DE102007006411A1 - Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels, Spielkarten-Tableau und Spieltuch - Google Patents

Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels, Spielkarten-Tableau und Spieltuch Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels unter Verwendung von einem oder mehreren jeweils vollständigen Spielsätzen gemischter Spielkarten, wobei ein vollständiger Spielsatz aus 1, 2, 3 oder 4 Teilsätzen von Spielkarten besteht, die 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten eines vollständigen Teilsatzes unterscheiden sich dabei zumindest in einem Spielkartenmerkmal einer bestimmten Merkmalsgruppe voneinander, wobei diese Merkmalsgruppe der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten ist oder die Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole bei 4 Spielkarten ist, die vollständigen Teilsätze eines Spielsatzes weisen jeweils Spielkarten auf, die bezüglich der unterschiedlichen Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole identisch sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels unter Verwendung von einem oder mehrerer jeweils vollständiger Spielsätze gemischter Spielkarten, wobei ein vollständiger Spielsatz aus 1, 2, 3 oder 4 Teilsätzen von Spielkarten besteht, die 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten eines vollständigen Teilsatzes unterscheiden sich dabei zumindest in einem Spielkartenmerkmal einer bestimmten Merkmalsgruppe voneinander, wobei diese Merkmalsgruppe die Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole bei 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten ist oder die Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole bei 4 Spielkarten ist, die vollständigen Teilsätze eines Spielsatzes weisen jeweils Spielkarten auf, die bezüglich der unterschiedlichen Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole identisch sind.
  • Dabei werden häufig so genannte Standartkartenspiele, wie französisches Blatt, mit 32, 40 oder 52 Spielkarten in einem kompletten Kartenspielsatz verwendet. Jede dieser Spielkarten besitzt mehrere, zumindest zwei Spielkartenmerkmale, beispielsweise die Spielkarte „Caro Bube" eines französischen Blattes (Standartkartenspiels), das Spielkartenmerkmal „Caro" aus der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole und das Spielkartenmerkmal „Bube" aus der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole.
  • Alle Spielkarten eines kompletten Satzes, beispielsweise von 13 Spielkarten, unterscheiden sich zumindest in einem Spielkartenmerkmal voneinander.
  • Üblicherweise werden bei einem kompletten Kartenspielsatz (Deck) von 40 Spielkarten (französisches Blatt), welcher 4 komplette Sätze (im Sinne der Erfindung) von Spielkarten besitzt, die Spielkartenmerkmale zumindest den beiden Merkmalsgruppen Spielkartensymbole, welche die Spielkartenmerkmale „As", „König", „Dame", „Bube", „10", „9", „8", „7", „6" und „5" umfasst und Spielkartenfarbsymbole welche die Spielkartenmerkmale „Kreuz", „Pik", „Herz" und „Caro" umfasst, zugeordnet.
  • Ein kompletter Kartenspielsatz kann auch aus 52 Spielkarten bestehen, wobei dann zusätzlich, d. h. zu den vorgenannten 40 Spielkarten, die Spielkartensymbole „4", „3" und „2" und diese jeweils pro Spielkartenfarbsymbol einmal anzutreffen sind. Ein kompletter Satz umfasst hier 13 Spielkarten.
  • Jede Spielkarte eines kompletten Satzes besitzt daher mehrere Spielkartenmerkmale, wie die Spielkartenmerkmale: Spielkartenfarbsymbol und Spielkartensymbol, die notwendig sind, um die Spielkarten zum Spielen funktionsbedingt voneinander unterscheiden zu können. Jede Spielkarte eines Satzes unterscheidet sich bei Verwendung eines Standartkartenspiels somit in zumindest einem Spielkartenmerkmal der jeweiligen Merkmalsgruppe von den anderen Spielkarten des Satzes.
  • Es können auch Kartenspiele, die keine Standartkartenspiele sind, jedoch die erforderlichen Spielkartenmerkmale im Sinne der Erfindung aufweisen, verwendet werden.
