DE102014005663A1 - Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben Download PDF

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung (10), mit mindestens einem Leuchtmittel, und mit einem textilen Flächengebilde (13) zur Erzeugung von Lichteffekten, wobei das textile Flächengebilde (13) an einem Haltmittel (14) für das textile Flächengebilde (13) befestigt ist, wobei das Haltmittel (14) eine Lichtaustrittsfläche (15) für das von dem oder jedem Leuchtmittel emittierte Licht bereitstellt, wobei das textile Flächengebilde (13) mit dem die Lichtaustrittsfläche (15) bereitstellenden Haltmittel (14) derart verbunden ist, dass die Lichtaustrittsfläche (15) zumindest teilweise von dem textilen Flächengebilde (13) abgedeckt ist, und dass zumindest in das textile Flächengebilde (13) Spannungen eingebracht sind, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes (13) zumindest teilweise zu kompensieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Verfahren zum Herstellen einer solchen Beleuchtungseinrichtung.
  • Kraftfahrzeuge verfügen über eine Vielzahl von Beleuchtungseinrichtungen, nämlich einerseits über Beleuchtungseinrichtungen, die der Beleuchtung eines Fahrzeuginnenraums bzw. von dem Fahrzeuginnenraum zugeordneten Einrichtungen dienen, und andererseits über Beleuchtungseinrichtungen, die der Beleuchtung einer Umgebung des Kraftfahrzeugs oder der Signalgebung an andere Verkehrsteilnehmer dienen.
  • Aus der EP 2 284 306 B1 ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, die über mindestens ein Leuchtmittel und über ein textiles Flächengebilde zur Erzeugung von Lichteffekten verfügt, wobei das textile Flächengebilde mit einem rahmenartigen Haltmittel für das textile Flächengebilde verbunden ist. Das textile Flächengebilde, welches über eine zweilagige Gewebestruktur aus einer Kettfadenlage und einer Schussfadenlage verfügt, ist an dem rahmenartigen Haltmittel aufgespannt. Im Betrieb kann sich eine Entspannung des textilen Flächengebildes ausbilden, wodurch sich dann insbesondere Wellen oder Falten im textilen Flächengebilde ausbilden können, die eine negativen Einfluss aus den oder jeden von dem textilen Flächengebilde zu erzeugenden Lichteffekt haben. Dies ist von Nachteil.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde eine neuartige Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer solchen Beleuchtungseinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß stellt das Haltmittel eine Lichtaustrittsfläche für das von dem oder jedem Leuchtmittel emittierte Licht bereit, wobei das textile Flächengebilde mit dem die Lichtaustrittsfläche bereitstellenden Haltmittel derart verbunden ist, dass die Lichtaustrittsfläche zumindest teilweise von dem textilen Flächengebilde abgedeckt ist, wobei zumindest in das textile Flächengebilde Spannungen eingebracht sind, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes zumindest teilweise zu kompensieren.
  • Dadurch, dass in das textile Flächengebilde, welches die vom Haltemittel bereitgestellte Lichtaustrittsfläche zumindest teilweise bedeckt bzw. abdeckt, Spannungen eingebracht sind, kann eine im Betrieb infolge von Alterungsprozessen bewirkten Entspannung des textilen Flächengebildes zumindest teilweise kompensiert werden. Damit sinkt die Gefahr, dass sich im Betrieb infolge einer Entspannung des textilen Flächengebildes Wellen oder Falten an demselben ausbilden. Negativen Einflüssen auf den oder jeden vom textilen Flächengebilde zu erzeugenden Lichteffekt kann so entgegengewirkt werden.
  • Nach einer ersten Variante der Erfindung sind ausschließlich in das textile Flächengebilde Spannungen dauerhaft, also über den Herstellungsprozess hinaus, eingebracht, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes zumindest teilweise zu kompensieren. Zur Herstellung einer solchen Beleuchtungseinrichtung wird vorzugsweise so vorgegangen, dass hierzu ein Haltemittel mit einer gewölbten Ausgangskontur durch elastische Verformung in eine weniger gewölbte, insbesondere in eine ebene bzw. ungewölbte, Befestigungskontur überführt wird, dass anschließend das textile Flächengebilde auf dem in die Befestigungskontur überführten Haltemittel befestigt wird, und dass darauffolgend das Haltemittel zusammen mit dem darauf befestigten, textilen Flächengebilde zurück in die Ausgangskontur überführt wird.
