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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren.
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Es
besteht ein Bedürfnis,
auf jeden Gegenstand einer Gruppe von Gegenständen, die in allgemein parallelen
Bahnen zu einer Druckstation befördert
werden, drucken zu können.
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Zum
Beispiel in einer Verpackungslinie können mehrere Gegenstände, auf
die Information gedruckt werden soll, nebeneinander auf einer Fördereinrichtung
zu einer Druckstation befördert
werden, wo die Information aufgedruckt werden soll.
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Es
sind sogenannte intermittierend arbeitende Drucker bekannt, bei
denen ein Druckkopf relativ zu einem stationären Substrat bewegt wird, während Druckelemente
des Druckkopfes zum Drucken von gewünschter Information auf dem
Substrat betätigt werden.
Derartige Drucker können
Thermodrucker sein, bei denen Tintenpixel aus einem Farbband entfernt
werden, wenn die Druckelemente angesteuert werden, und sich somit
der Druckkopf, während
des Druckens, nicht nur relativ zum Substrat, sondern auch relativ
zum Farbband bewegt.
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Aufgrund
der Notwendigkeit, den Druckkopf relativ zum stationären Substrat
zu bewegen, ist die Länge
von Information, die entlang des stationären Substrats gedruckt werden
kann, beschränkt.
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Es
ist bekannt, einen intermittierend arbeitenden Drucker vom oben
beschriebenen Typ zu verwenden, um Drucken auf jedem Gegenstand
einer Gruppe von Gegenständen
durchzuführen,
die nebeneinander in allgemein parallelen Bahnen zu einer Druckstation
befördert
werden, wo sich der Drucker befindet. Der Drucker ist auf einem
Wagen montiert und wird quer zu den Bahnen körperlich befördert. Die
Gegenstände
werden an der Druckstation stationär gehalten und der Drucker
wird quer zu den Bahnen zu einer ersten Position befördert, wo
die Bewegung des Druckers angehalten wird, und danach wird Drucken
auf einen ersten der Gegenstände
durch Bewegen des Druckkopfes innerhalb der stationären Druckvorrichtung
durchgeführt.
Der Drucker wird danach quer zu den Bahnen zu einer zweiten Position befördert, wo
die Bewegung des Druckers wieder angehalten wird, so dass Drucken
auf einen zweiten Gegenstand durchgeführt wird, und so weiter für alle Gegenstände der
Gruppe.
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Obwohl
intermittierend arbeitende Drucker nicht besonders empfindlich sind,
führt das
dauernde Anhalten und Starten des Wagens zu Abnutzung und Reißen am intermittierend
arbeitenden Drucker. Dieses Problem wird aufgrund der Geschwindigkeit
verstärkt,
mit der der Drucker zwischen Stillständen befördert werden muss, um die Zeit
zwischen Drucken auf die Gegenstände
auf ein Minimum zu reduzieren. Somit unterliegt der Drucker nicht
nur Rüttelstößen, wenn
der Drucker anhält,
sondern großen
Beschleunigungen, wenn der Drucker zwischen Stillständen bewegt
wird. Außerdem
unterliegt der Wagen und sein Zusatzantriebssystem Abnutzung und
Reißen, die
durch die Start/Stoppbewegung des Druckers verstärkt werden.
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Es
sind auch sogenannte kontinuierlich arbeitende Thermodrucker bekannt,
bei denen ein Druckkopf an einer Druckstation stationär gehalten wird
und während
des Druckens das Substrat und Farbband, gewöhnlich gemeinsam, am Druckkopf vorbei
bewegt werden, während
die Druckelemente des Druckkopfes wahlweise angesteuert werden,
um Drucken durchzuführen.
