DE102014009175B4 - Rauschfiltervorrichtung und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

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Abstract

Rauschfiltervorrichtung, umfassend: einen Erdungsverbindungsanschluss (21) für eine Erdung; eine Induktivität (31); ein Paar von Kondensatoren (41), welche ein Teil einer π-Typ-Filterschaltung (C) gemeinsam mit der Induktivität (31) bilden und elektrisch mit dem Erdungsverbindungsanschluss (21) zu verbinden sind; und ein Gehäuse (11), welches fähig ist, die Induktivität (31) und das Paar von Kondensatoren (41) aufzunehmen; wobei das Paar von Kondensatoren (41) beide auf einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene normal auf eine axiale Richtung (X) der Induktivität (31) angeordnet sind, eine leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte (24B), welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss (21) verbunden ist, zwischen den Kondensatoren (41) zwischengeschaltet ist, wobei das Paar von Kondensatoren (41) in der axialen Richtung (X) der Induktivität (31) nebeneinander angeordnet ist derart, dass nur die Abschirmplatte (24B) zwischen den Kondensatoren (41) angeordnet ist, und wobei ein Paar leitender Drähte (34A, 34B) der Spule (31) in der gleichen Richtung herausgezogen ist derart, dass die Kondensatoren (41) zwischen den Drähten (34A, 34B) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rauschfiltervorrichtung und auf ein Herstellungsverfahren hierfür.
  • Von einer in einem Fahrzeug montierten Rauschfiltervorrichtung wird gefordert, dass sie klein in der Größe und leicht in ihrem Gewicht aufgrund von Beschränkungen eines Installationsraums hierfür ist. Die Druckschrift WO 2007/020 902 A1 offenbart eine Rauschfiltervorrichtung, welche eine verbesserte Rauschentfernungsfähigkeit durch Anwendung einer π-Typ-Filterschaltung unter Verwendung eines Paars von Kondensatoren und einer Spule aufweist, während eine geringe Größe und eine hohe Wärme- bzw. Hitzeabstrahlungseigenschaft realisiert werden.
  • Jedoch weist die π-Typ-Filterschaltung ein Problem auf, dass eine elektrische Feldkopplung bewirkt wird, wenn die Kondensatoren zu nahe beieinander sind bzw. liegen, und eine Rauschentfernungscharakteristik aufgrund der Erzeugung einer koppelnden bzw. Kopplungskapazität reduziert ist bzw. wird. Darüber hinaus gibt es, wenn die Kondensatoren voneinander beabstandet werden, um eine elektrische Feldkopplung zu unterdrücken, ein Problem eines Vergrößerns der Rauschfiltervorrichtung.
  • US 2012/0 081 194 A1 offenbart einen an einem Fahrzeug montierten Rauschfilter mit einer Basisplatte, einer Spule, einem Paar Kondensatoren und einem Paar Abschirmplatten.
  • US 2008/0 084 254 A1 offenbart eine Induktanzvorrichtung, eine Filtervorrichtung mit dieser und einen Rauschfilter mit dieser.
  • DE 10 2009 000 024 A1 beschreibt eine Entstörungsanordnung für eine elektrische Maschine mit einem Farraday-Käfig, der mindestens eine Entstördrossel umhüllt.
  • DE 40 25 159 C2 beschreibt einen Durchführungsfilter mit zwei hintereinander angeordneten Folienkondensatoren, zwischen denen ein Ferritring angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation abgeschlossen und zielt darauf ab, einer Rauschfiltervorrichtung zu erlauben, klein in der Größe zu sein und/oder ein elektrisches Feldkoppeln bzw. eine Kopplung des elektrischen Felds zu unterdrücken.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Rausch-filtervorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend: einen Erdungsverbindungsanschluss für eine Erdung; eine Induktivität; ein Paar von Kondensatoren, welche ein Teil einer π-Typ-Filterschaltung gemeinsam mit der Induktivität bilden und elektrisch mit dem Erdungsverbindungsanschluss zu verbinden sind; und ein Gehäuse, welches fähig ist, die Induktivität und das Paar von Kondensatoren aufzunehmen; wobei das Paar von Kondensatoren beide auf einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene normal auf eine axiale Richtung der Induktivität angeordnet sind, eine leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte, welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss verbunden ist, zwischen den Kondensatoren zwischengeschaltet ist, wobei das Paar von Kondensatoren in der axialen Richtung der Induktivität nebeneinander angeordnet ist derart, dass nur die Abschirmplatte zwischen den Kondensatoren angeordnet ist, und wobei ein Paar leitender Drähte der Spule in der gleichen Richtung herausgezogen ist derart, dass die Kondensatoren zwischen den Drähten angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfasst die Induktivität eine Spule, welche durch ein Wickeln eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Rauschfiltervorrichtung zur Verfügung gestellt, beinhaltend einen Erdungsverbindungsanschluss für ein Erden; eine Spule, welche durch ein Wickeln eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts gebildet ist; ein Paar von Kondensatoren, welche eine π-Typ-Filterschaltung gemeinsam mit der Spule darstellen und elektrisch mit dem Erdungsverbindungsanschluss zu verbinden sind; und ein Gehäuse, welches fähig ist, die Spule und das Paar von Kondensatoren aufzunehmen; wobei das Paar von Kondensatoren beide auf einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene angeordnet sind, welche die Spule in zwei Teile in einer axialen Richtung unterteilt, und eine leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte, welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss verbunden ist, zwischen den Kondensatoren zwischengeschaltet ist.
