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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Gerät und Verfahren zur Wartung eines Substratmedien-Markierungssystems, insbesondere zur Reinigung von Elementen einer Markierungsstation und einer Schienenstützspur, die verwendet wird, um die Substratmedien zu übertragen.
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Hochgeschwindigkeits-Markierungsvorrichtungen für große Einzelblätter sind bei der Verwendung von gegenwärtigen Systemen mit Bezug auf die Produktionsleistung, die Medienart und die Bildqualität besonders eingeschränkt. Auch erfordern Systeme, die für die Handhabung von großen Einzelblättern kundenspezifisch angepasst sind, einen Service und eine Wartung wie jedes andere System. Im Allgemeinen müssen sowohl gegenwärtige als auch kundenspezifisch angepasste Systeme off-line genommen werden, und ihre Produktion muss unterbrochen werden, um Wartung oder einen andere Serviceleistungen durchzuführen.
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Auch kann der Transport von großen Medien wie z.B. von Einzelblättern, die bis zu 60” × 40” groß sind, schwieriger sein. Um einen größeren Druckbereich zu erzeugen, der dazu in der Lage ist, effizient auf größere Medien zu drucken, werden hier zahlreiche Markierungselemente wie z.B. eine Reihe von Druckköpfen vorgeschlagen. Jedoch können, aufgrund der erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Elemente gereinigt werden muss, zahlreiche Markierungselemente mehr Service und Reinigung erfordern. Auch kann die Bildqualität beim Druck auf einem großen Druckbereich ein Problem sein, wenn dieser nicht regelmäßig gereinigt wird. Außerdem müssen andere Elemente der Markierungsstation wie z.B. optische Codierer und Blatttransportsysteme regelmäßig gereinigt werden. Dennoch reduziert jede erhöhte Wartung, die erfordert, dass das System off-line genommen wird, die Produktionseffizienz.
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Dementsprechend wäre es wünschenswert, ein flexibles, effizientes und kosteneffektives Medientransportsystem bereitzustellen, um große Einzelblattmedien zu markieren, das ein Gerät und ein Verfahren umfasst, um effizient Wartung bereitzustellen, die Anzahl der Male, die das System off-line genommen werden muss, minimiert, und andere Nachteile des Stands der Technik überwindet.
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Gemäß Gesichtspunkten, die hier beschrieben werden, wird ein Gerät zur Wartung einer Markierungsstation offenbart, umfassend einen Wagenrahmen, der entlang einer Schienenstützspur beweglich ist, um durch eine Markierungsstation zu laufen. Die Markierungsstation ist konfiguriert, um ein Substratmedienblatt zu markieren. Eine erste Bewegungsstützeinheit erleichtert die Bewegung des Wagenrahmens entlang mindestens eines Abschnitts der Schienenstützspur. Die erste Bewegungsstützeinheit erstreckt sich vom Wagenrahmen. Die erste Bewegungsstützeinheit umfasst eine Gleitfläche, die einen kontaktfreien Lagerträger zwischen einer luftkissengelagerten Fläche des ersten Abschnitts der Schienenstützspur und der Gleitfläche bereitstellt. Ein Markierungsstationsreiniger ist auf dem Wagenrahmen bereitgestellt und konfiguriert, um ein Markierungselement der Markierungsstation zu reinigen, wenn der Wagenrahmen durch die Markierungsstation läuft.
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Zusätzlich kann eine zweite Bewegungsstützeinheit bereitgestellt werden, die die Bewegung des Wagenrahmens entlang mindestens eines zweiten Abschnitts der Schienenstützspur erleichtert. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann direkt in den zweiten Abschnitt der Schienenstützspur während der Bewegung darauf eingreifen. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann von der Schienenstützspur getrennt werden, wenn die erste Bewegungsstützeinheit den kontaktfreien Lagerträger bereitstellt. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann Räder umfassen, die einen rollenden Eingriff auf dem zweiten Abschnitt der Schienenstützspur während der Bewegung darauf bereitstellt. Ein Spurreinigungselement kann Material von der Schienenstützspur entfernen, wenn sich der Wagen entlang der Schienenstützspur bewegt, wobei das Spurreinigungselement auf dem Wagenrahmen befestigt ist. Das Spurreinigungselement kann ein Kissen umfassen, um eine luftkissengelagerte Fläche des ersten Abschnitts der Schienenstützspur zu reinigen. Der Markierungsstationsreiniger kann ein Wischblatt umfassen, um eine Tintenstrahlplatte des Markierungselements zu reinigen, wenn sich der Wagenrahmen an der Markierungsstation vorbei bewegt. Der Markierungsstationsreiniger kann eine Tintentropfschale umfassen, um die Tinte zu sammeln, die vom Markierungselement durch das Wischblatt abgewischt wird.
