DE102013222183A1 - Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler mit einem Verbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer vorderen Vorderachsanordnung (8, 8a), einer heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a), einem Verbindungsrahmen (6, 6a) zwischen der Vorderachsanordnung (8, 8a) und der Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a) und einer Tankanordnung mit wenigstens einem Tank (20) für Betriebsfluid, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmen (6, 6a) zwei mit seitlichem Abstand zueinander zwischen der Vorderachsanordnung (8, 8a) und der Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a) in Längsrichtung des Flurförderzeugs verlaufende Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) als tragende Rahmenteile umfasst, wobei in einer von den Kastenprofilseiten von zumindest einem der Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) begrenzten Kammer (16, 18; 16a, 18a) ein Tank (20) der Tankanordnung untergebracht ist, wobei der Tank vorzugsweise ein Kunststofftank ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer Vorderachsanordnung, einer heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung, einem Verbindungsrahmen zwischen der Vorderachsanordnungund der Gegengewichtsvorrichtung und einer Tankanordnung mit wenigstens einem Tank für Betriebsfluid.
  • Die Erfindung zielt primär auf eine Ausgestaltung des Rahmens des Flurförderzeugs und der Unterbringung wenigstens eines Tanks für Betriebsfluid ab. Betriebsfluide können z. B. Hydraulikfluid für eine hydraulische Anlage des Flurförderzeugs oder ggf. Treibstoff für einen etwaigen Verbrennungsmotor des Flurförderzeugs sein.
  • Im Fundus des Standes der Technik gibt es zahlreiche Beispiele für Rahmenkonstruktionen mit Unterbringungsmöglichkeiten für Treibstofftanks und Hydrauliköltanks. Viele dieser bekannten Rahmenkonstruktionen weisen als Verbindungsrahmen zwischen einer Vorderachshaltestruktur oder Vorderachsaufnahme und einer heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung gewalzte Stahltprofilräger, z. B. Doppel-T-Träger mit daran angeschweißten Blechkonstruktionen auf, wobei diese Blechkonstruktionen zumindest bereichsweise tragende Rahmenfunktionen haben können. Auch ist es bekannt, in derartige Blechkonstruktionen Tanks für Treibstoff oder für Hydrauliköl zu integrieren.
  • Andere bekannte Rahmenstrukturen weisen als tragenden Verbindungsrahmen zwischen der Vorderachsaufnahme und der heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung keine gewalzten Stahl profilträger, sondern eine tragende Rahmenkonstruktion aus miteinander verschweißten, teils massiven Blechen auf.
  • Solche bekannten Rahmenkonstruktionen für Flurförderzeuge sind oft nur mit großem Material- und Arbeitsaufwand herzustellen und haben überdies vergleichsweise großen und spezifischen Platzbedarf, so dass die Unterbringung von Betriebskomponenten, wie Tanks, Batterien, Steuerungsaggregaten usw. erschwert wird.
  • Es sind auch bereits Flurförderzeuge bekannt, bei denen Tanks für Betriebsfluide aus Kunststoffen oder Harzwerkstoffen gebildet sind.
  • Kunststofftanks sind einfacher und preisgünstiger herstellbar als geschweißte Blechtanks und weisen weitere Vorteile auf, wie etwa geringes Eigengewicht und hohe Zuverlässigkeit, was die Dichtheit anbetrifft. Ferner fallen beim Herstellungsprozess von Kunststofftanks, insbesondere bei spritzgegossenen Kunststofftanks, keine Verunreinigungen im Inneren an, die einen aufwendigen Reinigungsprozess erfordern würden, wie dies etwa bei geschweißten Stahltanks der Fall ist. Da Kunststofftanks jedoch eine vergleichsweise geringe Materialstabilität aufweisen, kommen sie als tragende Rahmenelemente kaum in Frage, sondern bedürfen einer möglichst geschützten Unterbringung. Die geschützte Unterbringung von Tanks war jedoch bisher ein Problem für die Konstrukteure, da der Platzbedarf und die Form der Rahmen und Chassis der bekannten Flurförderzeuge hierzu nur wenig Gestaltungsfreiheiten ließen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, mit einer Vorderachsanordnung, einer heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung, einem Verbindungsrahmen zwischen der Vorderachsanordnung und der Gegengewichtsvorrichtung und einer Tankanordnung mit wenigstens einem Tank für Betriebsfluid anzugeben und dessen Rahmenkonstruktion mit einfachen Mitteln und vergleichsweise geringem Herstellungsaufwand so zu verbessern, dass der Tank platzsparend und geschützt untergebracht werden kann und somit keine besonders hohen Festigkeitsanforderungen an den Tankaufbau zu stellen sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Verbindungsrahmen zwei mit seitlichem Abstand zueinander zwischen der Vorderachsanordnung und der Gegengewichtsvorrichtung in Längsrichtung des Flurförderzeugs verlaufende Kastenprofile als tragende Rahmenteile umfasst, wobei in einer von den Kastenprofilseiten von zumindest einem der Kastenprofile begrenzten Kammer ein Tank der Tankanordnung untergebracht ist.
