DE102014003204B4 - Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion aufweist - Google Patents

Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion aufweist Download PDF

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Abstract

Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion von zumindest einer einer Vielzahl von Komponenten aufweist, die in der Maschine verwendet wird, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst:eine Inspektionszyklusspeichereinrichtung, die eingerichtet ist um eine Vielzahl von Inspektionszyklen (IPA, IPB) für die Komponente zu speichern;eine Inspektionszyklusauswahlschwellwertspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um einen ersten Schwellwert für die Auswahl eines Inspektionszyklus für die Komponente auf der Grundlage eines Änderungsbetrags in einer Zustandsgröße der Komponente zu speichern;eine Zustandsgrößenspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um Inspektionsdaten für die Komponente und von Zustandsgrößen, die bei den Inspektionsdaten gemessen wurden, in Assoziierung miteinander zu speichern;eine Änderungsbetragsberechnungseinrichtung, die eingerichtet ist, um den Änderungsbetrag der Zustandsgröße auf der Grundlage von zumindest zwei Inspektionsdaten, die in der Zustandsgrößenspeichereinrichtung gespeichert sind, und von Werten der Zustandsgrößen zu berechnen, die bei den zumindest zwei Inspektionsdaten gemessen wurden;eine Inspektionszyklusauswahleinrichtung, die eingerichtet ist, um einen der Inspektionszyklen (IPA, IPB) auszuwählen, die in der Inspektionszyklusspeichereinrichtung gespeichert sind, durch Vergleichen des Änderungsbetrags der Zustandsgröße, die durch die Änderungsbetragsberechnungseinrichtung berechnet wurde, mit dem ersten Schwellwert (TH1);eine Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum, die eingerichtet ist, um das nächste Inspektionsdatum auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums für die Komponente und des Inspektionszyklus zu berechnen, der durch die Inspektionszyklusauswahleinrichtung ausgewählt wurde; undeine Inspektionsdatumbenachrichtigungseinrichtung, die eingerichtet ist, um das nächste Inspektionsdatum mitzuteilen, das durch die Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum berechnet wurde.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung zum Steuern einer Maschine, wie einer Werkzeugmaschine oder einer Industriemaschine, und insbesondere eine numerische Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion aufweist, und die in der Lage ist, einem Benutzer die Zeitangabe zur Komponenteninspektion mitzuteilen.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Maschinen, wie Werkzeugmaschinen und Industriemaschinen, verwenden eine große Anzahl von Komponenten, die periodische Inspektionen erfordern und unmittelbar ersetzt werden sollten, wenn bestimmt wird, dass ihre Standzeit vorbei ist. Es ist jedoch schwierig, die Inspektionszeitangaben für alle Komponenten zu kontrollieren. Es liegen einige Techniken vor, um dies zu bewältigen. Eine Maschinenwartunginspektionsführung, die in der JP H02-173 803 A beschrieben ist, wird verwendet, um einem Benutzer die Erforderlichkeit einer Komponenteninspektion mitzuteilen, wenn Referenzwerte für die Inspektion überschritten werden, durch integrierte Werte der Betriebszeit der Maschine und die Häufigkeit der Maschinenverwendung. Des Weiteren sind ein Ausrüstungsinspektionsführanzeigeverfahren, das in der JP H10-320 031 A beschrieben sind, und ein Wartungsverwaltungsvorrichtung und -System für eine Werkzeugmaschine, die in der JP 2004-334 507 A beschrieben ist, Techniken zum Bestimmen des nächsten Planungsdatums einer Inspektion auf der Grundlage eines vorbestimmten Inspektionszyklus und zum Mitteilen dessen an einen Benutzer. Wenn ihm das Erfordernis der Inspektion mitgeteilt wird, misst ein Benutzer Zustandsgrößen (Spannung, einen Isolationswiderstandswert, eine Verformung, eine Häufigkeit usw.) für die Bestimmung der Standzeit einer Komponente. Falls Referenzwerte für die Bestimmung der Komponentenstandzeit durch die Messwerte überschritten werden, wird bestimmt, dass die Standzeit abgelaufen ist, und dass die Komponente durch eine neue ersetzt wird.
    Diese Stände der Technik weisen jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Ein „erstes Problem“ besteht darin, dass die Komponenteninspektion periodisch durchgeführt wird. Einige der Zustandsgrößen, die während der Inspektion gemessen werden, ändern sich nicht mit einer konstanten Rate. Falls die Komponente eine gänzlich neue Komponente ist, ändern sich einige Zustandsgrößen zuerst graduierlich und nach kontinuierlicher Verwendung für eine festgelegte Zeitspanne dann drastisch. Falls der Inspektionszyklus festgelegt ist, ist die Bestimmung der Komponentenstandzeit auf der Grundlage dieser Zustandsgrößen den folgenden Problemen unterworfen.
  • Zuerst wird in einer Spanne, während derer sich die Zustandsgrößen graduierlich ändern, die Inspektion vergeblich wiederholt trotz der Geringfügigkeit der Änderung, wenn der Inspektionszyklus kurz ist. In einer Spanne, während derer sich die Zustandsgrößen drastisch ändern, kann demgegenüber die Komponentenstandzeit vorbei sein, bevor die Inspektion durchgeführt wird, wenn der Inspektionszyklus lang ist. Um dies zu vermeiden, müssen in diesem Fall Referenzwerte womöglich gesetzt werden, bei denen eine wartbare Komponente unsachgemäß bestimmt wird, abgelaufen zu sein. Somit ist es ineffizient, die Komponenteninspektion periodisch durchzuführen.