  • Diese Art von Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels, insbesondere solche unter Nutzung von üblichen Spielkarten, ist hinlänglich bekannt und wird auch als so genanntes Zusatzspiel genutzt, wobei es auch ein Hauptspiel sein kann.
  • Dennoch besteht ein Interesse an neuen Spielen, welche insbesondere auf den bekannten Spielkarten bzw. Standartkartenspielen, beispielsweise eines kompletten Spielkartensatzes mit 32, 40 oder 52 Spielkarten und den üblichen vier Spielkartenfarben, basieren. Diese Spiele sollen einen einfachen Spielaufbau besitzen, eine relativ kurze Spieldauer, d. h. eine Spieldauer von minimal ca. 15 bis 60 Sekunden pro Spielrunde bzw. bis maximal ca. 200 Spielrunden pro Stunde, ermöglichen und dennoch einen großen Unterhaltungswert besitzen.
  • Dabei ist außerdem zunehmend von Interesse, dass sich diese Art und Weise des Spielens (Durchführen des Verfahrens) als so genanntes Live-Casinospiel, beispielsweise an einem Spieltisch mit speziellem Spieltuch, spielen lässt. Außerdem soll es geeignet sein, mittels Internetcasinos, an Spielautomaten und mittels Multimediageräten, wie Computern, Mobiltelefonen, Spielkonsolen oder dgl., gespielt zu werden. Das Spiel soll grundsätzlich Multimedia fähig sein bzw. multimedial einsetzbar sein. Außerdem sollen wesentliche Schritte des Verfahrens, wie Wetten und Ergebnis des Ziehens, auf einem Spielkarten-Tableau erkennbar oder anzeigbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungswesentlich ist, dass zum Spielen zumindest folgende Schritte in einer Spielrunde erfolgen:
    • a. die Spieler wetten oder der Spieler wettet darauf, dass zumindest eines der nachfolgend durch Ziehen vorbestimmten Anzahl von ermittelten Spielkarten, ein solches Spielkartenmerkmal der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole besitzt, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht,
    • b. die zu ermittelnden Spielkarten werden durch Ziehen ermittelt und für die Spieler oder den Spieler einsehbar abgelegt oder angezeigt, und
    • c. das jeweilige Spielergebnis eines jeden Spielers wird durch Vergleich der Spielkartenmerkmale der ermittelten Spielkarten mit dem gewetteten Spielkartenmerkmal festgestellt, in dem der Spielteilnehmer in dem Fall gewinnt, wo die durch Ziehen ermittelten Spielkarten zumindest ein solches Spielkartenmerkmal besitzen, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht oder den gewetteten Spielkartenmerkmalen entsprechen, und der Spielteilnehmer in dem Fall verliert, wo keine der durch Ziehen ermittelten Spielkarten ein solches Spielkartenmerkmal besitzt, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren ist außerdem wesentlich, dass das Spielen des Live-Casino-Glücksspiels unter Verwendung von zumindest einem vollständigen Satzes gemischter Spielkarten erfolgt, wobei sich alle Spielkarten eines vollständigen Satzes zumindest in einem Spielkartenmerkmal voneinander unterscheiden. Jeder vollständige Satz besitzt dabei zumindest vier Spielkarten. Jede der Spielkarten weist die gleiche Anzahl von Spielkartenmerkmalen auf. Die Spielkartenmerkmale einer Spielkarte sind zumindest einer Merkmalsgruppe zuordenbar. Außerdem bilden alle Spielkarten eine vorbestimmte Anzahl von Ereignissen.
  • Dieses Spiel bzw. Verfahren besitzt einen einfachen Spielaufbau, ermöglicht eine relativ kurze Spieldauer, d. h. eine Spieldauer von minimal ca. 15 bis 60 Sekunden pro Spielrunde bzw. bis maximal ca. 200 Spielrunden pro Stunde, und weist einen großen Unterhaltungswert auf.
  • Durch die kurze Abfolge der Spielrunden ist ein schneller Wechsel von Spielern ermöglicht, so dass diese beispielsweise eventuelle Pausen zwischen anderen Haupt-Casinospielen nutzen können.
  • Auch sind an das Spielverständnis und/oder Spielvermögen, wie beispielsweise die notwendige Konzentration beim Spielen, keine hohen Anforderungen gestellt, so dass dieses Spiel auch außerhalb von Casinos gespielt werden kann und als Familienspiel geeignet ist.
  • Natürlich ist es grundsätzlich möglich, auch nur eine Spielrunde auszuspielen, um beispielsweise ein einziges Zwischenspiel zu ermöglichen.
  • Ein Live-Casino-Glücksspiel ist im Sinne der Erfindung ein Verfahren zum Spielen, welches in Echtzeit, d. h. live gespielt wird. Es muss nicht notwendigerweise in einem Casino und dort unter Verwendung von ertastbaren Spielkarten gespielt werden, sondern kann auch durch ein Spielen an einem entsprechenden Spielautomaten realisiert werden.
  • Die Spielkarten im Sinne der Erfindung können, beispielsweise beim Spielen mit dreidimensional ertastbaren Spielkarten, sowohl in die Hand genommen werden (echte Spielkarten) oder nicht dreidimensional ertastbar sein (animierte Spielkarten). Bei diesem Spielen können die Spielkarten auch optisch animiert oder durch eine visuelle Animation der Spielkarten dargestellt sein.
  • Eine Verwendung eines Touch Screens, wobei ein Berühren der animierten Spielkarten durch Antippen erfolgt, ist beispielsweise somit eine Anwendung im Sinne der Erfindung.
  • Auch ein Spielen auf einer mobilen Spielkonsole, einem Mobiltelefon oder andere derartigen bekannten Multimedia-Geräte, welche zum Laden und Abspielen einer Spiele-Software geeignet sind und die zumindest animierte Spielkarten darstellen können, ist eine Anwendung der Erfindung.
  • Spielerklärung:
  • Ein Spieltechniker als Vertreter des Casinos spielt gegen einen oder mehrere Spieler. Verwendet werden mehrere Kartenspiele (Decks) eines so genannten französischen Standardkartenspieles von 52 Blatt und den Spielkartensymbolen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König, Ass.
  • Gezogen werden die Karten aus einer Mischmaschine (bevorzugt), einem Kartenschlitten oder aus der Hand.
  • Die für Spielentscheidung relevante Merkmalsgruppe ist in diesem Fall die Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole, nicht relevant sind gleichzeitig die Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole.
    (Alternativ im Sinne der Erfindung wären in einem anderen Fall relevant, das die Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole relevant wären, aber nicht die der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole.)
  • Auf dem Spieltuch bzw. dem Spielkarten-Tableau befinden sich alle 13 Spielkartensymbole (2 bis Ass) mit den dazugehörigen Einsatzfeldern, wobei die Symbolfelder auch gleichzeitig Einsatzfelder sein können.
  • Die Spieler wetten durch Platzieren ihrer Einsätze in den Einsatzfeldern darauf, dass sich das von ihnen gesetzte Spielkartensymbol unter den gezogenen Karten, beispielsweise 7 gezogenen Karten, befindet.
  • Spielablauf:
  • Nach dem Platzieren der Einsätze durch die Spieler zieht der Spieltechniker aus der Endlosmischmaschine nacheinander 7 Karten, und legt sie einzeln und sichtbar auf dem Spielkarten-Tableau (1) des Spieltuches an die dazu gehörenden Spielkartensymbole an bzw. auf die Einsatzfelder.
  • Die Einsätze auf diesen Spielkartensymbolen gewinnen und erhalten bei einmaligem Erscheinen des Spielkartensymbols eine 1-fache Zuzahlung in Höhe des Einsatzes und bei mehrfachem Erscheinen des Spielkartensymbols die entsprechend mehrfache Zuzahlung in Höhe des Einsatzes.
  • Die Einsätze auf den nicht gezogenen Spielkartensymbolen verlieren und werden vom Spieltechniker eingezogen.
  • Danach werden die gezogenen Karten wieder der Mischmaschine zugeführt, gemischt und das nächste Spiel beginnt.
  • Beispiel 1:
  • Gezogen werden die Spielkarten mit den Spielkartensymbolen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8.
  • Die gewetteten Einsätze auf den Einsatzfeldern mit den Symbolen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 gewinnen und erhalten eine 1-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Alle gewetteten Einsätze auf den Einsatzfeldern mit den Symbolen 9, 10, B, D, K, A verlieren und diese Einsätze werden eingezogen.
  • Beispiel 2:
  • Gezogen werden die Spielkarten mit den Spielkartensymbolen 2, 3, 4, 5, 6, 7(2×).
  • Die gewetteten Einsätze auf den Einsatzfeldern mit den Symbolen 2, 3, 4, 5, 6 gewinnen und erhalten eine 1-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Alle gewetteten Einsätze auf 7 gewinnen 2× und erhalten eine 2-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Alle gewetteten Einsätze auf den Einsatzfeldern mit den Symbolen 8, 9, 10, B, D, K, A verlieren und die Einsätze werden eingezogen.
  • Beispiel 3:
  • Gezogen werden die Spielkarten mit den Spielkartensymbolen 2, 3, 4(2×), 5(3×).
  • Einsätze auf 2, 3 gewinnen und erhalten eine 1-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Einsätze auf 4 gewinnen 2× und erhalten eine 2-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Einsätze auf 5 gewinnen 3× und erhalten eine 3-fache Zuzahlung zur Höhe des jeweiligen Einsatzes.
  • Alle Einsätze auf 6, 7, 8, 9, 10, B, D, K, A verlieren und die Einsätze werden eingezogen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels unter Verwendung von zumindest einem oder mehrerer jeweils vollständiger Spielsätze gemischter Spielkarten, wobei ein vollständiger Spielsatz aus 1, 2, 3 oder 4 Teilsätzen von Spielkarten besteht, die 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten eines vollständigen Teilsatzes unterscheiden sich dabei zumindest in einem Spielkartenmerkmal einer bestimmten Merkmalsgruppe voneinander, wobei diese Merkmalsgruppe die Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole bei 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten ist oder die Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole bei 4 Spielkarten ist, die vollständigen Teilsätze eines Spielsatzes weisen jeweils Spielkarten auf, die bezüglich der unterschiedlichen Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole identisch sind, wobei zum Spielen zumindest folgende Schritte in einer Spielrunde erfolgen: a. die Spieler wetten oder der Spieler wettet darauf, dass zumindest eines der nachfolgend durch Ziehen vorbestimmten Anzahl von ermittelten Spielkarten, ein solches Spielkartenmerkmal der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole besitzt, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht, b. die zu ermittelnden Spielkarten werden durch Ziehen ermittelt und für die Spieler oder den Spieler einsehbar abgelegt oder angezeigt, und c. das jeweilige Spielergebnis eines jeden Spielers wird durch Vergleich der Spielkartenmerkmale der ermittelten Spielkarten mit dem gewetteten Spielkartenmerkmal festgestellt, in dem der Spielteilnehmer in dem Fall gewinnt, wo die durch Ziehen ermittelten Spielkarten zumindest ein solches Spielkartenmerkmal besitzen, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht oder den gewetteten Spielkartenmerkmalen entsprechen, und der Spielteilnehmer in dem Fall verliert, wo keine der durch Ziehen ermittelten Spielkarten ein solches Spielkartenmerkmal besitzt, welches dem gewetteten Spielkartenmerkmal entspricht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischen der Spielkarten vor Beginn einer jeden Spielrunde erfolgt, wobei dies durch eine Endlosmischmaschine oder durch Handmischen realisiert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel aus mehreren Spielrunden besteht.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Anzahl von ermittelten Spielkarten, die durch Ziehen ermittelt werden, 7 ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielen unter Verwendung eines Spielkarten-Tableaus mit mehreren Einsatzfeldern erfolgt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wetten durch Ablegen des Spieleinsatzes auf zumindest einem Einsatzfeld eines Spielkarten-Tableaus erfolgt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Spielkarten-Tableau zumindest für jedes der Spielkartenmerkmale der einen Merkmalsgruppe oder für jedes der beiden Merkmalsgruppen ein gesondertes Feld angeordnet ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Spielkarten-Tableau angeordneten Felder sich voneinander optisch unterscheiden, wobei die Felder der Merkmalsgruppe Spielkartensymbole jeweils eines der Symbole der Spielkartensymbole tragen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielkarten-Tableau auf einem Spieltuch für ein Tischkartenspiel angeordnet ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wetten durch Markieren zumindest eines Einsatzfeldes eines elektronisch animierten Spielkarten-Tableaus erfolgt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielen mit einer definierten Anzahl und Auswahl von Spielkarten eines Standartkartenspiels, insbesondere französisches oder deutsches Blatt, erfolgt.