  • Kastenprofil bedeutet in dieser Anmeldung ein längliches Bauteil, das mit vorzugsweise drei Längsseiten einen Kammerbereich für die Aufnahme eines Tanks begrenzt. Vorzugsweise hat das Kastenprofil einen U-Querschnitt.
  • Bei den Kastenprofilen handelt es sich zweckmäßigerweise um Blechbiegeteile in Form von mindestens zweifach, vorzugsweise rechtwinklig unter Beibehaltung des Biegerichtungssinns abgekanteten Blechen, die eine längliche Kastenstruktur mit einem zumindest einseitig offenen, schützenden Aufnahmeraum für den betreffenden Tank bilden. Solche Kastenprofile sind mit geringem Herstellungsaufwand produzierbar und weisen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften auf. Vorzugsweise sind die Blechteile so gebogen, dass die in Längsrichtung des Flurförderzeugs verlaufenden Biegekanten zumindest näherungsweise parallel zueinander sind. Die Kastenprofile können so dimensioniert werden, dass sie einerseits eine hinreichend große Aufnahmekammer für den Tank oder ggf. für mehrere Tanks bieten, andererseits aber auch einen vergleichsweise geringen Platzbedarf in der Gesamtrahmenkonstruktion haben. Die Kastenprofile können mit der Vorderachshaltestruktur und der heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung auf verschiedene Arten verbunden sein, z. B. durch Schweißverbindungen und/oder Schraubverbindungen.
  • Der Zwischenraum zwischen den Kastenprofilen kann frei von weiteren tragenden Rahmenteilen sein und zur Unterbringung von Komponenten und Aggregaten des Flurförderzeugs genutzt werden, etwa zur Unterbringung des Verbrennungsantriebsmotors im Falle eines Flurförderzeugs mit verbrennungsmotorischem Antrieb.
  • Gemäß einer besondes bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Tank der Tankanordnung aus einem Kunststoff hergestellt, welcher von dem darin zu bevorratenden Fluid nicht angegriffen wird. Es kommen z. B. verschiedene Polyamide oder ggf. auch Polypropylen als Materialien in Frage. Auch synthetische Harze eignen sich für die Tankherstellung.
  • Der Tank kann mit allen unmittelbar zugehörigen Komponenten vollständig aus Kunststoffmaterial hergestellt sein. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, dass Teilkomponenten, wie etwa Anschlussmittel, Halterungselemente oder dgl. aus Metall bestehen.