  • Nach einer zweiten Variante der Erfindung sind in das textile Flächengebilde und in das Haltmittel Spannungen dauerhaft, also über den Herstellungsprozess hinaus, eingebracht, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes zumindest teilweise zu kompensieren. Zur Herstellung einer solchen Beleuchtungseinrichtung wird vorzugsweise so vorgegangen, dass auf ein Haltemittel mit einer definierten Ausgangskontur das textile Flächengebilde in der Ausgangskontur des Haltemittels befestigt wird, und dass darauffolgend das Haltemittel zusammen mit dem darauf befestigten, textilen Flächengebilde unter Verformung des Haltemittels und des textilen Flächengebildes an einer Tragstruktur befestigt wird.
  • Mit beiden obigen Varianten der Erfindung, die eine einfache Herstellung der Beleuchtungseinrichtung ermöglichen, kann sicher und zuverlässig eine Entspannung des textilen Flächengebildes teilweise kompensiert und damit der Ausbildung von zum Beispiel Wellen und Falten im textilen Flächengebilde entgegengewirkt werden. Beide Varianten erlauben es demnach mit einfachen Mitteln einer Beeinträchtigung des jeweils zu erzielenden Lichteffekts, die sich durch eine unerwünschte Entspannung des textilen Flächengebildes ausbilden kann, entgegenzuwirken.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Beleuchtungseinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem schematisierten Querschnitt;
  • 2 ein Haltemittel der Beleuchtungseinrichtung zusammen mit einem auf einer Lichtaustrittsfläche des Haltemittels befestigten, textilen Flächengebilde in einem ersten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung;
  • 3 die Anordnung der 2 zusammen mit einer Tragstruktur in einem zweiten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung;
  • 4 ein Haltemittel einer Beleuchtungseinrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 das Haltemittel der 4 in einem ersten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung;
  • 6 das Haltemittel der 4, 5 zusammen mit einem textilen Flächengebilde in einem zweiten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung;
  • 7 das Haltemittel und das textilen Flächengebilde der 6 in einem dritten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung; und
  • 8 das Haltemittel und das textilen Flächengebilde der 6 in einem vierten Herstellungsschritt der Beleuchtungseinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere eine Leuchte eines Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Beleuchtungseinrichtung.
  • 1 bis 3 zeigen schematisiert Details einer Beleuchtungseinrichtung 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Beleuchtungseinrichtung 10 der 1 bis 3 verfügt über mindestens ein Leuchtmittel 11, welches in einer gehäuseartigen Tragstruktur 12 aufgenommen ist und dem Emittieren von Licht dient. Die Beleuchtungseinrichtung 10 verfügt weiterhin über ein textiles Flächengebilde 13 zur Erzeugung von Lichteffekten, wobei das textile Flächengebilde 13 mit einem Haltemittel 14 verbunden ist. Das textile Flächengebilde 13, welches der Erzeugung von Lichteffekten dient, weist vorzugsweise eine zweilagige Gewebestruktur aus eine Kettfadenlage bildenden Kettfäden und eine einseitig auf der Kettfadenlage aufliegende Schussfadenlage bildenden Schussfäden auf. Kettfäden und Schussfäden können durch Bindefäden miteinander verbunden sein. Ein derartiges textiles Flächengebilde zur Erzeugung von Lichteffekten ist aus der EP 2 284 306 B1 bekannt.
  • Das Haltemittel 14 stellt eine Lichtaustrittsfläche 15 für das von dem oder jedem Leuchtmittel 11 emittierte Licht bereit. Das textile Flächengebilde 13 ist mit dem die Lichtaustrittsfläche 15 bereitstellenden Haltemittel 14 derart verbunden, dass die Lichtaustrittsfläche 15 zumindest teilweise von dem textilen Flächengebilde 13 bedeckt bzw. abgedeckt ist, und dass zumindest in das textile Flächengebilde 13, im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 in das textile Flächengebilde 13 und ferner in das Haltemittel 14, Spannungen eingebracht sind, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes 13, der sich im Betrieb ausbilden kann, zumindest teilweise zu kompensieren.