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Gemäß weiteren Gesichtspunkten, die hier beschrieben werden, wird hier ein schienengeführtes Flachbettdruckergerät mit Wartungswagen offenbart, umfassend eine Schienenstützspur und eine Markierungsstation für die Markierung eines Substratmedienblatts. Die Markierungsstation ist entlang der Schienenstützspur angebracht. Ein Medienwagen überträgt das Substratmedienblatt entlang der Schienenstützspur. Der Medienwagen umfasst ein planares Bett, um das Substratmedienblatt flach darauf zu halten. Ein Wartungswagen ist entlang der Schienenstützspur getrennt vom Medienwagen beweglich. Der Wartungswagen umfasst einen Markierungsstationsreiniger.
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Außerdem kann die Schienenstützspur ein Luftkissenlager umfassen, um mit einem kontaktfreien Lagerträger den Medienwagen bzw. den Wartungswagen zu tragen. Der Medienwagen und der Wartungswagen können jeweils eine erste Bewegungsstützeinheit umfassen, die die Bewegung des entsprechenden Medienwagens und Wartungswagens entlang mindestens eines ersten Abschnitts der Schienenstützspur erleichtern. Die erste Bewegungsstützeinheit kann eine Gleitfläche umfassen, die einen kontaktfreien Lagerträger zwischen dem Luftkissenlager und der Gleitfläche bereitstellt. Der Medienwagen und der Wartungswagen können jeweils eine zweite Bewegungsstützeinheit umfassen, die die Bewegung des entsprechenden Medienwagens und Wartungswagens entlang mindestens eines zweiten Abschnitts der Schienenstützspur erleichtern. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann direkt in den zweiten Abschnitt der Schienenstützspur während der Bewegung darauf eingreifen. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann von der Schienenstützspur getrennt werden, wenn die erste Bewegungsstützeinheit den kontaktfreien Lagerträger bereitstellt. Die Markierungsstation kann eine Vielzahl von Tintenstrahlköpfen umfassen, einzelne der Tintenstrahlköpfe zur Markierung des Substratmedienblatts auf dem planaren Bett. Der Markierungsstationsreiniger kann ein Wischblatt umfassen, um eine Tintenstrahlplatte des Markierungselements einzugreifen, wenn sich der Wagenrahmen an der Markierungsstation vorbei bewegt. Der Wartungswagen kann eine Tintentropfschale umfassen, um die Tinte zu sammeln, die vom Markierungselement durch das Wischblatt abgewischt wird.
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Gemäß weiteren Gesichtspunkten, die hier beschrieben werden, wird ein Verfahren zur Reinigung einer Markierungsstation offenbart. Das Verfahren umfasst die Bewegung eines Wartungswagens entlang eines luftkissengelagerten Abschnitts einer Schienenstützspur. Der luftkissengelagerte Abschnitt der Schienenstützspur erstreckt sich über eine Markierungsstation für die Markierung von Substratmedienblättern hinaus. Wobei die Bewegung entlang des luftkissengelagerten Abschnitts durch eine erste Bewegungsstützeinheit erleichtert wird, die sich vom Wartungswagen aus erstreckt. Die erste Bewegungsstützeinheit umfasst eine Gleitfläche, die einen kontaktfreien Lagerträger für den Wartungswagen bereitstellt. Der kontaktfreie Lagerträger befindet sich zwischen dem luftkissengelagerten Abschnitt und der Gleitfläche. Das Verfahren umfasst auch die Reinigung eines Markierungselements der Markierungsstation unter Verwendung eines Markierungsstationsreinigers, der auf dem Wartungswagen montiert ist, wobei die Bewegung des Wartungswagens vorbei am Markierungselement dem Markierungsstationsreiniger ermöglicht, das Markierungselement zu reinigen.
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Außerdem kann der luftkissengelagerte Abschnitt der Schienenstützspur die Verwendung eines Kissens umfassen, das auf mindestens einem Abschnitt der Gleitfläche montiert ist. Die Bewegung des Wartungswagens entlang dem luftkissengelagerten Abschnitt der Schienenstützspur kann dem Kissen ermöglichen, Material vom luftkissengelagerten Abschnitt zu entfernen. Die Reinigung des Markierungselements kann die Führung eines Wischblatts über eine Fläche der Tintenstrahlplatte des Markierungselements umfassen. Das Verfahren kann außerdem die Bewegung des Wartungswagens entlang eines zweiten Abschnitts der Schienenstützspur umfassen. Der zweite Abschnitt der Schienenstützspur kann sich über den luftkissengelagerten Abschnitt der Schienenstützspur hinaus erstrecken. Die Bewegung entlang des zweiten Abschnitts kann durch eine zweite Bewegungsstützeinheit erleichtert werden. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann direkt in den zweiten Abschnitt der Schienenstützspur während der Bewegung darauf eingreifen. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann von der Schienenstützspur getrennt werden, wenn die Gleitfläche den kontaktfreien Lagerträger für den Wartungswagen bereitstellt. Die zweite Bewegungsstützeinheit kann Räder umfassen, die einen rollenden Eingriff auf dem zweiten Abschnitt der Schienenstützspur bereitstellen. Das Verfahren kann außerdem die Bewegung eines Medienwagens entlang des luftkissengelagerten Abschnitts einer Schienenstützspur umfassen. Der Medienwagen kann ein Substratmedienblatt an die Markierungsstation übertragen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Markierungsstation-Wartungsgeräts auf einem Abschnitt einer Schienenstützspur in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines schienengeführten Flachbettdruckergeräts mit Wartungswagen in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien.
