DE102012013903A1 - Rahmentragstruktur mit nach seitlich außen gekröpften Tragabschnitten - Google Patents

Rahmentragstruktur mit nach seitlich außen gekröpften Tragabschnitten Download PDF

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DE102012013903A1
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Steve Sattler
Jürgen Hintereder
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MAN Truck and Bus SE
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rahmentragstruktur (1) für ein Nutzfahrzeug, vorzugsweise einen Lastkraftwagen, insbesondere eine Sattelzugmaschine. Die Rahmentragstruktur (1) umfasst eine erste längsverlaufende Tragkonstruktion (10) und eine zweite längsverlaufende Tragkonstruktion (20), die in Querrichtung (QR) der Rahmentragstruktur (1) voneinander beabstandet sind. Die Rahmentragstruktur (1) umfasst außerdem eine Antriebsstrangeinheit (E) für das Nutzfahrzeug und vorzugsweise eine Tankeinrichtung (T) zur Fluidaufnahme, z. B. einen Kraftstofftank und/oder einen Lufttank. Die erste Tragkonstruktion (10) und die zweite Tragkonstruktion (20) sind nach seitlich außen geführt, um eine aufgeweitete Tragstruktur (100) auszubilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rahmentragstruktur für ein Nutzfahrzeug, insbesondere einen Lastkraftwagen, vorzugsweise eine Sattelzugmaschine.
  • Rahmentragstrukturen, insbesondere Fahrgestelle, für Sattelzugmaschinen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Die Rahmentragstrukturen sind üblicherweise leiterrahmenförmig ausgeführt und umfassen zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Längsträger und mehrere Querträger. Die Rahmentragstrukturen werden einerseits tragwerkstechnisch massiv beansprucht. Andererseits dienen die Rahmentragstrukturen zur Montage einer Vielzahl von Nutzfahrzeugkomponenten, wie etwa Antriebsstrangeinheiten (z. B. Dieselmotoren, Elektromotoren, Getriebe, Antriebswellen, etc.), Kraftstofftanks, Motor- und Ladeluftkühler umfassende Kühlanordnungen, etc.. Das führt z. B. dazu, dass der zur Verfügung stehende Raum für die Nutzfahrzeugkomponenten relativ begrenzt ist. Um die Leistungsfähigkeit einiger Nutzfahrzeugkomponenten zu erhöhen, erfordern diese aber meist mehr Raum, der Oft nicht ausreichend gewährt werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte und/oder alternative Rahmentragstruktur für ein Nutzfahrzeug zu schaffen.
  • Diese Aufgabe kann insbesondere mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst werden. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung schafft eine Rahmentragstruktur für ein Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, vorzugsweise Sattelzugmaschine. Die Rahmentragstruktur dient vorzugsweise mitunter zum Tragen eines Fahrerhauses. Die Rahmentragstruktur umfasst eine erste längsverlaufende Tragkonstruktion und eine zweite längsverlaufende Tragkonstruktion, die in Querrichtung der Rahmentragstruktur voneinander beabstandet sind. Die Rahmentragstruktur umfasst zudem zumindest eine Antriebsstrangeinheit (vorzugsweise eine Motoreinrichtung zum Antreiben des Nutzfahrzeugs (z. B. ein Verbrennungsmotor, ein Dieselmotor und/oder ein Elektromotor) und/oder eine Getriebeeinrichtung) und/oder zumindest eine Tankeinrichtung zur Fluidaufnahme (z. B. ein Kraftstofftank zur Aufnahme von Kraftstoff für die Motoreinrichtung und/oder ein Lufttank zur Aufnahme von Luft).
  • Die Rahmentragstruktur zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion nach seitlich außen geführt sind, um eine vorzugsweise raumschaffende, aufgeweitete Tragstruktur auszubilden. Die aufgeweitete Tragstruktur schafft z. B. eine in Querrichtung der Rahmentragstruktur ausbauchende Raumerweiterung, die insbesondere zusätzlich die Steifigkeit der Rahmentragstruktur erhöht.