  • Die Kastenprofile bieten Flächen und stabile Bereiche für die Anordnung von Befestigungselementen für diverse Komponenten. Solche Befestigungsteile sind vorzugsweise an den Kastenprofilen angeschweißt. Ein solches Befestigungsteil könnte z. B. eine Tragkonsole für einen Motor oder ein Getriebe des Flurförderzeugs sein. Ein anderes Befestigungselement könnte z. B. eine Aufnahme für die gelenkige Fixierung eines Neigezylinders für ein parallel zur Flurförderzeugvorderachse neigbares Hubgerüst sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist auf dem Verbindungsrahmen aus Kastenprofilen eine Fahrerplatzbaugruppe oder eine Fahrerkabine abgestützt und befestigt. Davor befindet sich die Hubvorrichtung des Flurförderzeugs mit einem ebenfalls an dem Verbindungsrahmen und ggf. der Vorderachsanordnung abgestützten Hubgerüst.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Flurförderzeug um ein verbrennungsmotorisch angetriebenes Fahrzeug, wobei der in einem der Kastenprofile aufgenommene Tank ein Treibstofftank für den Verbrennungsmotor ist. Dies kann z. B. ein Dieseltank, ein Flüssiggastank oder ein Benzintank sein. Wie schon erwähnt, können im Falle eines solchen verbrennungsmotorisch angetriebenen Flurförderzeugs nach der Erfindung an den Kastenprofilen Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Antriebsmotors angeordnet, vorzugsweise angeschweißt sein. Der Antriebsmotor mit Getriebekomponenten kann sich in einen freien Zwischenraum zwischen den Kastenprofilen nach unten erstrecken. Der Treibstofftank ist bei einer solchen Ausgestaltung nach der Erfindung geschützt und in geringer Entfernung vom Verbrennungsmotor untergebracht, so dass keine übermäßig langen Treibstoffleitungen erforderlich sind.
  • Vorzugsweise weist jedes Kastenprofil wenigstens eine von ihren Kastenprofilseiten begrenzte Kammer auf, in der ein Tank der Tankanordnung untergebracht ist. So kann in einer Kammer ein Treibstofftank und in der anderen Kammer ein Hydrauliktank untergebracht sein. Diesbezüglich sind alle Variationen der Unterbringung verschiedener Tanks in den Kastenprofilkammern denkbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes einen Tank enthaltende Kastenprofil an einer der sich in Längsrichtung des Flurförderzeugs erstreckenden Seiten zumindest so weit offen, dass der betreffende Tank bei Bedarf an der offenen Seite aus der Kammer entnehmbar ist. Entsprechend ist auch das Einsetzen des Tanks beim Zusammenbau des Flurförderzeugs oder im Falle eines Austausches sehr einfach. Vorzugsweise ist jedes einen Tank enthaltende Kastenprofil seitwärts am Verbindungsrahmen nach außen offen. Dies ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die Tankunterbringungskammer von der betreffenden Seite des Flurförderzeugs aus und erleichtert auch Wartungs- und Kontrollarbeiten am Tank. In alternativen Ausführungsformen kann wenigstens eines der Kastenprofile seitlich außen geschlossen und z. B. an der Oberseite des Verbindungsrahmens offen sein. Das Einsetzen und Entnehmen des Tanks erfolgt dann von oben.
  • Zur Abdeckung der jeweils offenen Seite des betreffenden Kastenprofils nach außen ist zweckmäßigerweise ein abnehmbar am Flurförderzeug befestigtes Deckelteil vorhanden. Dieses Deckelteil ist vorzugsweise aus Metall, um so auch an der offenen Seite des Kastenprofils einen stabilen Schutz des Tanks zu gewährleisten. Alternativ könnte jedoch auch das Deckelteil aus einem hinreichend stabilen Kunststoff gefertigt sein, was Gewichtsvorteile brächte.