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3 ist eine perspektivische Reliefansicht eines Abschnitts des Wartungswagens von 2, wie darin angegeben.
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4 ist eine hintere Aufrissansicht eines Wartungswagens auf einer Schienenstützspur in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien.
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5 ist eine hintere Aufrissansicht eines Medienwagens auf einer Schienenstützspur in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien.
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6 ist eine hintere Aufrissansicht eines Wartungswagens, der Druckköpfe in einer Markierungsstation reinigt, in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien.
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7 ist eine seitliche Aufrissansicht der Wartungswagen- und Markierungsstationselemente von 6.
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8. ist eine Aufriss-Reliefansicht, die Wischblätter zeigt, die die Tintenstrahlplatten von Tintenstrahlköpfen von 7 eingreifen, wie darin gezeigt.
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Nun werden in weiteren Einzelheiten diese exemplarischen Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Die offenbarten Technologien lösen zahlreiche Probleme, die in großformatigen Markierungssystemen anzutreffen sind, die eine Architektur mit hohem Durchsatz in einer Produktionsumgebung erfordern. Das Gerät und die Verfahren, die hier offenbart werden, können als ein eigenständiges System verwendet oder angepasst werden, um mit weiteren Markierungssystemen zu arbeiten.
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Wie hier verwendet, bezieht sich „Markierungsstation“ auf die Position in einem Substratmedien-Verarbeitungsweg, in dem das Substratmedium durch eine „Markierungselement“ verändert wird. Markierung durch ein Markierungselement bezieht sich auf die Anbringung einer Markierung oder von Markierungen auf einem Substratmedium durch die Anbringung von Markierungen durch Druck, Stempeln, Schneiden, Stossen oder durch andere Mittel. Markierungselemente, wie hier verwendet, umfassen einen Drucker, ein Drucksystem, eine Druckanordnung oder eine Druck-Unteranordnung, die Substratmedien markiert. Derartige Markierungselemente können Tintenstrahldruck, digitale Kopier-, Buchherstellungs-, Falt-, Stempel-, Faksimile-, Multifunktionsgerät- und ähnliche Technologien verwenden.
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Weitere Markierungsvorrichtungen umfassen Drucker, Druckanordnungen oder Drucksysteme, die einen "elektrostatographischen Prozess“ verwenden können, um Ausdrucke zu generieren, was sich auf die Bildung eines Bildes auf einem Substrat durch die Verwendung von elektrostatisch geladenen Mustern bezieht, um Informationen aufzuzeichnen oder zu reproduzieren, einen „xerographischen Prozess“, was sich auf die Verwendung eines harzigen Pulvers auf einer elektrisch geladenen Platte bezieht, um Informationen aufzuzeichnen und zu reproduzieren, oder andere geeignete Prozesse, um Ausdrucke zu generieren, wie z.B. einen Tintenstrahlprozess, einen Flüssigtinten-Prozess, einen Festtinten-Prozess und dergleichen.
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Ebenso kann ein Drucksystem entweder monochrome oder farbige Bilddaten drucken und/oder handhaben.
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Wie hier verwendet bezieht sich „Substratmedienblatt“, „Substratmedium“ oder „Blatt“ auf ein Substrat, auf das ein Bild aufgebracht werden kann. Derartige Substrate können Papier, Transparente, Pergament, Film, Gewebe, Plastik, Photopapiere, Wellpappe oder andere beschichtete oder nicht beschichtete Substratmedien umfassen, auf denen Informationen oder Markierungen visualisiert und/oder reproduziert werden können. Während hier spezifisch auf eine Blatt oder Papier Bezug genommen wird, sollte davon ausgegangen werden, dass jedes Substratmedium in Form eines Blatts ein geeignetes Äquivalent dazu darstellt. Auch bezieht sich die „vordere Kante“ eines Substratmediums auf eine Kante des Blatts, die sich am weitesten nachgelagert in einer Prozessrichtung befindet.
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Wie hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "Prozess" und "Prozessrichtung" auf einen Prozess des Bewegens, des Transportierens und/oder des Handhabens eines Substratmedienblatts. Die Prozessrichtung stimmt im Wesentlichen mit einer Richtung eines Flusswegs P überein, entlang dessen sich ein Abschnitt des Medienwagens bewegt und /oder das Bild oder Substratmedium primär innerhalb der Medienhandhabungs-Einheit bewegt wird. Ein derartiger Flussweg P wird als von oben nach unten fließend bezeichnet. Dementsprechend beziehen sich quer zum Prozess liegende, seitliche und quer verlaufende Richtungen auf Bewegungen oder Richtungen, die senkrecht zur Prozessrichtung und im Allgemeinen entlang einer gemeinsamen planeren Ausdehnung davon liegen.