  • Ein „zweites Problem“ besteht darin, dass es womöglich nicht effizient ist, die Komponenteninspektion durchzuführen, unmittelbar nachdem ein Benutzer bezüglich des Erfordernisses der Inspektion benachrichtigt ist. Die maschinelle Bearbeitung von Erzeugnissen mittels einer Werkzeugmaschine erfordert eine Vielzahl von Prozessen und einen solchen Produktionsplan, dass eine vorbestimmte Anzahl von Erzeugnissen effizient maschinell bearbeitet werden kann bis zum geplanten Lieferdatum. Falls die Werkzeugmaschine unerwartet gestoppt wird, muss deshalb die Produktion womöglich danach neu geplant werden, und diese Neuplanungsarbeit ist zeitaufwändig. Des Weiteren können einige Maschinen, die in Fließbändern mitumfasst sind, nicht leicht angehalten werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 019 135 A1 offenbart ein Verfahren zur Verschleißkompensation eines Finish-Werkzeuges bei der Finish-Bearbeitung von Werkstücken, bei denen eine Oberfläche der Werkstücke durch eine von einem NC-Zustellprogramm gesteuerte Zustellbewegung des Finish-Werkzeuges abgetragen wird, wobei das NC-Zustellprogramm abhängig von einem empirischen Verschleißtrend den Verschleiß des Finish-Werkzeuges berechnet und durch eine Anpassung der Zustellbewegung ausgleicht. Erfindungsgemäß wird der Verschleiß des Finish-Werkzeuges durch das Anfahren einer Referenzfläche gemessen, wobei der empirische Verschleißtrend anhand des gemessenen Verschleißes neu bestimmt wird.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Demgemäß besteht in Anbetracht der Probleme des Stands der Technik, die vorstehend beschrieben sind, die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung einer numerischen Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion aufweist, und die in der Lage ist, einem Benutzer geeignet die Zeitangabe zur Komponenteninspektion mitzuteilen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch bereitgestellt. Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Eine numerische Steuervorrichtung für eine Maschine weist gemäß der Erfindung eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe zur Inspektion von zumindest einer einer Vielzahl von Komponenten auf, die in der Maschine verwendet wird. Die numerische Steuervorrichtung umfasst: eine Inspektionszyklusspeichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Inspektionszyklen für die Komponente; eine Inspektionszyklusauswahlschwellwertspeichereinrichtung zum Speichern eines ersten Schwellwerts für die Auswahl eines Inspektionszyklus für die Komponente auf der Grundlage eines Änderungsbetrags in einer Zustandsgröße der Komponente; eine Zustandsgrößenspeichereinrichtung zum Speichern von Inspektionsdaten für die Komponente und von Zustandsgrößen, die bei den Inspektionsdaten gemessen werden, in Assoziierung miteinander; eine Änderungsbetragsberechnungseinrichtung zum Berechnen des Änderungsbetrags in der Zustandsgröße auf der Grundlage von zumindest zwei Inspektionsdaten, die in der Zustandsgrößenspeichereinrichtung gespeichert sind, und von Zustandsgrößen, die bei den zumindest zwei Inspektionsdaten gemessen sind; eine Inspektionszyklusauswahleinrichtung zum Auswählen von einem der Inspektionszyklen, die in der Inspektionszyklusspeichereinrichtung gespeichert sind, durch Vergleichen des Änderungsbetrags in der Zustandsgröße, die durch die Änderungsbetragsberechnungseinrichtung berechnet ist, mit dem ersten Schwellwert; eine Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum zum Berechnen des nächsten Inspektionsdatums auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums für die Komponente und des Inspektionszyklus, der durch die Inspektionszyklusauswahleinrichtung ausgewählt ist; und eine Inspektionsdatumsbenachrichtigungseinrichtung zum Mitteilen des nächsten Inspektionsdatums, das durch die Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum berechnet ist.
  • Vorzugweise umfasst die numerische Steuervorrichtung für eine Maschine weiterhin: eine Betriebsplanerlangungseinrichtung zum Erlangen eines Betriebsplans für die Maschine; eine Inspektionskandidatendatumserlangungseinrichtung zum Entnehmen eines möglichen Datums für die Komponenteninspektion aus dem Betriebsplan, der durch die Betriebsplanerlangungseinrichtung erlangt ist, wodurch ein Inspektionskandidatendatum erlangt wird; eine Auswahleinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum zum Auswählen, als das nächste Inspektionsdatum, eines Inspektionskandidatendatums, das einem Fristenddatum für die nächste Inspektion nächstgelegen ist und davor liegt, auf der Grundlage des Inspektionskandidatendatums, das durch die Inspektionskandidatendatumserlangungseinrichtung erlangt ist, wobei das nächste Inspektionsdatum, das durch die Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum berechnet ist, als das Fristendedatum für die nächste Inspektion angesehen wird; und eine Inspektionsdatumsbenachrichtigungseinrichtung zum Mitteilen des nächsten Inspektionsdatums, das durch die Auswahleinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise umfasst die numerische Steuervorrichtung für eine Maschine weiterhin: eine Standzeitbestimmungsschwellwertspeichereinrichtung zum Speichern eines zweiten Schwellwerts für die Bestimmung der Standzeit der Komponente; eine Komponentenstandzeitbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Standzeit der Komponente durch Vergleichen der Zustandsgröße, die an dem Inspektionsdatum gemessen ist, mit dem zweiten Schwellwert, der in der Standzeitbestimmungsschwellwertspeichereinrichtung gespeichert ist; eine Komponentenstandzeitbenachrichtigungseinrichtung zum Mitteilen, dass die Komponentenstandzeit abgelaufen ist, wenn die Komponentenstandzeitbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die Komponentenstandzeit abgelaufen ist; eine Komponentenersatzinformationsspeichereinrichtung zum Speichern von Komponentenersatzinformationen, die einen Komponentenersatz angeben, wenn die Komponente ersetzt wird, bezüglich derer der Ablauf der Standzeit durch die Komponentenstandzeitbenachrichtigungseinrichtung benachrichtigt ist; und eine Zyklusauswahleinrichtung zur Inspektion einer ersetzten Komponente zum Auswählen des Inspektionszyklus für die ersetzte Komponente aus der Vielzahl von Inspektionszyklen, die in der Inspektionszyklusspeichereinrichtung gespeichert sind, wenn die Komponentenersatzinformationen in der Komponentenersatzinformationsspeichereinrichtung gespeichert sind.
