DE102013222040A1

DE102013222040A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Unfallvermeidung

Info

Publication number: DE102013222040A1
Application number: DE201310222040
Authority: DE
Inventors: Florian Weinert; Daniel Hermann; Philipp Engel; Tetiana Zinchenko
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2013-10-30
Filing date: 2013-10-30
Publication date: 2015-04-30

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unfallvermeidung für ein Fahrzeug (8), wobei ein Ortungssystem (7) eine Position des Fahrzeugs (8) bestimmt und ein Empfänger (3) des Fahrzeugs (8) Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten, Fahrzeug (2), und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung (1) empfängt und eine Steuereinrichtung (4) in dem Fahrzeug (8) die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft, wobei bei einer festgestellter Relevanz mindestens eine Vorkonditionierung mindestens eines Fahrerassistenzsystems (5) durchgeführt wird. Weiterhin wird bei der festgestellten Relevanz eine Warnung an den Fahrzeugführer des Fahrzeugs (8) ausgegeben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unfallvermeidung für ein Fahrzeug, wobei ein Ortungssystem eine Position des Fahrzeugs bestimmt und ein Empfänger des Fahrzeugs Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeug und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung empfängt und eine Steuereinrichtung in dem Fahrzeug die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft, sowie Vorrichtung zur Unfallvermeidung in einem Fahrzeug, umfassend ein Ortungssystem, welches eine Position des Fahrzeuges bestimmt, und einen Empfänger, welcher Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten, Fahrzeug und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung empfängt, und eine Steuereinrichtung, welche in dem Fahrzeug die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft.
Es sind diverse Ansätze bekannt, um einen Fahrzeugführer bei Gefahrenstellen mittels Car2Car Kommunikation und/oder Car2Infrastructure Kommunikation zu warnen.
Beispielsweise beschreibt die DE 10 2010 025 226 A1 eine Vorrichtung zur Kollisionsvermeidung mit Hilfe von GPS-gestützten und programmierbaren Sende- und Empfangsanlagen für Verkehrsteilnehmer aller Art, wobei vom Sendeteil einer Funkanlage Daten über das Verkehrsverhalten und die Eigenschaften des Verkehrsteilnehmer mit der aktuellen, über das GPS-Verfahren ermittelten Position in kurzen Zeitabständen ausgesendet werden, aus denen in Funkanlagen anderer Verkehrsteilnehmer mögliche Kollisionsgefahren errechnet und erforderlichenfalls zusätzlich durch Alarmsignale mitgeteilt werden können.
Aktuelle Fahrerassistenzsysteme können ihr Unterstützungspotential einbringen, solange sich eine Situation im Erfassungsbereich der Umfeldsensoren befindet. Unter komplexen Umgebungsbedingungen, wie Sichtverdeckungen durch Bebauung oder auch durch Kurven oder Kuppen können heutige Sensoren wie z.B. Kameras und Radar nur begrenzt unterstützten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unfallvermeidung bereitzustellen, damit aktuelle Fahrerassistenzsysteme ihr Unterstützungspotential einbringen können, selbst wenn sich eine Situation nicht im Erfassungsbereich der Umfeldsensoren befindet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gezeigt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Unfallvermeidung für ein Fahrzeug. Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Einsatz an Gefahrenstellen z. B. frequentierten Fußgängerüberwegen, Schulwegen oder Baustellen. Ein Ortungssystem bestimmt eine Position des Fahrzeugs und ein Empfänger des Fahrzeugs empfängt Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeug, und/oder einer stationären Sendeeinrichtung. Die Informationen können somit erfindungsgemäß von weiteren Fahrzeugen als auch von stationären Sendeeinrichtungen an das Fahrzeug übermittelt werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Informationen in der Steuereinrichtung sowohl auf ihre zeitliche als auch auf ihre räumliche Gültigkeitskomponente geprüft, d.h. im Falle, dass es sich bei der Gefahrenstelle um einen Schulweg handelt, wird beispielsweise lediglich ein Zeitraum, beispielsweise von 7.00 bis 8.30 Uhr und 12.00 bis 14.00 Uhr als relevant eingestuft. Weiterhin wird die Relevanz mindestens in Abhängigkeit der Position des Fahrzeugs und einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt, so dass sichergestellt ist, dass die Informationen geschwindigkeitsabhängig zu der Kernzeit des Schulweges und in dem geographischen Bereich des Schulweges von Bedeutung werden und dem entsprechenden Fahrzeugführer angezeigt werden.
Bei einer festgestellten Relevanz wird mindestens eine Vorkonditionierung mindestens eines Fahrerassistenzsystems durchgeführt. Fahrerassistenzsysteme unterstützen die Sicherheit und bieten einen zusätzlichen Komfort. Aktuelle Fahrerassistenzsysteme umfassen beispielsweise einen hydraulischen Bremsassistenten, eine automatische Distanzregelung, ein Spurhalteassistent, einen Spurwechselassistent, eine Verkehrszeichenerkennung und/oder eine Müdigkeitserkennung. Zudem ist ein automatisches Aktivieren von Licht-Systemen denkbar, damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser erkennen können.
Weiterhin wird bei einer festgestellten Relevanz eine Warnung an den Fahrzeugführer ausgegeben. Die Warnung kann sowohl akustisch als auch visuell ausgegeben werden. Die Ausgabe erfolgt beispielsweise über einen Lautsprecher des Fahrzeugs oder über eine Anzeigeeinrichtung in dem Fahrzeug. Als Anzeigeeinrichtungen eignen sich insbesondere die Anzeigefläche eines Navigationsgerätes und/oder eine Multifunktionsanzeige eines Kombinationsinstrumentes des Fahrzeuges. Ein haptisches Feedback, beispielsweise die Vibration eines Lenkrades ist auch denkbar.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann eine Eskalation der Warnung erfolgen. Unter einer Eskalation ist eine stufenabhängige Warnung zu verstehen. Liegt die momentane Geschwindigkeit unter der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, so kann eine Warnung in Form eines Hinweises, beispielsweise „ Erhöhte Aufmerksamkeit“, erfolgen. Liegt die momentane Geschwindigkeit über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit so kann eine Warnung in Form eines verschärften Hinweises, beispielsweise „Achtung Schulweg, max. 30km/h“, erfolgen. Zudem ist bei letzterem zur Unterstreichung der Warnung ein Bremseingriff denkbar.