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Wie hier verwendet bezieht sich „Wagen“, „Medienwagen“ oder „Wartungswagen“ auf eine Transportvorrichtung, die entlang eines Prozesswegs übertragen werden kann. Ein „Medienwagen“ bezieht sich spezifischer auf einen Wagen zur Übertragung eines Substratmedienblatts, während ein „Wartungswagen“ Elemente umfasst, um eine Wartung auf einer Markierungsstation und/oder einer Prozesswegspur, entlang der sich die Wagen bewegen, durchzuführen. Es wird hier erwogen, dass ein einziger Wagen Merkmale sowohl eines Medienwagens als auch eines Wartungswagens umfassen kann. Derartige Wagen umfassen einen Rahmen, der hier auch als „Wagenrahmen“ bezeichnet wird, um andere Elemente zu halten, wie z.B. ein Medienbett, um direkt das Substratmedienblatt auf einem Medienwagen zu tragen, oder Reinigungselemente auf dem Wartungswagen, um Elemente oder Abschnitte des gesamten Systems sauber zu halten. Ebenso kann ein Wagen, wie hier beschrieben, einen Schlitten umfassen, der auf Schienen läuft, wobei eine Beförderung Räder in rollendem Eingriff mit einer Spur, einer anderen beweglichen Trägerstruktur und/oder eine Kombination daraus aufweist.
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Gesichtspunkte der offenbarten Technologien beziehen sich auf ein großes modulares Übertragungssystem, das dazu in der Lage ist, zahlreiche Stationen zu umfassen. Die Übertragungsvorrichtung ist besonders für großes Papier geeignet, das auf eine Platte niedergedrückt werden kann, die sich auf der Oberseite des beweglichen Wagens befindet. Der Wagen bewegt sich entlang einer Schienenstützspur, die einem Medienweg darstellt, in dem zahlreiche Stationen angeordnet werden können. Insbesondere können die Stationen eine Markierungsstation umfassen wie z.B. Drucksysteme oder andere Funktionen wie z.B. Blattbeschickung, Blattregistrierung, Blattreinigung, Tintentrocknung, Blattentfernung und zahlreiche Funktionen, die in einem Markierungssystem enthalten sein können. Zusätzlich erfordern die Stationen und die Spur im Allgemeinen eine Wartung, somit umfasst das System einen Wartungswagen. Der Wartungswagen arbeitet auf der gleichen Spur wie der Medienwagen, um eine effiziente Wartung für das System bereitzustellen, ohne es off-line zu nehmen und eine verbesserte Leistung von qualitativ hochwertigen Drucken zu fördern.
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Die offenbarten Technologien sind insbesondere geeignet, um große Substratmedienblätter zu handhaben, insbesondere diejenigen, die für einen Bildbereich von 60” × 40” aufnehmen können, mit der Möglichkeit, eine Papiergröße von ungefähr 62” × 42” zu handhaben. Jedoch können kleinere Papiergrößen von einem derartigen System immer noch aufgenommen werden, zusätzlich zu den größeren Blättern. Das System kann auch entworfen sein, um noch größere Papierformate zu handhaben, falls gewünscht. Die Verwendung eines Wagens mit Platten, um große Einzelblätter von Substratmedien zu handhaben, stellt die Option bereit, Druck auf Materialien mit zahlreichen Substraten wie z.B. Acrylglas (PMMA), Leinwand, Tapeten, Laminate, Pappe, Metall, Aluminium usw. aufzubringen. Auf diese Weise ermöglicht eine System-Kontrollvorrichtung, die von einer Benutzerschnittstelle betrieben wird, dem System, verschiedene Arten von Substraten oder diese mit variierenden Abmessungen aufzunehmen. Auch kann der Wagen oder die Spur Sensoren (nicht gezeigt) umfassen, um die Dicke des Substrats nachzuweisen. Zusätzlich zur Messung der Dicke der Blätter können derartige Sensoren auch nachweisen, ob die vordere Kante eines Blatts die Platte angehoben hat. Durch die automatische Messung der Höhe der vorderen Kante des Blatts oder der Dicke des Blatts kann die Lücke zwischen den Druckköpfen und dem Blatt automatisch angepasst werden. Dadurch kann verhindert werden, dass das Blatt unbeabsichtigt direkt in die Druckköpfe schlägt. Ein Wartungswagen 170 in Übereinstimmung mit den offenbarten Technologien ist besonders geeignet, um die Markierungsstationen und Segmente der Schienenstützspur für eine ununterbrochene Verwendung sauber zu halten.
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1 zeigt einen Wartungsschlitten 170 für ein bewegliches Flachbettmedien-Markierungssystem in Übereinstimmung mit Gesichtspunkten der offenbarten Technologien. Der Wartungsschlitten 170 wird gezeigt, wie er auf einer Schienenstützspur 40 fährt. Der Abschnitt der Schienenstützspur 40, gezeigt in 1, kann nur einen kleinen Abschnitt von Spur 40 darstellen, über den der Wagen 170 fahren kann, oder kann, wie in 2 gezeigt. Teile einer größeren Strecke von Spur 40 sein, die ein Schienenflachbett-Druckgerät enthält, ebenso wie zusätzliche optionale Stationen, um Substratmedienblätter 10 zu handhaben. Der Wartungswagen 170 umfasst Elemente zur Reinigung und/oder Räumung eines Druckgeräts einer Markierungsstation 20 wie z.B. Druckköpfe. Auch werden Elemente bereitgestellt, um die Schienenstützspur 40 zu wischen oder zu räumen, wenn sich der Wagen 170 über diese Abschnitte der Spur 40 bewegt.
