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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der ausgestattet ist mit
einem Sitzpolster und einer Rückenlehne, die an einem Fahrzeugkarosserieboden zu befestigen sind, sowie
mit einem Arretierabschnitt, der an einem unteren Endabschnitt eines Rückenlehnenrahmens vorgesehen ist, wobei der Arretierabschnitt durch einen arretierten Abschnitt, der an einem hinteren Endabschnitt eines Sitzkissenrahmens vorgesehen ist, arretiert wird.
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Bisheriger Stand der Technik
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Für einen derartigen, wie vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitz gibt es eine erste, in Patentliteratur 1 offenbarte Technik und eine zweite, in Patentliteratur 2 offenbarte Technik. Bei der ersten Technik ist sowohl der Arretierabschnitt, als auch der arretierte Abschnitt aus Drähten gebildet. Bei der zweiten Technik wird eine Bewegung des Drahtes in Sitzlängsrichtung an einer Rückenlehnenseite durch eine an der Fahrzeugkarosserie befestigte plattenförmige Halterung reguliert und ein Draht an einer Sitzpolsterseite und ein Draht an einer Rückenlehnenseite werden miteinander arretiert.
Patentliteratur 1: Offengelegtes
japanisches Gebrauchsmuster Nr. 63-16933 Patentliteratur 2:
Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 53-41228
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Zusammenfassung der Erfindung
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Da der Draht leicht deformierbar ist, können gemäß der ersten Technik der Arretierabschnitt und der arretierte Abschnitt leicht gegeneinander verschoben werden.
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Gemäß der zweiten Technik sind die Drähte ebenfalls leicht deformierbar und der Arretierabschnitt und der arretierte Abschnitt können leicht gegeneinander verschoben werden. Da die Bewegung des Drahtes in Sitzlängsrichtung an der Rückenlehnenseite durch die an der Fahrzeugkarosserie befestigte plattenförmige Halterung eingestellt wird, wird der Arretierabschnitt darüber hinaus durch eine fahrzeugkarosserieseitige Maßabweichung beeinflusst und die Positionen des Sitzpolsters und der Rückenlehne können nicht genau beibehalten werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, der die Positionen des Sitzpolsters und der Rückenlehne genau beibehalten kann.
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Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, der ausgestattet ist mit
einem Sitzpolster und einer Rückenlehne, die an einem Fahrzeugkarosserieboden zu befestigen sind, sowie mit
einem Arretierabschnitt, der an einem unteren Endabschnitt eines Rückenlehnenrahmens vorgesehen ist, wobei der Arretierabschnitt durch einen arretierten Abschnitt, der an einem hinteren Endabschnitt eines Sitzkissenrahmens vorgesehen ist, arretiert wird, wobei
an der Rückenlehne eine Armlehne vorgesehen ist,
die Armlehne umklappbar ausgeführt ist und zwischen einem Gebrauchszustand und einem stehenden und hochgeklappten Zustand umstellbar ist,
entlang einer Vertikalrichtung des Rückenlehnenrahmens ein Stützglied vorgesehen ist, das die Armlehne in dem stehenden und eingeklappten Zustand abstützt,
eine plattenförmige Halterung mit einer in Sitzlängsrichtung ausgerichteten Plattenfläche an einem unteren Endabschnitt des Stützglieds befestigt ist und
der Arretierabschnitt plattenförmig an der Halterung ausgebildet ist und in dieser Ausgestaltung die folgende Wirkung erzielt werden kann.
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Die Festigkeit des die Armlehne abstützenden Stützglieds ist gewährleistet. Durch Befestigung der Halterung an dem unteren Endabschnitt des Stützglieds kann die Position der Halterung demnach zuverlässig fixiert werden. Ein Befestigungszustand der Halterung an dem Stützglied kann stabilisiert werden. Da die Halterung nicht direkt an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wird die Halterung darüber hinaus durch eine fahrzeugkarosserieseitige Maßabweichung nicht leicht beeinflusst und die Position der Halterung kann zuverlässig fixiert werden. Dadurch kann die Lagegenauigkeit des an der Halterung ausgebildeten Arretierabschnitts verbessert werden.
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Da die Halterung plattenförmig ausgestaltet ist, kann außerdem eine Verformung der Halterung verhindert werden. Da die Drähte nicht wie bei der herkömmlichen Struktur miteinander arretiert sind, sondern der plattenförmige Arretierabschnitt durch den arretierten Abschnitt arretiert wird, kann eine Verformung des Arretierabschnitts verhindert werden.
