DE102012103447A1 - Verfahren und System zur Steuerung von CE-Geräten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Fernsteuerverbindung zwischen einem mit einem sozialen Netzwerk verbindbaren Gerät (12) und einem mit einem sozialen Netzwerk (14) verbindbaren Mobilteil (18), in welchem Verfahren folgende Abfolge von Schritten durchgeführt wird: das Gerät wird dazu veranlasst, über das soziale Netzwerk einen geräteindividuellen Code von einem mit dem sozialen Netzwerk verbundenen Server (24) abzurufen, der vom Server erhaltene Code wird auf einem Gerätedisplay (16) wiedergegeben, der vom Gerätedisplay wiedergegebene Code wird von einer Erfassungsvorrichtung, z. B. Kamera, des Mobilteils erfasst, das Mobilteil nimmt nach Erfassen des Codes über das soziale Netzwerk Verbindung zu einem Server (26) auf, der basierend auf dem vom Mobilteil erhaltenen Code eine Datenverbindung zwischen dem Gerät und dem Mobilteil über das soziale Netzwerk freigibt. Auf diese Weise können CE-Geräte mit unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten durch beliebige programmierbare Mobiltelefone gesteuert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Herstellung einer Datenverbindung eines Mobilteils, z. B. eines Smartphones, mit einem Gerät, insbesondere einem CE-Device, wie z. B. einem Fernseher mit Browserfunktion und Internetkonnektivität oder jedes andere internetfähige Endgerät. Das Mobilteil ist durch ein öffentliches Funknetz, z. B. Mobilfunknetz oder W-Lan mit einem sozialen Netzwerk verbindbar. Das Gerät ist ebenfalls kabelgebunden oder kabellos mit dem sozialen Netzwerk, z. B. Internet, verbindbar.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bislang werden elektrische bzw. elektronische Geräte durch eine Fernsteuerung gesteuert, die mit dem Gerät mitgeliefert wird. Dies führt zum einen dazu, dass man für eine Vielzahl von Endgeräten unterschiedliche Fernsteuerungen benötigt. Dieses Problem wird zumindest teilweise dadurch behoben, dass es zwischenzeitlich Fernsteuerungen gibt, die in der Lage sind, mehrere unterschiedlicher Geräte zu bedienen.
  • Nun kommen heutzutage zunehmend Endgeräte, z. B. CE-Geräte mit Internetkonnektivität auf den Markt, die aufgrund Ihrer Internetanbindung und einer zumindest teilweise freien Programmierbarkeit eine Vielzahl von Funktionen haben können. So kann z. B. ein CE-Gerät als Fernseher, als Computer, als Wiedergabegerät für Datenstreams oder als Spielekonsole verwendet werden, je nach dem, welche Applikation gerade auf dem CE-Gerät ausgeführt wird. Diese Vielzahl von möglichen Anwendungen sprengt den Rahmen herkömmlicher Fernbedienungen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung zwischen einem Gerät und einem Mobilteil zu schaffen, das eine einfache Steuerverbindung eines Mobilteils mit dem Gerät ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugeordneten abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein kommunikationsfähiges, z. B. internetfähiges Endgerät veranlasst, über ein soziales Netzwerk, z. B. über das Internet, einen geräteindividuellen Code von einem mit dem sozialen Netzwerk verbundenen Server abzurufen. Als soziales Netzwerk wird jedes Kommunikationsnetzwerk verstanden, über welches Endgeräte an unterschiedlichen Orten kommunizieren können, z. B. das Internet. Dieser Code ist nicht nur auf den Gerätetyp spezifiziert sondern ist ein einmaliger Code, der nur für dieses Gerät gültig ist. Als Code kann jeder beliebige auf einem Display darstellbare Code verwendet werden. Da sich heutzutage QR-Codes aufgrund ihrer breiten Anwendungs- und Codierungsmöglichkeiten durchgesetzt haben, wird vorzugsweise ein QR-Code verwendet. Dieser Code wird auf dem Gerätedisplay wiedergegeben. Das Gerät ist ein kommunikationsfähiges, z. B. internetfähiges Endgerät, vorzugsweise ein CE-Gerät, d. h. ein Gerät das dem Consumer Electronics (CE) Standard entspricht und vorzugsweise CE-HTML kompatibel ist. Dieses