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Der Wartungsschlitten umfasst einen Wagenrahmen 70, der als der grundlegende Träger für andere Elemente des Wartungswagens 170 dient. In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien stützt der Wagenrahmen 70 eine erste Bewegungsstützeinheit 71, 72, die die Bewegung des Wagenrahmens 70 entlang des Schienenstützsystems 40 erleichtert. Wie hier verwendet, bezieht sich eine „Bewegungsstützeinheit“ auf diejenigen Elemente des Geräts, die das wesentliche Gewicht des Geräts entweder über die Kontakt- oder die kontaktfreie Tragefläche trägt, über die es sich bewegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Schienenträgersystem 40 eine luftkissengelagerte Technologie mit einer schwebenden Gleitfläche als der ersten Bewegungsstützeinheit. Zusätzlich zur geringen Reibung stellt die Luftkissenlagerung eine präzise Bewegung für den Wartungswagen 170 bereit. Jedoch sollte davon ausgegangen werden, dass andere Bewegungsstützeinheit-Strukturen als alternative erste Bewegungsstützeinheiten bereitgestellt werden könnten, wie z.B. eine direkte Eingriffs-Gleitkufe, eine kontaktfreie Magnetschwebevorrichtung, Rolllager oder andere geeignete Systeme.
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Eine luftkissengelagerte Technologie besteht im Allgemeinen aus einer porösen nichtgelagerten Trägerfläche, die unter Druck gesetzte Luft aussendet, die von unterhalb oder innerhalb der porösen Fläche geliefert wird. Die Luft, die durch die poröse Fläche ausgesendet wird, erzeugt einen gasförmigen Film über der porösen Fläche, über der eine planare Kufe des Wartungswagens 170 gleiten kann. Die gasförmige Schicht zwischen der luftkissengelagerten Fläche und einer Gleitfläche, die für den Wagen bereitgestellt ist, bietet eine praktisch reibungslose Bewegung, die die Qualität der Bewegung entlang der Schienenstützspur verbessern kann. Somit wird, da die luftkissengelagerte Fläche die Gleitfläche nicht wesentlich eingreift, diese hier als „kontaktfreies Lager“ bezeichnet, wobei die luftkissengelagerte Fläche als „kontaktfreie Lagerfläche“ bezeichnet wird. Die Verwendung von kontaktfreien Lagerflächen stellt auch eine präzise Steuerung der Position bereit, insbesondere der vertikalen Position zwischen dem Wagen 170 und allen Elementen der Markierungsstation. Eine derartige luftkissengelagerte Technologie kann auch verwendet werden, um die seitliche Position des Wartungswagens 170 zu stabilisieren. Dementsprechend kann eine seitliche Spurwand 41 Luftkissenlager umfassen, um einen kontaktfreien Lagerträger in einer Richtung quer zum Prozess für den Wartungswagen 170 bereitzustellen. Um die seitliche Spurwand 41 zu nutzen sollte der Wartungswagen 170 gegen diese Wand 41 gespannt werden, und es sollte eine zusätzliche Gleitfläche bereitgestellt werden, die sich vom Wagenrahmen 170 erstreckt, um über diese Wand 41 zu gleiten. Der Wartungswagen 170 umfasst auch einen Markierungsstationsreiniger 178, der auf dem Wagenrahmen 70 angeordnet und konfiguriert ist, um ein Markierungselement der Markierungsstation zu reinigen, wenn der Wagenrahmen dieses Markierungselement passiert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel stellt der Markierungsstationsreiniger 178 eine Anordnung von diskreten Reinigungselementen 78 dar. Mehrere Reinigungselemente sind einander benachbart angeordnet und erstrecken sich in zwei Reihen seitlich über den Wagenrahmen 70. Jedes der Reinigungselemente 78 erstreckt sich vertikal vom oberen Abschnitt des Wagenrahmens und wird von einem Wischblatt 79 überragt, das entworfen ist, um ein Markierungselement der Markierungsstation einzugreifen. Insbesondere sind die Wischblätter 79 konfiguriert, um entlang einer Tintenstrahlplatte eines Tintenstrahlkopfes zu wischen und diese einzugreifen, wenn sich der Wartungswagen 170 an der Markierungsstation vorbei bewegt. Der Markierungsstationsreiniger 178 kann auch eine oder mehrere Tropfenschalen 179 umfassen, um die Tinte aufzufangen und/oder zu sammeln, die vom Markierungselement durch die Wischblätter 79 abgewischt wird.