  • Insbesondere ist das Paar von Kondensatoren in der axialen Richtung der Induktivität (ins-besondere der Spule) nebeneinander angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration kann die Rauschfiltervorrichtung kleiner in der Größe gemacht werden.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte vorzugsweise integral oder einstückig an bzw. mit dem Erdungsverbindungsanschluss ausgebildet. Gemäß dieser Konfiguration kann dann die leitende abschirmende bzw. Abschirmplatte nicht nur ein elektrisches Feldkoppeln unterdrücken, sondern auch die Kondensatoren erden. Somit ist bzw. wird die Konfiguration der Rauschfiltervorrichtung vereinfacht. Darüber hinaus wird die Anzahl von Komponenten reduziert.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die leitende Abschirmplatte vorzugsweise auch zwischen der Induktivität (insbesondere der Spule) und den Kondensatoren zwischengeschaltet und/oder eine weitere leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte ist wenigstens teilweise auch zwischen der Induktivität und den Kondensatoren zwischengeschaltet. Gemäß dieser Konfiguration kann Hitze bzw. Wärme, welche durch die Induktivität (insbesondere die Spule) erzeugt bzw. generiert wird, zur Außenseite bzw. nach außen durch die leitende Abschirmplatte abgestrahlt werden, wodurch eine charakteristische Verschlechterung der Kondensatoren, welche durch Wärme bzw. Hitze bewirkt wird, verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die Spule vorzugsweise so gewickelt, dass das Paar leitender Drähte an der im Wesentlichen gleichen Höhe herausgezogen sind bzw. werden. Gemäß dieser Konfiguration wird ein Vorgang eines Verbindens bzw. Anschließens des leitenden bzw. leitfähigen Drahts der Spule und der Kondensatoren erleichtert.
  • Darüber hinaus ist insbesondere das Gehäuse ausge-bildet, um an einen zusammenpassenden Verbinder einpassbar zu sein und Anschlusspassstücke, welche als Eingabe- und Ausgabe- bzw. Eingangs- und Ausgangsabschnitte der π-Typ-Filterschaltung dienen, sind in einem Teil des Gehäuses 11 vorgesehen, um mit dem zusammenpassenden Verbinder zusammengepasst zu werden. Gemäß dieser Konfiguration kann die Rauschfiltervorrichtung als ein Verbinder verwendet werden, welcher die Eingangs- bzw. Eingabe- und Ausgangs- bzw. Ausgabeabschnitte (Anschlusspassstücke) für die π-Typ-Filterschaltung beinhaltet.
  • Darüber hinaus umfasst insbesondere der Erdungsverbindungsanschluss einen Erdungsplattenabschnitt und die wenigstens eine leitende Abschirmplatte, welche integral oder einstückig auf dem Erdungsplattenabschnitt vorragt.
