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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der provisorischen U.S. Anmeldung
Nr. 60/591,490 eingereicht am 27.7.04, die durch Literaturhinweis
in ihrem ganzen Umfang hierin eingefügt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich
auf eine Druckvorrichtung zum Hochgeschwindigkeitsdrucken mit beweglichen
Druckköpfen.
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2. Kurze Beschreibung
verwandter Entwicklungen
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Mit
Versandmaschinen können
Anwender einen oder mehrere Postartikel frankieren, indem sie einen
Stempel drucken, der den vom Absender bezahlten Betrag darstellen.
Beispielsweise offenbaren U.S. Patente Nummer 5,243,908; 5,683,190; 5,526,271;
6,607,095; 6,050,054; 5,293,465; 5,668,729; die alle durch Literaturhinweis
in ihrem ganzen Umfang hierin eingefügt sind, Frankiermaschinen,
die beispielsweise Frankierköpfe,
Zuführvorrichtungen,
Falzvorrichtungen und Benutzeroberflächen umfassen können.
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Freistempel
mit Barcode belegen allgemein etwa 1 Quadratzoll, können zum
Drucken zwei Stifte und 1 Druckkopf benötigen und können eine Auflösung von
ca. 300 dpi erfordern. Die Ausrichtung verschiedener Vorrichtungen
wie Stifte und Druckköpfe aufeinander
kann schwierig zu erreichen und aufrecht zu erhalten sein.
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Darüber hinaus
drucken die Druckvorrichtungen selbst mit einer Geschwindigkeit,
die viel langsamer ist als typische Medientransportgeschwindigkeiten.
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Darüber hinaus
drucken die Druckvorrichtungen selbst mit einer Geschwindigkeit,
die viel langsamer ist als typische Medientransportgeschwindigkeiten.
Beispielsweise kann ein typischer Druckkopf in der Lage sein, 300
dpi auf ein Medium zu drucken, das sich mit maximal 55 Zoll/Sekunde
bewegt. Wenn Umschläge
als Beispiel herangezogen werden, ergibt dies ungefähr 15 Tausend
Umschläge/Stunde. Typische
Medientransportvorrichtungen können
Medien mit viel höheren
Geschwindigkeiten bewegen.
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Es
wäre von
Vorteil, ein System zu schaffen, das mit höheren als den derzeit verfügbaren Geschwindigkeiten
drucken kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die dazu angepasst ist, auf ein Druckmedium zu drucken. Die Druckvorrichtung
hat einen Druckmedientransport, der dazu angepasst ist, das Druckmedium
entlang einem Medienpfad zu transportieren, einen Druckkopftransport,
der dazu angepasst ist, einen oder mehrere Druckköpfe entlang
dem Medienpfad zu transportieren und einen oder mehrere, an den
Druckkopftransport gekoppelte Druckköpfe. Der eine oder die mehreren
Druckköpfe bewegen
sich in der selben Richtung wie das Druckmedium und bedrucken das
Medium, während
sie entlang dem Medienpfad transportiert werden.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt,
die dazu angepasst ist, auf Post zu drucken. Die Druckvorrichtung
hat einen Druckmedientransport, der dazu angepasst ist, die Post
in einem Strom von Post entlang einem Medienpfad über einen
Druckbereich zu transportieren; einen Druckkopftransport, der dazu
angepasst ist, einen oder mehrere Druckköpfe entlang dem Medienpfad
zu transportieren und mehrere an den Druckkopftransport gekoppelte
Druckköpfe.
Die mehreren Druckköpfe
bewegen sich in der selben Richtung wie das Druckmedium und bedrucken
die Post, während sie
entlang dem Medienpfad transportiert werden. Die Druckköpfe sind
dazu angepasst, unabhängig über dem
Druckbereich die Post zu bedrucken. Die Druckköpfe bewegen sich mit einer
Geschwindigkeit, die langsamer oder schneller ist, als der Strom
der Post während
eines Druckvorgangs.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangehenden Aspekte und weiter Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen erläutert,
wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines Systems gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Druckers oder einer Versandmaschine 10 mit
einem Druckvorrichtungssystem 100, das zum Ausführen der
hierin offenbarten Erfindung geeignet ist und Merkmale gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt. Obwohl die vorliegende
Erfindung unter Verweis auf die in den Abbildungen gezeigten beispielhaften
Ausführungsformen
beschrieben wird, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung
in vielen alternativen Ausführungsformen
ausgeführt
werden kann. Außerdem
könnten
Elemente oder Materialien beliebiger geeigneter Größe Form
oder Art verwendet werden.
