DE202008012151U1 - Klappring - Google Patents

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Abstract

Klappring zur Anordnung auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen, mit zwei Ringsegmenten (2, 3), die einendseitig verschwenkbar miteinander verbunden sind, und einer Koppeleinrichtung, mittels welcher die Ringsegmente (2, 3) anderendseitig lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung ein selbstsichernder Schnellverschluss (20) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappring zur Anordnung auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen, mit zwei Ringsegmenten, die einendseitig verschwenkbar miteinander verbunden sind, und einer Koppeleinrichtung, mittels welcher die Ringsegmente anderendseitig lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Klappringe der vorgenannten Art sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Ein Klappring dient der Fixierung von Maschinenkomponenten gegen axiales Verschieben. Diese Maschinenkomponenten können z. B. die Baustücke von Walzgerüsten sein, die zur Lagerung von Arbeits- und Stückwalzen dienen. Diese Baustücke umschließen die Walzenzapfen von Arbeits- und Stützwalzen. Die Walzenzapfen haben zu äußerst eine ringförmige Nute oder Vertiefung. In diese Nute greift der Klappring, der dadurch ein axiales Verschieben oder Herauswandern der Baustücke von den Walzenzapfen verhindert. Der Klappring ist in aller Regel aus zwei Ringsegmenten gebildet, wobei ein jedes Ringsegment halbkreisförmig ausgebildet ist. Im montierten Zustand bilden die Ringsegmente einen geschlossenen Ring.
  • Die beiden Ringsegmente des Klapprings sind gelenkig miteinander verbunden, was es erlaubt, diese im Sinne eines Aufklappens zu verschwenken, so dass es möglich wird, diese auf eine Walze, eine Welle oder dergleichen aufzusetzen bzw. in die Nut einer Walze, einer Welle oder dergleichen einzusetzen. Nachdem die Ringsegmente in bestimmungsgemäßer Weise auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen angeordnet sind, werden diese zur endgültigen Festlegung gegenüber der Welle, der Walze oder dergleichen anderendseitig, das heißt mit ihren dem Gelenkabschnitt gegenüberliegenden Endbereichen miteinander verbunden. Hierzu dient eine Koppeleinrichtung, die ein lösbares Verbinden der auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen angeordneten Ringsegmente ermöglicht.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Klappringen wird die Koppeleinrichtung durch eine Verschraubung gebildet.
  • Obgleich sich die aus dem Stand der Technik vorbekannten Klappringe im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine vereinfachte Handhabung.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen aus dem Stand der Technik vorbekannten Klappring dahingehend zu verbessern, dass eine vereinfachte Handhabung desselben ermöglicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die Koppeleinrichtung ein selbstsichernder Schnellverschluss ist.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik kommt bei dem erfindungsgemäßen Klappring als Koppeleinrichtung ein Schnellverschluss zum Einsatz, der selbstsichernd ausgebildet ist. Der Schnellverschluss kann im Unterschied zu einer Verschraubung sehr viel einfacher und vor allem sehr viel schneller gelöst, das heißt geöffnet bzw. geschlossen werden. Dies vereinfacht die Handhabung im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung des erfindungsgemäßen Klapprings. Der Schnellverschluss ist im Übrigen selbstsichernd ausgebildet, so dass in jedem Fall sichergestellt ist, dass eine sichere Anordnung der beiden Ringsegmente auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen gewährleistet ist. In der Praxis ist es bei aus dem Stand der Technik vorbekannten Klappringen immer wieder vorgekommen, dass infolge einer unsachgemäßen Handhabung und/oder infolge von Montagefehlern der die beiden Ringsegmente miteinander verbindende Verschluss nicht richtig und/oder nicht vollständig geschlossen wurde. Dies hat in der Konsequenz dazu geführt, dass sich die Ringsegmente von der Welle, der Walze oder dergleichen bei einer bestimmungsgemäßen Rotation derselben gelöst haben, was zu zum Teil beträchtlichen Beschädigungen und Gefährdungen durch herumfliegende Ringsegmente geführt hat. Ferner können erhebliche Schäden an den Baustücken, Arbeits- und Stützwalzen entstehen, weil die Baustücke nicht mehr fixiert sind, von den Walzenzapfen abrutschen und die Arbeits- und Stützwalzen aus ihrer bestimmungsgemäßen Lage wandern. Dies kann kostenintensive Reparatur- und Stillstandzeiten zur Folge haben.