  • Hiermit ist es möglich, dass das textile Flächengebilde 13 über einen längeren Betriebszeitraum in einer definierten, auf der Lichtaustrittsfläche 15 des Haltemittels 14 gespannten Form gehalten wird, sodass insbesondere der Ausbildung von Wellen und Falten im textilen Flächengebilde 13 effektiv entgegengewirkt werden kann. Hiermit ist es letztendlich möglich, über einen größeren bzw. längeren Zeitraum mit Hilfe des textilen Flächengebildes 13 den erwünschten Lichteffekt ohne Beeinträchtigung bereitzustellen.
  • Zur Herstellung der Beleuchtungseinrichtung 10 der 1 bis 3 wird so vorgegangen, dass ein Haltemittel 14 bereitgestellt wird. Das Haltemittel 14, welches die Lichtaustrittsfläche 15 bereitstellt, verfügt über eine definierte Ausgangskontur, die insbesondere in einer Richtung gewölbt bzw. gekrümmt ist. Die in einer Richtung gewölbte bzw. gekrümmte Lichtaustrittsfläche 15 des Haltemittels 14 kann zum Beispiel in Form eines Zylindersegments ausgeführt sein. Gemäß 2 schließen sich seitlich an die Lichtaustrittsfläche 15 des Haltemittels 14 Befestigungsflansche 16 an, über welche das Haltemittel 14 an korrespondierenden Befestigungsflanschen 17 der gehäuseartigen Tragstruktur 12 befestigt werden kann.
  • Zur Herstellung der Beleuchtungseinrichtung 10 der 1 bis 3 wird weiterhin das textile Flächengebilde 13 bereitgestellt, welches mit dem bereitgestellten Haltemittel 14 derart verbunden wird, dass das textile Flächengebilde 13 die Lichtaustrittsfläche 15 des Haltemittels 14 teilweise bedeckt bzw. abdeckt.
  • Die Verbindung des textilen Flächengebildes 13 mit dem Haltemittel 14 kann zum Beispiel durch Verkleben, durch Ultraschallschweißen oder durch Warmvernieten erfolgen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 wird das textile Flächengebilde 13 in der definierten Ausgangskontur des Haltemittels 14 auf das Haltemittel 14 aufgebracht, also ohne jegliche Verformung des Haltemittels 14 vor dem Aufbringen des textilen Flächengebildes 13. Die Befestigung des textilen Flächengebildes 13 auf dem Haltemittel 14 kann umlaufend erfolgen, vorzugsweise ausschließlich im Bereich der Ränder, die den Flanschen 16 des Haltemittels 14 zugewandt sind bzw. parallel zu denselben verlaufen.
  • Im Anschluss an das Befestigen des textilen Flächengebildes 13 auf dem Haltemittel 14 wird nun das Haltemittel 14 mit dem darauf befestigten, textilen Flächengebilde 13 unter Verformung des Haltemittels 14 sowie unter Verformung des textilen Flächengebildes 13 an der Tragstruktur 12 befestigt, und zwar dadurch, dass, wie in 3 gezeigt, bei der Befestigung des Haltemittels 14 an der Tragstruktur 12 die Befestigungsflansche 16 desselben im Sinne der Pfeile 18 in Richtung auf die Befestigungsflansche 17 der Tragstruktur 12 gebogen werden, wodurch die Wölbung bzw. Krümmung des Haltemittels 14 definiert vergrößert wird und hierdurch sowohl in das Haltemittel 14 als auch in das textile Flächengebilde 13 Spannungen eingebracht werden.
