DE102010060560A1 - Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, und dezentrales Schaltsystem mit derartigen Installationsmodulen - Google Patents

Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, und dezentrales Schaltsystem mit derartigen Installationsmodulen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Installationsmodul 1 für ein dezentrales Schaltsystem 60 zum Schalten von elektrischen Einrichtungen 66, 68, 82, 86, 88, 96, 98, insbesondere in Gebäuden. Das Installationsmodul 1 weist programmierbare Steuermittel 44 auf, die derart ausgebildet sind, dass mittels der Steuermittel (44) in Erwiderung auf Schaltsignale in Abhängigkeit von der jeweiligen Programmierung der Steuermittel 44 Steuerbefehle an dieses und/oder wenigstens ein weiteres Installationsmodul 1 gesendet werden können. Die Steuerbefehle sind insbesondere Bustelegramme. Das weitere Installationsmodul ist vorzugsweise gleichartig wie dieses Installationsmodul 1 ausgebildet. Die Steuerbefehle bzw. Bustelegramme werden zum Schalten einer elektrischen Einrichtung 66, 68, 82, 86, 88, 96, 98 in Abhängigkeit von diesen Steuerbefehlen gesendet. Erfindungsgemäß weist das Installationsmodul 1 ein Display 10 zur visuellen Unterstützung der Programmierung der Steuermittel 44 auf. Mit Hilfe des Displays 10 kann das Installationsmodul 1 auf einfache Weise programmiert werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein dezentrales Schaltsystem 60, welches wenigstens zwei der erfindungsgemäßen Installationsmodule 1 und ein Kabel 54, 62 zur Versorgung mit elektrischer Energie aufweist. Steuersignale können ebenfalls über dieses Kabel 54, 62 und/oder per Funk zwischen den Installationsmodulen 1 übertragen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationsmodul für ein dezentrales Schaltsystem, mittels dem elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, geschaltet werden können. Ferner betrifft die Erfindung ein dezentrales Schaltsystem mit derartigen Installationsmodulen.
  • Alt hergebracht und weit verbreitet weist die typische häusliche Elektroinstallation ein direktes Schaltsystem für elektrische Einrichtungen, wie bspw. Leuchten oder elektrische Antriebe für Rollläden, auf. Bei einem derartigen direkten Schaltsystem werden diese elektrischen Einrichtungen üblicherweise mittels eines Schaltelements geschaltet, mittels welchem direkt eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Einrichtung und einem Anschluss, über welchen elektrische Energie bereitstellbar ist, hergestellt bzw. unterbrochen werden kann. Derartige Schaltsysteme können so ausgeführt sein, dass ggf. auch mehrere elektrische Verbraucher mittels eines Schaltelements geschaltet werden können und/oder selbe elektrische Einrichtungen, insbesondere mittels einer Wechselschaltung, von mehreren Schaltelementen schaltbar sind. In jedem Fall sind dabei die Schaltelemente und die elektrischen Einrichtungen fest einander zugeordnet, so dass Funktionsänderungen nach einer Installation kaum möglich sind. Derartige direkte Schaltsysteme sind daher sehr unflexibel in Bezug auf nach der Installation gewünschte Funktionsänderungen.
  • Als Alternative zu derartigen direkten Schaltsystemen sind Schaltsysteme bekannt, welche indirekt über Relais elektrische Einrichtungen schalten, wobei nämlich in Erwiderung auf eine Betätigung von Schaltelementen Schaltimpulse an eine elektronische Einrichtung gesendet werden, welche daraufhin in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Programmierung mittels wenigstens eines Relais wenigstens eine elektrische Einrichtung schaltet. Ein derartiges Schaltsystem kann auf vielfältige Weise programmiert und flexibel neu programmiert werden. Elektrische Einrichtungen können einzeln oder auch gruppenweise geschaltet werden. Dadurch kann das System individuell an unterschiedliche Nutzerbedürfnisse angepasst und insgesamt ein hoher Komfort erzielt werden.
  • Derartige Schaltsysteme können als kabelgebundene Bussysteme oder als Funkbussysteme ausgeführt sein. Diese bekannten indirekten, elektronisch gesteuerten Schaltsysteme weisen eine hohe Komplexität verbunden mit einem hohen Installationsaufwand auf. Ihre Programmierung ist komplex und erfordert daher spezielle Fachkenntnisse und einen hohen Schulungsaufwand zur fachlichen Schulung der Installateure. Die Programmierung dieser Systeme erfolgt ausschließlich über einen Computer, der über eine spezielle Schnittstelle mit dem System verbunden wird. Zugang zu derartigen Systemen ist zudem oftmals nur über eine spezielle, kostenpflichtige Software möglich. Die Installation derartiger Schaltsysteme ist daher aufwendig und teuer.
  • Aufgrund dieser Nachteile der indirekten Schaltsysteme und aufgrund der Tatsache, dass in kleineren Gebäuden und insbesondere in privaten Haushalten verglichen mit den Möglichkeiten der indirekten Schaltsysteme nur ein vergleichsweise geringer Funktionsumfang tatsächlich benötigt wird, wird oftmals auf den Einsatz derartiger indirekter Schaltsysteme verzichtet und stattdessen das erstgenannte direkte Schaltsystem installiert.
  • Die indirekten Schaltsysteme weisen oftmals eine zentrale Steuereinrichtung auf, die alle Schaltsignale empfängt und in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Programmierung in Erwiderung darauf die einzelnen Verbraucher schaltet. Nachteile dieser zentralen Steuerung sind zum einen die Auswirkungen möglicher Fehlfunktionen, die sich auf alle angeschlossenen elektrischen Verbraucher erstrecken können, so dass eine Fehlfunktion ggf. zu einem Ausfall aller hiervon geschalteten elektrischen Einrichtungen des Gebäudes führen kann. Zum anderen kann ein direktes Schaltsystem in der Regel nicht ohne Installation zusätzlicher elektrischer Leitungen zu einem derartigen zentral gesteuerten indirekten Schaltsystem umgerüstet werden. Als Alternative zu derartigen zentral gesteuerten indirekten Schaltsystemen ist ein dezentrales indirektes Schaltsysteme bekannt, dessen Programmierung über Codierschalter an den einzelnen Schaltmodulen erfolgt. Dieses System ist daher ebenfalls kompliziert zu installieren und zu programmieren. Zudem ist dieses Schaltsystem nur eingeschränkt flexibel, da für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben unterschiedlich ausgebildete Schaltmodule vorgesehen sind. Schließlich ist dieses Schaltsystem verglichen mit dem bekannten direkten Schaltsystem teuer.
  • Ein weiteres dezentrales indirektes Schaltsystem ist aus EP 0 880 209 B1 bekannt, die sog. Signalaufnahme- und informationseinheiten und sog. Signalempfangs- und steuerungseinheiten offenbart, zwischen denen ein Signalaustausch stattfindet. Insbesondere werden Schaltsignale mittels der Signalaufnahme- und informationseinheiten erfasst und über ein Kabel an mittels Programmierung zugeordnete Signalempfangs- und steuerungseinheiten übermittelt. Die zugeordneten Signalempfangs- und steuerungseinheiten schalten in Erwiderung darauf die daran angeschlossenen elektrischen Einrichtungen. Dieses Schaltsystem ist somit zwar flexibel. Jedoch ist die Programmierung auch dieses Systems kompliziert.
  • Der Erfindung liegt nach alledem die Aufgabe zugrunde, ein Installationsmodul für ein einfach zu installierendes und zu programmierendes sowie kostengünstiges Schaltsystem mit Komfortfunktionen für elektrische Einrichtungen, insbesondere in Gebäuden, sowie ein derartiges Schaltsystem bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Installationsmodul nach Anspruch 1 und mit einem dezentralen Schaltsystem nach Anspruch 13.