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Dadurch kann der arretierte Abschnitt des Sitzpolsters, der an dem Arretierabschnitt arretiert ist, durch die Halterung fest abgestützt werden und die Positionen des Sitzpolsters und der Rückenlehne können genau beibehalten werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung
ist der Arretierabschnitt durch Einschneiden und Hochbiegen eines Teils der Halterung hakenförmig ausgebildet und
der arretierte Abschnitt ist ringförmig ausgebildet, wodurch die folgende Wirkung erzielt werden kann.
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Im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher der Arretierabschnitt aus einem von der Halterung verschiedenen Bauteil gebildet ist, kann die Bauteilanzahl verringert werden.
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Bei einem Montageprozess muss zum Zusammenbau lediglich der Arretierabschnitt an dem arretierten Abschnitt festgehakt werden und daher ist die Montage der Rückenlehne und des Sitzpolsters ist einfach und die Montageeigenschaften können verbessert werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung
ist an der Halterung ein flächiger Abschnitt vorgesehen, der an den Arretierabschnitt angrenzt und mit dem eine Rückfläche eines hinteren Endabschnitts des Sitzpolsters in Kontakt gebracht wird, wodurch die folgende Wirkung erzielt werden kann.
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Selbst dann, wenn das Sitzpolster in einem Zustand, in welchem der Arretierabschnitt durch den arretierten Abschnitt arretiert ist, nach rechts oder links geneigt wird, wird der an der Halterung vorhandene flächige Abschnitt mit der Rückfläche des hinteren Endabschnitts des Sitzpolsters in Kontakt gebracht und unterdrückt die Bewegung des Sitzpolsters. Eine Verformung des Arretierabschnitts und des arretierten Abschnitts kann demnach verhindert werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung
ist die Halterung mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie ausgestattet und dadurch kann die folgende Wirkung erzielt werden.
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Eine Armlehne ist im Allgemeinen in einem in Breitenrichtung mittleren Teil der Rückenlehne vorgesehen. Der in Breitenrichtung mittlere Teil der Rückenlehne ist leicht deformierbar, die Halterung ist jedoch an der Fahrzeugkarosserie befestigt, wodurch eine Verformung der Halterung verhindert wird und eine Positionsverschiebung der Halterung verhindert werden kann. Dadurch, dass der an der Halterung vorgesehene Arretierabschnitt durch den an der Sitzpolsterseite vorgesehenen arretierten Abschnitt arretiert wird, können die Positionen des Sitzpolsters und der Rückenlehne genauer beibehalten werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung
ist ein oberer Teil der Halterung an einem unteren Endabschnitt des Stützglieds befestigt,
ragt ein unterer Endabschnitt der Halterung weiter nach unten ab, als ein unteres Ende eines Sitzflächenabschnitts der Rückenlehne,
ist der Arretierabschnitt an dem unteren Endabschnitt der Halterung vorgesehen und
der Befestigungsabschnitt ist sowohl an der rechten, als auch an der linken Seite des Arretierabschnitts des unteren Endabschnitts der Halterung vorgesehen, wodurch die folgende Wirkung erzielt werden kann.
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Da der Befestigungsabschnitt sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des Arretierabschnitts des unteren Endabschnitts der Halterung vorgesehen ist, kann eine Verformung der Halterung um den Arretierabschnitt herum zuverlässiger verhindert werden und die Lagegenauigkeit des an der Halterung ausgebildeten Arretierabschnitts kann weiter verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Fahrzeugsitz bereitgestellt werden, der die Positionen des Sitzpolsters und der Rückenlehne genau beibehalten kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückenlehne.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzpolsters.
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3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Arretierstruktur zwischen einem Arretierabschnitt an einer Rückenlehnenseite und einem arretierten Abschnitt an einer Sitzpolsterseite.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Rückenlehnenrahmens.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts X in 4.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzkissenrahmens.
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7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts Y in 6.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts Z in 6.
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Unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung dieser Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Rückenlehne 2 eines (einem Fahrzeugsitz entsprechenden) Rücksitzes, der an einem Fahrzeugkarosserieboden eines Kraftfahrzeuges zu befestigen ist und 2 zeigt ein Sitzpolster 3 des Rücksitzes.
