-
QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. § 119(a) die Priorität und den Nutzen aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0061769 , die am 30. Mai 2013 eingereicht wurde und die hiermit durch Erwähnung in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird, so als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält, und auf eine Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die diese enthält, und insbesondere auf eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält und die einen Spalt ausgleichen kann, der durch Abnutzung der Zahnradzähne von Planetenrädern, Sonnenrädern und Hohlrädern erzeugt wird, und auf eine Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die diese enthält.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
1 ist eine Schnittansicht einer Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe benutzt und die in einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
-
Wie in 1 gezeigt ist, weist die Reduziereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik, die ein Planetengetriebe benutzt, eine Eingangswelle 110, die mit einer Lenkspindel (nicht gezeigt) verbunden ist, ein erstes Sonnenrad 120, das an einem unteren Ende der Eingangswelle 110 gebildet ist, primäre Planetenräder 170, sekundäre Planetenräder 180, die mit den primären Planetenrädern 170 durch Verbindungswellen 175 verbunden sind, ein zweites Sonnenrad 130, das um die sekundären Planetenräder 180 umschrieben ist, eine Ausgangswelle 140, die mit dem zweiten Sonnenrad 130 verbunden ist, ein Schneckenrad, mit dem ein Ende der Verbindungswelle 175 gekoppelt ist, eine Schnecke 160, die mit dem Schneckenrad 150 in Eingriff steht, und einen Träger 190 auf, mit dem ein entgegengesetztes Ende der Verbindungswelle 175 gekoppelt ist.
-
In der Zwischenzeit bildet eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe benutzt, zum Beispiel eine aktive Vorderrad-Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, und ein Prozess des Einstellens eines Verhältnisses eines Eingangswinkels und eines Ausgangswinkels der aktiven Vorderrad-Lenkvorrichtung wird unten kurz beschrieben werden.
-
Wenn eine Lenkspindel, die mit einem Lenkrad verbunden ist, gedreht wird, während ein Fahrer das Lenkrad betätigt, wird eine Eingangswelle 110, die mit der Lenkspindel verbunden ist, gedreht, und dementsprechend wird ein erstes Sonnenrad 120, das an einem unteren Ende einer Eingangswelle 110 gebildet ist, gedreht.
-
In diesem Fall werden die primären Planetenräder 170, die um das erste Sonnenrad 120 umschrieben sind, gedreht, und die sekundären Planetenräder 180, und die sekundären Planetenräder 180, die mit den primären Planetenrädern 170 durch die Verbindungswellen 175 verbunden sind, werden gedreht.
-
Schließlich wird das zweite Sonnenrad 130, das in die sekundären Planetenräder 180 einbeschrieben ist, gedreht, und dementsprechend wird die Ausgangswelle 140, die sich ausgehend von dem zweiten Sonnenrad 130 erstreckt, gedreht, so dass eine Lenkkraft, die erzeugt wird, während der Fahrer das Lenkrad betätigt, zu einem Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus (nicht gezeigt) durch die Ausgangswelle 140 übertragen wird.
-
In der Zwischenzeit treibt ein ECU (nicht gezeigt) dann, wenn elektrische Signale, die von mehreren Sensoren erzeugt werden, zu dem ECU weitergeleitet werden, einen Motor (Elektromotor) an, und das Schneckenrad 150, das mit der Schnecke 160 in Eingriff steht, wird gedreht, während die Schnecke 160, die mit einer Motorwelle verbunden ist, gedreht wird, und schließlich wird der Träger 190, der einstückig mit dem Schneckenrad 150 ausgebildet ist, gedreht, so dass ein Verhältnis eines Ausgangswinkels zu einem Eingangswinkel eingestellt werden kann.
-
Aber in der Reduziereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik, die ein Planetengetriebe benutzt, ist es aufgrund eines Spiels, das durch Abnutzung von Zahnradzähnen erzeugt wird, schwierig, das Lenken exakt zu steuern bzw. zu regeln, und insbesondere Geräusche, die aufgrund eines Spiels einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs erzeugt werden, verursachen ein unangenehmes Gefühl während Lenkoperationen, und die Geräusche nehmen zu, während die Zahnradzähne abgenutzt werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung ist in einem Bestreben geschaffen worden, die oben erwähnten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält und die einen Spalt ausgleichen kann, der durch die Abnutzung von Zahnradzähnen von Planetenrädern, Sonnenrädern und Hohlrädern erzeugt wird, sowie eine Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die diese enthält, bereitzustellen.
