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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Unterteilstruktur mit einer Bodenplatte oder -platte, die eine Bodenfläche eines Fahrzeugs bildet.
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HINTERGRUND
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Wenn eine Bodenplatte eines Fahrzeugs beispielsweise bei der Fahrt vibriert, kann dadurch ein Geräusch im Inneren des Fahrzeugs hervorgerufen werden. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Vibration durch Erhöhung der Steifigkeit der Bodenplatte zu verringern.
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Das Patentdokument 1 offenbart eine Bodenstruktur eines Automobils mit einer Bodenplatte und einem Querelement, das eine obere Fläche der Bodenplatte kreuzt bzw. sich quer darüber erstreckt. Die Bodenplatte besitzt ein flaches Oberflächenteil und ein gekrümmtes Oberflächenteil, das von dem flachen Oberflächenteil nach unten ausgebaucht ist. Das gekrümmte Oberflächenteil der Bodenplatte besitzt eine Sitzfläche, die nach unten vorsteht, und eine vertikale Wand ist an einem Außenumfang der Sitzfläche ausgebildet. Das Patentdokument 1 beschreibt, dass, obwohl ein Arbeitsloch etwa in der Mitte der Sitzfläche ausgebildet ist, es möglich ist, die Verringerung der Steifigkeit der Bodenplatte zu verhindern und die Vibration zu verringern, weil die Sitzfläche in dem gekrümmten Oberflächenteil ausgebildet ist.
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Das Patentdokument 2 offenbart eine Fahrzeug-Unterteilstruktur, bei der ein vorderseitiges Querelement und ein rückseitiges Querelement eine obere Oberfläche einer Bodenplatte kreuzen bzw. sich quer darüber erstrecken, an der Fahrzeug-Vorderseite und der Rückseite der Bodenplatte angeordnet sind. Die Bodenplatte besitzt eine Vielzahl von ausgebauchten Teilen, die von einem Bodenplatte-Hauptkörper nach unten ausgebaucht sind. Außerdem besitzt die Struktur ein Verstärkungselement, das an einem unteren Teil des Bodenplatte-Hauptkörpers zwischen dem vorderseitigen Querelement und dem rückseitigen Querelement zum Verstärken der Steifigkeit vorgesehen ist. Das Patentdokument 2 beschreibt, dass das Verstärkungselement zumindest Bodenteile der ausgebauchten Teile der Bodenplatte miteinander verbindet, wodurch die Vibration der Bodenplatte verringert ist.
Patentdokument 1:
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2004-034725A Patentdokument 2:
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2006-281955A
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Die im Patentdokument 1 offenbarte Technologie dient jedoch lediglich dazu, die Steifigkeit zu verbessern, indem eine Form der Bodenplatte bearbeitet wird, um dadurch das flache Oberflächenteil und das gekrümmte Oberflächenteil zu bilden. Außerdem dient die im Patentdokument 2 offenbarte Technologie lediglich dazu, das von dem Querelement unterschiedliche Element an dem unteren Teil des Vorderplatten-Hauptkörpers vorzusehen und die Bodenteile der ausgebauchten Teile der Bodenplatte durch dieses Element miteinander zu verbinden.
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Die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Technologien dienen daher nicht dazu, die Vibration durch Erhöhung der Steifigkeit der Bodenplatte unter Berücksichtigung einer Kopplungsbeziehung zwischen der Bodenplatte und dem Querelement, welches die obere Oberfläche der Bodenplatte kreuzt bzw. sich quer darüber erstreckt, zu verringern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Unterteilstruktur vorzusehen, die eine Vibration einer Bodenplatte verringern kann, indem ein Querelement mit der Bodenplatte gekoppelt ist.
