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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsmechanismus und eine damit ausgestattete Abstützvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 23.
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Hintergrund der Erfindung
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Es gibt unterschiedliche Tragevorrichtungen für Kinder im Markt, wie z. B. einen traditionellen Gewebekorb und eine an einen Kindersicherheitssitz in einem Fahrzeug angepasste Tragevorrichtung. Eine Tragevorrichtung für Kinder zeigt ihre Vorzüge und Anwendbarkeit beim Bewegen eines Kindes von Hand oder durch Fahrzeuge. Diese kann ein Problem lösen, bei dem man nicht in der Lage ist, ein Baby abzulegen, obwohl sich eine Betreuungsperson beim Tragen des Babys auf dem Arm müde fühlt, oder dass das Baby zu klein ist, um durch einen Sicherheitsgurt oder anderen Befestigungsgurt befestigt zu werden. Für Eltern ist es praktisch, das Kind unter Verwendung der Tragevorrichtung für Kinder nach draußen mitzunehmen.
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Die Tragevorrichtung für Kinder muss jedoch auf einem speziellen Kinderwagen oder einer speziellen Abstützvorrichtung aufgesetzt werden. Es gibt unterschiedliche Tragevorrichtungen für Kinder und jede Abstützvorrichtung ist dementsprechend auf einen bestimmten Typ der Tragevorrichtung für Kinder angepasst. Darüber hinaus ist es unpraktisch, die Abstützvorrichtung zusammenzuklappen und die zusammengeklappte Abstützvorrichtung ist nicht in der Lage, stehen zu bleiben, um bequem befördert zu werden. Die konventionelle mechanische Bauart der Abstützvorrichtung beschränkt die Verwendung der Abstützvorrichtung. Daher ist es ein wichtiges Thema, diese Probleme zu lösen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbindungsmechanismus und eine damit ausgestattete Abstützvorrichtung bereitzustellen, die zusammengeklappt und einfach und bequem bedient werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Verbindungsmechanismus und eine damit ausgestattete Abstützvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 23. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer ersichtlich, umfasst der beanspruchte Verbindungsmechanismus, ein erstes Verbindungsbauteil, das mit einer von mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist, ein zweites Verbindungsbauteil, das mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist und zum ersten Verbindungsbauteil schwenkbar ist, und ein Auslösebauteil, das mit dem ersten Verbindungsbauteil bewegbar verbunden ist, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem zweiten Verbindungsbauteil.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Verbindungsmechanismus bereit, der mit mindestens zwei Abstützkomponenten einer Abstützvorrichtung verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus umfasst ein erstes Verbindungsbauteil, das mit einem der mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist, ein zweites Verbindungsbauteil, das mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist und zum ersten Verbindungsbauteil schwenkbar ist, und ein Auslösebauteil, das mit dem ersten Verbindungsbauteil bewegbar verbunden ist, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem zweiten Verbindungsbauteil.
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Der Verbindungsmechanismus umfasst ferner vorzugsweise ein erstes Bein, das mit einer der mindestens zwei Abstützkomponenten und dem ersten Verbindungsbauteil verbunden ist, und ein zweites Bein, das mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten und dem zweiten Verbindungsbauteil verbunden ist.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung umfasst das erste Verbindungsbauteil eine erste Platte und eine Seitenwand, die mit einem Umfang der ersten Platte verbunden ist, das zweite Verbindungsbauteil eine zweite Platte und eine zweite Seitenwand aufweist, die mit einem Umfang der zweiten Platte verbunden ist und mit der ersten Seitenwand schwenkbar verbunden ist, und das Auslösebauteil mit der ersten Platte bewegbar verbunden ist, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von der zweiten Seitenwand.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein Gleitschlitz in der ersten Platte angeordnet und das Auslösebauteil weist ein Gleitstück auf, das im Innern des Gleitschlitzes verschiebbar montiert ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist eine Öffnung in der ersten Seitenwand ausgebildet und das Auslösebauteil weist eine auf, die durch die Öffnung hindurchgeht.
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Das Gleitstück ist vorzugsweise von der ersten Platte, der ersten Seitenwand, der zweiten Platte und der zweiten Seitenwand umgeben und im Innern des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils aufgenommen.