  • Zur Herstellung der Beleuchtungseinrichtung 10 der 1 bis 3 wird demnach das textile Flächengebilde 13 ohne jegliche Vorabverformung des die Lichtaustrittsfläche 15 bereitstellenden Haltemittels 14 auf dem Haltemittel 14 befestigt. Über an dem Haltemittel 14 ausgebildete Befestigungsflansche 16, die der Befestigung des Haltemittels 14 an der gehäuseartigen Tragstruktur 12 dienen, kann bei der Befestigung des Haltemittels 14 zusammen mit dem auf dem Haltemittel 14 befestigten, textilen Flächengebildes 13 das Haltemittel 14 an den Befestigungsflanschen 17 der gehäuseartigen Tragstruktur 12 angelegt werden, wobei hierbei das Haltemittel 14 zusammen mit dem auf dem Haltemittel 14 befestigten, textilen Flächengebilde 13 einer Geometrieänderung im Sinne einer verstärkten Krümmung bzw. Wölbung ausgesetzt wird. Dabei kann das Haltemittel 14 über seine Befestigungsflansche 16 an den Befestigungsflanschen 17 der gehäuseartigen Tragstruktur 12 zum Beispiel durch einen Laserschweißprozess, durch Verschrauben, durch Verrasten oder durch Verkleben befestigt werden. In jedem Fall erfährt hierbei im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 das Haltemittel 14 und das textile Flächengebilde 13 eine beabsichtigte Geometrieänderung und Verformung in der Art, dass die Wölbung bzw. Krümmung des Haltemittels 14 sowie des auf dem Haltemittel 14 befestigten, textilen Flächengebildes 13 vergrößert wird. Hierdurch wird in das Haltemittel 14 sowie in das textile Flächengebilde 13 eine Spannung eingebracht. Diese eingebrachten Spannungen können einen sich im Betrieb ausbildenden Spannungsverlust des textilen Flächengebildes 13 zumindest teilweise kompensieren, sodass über einen längeren Zeitraum ein gewünschter lichttechnischer Effekt ohne Beeinträchtigung durch Wellenbildung oder Faltenbildung am textilen Flächengebilde 13 bereitgestellt werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, kann das textile Flächengebilde 13 umlaufend mit dem Haltemittel 14 verbunden werden, oder auch nur an den Enden, die parallel zu den Befestigungsflanschen 16 des Haltemittels 14 verlaufen. Dann, wenn das textile Flächengebilde 13 ausschließlich an den Rändern, die parallel zu den Befestigungsflanschen 16 verlaufen, mit dem Haltemittel 14 verbunden wird, kann das textile Flächengebilde 13 sich beim stärkeren Wölben bzw. Krümmen des Haltemittels 14 bei der Befestigung desselben an der gehäuseartigen Tragstruktur 13 definiert an die vom Haltemittel 14 bereitgestellte Lichtaustrittsfläche 15 anlegen. Daher ist es bevorzugt, das textile Flächengebilde 13 nicht umlaufend mit dem Haltemittel 14 zu befestigen, sondern nur an den Enden, die parallel zu den Befestigungsflanschen verlaufen. Dies kann dann angängig vom gewünschten lichttechnischen Effekt ich Bereich der Kettfäden oder Schussfäden erfolgen.
  • Die Materialien, Wandstärken und Verformungswege der obigen Bauteile, insbesondere des Haltemittels 14 und des textilen Flächengebildes 13, sind unter Berücksichtigung der maximalen Kräfte, die das textile Flächengebilde 13 und das Haltemittel 14 aufnehmen, auszulegen und aufeinander abzustimmen. Dabei kann die Verformung des Haltemittels 14 bei der Befestigung desselben auf der gehäuseartigen Tragstruktur 12 und damit die Verformung des textilen Flächengebildes 13 klein gehalten werden, da bereits kleine Spannung im textilen Flächengebilde 13 ausreichend sind, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust zu kompensieren.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist das textile Flächengebilde 13 derart mit dem Haltemittel 14 verbunden, dass dasselbe auf einer Vorderseite bzw. Außenseite der Lichtaustrittsfläche 15 aufgebracht ist. Alternativ ist es auch möglich, das textile Flächengebilde 13 auf die Innenseite und damit die Rückseite des Haltemittels 14 bzw. Lichtaustrittsfläche 15 aufzubringen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 verfügt das Haltemittel 14 über eine gewölbte bzw. gekrümmte Ausgangskontur. Im Unterscheid hierzu ist es auch möglich, dass das Haltemittel 14 eine ebene Ausgangskontur aufweist und erst nach dem Aufbringen des textilen Flächengebildes 13 zusammen mit demselben unter Einbringen der Spannungen in Haltemittel 14 und Flächengebildes 13 in eine gekrümmte bzw. gewölbte Kontur überführt wird, nämlich bei der Befestigung an der Tragstruktur 12.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist es auch möglich, dass ausschließlich in das textile Flächengebilde jedoch nicht in das Haltemittel Spannungen eingebracht sind, die im Betrieb einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes 13 zumindest teilweise kompensieren können. Unter Bezugnahme auf 4 bis 8 werden nachfolgend Verfahrensschritte beschrieben, mit Hilfe derer eine solche Beleuchtungseinrichtung hergestellt werden kann.
