DE102013225040A1 - Verschluss für eine Revisionsklappe - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System bestehend aus einer Revisionsklappe, an der ein Verschluss vorgesehen ist, der die Revisionsklappe reversibel mit einem Rahmen verbindet, wobei der Verschluss einen Grundkörper mit einer ersten und einer zweiten Seite, aufweist, wobei die erste und die zweite Seite in einem Winkel zueinander vorgesehen sind und aneinander grenzen und wobei an dem Grundkörper ein Drehhebel drehbar um einen Drehpunkt angeordnet ist, der ein Rollmittel aufweist, das verriegelnd mit dem Rahmen zusammenwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System bestehend aus einer Revisionsklappe, an der ein Verschluss vorgesehen ist, der die Revisionsklappe reversibel mit einem Rahmen verbindet, wobei der Verschluss einen Grundkörper mit einer ersten und einer zweiten Seite, aufweist, wobei die erste und die zweite Seite in einem Winkel zueinander vorgesehen sind und aneinander grenzen und wobei an dem Grundkörper ein Drehhebel drehbar um einen Drehpunkt angeordnet ist, der ein Rollmittel aufweist, das verriegelnd mit dem Rahmen zusammenwirkt.
  • Derartige Systeme sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise im Bereich von Belüftungs- und Kabelschächten eingesetzt, um diese mittels der Revisionsklappe inspizieren zu können. Bei derartigen Systemen besteht ständig das Bedürfnis des Fachmanns, diese zu vereinfachen bzw. diese zuverlässiger zu gestalten.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System zur Verfügung zu stellen, das einfach und kostengünstig herzustellen ist und weniger fehlerbehaftet ist als Systeme gemäß dem Stand der Technik. Weitere oder alternative Aufgaben der vorliegenden Erfindung war die Reduzierung der Verschlusshöhe, um Lagervolumen zu minimieren und/oder die einfache Austauschbarkeit des Verschlusses durch den Anwender, sowie die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem System bestehend aus einer Revisionsklappe, an der ein Verschluss vorgesehen ist, der die Revisionsklappe reversibel mit einem Rahmen verbindet, wobei der Verschluss einen Grundkörper mit einer ersten und einer zweiten Seite, aufweist, wobei die erste und die zweite Seite in einem Winkel zueinander vorgesehen sind und aneinander grenzen und wobei an dem Grundkörper ein Drehhebel drehbar um einen Drehpunkt angeordnet ist, der ein Rollmittel aufweist, das verriegelnd mit dem Rahmen zusammenwirkt, wobei das Rollmittel den Grundkörper an zwei Seiten zumindest teilweise überragt.
  • Das vorliegende System besteht aus einer Revisionsklappe, die mittels Scharnieren oder dergleichen drehbar an einem Rahmen, der fest beispielsweise mit einem Kabel- oder Belüftungskanal verbunden ist, gelagert ist. Um die Revisionsklappe in einer relativ zum Rahmen geschlossenen Stellung zu halten, weist das erfindungsgemäße System einen Verschluss auf, der an dem Rahmen vorgesehen ist und einen Grundkörper mit einer ersten und einer zweiten Seite aufweist, wobei die erste und die zweite Seite in einem Winkel zueinander vorgesehen sind und aneinander grenzen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Grundkörper um einen im Wesentlichen rechteckig geformten Körper. In diesem Fall sind die erste und die zweite Seite in einem rechten Winkel zueinander vorgesehen. Des Weiteren ist an dem Grundkörper ein Drehhebel drehbar um einen Drehpunkt angeordnet. An dem dem Drehpunkt gegenüberliegendem Ende weist der Drehhebel ein Rollmittel, insbesondere eine Rolle oder einen Zylinder, der drehbar an dem Drehhebel gelagert ist, auf. Dieses Rollmittel wirkt verriegelnd mit einem korrespondierenden Element, das an der Revisionsklappe vorgesehen ist, zusammen. Wird nun auf die Revisionsklappe gedrückt, entriegelt der Hebelarm, und die Revisionsklappe wird von einer verschlossenen in eine geöffnete Stellung überführt. Beim Schließen der Revisionsklappe schnappt der Hebel wieder in seine verriegelnde Stellung ein und die Revisionsklappe verbleibt in ihrer geschlossenen Stellung. Bei dem Verschluss handelt es sich vorzugsweise um einen sogenannten „Schnapper“.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das Rollmittel den Grundkörper an zwei Seiten zumindest teilweise überragt. Dadurch kann zum einen Material eingespart werden, die Verriegelungsfunktion kann aber zuverlässiger und auch langlebiger gestaltet werden, weil der Verschlussweg durch den langen Hebel vorteilhaft für das erfindungsgemäße System ist.