Gerät kann beispielsweise ein moderner Fernseher mit Browserfunktionalität sein oder eine Spielekonsole mit Browserfunktionalität. Nachfolgend wird das Gerät einfach als Endgerät bezeichnet. Der Code wird auf dem Gerätedisplay wiedergegeben. Das Gerätedisplay kann entweder im Gerät integriert oder lediglich mit dem Gerät durch eine Kabelverbindung oder eine kabellose Verbindung verbunden sein. Der auf dem Gerätedisplay wiedergegebene Code wird nun von einem Mobilteil, z. B. von der Kamera eines Smartphones erfasst. Das Mobilteil ist ein tragbares internetfähiges Gerät, wie z. B. ein Smartphone oder ein Tablet oder eine browserfähige Konsole. Hierfür muss das Mobilteil selbstverständlich über eine Erfassungsvorrichtung derartiger Codes verfügen. Heutzutage haben Mobiltelefone und Tablets in der Regel eine Kamera, die diese Aufgabe übernehmen kann. Eine andere Möglichkeit des Erkennens ist z. B. ein Scanner. Anschließend nach dem Erfassen des Codes wird entweder der Code oder ein daraus abgeleitetes Signal über das soziale Netzwerk an den Server übermittelt, der verifiziert, ob dem übermittelten Code bzw. dem daraus abgeleiteten Signal eine eindeutige Geräte-ID zugewiesen ist. Dies kann durch einen einfachen Vergleich des vom Mobilteil übermittelten Code's mit auf einer Datenbank abgelegten Zuordnungsdaten oder Codes seitens des Servers verifiziert werden. Wenn eine derartig eindeutige Zuordnung vorliegt, gibt der Server eine Datenverbindung zwischen dem Mobilteil und dem zugeordneten Gerät frei. Auf diese Weise ist das Mobilteil in der Lage, Steuerbefehle an das Gerät über das soziale Netzwerk mittels des Servers zu übermitteln. Hierfür ist weder eine direkte Funkverbindung des Mobilteils mit dem Gerät noch irgendeine andere direkte Übermittlungstechnik zwischen Mobilteil und Gerät notwendig, weil die Steuerverbindung über das soziale Netzwerk, d. h. in der Regel über das Internet erfolgt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass ein Gerät von beliebigen durch Applikationen oder browserbasiert programmierbaren Mobilteilen angesteuert werden kann, wobei die Ansteuerung den aktuellen Nutzungskonditionen des Gerätes Rechnung trägt. D. h. das Mobilteil ist in seinen Steuerungseigenschaften unterschiedlich konfigurierbar in Abhängigkeit davon, ob das Gerät gerade als Spielekonsole, als Fernseher oder als Internetbrowser verwendet wird.
  • Vorzugsweise legt der Server die dem Gerät zugeteilte Geräte-ID und den zugeordneten Code in einer Datenbank ab und verwendet diese Daten später zur Verifizierung, wenn es um die Freigabe einer Datenverbindung geht. Dies ermöglicht ein einfaches Handhaben und Verifizieren des Codes. Die Handhabung des Codes und die Datenverbindung können auch durch unterschiedliche Server realisiert werden, wenn dies datentechnisch günstiger ist. Hier können dann entsprechend für die Aufgaben optimierte Server verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird die Datenverbindung zwischen dem Gerät und dem Mobilteil sowohl geräteseitig als auch mobilteilseitig durch einen Algorithmus, d. h. eine Applikation gesteuert, die entweder fest auf dem Gerät bzw. auf dem Mobilteil installiert ist, oder die über das soziale Netzwerk auf dem Gerät bzw. Mobilteil installierbar und/oder ausführbar ist. Die Anwendung könnte somit z. B. auf dem Mobilteil als Java-Applet ausführbar sein, das nicht nur die Erfassung und Übertragung des Codes und die Datenverbindung handhabt, sondern auch die Wiedergabe eines Benutzereingabeinterfaces für die Steuerung des Gerätes. Somit lassen sich auf der Eingabe-/Ausgabeeinrichtung des Mobilteils passende Anzeige- und Eingabestrukturen konfigurieren, die der aktuellen Verwendung des Geräts angepasst ist. Bei modernen Smartphones gibt in der Regel ein Touchscreen, der sowohl Anzeige- als auch Eingabefunktionalität aufweist. Die Konfiguration des I/O-Interface beim Mobilteil erfolgt vorzugsweise durch den Server.