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Im
der abgebildeten beispielhaften Ausführungsform kann das System 100 eine
Frankiermaschine mit einer Druckvorrichtung 10 umfassen.
Das Druckmedium kann beispielsweise Postartikel umfassen und die
Druckköpfe
können
so gesteuert werden, dass sie einen Poststempel oder anderen Freistempel
auf die Postartikel drucken, wobei die Druckköpfe Teil eines Zählers sein
können.
Alternativ kann die Vorrichtung einen Drucker oder Kopierer umfassen
und das Medium kann Papier umfassen. In alternativen Ausführungsformen
kann eine beliebige andere Druckanwendung bereitgestellt werden.
Im Allgemeinen druckt die Druckvorrichtung 10 auf Stücke eines
Druckmediums 12.
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Die
Druckvorrichtung oder das Drucksystem 100 kann einen Druckmedienpuffer 14,
eine Druckmedieneinfügevorrichtung 16,
einen Medienpfad 18 und mehrere Druckköpfe 20, 22, 24, 26 aufweisen, die
beispielsweise in Reihe entlang dem Medienpfad 18 positioniert
sind. Die Vorrichtung kann außerdem einen
Druckmedientransport 44 umfassen, der dazu angepasst ist,
das Druckmedium entlang dem Medienpfad 18 zu transportieren.
Wie in 1 zu sehen ist, hat die Vorrichtung 10 einen
Druckkopftransport 48, um den einen oder die mehreren Druckköpfe 20-26 entlang
dem Medienpfad 18 zu transportieren. Der eine oder die
mehreren Druckköpfe 20-26 sind an
den Druckkopftransport 48 gekoppelt.
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Mit
der Druckmedieneinfügevorrichtung 16 kann
das Druckmedium in das System 100 eingeführt werden.
Die Einfügevorrichtung 16 kann
das Druckmedium 12 aus dem Medienpuffer 14 in
den Medienpfad 18 oder an den Druckmedienpuffer 14 übertragen.
Der Medientransport 44 führt das Druckmedium entlang
dem Medienpfad 18 in einer Medienzufuhrrichtung 46 mit einer
erwünschten
Medienzufuhrgeschwindigkeit zu. Die Medienzufuhrgeschwindigkeit kann
fest oder veränderlich
sein und kann vom Prozessor 30 gesteuert werden. Ein Stück 27 oder 28 des
Druckmediums 12, das sich entlang dem Medienpfad 18 bewegt,
wird von jedem, einem oder mehr als einem der mehreren Druckköpfe 20-26 bedruckt. Ein
einzelnes Stück
des Mediums, beispielsweise ein Umschlag, kann von jedem zum Drucken
befähigten Druckkopf
bedruckt werden.
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In 1 sind
als Beispiel vier Druckköpfe 20-26 abgebildet,
es kann jedoch jede beliebige geeignete Anzahl verwendet werden.
Bei den Druckköpfen 20-26 kann
es sich um Tintenstrahldruckköpfe
oder beliebige geeignete Druckköpfe
oder geeignete Druckmarkierer handeln. In alternativen Ausführungsformen
können
mehrere oder weniger Druckköpfe
bereitgestellt werden, die entweder stationär sind oder relativ zum Medium,
dem Mediumtransport oder zueinander beweglich sind. Die Druckköpfe 20-26 werden
mit aufeinanderfolgenden Abständen 50, 52, 54,
die den Druckkopfmittellinien entsprechen, platziert und können gleiche
oder verschiedene Abstände
voneinander haben und können
sich überlappen
oder übereinander
liegen. Ebenso können
die Druckköpfe 20-26 gestaffelt
angeordnet sein und die Staffelungsabstände können entsprechend den Druckkopfmittellinien
(beispielsweise senkrecht zur Seite) bereitgestellt werden, die
in gleichen oder verschiedenen Abständen angeordnet sein können und
sich überlappen
oder übereinander
liegen können,
so dass sich die Druckbereiche der Druckköpfe jeweils ganz, teilweise
oder überhaupt
nicht überlappen.