  • Das erfindungsgemäße Installationsmodul weist programmierbare Steuermittel auf. Diese Steuermittel sind vorzugsweise eine programmierbare integrierte elektronische Schaltung. Ferner sind die Steuermittel derart ausgebildet, dass mittels dieser Steuermittel in Erwiderung auf Schaltsignale in Abhängigkeit von der jeweiligen Programmierung der Steuermittel Steuerbefehle sendbar sind. Die Steuerbefehle sind insbesondere Bustelegramme bzw. Datenpakete die an diesen und/oder wenigstens einem anderen Modul einen Schaltvorgang veranlassen. Die Steuerbefehle werden deshalb an dieses und/oder wenigstens ein weiteres Installationsmodul gesendet. Das weitere Installationsmodul ist dabei vorzugsweise gleichartig wie das sendende Installationsmodul ausgebildet. Die Schaltsignale, welche das Senden der Steuerbefehle veranlassen, können mittels eines Bedienelements, bspw. eines Tasters, erzeugt werden.
  • Die Steuerbefehle werden zum Schalten einer elektrischen Einrichtung in Abhängigkeit von diesen Steuerbefehlen gesendet. Insbesondere veranlasst das weitere Installationsmodul, das die Steuerbefehle empfängt, einen Schaltvorgang zum Anschalten oder Abschalten der elektrischen Einrichtung. Beispielsweise wird bei einem derartigen Schaltvorgang die zu schaltende elektrische Einrichtung bis auf weiteres oder für eine bestimmte Zeitdauer mit einem elektrischen Leiter des Stromnetzes der Hausinstallation verbunden oder von diesem Leiter getrennt.
  • Das Installationsmodul sendet die Steuerbefehle dabei gezielt an das weitere Installationsmodul, welches wiederum schließlich Funktionen ausführt, die in Steuerbefehlen übertragen werden, die an das jeweilige Modul gerichtet sind.
  • Die in den Steuerbefehlen enthaltenen Informationen sind wiederum abhängig von der Programmierung des Installationsmoduls. Bei dem erfindungsgemäßen Installationsmodul kann eine Funktion von einer Vielzahl möglicher Funktionen ausgewählt werden.
  • Erfindungsgemäß weist das Installationsmodul ein Display zur visuellen Unterstützung der Programmierung der Steuermittel auf. Das Display ist an einer Stelle am Installationsmodul vorgesehen, an der es während der Programmierung sichtbar ist. Durch die visuelle Unterstützung der Programmierung gelingt es jedem Anwender auf einfach Weise, eine gewünschte Funktion von der Vielzahl von Funktionen auszuwählen. Das Installationsmodul kann daher eigenständig bzw. ohne Unterstützung eines externen Computers programmiert werden. Auch umständliche Codeeingaben von Code, der ggf. umständlich aus Bedienungsanleitungen gemäß gewünschten Funktionen herausgesucht werden müsste, sind bei der Erfindung entbehrlich, da die Programmierung aufgrund der visuellen Unterstützung durch das Display selbsterklärend ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass es vorteilhaft ist, ein Display zur visuellen Unterstützung bei der Programmierung eines Installationsmoduls einzusetzen, wohingegen das Display im späteren Betrieb des Installationsmoduls nicht weiter benötigt wird. Damit setzt die Erfindung ein Display anders als üblich ein. Normalerweise werden Displays nämlich zur Erhöhung des Bedienkomforts eingesetzt, während im Allgemeinen davon ausgegangen wird, dass dieser Komfort für eine Programmierung bzw. Neuprogrammierung, die vergleichsweise selten erfolgt, nicht eingesetzt werden braucht. Wenn andererseits zahlreiche Programmierungen durchgeführt werden sollen, wird allgemein angenommen, dass dies ein geschulter Installateur mit Hilfe eines externen Computers bewerkstelligt.
  • Die Erfindung ermöglicht hingegen, dass auch ein diesbezüglich ungeschulter Installateur ohne Einsatz eines Computers, ohne Einsatz einer Programmiersoftware und sogar der Heimanwender bei Bedarf auf einfache Weise eine Programmierung bzw. Umprogrammierung des Installationsmoduls vornehmen kann.
  • Mittels der Erfindung kann ein herkömmliches, direktes Schaltsystem teilweise in ein indirektes Schaltsystem umgewandelt und so durch Komfortfunktionen erweitert werden. Auch eine vollständige Umwandlung eines direkten Schaltsystems in ein indirektes Schaltsystem ist mittels der Erfindung möglich. Beispielsweise ist es auf diese Weise möglich, eine Deckenbeleuchtung, die bislang lediglich mittels eines einzigen Schalters schaltbar war, zusätzlich durch einen an beliebiger Stelle im Gebäude angeordneten, mit dem Stromnetz verbundenen weiteren Schalter, der an einem erfindungsgemäßen Installationsmodul angeschlossen ist, bedienbar zu machen. Aufgrund der displayunterstützten Programmierung kann der Benutzer auf einfach Weise bzw. ohne externe fachkundige Unterstützung das Installationsmodul so umprogrammieren, dass beispielsweise anstelle eines Ein- und Ausschaltens ein Dimmen der Deckenbeleuchtung möglich ist. Dies ist möglich, da das erfindungsgemäße Installationsmodul bevorzugt ein universelles bzw. universell einsetzbares Modul für eine Vielzahl von Funktionen ist.
  • Das erfindungsgemäße dezentrale Schaltsystem für elektrische Einrichtungen in Gebäuden weist wenigstens zwei erfindungsgemäße Installationsmodule auf. Ferner weist das Schaltsystem wenigstens ein Kabel auf, mittels dem die Installationsmodule mit elektrischer Energie versorgt werden. In Erwiderung auf Schaltsignale sind die Steuerbefehle von einem Installationsmodul über dieses Kabel oder per Funk zu dem bzw. einem weiteren Installationsmodul übermittelbar, so dass dadurch in Erwiderung auf diese Steuerbefehle mittels des weiteren Installationsmoduls eine daran angeschlossene elektrische Einrichtung schaltbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Installationsmodul weist in einer bevorzugten Ausführungsform Aufnahmemittel zur Aufnahme einer Abdeckung, insbesondere Schalterabdeckung, auf, wobei das Display in dem Fall, dass die Abdeckung mittels der Aufnahmemittel am installierten Installationsmodul aufgenommen ist, verdeckt hinter dieser Abdeckung angeordnet ist. Auf diese Weise ist bevorzugt die Front des Installationsmoduls mittels der Abdeckung bedeckt und auch das Display hinter dieser Abdeckung verborgen. Bei der ersten Installation und – programmierung wird das Installationsmodul bzw. werden die Steuermittel des Installationsmoduls vor einer Montage der Abdeckung programmiert. Für den späteren Betrieb, für den das Display nicht mehr benötigt wird, ist das Display hingegen verdeckt hinter der Abdeckung angeordnet. Somit braucht kein seitlicher Platz neben der Abdeckung für das Display vorgesehen sein. Das Installationsmodul ist platzsparend hinter der Abdeckung verborgen. Auch die Technik, einschl. des Displays tritt in den Hintergrund, so dass nichts an der Abdeckung auf die dahinter befindliche Technik hindeutet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Installationsmodul Bedieneingabemittel auf, mittels denen die Schaltsignale in Erwiderung auf eine Betätigung. der Bedieneingabemittel erzeugbar sind. Die Bedieneingabemittel sind vorzugsweise Bedientaster, ganz besonders bevorzugt genau vier Bedientaster. Die Bedieneingabemittel sind bevorzugt neben dem Display bzw. um das Display herum angeordnet. Mittels der Bedieneingabemittel können die Schaltsignale, die den Steuermitteln bereitgestellt werden, direkt am Installationsmodul erzeugt werden.
  • Alternativ oder bevorzugt zusätzlich weist das Installationsmodul Eingänge bzw. Anschlüsse zum Anschluss externer Eingabemittel, wie Taster oder Schalter, auf. Auch Sensoren wie Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter oder Windwächter können bspw. an diesen oder weiteren Anschlüssen angeschlossen werden.