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Der Wartungswagen 170 kann zusätzlich eine zweite Bewegungsstützeinheit 74 umfassen, die auch die Bewegung des Wagenrahmens 70 entlang Abschnitten des Schienenstützsystems 40 erleichtert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die zweite Bewegungsstützeinheit einen Satz von vier Rädern, die entworfen sind, um eine Lagerträgerfläche der Schienenstützspur 40 einzugreifen. Jedoch kann, wie bei der ersten Bewegungsstützeinheit die zweite Bewegungsstützeinheit jeder einer Anzahl alternativer geeigneter Entwürfe sein. Diese zweite Bewegungsstützeinheit 74 ist als eine Alternative zur ersten Bewegungsstützeinheit bereitgestellt, wobei es sich um eine luftkissengestützte Stützeinheit handelt, die eine präzise Bewegung entlang der Schienenstützspur ermöglicht, jedoch mit hohen Kosten verbunden ist. Ein zusätzliches federgeladenes Radspannelement 76 kann bereitgestellt sein, um seitlich den Wagen hin zur seitlichen Rückhaltewand zu stützen.
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2 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines ganzen schienengeführten Flachbettdruckergeräts 100 mit Wartungswagen 170. Das Schienen-Flachbettdruckergerät umfasst vorzugsweise eine Schienenstützspur in geschlossenem Kreislauf, die einem oder mehreren Medienwagen 80 ermöglicht, sich entlang der Schienenstützspur 40 zu bewegen. Vorzugsweise umfass die Schienenstützspur 40 eine oder mehrere Markierungsstationen 20, so dass die Wagen 80, 170 entlang der Schienenstützspur 40 in einer Richtung P des Prozesses fahren können. In diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst die Schienenstützspur 40 mehr als einen Weg R1, R2. Auf diese Weise können verschieden Prozesse auf die Substratmedienblätter 10, die vom System gehandhabt werden, angewendet werden. Der Medienwagen 80 umfasst vorzugsweise ein Medienbett oder eine Medienplatte 82, um ein Substratmedienblatt 10 flach darauf zu halten. Auf diese Weise können die Medienblätter 10, wenn sie jeweils unter den Elementen der Markierungsstation passieren, entsprechend in dieser flachen Konfiguration markiert werden. Die Substratmedienblätter können auf den Medienwagen 80 unter Verwendung einer automatischen Handhabevorrichtung 92 geladen werden und können ebenso durch automatische System 94 an einem anderen Punkt entlang des Substratmedienwegs entfernt werden.
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Außer den gezeigten Abschnitten der Schienenstützspur 40 können zusätzliche querende Abschnitte 45 bereitgestellt werden, obwohl bestimmt Abschnitte der Schienenstützspur nicht linear sein müssen. Mit anderen Worten könnte ein alternatives Ausführungsbeispiel einen gebogenen oder gekrümmten Spurabschnitt bereitstellen, der andere lineare Abschnitte der Spur miteinander verbindet. Außerdem, in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der hier offenbarten Technologien wird ein offline-Abschnitt von Spur 43 bereitgestellt, um den Wartungswagen 170 während den normalen Zyklen des Medienwagenbetriebs abzustellen, während er aus dem Weg gehalten wird. Vorzugsweise ist der offline-Abschnitt der Spur 43 geeignet angeordnet, damit der Wartungsschlitten 170 in den Prozessweg P eintritt und seine geplante Wartung durchführt.
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3 ist eine perspektivische Reliefansicht, angegeben 2, die den Wartungswagen 170 in Einzelheiten auf der Erweiterungsspur 43 zeigt. Der Wartungswagen bewegt sich von der Erweiterungsspur 43 in den regulären Kreislauf der Schienenstützspur.
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4 zeigt eine hintere Aufrissansicht des Wartungswagens 170 in einer Querschnittansicht der Schienenstützspur. Der Wartungswagen 170 wird gezeigt, wie er über die luftkissengelagerte Fläche der Schienenstützspur gleitet. Der Wagenrahmen 70 umfasst seitlich gespannte Räder 76, die Verwendet werden, um dabei zu helfen, den Wartungswagen 170 innerhalb des U-förmigen Rahmen zu halten, der die Basis der Schienenstützspur bildet. Es werden auch die Räder von der zweiten Bewegungsstützeinheit 74 gezeigt. Es sollte beachtet werden, dass normalerweise die zweite Bewegungsstützeinheit 74 die Lagerträgerfläche 42 der Schienenstützspur 40 nicht zur gleichen Zeit eingreift. zu der die erste Bewegungsstützeinheit 71, 72 den Wartungsschlitten 170 auf den gesamten luftkissengelagerten Fläche 44 trägt. Um dies zu erreichen, fallen die Abschnitte der Spur, die die Lagerflächen 42 umfassen, im Allgemeinen auf eine niedrigere Ebene durch die Bereitstellung einer Rampe oder eines Übergangsbereichs nach unten. nach unten. Auf diese Weise erreicht der Medienwagen 80 oder der Wartungswagen 170 einen Abschnitt der Schienenstützspur 40, der die Luftkissenlager umfasst, die Räder der zweiten Bewegungsstützeinheit stehen in rollendem Eingriff mit der Schienenlagerfläche 42. Dann fällt die Tragefläche 42 der Spur, wenn sie sich der Markierungsstation 20 annähert, nach unten, wobei eine Übergangsrampe (nicht gezeigt) ermöglicht, dass die Gleitflächen 71, 72 die Stütze des Wagenrahmen übernehmen, jedoch auf eine kontaktfreie Weise. Dementsprechend zeigt 4 die Räder 74 nach unten, unter einen höheren Abschnitt der Schienenlagerfläche 42, gefallen (nachdem jedes eine Übergangsrampe nach unten gerollt ist), und somit erscheinen sie teilweise durch die Schienenlagerfläche 42 behindert. Der untere Abschnitt der Schienenlagerfläche 42 sollte ausreichend niedrig sein, so dass die Räder diese Fläche nicht eingreifen, da während der Bewegung über die Übergangsrampe nach unten die erste Bewegungsstützeinheit 71, 72 übernimmt.