  • Vorzugsweise sind die Kastenprofile in Bezug auf eine sich in Längsrichtung des Flurförderzeugs erstreckende vertikale Ebene symmetrisch zueinander ausgebildet. Dies erlaubt eine entsprechend symmetrische Rahmenstabilitätsverteilung und ist auch unter Design-Gesichtspunkten sowie auch im Hinblick auf eine vereinfachte Produktion vorteilhaft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer Teilexplosionsdarstellung Rahmenkomponenten mit Vorderachshaltestruktur und Gegengewichtsvorrichtung sowie einen Tank mit Rahmendeckelteil eines ersten Ausführungsbeispiels eines verbrennungsmotorisch angetriebenen Flurförderzeugs nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 2 zeigt in einer Teilexplosionsdarstellung Rahmenkomponenten mit Vorderachshaltestruktur und Gegengewichtsvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist ein aus zwei länglichen Kastenprofilen 2, 4 gebildeter Verbindungsrahmen 6 zwischen einer Vorderachshaltestruktur 8 und einer Gegengewichtsvorrichtung 10 gezeigt. Die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander aufgebauten Kastenprofile 2, 4 sind Blechbiegeteile mit zweifach rechtwinkliger Abkantung zu einer jeweiligen gemeinsamen Seite hin, so dass sie im Querschnitt zumindest näherungsweise ein U-Profil haben, wobei die Biegekanten 12, 14 in der gezeigten Anordnung in Längsrichtung des die gezeigten Komponenten aufweisenden Flurförderzeugs verlaufen. Die in dieser Richtung länglichen Kastenprofile begrenzen mit ihren Kastenprofilseiten 3, 5, 7; 9, 11, 13 jeweils einseitig offene Kammern 16, 18 für die Aufnahme eines Kunststofftanks 20. Die Kammern 16, 18 sind seitwärts nach außen hin am Verbindungsrahmen 6 offen, so dass sie leicht zugänglich für das Einbringen und Ausbringen eines Tanks 20 sind. In 1 ist der Tank 20 für den Einbau in die Kammer 16 bestimmt und so geformt, dass er die Kammer 16 im Wesentlichen vollständig ausfüllen kann. Nach dem Einbau des Kunststofftanks 20 wird die Kammer 16 dann von einem seitlichen Deckelteil 22 an ihrer offenen Seite verschlossen. Das Deckelteil 22 wird mit dem Zwischenrahmen 6 verschraubt und kann bei Bedarf auf einfache Weise wieder demontiert werden, um Zugang zu dem Kunststofftank 20 in der Kastenprofilkammer 16 zu erlangen.
  • Die Vorderachshaltestruktur 8 ist ein Teil einer Vorderachsanordnung und dient zur Aufnahme und Lagerung einer Antriebsachse mit Vorderrädern, die von den in 1 erkennbaren Radkästen 24, 26 nach oben und hinten hin überdeckt sind. Die im Beispiel erkennbare Vorderachshaltestruktur 8 kann z. B. ein Stahlgussteil sein, wobei dieses vorzugsweise mit dem Verbindungsrahmen 6 verschweißt ist.
  • In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann z. B. eine als tragende Komponente ausgebildete Vorderachse unmittelbar mit dem Verbindungsrahmen verbunden sein.
  • Mit der Gegengewichtsvorrichtung 10 ist der Verbindungsrahmen 6 vorzugsweise durch Schraubbefestigungen (nicht gezeigt) verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 handelt es sich um eine Rahmenstruktur oder Chassisstruktur für einen verbrennungsmotorisch angetriebenen Gabelstapler. Der Verbrennungsmotor mit Getriebekomponenten usw. ist u. a. an Trägerkonsolen 28 abgestützt, die an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Kastenprofile 2, 4 angeschweißt sind. Als weitere Funktionskomponenten sind dort Befestigungselemte 30, 32 für die gelenkige Lagerung von hydraulischen Neigezylindern eines Hubgerüstes des Gabelstaplers (nicht gezeigt) angeschweißt.
  • In 1 ist der Zwischenraum 34 zwischen den Kastenprofilen 2, 4 nach unten hin frei. Dieser Zwischenraum 34 dient als Einbauraum für einen Teil des Verbrennungsmotors und zugehöriger Komponenten.
  • Auf dem Verbindungsrahmen 6 ist im fertig montierten Zustand des Flurförderzeugs auch ein Fahrerplatzmodul befestigt, welches von einer Kabine umgeben ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 1 lediglich durch die Form der beiden Kastenprofile 2, 4, so dass zum Verständnis des zweiten Ausführungsbeispiels größtenteils auf die Erläuterungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann. Elemente in 2, die strukturell oder funktionsmäßig mit Elementen in 1 korrespondieren, sind mit entsprechend gleichen Bezugsziffern und einem nachgestellten a gekennzeichnet.