-
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt, und andere nicht erwähnte Aufgaben werden von den Fachleuten auf dem Fachgebiet klar verstanden werden.
-
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Reduziereinrichtung bereitgestellt, die ein Planetengetriebe enthält, wobei die Reduziereinrichtung Folgendes aufweist: ein Sonnenrad, das mit einer hohlen Motorwelle gekoppelt ist; eine Vielzahl von ersten Planetenrädern, die um das Sonnenrad umschrieben ist und in ein erstes Hohlrad einbeschrieben ist, das mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche des Gehäuses gekoppelt ist und daran befestigt ist; eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern, die in ein zweites Hohlrad einbeschrieben ist, mit dem die Ritzelwelle, die in die Motorwelle eingeführt ist, und die mit den ersten Planetenrädern über Verbindungswellen verbunden ist; einen Träger, durch den sich die Ritzelwelle erstreckt und der Kopplungslöcher derart aufweist, dass sich die Verbindungswellen durch die Kopplungslöcher erstrecken und mit diesen gekoppelt sind, wobei ein Abstand von dem Mittelpunkt davon zu dem Mittelpunkt eines ersten Kopplungslochs der Kopplungslöcher und ein Abstand von dem Mittelpunkt davon zu den Mittelpunkten der restlichen Kopplungslöcher verschieden sind; und ein erstes elastisches Element, das zwischen einer ersten Verbindungswelle, die in das erste Kopplungsloch eingeführt ist, und dem ersten Kopplungsloch gekoppelt ist.
-
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Reduziereinrichtung bereitgestellt, die ein Planetengetriebe enthält, wobei die Reduziereinrichtung Folgendes aufweist: ein Sonnenrad, das mit einer hohlen Motorwelle gekoppelt ist; eine Vielzahl von ersten Planetenrädern, die um das Sonnenrad umschrieben ist und in ein erstes Hohlrad einbeschrieben ist, das mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche des Gehäuses gekoppelt ist und daran befestigt ist; eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern, die in ein zweites Hohlrad einbeschrieben ist, mit dem die Ritzewelle, die in die Motorwelle eingeführt ist, und die mit den ersten Planetenrädern über Verbindungswellen verbunden ist; einen Träger, der Kopplungslöcher derart aufweist, dass sich die Verbindungswellen durch die Kopplungslöcher erstrecken und mit den Kopplungslöchern gekoppelt sind, und durch den sich die Ritzelwelle erstreckt; und ein erstes elastisches Element, das zwischen einer ersten Verbindungswelle der Verbindungswellen gekoppelt ist, um eine elastische Stützkraft in einer radialen Richtung des Trägers bereitzustellen.
-
In Übereinstimmung mit noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Motor (Elektromotor), der ein Motorgehäuse und eine hohle Motorwelle aufweist; eine Eingangswelle, die mit einer Lenkspindel verbunden ist und mit einer Ritzelewelle über einen Torsionsstab verbunden ist; und eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe aufweist und die in einem Gehäuse bereitgestellt ist, das mit dem Motorgehäuse gekoppelt ist, um eine Rotationskraft des Motors zu der Ritzelwelle zu übertragen.