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Wie in 1 dargestellt, ist in einem in Breitenrichtung mittleren Teil der Rückenlehne 2 (Mittelteil in Links-Rechts-Richtung) eine umklappbare Armlehne 4 vorgesehen, auf der ein Fahrgast einen Arm abstützen kann. Diese Armlehne 4 ist durch einen Rückenlehnenrahmen 20 (siehe 4) an der Seite eines unteren Endabschnitts um einen seitlichen Achskern nach oben und unten verschwenkbar abgestützt und so eingerichtet, dass sie zwischen einem im Wesentlichen horizontalen Gebrauchszustand und einem stehenden und umgeklappten Zustand umstellbar ist.
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Struktur des Rückenlehnenrahmens 20
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Wie in 4 dargestellt, wird der Rückenlehnenrahmen 20 durch Verschweißen und Befestigen mehrerer Drähte in einem Gitterzustand gebildet. Des Weiteren ist in einem Mittelteil in Links-Rechts-Richtung des Rückenlehnenrahmens 20 entlang einer Vertikalrichtung ein Paar aus einem linken und einem rechten Stützglied 21, die bandplattenförmig ausgebildet sind und die Armlehne 4 in dem stehenden und umgeklappten Zustand abstützen, bereitgestellt.
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Ein oberer Endabschnitt des Stützglieds 21 ist von der Sitzrückseite an der Oberseite des Rückenlehnenrahmens 20 an dem Draht angeschweißt und befestigt und ein unterer Endabschnitt des Stützglieds 21 ist durch eine Halterung 22, die später beschrieben wird, von der Sitzrückseite an der Unterseite des Rückenlehnenrahmens 20 an dem Draht angeschweißt und befestigt. Das Paar aus einem linken und einem rechten Stützglied 21 nimmt von der Sitzrückseite die beiden Seitenabschnitte der Armlehne 4 auf und stützt diese ab.
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Wie ebenfalls in 5 dargestellt, ist die plattenförmige Halterung 22 mit einer in Sitzlängsrichtung ausgerichteten Plattenfläche an den unteren Endabschnitten der Stützglieder 21 angeschweißt und befestigt. Das heißt, ein oberer Teil der Halterung 22 erstreckt sich zwischen den unteren Endabschnitten des Paars aus einem linken und einem rechten Stützglied 21 und ist daran angeschweißt und befestigt, und ein unterer Endabschnitt der Halterung 22 ragt weiter nach unten ab, als ein unteres Ende des Sitzflächenabschnitts 2M der Rückenlehne 2 (siehe 3).
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist am unteren Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens 20 an der Halterung 22 ein erster plattenförmiger Arretierabschnitt 23 (der einem in den Ansprüchen beschriebenen Arretierabschnitt entspricht) ausgebildet.
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Der erste Arretierabschnitt 23 ist durch Einschneiden und Hochbiegen eines Abschnitts des Mittelteils in Links-Rechts-Richtung des unteren Endabschnitts der Halterung 22 hakenförmig ausgebildet.
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Genauer besteht der erste Arretierabschnitt 23 aus einem ersten eingeschnittenen und hochgebogenen Teil 23A, der sich von der Halterung 22 zur Sitzvorderseite erstreckt und einem zweiten eingeschnittenen und hochgebogenen Teil 23B, der sich von einem distalen Endabschnitt des ersten eingeschnittenen und hochgebogenen Teils 23A zu einem unteren hinteren Teil erstreckt. Eine vorderseitige Oberfläche des ersten eingeschnittenen und hochgebogenen Teils 23A weist nach oben, während eine rückseitige Oberfläche nach unten weist. Ein Verbindungsteil zwischen dem ersten eingeschnittenen und hochgebogenen Teil 23A und dem zweiten eingeschnittenen und hochgebogenen Teil 23B ist abgeknickt und weist einen bogenförmigen Abschnitt auf.
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Wie in den 3 und 5 dargestellt, ist sowohl an der rechten, als auch an der linken Seite des ersten Arretierabschnitts 23 am unteren Endabschnitt der Halterung 22 ein an der Fahrzeugkarosserie zu befestigender Befestigungsabschnitt 24 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 24 ist mit einer Bolzeneinführöffnung 24H ausgestattet und wird mit einem durch diese Bolzeneinführöffnung 24H geführten Schraubenbolzen an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Darüber hinaus ist an den ersten Arretierabschnitt 23 angrenzend in Sitzbreitenrichtung sowohl an der rechten, als auch an der linken Seite des ersten Arretierabschnitts 23 am unteren Endabschnitt der Halterung 22 ein flächiger Abschnitt 25 vorgesehen. Der flächige Abschnitt 25 ist an einer oberseitigen Fläche eines linken und eines rechten Wulstes 27 an der Halterung 22 entlang einer Vertikalrichtung gebildet.