  • So zeigt 4 ein Haltemittel 24 für eine Beleuchtungseinrichtung, wobei das Haltemittel 24 wiederum eine Lichtaustrittsfläche 25 für das von in 4 bis 8 nicht gezeigten Leuchtmitteln der Beleuchtungseinrichtung emittierte Licht bereitstellt.
  • Das Haltemittel 24 mit der definierten Ausgangskontur, die in eine Richtung gewölbt bzw. gekrümmt ist und demnach vorzugsweise zylindersegmentartig ausgebildet ist, wird zur Herstellung der Beleuchtungseinrichtung zunächst gemäß 5 im Sinne der Pfeile 20 ausgehend von der Ausgangskontur in eine weniger gewölbte, insbesondere in eine ebene bzw. ungewölbte, Befestigungskontur überführt, wobei in 5 das Haltemittel in der Ausgangskontur mit der Bezugsziffer 24 und das Haltemittel in der Befestigungskontur mit der Bezugsziffer 24' gekennzeichnet ist.
  • Die Überführung des Haltemittels von der Ausgangskontur in die Befestigungskontur im Sinne der 5 erfolgt vorzugsweise durch eine mechanische Verformung des Haltemittels 24.
  • Bei der mechanischen Verformung handelt es sich um eine elastische und damit rückstellbare Verformung, die auf unterschiedliche Art und Weise erzeugt werden kann.
  • Dann, wenn an dem Haltemittel 24 Befestigungsflansche bzw. Befestigungslaschen vorgesehen sind, mit Hilfe derer das Haltemittel 24 in der späteren Montage der Beleuchtungseinrichtung an einer in 4 bis 8 nicht gezeigten, gehäuseartigen Tragstruktur über eine Schraubbefestigung befestigt wird, kann diese Schraubbefestigung auch zur mechanischen Verformung des Haltemittels 24 ausgehend von der Ausgangskontur in die Befestigungskontur gemäß 5 genutzt werden.
  • Hierzu ist dann eine entsprechende Auflagefläche vorzusehen, auf welcher das Haltemittel 24 mittels Schrauben befestigt wird und das Haltemittel 24 dadurch gegen die Auflagefläche gezogen wird und so eine mechanische Verformung erfährt. Die zwischen solchen Befestigungslaschen vorgesehene Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 24 ist dann frei zugänglich für das Aufbringen des textilen Flächengebildes 23.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Verformung des Haltemittels 24 ist dann gegeben, wenn zum Beispiel an dem Haltemittel 24 ein Rand vorgesehen ist, auf welchem kein textiles Flächengebilde aufgebracht werden soll. Dann kann dieser Randbereich zum Überführen des Haltemittels 24 von der Ausgangskontur in die Befestigungskontur gemäß 5 genutzt werden, wozu dann vorzugsweise ein rahmenartiger Niederhalter genutzt wird, der das Haltemittel 24 an dem Randbereich, auf dem kein textiles Flächengebilde aufzubringen ist, rahmenartig hält. Der rahmenartige Niederhalter gibt dann die Bereiche der Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 24 frei, auf die später das textile Flächengebilde 23 aufzubringen ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur mechanischen Verformung des Haltemittels 24 von der Ausgangskontur in die Befestigungskontur gemäß 5 liegt in einer pneumatischen Ansaugung des Haltemittels 24. Hierzu wird das Haltemittel 24 auf eine vorgegebene Fläche gelegt, die der Befestigungskontur des Haltemittels 24 entspricht, wobei durch Erzeugen eines Unterdrucks bzw. Vakuums das Haltemittel 24 an diese Fläche angesaugt und damit angelegt wird. Das pneumatische Ansaugen des Haltemittels 24 ist dann bevorzugt, wenn dasselbe keine Befestigungsflansche bzw. Befestigungslaschen aufweist und/oder das textile Flächengebilde 23 vollflächig auf die Lichtaustrittsfläche 25 aufzubringen ist.