-
In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Spalt, der aufgrund der Abnutzung von Zahnradzähnen von Planetenrädern, Sonnenrädern und Hohlrädern erzeugt wird, ausgeglichen werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen durchgeführt werden wird, offensichtlicher, wobei in den Zeichnungen:
-
1 eine Schnittansicht einer Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe benutzt und die in einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird, in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik ist;
-
2 ein Diagramm einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die eine Reduziereinrichtung enthält, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
3 eine Schnittansicht eines Teils von 2 ist;
-
4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Reduziereinrichtung von 3 ist;
-
5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Reduziereinrichtung von 4 ist;
-
6 eine Ansicht eines Teils von 4 ist;
-
7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines ersten elastischen Elements von 6 ist;
-
8 eine Ansicht ist, die eine Struktur eines Teils einer Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
9 eine perspektivische Ansicht eines ersten elastischen Elements von 8 ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die exemplarischen Zeichnungen beschrieben werden. In der Beschreibung der Elemente der vorliegenden Erfindung können Begriffe wie etwa ein „erster”, ein „zweiter”, „A”, „B”, „(a)”, „(b)” und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe werden lediglich zur Unterscheidung eines strukturellen Elements von anderen strukturellen Elementen verwendet, und eine Eigenschaft, eine Ordnung, eine Reihenfolge und dergleichen eines entsprechenden strukturellen Elements sind durch diesen Begriff nicht eingeschränkt. Wenn beschrieben wird, dass ein bestimmtes strukturelles Element mit einem anderen strukturellen Element „verbunden”, „gekoppelt” ist oder sich „in Kontakt damit befindet”, dann sollte dies so interpretiert werden, dass ein anderes strukturelles Element mit den strukturellen Elementen „verbunden”, „gekoppelt” sein kann oder sich damit „in Kontakt befinden” kann, sowie auch, dass das bestimmte strukturelle Element direkt mit einem anderen strukturellen Element verbunden ist oder sich in direktem Kontakt damit befindet.
-
2 ist ein Diagramm einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die eine Reduziereinrichtung enthält, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Schnittansicht eines Teils von 2. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Reduziereinrichtung von 3. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Reduziereinrichtung von 4. 6 ist eine Ansicht eines Teils von 4. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines ersten elastischen Elements von 6. 8 ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Teils einer Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten elastischen Elements von 8.
-
Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, weist die Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die eine Reduziereinrichtung enthält, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Motor (Elektromotor) 210, der ein Motorgehäuse 311 und eine hohle Motorwelle 313 aufweist, eine Eingangswelle 207, die mit einer Lenkspindel 203 verbunden ist und mit einer Ritzelwelle 250 über einen Torsionsstab 315 verbunden ist, und eine Reduziereinrichtung 230 auf, die in dem Gehäuse 331 bereitgestellt ist, das mit dem Motorgehäuse 311 gekoppelt ist, um eine Rotationskraft des Motors 210 zu einer Ritzelwelle 250 zu übertragen.
-
Eine Seite der Lenkspindel 203 ist mit einem Lenkrad 201 verbunden, und eine entgegengesetzte Seite davon ist mit der Eingangswelle 207 über ein Universalgelenk 205 verbunden.
-
Die Eingangswelle 207 ist mit der Ritzelwelle 250 über den Torsionsstab 315 verbunden, wobei in diesem Fall ein Ritzel bzw. Ritzelgetriebe 251 in bzw. an der Ritzelwelle 250 gebildet ist und das Ritzel bzw. Ritzelgetriebe 251 mit einem Zahnstangenritzel bzw. Zahnstangengetriebe 221 in Eingriff steht, das in bzw. an einem Zahnstangenstab 220 gebildet ist.
-
Lenkspurstangen 223 sind mit entgegengesetzten Seiten des Zahnstangenstabs 220 über innere Kugelgelenke verbunden, und die Lenkspurstangen 223 sind mit Spurstangenhebeln 225 gekoppelt, die mit Rädern 227 verbunden sind.
-
Ein Drehmomentsensor 270 ist mit einem oberen Abschnitt des Motorgehäuses 311 gekoppelt, und ein elektrisches Signal, das von dem Drehmomentsensor 270 erzeugt wird, wird zu einem elektronischen Steuergerät (ECU; Electronic Control Unit) 211 weitergeleitet, und das elektronische Steuergerät 211 steuert den Motor 210 auf der Grundlage des elektrischen Signals, das von dem Drehmomentsensor 270 übertragen werden, und auf der Grundlage von elektrischen Signalen, die von anderen Sensoren übertragen werden.
-
Der Motor 210 weist ein Motorgehäuse 311 und eine Motorwelle 313 auf, und der Motor 313 hat eine hohle Form, so dass die Ritzelwelle 250 in die Motorwelle 313 eingeführt ist und die Ritzelwelle 250 mit der Eingangswelle 207 über den Torsionsstab 315 wie oben beschrieben verbunden ist.