  • Mit dem selbstsichernden Schnellverschluss nach der Erfindung ist dieser den aus dem Stand der Technik vorbekannten Klappringen anhaftende Nachteil beseitigt. Die selbstsichernde Ausgestaltung des Schnellverschlusses bringt den Vorteil mit sich, dass bei einer ordnungsgemäßen Verwendung in jedem Fall gewährleistet ist, dass der Verschluss in bestimmungsgemäßer Weise geschlossen, das heißt die beiden Ringsegmente in bestimmungsgemäßer Weise miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erweist sich insofern nicht nur als gegenüber dem Stand der Technik einfacher in der Handhabung, sie ist auch aus sicherheitsrelevanten Aspekten von Vorteil.
  • Der selbstsichernde Schnellverschluss nach der Erfindung ist erfindungsgemäß durch einen Verschlussriegel einerseits und einen Riegelbolzen andererseits gebildet. Der Verschlussriegel ist verschwenkbar am ersten Ringsegment angeordnet. Der mit dem Verschlussriegel zusammenwirkende Riegelbolzen ist am anderen, dem zweiten Ringsegment angeordnet. Bei geschlossenem Schnellverschluss hintergreift der Verschlussriegel den Riegelbolzen, zu welchem Zweck der Verschlussriegel eine Riegelbolzenaufnahme aufweist, die bevorzugterweise schlitzartig ausgebildet ist. Im geschlossenen Zustand des Schnellverschlusses, wenn also der Verschlussriegel den Riegelbolzen hintergreift, ist ein Verschwenken der beiden Ringsegmente unterbunden. Nur im geöffneten Zustand des Schnellverschlusses können die beiden Ringsegmente in bestimmungsgemäßer Weise verschwenkt werden, beispielsweise zum Zweck einer Montage bzw. Demontage.
  • Der Verschlussriegel liegt bevorzugterweise an einer auf ihn einwirkenden Druckfeder an. Diese Druckfeder bewirkt ein automatisches Zurückstellen des Verschlussriegels in seine Verschlussstellung. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Verschlussriegel nicht ungewollt in seine Öffnungsstellung verschwenkt.
  • Der Verschlussriegel verfügt riegelbolzenseitig über eine Schrägfläche. Sobald die beiden Ringsegmente in bestimmungsgemäßer Weise zueinander verschwenkt, das heißt zusammengeklappt werden, läuft die Schrägfläche des Verschlussriegels auf den Riegelbolzen auf. Dies bewirkt ein Herunterdrücken des Verschlussriegels entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft. Im Zuge der weiteren Verschwenkbewegung der beiden Ringsegmente kommen die vom Verschlussriegel bereitgestellte Riegelaufnahme und der Riegelbolzen in Überdeckung. Sobald dies geschieht, schnappt der Verschlussriegel aufgrund der auf ihn einwirkenden Federkraft nach oben, das heißt zurück in seine Verschlussstellung, in welcher dann der Verschlussriegel den Riegelbolzen hintergreift, welcher von der Riegelbolzenaufnahme des Verschlussriegels aufgenommen ist.
  • Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung sorgt also die den Verschlussriegel belastende Druckfeder dafür, dass der Verschlussriegel stets in seiner Verschlussstellung gehalten wird. Der Schnellverschluss ist insofern selbstsichernd. Hinzu kommt, dass auf den Klappring im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall bei einer sich drehenden Weile, Walze oder dergleichen entsprechende Fliehkräfte einwirken, die in Richtung der Druckfeder wirken, also zusätzlich dazu beitragen, dass der Verschlussriegel in seiner Verschlussstellung gehalten wird. Auch insofern ist der erfindungsgemäße Schnellverschluss als selbstsichernd zu bezeichnen.