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Die
Druckköpfe 20-26 bewegen
sich in der selben Richtung wie das Druckmedium. In der beispielhaften
Ausführungsform
sind die Druckköpfe
im Wesentlichen parallel zur durch den Pfeil 46 dargestellten
Zufuhrrichtung oder alternativ in einer anderen (durch Pfeil 46 dargestellt,
beispielsweise senkrecht zur Seite), relativ zur Zuführung abgewinkelten Richtung
beweglich. Der Puffer 14, die Druckmedieneinfügevorrichtung 16,
die mehreren Druckköpfe 20-26 und
die Bewegung der Druckköpfe
durch den Transport 48 werden vom Prozessor und Speicher 30 gesteuert,
um einen optimalen Druckmediendurchsatz zu erreichen. Der Prozessor 30 kann
Daten 34 an die Druckköpfe 20-26 leiten
oder zuweisen, wobei ein vorbestimmtes Bild 36 repräsentierende
Daten auf die Druckköpfe 20-26 verteilt
werden können.
Auf jedem Medienstück
oder Umschlag können
andere Informationen gedruckt werden. Alternativ kann der Prozessor 30 Daten 38 an
die Druckköpfe 20-26 leiten
oder zuweisen, wobei Daten 38, die mehrere auf ein einzelnes
Stück des
Druckmediums zu druckende oder getrennt an getrennte Stücke des
Druckmediums zu leitende Bilder 40, 42 repräsentieren,
auf die Druckköpfe 20-26 verteilt
werden können.
Alternativ können
Bild(er)daten verarbeitet werden und allgemein an einen Druckkopf
oder Druckköpfe
geleitet werden, um in einer beliebigen geeigneten Kombination auf
ein oder mehrere Medienstücke
platziert zu werden. Auf diese Weise können Druckinformationen gemäß verschiedenen
Parametern, beispielsweise Druckkopfleistungsfähigkeit, Farben in einem Druckkopf,
Druckkopfauflösung,
Medium, Position des Stücks,
Medientyp, Mediengeschwindigkeit, Druckkopfgeschwindigkeit oder
beliebige andere geeignete Parameter, dynamisch zugewiesen werden, um
einen optimalen Durchsatz zu erreichen. Die Geschwindigkeit der
Einfügevorrichtung 16,
des Puffers 14, des Medienpfadtransports 44 und
des Druckkopftransports 48 können zusammen mit den an jeden Druckkopf
geschickten Informationen gesteuert werden, um einen optimalen Durchsatz
zu erreichen. Wie zuvor angemerkt, kann sich der Medienpfad abhängig von
einem veränderlichen
Sollwert des Transports 44 mit veränderlicher Geschwindigkeit
oder mit konstanter Geschwindigkeit bewegen. Die Einfügevorrichtung,
der Puffer, der Medienpfad, der Druckkopftransport 48 und
die Druckköpfe
können über einen
Kommunikationspfad 68 miteinander kommunizieren und können von
einem Kontroller oder Prozessor 30 unter der Steuerung
eines oder mehrerer Programme betätigt werden.
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Während das
Medium 27, 28 vom Transport 44 entlang
dem Medienpfad 46 bewegt wird, bewegen sich einer oder
mehrere der Druckköpfe 20-26 zusammen
mit dem Medium (wie nachfolgend beschrieben wird) und drucken über einem
Druckbereich PR entlang dem Medienpfad Informationen auf das Medium.