  • Darüber hinaus ist insbesondere der Erdungsplatten-abschnitt im Wesentlichen auf einer Oberfläche des Gehäuses anzuordnen, um insbesondere die gesamte jeweilige Oberfläche davon abzudecken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Rauschfiltervorrichtung, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte (in dieser oder einer beliebigen Reihenfolge): ein Bereitstellen eines Erdungsverbindungsanschlusses für ein Erden; ein elek-trisches Verbinden bzw. Anschließen einer π-Typ-Filter-schaltung, welche ein Paar von Kondensatoren und eine Induktivität umfasst, an den Erdungsverbindungsanschluss; ein Aufnehmen der Induktivität und des Paars von Kondensatoren in einem Gehäuse, wodurch das Paar von Kondensatoren beide an bzw. auf einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene normal auf eine axiale Richtung der Induktivität angeordnet werden; nebeneinander Anordnen des Paars von Kondensatoren in der axialen Richtung der Induktivität; ein Zwischenschalten einer leitenden bzw. leitfähigen Abschirmplatte, welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss verbunden wird, zwischen den Kondensatoren ohne dass die Induktivität zwischen den Kondensatoren angeordnet wird; und Herausziehen eines Paars leitender Drähte der Induktivität in der gleichen Richtung derart, dass die Kondensatoren zwischen den Drähten angeordnet sind.
  • Gemäß dem Obigen können, da die leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte, welche mit dem Erdungsverbin-dungsanschluss verbunden ist, zwischen dem Paar von Kondensatoren zwischengeschaltet ist, welche die π-Typ-Filterschaltung darstellen bzw. ausbilden, eine elektrische Feldkopplung und die Erzeugung einer koppelnden Kapazität, welche mit der elektrischen Feldkopplung assoziiert ist, unterdrückt werden, selbst wenn die Kondensatoren nicht voneinander beabstandet sind. Darüber hinaus kann, da das Paar von Kondensatoren beide exzentrisch auf einer Oberflächenseite der virtuellen Ebene angeordnet sind, welche die Spule in zwei Teile in der axialen Richtung teilt, ein Installationsraum in einer Richtung normal auf die axiale Richtung der Spule kleiner im Vergleich zu dem Fall gemacht werden, wo die Kondensatoren getrennt auf gegenüberliegenden Oberflächenseiten, d. h. an gegenüberliegenden Seiten der Spule in der axialen Richtung angeordnet sind.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt geschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Erdungsverbindungsanschlusses gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 ist eine Draufsicht im Schnitt auf eine Rauschfiltervorrichtung gemäß der Ausführungsform,
  • 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt der Rausch-filtervorrichtung gemäß der Ausführungsform,
  • 4 ist eine Draufsicht auf eine Rauschfilter-vorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel und
  • 5 ist eine Seitenansicht im Schnitt der Rausch-filtervorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel.
  • Als nächstes wird eine spezifische Ausführungsform einer Rauschfiltervorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • <Ausführungsform>
  • Eine Rauschfiltervorrichtung dieser besonderen Ausführungsform beinhaltet einen Erdungsverbindungsanschluss 21, eine Spule 31, ein Paar von Kondensatoren 41, eine oder mehrere leitende bzw. leitfähige abschirmende bzw. Abschirmplatte(n) 24A, 24B und ein Gehäuse 11 für ein Aufnehmen derselben. In der folgenden Beschreibung werden eine obere und untere Seite von 2 jeweils als vordere und rückwärtige Seiten betreffend eine Vorwärts-Rückwärtsrichtung bezeichnet.
  • Das Gehäuse 11 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und besteht aus oder umfasst zwei Glieder, d. h. ein erstes (insbesondere unteres) Gehäuse 11L (welches insbesondere im Wesentlichen in eine im Wesentlichen Kastenform bzw. -gestalt ausgebildet ist) mit einer ersten (insbesondere oberen) Öffnung und eine zweites (insbesondere oberes) Gehäuse 11U, welches fähig ist, die erste (insbesondere obere) Öffnung zu verschließen. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Einsetzlöchern 11H ist bzw. sind auf der vorderen Oberfläche des ersten (unteren) Gehäuses 11L ausgebildet und ein Draht oder mehrere Drähte WH für ein Eingeben und Ausgeben, welche später zu beschreiben sind, ist bzw. sind jeweils darin einsetzbar. Darüber hinaus ist ein (insbesondere im Wesentlichen T-förmiges) Durchtrittsloch 11T auch auf einer Oberfläche (insbesondere der unteren Oberfläche) des ersten (unteren) Gehäuses 11L ausgebildet, und die leitende(n) Abschirmplatte(n) 24A; 24B kann bzw. können in dem Inneren des Durchtrittslochs 11T aufgenommen sein bzw. werden.