  • Bevorzugt ist die Abdeckung eine Schalterabdeckung, die eine Bedienung darunter liegender Schaltelemente ermöglicht. Die Schalterabdeckung weist vorzugsweise wenigstens ein Tastfeld, insbesondere eine Schalterwippe, auf. In besonderen Ausführungsformen weist die Schalterabdeckung zusätzlich einen Schalterabdeckungsrand und/oder wenigstens einen Träger auf, an dem das Tastfeld befestigt ist und der den Schalterabdeckungsrand fixiert, insbesondere gegen eine Wand klemmt. Die Aufnahmemittel für die Abdeckung sind in einer bevorzugten Ausführungsform derart relativ zu den Bedieneingabemitteln angeordnet, dass eine Bedienung der Bedieneingabemittel mittels der von den Aufnahmemitteln aufgenommenen Abdeckung möglich ist. Auf diese Weise kann das Installationsmodul zum Schalten der elektrischen Einrichtungen bedient werden, wobei das Installationsmodul verborgen hinter der zur Bedienung vorgesehen Abdeckung abgeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt kann eine herkömmliche Abdeckung eines herkömmlichen Unterputzdoseninstallationsmoduls direkt oder vorzugsweise mittels eines an den Aufnahmemitteln aufgenommenen Adapters und mittels der Aufnahmemittel am Installationsmodul befestigt werden. Bevorzugt sind Adapter für verschiedene Schalterabdeckungen von Schalterprogrammen verschiedener Schalterhersteller vorgesehen. Somit können zum Nachrüsten von Komfortfunktionen die Originalmodule gegen die erfindungsgemäßen Installationsmodule ausgetauscht und die vorhandenen Schalterabdeckungen bzw. neue Schalterabdeckungen, die dem gleichen Schalterprogramm wie die übrigen Schalterabdeckungen angehören, verbaut werden. Bevorzugt werden Tastfelder direkt mit dem Adapter verbunden. Somit bleibt ein einheitliches optisches Bild hinsichtlich der in einem Raum oder Objekt verwendeten Schalterabdeckungen erhalten. Durch Druck auf die Schalterabdeckungen bzw. Tastfelder der Schalterabdeckungen oder durch Berühren berührungsempfindlicher Tastfelder werden die darunter befindlichen Bedieneingabemittel bzw. Bedientaster des Installationsmoduls mittelbar betätigt, so dass programmierte Steuerungsfunktionen ausgelöst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Installationsmodul Programmiereingabemittel auf, mittels denen in Erwiderung auf ihre Betätigung die Steuermittel programmierbar sind. Vorzugsweise sind mehrere, besonders bevorzugt genau vier, Programmiertaster als Programmiereingabemittel vorgesehen. Mittels dieser Programmiereingabemittel ist ein komfortables Manövrieren durch Menüs und Auswählen von Menüpunkten mit Unterstützung des Displays möglich.
  • Ganz besonders bevorzugt sind die Bedieneingabemittel und die Programmiereingabemittel identische Eingabemittel. Insbesondere sind als Bedieneingabemittel und als Programmiereingabemittel vier Taster vorgesehen, die eine Doppelfunktion erfüllen, nämlich in einem Betriebsmodus des Installationsmoduls als Bedieneingabemittel und in einem Programmiermodus des Installationsmoduls als Programmiereingabemittel wirken. Es entfallen somit zusätzliche Taster, welche den Anwender bei der Programmierung nur verwirren würden. Auch aus Kostengründen ist es vorteilhaft, die Eingabemittel mit einer Doppelfunktion zu versehen.
  • Vorzugsweise sind zusätzlich zum Display weitere Anzeigemittel, insbesondere Leuchtdioden (LEDs), vorgesehen, die bei der Programmierung unterstützen und/oder Betriebszustände oder Zustände im Bedienmodus signalisieren. Beispielsweise können die LEDs als Eingabekontrolle kurz aufblinken, wenn eine Eingabe mittels eines Tasters registriert wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung, insbesondere zusätzlich zur Möglichkeit der Programmierung über die Bedieneingabemittel, ist eine Programmierung des Installationsmoduls mittels eines externen Computers vorgesehen. Auf dem Computer läuft eine hierfür vorgesehen Programmiersoftware. Das Installationsmodul weist zur Verbindung mit dem Computer eine Schnittstelle auf, über die weiter über ein Kabel eine Verbindung zu dem Computer hergestellt werden kann. Die Schnittstelle ist bevorzugt an der Vorderseite des Installationsmoduls neben dem Display und neben den Eingabemitteln vorgesehen. Ein Installateur, der eine Vielzahl von Installationsmodulen zu programmieren hat, kann somit wahlweise die Programmierung auch über eine Computersoftware vornehmen. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, Änderungen auf einfache Weise, nämlich displayunterstützt, ohne Einsatz eines Computers vorzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuermittel des Installationsmoduls derart ausgebildet, dass mittels der Steuermittel in Erwiderung auf Steuerbefehle von diesem und/oder wenigstens einem weiteren Installationsmodul, insbesondere in Abhängigkeit von ihrer Programmierung, angeschlossene elektrische Einrichtungen, insbesondere mittels wenigstens eines Relais, schaltbar sind. Das Installationsmodul kann somit Steuerbefehle empfangen, die an einem anderen Installationsmodul oder am selben Installationsmodul erzeugt werden und in Erwiderung auf diese Steuerbefehle die am Installationsmodul angeschlossenen elektrischen Einrichtungen schalten. Bevorzugt schaltet das Installationsmodul hierfür wenigstens ein Relais, welches wiederum eine elektrische Verbindung zwischen den angeschlossenen elektrischen Einrichtungen und einer Spannungsversorgung freischaltet oder unterbricht. Die Reaktion des Installationsmoduls auf die eingehenden Steuerbefehle hängt sowohl von den in den Steuerbefehlen enthaltenen Informationen als auch von der Programmierung des Installationsmoduls ab. Insbesondere werden Schaltvorgänge nur dann ausgelöst, wenn das Installationsmodul erkennt, dass gemäß der jeweiligen Programmierung die jeweiligen Steuerbefehle auch für das jeweilige Installationsmodul vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Installationsmodul einen Anschluss für ein Elektrokabel der Hausinstallation auf. Über diesen Anschluss wird der Steuereinrichtung elektrische Energie für ihren Betrieb zugeführt. Des Weiteren werden über diesen Anschluss die Steuersignale zwischen den Installationsmodulen übertragen. Insbesondere werden die Steuersignale bzw. Bustelegramme per Netzmodulierung in das Elektrokabel der Hausinstallationen eingespeist und können so von jedem damit elektrisch verbundenen Installationsmodul empfangen werden. Demgemäß werden auch, insbesondere mittels Netzmodulierung eingespeiste, Steuersignale bzw. Bustelegramme über das Elektrokabel der Hausinstallation bzw. über den Anschluss hierzu empfangen. Alternativ oder zusätzlich können die Steuersignale auch per Funk übertragen werden, wobei das Installationsmodul in diesem Fall hierzu geeignete Sendemittel bzw. Empfangsmittel aufweist.
  • Schließlich wird bevorzugt über diesen Anschluss die elektrische Energie bezogen, die, insbesondere mittels des Relais, an den zu schaltenden elektrischen Verbraucher weitergeleitet bzw. durchgeleitet wird. Das Installationsmodul weist hierfür einen weiteren Anschluss zur Verbindung mit dem elektrischen Verbraucher auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuermittel des Installationsmoduls derart ausgebildet, dass dem Installationsmodul durch Programmierung der Steuermittel wenigstens eine Zieladresse und/oder wenigstens eine Sendegruppe sowie eine der Zieladresse bzw. Sendegruppe zugeordnete Zielfunktion zuweisbar sind und die gesendeten Steuerbefehle diese Zieladresse, Sendegruppe bzw. Zielfunktion umfassen. Auf diese Weise kann gezielt eine Zielfunktion an ein Installationsmodul mit einer bestimmten Zieladresse adressiert und übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Zielfunktion an wenigstens ein Installationsmodul übermittelt werden und dort einen Schaltvorgang auslösen, wenn nämlich die Steuerbefehle wenigstens eine Sendegruppe umfassen und Installationsmodule, welchen diese Sendegruppe als eigene Gruppe zugewiesen ist, diese Steuerbefehle empfangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuermittel des Installationsmoduls derart ausgebildet, dass dem Installationsmodul durch Programmierung der Steuermittel wenigstens eine eigene Adresse sowie wenigstens eine eigene Gruppe zugewiesen werden können. Ferner sind die Steuermittel dabei so ausgebildet, dass sie die in empfangenen Steuerbefehlen enthaltene Zielfunktion ausführen, wenn die in diesen Steuerbefehlen enthaltene Zieladresse die eigene Adresse ist und/oder wenn die in diesen Steuerbefehlen enthaltene Zielgruppe die eigene Gruppe ist. Auf diese Weise können Schaltvorgänge geschaltet werden, die an einem beliebigen anderen, hierfür zugeordneten Installationsmodul durch entsprechende Schaltbefehle ausgelöst wurden.