Wie man leicht erkennt, ist der Druckbereich PR die Strecke, die
das Medium entlang dem Medienpfad 19 zurücklegt,
wenn die Druckköpfe 20-26 der Vorrichtung
in der Lage sind, auf das Medium zu drucken. Der Druckbereich kann
wie gewünscht
gewählt
werden. Beispielweise kann der Druckbereich PR im Wesentlichen durch
die Bewegungsstrecke zwischen den Antriebsrollen 80, 82 des Druckkopfs
bestimmt werden. Die Druckköpfe
können über dem
Druckbereich unabhängig
auf das Medium oder die Post 27, 28 drucken und
können
sich mit einer Geschwindigkeit bewegen, die schneller oder langsamer
ist als das sich entlang dem Medienpfad bewegende Medium. Ein beliebiger
Druckkopf kann sich relativ schneller oder langsamer bewegen, als
das Medium, auf das er druckt. Zum Bedrucken eines bestimmten Stücks des
Mediums kann mehr als ein Druckkopf verwendet werden. Der Medienpfad
ist linear dargestellt, kann jedoch kreisförmig sein oder eine beliebige
andere Form oder Konfiguration haben. Die Druckköpfe können sich in einer Kreisbewegung
oder in einer Schleife auf einem Transportband, wie in 1 gezeigt,
bewegen oder können
anderweitig entlang einem Medienpfad beliebiger geeigneter Form
transportiert werden. Die Druckköpfe können durch
einzelne Transportmechanismen transportiert werden oder können von
einem gemeinsamen Transportmechanismus 48 transportiert
werden. In der abgebildeten Ausführungsform hat
der Transportmechanismus 48 ein Transportband 78,
eine Antriebsrolle 80 und eine Rolle 82. Die Druckköpfe 20-26 können entlang
der Länge
des Transportbands 78 platziert sein. In der abgebildeten beispielhaften
Ausführungsform
ist zu Beispielzwecken ein Transportband mit Druckköpfen gezeigt. Das
System 100 kann mehrere Bänder umfassen, die andere Druckköpfe transportieren
und parallel zu oder in Reihe mit dem Band 78 angeordnet
sind und die anderen Druckköpfe
zum Drucken entlang dem Druckbereich PR des Medienpfads 18 bewegen.
Wie zuvor angemerkt, sind die Druckköpfe 20-26 mit
konstanten Abständen
voneinander gezeigt, können aber,
falls erwünscht,
auch mit verschiedenen Abständen
voneinander am Band 70 angeordnet sein. Die Druckköpfe zirkulieren
parallel zum Pfad 46 um die Antriebsrolle 80 und
zurück,
(beispielsweise Positionen 72, 74). Die Durchführung 70 dient
zur Weiterleitung von Kommunikations- und Befehlssignalen, Energie
und anderem und kann eine optische, Kontaktring- oder andere An
von Durchführung
oder Versorgungsschleife sein. Die Durchführung 70 umfasst eine
Daten- und Kommunikationsverbindung zwischen dem Prozessor 30 und
dem einen oder den mehreren Druckköpfen. Die Antriebsrolle 80 kann von
einem Motor, beispielsweise einem Schrittmotor oder einem codierten
Servomotor oder einem anderen geeigneten Antrieb angetrieben werden.
In alternativen Ausführungsformen
können
mehr als ein Druckkopftransport bereitgestellt werden, die mehr als
einen Druckkopf antreiben. Der Transportmechanismus bzw. die Transportmechanismen
können
miteinander verbunden sein oder zusammen mit dem Medienpfad gesteuert
werden. Das sich entlang dem Medienpfad bewegende Druckmedium kann
sequentiell oder parallel von mindestens zwei Druckköpfen bedruckt
werden. Der Druckmedientransport, der Druckkopftransport und die
Druckköpfe
werden für einen
optimalen Druckmediendurchsatz gesteuert. Wie zuvor angemerkt, kann
die Druckvorrichtung 100 eine Frankiermaschine umfassen
und das Druckmedium 27 kann Post umfassen, wobei die Druckköpfe so gesteuert
werden, dass sie ein Portozeichen 76 drucken und wobei
der Medienpfad einen Strom von Post umfasst (z. B. Medien 27, 28),
der vom Medientransport 44 entlang dem Medienpfad über den Druckbereich
PR bewegt wird. Wie zuvor angemerkt, können sich der eine oder die
mehreren Druckköpfe mit
einer Geschwindigkeit bewegen, die langsamer oder schneller ist,
als die des Stroms von Post während
des Druckvorgangs. Die Geschwindigkeit des Druckkopfs über dem