  • Nachdem das Haltemittel 24 in die Befestigungskontur 24' überführt wurde, wird nachfolgend gemäß 6 im Sinne der Pfeile 21 das textile Flächengebilde 23 auf die Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 24 aufgebracht, zum Beispiel durch Kleben, durch Ultraschallschweißen oder durch Warmvernietung. 7 zeigt das Haltemittel 24' in der Befestigungskontur zusammen mit dem auf die Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 24 aufgebrachten, textilen Flächengebilde 23.
  • Nach dem Befestigung des textilen Flächengebildes 23 auf der Lichtaustrittsfläche 25 des in die Befestigungskontur überführten Haltemittels 24' wird nachfolgend das Haltemittel 24 zusammen mit dem darauf befestigten, textilen Flächengebilde 23 zurück in die Ausgangskontur überführt, nämlich gemäß 8 im Sinne der Pfeile 22 durch Aufheben der mechanischen Verformung des Haltemittels 24. Dabei kehrt das Haltemittel 24 aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft nach dem Freigeben desselben selbsttätig in seine Ausgangskontur zurück.
  • Bei diesem Rückstellen des Haltemittels 24 in seine Ausgangskontur gemäß 8 wird in das auf dem Haltemittel 24 befestigte, textile Flächengebilde 23 eine Spannung bzw. Spannkraft eingebracht, über das textile Flächengebilde 23 dauerhaft an die Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 24 angelegt wird. Der Verformungsweg des Haltemittels 24 bestimmt dabei die Kraft, mit welcher das textile Flächengebilde 23 nach der Rücküberführung des Haltemittels 24 in die Ausgangskontur auf dem Haltemittel 24 und damit auf der Lichtaustrittsfläche 25 gespannt ist. Dabei ist bereits eine geringe Spannkraft ausreichend, um einem alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes 23 effektiv entgegenzuwirken und dauerhaft den gewünschten lichttechnischen Effekt ohne Beeinträchtigung bereitstellen zu können.
  • Wie im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 kann auch im Ausführungsbeispiel der 4 bis 8 das textile Flächengebilde 23 umlaufend oder nur an zwei sich gegenüberliegenden Rändern auf dem Haltemittel 24 befestigt werden. Vorteilhaft erfolgt die Befestigung des textilen Flächengebildes 25 ausschließlich an zwei sich gegenüberliegenden Rändern, sodass das textile Flächengebilde 23 im Flächenverlauf die Freiheit hat, sich beim Rücküberführen des Haltemittels 24 in die Ausgangskontur und damit beim Spannen des textilen Flächengebildes 25 definiert an die Lichtaustrittsfläche 25 des Haltemittels 25 anzulegen.
  • Nach dem Rückstellen des Haltemittels 24 in seine Ausgangskontur ist das Haltemittel 24 spannungsfrei bzw. nahezu spannungsfrei und in das textile Flächengebilde 23 ist eine definierte Spannung bzw. Spannkraft eingebracht.
  • Im Herstellungsprozess werden bei der Überführung des Haltemittels 24 von der Ausgangskontur in die Befestigungskontur vorrübergehend Spannungen in das Haltemittel 24 eingebracht, die bei der Rücküberführung des Haltemittels 24 von der Befestigungskontur in die Ausgangskontur wieder vollständig bzw. nahezu vollständig abgebaut werden.
