) und eine anwendungsmodulspezifische Anwendungskodierung seitens des Anwendungsmoduls (2), die miteinander kombinierbar sind, und an der zweiten und dritten Schnittstelle (S3, S4) des Anwendungsmoduls (2) zumindest eine Anwenderkodierung zu dem zumindest einen Busteilnehmer (5) oder Anwendergerät (4) vorgesehen ist.
  3. Kabelabgriff-Moduleinheit (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anwendungsmodul (2) zumindest eine Anwendungsschaltung (20) umfasst, – mittels derer nach Art einer konventionellen Elektronik Information und/oder Energie aus dem Leitungs- bzw. Bussystem abgegriffen und durch das Anwendungsmodul hindurch unverarbeitet zu einem Anwendergerät (4) geleitet wird oder – mittels derer autark steuernd unter Verarbeiten von aus dem Leitungs- bzw. Bussystem (3) oder von zumindest einem anderen Eingang des Anwendungsmoduls (2) erhaltenen Informationen und/oder Energie verarbeitete gesteuerte Energie an ein Anwendergerät (4) oder an das Leitungs- bzw. Bussystem (3) zurück gegeben wird oder – mittels derer eine Ansteuerung durch in der Anwendungsschaltung (20) verarbeitete Informationen und/oder Energie von dem zumindest einen Anwendergerät (4) und/oder ein Zurückleiten der verarbeiteten Informationen und/oder Energie in das Leitungs- bzw. Bussystem (3) zurück erfolgt.
  4. Kabelabgriff-Moduleinheit (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anwendungsmodul (2) eine interne und/oder externe Modularität zum anwendungsorientierten Einstellen und Anpassen seiner Funktionalität aufweist.
  5. Basismodul (1) zur Verwendung in einer in ein Leitungs- bzw. Bussystem (3) integrierbaren oder integrierten Kabelabgriff-Moduleinheit (100), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend – zumindest ein Basiselement (10) zum Aufnehmen eines Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3), – zumindest ein Kontaktelement (12, 16, 200) zum Anordnen auf dem Basiselement (10) und Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3), und – zumindest ein Kodierelement (13, 19) zum Auffügen auf dem Kontaktelement (12, 16, 200).
  6. Basismodul (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement (13, 19) zumindest ein anwendungs- und/oder anwendungsmodulbezogenes Kodiermittel (130, 131, 132, 133, 134, 135, 190, 191, 192, 193, 194, 195) und eine die funktionale Belegung des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) wiedergebende Kodierung aufweist.
  7. Basismodul (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) Bahnen (110, 111, 112, 113, 114) zum separierten Anordnen der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) aufweist, die etwa gleiche Längen aufweisen.
  8. Basismodul (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bahnen (110, 111, 112, 113, 114) zum Erzielen von etwa gleichen Bahnlängen einen unterschiedlichen räumlichen Verlauf zeigen, insbesondere einen in Längs- und/oder Querrichtung des Basiselements (10) voneinander abweichenden Verlauf.
  9. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (12, 16, 200) so ausgebildet ist, dass ein Verbinden des Anwendungsmoduls (2) mit dem Kontaktelement (12, 16, 200) ein vorheriges Anordnen des Kodierelements (13, 19) in Überdeckung des Kontaktelements (12, 16, 200) erfordert, insbesondere durch das Kodierelement (13, 19) verformbare oder entfernbare oder unwirksam machbare Mittel vorgesehen sind, insbesondere elastische Mittel, vorstehende Stiftelemente, Federstifte, durch ein Schieberelement verdeckte Öffnungen.
  10. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (12, 16, 200) mit Schneidkontakten (120, 121, 122, 123, 124) zum Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) versehen ist, die so zueinander angeordnet sind, dass ein kontinuierlicher Kraftverlauf beim Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) erzielbar ist oder erzielt wird, insbesondere die Schneidkontakte (120, 121, 122, 123, 124) in unterschiedlichen Höhen bezüglich der Ebene des Kontaktelements (12, 16, 200) angeordnet sind.