  • Vorzugsweise sind in einer ersten Datenbank Geräte-IDs von CE-Geräten und zugeordnete Codes abgelegt. Dies ermöglicht es dem Server später, durch eine einfache Verifizierung die Freigabe einer Datenverbindung zwischen dem Mobilteil und dem Gerät zu steuern.
  • Vorzugsweise wird eine zweite Datenbank vorgesehen, in der Codes oder Geräte-IDs – gegebenenfalls mit ihren entsprechenden gerätespezifischen Steuerungsdaten für eine Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Mobilteil – abgelegt sind. Auf diese Weise können dem Mobilteil seitens des Servers nach einer Freigabe der Datenverbindung selbsttätig die notwendigen Konfigurationsdaten zugeleitet werden, die die Konfiguration der Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen des Mobilteils zur Steuerung des Geräts ermöglichen.
  • Vorzugsweise werden im Rahmen der Datenverbindung zwischen dem Gerät und dem Mobilteil dem Server Statusdaten des Gerätes übermittelt, die es dem Server ermöglichen, die aktuell laufende Applikation auf dem CE-Gerät zu erfassen und entsprechend die Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen des Mobilteils zu konfigurieren. Auf diese Weise erhält der Server z. B. Informationen darüber, ob das CE-Gerät gerade als Fernseher, als Spielekonsole oder als Browser genutzt wird.
  • Es soll klargestellt sein, dass sowohl das Gerät als auch das Mobilteil durch herkömmliche kabelgebundene oder kabellose Übertragungstechniken mit dem sozialen Netzwerk verbunden sind. Derartige Verbindungen sind z. B. Lan, W-Lan und alle herkömmlich verfügbaren Mobilfunknetze.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand eines schematischen Beispiels beschrieben. Dieses zeigt beispielsweise den Aufbau einer Datenverbindung zwischen einem CE-Gerät und einem Smartphone.
  • Die Figur zeigt ein System 10 mit einem CE-Gerät 12, welches mit dem Internet 14 verbunden ist und Browserfunktionalität aufweist. Das CE-Gerät 12 verfügt über ein Display 16. Das System enthält weiterhin ein Mobilteil 18, welches mit dem Internet über ein Mobilfunknetz verbindbar ist. Das Mobilteil 18 hat eine Anzeige 20 und ein Tastaturfeld zur Eingabe 22, welche jedoch beide auch in einem Touchscreen ausgebildet sein können. Mit dem Internet 14 ist weiterhin ein QR-Server 24 und ein Schnittstellenserver 26 verbunden. Der Schnittstellenserver 26 ist mit dem QR-Server 24 über eine Datenverbindung 28 verbunden. Die Datenverbindung kann jedoch auch allein über das Internet realisiert sein.
  • Nachfolgend wird kurz der Aufbau einer Datenverbindung zwischen dem Mobilteil 18 und dem CE-Gerät 12 skizziert.