Druckmedium, die der Differenz zwischen Druckkopfgeschwindigkeit
und Mediengeschwindigkeit entspricht, kann nach Wunsch eingestellt
werden. Beispielsweise kann die Differenz zwischen der Poststrom- oder Mediengeschwindigkeit
(d.h. der Geschwindigkeit des Medienpfads 8) und der Druckkopfgeschwindigkeit
für einen
gegebenen Druckkopf 20-26 so eingestellt werden,
dass sie im Wesentlichen gleich einer gewünschten Druckgeschwindigkeit
für eine
gewünschte
Druckauflösung für den gegebenen
Druckkopf ist. So wird praktisch, wie im System 100 verwirklicht
werden kann, die Mediengeschwindigkeit von der Druckauflösung eines gegebenen
Druckkopfs entkoppelt oder ermöglicht, dass
die Druckgeschwindigkeit des Druckkopfs von der Mediengeschwindigkeit
unabhängig
sein kann. In der abgebildeten Ausführungsform umfassen die beweglichen
Druckköpfe
ein Fließband
von Druckköpfen,
die sich ungefähr
mit der selben Geschwindigkeit wie der Medienstrom, z.B. dem Poststrom
bewegen können,
wobei sich der Druckkopf entweder etwas schneller oder etwas langsamer
bewegen kann als der darunter befindliche Umschlag. In dieser Ausführungsform
kann jeder Druckkopf 20-26 in der Lage sein, Druckfarbe
auf der gesamten Länge
des Transports oder Transportbands und außerdem über einem Teil eines Stücks des
Mediums oder über
mehreren Medienstücken
zu drucken. Der eine oder die mehreren Druckköpfe können sich in zwei Richtungen
relativ zum Druckmedium bewegen, beispielsweise in Richtungen 46 und 62.
Die Druckköpfe
können
mindestens zwei unabhängig
voneinander relativ zueinander bewegliche Druckköpfe umfassen.
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Wie
zuvor angemerkt, sind einer oder mehrere der Druckköpfe innerhalb
des Medienpfads 46 beweglich. Außerdem können in dieser Ausführungsform
einer oder mehrere der Druckköpfe 20-26 außerhalb
des Medienpfads beweglich sein, beispielsweise zur Wartung. Zu diesem
Zweck kann eine Druckkopfwartungsstation 29 bereitgestellt
werden, wie nachfolgend weiter beschrieben wird. In dieser Ausführungsform
können
die Druckköpfe
so gesteuert werden, dass mindestens einer der Druckköpfe zum
Reinigen deaktiviert werden kann, während die übrigen Druckköpfe aktiv
sind und wobei die Druckköpfe
so gesteuert werden, dass sie nacheinander gereinigt werden. In
dieser Ausführungsform
können der
eine oder die mehreren Druckköpfe
so gesteuert werden, dass mindestens einer der Druckköpfe zum Warten,
beispielsweise zum Austauschen, deaktiviert werden kann, während die übrigen Druckköpfe aktiv sind.
In dieser Ausführungsform
kann der Mediendurchsatz abhängig
von der Verfügbarkeit
der übrigen
aktiven Druckköpfe
selektiv reduziert werden oder konstant bleiben. In der beispielhaften
Ausführungsform,
kann der Prozessor 30 die Druckköpfe 20-26 so
steuern, dass mindestens einer der Druckköpfe zum Warten, beispielsweise
zum Reinigern oder zum Austauschen deaktiviert werden kann, während die übrigen Druckköpfe aktiv
sind. In dieser Ausführungsform
kann der Prozessor 30 die die möglicherweise erwünschte Wartung
von Druckköpfen berücksichtigen
und Geschwindigkeit, Durchsatz oder Ausgabe um einen geringfügigen Anteil
reduzieren. Wie zuvor angemerkt, kann der Druckkopf zum Warten an
eine andere Position 29 bewegt werden, oder er kann an
Ort und Stelle über
einen Zugang (nicht abgebildet) gewartet werden. Die Reinigung kann
beispielsweise das Abwischen der Druckoberfläche an einer Wischstation 29 oder
am Einbauort des Druckkopfs umfassen. Der Prozessor 30 kann den
Mediendurchsatz steuern, wobei der Mediendurchsatz, abhängig von
der Verfügbarkeit
der übrigen
aktiven Druckköpfe,
selektiv reduziert wird oder konstant bleibt. Die Druckköpfe können dann
so gesteuert werden, dass sie nacheinander gereinigt oder gewartet
werden, entweder in zufälliger
Reihenfolge oder in einer vorbestimmten Reihenfolge, beispielsweise
alle 500 Druckzyklen.