  11. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (12, 16, 200) und das Basiselement (10) durch das Kodierelement (19) aneinander fixierbar und/oder miteinander verbindbar oder verbunden sind, wobei über das Kodierelement (19) auf das Kontaktelement (200) eine Kontaktierungskraft (F1) zum Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) ausübbar ist oder ausgeübt wird.
  12. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement (19) plattenförmig ist und seitliche Hebelelemente (196, 197) aufweist und das Basiselement (10) außenseitig mit abstehenden Elementen (210) versehen ist, an denen die Hebelelemente (196, 197) des plattenförmigen Kodierelements (19) angreifen und entlang von denen die Hebelelemente (196, 197) geführt werden und durch Zusammenwirken mit denen eine Klemmkraft durch das plattenförmige Kodierelement (19) in Zusammenwirken mit den Hebelelementen (196, 197) auf das Kontaktelement (200) und das Basiselement (10) und zugleich eine Kontaktierungskraft (F1) zum Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) ausübbar ist oder ausgeübt wird.
  13. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement ein Kontaktblock (12) ist und zusätzlich zu dem Basiselement (10) und dem Kodierelement (13) zumindest ein Deckelelement (11) vorgesehen ist, wobei das zumindest eine Deckelelement (11) schwenkbar und linear bewegbar an dem Basiselement (10) befestigbar oder befestigt ist und zumindest eine Öffnung (104) im Bereich des auf dem Basiselement (10) anzuordnenden Kontaktblocks (12) und zumindest eine Aufnahme (105, 106) zum Aufnehmen des Kodierelements (13) zumindest im Wesentlichen in Überdeckung dieser Öffnung (104) umfasst.
  14. Basismodul (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) zumindest eine Aufnahme (119) zum Aufnehmen des Kontaktblocks (12) aufweist, wobei zumindest eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer durch das Deckelelement (11) eine Kraft (F1) auf den Kontaktblock (12) zum Kontaktieren der Leiter (30, 31, 32, 33, 34) des Leitungs- bzw. Bussystem-Kabels (3) ausübbar ist oder ausgeübt wird.
  15. Basismodul (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung an dem Kontaktblock (12) vorgesehene vorkragende Elemente (129) sind, die mit Aussparungen (117, 118) am Deckelelement (11) zusammenwirken und über die durch das Deckelelement (11) eine Kraft (F1) auf den Kontaktblock ausübbar ist.
  16. Basismodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement ein Kontaktblock (16, 302) ist und zusätzlich zu dem Basiselement (10) und dem Kodierelement (13) zumindest ein erstes und ein zweites Deckelelement (17, 18, 300) vorgesehen sind, wobei das zumindest eine erste Deckelelement (17) schwenkbar an dem Basiselement (10) befestigbar oder befestigt ist und zumindest eine Öffnung (174) zum Einfügen des Kontaktblocks (16, 302) aufweist und das zumindest eine zweite Deckelelement (18, 300) schwenkbar oder schwenkbar und linear bewegbar an dem ersten Deckelelement (17) befestigbar oder befestigt ist und zumindest eine Einrichtung (180, 304) zum Ausüben einer Kontaktierungskraft (F1) auf den Kontaktblock (16, 300) aufweist.
  17. Basismodul (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Deckelelement (18) eine Öffnung (182) zum Aufnehmen des Kontaktblocks (16) aufweist, wobei das Kodierelement (13) in Überdeckung dieser Öffnung (182) anordbar oder angeordnet ist.
  18. Basismodul (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Deckelelement (17) und das Basiselement (10) aneinander verrastbar sind.
DE102014012038.4A 2014-08-17 2014-08-17 Kabelabgriff-Moduleinheit Withdrawn DE102014012038A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014012038.4A DE102014012038A1 (de) 2014-08-17 2014-08-17 Kabelabgriff-Moduleinheit
PCT/EP2015/001686 WO2016026567A1 (de) 2014-08-17 2015-08-17 Kabelabgriff-moduleinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014012038.4A DE102014012038A1 (de) 2014-08-17 2014-08-17 Kabelabgriff-Moduleinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014012038A1 true DE102014012038A1 (de) 2016-02-18