Erfindungsgemäß umfasst die Vorkonditionierung mindestens eines Fahrerassistenzsystems eine Vorspannung eines hydraulischen Bremsassistenten. Die Vorspannung beschreibt einen Druckaufbau des hydraulischen Bremsassistenten. Da in Notfallsituationen Fahrer oftmals nicht ausreichend fest bremsen oder den Druck auf das Bremspedal zu schnell zurücknehmen, setzt an dieser Stelle die Funktion des hydraulischen Bremsassistenten an. Sobald das System erkennt, dass der Fahrer eine Notbremsung veranlasst hat, verstärkt es den Bremsvorgang bis der maximale Bremsdruck erreicht ist. Die Vorkonditionierung des hydraulischen Bremsassistenten verkürzt somit den Bremsweg weiter und eignet sich insbesondere um Unfälle zu vermeiden.
Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend ein Ortungssystem, welches eine Position des Fahrzeuges bestimmt, und einen Empfänger, welcher Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten, Fahrzeug und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung empfängt, und eine Steuereinrichtung, welche in dem Fahrzeug die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft, wobei die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass bei einer festgestellten Relevanz mindestens eine Vorkonditionierung mindestens eines Fahrassistenzsystems durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass die festgestellte Relevanz mindestens in Abhängigkeit der Position des Fahrzeugs und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und gegebenenfalls der Zeit bestimmt wird.
Die Steuereinrichtung ist so ausgebildet ist, dass bei der festgestellten Relevanz eine Warnung an den Fahrzeugführer des Fahrzeugs ausgegeben wird und eine Eskalation der Warnung erfolgen kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Eskalation der Warnung, wenn die momentane Geschwindigkeit über einer definierten Geschwindigkeit, beispielsweise der für den befahrenen Straßenabschnitt zulässigen Geschwindigkeit, liegt.
Weiterhin ist die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass die Vorkonditionierung mindestens eines Fahrassistenzsystems eine Vorspannung eines hydraulischen Bremsassistenten umfasst. Ferner wird erfindungsgemäß ein Fahrzeug mit einem Empfänger, einer Steuereinrichtung, einem hydraulischen Bremsassistenten, einem Ausgabemittel und einem Ortungssystem bereitgestellt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahren,
2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeug und mit einer stationären Sendeeinrichtung.
Mit Bezug zu den 1 und 2 werden die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und Vorrichtung beschrieben:
1 zeigt ein Verfahrensfließbild. Der Empfänger 3 prüft, ob er Informationen von einer stationären Sendeeinrichtung 1 und/oder eines, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatten, Fahrzeugs 2 erhalten hat (100). Erhält der Empfänger 3 Informationen, so leitet der Empfänger 3 die Informationen an die Steuereinrichtung 4 weiter. Das Ortungssystem bestimmt die aktuelle Position des Fahrzeugs und übermittelt diese an die Steuereinrichtung (105). Die Steuereinrichtung 4 prüft im weiteren Verfahren (101) die Informationen auf Relevanz. Wurde in der Steuereinrichtung 4 eine Relevanz festgestellt (102, 1), so wird der hydraulische Bremsassistent 5 vorkonditioniert (103) und/oder eine Warnung (104) ausgegeben.
2 zeigt eine Darstellung mit einer Vorrichtung zur Unfallvermeidung, welche in einem Fahrzeug 8 integriert ist, eine stationäre Sendeeinrichtung 1 und ein, mit einer Sendeeinrichtung ausgestattetes, Fahrzeug 2. Die Vorrichtung umfasst einen Empfänger 3, eine Steuereinrichtung 4, einen hydraulischen Bremsassistenten 5, ein Ausgabemittel 6 und ein Ortungssystem 7.
In dem Ausführungsbeispiel übermittelt die stationäre Sendeeinrichtung 1 an einem Schulweg Informationen an den Empfänger 3 des Fahrzeugs (100, 1). Die Informationen enthalten zeitliche und ortsbezogene Daten, beispielsweise Schulbeginn und Schule in der Nähe, und eine zulässige Geschwindigkeit auf dem Straßenabschnitt, auf dem sich die Schule befindet. Der Empfänger 3 übermittelt die Informationen an die Steuereinrichtung 4 des Fahrzeuges. Bevorzugt ermittelt das Ortungssystem 3 eine aktuelle Position (105, 1) und übermittelt die aktuelle Position an die Steuereinrichtung 4. Dort prüft die Steuereinrichtung 4 die Informationen auf ihre zeitliche und räumliche Gültigkeitskomponente (101, 1). Wird nun eine Relevanz in der Steuereinrichtung 4 festgestellt (102, 1), so wird der hydraulische Bremsassistent 5 (103, 1) vorkonditioniert und eine Warnung an den Fahrzeugführer ausgegeben (104, 1). Die Ausgabe der Warnung erfolgt bevorzugt über ein Ausgabemittel 6, beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung einer Navigationseinrichtung im Fahrzeug oder eine Multifunktionsanzeige des Kombinationsinstrumentes des Fahrzeuges. Daraufhin prüft die Steuereinrichtung 4 die momentane Geschwindigkeit und gleicht diese mit der zulässigen Geschwindigkeit auf dem befahrenen Straßenabschnitt ab.
In einer bevorzugten Ausführungsform erhält der Fahrzeugführer mittels des Ausgabemittels 6 den Hinweis „Achtung, erhöhte Aufmerksamkeit“, sofern die momentane Geschwindigkeit kleiner/gleich der zulässigen Geschwindigkeit ist. Der Fahrzeugführer erhält einen verschärften Hinweis „ Achtung Schulweg, max. 30km/h“, sofern die momentane Geschwindigkeit über der zulässigen Geschwindigkeit liegt
Gemäß des vorliegenden Ausgestaltungsbeispiels leitet die Steuereinrichtung 4 einen Bremsruck ein, nachdem sie geprüft hat, ob die momentane Geschwindigkeit nach der Ausgabe des verschärften Hinweises weiterhin über der zulässigen Geschwindigkeit liegt.
Bezugszeichenliste