  • Es ist möglich, dass die aufgeweitete Tragstruktur zwischen einem Vorderradaufbau und einem Hinterradaufbau verläuft. Die aufgeweitete Tragstruktur bildet somit vorzugsweise eine mittlere Tragstruktur. Der Vorderradaufbau umfasst Vorderräder für das Nutzfahrzeug und insbesondere Radaufhängung für selbige. Der Hinterradaufbau umfasst Hinterräder für das Nutzfahrzeug und insbesondere eine oder mehrere Hinterachsen.
  • Die aufgeweitete Tragstruktur kann aber auch z. B. zwischen Vorderrädern für das Nutzfahrzeug verlaufen und somit vorzugsweise eine vordere Tragstruktur bilden.
  • Es ist möglich, dass die aufgeweitete Tragstruktur über das durch die Innenseite der Vorderräder definierte Seitenniveau nach seitlich hinausragt. Insbesondere kann die aufgeweitete Tragstruktur zumindest nahezu bis zu dem durch die Außenseite der Vorderräder definierten Seitenniveau nach seitlich hinausragen.
  • Es ist möglich, dass die Antriebsstrangeinheit und/oder die Tankeinrichtung zwischen der aufgeweiteten Tragstruktur angeordnet sind.
  • Die Tankeinrichtung kann z. B. einen Aufnahmeraum schaffen, der dazu dient, die Antriebsstrangeinheit für das Nutzfahrzeug aufzunehmen und vorzugsweise zumindest abschnittsweise einzufassen, z. B. von unten und/oder von seitlich außen. Dabei ist es insbesondere möglich, dass die Tankeinrichtung eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist.
  • Es ist möglich, dass die Rahmentragstruktur eine vorzugsweise demontierbare Tragvorrichtung aufweist, die die Antriebsstrangeinheit aufnimmt und trägt und die insbesondere zwischen der aufgeweiteten Tragstruktur anordbar ist.
  • Die Tragvorrichtung ist zweckmäßig selbsttragend ausgebildet, was eine Montage und/oder Demontage der Tragvorrichtung ermöglicht und zwar mit aufgenommener Antriebsstrangeinheit.
  • Die Tragvorrichtung ist vorzugsweise demontierbar, z. B. demontierbar an die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion montiert.
  • Es ist möglich, dass die Tragvorrichtung als mittragender Teil der Rahmentragstruktur ausgeführt ist, z. B. als Queraussteifungskonstruktion oder zumindest Teil davon wirkt.
  • Die Tragvorrichtung wird vorzugsweise beidseits durch die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion getragen.
  • Es ist möglich, dass die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion zumindest eine verschmälerte Tragstruktur ausbilden. Das kann erzielt werden, indem die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion nach seitlich innen geführt werden. Die verschmälerte Tragstruktur kann z. B. zwischen den Vorderrädern für das Nutzfahrzeug verlaufen und vorzugsweise eine vordere Tragstruktur bilden.
  • Die verschmälerte Tragstruktur kann ebenso zwischen dem Vorderradaufbau und dem Hinterradaufbau verlaufen und vorzugsweise eine mittlere Tragstruktur bilden.
  • Die verschmälerte Tragstruktur kann sich zudem zwischen den Hinterrädern für das Nutzfahrzeug erstrecken und vorzugsweise eine hintere Tragstruktur bilden.
  • Es ist möglich, dass die aufgeweitete Tragstruktur zusätzlich nach oben geführt ist, um eine erhabene Tragstruktur zu bilden.
  • Die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion werden vorzugsweise aus Tragprofilelementen (z. B. Hohlprofilelemente, Rechteckhohlprofilelemente, Rundhohlprofilelemente, U-, I- und/oder L-Profilelemente) ausgebildet.
  • Es ist möglich, dass die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion mittels eines S-Schlags nach seitlich außen, nach seitlich innen und/oder nach oben geführt sind. Der jeweilige S-Schlag kann durchlaufend einstückig ausgeführt sein und somit aus einem einzigen integralen Bauteil erzeugt werden. Beispielsweise können die S-Schläge mittels eines Biege- oder Abkantvorgangs erzeugt werden. Alternativ kann der jeweilige S-Schlag aus mehreren miteinander verbundenen (z. B. verschraubter, verschweißter, etc.) Bauteilen erzeugt werden.