Family

ID=54199614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014012038.4A Withdrawn DE102014012038A1 (de) 2014-08-17 2014-08-17 Kabelabgriff-Moduleinheit

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102014012038A1 (de)
WO (1) WO2016026567A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021251079A1 (ja) * 2020-06-08 2021-12-16 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタユニット
WO2022189524A1 (de) * 2021-03-11 2022-09-15 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Kontaktierungselement
DE102021116232A1 (de) 2021-06-23 2022-12-29 Cobinet Fernmelde- Und Datennetzkomponenten Gmbh Adernanschlussverbinder, Kabelverbinder und Telekommunikationseinrichtung mit Adernanschlussverbinder

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110330063A (zh) * 2019-07-31 2019-10-15 珠海九通水务股份有限公司 水处理池模块化控制系统

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200818A1 (de) 1992-01-15 1993-07-22 Wieland Elektrische Industrie Verteiler fuer elektrische installationssysteme
WO2010048987A1 (de) 2008-10-28 2010-05-06 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gerät für eine lampenanwendung, verfahren zur kommunikation zwischen geräten
DE102010060560A1 (de) 2010-11-15 2012-05-16 Günter Wahlers Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, und dezentrales Schaltsystem mit derartigen Installationsmodulen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631522A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-24 Luetze Gmbh Co F Leitungsdose
DE19535822A1 (de) * 1995-09-26 1997-03-27 Amp Holland Anordnung zum Verbinden von einem elektrischen Stecker mit einem komplementären Stecker
FR2844925B1 (fr) * 2002-09-25 2005-01-28 Cinch Connecteurs Sa Dispositif pour faciliter la mise en place d'organes de contact electrique dans les voies d'elements de boitiers de connecteurs

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200818A1 (de) 1992-01-15 1993-07-22 Wieland Elektrische Industrie Verteiler fuer elektrische installationssysteme
WO2010048987A1 (de) 2008-10-28 2010-05-06 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gerät für eine lampenanwendung, verfahren zur kommunikation zwischen geräten
DE102010060560A1 (de) 2010-11-15 2012-05-16 Günter Wahlers Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, und dezentrales Schaltsystem mit derartigen Installationsmodulen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021251079A1 (ja) * 2020-06-08 2021-12-16 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタユニット
JP7359080B2 (ja) 2020-06-08 2023-10-11 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタユニット
WO2022189524A1 (de) * 2021-03-11 2022-09-15 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Kontaktierungselement
BE1029186B1 (de) * 2021-03-11 2022-10-10 Phoenix Contact Gmbh & Co Kontaktierungselement
DE102021116232A1 (de) 2021-06-23 2022-12-29 Cobinet Fernmelde- Und Datennetzkomponenten Gmbh Adernanschlussverbinder, Kabelverbinder und Telekommunikationseinrichtung mit Adernanschlussverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016026567A1 (de) 2016-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10025648B4 (de) Stromschienensystem
EP2026425B1 (de) Stromschienensystem
EP3066901B1 (de) Komponentenaufbausystem
DE102014012038A1 (de) Kabelabgriff-Moduleinheit
EP1467056A2 (de) Garagentorantrieb mit Leuchteinheit
EP4244940A2 (de) Tragschienensystem mit abgriffelement
EP3575684A1 (de) Lichtbandsystem
EP2007253A2 (de) Möbel
WO2001089050A1 (de) Verkabelung eines modularen möbelsystems
EP2650608A2 (de) Stromversorgungsvorrichtung mit einem Grundkörper, an dem Adapter an verschiedenen Stellen befestigbar sind, wobei mindestens ein elektrischer Verbraucher von mindestens zwei Adaptern am Grundkörper befestigbar ist
DE2415727C3 (de) Elektrosystem zur Stromversorgung und Fernbedienung elektrischer Geräte
AT524922B1 (de) Adapter für eine Beleuchtungsanordnung
DE202011000244U1 (de) Verteilerblock
DE2700973A1 (de) Leuchte fuer leuchtstofflampen mit einer stromschienen aufweisenden tragschiene
EP2043118B1 (de) Elektrisches/elektronisches Installationsgerät
WO2021069300A1 (de) Tragschiene sowie tragschienensystem mit tragschienen
EP4122058B1 (de) Lichtband mit verbundenen leuchtenelementen
EP1665474A1 (de) Stromschienen-system
WO1995003615A1 (de) Abzweigdosensystem für flachkabel
WO2016058690A1 (de) Elektroinstallationsmoduleinheit
AT15404U1 (de) Geräteträger und Leuchtmittelträger für eine Lichtbandleuchte
DE2716708C3 (de) Einspeisungsstück für Lichtschienen
EP3235073A1 (de) Verteiler-steckverbinderanordnung für einen geräteträger einer lichtbandleuchte
WO2016058689A1 (de) Elektroinstallationseinheit sowie verfahren zum anschluss zumindest einer elektroinstallationseinheit an ein kabel, insbesondere rundkabel, flachbandkabel oder eine stegleitung
WO2021069369A1 (de) Länglicher adapter für ein längliches tragprofil einer länglichen tragschiene

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee