DE102012013773A1 - Kunststoffverarbeitungsmaschine, System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen und Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems - Google Patents

Kunststoffverarbeitungsmaschine, System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen und Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems Download PDF

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffverarbeitungsmaschine (1), insbesondere Spritzgießmaschine, umfassend einen Maschinenkörper (2), eine Maschinensteuerung (3) und eine Bedieneinheit (4). Um eine wirtschaftlichere Bedienung der Kunststoffverarbeitungsmaschine zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, dass die Bedieneinheit (4) als separate Einheit ausgebildet ist, die vom Maschinenkörper (2) und von der Maschinensteuerung (3) gelöst werden kann, wobei die Bedieneinheit (4) ausgebildet ist, mit der Maschinensteuerung in temporäre Kommunikationsverbindung zu treten. Des weiteren betrifft die Erfindung ein System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine, umfassend einen Maschinenkörper, eine Maschinensteuerung und eine Bedieneinheit. Des weiteren betrifft die Erfindung ein System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems.
  • Kunststoffverarbeitungsmaschinen dieser Art sind hinlänglich im Stand der Technik bekannt. Zum Betreiben der Maschine ist eine Maschinensteuerung vorhanden, die die in der Maschine ablaufenden Prozesse regelt. Die Steuerung ist fest in der Maschine eingebaut. Um Daten in die Steuerung eingeben zu können bzw. auch, um gegebenenfalls Daten aus derselben abrufen zu können, ist des weiteren eine Bedieneinheit erforderlich. Die Bedieneinheit ist ebenfalls fest in die Maschine eingebaut und Bestandteil der Maschinenelektronik.
  • Über die Bedieneinheit können beispielsweise auch in der Maschinensteuerung gespeicherte Programme abgerufen und gestartet werden. Läuft dann das Programm, d. h. wird ein definierter Spritzgießzyklus automatisch wiederholt, ist hierfür die Bedieneinheit nicht erforderlich.
  • Nach dem Stand der Technik stellen somit die Maschinensteuerung und die Bedieneinheit eine Einheit dar, die fest mit der Maschine verbunden ist.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Ausstattung einer jeden Kunststoffverarbeitungsmaschine mit einer Bedieneinheit entsprechend hohe Kosten hervorruft.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn – wie es meist erforderlich ist – aufwändige und anspruchsvolle Komponenten in der Bedieneinheit verwendet werden müssen, um zum einen ein hohes Maß an Funktionalität erreichen zu können und zum anderen sicherzustellen, dass die Bedieneinheit dauerhaft den häufig rauen Umgebungsbedingungen an der Kunststoffverarbeitungsmaschine standhält.
  • Der Erfindung liegt im Lichte dieser Situation die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine, bereitzustellen, die diesbezüglich Verbesserungen aufweist. Die Maschine soll also kostengünstiger als bei vorbekannten Lösungen aufgebaut sein, ohne an Funktionalität einzubüßen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit als separate Einheit ausgebildet ist, die vom Maschinenkörper und von der Maschinensteuerung gelöst werden kann, wobei die Bedieneinheit ausgebildet ist, mit der Maschinensteuerung in temporäre Kommunikationsverbindung zu treten.
  • Die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung kann dabei durch mechanisches Verbinden der Bedieneinheit mit dem Maschinenkörper oder mit der Maschinensteuerung erfolgen. Die Bedieneinheit kann dabei über ein Kabel, insbesondere über ein Netzwerkskabel, mit der Maschinensteuerung elektrisch verbindbar sein.
  • Die Bedieneinheit kann auch drahtlos mit der Maschinensteuerung verbindbar sein. Hierbei kommt gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine WLAN-Verbindung zum Einsatz.
  • Die Kunststoffverarbeitungsmaschine kann eine zweite Bedieneinheit aufweisen, die fest mit dem Maschinenkörper und/oder der Maschinensteuerung verbunden ist. Diese zweite Bedieneinheit kann dabei eine geringere Funktionalität aufweisen als die Bedieneinheit, so dass sie nur für eine beschränkte Dateneingabe tauglich ist, dafür aber sehr viel preisgünstiger ausgeführt werden kann.
  • Ferner vorgeschlagen wird ein System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen, insbesondere Spritzgießmaschinen, wobei jede Kunststoffverarbeitungsmaschine einen Maschinenkörper und eine Maschinensteuerung aufweist.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich dieses System dadurch aus, dass das System weiterhin eine Bedieneinheit als separate Einheit aufweist, wobei die Bedieneinheit ausgebildet ist, mit den Maschinensteuerungen der mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen in temporäre Kommunikationsverbindung zu treten.
  • Das vorgeschlagene Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen zeichnet sich dadurch aus, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen durch mechanisches Verbinden der Bedieneinheit mit dem Maschinenkörper oder mit der Maschinensteuerung der jeweiligen Kunststoffverarbeitungsmaschine erfolgt.
  • Eine Alternative dieses Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen durch drahtloses Verbinden der Bedieneinheit mit der Maschinensteuerung der jeweiligen Kunststoffverarbeitungsmaschine erfolgt.
  • In dem letztgenannten Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen erfolgt, indem auf der Bedieneinheit zunächst alle Kunststoffverarbeitungsmaschinen oder Maschinensteuerungen dargestellt werden, die sich im drahtlosen Kontakt mit der Bedieneinheit befinden (d. h. die in „Reichweite” der Bedieneinheit sind), wobei anschließend an der Bedieneinheit diejenige Kunststoffverarbeitungsmaschine oder Bedieneinheit angewählt wird, mit der die Kommunikationsverbindung hergestellt werden soll.
  • Die Erfindung stellt also darauf ab, dass die bislang feste Verbindung zwischen Maschinensteuerung und Bedieneinheit nicht mehr fest, sondern lösbar ausgebildet ist.
  • Die Verbindung zur Datenübertragung zwischen Maschinensteuerung und Bedieneinheit wird nur temporär hergestellt, wenn der Fertigungsprozess dies erfordert. Hierfür eignen sich sowohl ein Kabel (z. B. Netzwerkkabel) als auch eine Funkverbindung (z. B. WLAN) oder eine Bluetooth-Verbindung.
  • In der Kunststoffverarbeitungsmaschine ist also keine feste Bedieneinheit mehr verbaut; die Maschine wird über eine mobile Bedieneinheit bedient, die nur zeitweise zum Zwecke der Dateneingabe an die Maschinensteuerung angekoppelt wird.
  • Zusätzlich vorgesehen werden kann dabei eine kleine und kostengünstige zweite Bedieneinheit, die für die nötigsten Einstellungen herangezogen werden kann.
  • Der Vorteil liegt darin, dass eine einzige Bedieneinheit für mehrere Maschinen verwendet werden kann.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Bedieneinheit nicht an der Maschine bleiben muss und somit nicht den rauen Umgebungsbedingungen hier ausgesetzt ist. Dies ermöglicht es, günstigere und einfachere Komponenten für die Bedieneinheit zu verwenden, die diese nunmehr sehr viel schonender behandelt werden kann. Es kann somit ein handelsübliches Panel als Bedieneinheit eingesetzt werden.
  • Eine Bedieneinheit ist nicht mehr einer einzigen Maschine zugewiesen, sondern einem Bediener, die mit ihr eine Vielzahl von Maschinen bedienen kann.
  • Die Kunststoffverarbeitungsmaschine kann nach der Eingabe der benötigten Daten und Start des Programms auch ohne Bedieneinheit betrieben werden; insbesondere ist im Automatikbetrieb keine vollständige Bedieneinheit an der Maschine notwendig.