Die Länge
des Drucks ist nicht wie bei einem intermittierend arbeitenden Drucker
beschränkt,
da der Druckkopf nicht im Drucker bewegt wird, sondern eine Relativbewegung
zwischen dem Druckkopf und dem Farbband und Substrat alleinig durch Bewegung
des Farbbandes und Substrats erzielt wird. Derartige Drucker werden
gewöhnlich
benutzt, wenn das Substrat ein sich bewegendes Gewebe ist, das leicht
gemeinsam mit dem Farbband am Druckkopf vorbei bewegt werden kann, während intermittierend
arbeitende Drucker zum Drucken auf andere Substrate, wie zum Beispiel
Gegenstände
auf einer Verpackungslinie, leichter geeignet sind, da eine Relativbewegung
zwischen dem Druckkopf und dem Farbband und Substrat durch eine
Druckkopfbewegung erzielt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung liefern wir ein Verfahren zum Drucken auf jeden
Gegenstand einer Gruppe von Gegenständen, die in allgemein parallelen
Bahnen angeordnet sind, an einer Druckstation, wobei das Verfahren
kontinuierliches Bewegen einer Druckvorrichtung relativ zu den Bahnen,
um die Druckvorrichtung in Deckung mit jedem Gegenstand der Gruppe
einer nach dem anderen zu bringen, und an jeder Deckungsposition,
während
die Bewegung der Druckvorrichtung fortgesetzt wird, Bewegen eines
Druckkopfes der Vorrichtung relativ zum jeweiligen Gegenstand zu
einer Druckposition, in der der Druckkopf Informationen auf den
Gegenstand drucken kann, Fortsetzen der Bewegung der Vorrichtung
relativ zum Gegenstand, während
Drucken mit dem Druckkopf durchgeführt wird, und, wenn die Information
gedruckt ist, während
die Bewegung der Druckvorrichtung fortgesetzt wird, Bewegen des Druckkopfes
aus der Druckposition heraus enthält.
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Durch
Benutzung der Erfindung ist es nicht nötig, die Bewegung der Druckvorrichtung
anzuhalten, wenn sich die Druckvorrichtung quer zu den Bahnen mit
Gegenständen
bewegt, sondern ist an jeder Deckungsposition nur notwendig, den
Druckkopf in der Druckvorrichtung zur Druckposition zu bewegen. Somit
werden die oben erwähnten
Probleme mit der Verwendung eines intermittierend arbeitenden Drucktyps
in diesem Zusammenhang in großem Maße überwunden.
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Vorzugsweise
ist die Druckvorrichtung auf einem Wagen montiert und enthält das Verfahren
kontinuierliches Bewegen des Wagens, vorzugsweise mit einer allgemein
konstanten Geschwindigkeit, quer zu den Bahnen, relativ zu einer
Grundstruktur, relativ zu der jeder Gegenstand der Gruppe während des
Druckens stationär
gehalten wird. Alle Gegenstände
der Gruppe können
simultan an der Druckstation positioniert werden, während die
Druckvorrichtung quer zu den Bahnen bewegt wird, oder die Gegenstände können einzeln,
z.B. einer nach dem anderen, in deren jeweiligen Bahnen zur Druckstation befördert werden,
vorausgesetzt, dass die Gegenstände
jeweils an der Druckstation so vorhanden sind, dass die Druckvorrichtung
in Deckung mit den Gegenständen
bewegt und Drucken durchgeführt werden
kann, während
die Druckvorrichtung kontinuierlich bewegt wird.
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Die
Druckvorrichtung kann ein auf dem Wagen montiertes Gehäuse enthalten
und die Druckkopfbewegung zur und von der Druckposition kann relativ
zum Gehäuse
der Druckvorrichtung erfolgen.
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Der
Druckkopf kann von der Art mit mehreren Druckelementen sein, die
während
des Druckens durch eine Steuereinrichtung wahlweise betätigt werden,
um Drucken von gewünschter
Information auf jeden der Gegenstände durchzuführen. Die
aufgedruckte Information kann für
jeden Gegenstand dieselbe oder für
mindestens einen der Gegenstände
im Vergleich mit den anderen Gegenständen unterschiedlich sein.