  • In einer Weiterbildung kann eines von mehreren Relais adressiert werden, so dass gezielt an dieses Relais angeschlossene elektrische Einrichtungen geschaltet werden können.
  • Das Installationsmodul ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass mittels des Displays eine, mehrere oder alle der folgenden Informationen angezeigt werden können:
    • a) Der jeweilige Betriebsmodus wird angezeigt, wobei ein Programmiermodus, ein Schaltmodus und ein Störungsmodus mögliche Betriebsmodi sind.
    • b) Programmierschritte und/oder Programmiermenüs werden angezeigt, so dass eine menügeführte Programmierung der Steuereinrichtung ermöglicht wird.
    • c) Es werden Informationen angezeigt, die in gesendeten und/oder empfangenen Steuersignalen enthalten sind.
    • d) Es wird die zuletzt empfangene vom jeweiligen Installationsmodul auszuführende Funktion angezeigt.
    • e) Es werden jeweilige Schaltzustände zum Schalten elektrischer Verbraucher angezeigt. Insbesondere wird der jeweilige Schaltzustand wenigstens eines Relais zum Schalten der elektrischen Verbraucher angezeigt.
    • f) Es werden voreingestellte Textdarstellungen angezeigt.
    • g) Es wird der aktuelle Softwarestand angezeigt.
  • Das Installationsmodul weist vorzugsweise derartige Abmessungen auf, dass es in einer herkömmlichen Unterputzschalterdose montiert werden kann. Eine bevorzugte Unterputzschalterdose weist dabei einen Durchmesser bzw. Innendurchmesser von 60 mm auf. Auf diese Weise können herkömmliche Installationsmodule einfach gegen das erfindungsgemäße Installationsmodul ausgetauscht werden. Das Installationsmodul ist somit nach seiner Montage im Wesentlichen innerhalb der Unterputzschalterdose angeordnet und wird zu seiner Vorderseite von einer Abdeckung bedeckt, so dass es hiernach vollständig verdeckt angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist ein Installationsmodul in einer Ausbildung als Hutschienenmodul zur Aufnahme in einem Installationskasten bzw. Sicherungskasten vorgesehen. Dieses Hutschienenmodul wird nicht von der genannten Abdeckung bedeckt und weist daher auch keine Aufnahmevorrichtung für diese Abdeckung auf. Auch die Abmessungen des Hutschienenmoduls unterscheiden sich von den bevorzugten Abmessungen des Installationsmoduls, wie vorgehen beschrieben. Ansonsten weist auch das Hutschienenmodul erfindungsgemäß ein Display und Tasten zur Bedienung und zur Programmierung auf. Die Steuereinrichtung des Hutschienenmoduls ist bevorzugt ebenfalls dieselbe, so dass vom Hutschienenmodul eine selbe Funktionalität bereitstellbar ist. Der zusätzliche Einsatz des Hutschienenmoduls im erfindungsgemäßen Schaltsystem kann vorteilhaft sein, wenn mehrere elektrische Einrichtungen zentral von einem Ort aus geschaltet werden sollen und elektrische Anschlussleitungen hierfür zentral zusammenlaufen.
  • Das Hutschienenmodul weist in einer besonderen Ausführungsform mehr als zwei Relais bzw. Relaiskontakte zum Schalten elektrischer Verbraucher auf. Die Steuereinrichtung ist in diesem Fall entsprechend erweitert, so dass sie in der Lage ist, mehr als zwei Relais unabhängig voneinander gemäß jeweiligen Steuerbefehlen zu schalten.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus den anhand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Installationsmodul gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Frontansicht;
  • 2 das in einer Schalterdose hinter einer Schalterabdeckung eingebaute und elektrisch angeschlossene Installationsmodul von 1 in einer Seitenschnittdarstellung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen dezentralen Schaltsystems mit mehreren erfindungsgemäßen Installationsmodulen und
  • 4 einen alternativ zum Adapter gemäß 2 ausgebildeten Adapter eines erfindungsgemäßen Installationsmoduls mit einer daran befestigten Schalterwippe in einer Seitenschnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Installationsmodul 1 für ein dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen in Gebäuden, welches als Unterputzmodul zum Einbau in handelsübliche Unterputzschalterdosen ausgeführt ist, in einer Frontansicht. Das Installationsmodul 1 ist sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Bustelegrammen bzw. Steuerbefehlen ausgebildet. Insbesondere können mittels des Installationsmoduls 1 Bustelegramme erzeugt und an ein anderes Installationsmodul gesendet werden, welches in Erwiderung auf diese Bustelegramme eine elektrische Einrichtung in Anhängigkeit von diesen Bustelegrammen schaltet, insbesondere einschaltet oder ausschaltet. Ferner können von einem weiteren Installationsmodul Bustelegramme empfangen werden, wobei das Installationsmodul in Erwiderung auf die empfangenen Bustelegramme eine elektrische Einrichtung schaltet, insbesondere einschaltet oder ausschaltet. Die Bustelegramme werden jeweils in Erwiderung auf Schaltsignale in Abhängigkeit von der jeweiligen Programmierung des Installationsmoduls 1 bzw. des weiteren Installationsmoduls erzeugt. Die Schaltsignale können dabei beispielsweise durch Betätigung eines Tasters erzeugt werden.
  • Ferner ist es auch möglich, dass das Installationsmodul 1 in Erwiderung auf eingehende Schaltsignale selbst eine an das Installationsmodul 1 angeschlossene elektrische Einrichtung schaltet. Ggf. werden auch in diesem Fall Bustelegramme bzw. Steuerbefehle generiert und vom selben Installationsmodul 1 wieder empfangen, um in Erwiderung darauf die elektrische Einrichtung in Abhängigkeit dieser Steuerbefehle bzw. Bustelegramme zu schalten.
  • Alle diese Steuerfunktionen werden von Steuermitteln bzw. einer Steuereinrichtung des Installationsmoduls vorgenommen. Die Steuereinrichtung kann eine oder mehrere elektronische Schaltungen umfassen.
  • Die Steuermittel des Installationsmoduls 1 können direkt am Installationsmodul 1 programmiert werden. Hierfür sind Taster 2, 4, 6 und 8 vorgesehen. Insbesondere kann mittels der Programmierung dem Installationsmodul 1 eine eigene Adresse zugewiesen werden. Ferner kann das Installationsmodul 1 einer Gruppe oder mehreren Gruppen zugeordnet werden. Schließlich kann eine eigene Kategorie bzw. Funktion, wie beispielsweise Beleuchtung oder Rolladen/Jalousie oder Heizung dem Installationsmodul 1 zugewiesen werden.
  • Ferner kann mittels der Programmierung für einen ausgewählten Eingang der Inhalt der Bustelegramme zugewiesen werden, die in Erwiderung auf ein an diesem Eingang anliegendes Signal erzeugt werden. Insbesondere wird in den Bustelegrammen eine programmierbare Zieladresse für ein individuell anzusteuerndes Installationsmodul übermittelt. Weiter können die Bustelegramme wenigstens eine Sendegruppe umfassen, wobei alle Installationsmodule, die wenigstens einer dieser Sendegruppen zugeordnet sind, bzw. alle wenigstens einer dieser Sendegruppen zugeordneten Relais der Installationsmodule angesprochen werden. Ferner ist eine mit den Bustelegrammen zu übermittelnde Zielkategorie bzw. Zielfunktion wie bspw. Beleuchtung oder Rolladen/Jalousie programmierbar. Schließlich enthalten die Bustelegramme eine Information, welches Relais zum Schalten der jeweiligen elektrischen Einrichtung angesprochen werden soll und welche Funktion, nämlich bspw. ein Anschalten, Ausschalten, Umschalten oder eine von einer Vielzahl weiterer, insbesondere zeitgesteuerter, Sonderfunktionen ausgelöst werden sollen.