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Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeug-Unterteilstruktur vorgeschlagen, mit einer Bodenplatte, die eine Bodenfläche eines Fahrzeugs bildet. Die Fahrzeug-Unterteilstruktur umfasst: einen Bodentunnel, der an einer Mitte der Bodenplatte in einer Fahrzeug-Querrichtung angeordnet ist, wobei der Bodentunnel nach oben vorsteht, sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und eine Steifigkeit besitzt, die höher ist als die der Bodenplatte, und ein erstes Querelement, das mit dem Bodentunnel gekoppelt ist, wobei das erste Querelement sich in der Fahrzeug-Querrichtung erstreckt und eine Steifigkeit besitzt, die höher ist als die der Bodenplatte. Ein oder mehrere Vertiefungsteil(e), das bzw. die nach unten vorsteht/vorstehen und eine gekrümmte Oberfläche und vorstehende Teile, welche an den vertieften Teilen ausgebildet sind und nach oben vorstehen, besitzen, sind in einem Bereich der Bodenplatte ausgebildet, der durch den Bodentunnel und das erste Querelement unterteilt ist. Die Fahrzeug-Unterteilstruktur umfasst ferner ein zweites Querelement, das mindestens eines der Vertiefungsteile über dem unterteilten Bereich schneidet oder kreuzt und mit dem an dem mindestens einen der Vertiefungsteile, das das zweite Querelement schneidet oder kreuzt, ausgebildeten vorstehenden Teil gekoppelt ist.
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Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist der unterteilte Bereich der Bodenplatte durch die jeweiligen Elemente unterteilt, welche die höhere Steifigkeit besitzen als die Bodenplatte, und er besitzt die Vertiefungsteile mit einer gekrümmten Oberfläche. Aus diesem Grund kann der unterteilte Bereich der Bodenplatte, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der der unterteilte Bereich nur eine flache Plattenform besitzt, die Vibration verringern. Außerdem ist das zweite Querelement so angeordnet, dass es die Vertiefungsteile der Bodenplatte schneidet oder kreuzt und es ist mit den an den Vertiefungsteilen ausgebildeten vorstehenden Teilen gekoppelt. Somit wird, selbst wenn die Vertiefungsteile vibrieren, die Vibration der Vertiefungsteile durch das zweite Querelement verringert. Daher ist es möglich, die Vibration der Bodenplatte durch Kopplung des zweiten Querelements mit der Bodenplatte weiter zu verringern.
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Die Fahrzeug-Unterteilstruktur kann ferner Seitenlangträger-Innenplatten (”side sill inner panels”) aufweisen, die sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung entlang von Seitenrändern der Bodenplatte erstrecken und eine Steifigkeit besitzen, die höher ist als die der Bodenplatte, und das zweite Querelement kann einen Endabschnitt mit einem der Seitenlangträger-Innenplatten gekoppelt und den anderen Endabschnitt mit dem Bodentunnel gekoppelt haben.
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Auf diese Weise sind beide Endabschnitt des zweiten Querelements mit den Elementen gekoppelt, die die höhere Steifigkeit besitzen als die Bodenplatte. Daher ist das zweite Querelement schwieriger in Vibration zu versetzen. Aus diesem Grund ist die Vibration der Bodenplatte weiter verringert, weil das zweite Querelement damit gekoppelt ist.
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Das eine oder die mehreren Vertiefungsteil(e) kann bzw. können eine Vielzahl von Vertiefungsteilen sein, die in dem unterteilten Bereich ausgebildet sind, und das zweite Querelement kann die Vielzahl der Vertiefungsteile schneiden oder kreuzen und kann ferner mit der Bodenplatte um die Vertiefungsteile herum, welche das zweite Querelement schneidet oder kreuzt, gekoppelt sein.
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Auf diese Weise ist das zweite Querelement auch mit dem flachen Oberflächenteil zusätzlich zu den vorstehenden Teilen, welche an den Vertiefungsteilen ausgebildet sind, gekoppelt. Aus diesem Grund ist in dem unterteilten Bereich der Bodenplatte die Vibration durch das zweite Querelement weiter verringert. Dabei wird die Vibration auch in den Vertiefungsteilen, die sich nicht mit dem zweiten Querelement überlappen, verringert, weil das flache Oberflächenteil um die entsprechenden Vertiefungsteile herum mit dem zweiten Querelement gekoppelt ist.