-
In der Zwischenzeit ist die Reduziereinrichtung 230 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Gehäuse 331, das mit einem Motorgehäuse 311 gekoppelt ist, bereitgestellt, um eine Rotationskraft des Motors 210 zu einer Ritzelwelle 250 zu übertragen, und sie weist Folgendes auf: zum Beispiel ein Sonnenrad 351, das mit einer hohlen Motorwelle 313 gekoppelt ist; eine Vielzahl von ersten Planetenrädern 355, die um das Sonnenrad 351 umschrieben ist und in ein erstes Hohlrad einbeschrieben ist, das mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche des Gehäuses 331 gekoppelt ist und daran befestigt ist; eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern 352, die in ein zweites Hohlrad 357 einbeschrieben ist, mit dem die Ritzelwelle 250, die in die Motorwelle 313 eingeführt ist, und die mit den ersten Planetenrädern 355 über Verbindungswellen verbunden ist; und einen Träger 354, durch den sich die Ritzelwelle 250 erstreckt und der Kopplungslöcher derart aufweist, dass sich die Verbindungswellen durch die Kopplungslöcher erstrecken und mit den Kopplungslöchern gekoppelt sind, wobei ein Abstand R1 von dem Mittelpunkt O davon zu dem Mittelpunkt P1 eines ersten Kopplungslochs 501 der Kopplungslöcher und ein Abstand R2 und R3 von dem Mittelpunkt O davon zu den Mittelpunkten P2 und P3 der restlichen Kopplungslöcher verschieden sind; und ein erstes elastisches Element 505, das zwischen einer ersten Verbindungswelle 503, die in das erste Kopplungsloch 501 eingeführt ist, und dem ersten Kopplungsloch 501 gekoppelt ist.
-
Das Sonnenrad 351 ist mit der hohlen Motorwelle 313 des Motors 210 gekoppelt und wird in Verbindung mit der Motorwelle 313 gedreht.
-
Die ersten Planetenräder 355 sind um das Sonnenrad 351 umschrieben und sind in das erste Hohlrad 353 einbeschrieben, das mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche des Gehäuses 331 gekoppelt ist und daran befestigt ist.
-
Es kann eine Vielzahl von ersten Planetenrädern 355 bereitgestellt sein, und ein Beispiel, in dem drei erste Planetenräder 355 bereitgestellt sind, ist in den Zeichnungen gezeigt.
-
Als nächstes sind die zweiten Planetenräder 352 mit den ersten Planetenrädern 355 durch Verbindungswellen verbunden, die zweiten Planetenräder 352 sind in das zweite Hohlrad 357 einbeschrieben, durch das sich die Ritzelwelle 250 erstreckt, um mit dem zweiten Hohlrad 357 gekoppelt zu sein, und die Ritzelwelle 250, die sich durch das zweite Hohlrad 357 erstreckt und damit gekoppelt ist, ist in die hohle Motorwelle 313 eingeführt, wie dies oben beschrieben ist.
-
Im vorliegenden Fall hat das zweite Hohlrad 357 ein Kopplungsloch 357a in der Mitte davon derart, dass sich die Ritzelwelle 250 durch das zweite Hohlrad 357 erstreckt und damit gekoppelt ist, und eine Seite des zweiten Hohlrads 357 und eine entgegengesetzte Seite des zweiten Hohlrads 357 haben eine geöffnete zylindrische Form.
-
Als nächstes erstreckt sich die Ritzelwelle 250 durch die Mitte des Trägers 354, und die Kopplungslöcher 501, 502 und 601 sind derart gebildet, dass sich die Verbindungswellen durch die Kopplungslöcher 501, 502 und 601 erstrecken und damit gekoppelt sind.
-
Im vorliegenden Fall sind ein Abstand R1 von dem Mittelpunkt O davon bis zu dem Mittelpunkt P1 eines ersten Kopplungslochs 501 der Kopplungslöcher und ein Abstand R2 und R3 von dem Mittelpunkt O davon zu den Mittelpunkten P2 und P3 der restlichen Kopplungslöcher verschieden.