  • Zur visuellen Unterstützung der Programmierung der Steuermittel weist das Installationsmodul 1 ein Display 10 auf. Mittels des Displays 10 können Textdarstellungen und auswählbare Nummern, Kategorien bzw. Funktionen für alle Programmierschritte, die zur Programmierung der Steuermittel erforderlich sind, angezeigt werden. Somit kann das Installationsmodul 1 mit den Tastern 2 bis 8 und mit Unterstützung des Displays 10 menügesteuert programmiert werden. Zur weiteren Unterstützung der Programmierung sind zwei Leuchtdioden (LEDs) 12 und 14 vorgesehen, so dass bspw. eine erfolgreiche Betätigung eines der Taster 2 bis 8 oder die Erwartung einer bestimmten Eingabe in einem Programmierschritt visuell angezeigt werden können. Ggf. kann auch eine akustische Unterstützung der Programmierung vorgesehen sein, wobei bspw. akustische Signaltöne in Erwiderung auf eine Betätigung eines der Taster 2 bis 8 erzeugt werden.
  • Zusätzlich ist eine Datenschnittstelle 16 vorgesehen, über welche das Installationsmodul 1 mit einem externen Computer bzw. einer externen Programmiereinrichtung verbunden werden kann. Über die Datenschnittstelle 16 können Daten von einem Computer empfangen werden, die eine Programmierung des Installationsmoduls 1 bzw. der Steuermittel des Installationsmoduls 1 vornehmen. Ggf. können auch umgekehrt Daten über die Datenschnittstelle 16 vom Installationsmodul 1 an den angeschlossenen Computer gesendet werden, beispielsweise um einen aktuellen Softwarestand oder die derzeitige Programmierung zu übermitteln und bspw. am Computer anzuzeigen. Die Programmierung am Computer kann mittels einer speziellen hierfür vorgesehen Software erfolgen. Die Verbindung von der Datenschnittstelle 16 zum Computer bzw. vom Computer zur Datenschnittstelle 16 erfolgt über eine Schnittstelle des Computers, ein daran angeschlossenes Kabel und über die Datenschnittstelle 16, die hierfür mit dem Kabel verbunden wird.
  • Sowohl die Taster 2 bis 8 als auch das Display 10, die LEDs 12 und 14 sowie die Datenschnittstelle 16 sind alle an einer gemeinsamen Oberfläche des Installationsmoduls 1 nebeneinander angeordnet. In Fortsetzung dieser Oberfläche schließt sich außen ein Flachträger 18 an, wie er von handelsüblichen Schaltern der Elektroinstallation bekannt ist. Der Flachträger 18 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, kann jedoch auch ein Metall als Material aufweisen bzw. ein Flachblech sein. Der Flachträger 18 weist Aussparungen 20, 22, 24 und 26 auf, durch welche Schrauben geführt werden können, so dass das Installationsmodul 1 ggf. an einer mit Gewindesacklöchern ausgestatteten Schalterdose festgeschraubt werden kann.
  • Ferner sind an der Front des Installationsmoduls 1 in der genannten gemeinsamen Ebene bzw. in der Ebene mit dem Flachträger 18 als Sacklöcher ausgebildete Aufnahmemittel 28 und 30 für eine Schalterabdeckung bzw. für einen die Schalterabdeckung aufnehmenden Adapter vorgesehen.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Installationsmoduls 1 von 1 in einer Seitenansicht, wobei das Installationsmodul 1 betriebsbereit in einer Unterputzschalterdose 32 installiert ist. Das Installationsmodul 1 befindet sich hier in einem Schaltmodus, in dem das zur Unterstützung der Programmierung in einem Programmiermodus dienende Display 10 nicht benötigt wird. Das Display 10 ist verdeckt hinter einer Schalterabdeckung 34 angeordnet. Die Schalterabdeckung 34 weist zwei Tastfelder 36 und 38 auf. Die Schalterabdeckung 34 ist an einem Adapter 40 befestigt, der wiederum so in den Sacklöchern bzw. an den Aufnahmemitteln 28 und 30 befestigt und dadurch so relativ zum Installationsmodul 1 fixiert ist, dass durch Drücken des Tastfeldes 38 der Taster 2 oder 4 und durch Drücken des Tastfeldes 38 der Taster 6 oder 8 betätigt werden kann. insbesondere wird ein Druck auf das Tastfeld 36 bzw. 38 über den Adapter 40 an den Taster 2 und/oder 4 bzw. 6 und/oder 8 zumindest teilweise weitergeleitet.
  • Mittels der Schalterabdeckung 34 bzw. mittels des Adapters 40 wird ein die Tastfelder 36 und 38 umgebender Schalterabdeckungsrand 42 fixiert, nämlich zwischen Teilen der Schalterabdeckung 34 bzw. des Adapters 40 und der Unterputzschalterdose 34 bzw. einer nicht dargestellten Wand, in welche die Unterputzschalterdose 32 eingebaut ist, eingeklemmt.
  • Das Installationsmodul 1 weist in seinem Inneren die in der Beschreibung zu 1 genannten und dort noch nicht bezeichneten Steuermittel 44 auf. Diese Steuermittel 44 sind als programmierbare elektronische Schaltung realisiert. Den Steuermitteln 44 werden über nicht dargestellte elektrische Leiter Schaltsignale bereitgestellt, wenn die in 2 nicht sichtbaren Taster 2, 4, 6 oder 8 gemäß 1 betätigt werden. Ferner ist über ein Kabel 46 ein Bewegungsmelder oder anderer Sensor am Installationsmodul 1 angeschlossen. Die Leiter des Kabels 46 sind mit weiteren Eingängen der Steuermittel 44 elektrisch verbunden, so dass den Steuermitteln 44 über diese weiteren Eingänge Schaltsignale von einem Bewegungsmelder zugeführt werden können. Unter einem Schaltsignal ist allgemein wenigstens eine Änderung einer elektrischen Verbindung zu verstehen, beispielsweise ein, insbesondere zeitweises, Herstellen einer zuvor unterbrochenen Verbindung oder ein, insbesondere zeitweises, Unterbrechen einer zuvor hergestellten Verbindung. Alternativ zum Bewegungsmelder kann auch ein anderer Sensor, beispielsweise ein Dämmerungssensor oder Windwächter oder auch ein externer, insbesondere handelsüblicher, Schalter bzw. Taster an den externen Eingang der Steuermittel 44 bzw. des Installationsmoduls 1 angeschlossen werden. Ggf. kann das Installationsmodul 1 auch mehrere externe Eingänge aufweisen.
  • Weiter weist das Installationsmodul 1 zwei Relais 48 und 50 zum Schalten angeschlossener elektrischer Einrichtungen auf. An das Relais 48 ist über ein Kabel 52 eine nicht dargestellte zu schaltende Einrichtung angeschlossen. Diese elektrische Einrichtung ist somit mittels des Installationsmoduls 1 bzw. mittels des Relais 48 in Erwiderung auf Steuerbefehle von den Steuermitteln 44 schaltbar. Die Steuermittel 44 empfangen die Steuerbefehle über ein Kabel 54, welches ein Elektrokabel der häuslichen Elektroinstallation ist, das elektrisch mit wenigstens einem weiteren Installationsmodul verbunden ist, das Steuerbefehle sendet. Ferner generieren die Steuermittel 44 in Erwiderung auf die den Steuermitteln 44 zugeführten Schaltsignale in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Programmierung Steuersignale, die per Netzmodulation über das Kabel 54 in das Stromnetz der häuslichen Elektroinstallation eingespeist werden. Wenn die Steuermittel 44 derart programmiert sind, dass die zu erzeugenden Steuersignale für das Installationsmodul 1 selbst bestimmt sind, wird in Erwiderung auf bei den Steuermitteln 44 eingehende Schaltimpulse gemäß der jeweiligen Programmierung das Relais 48 zum Schalten der über das Kabel 52 zu schaltenden Einrichtung geschaltet.