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Dabei wird eine Konfiguration, bei der eine Vielzahl von Vertiefungsteilen in dem unterteilten Bereich ausgebildet ist, mit einer Konfiguration verglichen, bei der nur ein Vertiefungsteil mit einer Fläche in dem unterteilten Bereich ausgebildet ist, die einer durch die Vielzahl der Vertiefungsteile belegten Fläche äquivalent ist. Wenn beispielsweise ein Krümmungsradius einer gekrümmten Oberfläche für das eine oder die mehreren Vertiefungsteile gleich gewählt ist, steht das eine Vertiefungsteil weiter nach unten vor als die Vielzahl der Vertiefungsteile. Infolgedessen sinkt eine Mindestbodenfreiheit ab und es ist schwierig, die anderen in Frage kommenden Komponenten an der Bodenplatte anzubringen.
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Um die oben genannten Probleme nicht zu verursachen, wird, wenn ein Krümmungsradius des einen Vertiefungsteils größer gewählt wird als der der Vielzahl von Vertiefungsteilen, ein Boden des einen Vertiefungsteils mit einer Form ähnlich einer flachen Oberfläche ausgebildet, so dass es schwierig ist, die Vibration der Bodenplatte zu verringern.
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Im Gegensatz dazu ist es gemäß der oben genannten Konfiguration der Erfindung möglich, weil die Vielzahl der Vertiefungsteile in dem unterteilten Bereich der Bodenplatte ausgebildet ist, die Mindestbodenfreiheit sicherzustellen, die anderen Komponenten einfach anzubringen und die Vibration der Bodenplatte zu verringern.
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Das zweite Querelement kann den unterteilten Bereich im Wesentlichen gleichmäßig unterteilen. Aus diesem Grund besitzen in der Bodenplatte der eine Bereich und der andere Bereich, die durch das zweite Querelement unterteilt sind, im Wesentlichen dieselbe Fläche. Daher wird kein extremer Unterschied in der Steifigkeit zwischen dem einen Bereich und dem anderen Bereich hervorgerufen, so dass die Vibration in beiden Bereichen gleichermaßen verringert sein kann.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Fahrzeug-Unterteilstruktur vorzusehen, die Vibration einer Bodenplatte verringern kann, indem ein Querelement mit der Bodenplatte gekoppelt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
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1 eine Fahrzeug-Unterteilstruktur gemäß einer illustrativen Ausführungsform;
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2A und 2B vergrößerte Ansichten von Hauptteilen der Fahrzeug-Unterteilstruktur von 1;
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3A und 3B einen Teil der Fahrzeug-Unterteilstruktur gemäß der 2A und 2B, zusammen mit Querschnittflächen entlang einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung;
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4A und 4B einen Teil der Fahrzeug-Unterteilstruktur von 1, zusammen mit Querschnittflächen entlang einer Fahrzeug-Querrichtung, und
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5A und 5B vergrößerte Ansichten von anderen Hauptteilen der Fahrzeug-Unterteilstruktur von 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine bevorzugte illustrative Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen spezifisch beschrieben. Eine Größe, ein Material, die anderen spezifischen numerischen Werte und dergleichen, die bei der illustrativen Ausführungsform beschrieben sind, sind lediglich beispielhaft, damit die Erfindung einfacher verstanden werden kann, sie sollen die Erfindung aber nicht beschränken, wenn das nicht anderweitig spezifisch erwähnt ist. In der Beschreibung und den Zeichnungen sind die Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion und Konfiguration mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und überlappende Beschreibungen derselben werden ausgelassen. Außerdem sind die Elemente, die sich nicht unmittelbar auf die Erfindung beziehen, nicht gezeigt.
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1 zeigt eine Fahrzeug-Unterteilstruktur gemäß einer illustrativen Ausführungsform. In 1 ist die Fahrzeug-Unterteilstruktur von der Fahrzeug-Oberseite betrachtet gezeigt. Die in den jeweiligen Zeichnungen gezeigten Pfeile X, Y geben jeweils eine Fahrzeug-Vorderseite und eine Fahrzeug-Außenseite an.