  • Es werden bei der Variante der 4 bis 8 also ausschließlich bzw. nahezu ausschließlich in das textile Flächengebilde 23 über den Herstellungsprozess hinaus wirksame, dauerhafte Spannungen bzw. Spannkräfte eingebracht. Restspannungen, die nach Rückstellen des Haltemittels 24 in seine Ausgangskontur im Haltemittel 24 vorliegen können, beruhen auf einem Kräftegleichgewicht zwischen Haltemittel 24 und textilem Flächengebilde 23.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt kehrt das Haltemittel 24 demnach im Regelfall nicht vollständig in seine Ausgangskontur zurück, vielmehr bewirkt das Kräftegleichgewicht zwischen Haltemittel 24 und textilem Flächengebilde 23 eine geringfüge, dauerhafte Verformung des Haltemittels 24 und damit geringfügige Restspannungen in demselben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Beleuchtungseinrichtung
    11
    Leuchtmittel
    12
    Tragstruktur
    13
    Flächengebilde
    14
    Haltmittel
    15
    Lichtaustrittsfläche
    16
    Befestigungsflansch
    17
    Befestigungsflansch
    18
    Pfeil
    20
    Pfeil
    21
    Pfeil
    22
    Pfeil
    23
    Flächengebilde
    24, 24'
    Haltmittel
    25
    Lichtaustrittsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2284306 B1 [0003, 0021]

Claims (11)

  1. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Kraftfahrzeugleuchte, mit mindestens einem Leuchtmittel, und mit einem textilen Flächengebilde zur Erzeugung von Lichteffekten, wobei das textile Flächengebilde an einem Haltmittel für das textile Flächengebilde befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltmittel (14, 24) eine Lichtaustrittsfläche (15, 25) für das von dem oder jedem Leuchtmittel emittierte Licht bereitstellt, wobei das textile Flächengebilde (13, 23) mit dem die Lichtaustrittsfläche (15, 25) bereitstellenden Haltmittel (14, 24) derart verbunden ist, dass die Lichtaustrittsfläche (15, 25) zumindest teilweise von dem textilen Flächengebilde (13, 23) abgedeckt ist, und dass zumindest in das textile Flächengebilde (13, 23) Spannungen eingebracht sind, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes (13, 23) zumindest teilweise zu kompensieren.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich in das textile Flächengebilde (23) Spannungen eingebracht sind.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das textile Flächengebilde (13) und in das Haltmittel (14) Spannungen eingebracht sind.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Beleuchtungseinrichtung, wobei mit einem eine Lichtaustrittsfläche (15, 25) aufweisenden Haltemittel (14, 24) ein textiles Flächengebilde (13, 23), welches der Erzeugung von Lichteffekten dient, derart befestigt wird, dass die Lichtaustrittsfläche (15, 25) zumindest teilweise von dem textilen Flächengebilde (13, 23) abgedeckt wird, wobei zumindest in das textile Flächengebilde (13, 23) Spannungen eingebracht werden, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes (13, 23) zumindest teilweise zu kompensieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich in das textile Flächengebilde (23) dauerhafte Spannungen eingebracht werden, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes zumindest teilweise zu kompensieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass hierzu ein Haltemittel (24) mit einer gewölbten Ausgangskontur durch elastische Verformung in eine weniger gewölbte, insbesondere in eine ebene bzw. ungewölbte, Befestigungskontur überführt wird, dass anschließend das textile Flächengebilde (23) an dem in die Befestigungskontur überführten Haltemittel (24) befestigt wird, und dass darauffolgend das Haltemittel (24) zusammen mit dem befestigten, textilen Flächengebilde (23) zurück in die Ausgangskontur überführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskontur des Haltemittels (24) in einer Richtung gewölbt, insbesondere zylindersegmentartig ausgebildet, ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das textile Flächengebilde (14) und in das Haltmittel (13) Spannungen eingebracht werden, um einen alterungsbedingten Spannungsverlust des textilen Flächengebildes zumindest teilweise zu kompensieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass hierzu an einem Haltemittel (14) mit einer definierten Ausgangskontur das textile Flächengebilde (13) in der Ausgangskontur des Haltemittels (14) befestigt wird, und dass darauffolgend das Haltemittel (14) zusammen mit dem befestigten, textilen Flächengebilde (13) unter Verformung des Haltemittels (14) und des textilen Flächengebildes (13) an einer Tragstruktur (12) befestigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskontur des Haltemittels (14) gewölbt ist, und dass bei der Befestigung des Haltemittels (14) zusammen mit dem an dem Haltemittel (14) befestigten, textilen Flächengebilde (13) an der Tragstruktur (12) die Wölbung des Haltemittels (14) vergrößert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangskontur des Haltemittels (14) eben ist, und dass bei der Befestigung des Haltemittels (14) zusammen mit dem an dem Haltemittel (14) befestigten, textilen Flächengebilde (13) an der Tragstruktur (12) das Haltemittel (14) gewölbt wird.
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