  • Die S-Schläge können Kröpfungs- oder Versatzabschnitte umfassen, die die aufgeweitete Tragstruktur und die verschmälerte Tragstruktur miteinander verbinden. Die Kröpfungs- oder Versatzabschnitte können sich im Wesentlichen in Querrichtung der Rahmentragstruktur, diagonal oder gekrümmt erstrecken. Die S-Schläge können somit durch zumindest zwei Knick- oder Biegestellen und optional einer Wendepunktstelle gebildet werden.
  • Es ist möglich, dass die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion im Bereich der verschmälerten Tragstruktur über eine Queraussteifung miteinander verbunden sind.
  • Die Rahmentragstruktur kann zudem eine dritte längsverlaufende Tragkonstruktion umfassen, die zwischen der ersten Tragkonstruktion und der zweiten Tragkonstruktion vorzugsweise mittig verläuft und/oder unter dem Niveau der ersten Tragkonstruktion und der zweiten Tragkonstruktion. Es ist möglich, dass die Queraussteifung zusätzlich mit der dritten Tragkonstruktion verbunden ist.
  • Es ist möglich, dass die Antriebsstrangeinheit eine Motoreinrichtung zum Antreiben des Nutzfahrzeugs und/oder eine Getriebeeinrichtung für das Nutzfahrzeug umfasst oder als solche ausgebildet ist.
  • Die Tankeinrichtung kann z. B. Durchlassaussparungen aufweisen, die insbesondere von den S-Schlägen der ersten Tragkonstruktion und der zweiten Tragkonstruktion durchlaufen werden.
  • Es ist möglich, dass die verschmälerte Tragkonstruktion Raum schafft, der zur Aufnahme der Radaufhängungen für die Vorderräder des Nutzfahrzeugs dient (insbesondere deren Feder- und/oder Dämpferelemente). Die aufgeweitete Tragkonstruktion kann insbesondere genutzt werden, um die Tankeinrichtung und/oder die Antriebsstrangeinheit dazwischen aufzunehmen.
  • Die Erfindung umfasst außerdem ein Nutzfahrzeug, insbesondere einen Lastkraftwagen, vorzugsweise eine Sattelzugmaschine, mit einer wie hierin beschriebenen Rahmentragstruktur.
  • Zu erwähnen ist noch, dass das Merkmal „zwischen” vorzugsweise so zu verstehen ist, dass es insbesondere die Positionierung in Querrichtung und/oder in Längsrichtung der Rahmentragstruktur definiert, während die Positionierung in Vertikalrichtung der Rahmentragstruktur nicht eingeschränkt wird, es sei denn, die Positionierung in Vertikalrichtung wird ausdrücklich spezifiziert.
  • Zu erwähnen ist auch, dass das Merkmal „mittragend” vorzugsweise so zu verstehen ist, dass es insbesondere verstärkend, aussteifend, tragend, fahrwerkslastenweiterleitend und/oder abstützend wirkt oder zumindest mitwirkt.
  • Außerdem ist noch zu erwähnen, dass die Tankeinrichtung einen oder mehrere Tankabschnitte umfassen kann.
  • Zu erwähnen ist ferner, dass die erfindungsgemäße Rahmentragstruktur bzw. die erste Tragkonstruktion und die zweite Tragkonstruktion insbesondere nicht auf zumindest abschnittsweise aus Tragprofilelementen (z. B. Hohl-, U-, I- oder L-Tragprofilelemente) ausgeführte (z. B. leiterrahmenförmige) Ausführungsformen beschränkt ist, sondern z. B. auch zumindest abschnittsweise monocoqueförmige oder semi-monocoqueförmige Ausführungsformen umfasst. Darunter werden insbesondere schalenförmige Strukturen verstanden, die zweckmäßig selbsttragend ausgebildet sind (z. B. aus Blech-, Tiefzieh- oder Verbundmaterial).