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Gemäß der Darstellung besitzt eine Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 eine Haupt-Bodenplatte (im Folgenden als eine Bodenplatte 102 bezeichnet). Die Bodenplatte 102 ist eine Tafel bzw. Platte, die eine Bodenfläche eines Fahrzeugs bildet, und umfasst Bereiche 112, 114, 116, 118, die durch einen Bodentunnel 108 und ein oberes vorderes Bodenplatten-Querelement (im Folgenden als ein erstes Querelement 110 bezeichnet) unterteilt sind.
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Wie gezeigt ist der Bodentunnel 108 an einer Mitte in einer Fahrzeug-Querrichtung der Bodenplatte 102 angeordnet und steht nach oben vor und erstreckt sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung, so dass die Steifigkeit desselben höher ist als die der Bodenplatte 102. Das erste Querelement 110 ist mit dem Bodentunnel 108 gekoppelt und erstreckt sich in der Fahrzeug-Querrichtung, so dass die Steifigkeit desselben höher ist als die der Bodenplatte 102. Dabei trägt das erste Querelement 110 ein Vorderseitenteil einer Sitzgleitschiene, die an einem unteren Teil eines Vordersitzes (nicht gezeigt) angebracht ist, an der Bodenfläche des Fahrzeugs.
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Außerdem besitzt die Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 ein zweites Querelement 104 und eine hintere Bodenplatte 106. Das zweite Querelement 104 ist so angeordnet, dass es eine obere Oberfläche der Bodenplatte 102 kreuzt oder schneidet bzw. sich quer darüber erstreckt. Die hintere Bodenplatte 106 ist eine Tafel bzw. Platte, die sich rückseitig der Bodenplatte 102 befindet und sie umfasst eine hintere Bodenvorderplatte 106a, die eine Seitenwand ausbildet, welche sich in der Fahrzeug-Querrichtung erstreckt, und eine hintere Bodenmittelplatte 106b, welche sich von der hinteren Bodenvorderplatte 106a fortsetzt und eine obere Oberfläche bildet.
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Außerdem besitzt die Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 Seitenlangträger-Innenplatten 120 und Bodenseitenelemente 122, die mit einer unteren Oberfläche der Bodenplatte 102 gekoppelt sind und mit gestrichelten Linien angegeben sind. Die Seitenlangträger-Innenplatten 120 erstrecken sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung entlang von Seitenrändern der Bodenplatte 102, so dass die Steifigkeit derselben höher ist als die der Bodenplatte 102. Außerdem sind untere innere Armaturenträger-Erweiterungen 124, die mit gestrichelten Linien angegeben sind, zwischen den Seitenlangträger-Innenplatten 120 und den Bodenseitenelementen 122 angeordnet. Dabei sind unterseitige Armaturenträger-Erweiterungen 126, die mit gestrichelten Linien angegeben sind, zwischen dem Bodentunnel 108 und den Bodenseitenelementen 122 angeordnet.
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Im Folgenden werden die unterteilten Bereiche 112, 114 der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100, die an der rechten Seitenfläche angeordnet sind, hauptsächlich beschrieben. Die unterteilten Bereiche 116, 118, die an der linken Seitenfläche angeordnet sind, besitzen aber dieselbe Konfiguration, Funktion und dergleichen. Der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 ist durch das erste Querelement 110 unterteilt und besitzt eine größere Fläche als der an der Fahrzeug-Vorderseite befindliche Bereich 114. Wenn die Bodenplatte 102 bei der Fahrzeugfahrt und dergleichen vibriert, kann diese ein Geräusch im Inneren des Fahrzeugs hervorrufen. Aus diesem Grund wendet die Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 unter Beachtung der Tatsache, dass der Bereich 112 die größere Fläche besitzt, eine Konfiguration an, bei der die Steifigkeit des unterteilten Bereichs 112 erhöht wird, so dass die Vibration der Bodenplatte 102 verringert ist.