  • Der Verbindungsvorgang, d. h. die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung (also das Einloggen), kann dabei auf verschiedenen Wegen erfolgen:
    Der Bediener loggt sich zunächst an seiner Bedieneinheit ein. Vorgesehen kann dann werden, dass auf einem Display der Bedieneinheit ein Auswahlmenü angezeigt wird, das alle Maschinen symbolisiert, die im Funkbereich der Bedieneinheit liegen. Durch Antippen des entsprechenden Maschinensymbols (bei Einsatz eines Touch-Screens) wird die Kommunikationsverbindung mit dieser Maschine direkt hergestellt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Bedieneinheit auf oder an der Maschine angesetzt und hier mechanisch arretiert wird. Durch das Arretieren, z. B. durch einen lösbaren Click-Verschluss, wird eine elektrische (Kabel)Verbindung zwischen der Bedieneinheit und der Maschinensteuerung hergestellt. Beim Arretieren erfolgt auf diese Weise automatisch ein Einloggen der Bedieneinheit an der Maschinensteuerung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Spritzgießmaschine in erfindungsgemäßer Ausgestaltung,
  • 2 die Maschinensteuerung und die Bedieneinheit einer Spritzgießmaschine nach dem Stand der Technik,
  • 3 die Maschinensteuerung und die Bedieneinheit einer Spritzgießmaschine nach der Erfindung, wobei ein erster Betriebsmodus skizziert ist, und
  • 4 die Maschinensteuerung und die Bedieneinheit einer Spritzgießmaschine nach der Erfindung, wobei ein zweiter Betriebsmodus skizziert ist.
  • In 1 ist eine Kunststoffverarbeitungsmaschine 1 in Form einer Spritzgießmaschine schematisch dargestellt. Die Maschine ist weitgehend üblich aufgebaut, was die nicht näher bezeichneten Elemente und Komponenten anbelangt.
  • Die Maschine 1 hat einen Maschinenkörper 2, der unter anderem eine Maschinensteuerung 3 aufnimmt. Die Maschinensteuerung 3 besteht vorliegend aus einigen Maschinentasten 6 zur Betätigung der Maschine sowie aus der Elektronik 7 der Maschinensteuerung.
  • Ist ein bestimmtes Maschinenprogramm aufgerufen und gestartet, bedarf es keiner weiteren Komponenten.
  • Sollen allerdings Daten in die Maschine eingegeben werden, ist hierfür eine Bedieneinheit 4 erforderlich. Details zu dieser sind in den weiteren Figuren angedeutet.
  • In 2 ist zunächst die vorbekannte Lösung nach dem Stand der Technik skizziert. Die Bedieneinheit 4 ist hier fest mit der Maschine verbunden; der Maschinenkörper 2 ist hier als Maschinenkonsole angedeutet. Demgemäß ist die Bedieneinheit 4 genauso wie die Maschinensteuerung 3 unlösbar mit der Maschine 1 verbunden.
  • In 3 ist indes eine erfindungsgemäße Lösung skizziert, wonach die Bedieneinheit 4 als separate Einheit ausgebildet ist, die vorliegend über eine drahtlose Verbindung, nämlich über eine Funkverbindung, mit der Maschinensteuerung 3 kommunizieren kann.
  • Es reicht also, wenn die Bedieneinheit 4 nahe genug an die Maschine 1 gebracht wird, um einen Datentransfer zwischen Bedieneinheit 4 und Maschinensteuerung 3 vornehmen zu können.
  • In 3 ist weiter zu sehen, dass additiv eine zweite, allerdings wesentlich kleiner ausgebildete Bedieneinheit 5 vorgesehen ist. Diese dient nicht zur regulären Einstellung der Maschine, sondern nur zur Bedienung im Rahmen einer Eingabe, die nur einige Grundfunktionen betrifft. Somit kann die Maschine auch in gewissem, geringem Umfang über die zweite Bedieneinheit 5 bedient werden.
  • In 4 ist angedeutet, dass auch eine andere Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen Bedieneinheit 4 und Maschinensteuerung 3 möglich ist.