  • Die beiden Ringsegmente können bevorzugterweise aus Kunststoff bestehen. Der Verschlussriegel sowie der Riegelbolzen bestehen hingegen bevorzugterweise aus Metall.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht den Klappring nach der Erfindung;
  • 2 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht die beiden Ringsegmente des erfindungsgemäßen Klapprings und
  • 3 in einer teilgeschnittenen Ansicht den Klappring nach der Erfindung gemäß Sichtrichtung III gemäß 1.
  • Der in 1 dargestellte Klappring 1 besteht aus zwei Ringsegmenten, nämlich dem ersten Ringsegment 2 sowie dem zweiten Ringsegment 3. Die beiden Ringsegmente sind einendseitig verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Die verschwenkbare Anordnung der beiden Ringsegmente 2 und 3 ist mittels eines Gelenkgliedes 8 realisiert. Dieses Gelenkglied 8 besteht aus Metall und ist beispielsweise als Flachmaterial ausgebildet. Wie sich insbesondere aus der Darstellung der beiden Ringsegmente 2 und 3 nach 2 ergibt, verfügen die beiden Ringsegmente 2 und 3 einendseitig jeweils über Bohrungen 16 und 17. Diese Bohrungen dienen der Aufnahme von Bolzenverbindungen 6 bzw. 7, die ihrerseits wiederum für die Anordnung des Gelenkgliedes 8 an den beiden Ringsegmenten sorgen. Auf diese Weise wird insgesamt ein Klappmechanismus geschaffen, der es ermöglicht, die beiden Ringsegmente 2 und 3 im Sinne eines Auf- bzw. Zuklappens relativ gegenüber einander verschwenken zu können.
  • Zwecks Verbindung der beiden anderendseitigen Endbereiche der beiden Ringsegmente 2 und 3 dient ein nach der Erfindung ausgebildeter Schnellverschluss 20.
  • Der Schnellverschluss 20 verfügt über einen Verschlussriegel 9. Dieser ist mittels eines Bolzens 10 verschwenkbar am ersten Ringsegment 2 angeordnet. Ein weiterer Bestandteil des Schnellverschlusses 20 ist ein Riegelbolzen 11. Dieser ist anderendseitig des zweiten Ringsegments 3 angeordnet, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach den 1 und 3 ergibt.
  • Der Verschlussriegel 9 verfügt über eine Riegelbolzenaufnahme 19. Diese ist schlitzartig ausgebildet und nimmt in Verschlussstellung des Schnellverschlusses 20 den Riegelbolzen 11 auf, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 1 ergibt.
  • Der Schnellverschluss 20 verfügt des Weiteren über eine Druckfeder 12. Diese wirkt mit dem Verschlussriegel 9 zusammen, und zwar derart, dass der Verschlussriegel 9 stets bestrebt ist, in seine Verschlussstellung zu verschwenken, wie sich diese aus 1 ergibt.
  • Der Verschlussriegel 9 verfügt riegelbolzenseitig über eine Schrägfläche 13. Diese Schrägfläche 13 wirkt im Moment des Zusammenklappens der beiden Ringsegmente mit dem am zweiten Ringsegment angeordneten Riegelbolzen 11 zusammen, und zwar wie folgt: Im geöffneten Zustand des Schnellverschlusses 20, wenn also die beiden Ringsegmente 2 und 3 auseinandergeklappt, das heißt auseinander verschwenkt sind, befindet sich der Verschlussriegel 9 in seiner eigentlichen Verschlussstellung, und zwar einfach deshalb, weil auf ihn die Druckfeder 12 einwirkt und er deshalb bestrebt ist, mit Blick auf die Zeichnungsebene nach 1 entgegen des Uhrzeigersinns um die durch den Bolzen 10 definierte Drehachse zu verschwenken. Werden nun die beiden Ringsegmente 2 und 3 zwecks Ausbildung eines geschlossenen Klappringes 1 aufeinander zu verschwenkt, so läuft die Schrägfläche 13 des Verschlussriegels 9 auf den Riegelbolzen 11 auf. Da dieser feststehend ausgebildet ist, wird der Verschlussriegel 9 entgegen der durch die Druckfeder 12 aufgebrachten Druckkraft verdreht, so dass der Riegelbolzen 11 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 linksseitig des Riegelbolzens 11 an diesem vorbeigedrückt wird. Sobald im Zuge der weiteren Verschwenkbewegung von erstem und zweitem Ringsegment die Riegelaufnahme 19 in Überdeckung mit dem Riegelbolzen 11 gelangt, schnappt der Verschlussriegel 9 infolge der auf ihn einwirkenden Federkraft zurück in seine Verschlussstellung, wobei der Riegelbolzen 11 in die Riegelaufnahme 19 eingleitet. Dieser Zustand ergibt sich aus der Darstellung nach 1.