  • In dem CE-Gerät 12 wird ein Programm (App) gestartet, die entweder fest auf dem CE-Gerät installiert ist oder mittels der Browserfunktionalität vom Internet auf dem Gerät implementiert oder lediglich auf dem Gerät aufgeführt wird. Dieses Programm veranlasst das Gerät dazu, gerätespezifische Daten, z. B. die Geräte-ID, über das Internet an den QR-Server 24 abzugeben. Der QR-Server 24 generiert daraufhin basierend auf diesen Daten einen nur für das Gerät gültigen QR-Code, der auf dem Display des Geräts dargestellt wird. Der auf dem Gerätedisplay 16 dargestellte QR-Code wird von dem Mobilteil 18 (auf welchem ein entsprechendes Programm installiert ist oder ausgeführt wird) abfotografiert und entweder als Bild oder in Form eines daraus abgeleiteten Signals über das Internet 14 an den Schnittstellenserver 26 übermittelt. Der Schnittstellenserver 26 verifiziert nun über die Datenverbindung 28 zum QR-Server 24, ob dem übermittelten Code eine eindeutige Geräte-ID zugeordnet ist. Ist das Resultat dieser Überprüfung oder dieses Vergleichs positiv, so baut der Schnittstellenserver mittels der auf dem CE-Gerät 12 und dem Mobilteil 18 installierten Programme (Apps) eine Datenverbindung auf, wobei dem Mobilteil 18 Konfigurationsdaten übermittelt werden, die eine Anpassung der Eingabeeinrichtung der Eingabetasten 22 und der Anzeige 20 für die Steuerung des CE-Gerätes ermöglichen.
  • Im Rahmen der Datenverbindung erhält der Schnittstellenserver 26 von dem CE-Gerät 12 Statusdaten, die dem Schnittstellenserver 26 mitteilen, in welcher Verwendungsart sich das Gerät gerade befindet, wonach der Schnittstellenserver 26 in der Lage ist, entsprechende Konfigurationsdaten an das Mobilteil 18 zur anwendungsspezifischen Konfiguration der Eingabetasten 22 und der Anzeige 20 zu übermitteln.
  • Die Erfindung erlaubt somit auf eine einfache Weise die Steuerung beliebiger Browserfähiger CE-Geräte mittels gängiger Mobiltelefone. Bei programmierbaren CE-Geräten 12 und Mobiltelefonen kann die entsprechende Funktionalität rein programmgesteuert sein, sodass keine Hardwareadaptionen zum Zusammenwirken bestimmter Mobiltelefone 18 mit bestimmten CE-Geräten erforderlich sind. Die Programme können auch browserbasiert sein (z. B. Java-Applets) und müssen somit nicht auf dem Gerät fest installiert sein.
  • Die Erfindung soll durch das oben beschrieben Ausführungsbeispiel nicht beschränkt werden sondern ist an den nachfolgenden Ansprüchen variierbar.
  • So ist z. B. die obige Aufteilung in einen Server für die Datenverbindung und einen Server für das QR-Code Handling optional. Diese Funktionen können auch durch einen oder noch mehr Server ausgeführt werden. Die im Rahmen der Datenverbindung und des Handshakes erforderlichen Codedaten, Geräte-IDs und Konfigurationsdaten können auf einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Fernsteuerverbindung zwischen einem mit einem sozialen Netzwerk verbindbaren Gerät (12) und einem mit einem sozialen Netzwerk (14) verbindbaren Mobilteil (18), in welchem Verfahren folgende Abfolge von Schritten durchgeführt wird: das Gerät wird dazu veranlasst, über das soziale Netzwerk einen geräteindividuellen Code von einem mit dem sozialen Netzwerk verbundenen Server (24) abzurufen, der vom Server erhaltene Code wird auf einem Gerätedisplay (16) wiedergegeben, der vom Gerätedisplay wiedergegebene Code wird von einer Erfassungsvorrichtung, z. B. Kamera, des Mobilteils erfasst, das Mobilteil nimmt nach Erfassen des Codes über das soziale Netzwerk Verbindung zu einem Server (26) auf, der basierend auf dem vom Mobilteil erhaltenen Code eine Datenverbindung zwischen dem Gerät und dem Mobilteil über das soziale Netzwerk freigibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an den Server (24) eine Geräte-ID übermittelt, und der Server (26) im Rahmen der Freigabe