  • Gemäß der Erfindung kann eine numerische Steuervorrichtung für eine Maschine vorgesehen werden, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion aufweist, und die in der Lage ist, einem Benutzer geeignet die Zeitangabe zur Komponenteninspektion derart mitzuteilen, dass eine Komponente effizienter inspiziert werden kann.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden. Es zeigen:
    • 1 eine Darstellung, die ein Beispiel der Änderung in einer Zustandsgröße zeigt, die für die Inspektion einer Maschine gemessen ist;
    • 2 eine Darstellung, die den Änderungsbetrag der Zustandsgröße zeigt;
    • 3 eine Darstellung, die ein Verfahren zum Auswählen des nächsten Inspektionsdatums unter Bezugnahme auf einen Betriebsplan der Maschine zeigt;
    • 4 eine Blockdarstellung, die eine Werkzeugmaschine zeigt, die durch eine numerische Steuervorrichtung gesteuert ist;
    • 5 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zur Mitteilung der Zeitangabe zur Komponenteninspektion zeigt;
    • 6 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zur Mitteilung der Zeitangabe zur Komponenteninspektion in Anbetracht des Betriebsplans der Maschine zeigt;
    • 7 ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zur Mitteilung der Zeitangabe zur Inspektion einer Komponente der Maschine mit der Funktion zur Mitteilung des Ablaufs der Standzeit der Komponente zeigt; und
    • 8 ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zum Auswählen eines Komponenteninspektionszyklus nach Komponentenersatz zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Damit das vorstehend beschriebene „erste Problem“ gelöst wird, werden das Datum einer Inspektion und Zustandsgrößen, die während der Inspektion gemessen sind, auf eine miteinander assoziierte Weise in einem Speicher gespeichert, und werden Änderungsbeträge in den Zustandsgrößen auf der Grundlage dieser gespeicherten Daten berechnet und mit Schwellwerten verglichen. Auf der Grundlage dessen wird einer einer Vielzahl von Inspektionszyklen ausgewählt, die in dem Speicher gespeichert ist, und wird ein Benutzer bezüglich des Ergebnisses der Berechnung des Datums der Inspektion auf der Grundlage des ausgewählten Inspektionszyklus und des Datums der letzten Komponenteninspektion benachrichtigt.
    Der Änderungsbetrag der Zustandsgröße ist ein Betrag, der einer Rate entspricht, mit der sich die Zustandsgröße während einer Einheitsspanne ändert (Tage, Monate oder Jahre).
  • Die Zustandsgrößen umfassen eine Spannung, einen Isolationswiderstandswert, eine Verformung, eine Häufigkeit, eine Betriebszeit usw., die Inspektionspunkten von jeder der Komponenten entsprechen, die eine Werkzeugmaschine bilden. Zumindest eine Zustandsgröße entspricht jeder Komponente. Zum Beispiel ist die Zustandsgröße einer Komponente A eine Spannung, und ist jene einer Komponente B ein Isolationswiderstandswert.
  • Damit das „zweite Problem“ gelöst wird, wird des Weiteren ein Fristendedatum für die nächste Inspektion auf der Grundlage des ausgewählten Inspektionszyklus und des Datums der letzten Inspektion berechnet. Gleichzeitig werden Inspektionskandidatendaten, bei denen die Werkzeugmaschine (nachstehend als „Maschine“ bezeichnet) für die Inspektion angehalten werden kann, aus einem zuvor erstellten Betriebsplan für die Maschine erlangt. Dann wird ein Inspektionskandidatendatum, das dem Fristendedatum nächstgelegen ist und davor liegt, als das nächste Inspektionsdatum ausgewählt, das dem Benutzer mitgeteilt wird.
  • Ein erstes Beispiel einer, Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion, die durch eine numerische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden.
  • Bei der Inspektion einer Komponente werden das Datum der Inspektion und gemessene Zustandsgrößen in einer miteinander assoziierten Art und Weise in dem Speicher gespeichert. Das Inspektionsdatum und die Zustandsgrößen können durch den Benutzer während der Komponenteninspektion eingegeben oder automatisch in dem Speicher gespeichert werden, wenn die Komponente inspiziert wird. Nachdem das Inspektionsdatum und die Zustandsgrößen in dem Speicher gespeichert sind, wird das nächste Inspektionsdatum auf der Grundlage des Inspektionszyklus berechnet, der in dem Speicher gespeichert ist, und wird dem Benutzer mitgeteilt.
  • Der Inspektionszyklus wird in den nachfolgenden Schritten ausgewählt.
  • 1 zeigt ein Beispiel der Änderung der Zustandsgröße, die für die Maschineninspektion gemessen ist. In 1 stellen die Abszisse und die Ordinate jeweils die Zeit und die Zustandsgröße dar. In diesem Beispiel gemäß 1 ändert sich die Zustandsgröße graduierlich in einer Spanne von dem Beginn der Verwendung einer Komponente bis zu dem Zeitpunkt, der durch eine Ellipse einer gestrichelten Linie 100 angegeben ist. Die Zustandsgröße ändert sich jedoch drastisch in einem Inspektionszyklus (durch kleine Kreise durchgezogener Linien dargestellt), die durch die Ellipse der gestrichelten Linie 100 angegeben ist, und wird danach die Änderung der Zustandsgröße größer (mit einem größeren Änderungsbetrag) als vor dem Inspektionszyklus, der durch die Ellipse mit gestrichelter Linie angegeben ist. Somit sei angenommen, dass die Komponente in einem Inspektionszyklus IPA vor den Inspektionszyklen, die durch die Ellipse der gestrichelten Linie 100 umkreist sind, und in einem Inspektionszyklus IPB (< IPA) inspiziert wird, der kürzer ist als IPA nach dem Inspektionszyklus, der durch die Ellipse mit gestrichelter Linie angegeben ist.