1: stationäre Sendeeinrichtung
2: mit einer Sendeeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug
3: Empfänger
4: Steuereinrichtung
5: Hydraulischer Bremsassistent
6: Ausgabemittel
7: Ortungssystem
8: Fahrzeug

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102010025226 A1 [0003]

Claims

Verfahren zur Unfallvermeidung für ein Fahrzeug (8), wobei ein Ortungssystem (7) eine Position des Fahrzeugs (8) bestimmt und ein Empfänger (3) des Fahrzeugs Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeug (2), und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung (1) empfängt und eine Steuereinrichtung (4) in dem Fahrzeug (8) die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer festgestellter Relevanz mindestens eine Vorkonditionierung mindestens eines Fahrerassistenzsystems (5) des Fahrzeugs (8) durchgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festgestellte Relevanz mindestens in Abhängigkeit der Position des Fahrzeugs (8) und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (8) bestimmt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der festgestellten Relevanz eine Warnung an den Fahrzeugführer des Fahrzeugs (8) ausgegeben wird.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eskalation der Warnung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eskalation der Warnung erfolgt, wenn die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs (8) über einer definierten Geschwindigkeit liegt.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkonditionierung mindestens eines Fahrerassistenzsystems des Fahrzeugs (8) eine Vorspannung eines hydraulischen Bremsassistenten (5) umfasst.
Vorrichtung zur Unfallvermeidung in einem Fahrzeug (8), umfassend ein Ortungssystem (7), welches eine Position des Fahrzeuges (8) bestimmt, und einen Empfänger (3), welcher Informationen von mindestens einem weiterem, mit einer Sendeeinrichtung ausgestatteten, Fahrzeug (2) und/oder von einer stationären Sendeeinrichtung (1) empfängt, und eine Steuereinrichtung (4), welche in dem Fahrzeug (8) die Informationen auf eine räumliche und zeitliche Relevanz prüft, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass bei einer festgestellten Relevanz mindestens eine Vorkonditionierung mindestens eines Fahrassistenzsystems (5) des Fahrzeuges (8) durchgeführt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass die festgestellte Relevanz mindestens in Abhängigkeit der Position des Fahrzeugs (8) und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (8) bestimmt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass bei der festgestellten Relevanz eine Warnung an den Fahrzeugführer des Fahrzeugs (8) ausgegeben wird.
Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) derart ausgebildet ist, dass die Warnung eskaliert.
Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) so ausgebildet ist, dass die Warnung eskaliert, wenn die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs (8) über einer definierten Geschwindigkeit liegt.
Vorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (4) so ausgebildet ist, dass die Vorkonditionierung des mindestens einen Fahrassistenzsystems (5) eine Vorspannung eines hydraulischen Bremsassistenten umfasst.