  • Hier ist zu sehen, wie die Bedieneinheit 4 auf die Frontseite der Maschinensteuerung 3 oberhalb der Maschinentasten aufgesetzt und über eine lösbare Rast-Verbindung mechanisch und elektrisch verbunden wurde. Durch den Einrast- bzw. Arretiervorgang kann automatisch das Einloggen der Bedieneinheit 4 an der Maschine erfolgen.
  • Zu sehen ist in 4 auch, dass hierbei die zweite Bedieneinheit 5 weitgehend abgedeckt ist, da sie in diesem Betriebsmodus nicht benötigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffverarbeitungsmaschine (Spritzgießmaschine)
    2
    Maschinenkörper (Maschinenkonsole)
    3
    Maschinensteuerung
    4
    Bedieneinheit
    5
    zweite Bedieneinheit
    6
    Maschinentasten
    7
    Elektronik

Claims (10)

  1. Kunststoffverarbeitungsmaschine (1), insbesondere Spritzgießmaschine, umfassend einen Maschinenkörper (2), eine Maschinensteuerung (3) und eine Bedieneinheit (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (4) als separate Einheit ausgebildet ist, die vom Maschinenkörper (2) und von der Maschinensteuerung (3) gelöst werden kann, wobei die Bedieneinheit (4) ausgebildet ist, mit der Maschinensteuerung in temporäre Kommunikationsverbindung zu treten.
  2. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit (4) und der Maschinensteuerung (3) durch mechanisches Verbinden der Bedieneinheit (4) mit dem Maschinenkörper (2) oder mit der Maschinensteuerung (3) erfolgt.
  3. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (4) über ein Kabel, insbesondere über ein Netzwerkskabel, mit der Maschinensteuerung elektrisch verbindbar ist.
  4. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (4) drahtlos mit der Maschinensteuerung verbindbar ist, wobei die Verbindung insbesondere durch eine WLAN-Verbindung verwirklicht ist.
  5. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Bedieneinheit (5) aufweist, die fest mit dem Maschinenkörper (2) und/oder der Maschinensteuerung (3) verbunden ist.
  6. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bedieneinheit (5) eine geringere Funktionalität aufweist als die Bedieneinheit (4).
  7. System bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1), insbesondere Spritzgießmaschinen, wobei jede Kunststoffverarbeitungsmaschine (1) einen Maschinenkörper (2) und eine Maschinensteuerung (3) aufweist, wobei die Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Bedieneinheit (4) als separate Einheit aufweist, wobei die Bedieneinheit ausgebildet ist, mit den Maschinensteuerungen (3) der mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) in temporäre Kommunikationsverbindung zu treten.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Systems bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1), insbesondere Spritzgießmaschinen, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit (4) und der Maschinensteuerung (3) einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) durch mechanisches Verbinden der Bedieneinheit (4) mit dem Maschinenkörper (2) oder mit der Maschinensteuerung (3) der jeweiligen Kunststoffverarbeitungsmaschine (1) erfolgt.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Systems bestehend aus mindestens zwei Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1), insbesondere Spritzgießmaschinen, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit (4) und der Maschinensteuerung (3) einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) durch drahtloses Verbinden der Bedieneinheit (4) mit der Maschinensteuerung (3) der jeweiligen Kunststoffverarbeitungsmaschine (1) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der Bedieneinheit (4) und der Maschinensteuerung (3) einer der Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) erfolgt, indem auf der Bedieneinheit (4) zunächst alle Kunststoffverarbeitungsmaschinen (1) oder Maschinensteuerungen (3) dargestellt werden, die sich im drahtlosen Kontakt mit der Bedieneinheit (4) befinden, wobei anschließend an der Bedieneinheit (4) diejenige Kunststoffverarbeitungsmaschine (1) oder Bedieneinheit (4) angewählt wird, mit der die Kommunikationsverbindung hergestellt werden soll.
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