-
Zum Beispiel ist der Abstand R1 von der mittleren Welle O des Trägers 354 zu dem Mittelpunkt P1 des ersten Kopplungslochs 501 kürzer als der Abstand R2 und R3 von der mittleren Welle O des Trägers 354 zu den Mittelpunkten P2 und P2 der restlichen Kopplungslöcher 502 und 601, und die Größen von R1, R2 und R3 können wie folgt verglichen werden. R1 < R2 = R3
-
Wenn R1 von R2 und R3 verschieden ist, dann stehen die Planetenräder 352 und 355, die mit der ersten Verbindungswelle 503 verbunden sind, die sich durch das erste Kopplungsloch 501 erstreckt und damit gekoppelt ist, mit dem Sonnenrad 351 und den Hohlrädern 353 und 357 in Eingriff, während sie in einer radialen Richtung des Trägers 354 ausgehend von einem anfänglichen Montagestadium durch eine elastische Kraft gedrückt werden, die an das erste elastische Element 505 angelegt wird, was unten noch beschrieben werden wird.
-
Infolgedessen wird ein Spalt der Planetenräder 352 und 355, des Sonnenrads 351 und der Hohlräder 353 und 357 durch eine elastische Rückstellkraft des ersten elastischen Elements 505 selbst dann ausgeglichen, wenn die Zahnräderzähne abgenutzt werden, wenn die Reduziereinrichtung verwendet wird.
-
Natürlich können die Größen von R1, R2 und R3 auch folgendermaßen sein. R1 > R2 = R3
-
In der Zwischenzeit ist eine Vielzahl von Vorsprungsabstützungen 511, die radial vorstehen, auf einer äußeren Oberfläche des Trägers 354 gebildet, und die Kopplungslöcher 501, 502 und 601 können jeweils in den Vorsprungsabstützungen 511 gebildet sein.
-
Ein weggeschnittener Abschnitt 504 kann in der Vorsprungsabstützung 511 so gebildet sein, dass er zu der radialen äußeren Seite und den entgegengesetzten umfangsseitigen Seiten hin geöffnet ist, das zweite Planetenrad 352 kann in dem weggeschnittenen Abschnitt 504 bereitgestellt sein, und Stützplatten 513 können auf entgegengesetzten Seiten des zweiten Planetenrads 352 bereitgestellt sein, das in dem weggeschnittenen Abschnitt 504 bereitgestellt ist.
-
Natürlich kann die Stützplatte 513 zwischen dem Planetenrad 355 und der Vorsprungsabstützung 511 bereitgestellt sein.
-
Rotationsstützelemente sind mit den Verbindungswellen gekoppelt, die die erste Verbindungswelle 503 und die zweite Verbindungswelle 507 einschließen, und insbesondere ist das Rotationsstützelement 515, das mit der ersten Verbindungswelle 503 gekoppelt ist, zwischen einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche der ersten Verbindungswelle 503 und dem ersten elastischen Element 505 gekoppelt, ist das Rotationsstützelement 515, das mit der zweiten Verbindungswelle 507 gekoppelt ist, zwischen einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche der zweiten Verbindungswelle 507 und dem zweiten elastischen Element 509 gekoppelt, und sind die Rotationsstützelemente 515, die mit den anderen Verbindungswellen außer der ersten Verbindungswelle 503 und der zweiten Verbindungswelle 507 gekoppelt sind, mit den entsprechenden Verbindungswellen und den Kopplungslöchern gekoppelt.
-
Die Rotationsstützelemente können zum Beispiel reibungsarme Buchsen sein.
-
Als nächstes ist das erste elastische Element 505 zwischen der ersten Verbindungswelle 503, die in das erste Kopplungsloch 501 eingeführt ist, und dem ersten Kopplungsloch 501 gekoppelt, und das erste elastische Element 505 kann eine hohle zylindrische Form aufweisen, oder es kann, wie in 7 gezeigt ist, eine Vielzahl von Vorsprüngen 701, die radial zu der Außenseite hin vorstehen, auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche des ersten elastischen Elements 505 gebildet sein.
-
Wenn eine Vielzahl von Vorsprüngen 701 auf einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche des ersten elastischen Elements 505 gebildet ist, dann sind die Vorsprünge 701 umfangsseitig in einer gleichen Entfernung voneinander beabstandet.
-
Als nächstes kann das zweite elastische Element 509 mit dem zweiten Kopplungsloch 502 der Kopplungslöcher 501, 502 und 601 gekoppelt sein, und die Form und die Struktur des zweiten elastischen Elements 509 können die gleichen oder ähnliche sein wie die Form und die Struktur des ersten elastischen Elements 505.