  • Bei der Inspektion der Komponente durch Messen der Zustandsgröße, wie in 1 gezeigt, kann die Komponenteninspektion effizient durch Variieren der Inspektionszyklen vor und nach den Inspektionszyklen durchgeführt werden, die durch die Ellipse der gestrichelten Linie 100 umkreist sind. Im Einzelnen kann die Effizienz der Komponenteninspektion erhöht werden durch Setzen des Inspektionszyklus IPA vor dem Inspektionszyklus, der durch die Ellipse mit gestrichelter Linie angegeben ist, auf einen längeren Wert als den IPB nach dem Inspektionszyklus, der durch die Ellipse mit gestrichelter Linie angegeben ist.
  • Um dies zu erreichen, werden die Inspektionszyklen IPA und IPB vor und nach den Inspektionszyklen, die durch die Ellipse der gestrichelten Linie 100 umkreist sind, und ein erster Schwellwert TH1 zur Bestimmung des Inspektionszyklus, der durch die Ellipse mit gestrichelter Linie angegeben ist, vorab in dem Speicher (Speichervorrichtung der numerischen Steuervorrichtung) gespeichert.
  • Der Änderungsbetrag der Zustandsgröße wird auf der Grundlage des Inspektionsdatums und der Messergebnisse der Zustandsgrößen berechnet, die in dem Speicher gespeichert sind. Als ein Beispiel wird der Änderungsbetrag der Zustandsgröße unter Verwendung von Gleichung (1) auf der Grundlage des momentanen Inspektionsdatums und der gemessenen Zustandsgröße und des vorigen Inspektionsdatums und der gemessenen Zustandsgröße wie folgt berechnet: ( A ¨ nderungsbetrag der Zustandgr o ¨ ß e ) = { ( Zustandsgr o ¨ ß e ,  die dieses Mal gemessen ist ) ( Zustandgr o ¨ ß e ,  die letztes Mal gemessen wurde ) } / { ( momentanes Inspekti onsdatum ) ( voriges Inspektionsdatum ) }
    Figure DE102014003204B4_0001
  • 2 zeigt einen Graphen, der einen Änderungsbetrag der Zustandsgröße zeigt, die auf diese Art und Weise berechnet wurde. Die Abszisse und die Ordinate in dem Graph gemäß 2 stellen jeweils die Zeit und den Änderungsbetrag der Zustandsgröße dar. Es wird bestimmt, dass der Zeitpunkt, zu dem der erste Schwellwert TH1 (der in dem Speicher gespeichert ist) durch den berechneten Änderungsbetrag in der Zustandsgröße überschritten wird, dann den Inspektionszyklen entspricht, die durch die Ellipse mit der gestrichelten Linie 100 eingekreist sind, und wird das nächste Inspektionsdatum unter Verwendung des Inspektionszyklus IPB zu jenem Zeitpunkt und danach berechnet. Der Benutzer wird bezüglich des berechneten nächsten Inspektionsdatums benachrichtigt.
  • Ein Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion, die durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
  • Das nächste Inspektionsdatum wird gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Beispiel berechnet. Falls von der Maschine erwartet wird, bei dem berechneten Inspektionsdatum angehalten zu werden, muss jedoch womöglich der nachfolgende Betriebsplan für die Maschine geändert werden. In dem zweiten Beispiel wird deshalb ein Inspektionsdatum, das keine Änderung in dem Betriebsplan erfordert, in den nachfolgenden Schritten bestimmt und dem Benutzer mitgeteilt. Das „Anhalten der Maschine“, wie hier beschrieben, führt zu einem Zustand, in dem die Werkzeugmaschine nicht arbeiten kann und somit keine Erzeugnisse herstellen kann.
  • Das berechnete nächste Inspektionsdatum wird angenommen, ein Fristendedatum DT zu sein, bei dem die nächste Inspektion auszuführen ist.
  • Inspektionskandidaten ET, bei denen die Maschine für die Inspektion angehalten werden kann, werden von einem zuvor erstellten Betriebsplan für die Maschine erlangt, der in der Speichervorrichtung der numerischen Steuervorrichtung oder einer externen Einrichtung, wie einem Personal Computer, gespeichert ist.
  • Die Inspektionskandidatendaten ET können vorab bei dem Erstellen des Betriebsplans vorgesehen werden. In dem Fall, in dem ein fester Betrieb in einer Zeilenkonfiguration wiederholt wird, können die Inspektionskandidatendaten ET erraten werden durch Holen und Musterbildung des Zustands, in dem die Werkzeugmaschine angehalten wird, zum Beispiel durch Überwachen der Geschwindigkeit eines Motors.
  • 3 zeigt ein Verfahren zum Auswählen des nächsten Inspektionsdatums unter Bezugnahme auf den Betriebsplan. Unter der Vielzahl von erlangten Inspektionskandidatendaten ET wird das Inspektionskandidatendatum ausgewählt, das dem Fristendedatum DT nächstliegend ist und davor liegt, und wird dem Benutzer als das nächste Inspektionsdatum mitgeteilt.
  • Die Inspektionskandidatendaten ET0 bis ET3, bei denen die Maschine angehalten werden kann, werden aus dem Betriebsplan für die Maschine erlangt. Von diesen wird das Inspektionskandidatendatum ET2, das dem Fristendedatum DT am nächsten liegt und davor gelegen ist, als das nächste Inspektionsdatum ausgewählt. Da das so ausgewählte Inspektionsdatum ein vorbestimmtes Datum ist, bei dem die Maschine anzuhalten ist, kann die Komponenteninspektion durchgeführt werden, ohne wesentlich den Betriebsplan für die Maschine zu ändern.
  • Nachstehend wird ein drittes Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion dargelegt, die durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
  • Wenn das mitgeteilte Inspektionsdatum erreicht wird, inspiziert der Benutzer die Komponente. Während dieser Inspektion vergleicht der Benutzer die gemessene Zustandsgröße mit einem zweiten Schwellwert TH2 zum Bestimmen der Komponentenstandzeit, die zuvor in dem Speicher gespeichert ist, wodurch bestimmt wird, ob die Komponentenstandzeit abgelaufen ist oder nicht (oder das Ablaufdatum der Komponente erreicht ist).