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Die
Druckköpfe 20-26 sind
mit jeweils zwei Köpfen
abgebildet, beispielsweise einem schwarzen und einem roten Farbkopf.
In alternativen Ausführungsformen
könnten
jeweils mehr oder weniger Druckköpfe
bereitgestellt werden, beispielsweise einfach eine einfarbige Farbe.
Wie zuvor angemerkt, können
alle Druckköpfe
jeweils in der Lage sein, die selbe Farbe oder Kombination von Farben
zu drucken. Alternativ können
die Druckköpfe
verschiedene Farben drucken oder in Kombinationen von Gruppen mit
der selben oder verschiedenen Farbe(n) bereitgestellt werden. Beispielsweise
können
die Druckköpfe
alle einfarbig oder schwarz sein. Alternativ können die Druckköpfe alle
eine Kombination einer Farbe und schwarz sein. Bei den Farben kann
es sich beispielsweise um Cyan, Gelb und Magenta oder Mehrfach-Cyan,
Mehrfach-Gelb und Mehfach-Magenta oder RGB oder einzelne oder mehrere
Farben handeln. Alternativ können
Druckköpfe
der selben oder verschiedener Farben in beliebigen geeigneten Kombinationen
kombiniert werden.
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Die
mehreren Druckköpfe
können
gesteuert werden, um eine höhere
Druckauflösung
zu ermöglichen
als die maximale Druckauflösung
eines beliebigen einzelnen Druckkopfs. In dieser Ausführungsform
können
die mehreren Druckköpfe
des Systems 100 so gesteuert werden, dass ein vorbestimmtes Bild
repräsentierende
Daten auf sie verteilt werden, wobei die mehreren Druckköpfe nacheinander überlagerte
Bilder drucken, die das vorbestimmte Bild auf einem Stück des Druckmediums 27, 28 ergeben.
Ein geeignetes Beispiel eines Systems mit mehr als einem Druckkopf,
die überlagerte
oder kombinierte Bilder auf einem Stück des Mediums drucken ist
in U.S. Patentanmeldung Nr. 770P011871-US (PAR) offenbart, die am
selben Tag hiermit eingereicht wurde und durch Literaturverweis
in ihrem ganzen Umfang hierin eingefügt ist. Die höhere Druckauflösung kann
das Produkt sein der gewünschten
oder maximalen Druckauflösung
und der Anzahl der zum Erzeugen des vorbestimmten Bilds mit vorbestimmter
Auflösung
erwünschten
Druckköpfe.
Jeder der zum Erzeugen des vorbestimmten Bilds mit vorbestimmter
Auflösung
eingesetzte Druckkopf kann in der Lage sein, die selbe Farbe oder
Kombination von Farben zu drucken.