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Wie in 4 dargestellt, ist an der Oberseite des Rückenlehnenrahmens 20 an einem linken Endabschnitt des Drahtes ein zweiter Arretierabschnitt 20A gebildet, ist an der Oberseite an einem rechten Endabschnitt des Drahtes ein dritter Arretierabschnitt 20B gebildet, und an einem mittleren Abschnitt des Drahtes ist an der Oberseite ein vierter Arretierabschnitt 20C gebildet.
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An der Unterseite des Rückenlehnenrahmens 20 ist an einem linken Endabschnitt des Drahtes außerdem ein fünfter Arretierabschnitt 20D gebildet und an der Unterseite an einem rechten Endabschnitt des Drahtes ist ein sechster Arretierabschnitt 20E gebildet. Die Arretierabschnitte 20A bis 20E [der zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Arretierabschnitt] werden jeweils durch einen zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten arretierten Abschnitt (nicht dargestellt) an der Fahrzeugkarosserie arretiert. Dadurch ist der Rückenlehnenrahmen 20 an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Struktur des Sitzkissenrahmens 30
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Wie in 6 dargestellt, wird der Sitzkissenrahmen 30 durch Falten eines Drahtes in eine seitlich langgestreckte viereckige Ringform gebildet. Wie in den 6 und 7 dargestellt, ist an einem hinteren Endabschnitt eines Mittelteils in Links-Rechts-Richtung des Sitzkissenrahmens 30 ein ringförmiger erster arretierter Abschnitt 33 vorgesehen.
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Wie in 7 dargestellt, ist der erste arretierte Abschnitt 33 zusammengesetzt aus
einem ersten Drahtabschnitt 33A an der Rückseite des Sitzkissenrahmens 30,
einem Paar aus einem linken und einem rechten zweiten Drahtabschnitt 33B, die rechtwinklig zu dem ersten Drahtabschnitt 33A angeschweißt und befestigt sind,
einem Paar aus einem linken und einem rechten dritten Drahtabschnitt 33C, die von Endabschnitten der zweiten Drahtabschnitte 33B an der Sitzrückseite zu einem oberen hinteren Abschnitt ansteigen und
einem vierten Drahtabschnitt 33D, der obere Endabschnitte der dritten Drahtabschnitte 33C verbindet.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt, ist an der Vorderseite des Sitzkissenrahmens 30 an einem linken Endabschnitt des Drahtes ein U-förmiger, nach unten abstehender siebter Arretierabschnitt 35A ausgebildet und an einem rechten Endabschnitt des Drahtes ist an der Vorderseite ein U-förmiger, nach unten abstehender achter Arretierabschnitt 35B ausgebildet. Sowohl der siebte Arretierabschnitt 35A, als auch der achte Arretierabschnitt 35B ist aus Draht gebildet. Der siebte Arretierabschnitt 35A und der achte Arretierabschnitt 35B werden von oben eingesetzt und durch einen Haken 36 aus Kunstharz (siehe 8), der fahrzeugkarosserieseitig angebracht ist, arretiert.
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Der erste Arretierabschnitt 23 des Rückenlehnenrahmens 20 wird durch den vierten Drahtabschnitt 33D des ersten arretierten Abschnitts 33 des Sitzkissenrahmens 30 arretiert.
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Gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung (1) kann die Position der Halterung 22 durch Befestigung der Halterung 22 an dem unteren Endabschnitt des Stützglieds 21 zuverlässig fixiert werden, da die Festigkeit des Paars aus einem linken und einem rechten Stützglied 21, welche die Armlehne 4 abstützen, gewährleistet ist. Ein Befestigungszustand der Halterung 22 an dem Stützglied 21 kann stabilisiert werden. Da die Halterung 22 nicht direkt an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wird die Halterung 22 außerdem nicht leicht durch eine fahrzeugkarosserieseitige Maßabweichung beeinflusst und die Position der Halterung 22 kann zuverlässiger fixiert werden. Infolgedessen kann die Lagegenauigkeit des an der Halterung 22 ausgebildeten ersten Arretierabschnitts 23 verbessert werden.