  • Über das Kabel 54 bezieht das Installationsmodul 1 die elektrische Energie für den eigenen Betrieb, insbesondere der Steuermittel 44 und der Relais 48 und 50 sowie des Displays 10 und der LEDs 12 und 14. Zusätzlich wird mittels des Relais 48 eine elektrische Verbindung zwischen dem Kabel 54 und dem Kabel 52 bzw. zwischen dem Stromnetz der häuslichen Elektroinstallation und der zu schaltenden Einrichtung freigeschaltet bzw. gesperrt, so dass auch die mittels des Installationsmoduls 1 zu schaltende Einrichtung ihre elektrische Energie über das Kabel 54 bezieht.
  • Das Relais 50 wird in diesem Ausführungsbeispiel nicht weiter verwendet. Ggf. kann jedoch über ein weiteres Kabel eine weitere zu schaltende elektrische Einrichtung am Installationsmodul 1 angeschlossen und mittels des Relais 50 geschaltet werden.
  • 3 zeigt ein dezentrales Schaltsystem 60 für elektrische Einrichtungen in Gebäuden mit Installationsmodulen 1', 1'', 1''' und 1'''', die dem Installationsmodul 1 gemäß 1 entsprechen, insbesondere zum Einbau in eine Unterputzschalterdose 32 geeignet bzw. in eine derartige Unterputzschalterdose 32 eingebaut sind. Darüber hinaus weist das Schaltsystem 60 ein Installationsmodul 1''''' auf, das als Hutschienenschaltmodul ausgebildet ist bzw. in eine Hutschiene eines Schalterkastens eingebaut ist. Die Installationsmodule 1' bis 1''''' sind über Kabel 54', 54'', 54''', 54'''' und 54''''' und insbesondere über ein Kabel 62 der häuslichen Elektroinstallation elektrisch miteinander verbunden. Über diese Kabel 54' bis 54''''' und 62 tauschen die Installationsmodule 1' bis 1''''' Bustelegramme bzw. Steuerbefehle miteinander aus. Das dezentrale Schaltsystem 60 ist insbesondere ein Gebäudeleitsystem.
  • Das Installationsmodul 1' weist eine Programmierung auf, wobei jedem der Eingänge 1 bis 4, die den Tastern 2 bis 8 zugeordnet sind, eine selbe Zieladresse 1 und ein selbes Zielrelais 1 zugeordnet sind. Den Eingängen 1 bis 4 sind lediglich unterschiedliche Funktionen zugeordnet, die jedoch alle der Kategorie ”Beleuchtung” angehören, nämlich in diesem Ausführungsbeispiel ”Dauerschaltung anschalten”, ”Dauerschaltung ausschalten”, ”Dauerschaltung reset”, ”Dauerschaltung anschalten auf eine wählbare Zeit von einer Sekunde bis 24 Stunden”. Die Dauerschaltungen stellen nach Funktionsende den ursprünglichen Relaiszustand wieder her. Eine weitere bei der Programmierung auswählbare Funktion ist das Ausschalten der Dauerschaltung auf eine wählbare Zeit von einer Sekunde bis 24 Stunden. Alternativ können andere Kategorien und/oder Funktionen programmiert werden.
  • In Erwiderung auf eine Betätigung eines der Taster 2 bis 8 des Installationsmoduls 1', die in Abhängigkeit vom aktuellen Schaltzustand und von der Programmierung des Installationsmoduls 1' ein Schalten des Ziel-Relais 1 am Installationsmodul mit der Nummer 1 erfordert, wird ein Bustelegramm bzw. werden entsprechende Bustelegramme über das Kabel 54', weiter über das Kabel 62 und über die Kabel 54'', 54''', 54'''' und 54''''' gesendet und von den Installationsmodulen 1'' bis 1''''' empfangen. Alle Installationsmodule 1' bis 1''''' vergleichen die in den Bustelegrammen enthaltene Zieladresse, nämlich in diesem Fall die Adresse 1 mit ihrer programmierten eigenen Adresse. In dem Fall, dass die Zieladresse und die eigene Adresse übereinstimmen, werden die in den Bustelegrammen enthaltenen Schaltbefehle von der jeweiligen Steuereinrichtung weiter verarbeitet und ausgeführt. Anderenfalls werden diese Bustelegramme nicht weiter beachtet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dem Installationsmodul 1'' per Programmierung die eigene Adresse 1 zugeordnet, so dass dieses Installationsmodul 1'' die vom Installationsmodul 1' gesendeten Bustelegramme weiter verarbeitet bzw. die Steuerbefehle ausführt. Insbesondere wird in Abhängigkeit von diesen Steuerbefehlen das Relais 48 dieses Installationsmoduls 1'', welches über ein Kabel 64 eine Beleuchtung 66 als elektrische Einrichtung schaltet, in Abhängigkeit von den Steuerbefehlen betätigt. Eine zweite Beleuchtung 68 ist über ein Kabel 70 ebenfalls mit dem Installationsmodul 1'' verbunden, wird jedoch vom zweiten Relais 50 des Installationsmoduls 1'' geschaltet.
  • Die Steuereinrichtung des Installationsmoduls 1'' ist derart programmiert, dass in Erwiderung auf die Betätigung eines der Taster 2 bis 8 Bustelegramme erzeugt werden, die an eine Gruppe 1 gesendet werden, um dort das Zielrelais 1 zu schalten. Ferner ist mittels der Steuereinrichtung des Installationsmoduls 1'' dieses Installationsmodul 1'' selbst der Gruppe 1 zugeordnet, so dass am Installationsmodul 1'' direkt das Schalten seines ersten Relais 48 und somit der Beleuchtung 66 in Erwiderung auf eine Betätigung eines der Taster 2 bis 8 veranlasst werden kann. An das Installationsmodul 1'' ist mittels eines Kabels 72 ein externer Schalter 74 angeschlossen. Eine Betätigung des Schalters 74 bewirkt ein Anliegen eines Schaltsignals an einem der externen Eingänge 5 oder 6 des Installationsmoduls 1''. In Erwiderung darauf werden gemäß der Programmierung der Steuermittel 44 des Installationsmoduls 1'' Bustelegramme erzeugt, die sowohl an das Zielrelais 2 der Einzeladresse 1 als auch an eine Gruppe 2 gerichtet sind. Somit kann mittels des Schalters 74 die Beleuchtung 68 geschaltet werden. Zusätzlich können weitere elektrische Einrichtungen, nämlich elektrische Einrichtungen, die der Gruppe 2 zugeordnet sind, geschaltet werden.
  • Das Installationsmodul 1 ist als Hutschienenmodul ausgebildet, das gegenüber den Installationsmodulen 1' bis 1'''' nicht zum Einbau in eine Unterputzschalterdose vorgesehen ist. Auch dieses Installationsmodul 1''''' weist Taster 2 bis 8 für die Programmierung und zum Schalten bzw. Auslösen von Befehlen auf. Zusätzlich können jedoch externe Taster bzw. Schalter am Installationsmodul 1''''' angeschlossen werden, wie bspw. ein Schalter 76 über ein Kabel 78. Das Installationsmodul 1''''' ist so programmiert, dass seine eigene Adresse der Zieladresse, nämlich beispielsweise einer Adresse 4 entspricht und eine Betätigung des Schalters 76 ein Schalten seines Relais 2 und somit einer mittels eines Kabels 80 an diesem zweiten Relais 50 angeschlossenen Beleuchtung 82 bewirkt. Das erste Relais 48 und ein drittes Relais sowie ggf. weitere Relais des Installationsmoduls 1''''' werden dabei individuell angesteuert und geschaltet. Am ersten Relais 48 des Installationsmoduls 1''''' ist über ein Kabel 84 eine Beleuchtung 86 angeschlossen. Eine weitere Beleuchtung 88 ist über ein Kabel 90 am dritten Relais angeschlossen. Die Steuermittel des Installationsmoduls 1''''' sind so programmiert, dass das erste Relais bzw. die Beleuchtung 86 mittels Bustelegrammen geschaltet werden, die an die Gruppe Nr. 1 adressiert sind, so dass die Beleuchtung 86 parallel zur Beleuchtung 66, deren zugeordnetes Relais ebenfalls der Gruppe Nr. 1 zugeordnet ist, geschaltet wird.