der Datenverbindung prüft, ob dem vom Mobilteil (18) erhaltenen Code eine Geräte-ID zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dass die Kommunikation seitens des Geräts (12) mit dem Server (24, 26) durch ein Programm gesteuert wird, das entweder auf dem Gerät installiert ist oder mittels des sozialen Netzwerks auf dem Gerät installierbar/ausführbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dass die Kommunikation des Mobilteils (18) mit dem Server (24, 26) durch ein Programm gesteuert wird, der entweder auf Mobilteil installiert ist oder mittels des sozialen Netzwerks auf dem Mobilteil installierbar/ausführbar ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (26) nach Freigabe der Datenverbindung dazu veranlasst wird, dem Mobilteil (18) Konfigurationsdaten zu übermitteln, die es ermöglichen, auf der Anzeige (20) des Mobilteils ein gerätespezifisches Benutzereingabeinterface zur Eingabe von Steuerungsbefehlen darzustellen und seine Eingabeeinrichtungen, z. B. seine Tasten (22) oder seinen Touchscreen, in entsprechender Weise zur Entgegennahme von Steuerbefehlen für das Gerät (12) zu konfigurieren.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Code ein QR-Code verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Datenverbindung zwischen dem Gerät (12) und dem Mobilteil (18) ein erster Server (26) und für die Handhabung und Generierung des Codes ein zweiter Server (24) verwendet wird.
  8. System (10) zur Steuerung eines mit einem sozialen Netzwerk (14) verbindbaren programmierbaren Gerätes (12) mittels eines mit dem sozialen Netzwerk verbindbaren Mobilteils (18) unter Vermittlung wenigstens eines mit dem sozialen Netzwerk verbundenen Servers (24, 26), welches Gerät ein Gerätedisplay (16) und wenigstens ein geräteseitiges Kommunikation- und Steuermodul hat, welches dazu konzipiert ist, gerätespezifische Daten über das Internet an einen Server (24) zu übermitteln und von dem Server einen Code entgegenzunehmen und auf dem Gerätedisplay wiederzugeben und eine Steuerverbindung über das soziale Netzwerk zu implementieren, und welches Mobilteil (18) wenigstens ein mobilteilseitiges Kommunikation- und Steuermodul hat, welches dazu konzipiert ist, eine Erfassungseinrichtung des Mobilteils zu veranlassen, den Code von dem Gerätedisplay zu erfassen und über das soziale Netzwerk an den Server (26) zu übermitteln, und Konfigurationsdaten für die Eingabeeinrichtung (22) und Anzeige (20) des Mobilteils von dem Server entgegenzunehmen.
  9. System nach Anspruch 8, in welchem der Server (24) mit einer ersten Datenbank verbunden ist, in der Geräte-IDs und zugeordnete Codes abgelegt sind.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, in welchem der Server (26) mit einer zweiten Datenbank verbunden ist, gerätespezifische Steuerungs/Konfigurationsdaten für unterschiedliche Mobilteile abgelegt sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, in dem die Eingabe/Ausgabeeinrichtungen (22, 20) des Mobilteils (18) in Übereinstimmung mit vom Server erhaltenen Konfigurationsdaten konfigurierbar sind.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, in welchem das Gerät (12) ein CE-Gerät mit Browserfunktionalität ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilteil (18) ein internetfähiges Gerät, insbesondere ein Smartphone mit Touchscreen ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Server (26) für die Datenverbindung zwischen Gerät (12) und Mobilteil (18) und ein zweiter Server (24) für die Abgabe und Verifizierung des Codes vorgesehen sind, wobei beide Server über eine Datenverbindung (28) miteinander verbunden sind.
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DE102015002988A1 (de) * 2015-02-26 2016-09-01 Wolfgang Borkner System und Verfahren zur Fernsteuerung
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