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmalen und bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rahmentragstruktur für ein Nutzfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Rahmentragstruktur der 1,
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur der 1 und 2,
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Rahmentragstruktur der 1 bis 3,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rahmentragstruktur gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Rahmentragstruktur der 5,
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur der 5 und 6,
  • 8 zeigt eine Schnittansicht der Rahmentragstruktur der 5 bis 7,
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rahmentragstruktur gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur der 10, und
  • 11 zeigt eine Tragvorrichtung für eine Antriebsstrangeinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ein Fahrgestell für eine Zugmaschine (Sattelzugmaschine) bildenden Rahmentragstruktur 1, die mit einer Sattelplatte versehen ist und mitunter zum Tragen eines Fahrerhauses (nicht dargestellt) für die Zugmaschine dient.
  • Die Rahmentragstruktur 1 umfasst eine erste in Längsrichtung LR der Rahmentragstruktur verlaufende Tragkonstruktion 10 und eine zweite in Längsrichtung LR der Rahmentragstruktur 1 verlaufende Tragkonstruktion 20, die in Querrichtung QR der Rahmentragstruktur 1 voneinander beabstandet sind und als Rechteckhohlprofile ausgeführt sind. Die Rahmentragstruktur 1 umfasst ferner z. B. einen vorderen Querträger 40, der ebenfalls als Rechteckhohlprofil ausgeführt ist.
  • Die Rahmentragstruktur 1 ist frontseitig mit einer Kühlanordnung versehen, die einen Motorkühler und einen Ladeluftkühler umfasst. Die Rahmentragstruktur 1 ist zudem mit lenkbaren Vorderrädern Rv und einer Hinterachse mit Hinterrädern Rh versehen. Die Vorderräder Rv sind über Radaufhängungen RA mit der Rahmentragstruktur 1 verbunden und umfassen Radmittelpunkte Rmv, um die sie drehbar sind. Ähnlich umfassen die Hinterräder Rh Radmittelpunkte Rmh, um die sie drehbar sind. Die Hinterräder Rh sind zwillingsbereift, können aber auch einzelbereift ausgeführt werden. Ebenso ist es möglich, dass die Rahmentragstruktur 1 mit mehr als einer Hinterachse versehen wird. Die Rahmentragstruktur 1 kann zudem mit zumindest einer Antriebsstrangeinheit E (siehe z. B. 3) für das Nutzfahrzeug versehen werden, wie etwa einem Dieselmotor zum Antreiben des Nutzfahrzeugs, einem Elektromotor, einer Getriebeeinrichtung, einer Antriebswelle, etc..
  • Die Rahmentragstruktur 1 umfasst ferner einen Kraftstofftank T und zudem Lufttanks T'. Der Kraftstofftank T verläuft abschnittsweise zwischen der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20. Insbesondere verläuft der Kraftstofftank T abschnittsweise zwischen den Vorderrädern Rv und ragt über deren Radmittelpunkte Rmv nach vorne hinaus. Der Kraftstofftank T verläuft mittig zwischen der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 und verbindet die erste Tragkonstruktion 10 mit der zweiten Tragkonstruktion 20.
  • Der Kraftstofftank T umfasst insbesondere einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Tankabschnitt, der die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 verbindet. Zudem verläuft der horizontal ausgerichtete Tankabschnitt zwischen den Vorderrädern Rv, ragt über deren Radmittelpunkt Rmv nach vorne hinaus und ist über dem Niveau der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 angeordnet. Insbesondere ist der horizontal ausgerichtete Tankabschnitt oben auf Feder- und/oder Dämpferelementen der Radaufhängungen RA für die Vorderräder Rv angeordnet und zudem oben auf der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20. Der Kraftstofftank T, insbesondere der horizontal ausgerichtete Tankabschnitt, dient dazu, ein Fahrerhaus (nicht dargestellt) für das Nutzfahrzeug zu tragen, das über dem Kraftstofftank T platziert wird. Das Fahrerhaus per se kann im Wesentlichen gemäß Stand der Technik ausgeführt sein. Zudem kann der Kraftstofftank T, insbesondere der horizontale ausgerichtete Tankabschnitt, als Unterbau (z. B. Bodenplatte) für das Fahrerhaus dienen.