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Gemäß der Darstellung ist der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 durch den Bodentunnel 108, das erste Querelement 110 und die Seitenlangträger-Innenplatte 120 umgeben, die alle eine höhere Steifigkeit besitzen als die Bodenplatte 102. In dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 ist das zweite Querelement 104 angeordnet. Das zweite Querelement 104 besitzt einen Endabschnitt 104a an einer Fahrzeug-Außenseite, der mit der Seitenlangträger-Innenplatte 120 gekoppelt ist, und den anderen Endabschnitt 104b an einer Fahrzeug-Innenseite, der mit dem Bodentunnel 108 gekoppelt ist.
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Dabei ist gemäß der Darstellung das zweite Querelement 104 schräg angeordnet, um Befestigungsstreben 128a, 128b zu vermeiden, wodurch der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 im Wesentlichen gleichmäßig unterteilt ist. Dabei sind die Befestigungsstreben 128a, 128b jeweils an den Seitenlangträger-Innenplatten 120 und an dem Bodentunnel 108 angeordnet und befestigen ein hinteres Seitenteil des Vordersitzes (nicht gezeigt) an der Bodenfläche.
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Die 2A und 2B sind vergrößerte Ansichten von Hauptteilen der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 von 1. Die 2A ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des unterteilten Bereichs 112 der in 1 gezeigten Bodenplatte 102. Die 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des unterteilten Bereichs 112 der in 2A gezeigten Bodenplatte 102 und ist eine transparente Ansicht des zweiten Querelements 104.
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Gemäß der Darstellung in 1 und 2A besitzt der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 eine Vielzahl von (hier vier) Vertiefungsteilen 130a, 130b, 130c, 130d und ein flaches Oberflächenteil 132, das um die Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d herum ausgebildet ist. Die Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d sind nebeneinander jeweils zweifach in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet.
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Das zweite Querelement 104 ist auf die Vertiefungsteile 130a, 130d, die an schräg gegenüberliegenden Seiten in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 positioniert sind, aufgesetzt. Dabei überlappen sich die Vertiefungsteile 130b 130c mit dem zweiten Querelement 104 nicht. Außerdem ist ein oberes Bodenplattenelement 134, das sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, mit dem flachen Oberflächenteil 132 gekoppelt, welches zwischen den Vertiefungsteilen 130a, 130c und zwischen den Vertiefungsteilen 130b, 130d positioniert ist.
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Dabei erstreckt sich gemäß der Darstellung in 2B das repräsentativ gezeigte Vertiefungsteil 130a weiter nach unten als das flache Oberflächenteil 132 und umfasst eine gekrümmte Oberfläche 136. Außerdem ist das Vertiefungsteil 130a mit einer Vielzahl von (hier vier) vorstehenden Teilen 138a, 138b, 138c, 138d ausgebildet, welche nach oben vorstehen. Scheitel 140a, 140b, 140c, 140d der vorstehenden Teile 138a, 138b, 138c, 138d sind als Basen zum Anordnen des zweiten Querelements 104 darauf ausgebildet.
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Gemäß der Darstellung in 2B schneidet sich das zweite Querelement 104 mit dem Vertiefungsteil 130a in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 und ist mit den vorstehenden Teilen 138a, 138b, 138c, 138d, die in dem geschnittenen Vertiefungsteil 130a ausgebildet sind, gekoppelt.
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Dabei besitzt das flache Oberflächenteil 132 eine geringere Steifigkeit als die Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d, so dass es ein Ausgangspunkt einer Vibration sein kann. Somit ist das zweite Querelement 104 auch mit dem flachen Oberflächenteil 132 durch Kopplungspunkte 141a, 141b, 141c, 141d von 2A zusätzlich zu den vorstehenden Teilen 138a, 138b, 138c, 138d gekoppelt. Dabei ist das flache Oberflächenteil 132 beispielsweise zwischen den Vertiefungsteilen 130a, 130b und zwischen den Vertiefungsteilen 130c, 130d positioniert und erstreckt sich in der Fahrzeug-Querrichtung. Die Kopplung ist aber nicht auf das durch Punktschweißen verdeutlichte Schweißen beschränkt und kann Adhäsion und dergleichen umfassen.