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Vorzugsweise ragt mindestens ein Teil der Taste aus dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil heraus.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein eingelassener Hauptbereich auf der zweiten Seitenwand ausgebildet, das Auslösebauteil weist einen Hauptvorsprung zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem eingelassenen Hauptbereich auf und die mindestens zwei Abstützkomponenten bewegen sich zum Aufklappen der Abstützvorrichtung voneinander weg, wenn der Hauptvorsprung mit dem eingelassenen Hauptbereich in Eingriff gebracht wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein konkaver Hauptbereich auf der zweiten Seitenwand zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem Hauptvorsprung ausgebildet, wobei sich die mindestens zwei Abstützkomponenten zum Zusammenklappen der Abstützvorrichtung nahe zueinander bewegen, wenn der Hauptvorsprung mit dem konkaven Hauptbereich in Eingriff gebracht wird.
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Vorzugsweise ist eine geneigte Fläche auf einer Innenseite des konkaven Hauptbereichs in der Nähe des eingelassenen Hauptbereichs ausgebildet.
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Vorzugsweise ist eine vertikale Fläche auf einer Innenseite des konkaven Hauptbereichs entfernt vom eingelassenen Hauptbereich ausgebildet.
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Vorzugsweise ist eine Tiefe des konkaven Hauptbereichs geringer als eine Tiefe des eingelassenen Hauptbereichs.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein Beschränkungsschlitz auf der zweiten Seitenwand angeordnet und das erste Verbindungsbauteil weist ferner ein Beschränkungsstück auf, der mit der ersten Seitenwand verbunden ist und verschiebbar im Innern des Beschränkungsschlitzes montiert ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung weist das erste Verbindungsbauteil ferner eine Schwenkwelle auf, die mit einer Mitte der ersten Platte verbunden ist, und das zweite Verbindungsbauteil weist ferner eine Schwenksäule auf, die mit der Mitte der zweiten Platte verbunden ist und mit der Schwenkwelle schwenkbar verbunden ist.
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Vorzugsweise ist ein Schwenkloch in der Schwenksäule ausgebildet und die Schwenkwelle ist im Innern des Schwenklochs schwenkbar montiert.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein eingelassener Hilfsbereich auf der Schwenksäule ausgebildet und das Auslösebauteil weist einen Hilfsvorsprung zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem eingelassenen Hilfsbereich auf und die mindestens zwei Abstützkomponenten bewegen sich zum Aufklappen der Abstützvorrichtung voneinander weg, wenn der Hilfsvorsprung mit dem eingelassenen Hilfsbereich in Eingriff gebracht wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist ein konkaver Hilfsbereich auf der Schwenksäule zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem Hilfsvorsprung angeordnet, wobei sich die mindestens zwei Abstützkomponenten zum Zusammenklappen der Abstützvorrichtung nahe zueinander bewegen, wenn der Hilfsvorsprung mit dem konkaven Hilfsbereich in Eingriff gebracht wird.
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Vorzugsweise ist eine geneigte Fläche auf der Innenseite des konkaven Hilfsbereichs in der Nähe des eingelassenen Hilfsbereichs ausgebildet.
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Vorzugsweise ist eine vertikale Fläche auf einer Innenseite des konkaven Hilfsbereichs weit entfernt vom eingelassenen Hilfsbereich ausgebildet.
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Vorzugsweise ist eine Tiefe des konkaven Hilfsbereichs geringer als eine Tiefe des eingelassenen Hilfsbereichs.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung weist der Verbindungsmechanismus ferner ein elastisches Bauteil auf, das zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem Auslösebauteil zum elastischen kontaktieren mit dem ersten Verbindungsbauteil und dem Auslösebauteil angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Abstützvorrichtung, umfassend mindestens zwei Abstützkomponenten und einen Verbindungsmechanismus der mit den mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus umfasst ein erstes Verbindungsbauteil, das mit einer der mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist, ein zweites Verbindungsbauteil, das mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten verbunden ist und zum ersten Verbindungsbauteil schwenkbar ist, und ein Auslösebauteil, das mit dem ersten Verbindungsbauteil bewegbar verbunden ist, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem zweiten Verbindungsbauteil.
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Die Abstützvorrichtung weist ferner vorzugsweise ein Sitzbauteil auf, das mit dem Verbindungsmechanismus lösbar verbunden ist.
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Der Verbindungsmechanismus und die damit ausgestattete Abstützvorrichtung keinen die Abstützkomponenten einfach und bequem zusammenklappen oder aufklappen.