  • Die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 sind nach seitlich außen geführt, um eine aufgeweitete Tragstruktur 100 auszubilden, die in Querrichtung QR eine ausbauchende Raumerweiterung schafft und eine mittlere Tragstruktur darstellt. Die aufgeweitete Tragstruktur 100 dient insbesondere dazu, eine Tragvorrichtung ET aufzunehmen. Die Tragvorrichtung ET dient dazu, die Antriebsstrangeinheit E, die insbesondere einen Dieselmotor und optional ein Getriebe umfasst, aufzunehmen und zu tragen. Die Tragvorrichtung ET ist selbstragend ausgebildet und demontierbar mit der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 verbunden, was eine Montage und/oder Demontage der Tragvorrichtung ET mit aufgenommener Antriebsstrangeinheit E ermöglicht. Die Tragvorrichtung ET ist als mittragender Teil der Rahmentragstruktur 1 ausgeführt und wirkt insbesondere als Queraussteifungskonstruktion oder zumindest Teil davon.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Rahmentragstruktur 1 der 1. 2 ist insbesondere nochmals zu entnehmen, dass der Kraftstofftank T oben auf den Feder- und/oder Dämpferelementen der Radaufhängungen RA angeordnet ist und deren im Wesentlichen vertikalen Kräfte aufnimmt. Zu erwähnen ist, dass der Kraftstofftank T nicht direkt auf den Feder- und/oder Dämpferelementen gelagert sein muss, sondern auch z. B. benachbart zu diesen verlaufen kann. Die Lufttanks T' sind mit der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 und zusätzlich mit der Tragvorrichtung ET verbunden. Dadurch können die Lufttanks T' Fahrwerkslasten aufnehmen und können somit als mittragender Teil der Rahmentragstruktur 1 wirken.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur 1 der 1 und 2. 3 ist insbesondere zu entnehmen, dass die aufgeweitete Tragstruktur 100 zwischen einem die Vorderräder Rv und die Radaufhängungen RA umfassenden Vorderradaufbau und einem die Hinterräder Rh und die Hinterachse umfassenden Hinterradaufbau angeordnet ist und somit eine mittlere Tragstruktur bildet.
  • Die aufgeweitete Tragstruktur 100 ragt über das durch die Innenseite der Vorderräder Rv definierte Seitenniveau IN nach seitlich außen hinaus. Es ist sogar möglich, dass die aufgeweitete Tragstruktur 100 zumindest nahezu bis zu dem durch die Außenseite der Vorderräder Rv definierten Seitenniveau AN nach seitlich außen hinausragt.
  • Die Rahmentragstruktur 1 umfasst zudem eine verschmälerte Tragstruktur 200, die zwischen den Vorderrädern Rv verläuft und somit eine vordere Tragstruktur bildet. Zudem umfasst die Rahmentragstruktur 1 eine verschmälerte Tragstruktur 300, die zwischen den Hinterrädern Rh verläuft und somit eine hintere Tragstruktur bildet.
  • 3 ist außerdem zu entnehmen, dass die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 mittels eines durchlaufenden, einstückigen S-Schlags nach seitlich außen und nach seitlich innen geführt sind, um die aufgeweitete Tragstruktur 100 und die verschmälerten Tragstrukturen 200 und 300 zu erzeugen. Die S-Schläge umfassen Kröpfungs- oder Versatzabschnitte V, die die aufgeweitete Tragstruktur 100 mit den verschmälerten Tragstrukturen 200 und 300 verbinden. Die in 3 dargestellten Kröpfungs- oder Versatzabschnitte V verlaufen diagonal, können aber auch im Wesentlichen in Querrichtung QR verlaufen oder gekrümmt verlaufen.
  • In 3 ist außerdem schematisch die Antriebsstrangeinheit E z. B. in Form eines Dieselmotors angedeutet, der durch die Tragvorrichtung ET aufgenommen und getragen wird und zwischen der aufgeweiteten Tragstruktur 100 angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Rahmentragstruktur 1 der 1 bis 3 in Längsrichtung LR nach vorne. 4 ist z. B. zu entnehmen, dass der Kraftstofftank T die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 miteinander verbindet, sich von oben auf der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 abstützt und zudem bis unter die Radmittelpunkte Rmv der Vorderräder Rv nach unten hinaus ragt.