  • Bei dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind die Kastenprofile 2a, 4a ebenfalls hauptsächlich durch zweifach im Wesentlichen rechtwinklig abgekantete Blechteile mit in Längsrichtung des Flurförderzeugs verlaufenden Biegekanten 12a, 14a gebildet, wobei jedoch die so gebildeten Kammern 16a, 18a seitwärts außen am Verbindungsrahmen 6a geschlossen, dafür aber nach oben hin offen sind, so dass der Einsatz eines Tanks in die betreffende Kammer 16a bzw. 18a von oben her erfolgen würde. Bei beiden Ausführungsbeispielen bilden die Kastenprofile 2, 4 bzw. 2a, 4a wesentliche tragende Rahmenteile, die so gefertigt und montiert werden können, dass im Vergleich zu herkömmlichen Flurförderzeugen nur wenige und kurze Schweißnähte gezogen werden müssen. In jeder der Kammern 16, 18 bzw. 16a, 18a kann ein Tank, insbesondere Leichtbau-Kunststofftank geschützt aufgenommen werden. Auch andere empfindliche und somit zu schützende Komponenten, wie Batterien, Fluidleitungen, elektrische Leitungen usw., könnten in den betreffenden Kammern platziert oder verlegt sein.

Claims (14)

  1. Flurförderzeug mit einer vorderen Vorderachsanordnung (8, 8a), einer heckseitigen Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a), einem Verbindungsrahmen (6, 6a) zwischen der Vorderachsanordnung (8, 8a) und der Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a) und einer Tankanordnung mit wenigstens einem Tank (20) für Betriebsfluid, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmen (6, 6a) zwei mit seitlichem Abstand zueinander zwischen der Vorderachsanordnung (8, 8a) und der Gegengewichtsvorrichtung (10, 10a) in Längsrichtung des Flurförderzeugs verlaufende Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) als tragende Rahmenteile umfasst, wobei in einer von den Kastenprofilseiten von zumindest einem der Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) begrenzten Kammer (16, 18; 16a, 18a) ein Tank (20) der Tankanordnung untergebracht ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Tank (20) der Tankanordnung aus Kunststoff hergestellt ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Verbrennungsmotor als Antriebsmotor aufweist und dass der in einem der Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) aufgenommene Tank (20) ein Treibstofftank für den Verbrennungsmotor ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kastenprofilen (2, 4; 2a, 4a) Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Antriebsmotors angeordnet, vorzugsweise angeschweißt sind und dass sich der daran befestigte Antriebsmotor in einen freien Zwischenraum (34; 34a) zwischen den Kastenprofilen (2, 4; 2a, 4a) erstreckt.
  5. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in einem der Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) aufgenommene Tank ein Hydraulikfluidtank für eine hydraulische Hubvorrichtung des Flurförderzeugs ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch in einer von den Kastenprofilseiten des anderen Kastenprofils (2, 4; 2a, 4a) begrenzten Kammer (16, 18; 16a, 18a) ein Tank der Tankanordnung untergebracht ist.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Kammern (16, 18; 16a, 18a) untergebrachten Tanks einen Treibstofftank und einen Hydraulikfluidtank umfassen.
  8. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) ein wenigstens zweifach abgekantetes Blech aus Stahl ist.
  9. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einen Tank (20) enthaltende Kastenprofil (2, 4; 2a, 4a) an einer der sich in Längsrichtung des Flurförderzeugs erstreckenden Seiten zumindest so weit offen ist, dass der betreffende Tank (20) bei Bedarf an der offenen Seite aus der Kammer (16, 18; 16a, 18a) entnehmbar ist.
  10. Flurförderzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einen Tank (20) enthaltende Kastenprofil (2, 4) seitwärts am Verbindungsrahmen (6) offen ist.
  11. Flurförderzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einen Tank enthaltende Kastenprofil an der Oberseite des Verbindungsrahmens offen ist.
  12. Flurförderzeug nach Anspruch 9, 10 oder 11, gekennzeichnet durch ein abnehmbar am Flurförderzeug befestigtes Deckelteil (22) zur Abdeckung der offenen Seite des betreffenden Kastenprofils (2, 4) nach außen.
  13. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) in Bezug auf eine sich in Längsrichtung des Flurförderzeugs erstreckende vertikale Ebene symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  14. Flurförderzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenprofile (2, 4; 2a, 4a) und die Gegengewichtsvorrichtung (10; 10a) durch Schraubverbindungen aneinander befestigt sind.
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