-
Der Mittelpunkt P des zweiten Kopplungslochs 502 des Trägers 354 kann so gebildet sein, dass er nicht auf Linien positioniert ist, die sich radial ausgehend von der mittleren Welle O des Trägers 354 mit einer gleichen winkelmäßigen Entfernung erstrecken, das heißt der Mittelpunkt P2 des zweiten Kopplungslochs 502 ist im Vergleich zu den Mittelpunkten P1 und P3 der restlichen Kopplungslöcher 501 und 601 umfangsseitig geneigt.
-
Wenn die Lage des zweiten Kopplungslochs 502 festgesetzt ist, dann stehen die Planetenräder 352 und 355, die mit der zweiten Verbindungswelle 507 verbunden sind, die sich durch das zweite Kopplungsloch 502 erstreckt und damit gekoppelt ist, mit dem Sonnenrad 351 und den Hohlrädern 353 und 357 in Eingriff, während sie in einer umfangsseitigen Richtung des Trägers 354 ausgehend von einem anfänglichen Montagestadium durch eine elastische Kraft gedrückt werden, die an das zweite elastische Element 509 angelegt wird.
-
Infolgedessen wird ein Spalt der Planetenräder 352 und 355, des Sonnenrads 351 und der Hohlräder 353 und 357 durch eine elastische Rückstellkraft des zweiten elastischen Elements 509 ausgeglichen, selbst wenn die Zahnradzähne abgenutzt werden, wenn die Reduziereinrichtung benutzt wird.
-
In der Zwischenzeit kann das Festsetzen der Lage des zweiten Kopplungslochs 502 und das Festsetzen des Abstands R1 von der mittleren Achse O des Trägers zu dem Mittelpunkt P1 des ersten Kopplungslochs gleichzeitig oder selektiv angewendet werden.
-
Als nächstes weist eine Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: ein Sonnenrad 351, das mit einer hohlen Motorwelle 313 gekoppelt ist; eine Vielzahl von ersten Planetenrädern 355, die um das Sonnenrad 351 umschrieben ist und in ein erstes Hohlrad 353 einbeschrieben ist, das mit einer inneren umfangsseitigen Oberfläche eines Gehäuses 331 gekoppelt ist und daran befestigt ist; eine Vielzahl von zweiten Planetenrädern 352, die in ein zweites Hohlrad 357 einbeschrieben ist, mit dem eine Ritzelwelle 250, die in die Motorwelle 313 eingeführt ist, gekoppelt ist, und die mit den ersten Planetenrädern 352 über Verbindungswellen verbunden ist; einen Träger 854, der Kopplungslöcher 801, 802 und 803 derart aufweist, dass sich die Verbindungswellen durch die Kopplungslöcher 801, 802 und 803 erstrecken und damit gekoppelt sind; und ein erstes elastisches Element 805, das zwischen einer ersten Verbindungswelle 503 der Verbindungswellen gekoppelt ist, für das Bereitstellen einer elastischen Stützkraft in einer radialen Richtung des Trägers 854.
-
Im Folgenden werden der Träger 854, das erste elastische Element 805, das zweite elastische Element 809 und dergleichen beschrieben werden.
-
Der Träger 854 hat die Struktur, die ähnlich zu der des Trägers 534 der Reduziereinrichtung, die ein Planetengetriebe enthält, in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und die Mittelpunkte der Kopplungslöcher 801, 802 und 803 sind an Stellen gebildet, die von der mittleren Achse O' des Trägers 854 beabstandet sind.
-
Das heißt, die Mittelpunkte P1', P2' und P3' der Kopplungslöcher 801, 802 und 803 sind auf einem Kreis C' positioniert, dessen Mittelpunkt die mittlere Achse O' des Trägers 854 ist.
-
In der Zwischenzeit sind die Kopplungslöcher 801, 802 und 803 in den Vorsprungabstützungen 811 gebildet, die radial ausgehend von einer äußeren umfangsseitigen Oberfläche des Trägers 854 vorstehen, und die Vorsprungsabstützungen 811 haben eine Struktur, die der der oben beschriebenen Vorsprungsabstützungen 511 ähnlich ist.
