DE102014009872A1

DE102014009872A1 - Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte

Info

Publication number: DE102014009872A1
Application number: DE102014009872.9A
Authority: DE
Inventors: Jörg Neuberger
Original assignee: Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
Current assignee: Bally Wulff Games and Entertainment GmbH
Priority date: 2014-07-03
Filing date: 2014-07-03
Publication date: 2016-01-07

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte aufzuzeigen, welches ein aufwendiges Suchen nach dem Standort eines freien Spielgerätes mit genau diesem Spiel erübrigt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl vorgesehen ist, über welche verfügbare Spiele spielergesteuert auswählbar sind. Hierbei kann vorgesehen sein, dass über die Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl die verfügbaren Spiele unter Zuordnung zu den Spielgeräten der Spielstätte angezeigt werden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann nach der spielergesteuerten Auswahl eines der verfügbaren Spiele angezeigt werden, auf welchem der Spielgeräte der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte.
Die Anordnung von Spielgeräten innerhalb einer Spielstätte sowie deren innenarchitektonischer Aufbau lassen einen Spielgast, der eine solche Spielstätte betritt, nur unzureichend erkennen, wo sich welche Spielgeräte befinden und ob diese frei sind oder ob diese aktuell durch einen anderen Spielgast genutzt werden. So ist ein Spielgast zunächst gezwungen, die Spielstätte nach dem von ihm bevorzugten Spielgerät abzusuchen. Hat er es dann gefunden, muss er ggf. feststellen, dass es bereits von einem anderen Spielgast bespielt wird. Besonders nachteilig wird dies, wenn der Spielgast ein bestimmtes Spiel spielen möchte. Hierzu ist es erforderlich, dass er zunächst weiß in welchem Spielepaket dieses bevorzugte Spiel enthalten ist bzw. welche Spielepakete auf den einzelnen Spielgeräten gespeichert und spielbar sind. Da Spielepakete 50 oder mehr Spiele umfassen können, stellt die Suche nach einem bestimmten Spiel schon eine gewisse Herausforderung dar.
Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte aufzuzeigen, welches ein aufwendiges Suchen nach dem Standort eines freien Spielgerätes mit genau diesem Spiel erübrigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß den Unteransprüchen möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Auswahl eines Spielgerätes im Rahmen einer Spielstätte zeichnet sich dadurch aus, dass eine Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl vorgesehen ist, über welche verfügbare Spiele spielergesteuert auswählbar sind.
Hierbei kann vorgesehen sein, dass über die Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl die verfügbaren Spiele unter Zuordnung zu den Spielgeräten der Spielstätte angezeigt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann nach der spielergesteuerten Auswahl eines der verfügbaren Spiele angezeigt werden, auf welchem der Spielgeräte der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist.
Ergänzend hierzu kann nach der spielergesteuerten Auswahl eines der verfügbaren Spiele angezeigt werden, auf welchem freien und somit nutzbaren Spielgerät der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass spielergesteuert eines der Spielgeräte mit dem ausgewählten Spiel auswählbar ist, wobei sich der Verfügbarkeitsstatus dieses Spielgerätes in „nicht verfügbar” ändert.
Ein weiterer Vorteil kann darin bestehen, dass die Spielgeräte der Spielstätte mit der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl in Wirkverbindung stehen, wobei über die Wirkverbindung zwischen den Spielgeräten der Spielstätte und der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl das spielergesteuert ausgewählte Spiel auf einem oder dem auszuwählenden Spielgerät aktiviert und zur Anzeige gebracht wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl über einen Monitor die Spiele unter Zuordnung der Spielgeräte der Spielstätte unterscheidbar nach verfügbar und nicht verfügbar angezeigt werden. Nach der spielergesteuerten Auswahl eines Spieles bei einem verfügbaren Spielgerät an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl wird die Anzeige des ausgewählten Spielgerätes in „nicht verfügbar” geändert.
Ferner besteht die Möglichkeit, dass nach Betätigung einer Auszahltaste am ausgewählten Spielgerät oder einem für weitere Spiele unzureichenden Guthabenstand oder nach einem Zeitraum ohne spielergesteuerten Aktivitäten am ausgewählten Spielgerät eine Änderung des Verfügbarkeitsstatus an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl in „verfügbar” erfolgt.
Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert werden.
Ausgangspunkt bildet eine Spielstätte, in welcher beispielsweise 12 Spielgeräte aufgestellt sind. Jedes der 12 Spielgeräte beinhaltet ein oder mehrere Spielepakte, so dass je Spielgerät zwischen 50 Spielen gewählt werden kann. Im Eingangsbereich befindet sich erfindungsgemäß eine Vorauswahlvorrichtung, welche als Terminal mit einem Bildschirm (Touchscreen) ausgebildet ist. Auf diesem Bildschirm der Vorauswahlvorrichtung ist in einem Lageplan der Spielstätte der Standort dieser 12 Spielgeräte dargestellt. Ferner können neben der Abbildung der jeweiligen Spielgeräte auch noch zusätzlich Informationen zur Bauart, zu den jeweiligen Herstellern, zur Aktualität der Spiele usw. vermittelt werden. Um dem Spielgast die Orientierung und die Vorauswahl eines von ihm für die Bespielung auszuwählenden Spielgerätes zu erleichtern, sind auf dem Monitor der Vorauswahlvorrichtung die verfügbaren Spielgeräte in einer gegenüber den nicht verfügbaren Spielgeräten unterscheidbaren Form angezeigt.
Möchte nun der Spielgast das Spiel „Burn the Sevens” spielen, weiß er zunächst noch nicht, auf welchem der verfügbaren Spielgeräte dieses Spiel auch tatsächlich spielbar – also installiert ist. Um dies zu ermitteln, wählt er über den Monitor der Vorauswahlvorrichtung besagtes Spiel aus der fülle der verfügbaren Spiele aus. Nunmehr wird ihm auf dem Monitor der Vorauswahlvorrichtung angezeigt, auf welchem der Spielgeräte der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist. Da die Spielgeräte der Spielstätte mit der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl in Wirkverbindung stehen, kann bei der Anzeige der Spielgeräte, auf denen das bevorzugte Spiel des Spielgastes verfügbar ist, auch angezeigt werden, welches dieser Spielgeräte für die Bespielung frei ist.
Nunmehr kann der Spielgast wiederum über den Monitor der Vorauswahlvorrichtung auswählen, welches der freien Spielgeräte mit dem von ihm ausgewählten Spiel er spielen möchte. Mit dieser Spielgeräteauswahl wird veranlasst, dass sich der Verfügbarkeitszustand dieses Spielgerätes in „nicht verfügbar” geändert. Gleichzeitig kann vorgesehen sein, dass auf dem Ausgewählten Spielgerät das ebenfalls ausgewählte Spiel „Burn the Sevens” aufgerufen und am Monitor des Spielgerätes dargestellt wird. Somit ist dann, wenn sich der Spielgast zu dem von ihm ausgewählten Spielgerät begibt, das von ihm bevorzugte Spiel spielbereit.
Um das vom Spielgast ausgewählte Spielgerät zu einem späteren Zeitpunkt wieder für andere Spielgaste freizugeben, muss er lediglich die Auszahltaste am Spielgerät betätigen. Dies wird über die bestehende Wirkverbindung an die Vorauswahlvorrichtung übertragen und der Verfügbarkeitsstatus ändert sich wieder in „verfügbar”. Gleiches erfolgt, wenn der Guthabenstand für weiter Spiele unzureichend ist oder für einen vorgegebenen Zeitraum keine spielergesteuerten Aktivitäten an dem Spielgerät vorgenommen werden.