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Im Folgenden wird ein Zustand mit Bezug auf die 3A, 3B, 4A und 4B beschrieben, bei dem das zweite Querelement 104 beispielsweise mit den Vertiefungsteilen 130a, 130d gekoppelt ist. Die 3A und 3B zeigen ein Teil der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100, die in den 2A und 2B gezeigt ist, zusammen mit Querschnittflächen entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Die 3A und 3B zeigen ein Teil des unterteilten Bereichs 112 der in 2A gezeigten Bodenplatte 102 zusammen mit A-A- und B-B-Schnitten.
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Gemäß der Darstellung in dem A-A-Schnitt von 3A ist das zweite Querelement 104 mit den Scheiteln 140a, 140b der an dem Vertiefungsteil 130a ausgebildeten vorstehenden Teile 138a, 138b gekoppelt. Außerdem ist gemäß der Darstellung im B-B-Schnitt von 3B das zweite Querelement 104 mit den Scheiteln 144a, 144b der an dem Vertiefungsteil 130d ausgebildeten vorstehenden Teile 142a, 142b gekoppelt.
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Die 4A und 4B zeigen ein Teil der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 von 1, zusammen mit Querschnittflächen entlang einer Fahrzeug-Querrichtung. Die 4A zeigt ein Teil der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 von 1 zusammen mit einem C-C-Schnitt. Die 4B zeigt ein Teil des unterteilten Bereichs 112 der in 4A gezeigten Bodenplatte 102 zusammen mit einem D-D-Schnitt.
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Gemäß der Darstellung in den 4A und 4B ist das zweite Querelement 104 mit dem Scheitel 140a des an dem Vertiefungsteil 130a ausgebildeten vorstehenden Teils 138a gekoppelt. Gemäß der Darstellung in dem D-D-Schnitt von 4B ist das zweite Querelement 104 außerdem mit dem Scheitel 140b des an dem Vertiefungsteil 130a ausgebildeten vorstehenden Teils 138b gekoppelt.
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Die 5A und 5B sind vergrößerte Ansichten von anderen Hauptteilen der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 von 1. Die 5A ist eine vergrößerte Ansicht des an der Vorderseite des ersten Querelements 110 positionierten Bereichs 114. Die 5B zeigt einen Teil des unterteilten Bereichs 114 der Bodenplatte 102 von 5A zusammen mit einem E-E-Schnitt.
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Gemäß der Darstellung in der 5A ist der unterteilte Bereich 114 der Bodenplatte 102 mit einem Sickenteil 146 anstatt mit dem zweiten Querelement 104 ausgebildet. Das Sickenteil 146 ist integral mit der Bodenplatte 102 ausgebildet und erstreckt sich in der Fahrzeug-Querrichtung zwischen Vertiefungsteilen 148a, 148b und zwischen Vertiefungsteilen 148c, 148d.
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Gemäß der Darstellung in den 5A und 5B ist das Sickenteil 146 gleichmäßig bzw. kontinuierlich mit den jeweiligen Vertiefungsteilen 148a, 148b, 148c, 148d verbunden. Außerdem sind gemäß der Darstellung in 5B Endabschnitte 150a, 150b des Sickenteils 146 in der Fahrzeug-Querrichtung so ausgeformt, dass sie gleichmäßig bzw. kontinuierlich sind ohne scharfe Veränderung in der Umgebung der Seitenlangträger-Innenplatte 120 der Fahrzeug-Außenseite und dem Bodentunnel 108 der Fahrzeug-Innenseite. Da der unterteilte Bereich 114 der Bodenplatte 102 die kleinere Fläche besitzt als der Bereich 112, kann die Steifigkeit auch durch das Sickenteil 146 so erhöht sein, dass die Vibration bei der Fahrt und dergleichen verringert sein kann.
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Gemäß der Fahrzeug-Unterteilstruktur 100 ist der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 von dem Bodentunnel 108, dem ersten Querelement 110 und der Seitenlangträger-Innenplatte 120 umgeben, die alle eine höhere Steifigkeit besitzen als die Bodenplatte 102, und sie hat außerdem die Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d mit der gekrümmten Oberfläche 136. Aus diesem Grund kann der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 die Vibration bei der Fahrt im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der der unterteilte Bereich eine flache Plattenform besitzt, verringern.