  • Der Erdungsverbindungsanschluss 21 ist bzw. wird insbesondere durch ein Stanzen oder Schneiden oder Prägen eines leitenden bzw. leitfähigen Plattenmaterials, beispielsweise einer Kupferlegierung, und ein Biegen eines gestanzten Stücks gebildet und/oder besteht aus oder umfasst einen Erdungsplattenabschnitt 22 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte) und eine oder mehrere, insbesondere zwei leitende bzw. leitfähige Abschirmplatten 24A, 24B, welche auf dem Erdungsplattenabschnitt 22 vorragt (vorragen), wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Der Erdungsplattenabschnitt 22 ist im Wesentlichen auf einer Oberfläche (insbesondere der unteren Oberfläche) des ersten (unteren) Gehäuses 11L anzuordnen, um insbesondere die gesamte untere Oberfläche des unteren Gehäuses 11L abzudecken. Darüber hinaus ragt der Erdungsplattenabschnitt 22 nach außen oder nach rückwärts von dem ersten (unteren) Gehäuse 11L vor und/oder ein Spitzenteil davon weist insbesondere eine halbkreisförmige Form bzw. Gestalt auf. Ein (insbesondere vollkommen kreisförmiges) Bolzenloch 22H ist im Wesentlichen in einer zwischenliegenden Position (insbesondere im Wesentlichen dem Zentrum) des Spitzenteils des Erdungsplattenabschnitts offen. Die Rauschfiltervorrichtung kann an einem Fahrzeugkörperpaneel (als einem besonderen Erdungspunkt) über dieses Bolzenloch 22H festgelegt (insbesondere durch einen Bolzen befestigt) werden.
  • Spezifisch sind die zwei leitenden Abschirmplatten (erste und zweite leitende Abschirmplatte) 24A, 24B im Wesentlichen orthogonal angeordnet, um eine T Form in einer Draufsicht von 1 zu bilden. Darüber hinaus ist eine Breite (oder eine Erstreckung) der ersten leitenden Abschirmplatte 24A insbesondere geringfügig kürzer als diejenige der Spule 31 eingestellt bzw. festgelegt.
  • Die Spule 31 wird durch ein Wickeln eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts 33 um einen zylindrischen magnetischen Kern 32 gebildet. Darüber hinaus werden, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, gegenüberliegende Endteile 33A, 33B des leitenden Drahts 33 zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Höhe insbesondere im Wesentlichen in derselben Richtung herausgezogen (nach vorwärts in 2 herausgezogen).
  • Das Paar von Kondensatoren 41 stellt ein Teil einer π-Typ-Filterschaltung C gemeinsam mit der Spule 31 dar oder bildet diese, und Kondensatoren, welche insbesondere denselben Typ und/oder dieselbe Kapazität aufweisen, werden als solche verwendet. Die Kondensatoren 41 sind beide Filmkondensatoren und beinhalten jeweils einen Kondensatorhauptkörper 42 im Wesentlichen in der Form eines Blocks und ein Paar von positiven und negativen Elektrodenzufuhrdrähten 44A, 44B, welche aus einer Auszugsoberfläche 43 des Kondensatorhauptkörpers 42 herausgezogen sind. Da der Filmkondensator keine Polarität aufweist, weisen die positiven und negativen Elektrodenzufuhrdrähte 44A, 44B dieselbe Länge auf.
  • Als nächstes wird ein Beispiel des Vorgangs eines Zusammenbauens der Rauschfiltervorrichtung beschrieben. Zuerst wird bzw. werden die erste und/oder zweite leitende Abschirmplatte 24A, 24B des Erdungsverbindungsanschlusses 21 in das (insbesondere im Wesentlichen T-förmige) Durchtrittsloch 11T eingepasst, welches auf der (unteren) Oberfläche des ersten (unteren) Gehäuses 11L vorgesehen ist, wodurch das erste (untere) Gehäuse 11L und der Erdungsverbindungsanschluss 21 verbunden bzw. vereinigt werden. Das Innere des ersten (unteren) Gehäuses 11L ist bzw. wird wenigstens teilweise durch die jeweilige(n) leitende(n) Abschirmplatte(n) 24A; 24B unterteilt, welche von dem Durchtrittsloch 11T vorragt (vorragen). Dann wird die Spule 31 benachbart zu oder hinter der ersten leitenden Abschirmplatte 24A aufgenommen (siehe 2). Zu dieser Zeit ist bzw. wird die Spule 31 so angeordnet, dass die gegenüberliegenden Endteile 33A, 33B des leitenden Drahts 33 davon nach vorne gezogen werden. Dann wird das Paar von Kondensatoren 41 benachbart zu oder vor der ersten leitenden Abschirmplatte 24A und/oder an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der zweiten leitenden Abschirmplatte 24B aufgenommen. Mit anderen Worten wird das Paar von Kondensatoren 41 im Wesentlichen entlang einer axialen Richtung X der Spule 31 angeordnet, wobei die zweite leitende Abschirmplatte 24B wenigstens teilweise zwischengeschaltet ist. Zu dieser Zeit sind bzw. werden die Kondensatoren 41 insbesondere so orientiert, dass die Auszugsoberflächen 43, von welchen die Zufuhrdrähte 44A, 44B der Kondensatoren 41 im Wesentlichen herausgezogen werden, nach oben (oder im Wesentlichen in Richtung zu den Endteilen 33A, 33B des leitenden Drahts 33) gerichtet sind.