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Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann nach der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels zweifelsfrei offensichtlich, das in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen veranschaulicht ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigt:
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1 eine Darstellung einer Abstützvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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2 bis 4 jeweils eine Baugruppenansicht der Abstützvorrichtung in unterschiedlichen Anwendungen gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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5 und 6 jeweils eine Explosionsdarstellung eines Verbindungsmechanismus in unterschiedlichen Ansichten gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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7 und 8 jeweils eine unterschiedliche Teil-Explosionsdarstellung des Verbindungsmechanismus gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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9 eine Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
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10 eine Teil-Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, und
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11 eine weitere Teil-Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung
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In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diesbezüglich wird eine Richtungsterminologie, wie z. B. „oben”, „unten”, „vordere”, „hintere”, usw. mit Bezug auf die Ausrichtung der zu beschreibenden Figur(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Reihe verschiedener Ausrichtungen positioniert sein. Die Richtungsterminologie wird als solche zu Zwecken der Veranschaulichung verwendet und ist in keiner Weise einschränkend. Demzufolge werden die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht einschränkend angesehen.
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Es wird auf 1 bis 4 Bezug genommen. 1 ist eine Abbildung einer Abstützvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 bis 4 sind Baugruppenansichten der Abstützvorrichtung 1 in unterschiedlichen Anwendungen gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Die Abstützvorrichtung 1 umfasst mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 und einen Verbindungsmechanismus 3. Die Abstützvorrichtung 1 umfasst ferner ein Sitzbauteil 2, wie zum Beispiel einen Babykorb, ein Kinderbett, ein Babystuhl, einen Kindersicherheitssitz, usw., das mit dem Verbindungsmechanismus 3 lösbar verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus 3 ist mit den zwei Abstützkomponenten 11, 12 verbunden. Der Verbindungsmechanismus 3 umfasst ein erstes Verbindungsbauteil 31, ein zweites Verbindungsbauteil 32, ein Auslösebauteil 33 und ein elastisches Bauteil 34. Das erste Verbindungsbauteil 31 ist mit einer der mindestens zwei Abstützkomponenten 11 und 12 verbunden, das zweite Verbindungsbauteil 32 ist mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 verbunden und zum ersten Verbindungsbauteil 31 schwenkbar. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Verbindungsbauteil 31 mit der Abstützkomponente 11 verbunden und das zweite Verbindungsbauteil 32 ist mit der Abstützkomponenten 12 verbunden. Das Auslösebauteil 33 ist mit dem ersten Verbindungsbauteil 31 bewegbar verbunden, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem zweiten Verbindungsbauteil 32.
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Es wird auf 5 und 6 Bezug genommen. 5 und 6 sind Explosionszeichnungen des Verbindungsmechanismus 3 in unterschiedlichen Ansichten gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Der Verbindungsmechanismus 3 umfasst ein erstes Bein 312a und ein zweites Bein 322a. Das erste Bein 312a ist mit einer der mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 und dem ersten Verbindungsbauteil 31 verbunden. Das zweite Bein 322a ist mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 und dem zweiten Verbindungsbauteil 32 verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Bein 312a mit der Abstützkomponenten 11 und dem ersten Verbindungsbauteil 31 verbunden und das zweite Bein 322a ist mit der Abstützkomponenten zwölf und dem zweiten Verbindungsbauteil 32 verbunden.
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Darüber hinaus umfasst das erste Verbindungsbauteil 31 eine erste Platte 311 und eine erste Seitenwand 312, die mit einem Umfang der ersten Platte 311 vertikal verbunden ist. Das zweite Verbindungsbauteil 32 umfasst eine zweite Platte 321 und eine zweite Seitenwand 322, die mit einem Umfang der zweiten Platte 321 vertikal verbunden ist und mit der ersten Seitenwand 312 schwenkbar verbunden ist. Das Auslösebauteil 33 ist mit der ersten Platte 311 bewegbar verbunden, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von der zweiten Seitenwand 322. Im Allgemeinen ist das erste Bein 312a mit der ersten Seitenwand 312 verbunden und das zweite Bein 322a ist mit der zweiten Seitenwand 322 verbunden. Alternativ kann das erste Bein 312a auch mit der ersten Platte 311 verbunden sein und das zweite Bein 322a kann auch mit der zweiten Platte 321 verbunden sein.