  • Der Kraftstofftank T ist in Längsrichtung LR der Rahmentragstruktur 1 vor der Antriebsstrangeinheit E z. B. in Form des Dieselmotors als im Wesentlichen hohlplattenförmiges Teil positioniert, was in Bezug auf die Kühlung des Dieselmotors ggf. problematisch sein könnte. Deshalb kann der Kraftstofftank T eine Lüftungsöffnung (nicht dargestellt) umfassen, die zur Kühlung des Dieselmotors dient.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rahmentragstruktur 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Rahmentragstruktur 1 ist mit einem hinteren Querträger 40 und einer vorderen Querträger 41 versehen.
  • Der Kraftstofftank T umfasst zwei Tankabschnitte, die Durchlassaussparungen aufweisen, die von der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 durchlaufen werden.
  • Die in 5 gezeigte Rahmentragstruktur 1 umfasst zudem eine Queraussteifung QA, die im Bereich der verschmälerten Tragkonstruktion 200 angeordnet ist und die die erste Tragkonstruktion 10, die zweite Tragkonstruktion 20 und vorzugsweise die dritte Tragkonstruktion 30 miteinander verbindet. Die verschmälerte, vordere Tragstruktur 200 schafft Raum, um die Radaufhängungen RA für die Vorderräder Rv aufzunehmen. Die aufgeweitete, mittlere Tragstruktur 100 wird genutzt, um die Tankeinrichtung T und optional eine in 5 nicht gezeigte Antriebsstrangeinheit E (z. B. ein Dieselmotor) aufzunehmen.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Rahmentragstruktur 1 aus 5. In 6 kann z. B. die dritte längsverlaufende Tragkonstruktion 30 gesehen werden, die mittig zwischen der erste Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 und unter deren Niveau verläuft und zudem über die Radmittelpunkte Rmv der Vorderräder Rv nach vorne hinaus ragt.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur 1 der 5 und 6. 7 zeigt z. B., dass die aufgeweitete Tragstruktur 100 genutzt wird, um die Tankeinrichtung T und die in 7 schematisch angedeutete Antriebsstrangeinheit E aufzunehmen. Der Kraftstofftank T kann weist einen Aufnahmeraum auf, der dazu dient, die Antriebsstrangeinheit E aufzunehmen und zweckmäßig zu tragen und z. B. zumindest abschnittsweise von unten und von seitlich außen einzufassen.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht der Rahmentragstruktur 1 aus den 5 bis 7 in Längsrichtung LR nach vorne. 8 kann z. B. entnommen werden, dass der Kraftstofftank T eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist und durch im Wesentliche hohlplattenförmige Tankabschnitte ausgebildet wird. Zudem kann 8 entnommen werden, dass die Queraussteifung QA ein sich nach unten erstreckendes Tragelement ist, das die erste Tragkonstruktion 10, die zweite Tragkonstruktion 20 und die dritte Tragkonstruktion 30 miteinander verbindet.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rahmentragstruktur 1 gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung. Eine Besonderheit der in 9 gezeigten Rahmentragstruktur 1 ist, dass die aufgeweitete Tragstruktur 100 zwischen den Vorderrädern Rv verläuft und somit eine vordere Tragstruktur bildet. Eine weitere Besonderheit ist, dass die aufgeweitete Tragstruktur 100 nicht nur nach seitlich außen geführt ist, sondern auch nach oben und somit zugleich eine erhabene Tragstruktur bildet, die z. B. dazu dient, ein Fahrerhaus für das Nutzfahrzeug (nicht dargestellt) zu tragen.
  • Die verschmälerte Tragstruktur 200 verläuft zwischen dem die Vorderräder Rv umfassenden Vorderradaufbau und dem die Hinterräder Rh umfassenden Hinterradaufbau und zudem zwischen den Hinterrädern Rh und stellt somit einen mittlere und hintere Tragstruktur dar.