  • Die Steuermittel des Installationsmoduls 1''''' schalten ferner die Relais 2 und 3 bzw. die Beleuchtungen 82 und 88 in Erwiderung auf Bustelegramme bzw. Steuersignale, die an die Gruppe 2 adressiert sind, so dass die Beleuchtungen 82 und 86 wie die Beleuchtung 68 mittels des externen Schalters 74 geschaltet werden können.
  • Weitere Funktionen, die in der Kategorie ”Beleuchtung” als Zielfunktion in Erwiderung auf Schaltsignale aktiviert werden können, sind ”Anschalten”, ”Ausschalten”, ”Umschalten”, ”Umschalten mit einem automatischen Ausschalten nach einer programmierbaren Zeitdauer von einer Sekunde bis 24 Stunden”, eine ”Lichtregelung mit einem Tastdimmer”, eine ”Treppenhausbeleuchtung für eine wählbare Zeitdauer von Null Sekunden bis 24 Stunden”, eine ”Treppenhausbeleuchtung mit einer wählbaren Zeitdauer von einer Sekunde bis 24 Stunden” oder ein ”Blinken mit einer Zeitdauer von einer Sekunde bis 24 Stunden”. Die Treppenhausschaltungen stellen dabei nach ihrem Funktionsende den ursprünglichen Relaiszustand wieder her.
  • Wenn als Eingang der Eingang 5 oder 6 und somit ein externer Eingang gewählt ist, ist als zusätzliche Zielfunktion ein ”Bewegungsmelder”, ”Lichtsensor” oder ”Schaltuhr” wählbar, so dass die Steuereinrichtung durch mittels eines Bewegungsmelders, Lichtsensors oder einer Schaltuhr erzeugte Schaltsignale geschaltet bzw. gesteuert werden kann. Das erfindungsgemäße Installationsmodul weist eine derart benutzerfreundliche Menüführung auf, dass Auswahloptionen lediglich dann angezeigt werden, wenn ihre Auswahl auch sinnvoll ist. Beispielsweise werden Bewegungsmelder extern angeschlossen, so dass die Option des Bewegungsmelders lediglich dann angezeigt wird, wenn auch ein externer Eingang, nämlich einer der Eingänge 5 oder 6 gewählt ist.
  • Weitere Kategorien neben der ”Beleuchtung” sind ”Tastdimmer”, ”Rolladen/Jalousie” oder ”Heizung”. Als weitere Optionen sind dabei eine ”Jalousie-Umkehrschaltung mit einer programmierbaren Dauer von 20 bis 3000 Millisekunden” auswählbar. Des weiteren kann eingestellt werden, ob zur Rückmeldung der Eingabe ein akustischer Tastenklick erfolgen soll oder nicht. Schließlich ist eine Option zum Rücksetzen des Installationsmoduls auf Werkseinstellung vorgesehen.
  • In der 3 sind die Installationsmodule 1''' und 1'''' zur Steuerung von elektrisch betätigbaren Jalousien vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel von zwei unterschiedlichen Stellen ausgehend geschaltet, jedoch gemeinsam betätigt und zusätzlich von einem Windwächter überwacht werden. Hierfür sind die Steuermittel der Installationsmodule 1''' und 1'''' so programmiert, dass sie alle dieselbe eigene Gruppe und dieselbe Sendegruppe, nämlich in diesem Ausführungsbeispiel die Gruppe 3 aufweisen. Den Eingängen 1 bis 4 des Installationsmoduls 1''', die in Erwiderung auf die Betätigung der Taster 2 bis 8 dieses Installationsmoduls 1''' geschaltet werden, sind vier unterschiedliche Funktionen, nämlich ”Jalousie aufwärts”, ”Jalousie abwärts”, ”Jalousie stopp” und ”Jalousie abwärts für eine programmierbare Zeitdauer von einer Sekunde bis 90 Sekunden” vorgesehen. Entsprechend dieser Programmierung können über Kabel 92 und 94 Jalousiemotoren 96 und 98 geschaltet werden. Ein Schalten ist ebenfalls vom Installationsmodul 1'''' möglich, an dem nämlich einer seiner Eingänge 1 bis 4 einer Jalousie-Einknopfbedienung zugewiesen ist. Zusätzlich ist ein Eingang 5 oder 6 des Installationsmoduls 1'''' einer Wächterfunktion für Markise und Jalousie zugewiesen, wobei an diesem Eingang 5 bzw. 6 über ein Kabel 100 ein Windwächter 102 angeschlossen ist. Bei erkannter über einem Grenzwert liegender Windstärke können die Jalousien somit zu ihrem Schutz eingefahren werden.
  • Weitere wählbare Funktionen sind ”Rolladen aufwärts”, ”Rolladen abwärts”, ”Rolladen stopp”, ”Rolladen-Einknopfbedienung” und ”Rolladen abwärts für eine programmierbare Zeitdauer von einer Sekunde bis 90 Sekunden”.
  • Für die Heizungssteuerung ist schließlich vorgesehen, dass mittels eines externen Schalters, der an einen der Eingänge 5 oder 6 eines Installationsmoduls angeschlossen ist, die Heizung ein- oder ausgeschaltet oder für eine programmierbare Zeitdauer eingeschaltet wird.
  • 4 zeigt einen alternativ zum Adapter 40 gemäß 2 ausgebildeten Adapter 40' mit einer fest damit verbundenen herkömmlichen Schalterwippe als Tastfeld 36', die Teil einer Schalterabdeckung 34' ist. Der Adapter 40' kann wie der Adapter 40 oder auf andere Weise am Installationsmodul 1 befestigt werden. Das Installationsmodul 1 bzw. ein nicht abgebildetes erfindungsgemäßes Installationsmodul ist hierfür derart ausgebildet, dass der Adapter 40' an diesem Installationsmodul befestigt werden kann.
  • Der Adapter 40' weist ein Adapterunterteil 104 und ein daran kippbar befestigtes Adapteroberteil 106 auf. Das Tastfeld 36' bzw. die Schalterwippe kann eine herkömmliche Schalterwippe aus einem von mehreren Schalterprogrammen eines oder mehrerer Hersteller sein. Der Adapter 40' und insbesondere das Adapteroberteil 106 ist derart ausgebildet, dass die herkömmliche Schalterwippe 36' fest mit dem Adapter 40' bzw. mit dem Adapteroberteil 106 verbunden werden kann. Beispielsweise wird die herkömmliche Schalterwippe 36' auf das Adapteroberteil 106 aufgesteckt.
  • Das Adapteroberteil 106 ist wie eine Wippe beweglich an dem Adapterunterteil 104 gelagert. An seinen Enden weist es Kontakte zu einer Sprungfeder 108 auf. Die Sprungfeder 108 wird vom Adapterunterteil 104 gehalten.
  • Die Sprungfeder 108 hält das Adapteroberteil 106 und somit das Tastfeld 36' in einer Nulllage bzw. Neutralstellung. Durch Betätigen des Tastfeldes wird eines von zwei Sprungfederenden 110, 112 mittels des Adapteroberteils 106 gegen eine Federkraft der Sprungfeder 108 in Richtung einer Öffnung 114 bzw. 116 im Adapterunterteil 106 gedrückt. Der Adapter 40' kann so auf dem Installationsmodul 1 befestigt werden, dass die Öffnungen 114, 116 oberhalb von Tastern, bspw. den Tastern 2 und 4 des Installationsmoduls 1 angeordnet sind, dass der Taster 2 bzw. 4 mittels des Sprungfederendes 110 bzw. 112 durch die Öffnung 114 bzw. 116 betätigt werden kann.
  • Der Adapter 40' weist schließlich am Adapterunterteil 104 Haltevorrichtungen 118 und 120 zum Halten bzw. Befestigen des hier nicht dargestellten Schalterabdeckungsrandes 42 auf. Alternativ können weitere Haltevorrichtungen bzw. eine ggf. umlaufende, die Haltevorrichtungen 118 und 120 ersetzende Haltevorrichtung für den Schalterabdeckungsrand 42 vorgesehen sein.