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Um zu erreichen, dass das Auslösebauteil 33 mit der ersten Platte 311 bewegbar verbunden werden kann, ist ein Gleitschlitz 313 auf der ersten Platte 311 angeordnet und das Auslösebauteil 33 weist ein Gleitstück 331 auf, das im Innern des Gleitschlitzes 313 verschiebbar montiert ist. Der Technik 331 ist von der ersten Platte 311, der ersten Seitenwand 312, der zweiten Platte 321 und der zweiten Seitenwand 322 umgeben und das Gleitstück 331 ist im Innern des ersten Verbindungsbauteils 31 und des zweiten Verbindungsbauteils 32 enthalten, um einen störenden Eingriff in das Gleitstück 331 von der Außenseite zu verhindern, wenn das Gleitstück 331 im Innern des Gleitschlitzes 313 verschiebbar montiert ist, was zu einer Verbesserung des Schutzes und der Stabilität führt. Darüber hinaus ist eine Öffnung 314 in der ersten Seitenwand 312 ausgebildet und ist mit dem Gleitschlitz 313 verbunden. Das Auslösebauteil 33 umfasst eine Taste 332, die durch die Öffnung 314 hindurchgeht und zumindest ein Teil der Taste 332 ist aus dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem zweiten Verbindungsbauteil 32 ausgesetzt. Ein Nutzer kann die Taste 332 zum Drücken auf das Gleitstück 331 auf einfache Weise betätigen, um das Auslösebauteil 33 nach außen zum ersten Verbindungsbauteil 31 und zweiten Verbindungsbauteil 32 zu bewegen.
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Es wird auf 1, 5 und 6 Bezug genommen. Ein eingelassener Hauptbereich 323 ist auf der zweiten Seitenwand 322 ausgebildet, das Auslösebauteil 33 weist einen Hauptvorsprung 333 zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem eingelassenen Hauptbereich 323 auf. Die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 bewegen sich zum Aufklappen der der Abstützvorrichtung 1 voneinander weg, wenn der Hauptvorsprung 333 mit dem eingelassenen Hauptbereich 323 in Eingriff gebracht wird. Außerdem ist ein konkaver Hauptbereich 324 auf der zweiten Seitenwand 322 zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und zum Trennen von dem Hauptvorsprung 333 ausgebildet. Die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 bewegen sich zum Zusammenklappen der Abstützvorrichtung 1 nahe zueinander, wenn der Hauptvorsprung 333 mit dem konkaven Hauptbereich 324 in Eingriff gebracht wird. Die obige strukturelle Bauweise kann eine ausreichende kulturelle Festlichkeit bereitstellen, um sicherzustellen, dass sich die Abstützvorrichtung 1 nicht lockert und aufklappt.
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Es wird auf 1 oder, 7 und 8 Bezug genommen. 7 und 8 sind unterschiedliche Teil-Explosionsdarstellungen des Verbindungsmechanismus 3 gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Eine geneigte Fläche 324a ist auf einer Innenseite des konkaven Hauptbereichs 324 in der Nähe des eingelassenen Hauptbereichs 323 ausgebildet. Eine vertikale Fläche 324b ist auf einer Innenseite des konkaven Hauptbereichs 324 weit entfernt vom eingelassenen Hauptbereich 323 ausgebildet. Eine Tiefe des konkaven Hauptbereichs 324 ist geringer als eine Tiefe des eingelassenen Hauptbereichs 323. Wenn sich die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 nahe zueinander bewegen, bis der Hauptvorsprung 333 mit dem konkaven Hauptbereich 324 in Eingriff kommt, um die Abstützvorrichtung 1 zusammenzuklappen, soll die vertikale Fläche 324b verhindern, dass sich die zwei Abstützkomponenten 11, 12 zu nahe zueinander bewegen, so dass die Abstützvorrichtung 1 nicht stabil stehen bleiben kann. Wenn sich die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 zum Aufklappen der Abstützvorrichtung 1 voneinander wegbewegen, ist nur eine geringe Kraft zum Trennen der mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 aufzubringen und es ist nicht erforderlich, das Auslösebauteil 33 zu drücken, da der Hauptvorsprung 333 aufgrund der geringen Tiefe des konkaven Hauptbereichs 324 und der geneigten Fläche 324a leicht vom konkaven Hauptbereich 324 zu lösen ist.