  12. Spielkarten-Tableau zum Spielen eines Verfahren zum Spielen eines Live-Casino-Glücksspiels unter Verwendung von zumindest einem oder mehrerer jeweils vollständiger Spielsätze gemischter Spielkarten, wobei ein vollständiger Spielsatz aus 1, 2, 3 oder 4 Teilsätzen von Spielkarten besteht, die 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten eines vollständigen Teilsatzes unterscheiden sich dabei zumindest in einem Spielkartenmerkmal einer bestimmten Merkmalsgruppe voneinander, wobei diese Merkmalsgruppe die Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole bei 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13 Spielkarten ist oder die Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole bei 4 Spielkarten ist, die vollständigen Teilsätze eines Spielsatzes weisen jeweils Spielkarten auf, die bezüglich der unterschiedlichen Spielkartenmerkmale der Merkmalsgruppe der Spielkartensymbole oder der Merkmalsgruppe der Spielkartenfarbsymbole identisch sind, wobei auf dem Spielkarten-Tableau zumindest für jedes Merkmal der Merkmalsgruppen, die für das Spielen relevant ist, ein gesondertes Feld angeordnet ist und die gewetteten und die ermittelten Ereignisse erkennbar oder anzeigbar sind.
  13. Spiel-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Feld der Merkmalsgruppe Spielkartensymbole aus Teilfeldern besteht, deren Anzahl gleich oder größer der Anzahl ist, welche der Anzahl der Spielkartenmerkmale ist, die der Merkmalsgruppe Spielkartensymbole zugeordnet sind.
  14. Spielkarten-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der auf dem Spielkarten-Tableau angeordneten Felder Setzfelder zum Ablegen des Spieleinsatzes sind.
  15. Spielkarten-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielkarten dreidimensional ertastbar (echte Spielkarten) oder nicht dreidimensional ertastbar (animierte Spielkarten) sind.
  16. Spielkarten-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielkarten-Tableau auf einem Spieltuch für ein Tischkartenspiel angeordnet ist.
  17. Spielkarten-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Spielkarten-Tableau angeordneten Felder sich voneinander optisch unterscheiden, wobei die Teilfelder der Merkmalsgruppe Spielkartensymbole jeweils eines der Symbole der Spielkartensymbole tragen.
  18. Spielkarten-Tableau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielkarten-Tableau auf einem Display oder einer optischen Anzeigeinheit eines Spielautomaten, einer Spielkonsole, mobilen Telefons oder eines Multimediagerätes, insbesondere eines mobilen Endgerätes, angeordnet oder darstellbar ist.
  19. Spieltuch für ein Tischkartenspiel, dadurch gekennzeichnet, dass auf diesem Spieltuch zumindest ein Spielkarten-Tableau gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17 angeordnet ist.
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