  • Die Erfindung stellt ein dezentrales, einfach zu installierendes und mit Hilfe des Displays zu programmierendes dezentrales indirektes Schaltsystem bereit, mit dessen Hilfe eine Vielzahl von Komfortfunktionen auch in Privathaushalten realisiert werden können. Hierfür müssen keine Kabel neu verlegt werden. Vielmehr kann auf die bestehende Elektroinstallation eines direkten Schaltsystems zurückgegriffen werden. Somit lässt sich bei Bedarf die häusliche Elektroinstallation um Komfortfunktionen eines indirekten Schaltsystems erweitern, wo dies benötigt wird. Dies geschieht dabei in einer von außen nicht sichtbaren Weise, da die erfindungsgemäßen Installationsmodule nach ihrer Installation und Programmierung einschließlich des Displays hinter einer Schalterabdeckung angeordnet sind. Die Schalterabdeckung ist dabei vorzugsweise eine Schalterabdeckung eines selben Schalterprogramms, dem auch weitere Schalter, beispielsweise eines gängigen direkten Schaltsystems angehören, so dass die erfindungsgemäßen Installationsmodule optisch nicht hervorstechen. Bei Bedarf kann jedoch leicht die Schalterabdeckung zeitweise entfernt und dadurch das Display nebst den Tastern zur Programmierung freigelegt werden, so dass das Installationsmodul jederzeit umprogrammiert werden kann.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr sind alle Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0880209 B1 [0007]

Claims (13)

  1. Installationsmodul (1) für ein dezentrales Schaltsystem (60) für elektrische Einrichtungen (66, 68, 82, 86, 88, 96, 98), insbesondere in Gebäuden, wobei das Installationsmodul (1) programmierbare Steuermittel (44) aufweist, die derart ausgebildet sind, dass mittels der Steuermittel (44) in Erwiderung auf Schaltsignale in Abhängigkeit von der jeweiligen Programmierung der Steuermittel (44) Steuerbefehle, insbesondere Bustelegramme, an dieses und/oder wenigstens ein weiteres, insbesondere gleichartig ausgebildetes, Installationsmodul (1) zum Schalten einer elektrischen Einrichtung (66, 68, 82, 86, 88, 96, 98) in Abhängigkeit von diesen Steuerbefehlen sendbar sind, gekennzeichnet durch ein Display (10) zur visuellen Unterstützung der Programmierung der Steuermittel (44).
  2. Installationsmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufnahmemittel (28, 30) zur Aufnahme einer Abdeckung (34), wobei das Display (10) in dem Fall, dass die Abdeckung (34) mittels der Aufnahmemittel (28, 30) am Installationsmodul (1) aufgenommen ist, verdeckt hinter dieser Abdeckung (34) angeordnet ist.
  3. Installationsmodul nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Bedieneingabemittel (2, 4, 6, 8), insbesondere vier Bedientaster, mittels denen die Schaltsignale in Erwiderung auf eine Betätigung der Bedieneingabemittel (2, 4, 6, 8) erzeugbar sind.
  4. Installationsmodul nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Aufnahmemittel (28, 30) zur Aufnahme einer Abdeckung (34) bzw., sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, die Aufnahmemittel (28, 30) gemäß Anspruch 2 und eine Anordnung der Bedieneingabemittel (2, 4, 6, 8) relativ zu den Aufnahmemitteln (28, 30) derart, dass die Bedieneingabemittel (2, 4, 6, 8) mittels der Abdeckung (34) bedienbar sind.
  5. Installationsmodul nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, soweit auf Anspruch 2 rückbezogen, oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine herkömmliche Abdeckung (34), insbesondere Schalterabdeckung, eines herkömmlichen Unterputzdoseninstallationsmoduls mittels eines an den Aufnahmemitteln (28, 30) aufgenommenen Adapters (40) und mittels der Aufnahmemittel (28, 30) am Installationsmodul (1) befestigbar ist.
  6. Installationsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Programmiereingabemittel (2, 4, 6, 8), insbesondere vier Programmiertaster, mittels denen in Erwiderung auf ihre Betätigung die Steuermittel (44) programmierbar sind.
  7. Installationsmodul nach Anspruch 6, soweit auf Anspruch 3 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneingabemittel (2, 4, 6, 8) und die Programmiereingabemittel (2, 4, 6, 8) identische Eingabemittel (2, 4, 6, 8), insbesondere vier Taster, sind, die in einem Betriebsmodus des Installationsmoduls als Bedieneingabemittel und in einem Programmiermodus des Installationsmoduls als Programmiereingabemittel wirken.
  8. Installationsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (44) derart ausgebildet sind, dass mittels der Steuermittel (44) in Erwiderung auf Steuerbefehle von diesem und/oder wenigstens einem weiteren Installationsmodul (1) am Installationsmodus (1) angeschlossene elektrische Einrichtungen (66, 68, 82, 86, 88, 96, 98), insbesondere mittels wenigstens eines Relais (48, 50), schaltbar sind.
  9. Installationsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschluss für ein Elektrokabel (54) der Hausinstallation, wobei über diesen Anschluss – den Steuermitteln (44) elektrische Energie für ihren Betrieb zuführbar ist, – Steuersignale an wenigstens ein anderes Modul, insbesondere mittels Übertragung per Netzmodulierung, sendbar sind, – insbesondere mittels Netzmodulierung übertragene, Steuersignale von wenigstens einem anderen Modul empfangbar sind und – elektrische Energie in Abhängigkeit vom Schaltzustand zu wenigstens einem mittels des Installationsmoduls (1) schaltbaren elektrischen Verbraucher durchleitbar oder von diesem absperrbar ist.
  10. Installationsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Steuermittel (44) derart, dass dem Installationsmodul (1) durch Programmierung der Steuermittel (44) wenigstens eine Zieladresse und/oder wenigstens eine Sendegruppe sowie eine der Zieladresse bzw. Sendegruppe zugeordnete Zielfunktion zuweisbar sind und die gesendeten Steuerbefehle diese Zieladresse, Sendegruppe bzw. Zielfunktion umfassen.
  11. Installationsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Steuermittel (44) derart, dass dem Installationsmodul (1) durch Programmierung der Steuermittel (44) wenigstens eine eigene Adresse sowie wenigstens eine eigene Gruppe zuweisbar sind und die in empfangenen Steuerbefehlen enthaltene Zielfunktion ausführen, wenn die in diesen Steuerbefehlen enthaltene Zieladresse die eigene Adresse ist und/oder wenn die in diesen Steuerbefehlen enthaltene Zielgruppe die eigene Gruppe ist.
  12. Installationsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung derart, dass mittels des Displays (10) eine, mehrere oder alle der folgenden Informationen anzeigbar sind: a) Betriebsmodus, wobei Programmiermodus, Schaltmodus und Störungsmodus mögliche Betriebsmodi sind, b) Programmierschritte und/oder Programmiermenüs zum Ermöglichen einer menügeführten Programmierung der Steuereinrichtung (1), c) in gesendeten und/oder empfangenen Steuersignalen enthaltene Informationen, d) zuletzt empfangene vom jeweiligen Installationsmodul (1) auszuführende Funktion, e) Schaltzustände, insbesondere vom Relais (48, 50), zum Schalten elektrischer Verbraucher, f) voreingestellte Textdarstellungen und g) Softwarestand.
  13. Dezentrales Schaltsystem für elektrische Einrichtungen (66, 68, 82, 86, 88, 96, 98) in Gebäuden mit wenigstens zwei Installationsmodulen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit wenigstens einem Kabel (54, 62), mittels dem die Installationsmodule mit elektrischer Energie versorgt werden, wobei von einem der Installationsmodule (1) in Erwiderung auf Schaltsignale die Steuerbefehle über dieses Kabel (54, 62) und/oder per Funk zu wenigstens einem weiteren der Installationsmodule (1) übertragbar sind und wobei in Erwiderung auf diese Steuerbefehle mittels des weiteren Installationsmoduls (1) eine daran angeschlossene elektrische Einrichtung (66, 68, 82, 86, 88, 96, 98) schaltbar ist.
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