  • Die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 sind in eine Oberzugkonstruktion und eine Unterzugkonstruktion aufgeteilt. Die Unterzugkonstruktionen verlaufen vorzugsweise über Ihre Längserstreckung im Wesentlichen parallel zueinander. Die Oberzugkonstruktionen sind nach seitlich außen und nach oben geführt und dienen insbesondere dazu, die aufgeweitete Tragstruktur 100 zu bilden.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf die Rahmentragstruktur 1 der 9. 10 kann z. B. entnommen werden, dass die mittlere verschmälerte Tragstruktur 200 genutzt werden kann, um die in 10 schematisch angedeutete Antriebsstrangeinheit E aufzunehmen.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tragvorrichtung ET, die insbesondere bei der in den 1 bis 4 gezeigten Rahmentragstruktur 1 Anwendung findet. Die korb- oder gitterrahmenförmige Tragvorrichtung ET ist selbsttragend ausgeführt und wird demontierbar an die erste Tragkonstruktion 10 und die zweite Tragkonstruktion 20 angebracht und dient dazu, die Antriebsstrangeinheit E aufzunehmen und zu tragen.
  • Zu erwähnen ist noch, dass die vorzugsweise als Kraftstofftank ausgebildete Tankeinrichtung T als mittragender Teil der Rahmentragstruktur 1 ausgeführt sein kann, z. B. als mittragender Teil der ersten Tragkonstruktion 10 und der zweiten Tragkonstruktion 20 dient, als Queraussteifungskonstruktion dient, als Tragvorrichtung zum Tragen einer Motor- und/oder Getriebeeinrichtung dient, als Tragvorrichtung zum Tragen eines Fahrerhauses dient und/oder zur Aufnahme von Radaufhängungskräften aus Radaufhängungen für die Vorderräder des Nutzfahrzeugs dient. Zu diesen Zweck kann die Tankeinrichtung T mit Verstärkungsmitteln versehen sein, z. B. Verstärkungsverstrebungen, Verstärkungsrippen, Verstärkungsplatten, etc..
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Darüber hinaus beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Merkmalen und Ansprüchen.

Claims (21)

  1. Rahmentragstruktur (1) für ein Nutzfahrzeug, vorzugsweise Lastkraftwagen, insbesondere Sattelzugmaschine, mit: – einer ersten längsverlaufenden Tragkonstruktion (10) und einer zweiten längsverlaufenden Tragkonstruktion (20), die in Querrichtung (QR) der Rahmentragstruktur (1) voneinander beabstandet sind, – zumindest einer Antriebsstrangeinheit (E) für das Nutzfahrzeug, und – vorzugsweise einer Tankeinrichtung (T) zur Fluidaufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Tragkonstruktion (10) und die zweite Tragkonstruktion (20) nach seitlich außen geführt sind, um eine aufgeweitete Tragstruktur (100) auszubilden, die vorzugsweise in Querrichtung (QR) eine ausbauchende Raumerweiterung schafft.
  2. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweitete Tragstruktur (100) zwischen einem Vorderräder (Rv) für das Nutzfahrzeug umfassenden Vorderradaufbau und einem Hinterräder (Rh) für das Nutzfahrzeug umfassenden Hinterradaufbau verläuft und vorzugsweise eine mittlere Tragstruktur bildet.
  3. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweitete Tragstruktur (100) zwischen Vorderrädern (Rv) für das Nutzfahrzeug verläuft und vorzugsweise eine vordere Tragstruktur bildet.
  4. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweitete Tragstruktur (100) über das durch die Innenseite der Vorderräder (Rv) definierte Seitenniveau (IN) nach seitlich außen hinausragt.
  5. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweitete Tragstruktur (100) zumindest nahezu bis zu dem durch die Außenseite der Vorderräder (Rv) definierten Seitenniveau (AN) nach seitlich außen hinausragt.
  6. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstrangeinheit (E) und/oder die Tankeinrichtung (T) zwischen der aufgeweiteten Tragstruktur (100) angeordnet ist.