  • Nachfolgend wird, um die Spule 31 in dem ersten (unteren) Gehäuse 11L zu fixieren, Epoxyharz P gegossen, um zwischen der Spule 31 und der ersten leitenden Abschirmplatte 24A zu überbrücken. Das Epoxyharz P ist bzw. wird mit einem metallischen Füllstoff, wie beispielsweise mit einem AlN (Aluminiumnitrit) Füllstoff gemischt und/oder weist eine hohe thermische Leitfähigkeit auf. Zu dieser Zeit wird ein Füllvorgang durchgeführt, wobei ein bestimmter (vorbestimmter bzw. vorbestimmbarer) Raum zwischen dem leitenden Draht 33 der Spule 31 und der ersten leitenden Abschirmplatte 24A vorgesehen ist, um einen Kontakt zu verhindern. Nachdem der Fixierungs- bzw. Festlegungsvorgang der Spule 31 in dem ersten (unteren) Gehäuse 11L abgeschlossen ist, wird dann ein Verdrahtungsvorgang ausgeführt, um die π-Typ-Filterschaltung C zu bilden. Zuerst werden die Drähte WH für eine Eingabe und/oder Ausgabe durch das (die) Einsetzloch(-löcher) 11H eingesetzt, welche(s) an dem ersten (unteren) Gehäuse 11L (insbesondere der vorderen Seite davon) vorgesehen ist bzw. sind. Dann werden, wie dies in 2 gezeigt ist, die Zufuhrdrähte 44A der positiven Elektrode der jeweiligen Kondensatoren 41 und leitende bzw. leitfähige Drähte C der jeweiligen Drähte WH mit den gegenüberliegenden Endteilen 33A, 33B des leitenden Drahts 33, welcher von der Spule 31 herausgezogen ist, (insbesondere durch ein Löten) verbunden, insbesondere während sie im Wesentlichen in Kontakt miteinander gehalten sind bzw. werden. Darüber hinaus werden die Zufuhrdrähte 44B der negativen Elektrode der jeweiligen Kondensatoren 41 auch mit der zweiten leitenden Abschirmplatte 24B, welche von dem unteren Gehäuse 11L vorragt, (insbesondere durch ein Löten) verbunden, während sie insbesondere im Wesentlichen in Kontakt miteinander gehalten sind bzw. werden. Auf diese Weise wird die Verbindung bzw. der Anschluss der π-Typ-Filterschaltung C fertiggestellt. Schließlich wird das Zusammenbauen der Rauschfiltervorrichtung durch ein Schließen der oberen Öffnung des unteren Gehäuses 11L durch das obere Gehäuse 11U abgeschlossen bzw. fertiggestellt.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können, da die zweite leitende Abschirmplatte 24B, welche integral oder einstückig mit dem Erdungsverbindungsanschluss 21 ist, wenigstens teilweise zwischen dem Paar von Kondensatoren 41 angeordnet ist, welche ein Teil der π-Typ-Filterschaltung C darstellen oder bilden, eine elektrische Feldkopplung zwischen den Kondensatoren 41 und die Erzeugung einer koppelnden bzw. Kopplungskapazität, welche mit der elektrischen Feldkopplung assoziiert ist, unterdrückt werden. Darüber hinaus ist es, wenn eine derartige Konfiguration angewandt wird, nicht notwendig, die Kondensatoren 41 voneinander unter Berücksichtigung der Unterdrückung einer elektrischen Feldkopplung zu beabstanden, weshalb die Rauschfiltervorrichtung leicht kleiner in der Größe gemacht werden kann.