  • Falls bestimmt wird, dass die Komponentenstandzeit abgelaufen ist, ersetzt der Benutzer die Komponente durch eine neue Komponente, und wählt gleichzeitig einen nachfolgenden Inspektionszyklus aus. Der Benutzer kann den Inspektionszyklus für die neue Komponente aus den Inspektionszyklen auswählen, die in dem Speicher (Speichervorrichtung der numerischen Steuervorrichtung) durch Speichern des Fakts in dem Speicher gespeichert werden, dass die Komponente durch die neue Komponente ersetzt wurde, oder kann die Zustandsgröße der ersetzten Komponente messen und dann den Inspektionszyklus auf der Grundlage des Messwerts der Zustandsgröße der ersetzten Komponente auswählen.
  • Nachstehend wird der vorstehend beschriebene Fall beschrieben, in dem der Inspektionszyklus auf der Grundlage der Zustandsgröße ausgewählt wird, die in 1 gezeigt ist. In den meisten Fällen ist die ersetzende Komponente eine brandneue Komponente, so dass ihre Zustandsgröße als ein Wert betrachtet werden kann, der vor den Inspektionszyklen erlangt wird, die durch die Ellipse der gestrichelten Linie 100 eingekreist sind. Falls die Historie des Komponentenersatzes in dem Speicher gespeichert ist, wird deshalb der Inspektionszyklus IPA als der nachfolgende Inspektionszyklus ausgewählt.
  • Da die Standzeit der meisten zu ersetzenden Komponenten abgelaufen ist, sind deren Zustandsgrößen Werte, die nach den Inspektionszyklen erlangt sind, die durch die Ellipse der gestrichelten Gerade 100 eingekreist sind. Normalerweise ändert sich die Zustandsgröße in lediglich einer Richtung, entweder in einer sich erhöhenden oder sich verringernden Richtung. Falls die Zustandsgröße in großem Maße in der Richtung geändert wird, die einer normalen Richtung entgegengerichtet ist, wird die Komponente deshalb angesehen, durch eine neue Komponente ersetzt worden zu sein. In diesem Fall wird der nachfolgende Inspektionszyklus geändert. Die Zustandsgröße, wie jene in 1 gezeigte, wird verringert, wenn die Komponente sich verschlechtert. Falls die gemessene Zustandsgröße größer als ihre vorangehende Zustandsgröße ist, wird die Komponente deshalb angesehen, ersetzt worden zu sein, und wird der Inspektionszyklus IPA als der nachfolgende Inspektionszyklus ausgewählt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung für eine Maschine mit der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion gemäß der Erfindung.
  • Eine numerische Steuervorrichtung 10 ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Maschinenkörpers 70 einer Werkzeugmaschine oder einer Industriemaschine. In der Speichervorrichtung der numerischen Steuervorrichtung 10 sind Programme zur Ausführung der Verarbeitung gespeichert, die in dem Ablaufdiagramm gemäß 5 gezeigt ist. Die numerische Steuervorrichtung 10 führt diese Programme aus, und dient dadurch als eine Steuereinrichtung für die Werkzeugmaschine mit der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion. Ein Prozessor (eine CPU) 11 dient zur allgemeinen Steuerung der numerischen Steuervorrichtung 10. Die CPU 11 liest in einem ROM 12 gespeicherte Systemprogramme aus und steuert allgemein die numerische Steuervorrichtung 10 gemäß den ausgelesenen Systemprogrammen.
  • Die in dem ROM 12 gespeicherten Systemprogramme umfassen verschiedene Programme zur Ausführung einer Editiermodusverarbeitung, die zur Erstellung und zum Editieren eines maschinellen Bearbeitungsprogramms erforderlich ist, und eine Reproduktionsmodusverarbeitung für den automatischen Betrieb. Des Weiteren sind in dem ROM 12 Programme zum Erfassen einer Anomalie des Maschinenkörpers 70 der Werkzeugmaschine oder der Industriemaschine gespeichert, die durch die numerische Steuervorrichtung 10 gesteuert ist, und sind Übermittlungsprogramme zur Ausführung der Speicherung in einem SRAM 13 oder zu einer Übermittlung von dem SRAM 13 gespeichert, wenn eine Anomalie erfasst wird. In dieser Beschreibung wird eine Industriemaschine ebenso als eine Werkzeugmaschine bezeichnet werden.
  • Der SRAM 13 dient als ein nicht-flüchtiger Speicher, der durch eine (nicht gezeigte) Batterie abgesichert ist und weist seinen Datenbereich auf, in dem zeitweilige Berechnungsdaten und verschiedene Daten gespeichert sind, die durch einen Bediener durch eine LCD/MDI-Einheit 21 eingegeben sind. Des Weiteren werden maschinelle Bearbeitungsprogramme, die durch eine Schnittstelle 14 eingelesen und durch die LCD/MDI-Einheit 21 eingegeben werden in dem SRAM 13 gespeichert. Die LCD/MDI-Einheit 21 umfasst eine Anzeige, wie eine Flüssigkristallanzeige, und eine manuelle Eingabevorrichtung, wie eine Tastatur.
  • Die Schnittstelle 14 ist eine Schnittstelle für eine externe Einrichtung, die mit der numerischen Steuervorrichtung 10 verbunden werden kann. Eine externe Vorrichtung 23, wie eine Eingabe/Ausgabeeinrichtung oder eine externe Speichervorrichtung, wird mit der Schnittstelle 14 verbunden. Die maschinellen Bearbeitungsprogramme werden aus der externen Vorrichtung 23 eingelesen, und es kann das maschinelle Bearbeitungsprogramm, das in der numerischen Steuervorrichtung 10 editiert wurde, zu der externen Vorrichtung 23 ausgegeben werden.