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Außerdem ist das zweite Querelement 104 so angeordnet, dass es die Vertiefungsteile 130a, 130d der Bodenplatte 102 schneidet oder kreuzt und es ist mit den vorstehenden Teilen 138a, 138b, 138c, 138d und vorstehenden Teilen 142a, 142b, die an den Vertiefungsteilen 130a, 130d ausgebildet sind, gekoppelt. Dadurch wird, selbst wenn die Vertiefungsteile 130a, 130d vibrieren, die Vibration der Vertiefungsteile 130a, 130d durch das zweite Querelement 104 verringert. Dadurch ist es möglich, die Vibration der Bodenplatte 102 unter Anwendung des zweiten Querelements 104 weiter zu verringern.
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Außerdem sind beide Endabschnitte 140a, 140b des zweiten Querelements 104 mit der Seitenlangträger-Innenplatte 120 und dem Bodentunnel 108 gekoppelt, die eine höhere Steifigkeit besitzen als die Bodenplatte 102. Daher ist das zweite Querelement 104 schwieriger in Vibration zu versetzen. Aus diesem Grund ist die Vibration der Bodenplatte 102 weiter verringert, weil das zweite Querelement 104 damit gekoppelt ist.
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Außerdem ist das zweite Querelement 104 auch noch mit dem flachen Oberflächenteil 132 gekoppelt, das sich in der Fahrzeug-Querrichtung erstreckt, zusätzlich zu den vorstehenden Teilen 138a, 138b, 138c, 138d und den an den Vertiefungsteilen 130a, 130d ausgebildeten vorstehenden Teilen 142a, 142b. Aus diesem Grund ist in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 der flache Oberflächenteil 132 mit einer geringen Steifigkeit kein Ausgangspunkt der Vibration, so dass die Vibration durch das zweite Querelement 104 weiter verringert ist. Obwohl die Vertiefungsteile 130c, 130d das zweite Querelement 104 nicht überlappen, weil das flache Oberflächenteil 132 um die entsprechenden Vertiefungsteile herum mit dem zweiten Querelement 104 gekoppelt ist, ist die Vibration verringert.
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Außerdem unterteilt das zweite Querelement 104 den unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 mit den Vertiefungsteilen 130a, 130b, 130c, 130d und dem flachen Oberflächenteil 132 gleichmäßig. Aus diesem Grund besitzen in der Bodenplatte 102 der eine Bereich an der Fahrzeug-Vorderseite und der andere Bereich an der Fahrzeug-Hinterseite, die durch das zweite Querelement 104 unterteilt sind, im Wesentlichen dieselbe Fläche. Daher wird in der Bodenplatte 102 kein extremer Unterschied zwischen dem einen Bereich und dem anderen Bereich hinsichtlich der Steifigkeit hervorgerufen, so dass die Vibration in beiden Bereichen gleichmäßig verringert sein kann.
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Bei dieser illustrativen Ausführungsform sind die Vielzahl der Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d in dem unterteilten Bereich 112 ausgebildet. Im Gegensatz dazu wird eine Konfiguration beschrieben, bei der nur ein Vertiefungsteil mit einer Fläche, die der durch die Vielzahl der Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d belegten Fläche äquivalent ist, in dem unterteilten Bereich 112 ausgebildet ist. Wenn beispielsweise ein Krümmungsradius einer gekrümmten Fläche bei dem einen Vertiefungsteil und bei der Vielzahl der Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d gleich ausgebildet ist, steht das eine Vertiefungsteil weiter nach unten vor als die Vielzahl der Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d. Infolgedessen wird eine Mindestbodenfreiheit verringert und es ist schwierig, die anderen in Frage kommenden Komponenten an der Bodenplatte anzubringen.
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Um die vorstehenden Probleme nicht hervorzurufen, wird, wenn ein Krümmungsradius des einen Vertiefungsteils größer gewählt ist als derjenige der Vielzahl von Vertiefungsteilen 130a, 130b, 130c, 130d, ein Boden des einen Vertiefungsteils mit einer Form ausgeführt, die einer flachen Oberfläche ähnlich ist, so dass es schwierig ist, die Vibration der Bodenplatte zu verringern.