-
Als nächstes ist das erste elastische Element 805 zwischen der ersten Verbindungswelle 503 und dem Kopplungsloch 801 gekoppelt, um eine elastische Stützkraft in einer radialen Richtung des Trägers 854 bereitzustellen, und eine Dicke D1 des ersten elastischen Elements 805, die einer Innenseite des Trägers 854 gegenüberliegt, unterscheidet sich von einer Dicke D2 in einer entgegengesetzten Richtung, und 8 zeigt zum Beispiel ein Beispiel, in dem D1 größer als D2 ist.
-
Wenn die Dicken des ersten elastischen Elements 805 so festgesetzt sind, dass sie sich voneinander unterscheiden, dann stehen die Planetenräder 352 und 355, die mit der ersten Verbindungswelle 503 verbunden sind, die sich durch das erste Kopplungsloch 801 erstreckt und damit gekoppelt ist, mit dem Sonnenrad 351 und den Hohlrädern 353 und 357 in Eingriff, während sie in einer radialen Richtung des Trägers 854 ausgehend von einem anfänglichen Montagestadium durch eine elastische Kraft gedrückt werden, die an das erste elastische Element 805 angelegt wird.
-
Infolgedessen wird ein Spalt der Planetenräder 352 und 355, des Sonnenrads 351 und der Hohlräder 353 und 357 durch eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements 805 selbst dann ausgeglichen, wenn die Zahnradzähne abgenutzt werden, wenn die Reduziereinrichtung benutzt wird.
-
Als nächstes ist das zweite elastische Element 809 zwischen der zweiten Verbindungswelle 507 der Verbindungswellen, außer der ersten Verbindungswelle 503, und dem Kopplungsloch 802 gekoppelt, um eine elastische Stützkraft in einer umfangsseitigen Richtung des Trägers 854 bereitzustellen, und eine Dicke D1' von einer von entgegengesetzten Seiten des zweiten elastischen Elements 509, die einer umfangsseitigen Richtung des Trägers 854 gegenüberliegt, unterscheidet sich von einer Dicke D2' der anderen Seite, so dass eine elastische Stützkraft umfangsseitig in der zweiten Verbindungswelle 507 bereitgestellt wird, und 8 zeigt ein Beispiel, in dem D1' größer als D2' ist.
-
Wenn die Dicken des zweiten elastischen Elements 509 in der umfangsseitigen Richtung des Trägers 854 verschieden voneinander sind, stehen die Planetenräder 352 und 355, die mit der zweiten Verbindungswelle 507 verbunden sind, die sich durch das zweite Kopplungsloch 802 erstreckt und damit gekoppelt ist, mit dem Sonnenrad 351 und den Hohlrädern 353 und 357 in Eingriff, während sie in einer umfangsseitigen Richtung des Trägers 854 ausgehend von einem anfänglichen Montagestadium durch eine elastische Kraft gedrückt werden, die an das zweite elastische Element 509 angelegt wird.
-
Somit wird ein Spalt der Planetenräder 352 und 355, des Sonnenrads 351 und der Hohlräder 353 und 357 durch eine elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 809 ausgeglichen, selbst wenn die Zahnradzähne abgenutzt werden, wenn die Reduziereinrichtung benutzt wird.
-
In der Zwischenzeit können das erste elastische Element 805 und das zweite elastische Element 809 bei dem Träger 854 gleichzeitig oder selektiv angewendet werden.
-
In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Spalt ausgeglichen werden, der aufgrund einer Abnutzung von Zahnradzähnen der Planetenräder, der Sonnenräder und der Hohlräder erzeugt wird.
-
Auch wenn vorstehend beschrieben worden ist, dass alle Komponenten bzw. Bauteile einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine einzige Einheit gekoppelt oder so gekoppelt sind, dass sie als eine einzige Einheit operativ betrieben werden können, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsläufig auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Wenigstens zwei Elemente der gesamten strukturellen Elemente können selektiv verbunden und betätigt werden, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass verschiedene Modifikationen, Additionen und Substitutionen möglich sind, ohne dass von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung abgewichen wird. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll auf der Basis der beigefügten Ansprüche interpretiert werden, und er soll so interpretiert werden, dass alle die technischen Ideen, die in dem Schutzumfang enthalten sind und äquivalent zu den Ansprüchen sind, zu der vorliegenden Erfindung gehören.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2013-0061769 [0001]