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In
einer Ausführungsform
ist die Druckvorrichtung ein Thermodrucker, in dem Druckelemente in
einem allgemein linearen Array entlang des Druckkopfes angeordnet
sind, wobei das Array sich allgemein quer zur Richtung der Bewegung
der Druckvorrichtung quer zu den Bahnen erstreckt, wobei das Verfahren
selektives Ansteuern der Druckelemente während des Druckens zum Entfernen
von Pixeln von Markiermedium, wie zum Beispiel eine Thermotinte,
aus einem zwischen den Druckelementen und dem Gegenstand positionierten
Träger
enthält.
Somit werden die Druckelemente beim Bewegen des Druckkopfes zur
Druckposition in eine Position gebracht, in der die Elemente, wenn
sie angesteuert sind, Pixel von Markiermedium aus dem Träger entfernen
können,
und wenn der Druckkopf aus der Druckposition, z.B. vom Gegenstand
weg, bewegt wird, kann die Druckvorrichtung relativ zum Gegenstand
bewegt werden, wobei die Druckelemente ohne Kontakt mit dem Träger sind
oder zumindest der Träger
mit jedem der Gegenstände
außer
Kontakt ist.
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Das
Verfahren kann Bewegen des Trägers relativ
zum Druckkopf enthalten, wenn sich die Druckvorrichtung quer zu
den Bahnen mit Gegenständen
während
des Druckens bewegt, damit der frische Träger zwischen dem Druckkopf
und dem Gegenstand, auf den Information gedruckt wird, kontinuierlich
positioniert werden kann. Mit "frischem" Träger meinen
wir eine neue Trägerfläche, aus
der Pixel aus Markiermedium, das während des nachfolgenden Druckens
zu Bewegen ist, nicht beim vorangehenden Drucken entfernt worden
ist.
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Die
Druckvorrichtung kann ein Gehäuse
enthalten, in dem eine Aufbewahrungsspule für ungebrauchten Träger, eine
Aufwickelspule für
gebrauchten Träger,
eine erste Antriebseinrichtung zum Bewegen zumindest der Aufwickelspule
zum Aufwickeln von gebrauchtem Träger, und eine zweite Antriebseinrichtung
zum Bewegen des Druckkopfes zur und von der Druckposition vorgesehen
sind.
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In
einer Anordnung kann das Verfahren Befördern der Gegenstände der
Gruppe in deren parallelen Bahn zur Druckstation und Anhalten der
Bewegung der Gruppe von Gegenständen
an der Druckstation, während
die Information auf jeden der Gegenstände der Gruppe gedruckt wird,
enthalten.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung liefern wir ein Verfahren zum Drucken
von Information auf jeden Gegenstand einer Gruppe von Gegenständen, die
in allgemein parallelen Bahnen angeordnet sind, an einer Druckstation,
wobei das Verfahren kontinuierliches Bewegen einer Druckvorrichtung relativ
zu den Bahnen, um die Druckvorrichtung in Deckung mit jedem Gegenstand
der Gruppe einer nach dem anderen zu bringen, wobei die Druckvorrichtung
einen Druckkopf und einen Träger
für Markiermedium
enthält,
das während
des Druckens auf die Gegenstände
aufgebracht wird, und an jeder Deckungsposition während der
Fortsetzung der Bewegung der Druckvorrichtung Durchführen von
Drucken mit dem Druckkopf und, wenn die Information gedruckt ist,
Fortsetzen der Bewegung der Druckvorrichtung zur nächsten Deckungsposition
enthält.
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Die
Erfindung kann auf einen Thermodruckerkopf angewandt werden, in
dem Druckelemente während
des Druckens selektiv angesteuert werden, um Pixel von Markiermedium
zu schmelzen und aus dem Träger
zu entfernen und die Tintenpixel auf den Gegenständen abzuscheiden. Alternativ
kann die Erfindung auf eine alternative An von Drucker angewandt
werden, wie zum Beispiel einen Tintenstrahldrucker, in dem das Markiermedium
in einem Behälter
enthalten ist und durch Ausstoßen
selektiv auf die Gegenstände
zum Drucken der Information aufgebracht wird.