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5 zeigt einen ähnlichen Querschnitt der Schienenstutzspur 40, diesmal jedoch, wie der einen Medienwagen 180 stützt. Der Medienwagen umfasst ähnlich einen Wagenrahmen 80 und eine erste Bewegungsstützeinheit 85, um entlang den luftkissengetragenen Flächen der Schienenstutzspur Auch helfen seitliche gespannte Räder (86) dabei, den Wagen 180 in der Richtung quer zum Prozess auf der Spur zu halten, zusammen mit der seitlichen Stützwand 41 und der seitlichen luftkissengelagerten Fläche 87. Der Wagenrahmen 80 umfasst ein Substratmedienbett 82 zum Halten eines Blatts 10 von Substratmedien. Wie beim Wartungswagen 170, der oben erwähnt wurde, umfasst der Medienwagen 180 eine zweite Bewegungsstützeinheit 84, um den Medienwagen 180 entlang den Lagerträgerflächen 42 der Schienenstutzspur zu tragen. Es ist vorteilhaft, dass der Medienwagen 180 und der Wartungswagen 170 jeweils ähnliche erste Bewegungsstützeinheiten umfassen, so dass beide Wagen 170, 180 die gleichen Spurflächen verwenden können. Ebenso können der Medienwagen 180 und der Wartungswagen 170 sie gleiche zweite Bewegungsstützeinheit umfassen, um ähnlich die gleichen Arten von zweiter Schienenstützspur zu verwenden. Beide Wagen 1780, 180 greifen direkt die Schienenstützspur-Trageflächen 42 mit ihren zweiten Bewegungsstützeinheiten ein, lösen sich jedoch von diesen Trageflächen 42, wenn die erste Bewegungsstützeinheit 71, 72 mit ihrem kontaktfreien Lagerträger einspringt.
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6 zeigt eine hintere Aufrissansicht eine Wartungswagens 170, der mit den Druckköpfen einer Markierungsstation 20 in Wechselwirkung stehen. Wie gezeigt greifen die einzelnen Reinigungselemente 78 die Druckköpfe ein, um überschüssige Tinte zu entfernen, die sich darin aufbaut. Ebenso werden die Elemente der ersten Bewegungsstützeinheit 71, 72 gezeigt. Das linke Element 71 (in Übereinstimmung mit der Ausrichtung, die in 6 gezeigt wird) weist einen L-förmigen Querschnitt auf. Der vertikale Fuß 73 dieses zangenartigen Elements ist vorzugsweise an den Wagenrahmen 70 befestigt, dann steht ein horizontales Element vom Wagenrahmen hin zur Außenseite der Schienenstutzspur hervor. Vorzugsweise umfasst mindestens ein Abschnitt der horizontalen Fläche ein Kissen 75, um die luftkissengelagerte Fläche 44 der Schienenstützspur 40 (nicht gezeigt) zu reinigen. Derartige Kissen 75 könnten Abreiß-Reinigungskissen umfassen, so dass zwischen Reinigungsdurchgängen eine frische neue Reinigungsfläche bereitgestellt werden kann. Die Kissen 75 erstrecken sich von der horizontalen Fläche zur luftkissengetragenen Fläche 44 nach unten und können die luftkissengetragene Fläche 44 geringfügig berühren, um Verunreinigungen davon zu entfernen.
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Ähnlich umfasst das rechte Element 72 der ersten Bewegungsstutzeinheit 72 den unteren vertikalen Abschnitt 73, der an den Wagenrahmen 70 befestigt ist. Es umfasst auch den dazwischen liegenden horizontalen Abschnitt 75, aber zusätzlich umfasst es einen weiteren vertikalen Abschnitt 77, der verwendet wird, um die seitliche luftkissengetragene Rückhaltewand 41 (nicht gezeigt) zu führen und zu reinigen. Zusätzlich werden von der sekundären Bewegungsstützeinheit 74 weitere Einzelheiten auf dem unteren Abschnitt des Wagenrahmens 70 gezeigt. Diese unteren Trägerräder könnten zusammen mit den Tragestützflächen 42 der Schienenstützspur 40 (nicht gezeigt) verwendet werden. Weiter werden die seitlichen Spannräder 76 auf beiden Seiten des Wagenrahmens gezeigt. Es sollte davon ausgegangen werden, dass, während die Spannräder vorzugsweise den Wagenrahmen auf die seitliche Rückhaltewand 41 hin spannen, sie den Wagen auf andere Weise im Allgemeinen zentriert und stabil auf der Schienenstützspur halten können, wenn er entlang Abschnitten der Spur fährt, jedoch keine luftkissengetragene Technologie verwendet.