  • Eine programmierbare Maschinensteuereinrichtung (PMC, Programmable Maschine Controller) 15 steuert Hilfsvorrichtungen (z.B. ein Stellglied für einen Werkzeugwechsel) auf der Maschinenseite auf der Grundlage von sequenziellen Programmen in der numerischen Steuervorrichtung 10. Die PMC 15 wandelt M-, S- und T-Funktionen, die zum Beispiel durch das maschinelle Bearbeitungsprogramm angewiesen sind, in Signale um, die auf der Hilfsvorrichtungsseite erforderlich sind, und gibt die Signale zu der Hilfsvorrichtungsseite durch eine E/A-Einheit 16 aus. Die Hilfsvorrichtungen, die verschiedene Stellglieder umfassen, werden durch diese Ausgabesignale betätigt.
  • Bildsignale, wie die momentane Position jeder Achse, Alarme, Parameter, Bilddaten usw. werden der LCD/MDI-Einheit 21 zugeführt und auf der Anzeige der LCD/MDI-Einheit 21 angezeigt.
  • Eine Schnittstelle 18 empfängt Daten von der manuellen Dateneingabevorrichtung der LCD/MDI-Einheit 21 und führt diese der CPU 11 zu. Des Weiteren wird die Zeitangabe der Komponenteninspektion auf der Anzeige der LCD/MDI-Einheit 21 angezeigt.
  • Eine Schnittstelle 19 ist mit einem manuellen Impulsgenerator 22 verbunden und empfängt Impulse von dem Generator 22. Der manuelle Impulsgenerator 22 ist auf einem Steuerpanel des Maschinenkörpers 70 angebracht und wird zur genauen Positionierung von sich bewegenden Teilen der Werkzeugmaschine gemäß einer jeweiligen Achsensteuerung durch Verteilungsimpulse auf der Grundlage einer manuellen Bedienung verwendet.
  • Bei Empfang von Bewegungsbefehlen für jeweilige Achsen von der CPU 11 geben Achsensteuerschaltungen 30, 40 und 50 die Befehle zu Servoverstärkern 31, 41 und 51 aus. Bei Empfang dieser Befehle treiben die Servoverstärker 31, 41 und 51 Servomotoren 32, 42 und 52 für die jeweiligen Achsen der Werkzeugmaschine an. In diesem Fall werden die Servomotoren 32, 42 und 52 jeweils verwendet, um X-, Y- und Z-Achsen anzutreiben, die lineare Bewegungsachsen für die Tischbewegung sind.
  • (Nicht gezeigte) Erfassungseinrichtungen für die Position und Geschwindigkeitserfassung sind in den Servomotoren 32, 42, 52 für die jeweiligen Achsen mitumfasst, und werden Positionsdaten von jenen Erfassungseinrichtungen zurück zu den Achsensteuerschaltungen 30, 40, 50 individuell rückgekoppelt. Geschwindigkeitsdaten können durch Berechnen von Differenzen zwischen diesen Positionsdaten erstellt werden. Die resultierenden Positions-/Geschwindigkeitssignale sind in 4 nicht gezeigt.
  • Bei Empfang eines Spindeldrehbefehls von der CPU 11 zu der Werkzeugmaschine gibt eine Spindelsteuerschaltung 60 einen Spindelgeschwindigkeitsbefehl zu einem Spindelverstärker 61 aus. Bei Empfang dieses Spindelgeschwindigkeitsbefehls dreht der Spindelverstärker 61 einen Spindelmotor 62 bei einer spezifizierten Schnittdrehgeschwindigkeit für die Werkzeugmaschine. Der Spindelmotor 62 ist mit einer Positionserfassungseinrichtung durch Räder oder ein Band verbunden. Die Positionserfassungseinrichtung gibt Rückkopplungsimpulse in Synchronität mit der Drehung einer Spindel aus, und werden die Rückkopplungsimpulse durch die CPU 11 durch einen Bus 20 gelesen. Eine Konfiguration, die mit diesen Rückkopplungsimpulsen assoziiert ist, ist in 4 nicht gezeigt. Des Weiteren ist der Bus 20 mit einer E/A-Einheit 17 zur Signalübermittlung mit einer Signalsendeleitung verbunden. Ein Netzwerk oder eine Telefonleitung ist mit der gegenüberliegenden Seite der E/A-Einheit 17 verbunden.
  • In der Steuervorrichtung (ROM 12 und SRAM 13) in der numerischen Steuervorrichtung 10 für eine Maschine mit der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion gemäß der Erfindung ist Software gespeichert, die eine Verarbeitung in den nachfolgenden Ablaufdiagrammen ausführt, und sind erforderliche Daten zur Durchführung der Software gespeichert.
  • Beispiele der Verarbeitung zum Bestimmen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion, die jeweils einem ersten bis dritten Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion entsprechen, die durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt werden, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme beschrieben werden.
  • Zuerst wird das Beispiel der Verarbeitung zum Bestimmen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion entsprechend dem ersten Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 5 beschrieben werden. Nachstehend ist eine sequenzielle Beschreibung verschiedener Schritte des Betriebs angegeben.
    • [Schritt SA01] Der Inspektionszyklus wird gelesen.
    • [Schritt SA02] Das Inspektionsdatum und die Zustandsgröße der Komponenten werden aus dem Speicher gelesen. In diesem Speicher sind das Datum der Inspektion und die Zustandsgröße, die durch die Inspektion gemessen wurde, in Assoziierung miteinander gespeichert. Das Inspektionsdatum und die gemessene Zustandsgröße können manuell in den Speicher durch den Benutzer während der Inspektion eingegeben werden oder automatisch in dem Speicher gespeichert werden.
    • [Schritt SA03] Der Änderungsbetrag der Zustandsgröße wird auf der Grundlage der Daten berechnet, die in Schritt SA02 gelesen sind. Diese Berechnung wird zum Beispiel unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Gleichung (1) durchgeführt.
    • [Schritt SA04] Es wird bestimmt, ob der Änderungsbetrag der Zustandsgröße, der in Schritt SA03 berechnet ist, größer als der vorbestimmte erste Schwellwert TH1 ist oder nicht. Ist der berechnete Änderungsbetrag größer (JA), dann geht das Programm zu Schritt SA05 über. Wenn dem nicht so ist (NEIN), dann geht das Programm zu Schritt SA06 über.