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Das
Verfahren gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann jedes der Merkmale des Verfahrens gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung liefern wir eine Druckstation zur Durchführung des Verfahrens
gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt der Erfindung, wobei die Druckstation einen
Wagen, eine Druckvorrichtung, ein Mittel zum Montieren der Druckvorrichtung
auf dem Wagen, ein Mittel zum Bewegen des Wagens und somit der Druckvorrichtung quer
zu einer Vielzahl von Bahnen und zur Durchführung von Drucken auf jeden
einer Vielzahl von Gegenständen
an der Druckstation enthält,
wobei jeder Gegenstand in einer der Bahnen angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel zum Bewegen des Wagens gestaltet
ist, um den Wagen im wesentlichen quer zu den Bahnen zu bewegen,
und die Druckvorrichtung gestaltet ist, um Information auf jeden
der Gegenstände
der Gruppe einer nach dem anderen ohne oder im wesentlichen ohne
Stillstand zu drucken.
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In
einer Ausführungsform
kann der Wagen auf einem Portal angeordnet sein, das sich über oder unter
den Bahnen erstreckt, und wird die Druckvorrichtung jeweils über oder
unter den Bahnen auf dem Wagen bewegt.
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Falls
gewünscht,
kann/können
das Portal und/oder der Wagen eine Antriebseinrichtung zum Bewegen
des Wagens enthalten. Die Bewegung des Wagens kann durch eine Steuereinrichtung,
die Drucken mit der Wagenbewegung koordiniert, gesteuert werden.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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1 eine erläuternde
Seitenansicht einer Druckstation, die gemäß der Erfindung betrieben werden
kann, zu Beginn des Druckens auf jeden Gegenstand einer Gruppe von
Gegenständen
ist;
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2 eine erläuternde
Draufsicht der Druckstation von 1,
aber nach dem Drucken ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine Druckstation 10 benachbart
zu einer Fördereinrichtung 12,
z.B. einer Verpackungslinie, angeordnet, wobei die Fördereinrichtung 12 derart
gestaltet ist, dass sie Gruppen von Gegenständen, von denen zwei bei 14a bis 14e und 15a bis 15e gezeigt
sind, zu und von, d.h., vorbei an der Druckstation 10 zu
fördern,
wobei die Gegenstände
in allgemein parallelen Bahnen a bis e angeordnet sind. Somit befinden
sich die Gegenstände
einer Gruppe, z.B. Gegenstände 14a bis 14e an
der Druckstation 12 nebeneinander. In diesem Beispiel treffen
alle Gegenstände 14a bis 14e der
Gruppe gemeinsam an der Druckstation 10 ein, obwohl sie
einzeln eintreffen können,
vorausgesetzt, dass jeder Gegenstand 14a bis 14e an
der Druckstation 10 vorhanden ist, bevor eine Druckvorrichtung 16,
wie nachfolgend beschrieben, in Deckung mit den Gegenständen zum
Drucken bewegt wird.
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Im
dargestellten Beispiel ist die Fördereinrichtung 12 ein
Band- oder Rollenförderer,
auf dem die Gegenstände 14a bis 14e und 15a bis 15e relativ zu
einer Grundstruktur 21 bewegt werden, aber die Erfindung
kann mit anderen Fördererarten
verwendet werden, die geeignet sind, um eine Gruppe von Gegenständen in
Bahnen zu einer Druckstation 10 zu liefern.