  • Darüber hinaus ist das Paar von Kondensatoren 41 jeweils vor oder benachbart zu der Spule 31 und/oder im Wesentlichen gegenüberliegend in einer axialen Richtung X der Spule 31 angeordnet. Somit kann ein Installationsraum kleiner in einer Richtung normal auf die Achse einer Richtung X der Spule 31 gemacht werden im Vergleich zu dem Fall, wo die Kondensatoren 41 an gegenüberliegenden Seiten der Spule 31 in der axialen Richtung in Übereinstimmung mit einer Elementanordnung (C-L-C) der π-Typ-Filterschaltung C angeordnet sind bzw. werden.
  • Darüber hinaus ist die zweite leitende Abschirmplatte 24B integral oder einstückig mit dem Erdungsverbindungsanschluss 21 ausgebildet. Somit können durch ein Verbinden bzw. Anschließen der Zufuhrdrähte 44B der negativen Elektrode der jeweiligen Kondensatoren 41 an die bzw. mit der zweite(n) leitende(n) Abschirmplatte 24B die jeweiligen Kondensatoren 41 gemeinsam über die zweite leitende Abschirmplatte 24B geerdet werden. Wenn eine derartige Konfiguration angewandt bzw. eingesetzt wird, ist es nicht notwendig, getrennt Erdungsmittel für jeden Kondensator 41 zur Verfügung zu stellen, weshalb die Konfiguration einfach ist.
  • Weiters ist bzw. wird die erste leitende Abschirmplatte 24A, welche integral oder einstückig mit dem Erdungsverbindungsanschluss 21 ist, wenigstens teilweise zwischen der Spule 31 und dem (insbesondere jedem) Kondensator 41 zwischengeschaltet. Dies kann eine unerwünschte bzw. unbeabsichtigte elektrische Feldkopplung zwischen der Spule 31 und dem (den) Kondensator(en) 41 unterdrücken und/oder macht den Transfer von Hitze bzw. Wärme, welche durch die Spule 31 erzeugt bzw. generiert wird, auf den (die) Kondensator(en) 41 schwierig. Somit kann eine charakteristische Verschlechterung, welche mit einem Temperaturanstieg der Kondensatoren 41 assoziiert ist, verhindert werden.
  • Darüber hinaus werden die gegenüberliegenden Endteile 33A, 33B des leitenden Drahts 33 der Spule 31 insbesondere in der im Wesentlichen gleichen Richtung und/oder an der im Wesentlichen gleichen Höhe herausgezogen. Dies erleichtert einen Anschluss- bzw. Verbindungsvorgang der Spule 31, der Kondensatoren 41 und des Drahts (der Drähte) WH, welche(r) als (ein) Eingangs- und/oder Ausgangsanschluss(-anschlüsse) dient bzw. dienen.
  • Dementsprechend beinhaltet, um eine elektrische Feldkopplung zwischen Kondensatoren zu unterdrücken und Merkmale bzw. Charakteristika einer Rauschfiltervorrichtung zu verbessern, eine Rauschfiltervorrichtung einen Erdungsverbindungsanschluss 21 für ein Erden, eine Induktivität 31 (wie beispielsweise eine Spule 31, welche durch ein Wickeln eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts 33 gebildet wird), ein Paar von Kondensatoren 41, welche ein Teil einer π-Typ-Filterschaltung C gemeinsam mit der Induktivität (Spule) 31 darstellen oder bilden und elektrisch mit dem Erdungsverbindungsanschluss 21 zu verbinden sind, und ein Gehäuse 11, welches fähig ist, die Induktivität (Spule) 31 und das Paar von Kondensatoren 41 aufzunehmen. Das Paar von Kondensatoren ist jeweils auf einer Seitenoberfläche einer virtuellen Ebene angeordnet, welche die Induktivität (von der Spule) in zwei Teile in einer axialen Richtung unterteilt, und eine leitende bzw. leitfähige Abschirm-platte 24B, welche an den Erdungsverbindungsanschluss 21 zu erden ist, ist wenigstens teilweise zwischen den Kondensatoren 41 zwischengeschaltet.