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Da die Halterung 22 plattenförmig ausgestaltet ist, kann außerdem eine Verformung der Halterung 22 verhindert werden. Die Drähte sind nicht wie bei der herkömmlichen Struktur miteinander arretiert, jedoch sind der erste Arretierabschnitt 23 und der erste arretierte Abschnitt 33 miteinander arretiert und folglich kann eine Verformung des ersten Arretierabschnitts 23 verhindert werden.
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Dadurch kann der erste arretierte Abschnitt 33 des von dem ersten Arretierabschnitt 23 arretierten Sitzpolsters 3 durch die Halterung 22 fest abgestützt werden und die Positionen des Sitzpolsters 3 und der Rückenlehne 2 können genau beibehalten werden.
- (2) Da der erste Arretierabschnitt 23 durch Einschneiden und Hochbiegen eines Abschnitts des Mittelteils in Links-Rechts-Richtung des unteren Endabschnitts der Halterung 22 ausgebildet ist, kann im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher der erste Arretierabschnitt 23 aus einem von der Halterung 22 verschiedenen Bauteil gebildet ist, die Bauteilanzahl verringert werden. Beim Montageprozess muss zum Zusammenbau lediglich der erste Arretierabschnitt 23 an dem ersten arretierten Abschnitt 33 festgehakt werden und auf diese Weise sind die Rückenlehne 2 und das Sitzpolster 3 einfach zu montieren und die Montageeigenschaften können verbessert werden.
- (3) Der in Breitenrichtung mittlere Teil der Rückenlehne 2 (Mittelteil in Links-Rechts-Richtung), an dem die Armlehne 4 vorgesehen ist, ist leicht deformierbar, da jedoch die Halterung 22 an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wird eine Verformung der Halterung 22 verhindert und eine Positionsverschiebung der Halterung 22 kann verhindert werden.
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Dadurch, dass der an der Halterung 22 vorgesehene erste Arretierabschnitt 23 durch den an der Seite des Sitzpolsters 3 vorgesehenen ersten arretierten Abschnitt 33 arretiert wird, können die Positionen des Sitzpolsters 3 und der Rückenlehne 2 genauer beibehalten werden.
- (4) Da der Befestigungsabschnitt 24 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des ersten Arretierabschnitts 23 am unteren Endabschnitt der Halterung 22 vorgesehen ist, kann eine Verformung der Halterung 22 um den Arretierabschnitt 23 herum zuverlässiger verhindert werden und die Lagegenauigkeit des an der Halterung 22 vorgesehenen ersten Arretierabschnitts 23 kann weiter verbessert werden.
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Weitere Ausführungsform
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Eine Rückfläche eines hinteren Endabschnitts 3K des Sitzpolsters 3 (siehe 2) kann dazu ausgelegt sein, mit dem flächigen Abschnitt 25 in Kontakt gebracht zu werden.
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In dieser Ausgestaltung kann die folgende Wirkung erzielt werden. Selbst dann, wenn das Sitzpolster 3 in einem Zustand, in welchem der erste Arretierabschnitt 23 durch den ersten arretierten Abschnitt 33 arretiert ist, nach rechts oder links geneigt wird, wird der an der Halterung 22 vorhandene flächige Abschnitt 25 mit der Rückfläche des hinteren Endabschnitts 3K des Sitzpolsters 3 in Kontakt gebracht und unterdrückt die Bewegung des Sitzpolsters 3. Folglich kann eine Verformung des ersten Arretierabschnitts 23 oder des ersten arretierten Abschnitts 33 verhindert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Rückenlehne
- 2M
- Sitzflächenabschnitt der Rückenlehne
- 3
- Sitzpolster
- 3K
- Hinterer Endabschnitt des Sitzpolsters
- 4
- Armlehne
- 20
- Rückenlehnenrahmen
- 21
- Stützglied
- 22
- Halterung
- 23
- Arretierabschnitt (erster Arretierabschnitt)
- 24
- Befestigungsabschnitt
- 25
- Flächiger Abschnitt
- 30
- Sitzkissenrahmen
- 33
- Arretierter Abschnitt (erster arretierter Abschnitt)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 63-16933 [0002]
- JP 53-41228 [0002]