  • Soll nun der Schnellverschluss 20 wieder geöffnet werden, so ist durch einfache Krafteinwirkung, beispielsweise durch Fingerdruck oder dergleichen der Verschlussriegel 9 entgegen der durch die Druckfeder 12 bewirkten Kraft zu verschwenken, das heißt mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 im Uhrzeigersinn mit Bezug auf die durch den Bolzen 10 definierte Drehachse. Sobald der Verschlussriegel 9 so weit verschwenkt ist, dass der Riegelbolzen 11 außer Eingriff hinsichtlich der Riegelbolzenaufnahme kommt, können die Ringsegmente 2 und 3 relativ zueinander verschwenkt werden.
  • Um es in einfacher Weise zu ermöglichen, dass beispielsweise durch einfachen Fingerdruck oder dergleichen eine Verschwenkung des Verschlussriegels 9 zwecks Öffnung des Schnellverschlusses 20 erreicht werden kann, verfügen das erste und das zweite Ringsegment anderendseitig über entsprechend ausgebildete Ausnehmungen 18.
  • Zur Anordnung sowohl des Bolzens 10 am ersten Ringsegment 2 als auch zur Anordnung des Riegelbolzens 11 am zweiten Ringsegment 3 dienen in den jeweiligen Ringsegmenten 2 und 3 ausgebildete Bohrungen 14 und 15, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt.
  • Die Ringsegmente 2 und 3 sind bevorzugterweise aus Kunststoff gebildet und können in an sich bekannter Weise daran einstückig angeordnete Flansche 4 bzw. 5 tragen.
  • 1
    Klappring
    2
    erstes Ringsegment
    3
    zweites Ringsegment
    4
    Flansch
    5
    Flansch
    6
    Bolzenverbindung
    7
    Bolzenverbindung
    8
    Gelenkglied
    9
    Verschlussriegel
    10
    Bolzen
    11
    Riegelbolzen
    12
    Druckfeder
    13
    Schrägfläche
    14
    Bohrung
    15
    Bohrung
    16
    Bohrung
    17
    Bohrung
    18
    Ausnehmung
    19
    Riegelbolzenaufnahme
    20
    Schnellverschluss

Claims (9)

  1. Klappring zur Anordnung auf einer Welle, einer Walze oder dergleichen, mit zwei Ringsegmenten (2, 3), die einendseitig verschwenkbar miteinander verbunden sind, und einer Koppeleinrichtung, mittels welcher die Ringsegmente (2, 3) anderendseitig lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung ein selbstsichernder Schnellverschluss (20) ist.
  2. Klappring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (20) einen an dem ersten Ringsegment (2) anderendseitig verschwenkbar angeordneten Verschlussriegel (9) aufweist.
  3. Klappring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (9) eine Riegelbolzenaufnahme (19) aufweist.
  4. Klappring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelbolzenaufnahme (19) schlitzartig ausgebildet ist.
  5. Klappring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (20) einen an dem zweiten Ringsegment (3) anderendseitig angeordneten Riegelbolzen (11) aufweist, der mit dem Verschlussriegel (9) des ersten Ringsegments (2) zusammenwirkt.
  6. Klappring nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (9) riegelbolzenseitig eine Schrägfläche (13) aufweist.
  7. Klappring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (20) eine auf den Verschlussriegel (9) einwirkende Druckfeder (12) aufweist.
  8. Klappring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (2, 3) anderendseitig jeweils Ausnehmungen (18) aufweisen.
  9. Klappring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (2, 3) jeweils aus Kunststoff bestehen.
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