  • <Vergleichsbeispiel>
  • In einem Vergleichsbeispiel wird die Rauschfiltervorrichtung an einem Verbinder angewandt und beinhaltet einen Erdungsverbindungsanschluss 21, eine Spule 31, ein Paar von Kondensatoren 41, eine oder mehrere leitende Abschirmplatte(n) 24A, 24B, ein Gehäuse 11 für ein Aufnehmen derselben und einen oder mehrere Sammelschienenanschluss(-anschlüsse) (Anschlusspassstück(e)) 51A, 51B. In der folgenden Beschreibung werden untere und obere Seiten von 4 jeweils als vordere und rückwärtige Seiten betreffend die Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezeichnet.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus zwei Gliedern oder umfasst diese, d. h. ein erstes (insbesondere unteres) Gehäuse 11L (welches insbesondere im Wesentlichen in eine im Wesentlichen Kastenform ausgebildet ist) mit lateralen (insbesondere oberen und/oder vorderen) Öffnungen und ein zweites (insbesondere oberes) Gehäuse 11U, welches fähig ist, wenigstens teilweise die (insbesondere obere) Öffnung zu verschließen. Das vereinigte Gehäuse 11 ist bzw. wird in eine Aufnahme 12 (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Rohrs), welche an einem nicht illustrierten, abgestimmten bzw. zusammenpassenden Verbinder einpassbar ist, und einen Filteraufnahmeabschnitt 13 unterteilt.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, sind bzw. werden dorn- bzw. flachsteckerförmige Sammelschienenanschlüsse 51A, 51B einer positiven und negativen Elektrode (welche insbesondere aus einer Kupferlegierung hergestellt sind) an einer Trennwand 14, welche wenigstens teilweise zwischen der Aufnahme 12 und dem Filteraufnahmeabschnitt 13 unterteilt, insbesondere durch Einsetzformen bzw. -gießen bzw. Umspritzen gehalten und fixiert (oder integral oder einstückig damit hergestellt). Spitzen- oder Verbindungsteile der jeweiligen Sammelschienenanschlüsse 51A, 51B ragen in die Aufnahme 12 vor und rückwärtige Endteile, welche mit einer π-Typ-Filterschaltung C zu verbinden sind, ragen in den Filteraufnahmeabschnitt 13 vor.
  • Die π-Typ-Filterschaltung C, ähnlich zu derjenigen, welche in dem unteren Gehäuse 11L der ersten Ausfüh-rungsform montiert bzw. angeordnet ist, ist bzw. wird in dem Filteraufnahme- bzw. -gehäuseabschnitt 13 aufgenommen. Die andere Konfiguration ist wie in der ersten Ausführungsform und kann ähnliche Funktionen und Effekte zeigen.
  • Wie dies oben beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Rauschfiltervorrichtung zu erhalten, welche klein in der Größe ist und eine elektrische Feldkopplung unterdrückt.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Obwohl die Filmkondensatoren als die Kondensatoren in den obigen Ausführungsformen verwendet werden, können elektrolytische Kondensatoren oder Keramikkondensatoren verwendet werden.
    • (2) Obwohl die verwendeten Kondensatoren die Zufuhr-drähte in den obigen Ausführungsformen beinhalten, müssen die Kondensatoren nicht die Zufuhrdrähte beinhalten.
    • (3) Obwohl der Erdungsverbindungsanschluss und die leitenden bzw. leitfähigen Abschirmplatten integral bzw. einstückig in den obigen Ausführungsformen ausgebildet sind, können sie getrennte Körper sein.
    • (4) Obwohl zwei Kondensatoren in der axialen Richtung der Spule in den obigen Ausführungsformen nebeneinander liegen, können sie in einer Richtung nebeneinander liegen, welche die axiale Richtung der Spule schneidet bzw. kreuzt.
    • (5) Obwohl die flachsteckerförmigen Sammelschienenanschlüsse als die Anschlusspassstücke in dem Vergleichsbeispielverwendet werden, können andere aufzunehmende bzw. Stecker-Anschlusspassstücke oder aufnehmende bzw. Buchsen-Anschlusspassstücke verwendet werden.
    • (6) Obwohl zwei Anschlusspassstücke in den obigen Ausführungsformen verwendet werden, können drei oder mehr Anschlusspassstücke vorgesehen sein.