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Im Gegensatz dazu ist es gemäß dieser illustrativen Ausführungsform möglich, weil die Vielzahl der Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 ausgebildet sind, die Mindestbodenfreiheit aufrechtzuerhalten und die anderen Komponenten einfach anzubringen und die Vibration der Bodenplatte 102 zu verringern.
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Außerdem ist bei der oben genannten illustrativen Ausführungsform das zweite Querelement 104 in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 schräg angeordnet, so dass es auf den zwei Vertiefungsteilen 130a, 130d, die an den schräg gegenüberliegenden Seiten positioniert sind, aufgesetzt ist. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Das zweite Querelement 104 kann daher so angeordnet sein, dass es sich in der Fahrzeug-Querrichtung in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 so erstreckt, dass es auf die Vertiefungsteile 130a, 130c oder Vertiefungsteile 130b, 130d aufgesetzt ist, solange der unterteilte Bereich 112 der Bodenplatte 102 im Wesentlichen gleichmäßig unterteilt ist und keine extreme Differenz der Steifigkeit in den zwei unterteilten Bereich hervorgerufen wird. Dabei können hierbei die Positionen der Befestigungsstreben 128a, 128b in geeigneter Weise verändert werden, damit das zweite Querelement 104 in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet ist.
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Außerdem sind die vier Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 angeordnet. Die Anzahl der Vertiefungsteile ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, dass ein oder mehrere Vertiefungsteil(e) dieser illustrativen Ausführungsform in dem Bereich 112 insofern ausgebildet sein kann/können, als die Steifigkeit des unterteilten Bereichs 112 der Bodenplatte 102 erhöht sein kann. Wenn die Vielzahl der Vertiefungsteile ausgebildet wird, kann die Vielzahl der Vertiefungsteile dabei nicht nebeneinander in Fahrzeug-Querrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung angeordnet sein, insofern mindestens eines der Vertiefungsteile geschnitten bzw. gekreuzt wird und die Vibration der Bodenplatte 102 verringert sein kann.
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Wenn nur ein Vertiefungsteil in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 ausgebildet ist, schneidet oder kreuzt das zweite Querelement 104 nur das eine Vertiefungsteil. Außerdem ist es in diesem Fall möglich, weil das zweite Querelement 104 mit dem an dem geschnittenen bzw. gekreuzten einen Vertiefungsteil ausgebildeten vorstehenden Teil gekoppelt ist, die Vibration des Vertiefungsteils zu verringern, wodurch die Vibration der Bodenplatte 102 verringert ist.
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Außerdem sind bei der obigen illustrativen Ausführungsform das zweite Querelement 104 und die Vertiefungsteile 130a, 130b, 130c, 130d in dem unterteilten Bereich 112 der Bodenplatte 102 vorgesehen. Die Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Die Flächen der unterteilten Bereiche 112, 114 der Bodenplatte 102 hängen von der Position des ersten Querelements 110 ab. Wenn der Bereich 114 eine größere Fläche besitzt als der Bereich 112, kann die obige Konfiguration für den Bereich 114 angewandt werden. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Steifigkeit des unterteilten Bereichs 114 der Bodenplatte 102 zu erhöhen, wodurch die Vibration der Bodenplatte 102 verringert ist.
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Obwohl die bevorzugte illustrative Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die illustrative Ausführungsform beschränkt ist. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass eine Vielzahl von veränderten oder modifizierten Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der in den Patentansprüchen definiert ist, abgeleitet werden kann, und es ist selbstverständlich, dass die veränderten oder modifizierten Ausführungsformen auch von dem technischen Schutzumfang der Erfindung umfasst sind.
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Die Erfindung kann auf eine Fahrzeug-Unterteilstruktur mit einer Bodenplatte, welche eine Bodenfläche eines Fahrzeugs bildet, angewandt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-034725 A [0004]
- JP 2006-281955 A [0004]