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Jeder
der Druckköpfe 20-26 kann
bei einer gewünschten
Differenz zwischen Medienzufuhrgeschwindigkeit und Druckkopfgeschwindigkeit
eine gewünschte
Druckauflösung
haben oder alternativ bei der relativen Geschwindigkeit zwischen
dem Druckkopf und dem Medienpfad eine gewünschte Druckauflösungsfähigkeit
haben. Die Druckauflösung
eines oder mehrerer Druckköpfe
kann fest oder verstellbar sein. Ein Stück des Druckmediums 27, 28, das
sich mit der gewünschten
Geschwindigkeit relativ zum Transport 44 und dem Transport 48 entlang dem
Medienpfad 18 in der Medienzufuhrrichtung 46 bewegt,
kann von mehr als einem der mehreren Druckköpfe 20-26 bedruckt
werden, um das Bild 36 auf dem Stück zu erzeugen. In der beispielhaften Ausführungsform
werden die auf dem Stück
druckenden Druckköpfe 20-26 und
die Transporte 44 und 48 vom Prozessor 30 gesteuert,
um eine höhere
Medienzufuhrgeschwindigkeit zu ermöglichen, als beispielsweise
eine von einem oder mehreren stationären Druckköpfen unterstützte Medienzufuhrgeschwindigkeit,
die in der Lage ist, eine vorbestimmte Druckauflösung für ein Bild einer vorbestimmten
Auflösung
zu erzeugen. Während
sich das Stück
des Druckmediums entlang dem Medienpfad bewegt, können Bilder
von den getrennten, das Stück
bedruckenden Druckköpfen überlagert
werden, um das Bild 36 zu erzeugen. So kann beispielsweise
die vorbestimmte Auflösung
des kombinierten Druckens gleich oder höher sein als die maximale Druckauflösungsfähigkeit
eines beliebigen der Druckköpfe
bei einer gegebenen relativen Geschwindigkeit zwischen den Druckköpfen und
dem Medium. Als weitere Veranschaulichung kann die relative Geschwindigkeit des
Stücks 28 im
Wesentlichen gleich der kumulativen maximalen Druckgeschwindigkeit
der Anzahl aktiver, das Stück 28 bedruckender
Druckköpfe
sein. Hier kann die Mediengeschwindigkeit die Summe der Druckkopfgeschwindigkeit
und der Betriebs-Medienzufuhrgeschwindigkeit für jeden der Druckköpfe sein, wobei
die Bilder außerdem überlagert
sein können. Als
weitere Veranschaulichung kann die höhere Druckauflösung das
Produkt der maximalen Druckauflösung
und der Anzahl der zum Erzeugen des vorbestimmten Bilds mit vorbestimmter
Auflösung
erwünschten
Druckköpfe
sein. Auf diese Weise können die
mehreren Druckköpfe
so gesteuert werden, dass eine höhere
Druckauflösung
als eine gegebene Betriebsdruckauflösung für einen gegebenen Druckkopf ermöglicht wird.
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Drei
der vier Druckköpfe
können
aktiv sein und Druckfarbe mit 100 dpi (-3,5M/S) sprühen, wobei die
Punkte überlagert
werden, um ein kombiniertes Druckbild 36 mit 300 dpi, einen
Datenmatrix-Barcode, auf dem Stück 28 zu
bilden, wobei der vierte Druckkopf gereinigt wird. Beispielsweise
kann ein Kopf zum Abwischen alle 500 Drucke inaktiv sein und der
inaktive abgewischte Kopf wird aktiv. In dieser Ausführungsform
sprüht
beispielsweise jeder Kopf 100 dpi, die 300 dpi-Datenmatrix
wird zwischen 3 Druckköpfen
aufgeteilt. In alternativen Ausführungsformen
können
die Druckköpfe
parallel oder nacheinander oder in Kombinationen von parallel und
nacheinander oder in anderen Kombinationen gereinigt oder gewartet
werden. Als weitere Veranschaulichung kann jeder Druckkopf mit einer
reduzierten Auflösung
drucken. Beispielsweise kann ein Druckkopf mit einer nicht reduzierten
Auflösung
von 300 dpi so betrieben werden, dass er mit 250 dpi und einer entsprechenden
Erhöhung
von Druckgeschwindigkeit und gewünschter
Medienzufuhrgeschwindigkeit druckt. Der Durchsatz kann noch weiter
erhöht werden,
indem Informationen auf Druckköpfe
aufgeteilt werden, so dass jeder Druckkopf mit beispielsweise 150
dpi druckt, aber die effektive Auflösung des letztendlich bedruckten
Medienstücks
300 dpi ist, wobei die gedruckten Bilder überlagert sind. Wenn beispielsweise
ein einzelner Druckkopf 20-26 in der Lage ist
15k/h mit 300 dpi zu drucken, dann können 4 Druckköpfe kombiniert
60k/h mit 300 dpi drucken.
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Es
ist zu beachten, dass die vorangehende Beschreibung nur eine Veranschaulichung
der Erfindung ist. Der Fachmann kann sich verschiedene Alternativen
und Abwandlungen ausdenken, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise können auch
andere Konfigurationen von Druckköpfen verwendet werden. Dementsprechend
soll die vorliegende Erfindung alle solchen Alternativen, Abwandlungen
und Varianten, die in den Umfang der angehängten Ansprüche fallen, einschließen.