  • Vorzugsweise ist der Drehhebel im Bereich der zweiten Seite vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Körper eine dritte Seite auf, die parallel zu der zweiten Seite vorgesehen ist und die benachbart zu der Revisionsklappe angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft die dritte Seite parallel zu der zweiten Seite und grenzt an die erste Seite an.
  • Vorzugsweise weist der Verschluss ein Befestigungsmittel auf, mit dem er an dem Rahmen befestigt ist. Besonders bevorzugt ist dieses Befestigungsmittel im Bereich der ersten Seite angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 15 dargestellt. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Verschluss
  • 2 zeigt den Rahmen des Systems
  • 3 zeigt den Eckverbinder des Rahmens
  • 4 zeigt den Winkel an dem Eckverbinder
  • 5 zeigt Details der Klappe
  • 1 zeigt den Verschluss, in zwei Darstellungen. Dieser Verschluss 1 weist einen Grundkörper 8 auf, der eine erste und eine zweite Seite aufweist, die winklig, in dem vorliegenden Fall rechtwinklig, zueinander angeordnet sind und die zueinander benachbart angeordnet sind. Im Bereich der zweiten Seite 8.2 ist ein Drehpunkt 6 vorgesehen, um den ein Drehhebel 7 drehbar gelagert ist. An diesem Drehhebel 7, insbesondere an seinem freien Ende, ist ein Rollmittel 4, hier eine Rolle, drehbar angeordnet, die mit einem korrespondierenden Verschlussmittel, das an dem Rahmen der Revisionsklappe 2 vorgesehen ist, verriegelnd zusammenwirkt. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das Rollmittel 4 im geschlossenen Zustand die erste Seite 8.1 und die zweite Seite 8.2 überragt. Des Weiteren weist der Grundkörper 8 eine dritte Seite 8.3 auf, die benachbart zu der Revisionsklappe 2 vorgesehen ist. Diese Fläche 8.3 ist parallel zu der Oberfläche der Revisionsklappe 2 angeordnet, was durch das Bezugszeichen 3 gekennzeichnet ist. Zusätzlich sind an dem Grundkörper 8 Befestigungsmittel 5 vorgesehen, mit denen der Verschluss 1 an der Revisionsklappe 2 befestigt wird.
  • 2 zeigt einen Rahmen 9, der die Revisionsklappe 2 umgibt und der beispielsweise ortsfest an dem Schacht oder dem Kanal vorgesehen ist. Der Rahmen besteht vorzugsweise aus vier Winkelblechstücken, von denen jeweils zwei benachbarte mit einem Eckverbinder 10 verbunden sind. An dem Rahmen 9 sind zwei erfindungsgemäße Verschlüsse vorgesehen. Dafür weisen vorzugsweise die Eckverbinder Winkel (vgl. 3 und 4) auf, an denen jeweils ein Verschluss vorgesehen ist. Gegenüberliegend von den Verschlussmitteln sind Scharniere 11 vorgesehen, um die die Revisionsklappe dreht, sobald die Verschluss 2 gelöst worden sind.