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7 zeigt eine seitliche Aufrissansicht des Wartungswagens 170, gezeigt in 6. Die Gleitelemente der ersten Bewegungsstützeinheit werden näher an einer vorderen Kante der Wagenrahmens 70 gezeigt nur eines der Elemente 72 der ersten Bewegungsstutzeinheit ist in der gezeigten Ausrichtung sichtbar). Jedoch sollte davon ausgegangen werden, dass auch ein zusätzlicher Satz von Gleitelementen hin zum Ende des Wagenrahmens 70 bereitgestellt werden könnte, um die gesamte Struktur auszugleichen. Ein derartiger zusätzlicher Satz von Gleitelementen kann direkt hinter der Tropfschale 179 angeordnet werden (wie bei der gezeigten Konfiguration). Ebenso könnten, in noch einer weiteren Alternative, die Gleitflächen der ersten Bewegungsstützeinheit in einer zentraleren Position des Wagenrahmen 70 bereitgestellt werden, wie z.B. neben den Reinigungselementen der Markierungsstation 78 (die, in der Ausrichtung von 7, die Sicht auf die Reinigungselemente 78 verdecken würde). Auch ist in 7 die Tintentropfschale 179 deutlicher zu sehen, die alternativ bereitgestellt wird, um Tinte zu sammeln die von den Tintenstrahlplatten 24 der Druckköpfe 22 abgewischt wird.
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8 zeigt ein seitliches Aufrissrelief, gesehen wie in 7 angegeben, jedoch von der gegenüber liegenden Seite (wobei beide Seiten im Wesentlichen Spiegelbilder voneinander sind). Die Veranschaulichung zeigt in weiteren Einzelheiten, wie das Wischblatt 79 des Reinigungselements 78 die untere horizontale Tintenstrahlplatte 24 der Tintenstrahlköpfe 22 der Markierungsstationen eingreift. Eine Tintenstrahlpatte 24 ist eine Art von Platte, die für Computer-Platten-Systeme verwendet wird, in denen ein Tintenfluid auf eine Metallbasis gesprüht wird, um eine Bildplatte von einer digitalen Aufzeichnung zu bilden. Die Erzeugung eines Bildes von digitalen Dateien ermöglicht, dass das Bild ohne die Verwendung von Lasern oder jede anderer Art von Belichtung erscheint. Derartige Tintenstrahlplatten 24 sind im Stand der Technik im Wesentlichen bekannt. Derartige Tintenstrahlköpfe 22 bilden Markierungselemente der Markierungsstation 20, In Übereinstimmung mit diesem Gesichtspunkt der offenbarten Technologien. Somit, das der Wartungswagen 170 in einer Prozessrichtung P fährt, gleiten die Wischblätter 79 (von rechts nach links in der gezeigten Konfiguration) über die Fläche der Tintenstrahlplatten 24. Alternativ könnte das Reinigungselement der Markierungsstation ein Vakuum, eine Flüssigkeitsströmung oder ein Spülsystem für die Reinigung der Druckköpfe verwenden.
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Zusätzlich können Codierer entweder auf den Wagen 170, 180 oder irgendwo auf der Spur 40 positioniert werden, um die Geschwindigkeit der Wagen zu überwachen. Bei einer Verwendung zusammen mit einer Systemsteuerung ermöglicht die Bestimmung der präzisen Geschwindigkeit der Wagen 170, 180 die geeignete und präzise Markierungssequenz und unterstützt den Reinigungsprozess. Eine geeignete Auslösesequenz von Druckköpfen kann die Qualität der Pixelanordnung auf dem Substratmedienblatt verbessern. Ebenso hilft die Sicherstellung, dass sich die Wagen mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen, die Bildqualität weiter. Somit kann der Wartungswagen 170 weiter ein Element zur Reinigung von optischen Codierern umfassen.
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Sowohl der Wartungswagen 170 als auch der Medienwagen 180 können die gleichen Arten von Antriebssystemen umfassen, die die dynamische Bewegung jedes Wagens antreiben. Derartige Antriebssysteme können einen Systemeigenen Motor umfassen, der Zahnräder oder Räder bewegt und somit die Bewegung ermöglicht. Ebenso können kontaktfreie Motorantriebssysteme Wagen ermöglichen, sich frei, ohne die Einschränkung von Kabeln (Strom oder Signal) zu bewegen. Ein derartiges Antriebssystem verwendet einen magnetischen Antrieb, der variierende Geschwindigkeiten ermöglicht, darin eingeschlossen Stopp und Neustart, wodurch die Bewegung des Wagens wie gewünscht ermöglicht wird. Es könnte eine zentrale oder seitliche Schiene bereitgestellt werden, um Elemente wie z.B. ein magnetisches Antriebssystem unterzubringen. Alternativ könnte ein direktes Antriebssystem mit der Verwendung von Laufrollen, Kabeln, Ketten oder anderen ähnlichen Systemen verwendet werden, um die Wagen anzutreiben.