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Wie
gezeigt, enthält
die Druckstation 10 ein auf der Grundstruktur 21 montiertes
Portal 18, relativ zu dem die Fördereinrichtung 12 die
Gegenstände 14a bis 14e und 15a bis 15e fördert, wobei
das Portal 18 aufrechte Stützen 19 auf jeder
Seite der Fördereinrichtung 12 und
einen im allgemeinen horizontalen Schienenteil 20 aufweist,
obwohl jede andere Konstruktion, z.B. eine Hängekonstruktion, verwendet
werden kann, um eine Schiene oder dergleichen bereitzustellen, entlang
derer ein Wagen 22, der die Druckvorrichtung 16 trägt, vorgesehen
sein kann.
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Der
Wagen 22 ist in diesem Beispiel am Portalschienenteil 20 aufgehängt, kann
aber auf dem Schienenteil 20 montiert sein, oder, falls
gewünscht, kann
der Schienenteil gestaltet sein, um durch den Wagen 22 zu
treten. Der Wagen 22 weist Räder oder Rollen 24 auf,
die auf dem Schienenteil 20 fahren, um eine Bewegung des
Wagens 22 entlang des Schienenteils zu erleichtern. Der
Wagen 22 enthält
in diesem Beispiel eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), die über ein
geeignetes Getriebe (nicht gezeigt) die Räder beziehungsweise Rollen 24 antreibt, um
eine Bewegung des Wagens 22 entlang des Schienenteils 20 quer
zu den Bahnen a bis e von Gegenständen 14a bis 14e und 15a bis 15e zu
bewirken. In einer anderen Ausführungsform
kann der Wagen 22 von einer externen Antriebseinrichtung,
wie zum Beispiel einem durch Kabel mit dem Wagen 22 verbundenen
Motor, oder von einer Gewindespindel, mit der ein Gewindeelement
des Wagens 22 zusammenwirkt, angetrieben werden.
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Die
Anforderung an den Wagen 22. besteht darin, dass er quer
zu einer Gruppe von Gegenständen 14a bis 14e,
die an der Druckstation 10 positioniert sind, vorzugsweise
in einer kontinuierlichen oder im wesentlichen kontinuierlichen
Bewegung, wie hiernach beschrieben, bewegbar ist.
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Der
Wagen 22 ist an der Druckvorrichtung 16 befestigt,
und die Druckvorrichtung (16) enthält ein Gehäuse 25, in dem ein
Druckkopf 26 enthalten ist, der in diesem Beispiel ein
Thermodruckkopf 26 mit einem linearen Array 27 mit
Thermodruckelementen 28 ist, von denen jedes unter der
Steuerung einer Steuereinrichtung 30, wie zum Beispiel
eines Computers, selektiv ansteuerbar ist, um Pixel von Markiermedium,
wie zum Beispiel ein thermoplastische Tinte, aus einem Trägerfarbband 31 zu
entfernen, wenn der Druckkopf 26 und das Farbband 31 relativ bewegt
werden, und die Tinte auf einen benachbarten Gegenstand aufzutragen.
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Das
Farbband 31 wird auf einer Versorgungsspule 32 bereitgestellt,
die im Gehäuse 25 montiert
ist, und im Gebrauch auf eine Aufwickelspule 33 gewickelt.
In diesem Beispiel wird die Aufwickelspule 33 von ihrer
eigenen Antriebseinrichtung 34, z.B. einem Riemen 35 oder
Zahnradantrieb angetrieben. In anderen Beispielen kann die Aufwickelspule von
der Antriebseinrichtung des Wagens 22 angetrieben werden.
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Das
Farbband 31 ist zwischen dem Druckkopf 26 und
einem Gegenstand 14a bis 14b der Gruppe von Gegenständen, auf
die Information zu drucken ist, angeordnet und der Druckkopf 26 ist
von einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) für eine Bewegung in Richtung
auf und von den Gegenständen 14a bis 14e weg,
wie in 1 durch den Pfeil
A gekennzeichnet, bewegbar. Bei Bewegung in Richtung auf einen Gegenstand 14a bis 14e,
wie in 1 zu sehen, zu
einer Druckposition wird das Farbband 31 in Kontakt mit
dem Gegenstand gezwungen und, wenn die Druckelemente 27 selektiv
angesteuert werden, wird die Tinte geschmolzen und vom Farbband 31 auf
den Gegenstand übertragen.