    • [Schritt SA05] Der Inspektionszyklus wird geändert. Bei dem Messen der Zustandsgröße, wie jener in 1 gezeigten, wird der Inspektionszyklus verkürzt (vgl. 1 und 2).
    • [Schritt SA06] Das nächste Inspektionsdatum wird auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums und des Inspektionszyklus berechnet.
    • [Schritt SA07] Das nächste Inspektionsdatum wird mitgeteilt, woraufhin diese Bestimmungsverarbeitung endet. Die Benachrichtigung wird unter Verwendung der Anzeige der numerischen Steuervorrichtung oder einer anderen Einrichtung durchgeführt, die durch den Benutzer erkannt werden kann.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Beispiel der Bestimmungsverarbeitung für die Komponenteninspektionszeitangabe kann die Zeitangabe für eine effiziente Inspektion von jeder individuellen Komponente, die in der Werkzeugmaschine verwendet wird, spezifiziert werden.
  • Als nächstes wird das Beispiel der Komponente der Verarbeitung zum Bestimmen einer Zeitangabe einer Inspektion entsprechend dem zweiten Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 6 beschrieben werden. In diesem Beispiel der Bestimmungsverarbeitung wird das Komponenteninspektionsdatum in Anbetracht des Betriebsplans für die Maschine mitgeteilt. Nachfolgend ist eine sequenzielle Beschreibung von verschiedenen Betriebsschritten dargereicht.
    • [Schritt SB01] Der Inspektionszyklus wird gelesen.
    • [Schritt SB02] Das Inspektionsdatum und die Zustandsgröße der Komponente werden aus dem Speicher gelesen.
    • [Schritt SB03] Der Änderungsbetrag der Zustandsgröße wird auf der Grundlage der Daten berechnet, die in Schritt SB02 gelesen sind.
    • [Schritt SB04] Es wird bestimmt, ob der Änderungsbetrag der Zustandsgröße, der in Schritt SB03 berechnet ist, größer als der vorbestimmte erste Schwellwert TH1 ist. Ist der berechnete Änderungsbetrag größer (JA), dann geht das Programm zu Schritt SB05 über. Wenn dem nicht so ist (NEIN), dann geht das Programm zu Schritt SB06 über.
    • [Schritt SB05] Der Inspektionszyklus wird geändert.
    • [Schritt SB06] Das Fristendedatum DT wird auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums und des Inspektionszyklus berechnet.
    • [Schritt SB07] Inspektionskandidatendaten werden von dem Betriebsplan erlangt. Der Betriebsplan zur Referenz ist ein vorab erstellter Betriebsplan für die Werkzeugmaschine, der in der Speichervorrichtung der numerischen Steuervorrichtung oder einer externen Einrichtung, wie einem Personal Computer, gespeichert ist.
    • [Schritt SB08] Von den Inspektionskandidatendaten, die in Schritt SB07 erlangt sind, werden die Inspektionskandidatendaten, die dem Fristendedatum DT am nächsten und davor lagen, in Schritt SB06 als das nächste Inspektionsdatum mitgeteilt, woraufhin diese Bestimmungsverarbeitung endet.
  • Als nächstes wird das Beispiel der Verarbeitung zum Bestimmen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion entsprechend dem dritten Beispiel der Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 7 beschrieben werden. In diesem Beispiel der Bestimmungsverarbeitung wird die Zeitangabe für die Maschinenkomponenteninspektion mitgeteilt. Nachstehend ist eine sequenzielle Beschreibung verschiedener Betriebsschritte angegeben.
    • [Schritt SC01] Der Inspektionszyklus wird gelesen.
    • [Schritt SC02] Das Inspektionsdatum und die Zustandsgröße der Komponenten werden aus dem Speicher gelesen.
    • [Schritt SC03] Es wird bestimmt, ob die Zustandsgröße der Komponente, die in Schritt SC02 erlangt ist, größer als der vorbestimmte zweite Schwellwert TH2 ist. Ist die erlangte Zustandsgröße größer (JA), dann geht das Programm zu Schritt SC04 über. Wenn dem nicht so ist (NEIN), dann geht das Programm zu Schritt SC05 über.
    • [Schritt SC04] Der Ablauf der Komponentenstandzeit wird mitgeteilt, woraufhin diese Bestimmungsverarbeitung endet.
    • [Schritt SC05] Der Änderungsbetrag der Zustandsgröße wird auf der Grundlage der in Schritt SC02 gelesenen Daten berechnet.
    • [Schritt SC06] Es wird bestimmt, ob der Änderungsbetrag der Zustandsgröße, der in Schritt SC05 berechnet ist, größer als der vorbestimmte erste Schwellwert TH1 ist. Ist der berechnete Änderungsbetrag größer (JA), dann geht das Programm zu Schritt SC07 über. Wenn dem nicht so ist (NEIN), dann geht das Programm zu Schritt SC08 über.
    • [Schritt SC07] Der Inspektionszyklus wird geändert.
    • [Schritt SC08] Das Fristendedatum DT wird auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums und des Inspektionszyklus berechnet.
    • [Schritt SC09] Inspektionskandidatendaten werden aus dem Betriebsplan erlangt.
    • [Schritt SC10] Aus den Inspektionskandidatendaten, die in Schritt SC09 erlangt sind, wird das Inspektionskandidatendatum, das dem Fristendedatum DT am nächsten und vor diesem liegt, das in Schritt SC08 erlangt wurde, als das nächste Inspektionsdatum mitgeteilt, woraufhin diese Verarbeitung endet.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung zum Auswählen des Komponenteninspektionszyklus nach Komponentenersatz zeigt. Nachstehend ist eine sequenzielle Beschreibung verschiedener Betriebsschritte angegeben.
    • [Schritt SD01] Es wird bestimmt, ob eine Komponentenersatzflagge gesetzt ist oder nicht. Ist die Flagge gesetzt, dann geht das Programm zu Schritt SD02 über. Wenn dem nicht so ist (NEIN), dann endet das Programm.
    • [Schritt SD02] Der Inspektionszyklus nach Komponentenersatz wird eingelesen.