  • 3 und 4 zeigen Details des Eckverbinders 10. Der zwei Teile des Rahmens 9 miteinander verbindet. Dieser Eckverbinder weist einstückig einen Winkel 10.1 auf, an dem mittels zweier Befestigungsmittel 12, hier zwei Schrauben der Verschluss reversibel, d.h. demontierbar angeordnet ist. Der Fachmann erkennt, dass gegebenenfalls auch ein Verbindungsmittel 12 ausreichend sein kann.
  • 5 zeigt die Revisionsklappe 2 im geschlossenen Zustand, in dem sie von dem Verschluss 1 gehalten wird. Der Verschluss ist an dem ortsfesten Rahmen, der beispielsweise an einem Schacht oder Kanal, der gelegentlich inspiziert werden soll, angeordnet ist. Der Hebel 7 des Verschlusses 1 wirkt dabei mit Haltemittel 13.1 zusammen, das an dem Rahmen der Revisionsklappe, hier an einem Eckverbinder, der zwei Teile des Rahmens der Revisionsklappe miteinander verbindet, vorgesehen ist. Das Haltemittel 13.1 ist hier eine Ausformung und/oder Ausklinkung, die von dem Hebel im Verschlusszustand hintergriffen wird. Ferne ist an dem Eckverbinder 13 der Revisionsklappe eine Fangvorrichtung 14 vorgesehen, die verhindert, dass die Revisionsklappe nach dem Öffnen der Verschlüsse 1 unkontrolliert in ihre geöffnete Stellung verschwenkt. Dafür weise der Eckverbinder ein Lager 13.2 auf, in dem eine Drehachse für den Eckverbinder vorgesehen ist. Am gegenüberliegenden Ende liegt der Arm der Fangvorrichtung auf dem Rahmen 9 auf und gleitet an diesem entlang bevor er seine fangende Stellung erreicht. Der Fangarm wird von einem Federmittel 16 gegen den Rahmen 9 gedrückt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschluss, Schnapper
    2
    Revisionsklappe
    3
    Fläche parallel zu der Oberfläche der Revisionsklappe
    4
    Rollmittel
    5
    Befestigungsmittel
    6
    Drehpunkt
    7
    Drehhebel
    8
    Grundkörper
    8.1
    erste Seite des Grundköpers
    8.2
    zweite Seite des Grundkörpers
    8.3
    dritte Seite des Grundkörpers
    9
    Rahmen
    10
    Eckverbinder am Rahmen
    10.1
    Winkel am Eckverbinder
    11
    Scharnier
    12
    Befestigungsmittel
    13
    Eckverbinder an der Revisionsklappe
    13.1
    Haltemittel
    13.2
    Lager
    14
    Fangvorrichtung
    15
    Drehachse
    16
    Federmittel.

Claims (5)

  1. System bestehend aus einer Revisionsklappe (2), an der ein Verschluss (1) vorgesehen ist, der die Revisionsklappe reversibel mit einem Rahmen (9) verbindet, wobei der Verschluss (1) einen Grundkörper (8) mit einer ersten und einer zweiten Seite (8.1, 8.2), aufweist, wobei die erste und die zweite Seite (8.1, 8.2) in einem Winkel zueinander vorgesehen sind und aneinander grenzen und wobei an dem Grundkörper ein Drehhebel (7) drehbar um einen Drehpunkt (6) angeordnet ist, der ein Rollmittel (4) aufweist, das verriegelnd mit dem Rahmen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollmittel den Grundkörper (8) an zwei Seiten (8.1, 8.2) zumindest teilweise überragt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (7) im Bereich der zweiten Seite (8.2) vorgesehen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (8) eine dritte Seite (8.3) aufweist, die parallel zu der zweiten Seite (8.2) vorgesehen ist und die benachbart zu der Revisionsklappe (2) angeordnet ist.
  4. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Befestigungsmittel (5), mit dem der Verschluss (1) an der Revisionsklappe befestigt ist, aufweist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) im Bereich der ersten Seite (8.1) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016101242U1 (de) 2016-03-08 2016-04-22 Eisenwerk Wittigsthal Gmbh Revisionsabdeckung

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