  7. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankeinrichtung (T) einen Aufnahmeraum für die Antriebsstrangeinheit (E) schafft, der dazu dient, die Antriebsstrangeinheit (E) aufzunehmen und vorzugsweise zumindest abschnittsweise einzufassen.
  8. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmentragstruktur (1) eine Tragvorrichtung (ET) umfasst, die die Antriebsstrangeinheit (E) aufnimmt und trägt und die vorzugsweise zwischen der aufgeweiteten Tragstruktur (100) angeordnet ist.
  9. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (ET) selbsttragend und demontierbar ausgebildet ist, was eine Montage- und/oder Demontage der Tragvorrichtung (ET) mit aufgenommener Antriebsstrangeinheit (E) ermöglicht.
  10. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (ET) als mittragender Teil der Rahmentragstruktur (1) ausgeführt ist, insbesondere als Queraussteifungskonstruktion oder zumindest Teil davon wirkt.
  11. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragkonstruktion (10) und die zweite Tragkonstruktion (20) nach seitlich innen geführt sind, um zumindest eine verschmälerte Tragstruktur (200, 300) auszubilden.
  12. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die verschmälerte Tragstruktur (200) zwischen den Vorderrädern (Rv) für das Nutzfahrzeug verläuft und vorzugsweise eine vordere Tragstruktur bildet, und/oder- die verschmälerte Tragstruktur (300) zwischen einem Vorderräder (Rv) für das Nutzfahrzeug umfassenden Vorderradaufbau und einem Hinterräder (Rh) für das Nutzfahrzeug umfassenden Hinterradaufbau verläuft und vorzugsweise eine mittlere Tragstruktur bildet, und/oder – die verschmälerte Tragstruktur (300) zwischen den Hinterrädern (Rv) für das Nutzfahrzeug verläuft und vorzugsweise eine hintere Tragstruktur bildet.
  13. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeweitete Tragstruktur (100) nach oben geführt ist, um zusätzlich eine erhabene Tragstruktur (100) zu bilden.
  14. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragkonstruktion (10) und die zweite Tragkonstruktion (20) – mittels eines vorzugsweise durchlaufenden, einstückigen S-Schlags nach seitlich außen geführt sind, und/oder – mittels eines vorzugsweise durchlaufenden, einstückigen S-Schlags nach seitlich innen geführt sind.
  15. Rahmentragstruktur (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die S-Schläge einen Kröpfungs- oder Versatzabschnitt (V) umfassen, der die aufgeweitete Tragstruktur (100) und die verschmälerte Tragstruktur (200, 300) miteinander verbindet.
  16. Rahmentragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tragkonstruktion (10) und die zweite Tragkonstruktion (20) im Bereich der verschmälerten Tragstruktur (200) über eine Queraussteifung (QA) miteinander verbunden sind.
  17. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankeinrichtung (T) von der ersten Tragkonstruktion (10) zu der zweiten Tragkonstruktion (20) verläuft und zweckmäßig die erste Tragkonstruktion (10) mit der zweiten Tragkonstruktion (20) verbindet.
  18. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankeinrichtung (T) Durchlassaussparungen aufweist, die von der ersten Tragkonstruktion (10) und der zweiten Tragkonstruktion (20) durchlaufen werden.
  19. Rahmentragstruktur (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die verschmälerte Tragkonstruktion (200) Raum schafft, der zur Aufnahme der Radaufhängungen (RA) für die Vorderräder (Rv) des Nutzfahrzeugs dient, insbesondere deren Feder- und/oder Dämpferelemente.
  20. Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstrangeinheit (E) eine Motoreinrichtung zum Antreiben des Nutzfahrzeugs und/oder eine Getriebeeinrichtung für das Nutzfahrzeug umfasst.
  21. Nutzfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, vorzugsweise Sattelzugmaschine, gekennzeichnet durch eine Rahmentragstruktur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022221931A1 (pt) * 2021-04-22 2022-10-27 Iochpe-Maxion S/A Longarina de chassi de veículo, conjunto de longarina e chassi de veículo

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WO2022221931A1 (pt) * 2021-04-22 2022-10-27 Iochpe-Maxion S/A Longarina de chassi de veículo, conjunto de longarina e chassi de veículo

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