Wenn der Druckkopf 26 vom Gegenstand weg aus der Druckposition
bewegt wird, tritt eine Relativbewegung zwischen dem Druckkopf 26 und
dem Gegenstand 14a bis 14e auf, ohne dass irgendwelche
Tinte aus dem Farbband entfernt und auf einem Gegenstand abgeschieden
wird, da das Farbband ohne Kontakt mit dem Gegenstand und auch typischerweise
ohne Kontakt mit dem Druckkopf 26 sein wird.
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Die
Steuereinrichtung 30 ist in diesem Beispiel mit der Druckvorrichtung 16 und,
falls gewünscht,
mit der Antriebseinrichtung des Wagens 22, über eine
Verfahrleitung 35, wie dies auf dem Gebiet allgemein bekannt
ist, verbunden, obwohl die Steuereinrichtung 30 oder ein
Teil der Steuereinrichtung, falls gewünscht, in oder auf der Druckvorrichtung 16 oder
dem Wagen 22 montiert werden kann.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren gemäß der Erfindung
beschrieben.
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Eine
Gruppe von Gegenständen, 14a bis 14e,
wird von der Fördereinrichtung 12 zur
Druckstation 10 gefördert,
wo sie stationär
gehalten werden. Dies kann durchgeführt werden, indem die Steuereinrichtung 30 eine
Bewegung eines Gegenstandes derart koordiniert, dass die Fördereinrichtung 12 anhält, wenn
sich die Gegenstände 12a in
den in 1 gezeigten Positionen
befinden, oder ein physikalisches Hindernis kann in den Weg der
Gegenstände 14a bis 14e bewegt
werden, um eine weitere Bewegung der Gegenstände 14a bis 14e aufzuhalten.
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Der
Wagen 22 und die Druckvorrichtung 16 werden danach
quer zu den Bahnen a bis e der Gegenstände 14a bis 14e bewegt,
wobei der Druckkopf 26 aus der Druckposition bewegt ist.
Wenn die Druckvorrichtung 16 zu einer Position in Deckung
mit einem ersten Gegenstand 14a der Gruppe von Gegenständen bewegt
worden ist, so dass der Druckkopf 16 über einem Teil des Gegenstandes
positioniert ist, wo Information aufgedruckt werden soll, wird der
Druckkopf 26 in Richtung auf den Gegenstand 14a in
die in 1 zu sehende
Druckposition bewegt, wobei das Farbband 31 in Kontakt
mit dem Gegenstand 14a zwischen dem Druckkopf 16 und
dem Gegenstand 14a gezwungen wird, während sich eine Bewegung des
Wagens 22 und der Druckvorrichtung 16 quer über die
Bahnen a bis e fortsetzt.
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Danach
kann das Drucken der Information auf den Gegenstand 14a beginnen.
Das Farbband 31 muss von seiner Antriebseinrichtung 34 relativ
zum Druckkopf 16 während
des Druckens bewegt werden. Eine derartige Bewegung des Farbbandes 31 kann
mit einer Geschwindigkeit erfolgen, dass sich das Farbband 31 und
der Gegenstand 14a, wie gewünscht, relativ bewegen oder
nicht, um eine geforderte Druckqualität zu erzielen. Die Druckelemente 28 werden
selektiv angesteuert, wenn der Wagen 22 und Druckkopf 16 mit
der Bewegung quer zu den Bahnen a bis e zum Drucken der gewünschten
Information fortsetzen. Wenn die Information gedruckt worden ist,
wird der Druckkopf 16 vom Gegenstand weg bewegt, wiederum
während
sich eine Bewegung des Druckkopfes 16 und Wagens 22 quer über die Bahnen
a bis e fortsetzt. Vorzugsweise wird eine Bewegung des Farbbandes 31 relativ
zum Druckkopf 16 aufgehalten, um kein Farbband 31 zu
vergeuden.