    • (7) Obwohl die Kondensatoren und die Spule durch ein Löten in den obigen Ausführungsformen verbunden sind bzw. werden, können sie durch ein Laserschweißen oder ein Widerstandsschweißen verbunden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Gehäuse
    21
    Erdungsverbindungsanschluss
    24A, 24B
    erste, zweite leitende Abschirmplatte (leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte)
    31
    Spule (Induktivität)
    33
    leitender bzw. leitfähiger Draht
    41
    Kondensatoren
    51A, 51B
    Sammelschienenanschluss der positiven und negativen Elektrode (Anschlusspassstück)
    C
    π-Typ-Filterschaltung

Claims (9)

  1. Rauschfiltervorrichtung, umfassend: einen Erdungsverbindungsanschluss (21) für eine Erdung; eine Induktivität (31); ein Paar von Kondensatoren (41), welche ein Teil einer π-Typ-Filterschaltung (C) gemeinsam mit der Induktivität (31) bilden und elektrisch mit dem Erdungsverbindungsanschluss (21) zu verbinden sind; und ein Gehäuse (11), welches fähig ist, die Induktivität (31) und das Paar von Kondensatoren (41) aufzunehmen; wobei das Paar von Kondensatoren (41) beide auf einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene normal auf eine axiale Richtung (X) der Induktivität (31) angeordnet sind, eine leitende bzw. leitfähige Abschirmplatte (24B), welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss (21) verbunden ist, zwischen den Kondensatoren (41) zwischengeschaltet ist, wobei das Paar von Kondensatoren (41) in der axialen Richtung (X) der Induktivität (31) nebeneinander angeordnet ist derart, dass nur die Abschirmplatte (24B) zwischen den Kondensatoren (41) angeordnet ist, und wobei ein Paar leitender Drähte (34A, 34B) der Spule (31) in der gleichen Richtung herausgezogen ist derart, dass die Kondensatoren (41) zwischen den Drähten (34A, 34B) angeordnet sind.
  2. Rauschfiltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Induktivität (31) eine Spule (31) umfasst, welche durch ein Wickeln eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts (33) gebildet ist.
  3. Rauschfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die leitende Abschirmplatte (24B) integral oder einstückig an dem Erdungsverbindungsanschluss (21) ausgebildet ist.
  4. Rauschfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine weitere leitende Abschirmplatte (24A) wenigstens teilweise auch zwischen der Induktivität (31) und den Kondensatoren (41) zwischengeschaltet ist.
  5. Rauschfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Spule (31) so gewickelt ist, dass das Paar leitender Drähte (34A, 34B) auf der im Wesentlichen gleichen Höhe herausgezogen sind.
  6. Rauschfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (11) ausgebildet ist, um an einen zusammenpassenden Verbinder einpassbar zu sein, und Anschlusspassstücke (51A; 51B), welche als Eingangs- und Ausgangsabschnitte der π-Typ-Filterschaltung dienen, in einem Teil des Gehäuses (11) vorgesehen sind, um mit dem zusammenpassenden Verbinder zusammengepasst zu sein.
  7. Rauschfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Erdungsverbindungsanschluss (21) einen Erdungsplattenabschnitt (22) und die wenigstens eine leitende Abschirmplatte (24B; 24A) umfasst, welche integral oder einstückig auf dem Erdungsplattenabschnitt (22) vorragt.
  8. Rauschfiltervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Erdungsplattenabschnitt (22) im Wesentlichen auf einer Oberfläche des Gehäuses (11) anzuordnen ist, um insbesondere die gesamte jeweilige Oberfläche davon abzudecken.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Rauschfiltervorrichtung, umfassend die folgenden Schritte: ein Bereitstellen eines Erdungsverbindungsanschlusses (21) für ein Erden; ein elektrisches Verbinden bzw. Anschließen einer π-Typ-Filterschaltung (C), welche ein Paar von Kondensatoren (41) und eine Induktivität (31) umfasst, an den Erdungsverbindungsanschluss (21); ein Aufnehmen der Induktivität (31) und des Paars von Kondensatoren (41) in einem Gehäuse (11), wodurch das Paar von Kondensatoren (41) beide an einer Oberflächenseite einer virtuellen Ebene normal auf eine axiale Richtung (X) der Induktivität (31) angeordnet werden; nebeneinander Anordnen des Paars von Kondensatoren (41) in der axialen Richtung (X) der Induktivität (31); ein Zwischenschalten einer leitenden bzw. leitfähigen Abschirmplatte (24B), welche mit dem Erdungsverbindungsanschluss (21) verbunden wird, zwischen den Kondensatoren (41) ohne dass die Induktivität (31) zwischen den Kondensatoren (41) angeordnet wird; und Herausziehen eines Paars leitender Drähte (34A, 34B) der Induktivität (31) in der gleichen Richtung derart, dass, die Kondensatoren (41) zwischen den Drähten (34A, 34B) angeordnet sind.
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