Claims

Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl vorgesehen ist, über welche verfügbare Spiele spielergesteuert auswählbar sind.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl die verfügbaren Spiele unter Zuordnung zu den Spielgeräten der Spielstätte angezeigt werden.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach spielergesteuerter Auswahl eines der verfügbaren Spiele angezeigt wird, auf welchem der Spielgeräte der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach spielergesteuerter Auswahl eines der verfügbaren Spiele angezeigt wird, auf welchem freien und somit nutzbaren Spielgerät der Spielstätte dieses Spiel spielbar ist.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass spielergesteuert eines der Spielgeräte mit dem ausgewählten Spiel auswählbar ist, wobei sich der Verfügbarkeitsstatus dieses Spielgerätes in „nicht verfügbar” ändert.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielgeräte der Spielstätte mit der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl in Wirkverbindung stehen.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Wirkverbindung zwischen den Spielgeräten der Spielstätte und der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl das spielergesteuert ausgewählte Spiel auf einem oder dem auszuwählenden Spielgerät aktiviert und zur Anzeige gebracht wird.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl über einen Monitor die Spiele unter Zuordnung der Spielgeräte der Spielstätte unterscheidbar nach verfügbar und nicht verfügbar angezeigt werden, dass nach spielergesteuerter Auswahl eines Spieles bei einem verfügbaren Spielgerät an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl die Anzeige des ausgewählten Spielgerätes in „nicht verfügbar” geändert wird.
Verfahren zur Auswahl eines Spieles im Rahmen einer Spielstätte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigung einer Auszahltaste am ausgewählten Spielgerät oder einem für weitere Spiele unzureichenden Guthabenstand oder nach einem Zeitraum ohne spielergesteuerten Aktivitäten eine Änderung des Verfügbarkeitsstatus an der Vorauswahlvorrichtung zur Spielvorauswahl in „verfügbar” erfolgt.