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Das
Verfahren wird wiederholt, wenn die Druckvorrichtung 16 in
Deckung mit einem zweiten 14b der Gegenstände 14a bis 14e bewegt,
und danach für
jeden der übrigbleibenden
Gegenstände 14c bis 14e wiederholt.
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Die
ganze Zeit setzen die Druckvorrichtung 16 und der Schlitten 22 eine
Bewegung quer zu den Bahnen a bis e fort, so dass kein Bedürfnis besteht, die
Druckvorrichtung 16 anzuhalten, bis Information auf alle
Gegenstände 14a bis 14e der
Gruppe gedruckt worden ist.
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Wenn
die Druckvorrichtung 16 auf dem letzten Gegenstand 14e der
Gruppe gedruckt hat, kann die Fördereinrichtung 12 in
Betrieb gesetzt werden, oder kann irgendein vorhandenes physikalisches Hindernis
beseitigt werden, um zu ermöglichen,
dass alle Gegenstände 14a bis 14e in
deren Bahnen a bis e über
die Druckstation 10, wie in 2 dargestellt, förderbar
sind, so dass die nächste
Gruppe von Gegenständen 15a bis
15e zum Drucken zur Druckstation 10 befördert werden kann. Falls gewünscht, können die
Druckvorrichtung 16 und der Wagen 22, wenn die
nächste
Gruppe von Gegenständen 15a bis 15e zur
Druckstation 10 befördert
wird, quer zu den Bahnen a bis e bereit zum Drucken auf den ersten Gegenstand 15a der
nächsten
Gruppe, in der ersten Bahn a zurückbewegt
werden. Alternativ kann die Information auf jeden der nächsten Gruppe
von Gegenständen 15a bis 15e in
einer umgekehrten Reihenfolge gedruckt werden, wenn die Druckvorrichtung 16 und
der Wagen 22 quer zu den Bahnen a bis e in einer entgegengesetzten
Richtung zur Bewegungsrichtung der Druckvorrichtung 16 und
des Wagens 22 während
des Druckens auf den Gegenständen 14a bis 14e der
vorangehenden Gruppe bewegt werden. In jedem Fall ist dennoch notwendig,
das Farbband 31 relativ zum Druckkopf 26 während des
Druckens zu bewegen, so dass frisches Farbband 31, von
dem noch keine Tintenpixel bereits entfernt worden sind, kontinuierlich
zwischen dem Druckkopf 26 und den Gegenständen, auf
die Information gedruckt werden soll, ansteht.
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Es
können
zahlreiche Modifikationen zusätzlich
zu den bereits oben erwähnten
vorgenommen werden, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu
gelangen. Zum Beispiel ist beschrieben worden, dass die Erfindung
auf eine Druckvorrichtung von der Thermoart angewandt worden ist,
obwohl sie auf jede andere Druckvorrichtung, wie zum Beispiel eine
tintenstrahl- oder eine andere pixelbasierte Druckvorrichtung, falls
gewünscht,
angewandt werden kann. Somit kann in einer derartigen alternativen
Anordnung ein Trägerband
für Tinte
nicht erforderlich sein, sondern kann die Tinte in einem Trägerbehälter enthalten
sein, aus dem sie Druckelementen oder Strahlern des Druckkopfes
zum Ausstoßen
auf die Gegenstände
während
des Druckens zugeführt
wird. Falls gewünscht,
kann die Erfindung auf andere pixelbasierte und nicht pixelbasierte
Systeme angewandt werden.
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Obwohl
in den Zeichnungen eine Fördereinrichtung 12 zum
Fördern
einer Gruppe von fünf
Gegenständen
gezeigt ist, kann natürlich
die Gruppe von Gegenständen
irgendeine Vielzahl von Gegenständen
in einer entsprechenden Anzahl von Bahnen sein.