    • [Schritt SD03] Die Komponentenersatzflagge wird abgeschaltet, woraufhin die Verarbeitung endet.
  • Die numerische Steuervorrichtung wird vorab mit einer Einrichtung zum Setzen der Komponentenersatzflagge versehen, wenn die Komponente durch den Bediener ersetzt wird. Alternativ kann die numerische Steuervorrichtung derart aufgebaut sein, dass die Komponente erachtet wird, ersetzt worden zu sein, und die Komponentenersatzflagge gesetzt wird, falls die gemessene Zustandsgröße in der Richtung entgegengerichtet der normalen Richtung geändert wird (oder falls die Zustandsgröße in dem in 1 gezeigten Fall erhöht wird). Ein Speicher, in dem die Komponentenersatzflagge gespeichert wird, dient als eine Komponentenersatzinformationsspeichereinrichtung in der numerischen Steuervorrichtung.

Claims (3)

  1. Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine, die eine Funktion zum Mitteilen einer Zeitangabe für eine Durchführung einer Inspektion von zumindest einer einer Vielzahl von Komponenten aufweist, die in der Maschine verwendet wird, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: eine Inspektionszyklusspeichereinrichtung, die eingerichtet ist um eine Vielzahl von Inspektionszyklen (IPA, IPB) für die Komponente zu speichern; eine Inspektionszyklusauswahlschwellwertspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um einen ersten Schwellwert für die Auswahl eines Inspektionszyklus für die Komponente auf der Grundlage eines Änderungsbetrags in einer Zustandsgröße der Komponente zu speichern; eine Zustandsgrößenspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um Inspektionsdaten für die Komponente und von Zustandsgrößen, die bei den Inspektionsdaten gemessen wurden, in Assoziierung miteinander zu speichern; eine Änderungsbetragsberechnungseinrichtung, die eingerichtet ist, um den Änderungsbetrag der Zustandsgröße auf der Grundlage von zumindest zwei Inspektionsdaten, die in der Zustandsgrößenspeichereinrichtung gespeichert sind, und von Werten der Zustandsgrößen zu berechnen, die bei den zumindest zwei Inspektionsdaten gemessen wurden; eine Inspektionszyklusauswahleinrichtung, die eingerichtet ist, um einen der Inspektionszyklen (IPA, IPB) auszuwählen, die in der Inspektionszyklusspeichereinrichtung gespeichert sind, durch Vergleichen des Änderungsbetrags der Zustandsgröße, die durch die Änderungsbetragsberechnungseinrichtung berechnet wurde, mit dem ersten Schwellwert (TH1); eine Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum, die eingerichtet ist, um das nächste Inspektionsdatum auf der Grundlage des letzten Inspektionsdatums für die Komponente und des Inspektionszyklus zu berechnen, der durch die Inspektionszyklusauswahleinrichtung ausgewählt wurde; und eine Inspektionsdatumbenachrichtigungseinrichtung, die eingerichtet ist, um das nächste Inspektionsdatum mitzuteilen, das durch die Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum berechnet wurde.
  2. Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Betriebsplanerlangungseinrichtung, die eingerichtet ist, um einen Betriebsplan für die Maschine zu erlangen; eine Inspektionskandidatenerlangungseinrichtung, die eingerichtet ist, um ein mögliches Datum für die Komponenteninspektion aus dem Betriebsplan zu entnehmen, der durch die Betriebsplanerlangungseinrichtung erlangt wurde, wodurch ein Inspektionskandidatendatum (ET0, ..., ET3) erlangt wird; eine Auswahleinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum, die eingerichtet ist, um als das nächste Inspektionsdatum ein Inspektionskandidatendatum (ET0, ..., ET3), das einem Fristendedatum (DT) für die nächste Inspektion am nächsten und vor diesem liegt, auf der Grundlage des Inspektionskandidatendatums (ET0, ..., ET3) auszuwählen, das durch die Inspektionskandidatendatumserlangungseinrichtung erlangt ist, wobei das nächste Inspektionsdatum, das durch die Berechnungseinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum berechnet ist, als das Fristendedatum für die nächste Inspektion angesehen wird; und eine Inspektionsdatumbenachrichtigungseinrichtung, die eingerichtet ist, um das nächste Inspektionsdatum, das durch die Auswahleinrichtung für ein nächstes Inspektionsdatum ausgewählt wurde, mitzuteilen.
  3. Numerische Steuervorrichtung für eine Maschine gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Standzeitbestimmungsschwellwertspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um einen zweiten Schwellwert (TH2) für die Bestimmung der Standzeit der Komponente zu speichern; eine Komponentenstandzeitbestimmungseinrichtung, die eingerichtet ist, um die Standzeit der Komponente durch Vergleichen der Zustandsgröße, die bei dem Inspektionsdatum gemessen ist, mit dem zweiten Schwellwert (TH2), der in der Standzeitbestimmungsschwellwertspeichereinrichtung gespeichert ist, zu bestimmen; eine Komponentenstandzeitbenachrichtigungseinrichtung, die eingerichtet ist, um mitzuteilen, dass die Komponentenstandzeit abgelaufen ist, wenn die Komponentenstandzeitbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die Komponentenstandzeit abgelaufen ist; eine Komponentenersatzinformationsspeichereinrichtung, die eingerichtet ist, um Komponentenersatzinformationen zu speichern, die einen Komponentenersatz angeben, wenn die Komponente ersetzt wird, deren Ablauf der Standzeit durch die Komponentenstandzeitbenachrichtigungseinrichtung mitgeteilt ist; und eine Auswahleinrichtung für einen Inspektionszyklus einer ersetzten Komponente, die eingerichtet ist, um den Inspektionszyklus für die ersetzte Komponente aus der Vielzahl von Inspektionszyklen (IPA, IPBipb) auszuwählen, die in der Inspektionszyklusspeichereinrichtung gespeichert ist, wenn die Komponentenersatzinformationen in der Komponentenersatzinformationsspeichereinrichtung gespeichert werden.
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