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Darüber hinaus ist ein Beschränkungsschlitz 325 auf der zweiten Seitenwand 322 angeordnet und das erste Verbindungselement umfasst ferner ein Beschränkungsstück 315, der mit der ersten Seitenwand 312 verbunden ist und im Innern des Beschränkungsschlitzes 325 verschiebbar montiert ist. Eine Schwenkbewegung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem zweiten Verbindungsbauteil 32 wird durch den Eingriff des Beschränkungsstücks 315 und des Beschränkungsschlitzes 325 beschränkt. Zum Beispiel schwenken sich das erste Verbindungsbauteil 31 und das zweite Verbindungsbauteil 32 zum Bewegen der mindestens zwei Komponenten 11, 12 beide nahe zueinander oder weit weg voneinander, wenn sich der Hauptvorsprung 333 vom eingelassenen Hauptbereich 323 oder dem konkaven Hauptbereich 324 trennt. Der Eingriff des Beschränkungsstücks 315 und des Beschränkungsschlitzes 355 dient zum verhindern, dass sich die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 zu nahe zueinander oder zu weit voneinander weg bewegen. Darüber hinaus verbessert der Eingriff des Beschränkungsstücks 315 und des Beschränkungsschlitzes 325 den Eingriff des Hauptvorsprungs 333 mit dem eingelassenen Hauptbereich 323 oder dem konkaven Hauptbereich 324.
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Zur Verstärkung der Schwenkverbindung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem zweiten Verbindungsbauteil 32 weist das erste Verbindungsbauteil 31 ferner eine Schwenkwelle 316 auf, die mit einer Mitte der ersten Platte 311 verbunden ist, und das zweite Verbindungsbauteil 32 umfasst ferner eine Schwenksäule 326, die mit einer Mitte der zweiten Platte 321 verbunden ist und mit der Schwenkwelle 316 schwenkbar verbunden ist. Ein Schwenkloch 327 ist vorzugsweise in der Schwenksäule 326 ausgebildet und die Schwenkwelle 316 ist im Innern des Schwenklochs 327 schwenkbar montiert.
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Es wird auf 1, 9 und 10 Bezug genommen. 9 ist eine Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus 3 gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. 10 ist eine Teil-Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus 3 gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Zur Verstärkung des Eingriffs des ersten Verbindungsbauteils 31 und des zweiten Verbindungsbauteils 32 ist ein eingelassener Hilfsbereich 328 auf der Schwenksäule 326 ausgebildet und das Auslösebauteil weist einen Hilfsvorsprung 334 zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem eingelassenen Hilfsbereich 328 auf. Die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 bewegen sich zum Aufklappen der Abstützvorrichtung 1 voneinander weg, wenn der Hilfsvorsprung 334 mit dem eingelassenen Hilfsbereich 328 in Eingriff gebracht wird. Darüber hinaus ist ein konkaver Hilfsbereich 329 auf der Schwenksäule 326 zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem Hilfsvorsprung 334 ausgebildet. Die mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 bewegen sich zum Zusammenklappen der Abstützvorrichtung 1 nahe zueinander, wenn der Hilfsvorsprung 334 mit dem konkaven Hilfsbereich 339 in Eingriff gebracht wird.
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Darüber hinaus ist eine geneigte Fläche 329a auf einer Innenseite des konkaven Hilfsbereichs 329 in der Nähe des eingelassenen Hilfsbereichs 328 ausgebildet. Eine vertikale Fläche 329b ist auf einer Innenseite des konkaven Hilfsbereichs 329 weit entfernt vom eingelassenen Hilfsbereich 328 ausgebildet. Eine Tiefe des konkaven Hilfsbereichs 329 ist geringer als eine Tiefe des eingelassenen Hilfsbereichs 328. Der Eingriff des Hilfsvorsprung Stephane 34 mit dem eingelassenen Hilfsbereich 328 oder dem konkaven Hilfsbereich 329 ist der gleiche wie der Eingriff des Hauptvorsprung 333 mit dem eingelassenen Hauptbereich 323 oder dem konkaven Hauptbereich 324 und eine detaillierte Beschreibung darüber wird nicht wiederholt.
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Es wird auf 10 und 11 Bezug genommen. 11 ist eine weitere Querschnittsansicht des Verbindungsmechanismus 3 gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Der Verbindungsmechanismus 3 umfasst ferner ein elastisches Bauteil 34, das zwischen dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem Auslösebauteil 33 zu elastischen Kontaktierung mit dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem Auslösebauteil 33 angeordnet ist. Das elastische Bauteil 34 ist mit der Schwenkwelle 316 und dem Gleitstück 331 elastische verbunden. Demgemäß gedrückt das elastische Bauteil 34 das Gleitstück 331 zur Verstärkung des Eingriffs in Richtung zur ersten Seitenwand 312. Der Hauptvorsprung 333 kann kontinuierlich mit dem eingelassenen Hauptbereich 323 oder dem konkaven Hauptbereich 328 in Eingriff stehen und der Hilfsvorsprung 324 kann kontinuierlich mit dem eingelassenen Hilfsbereich 324 oder dem konkaven Hilfsbereich 329 durch die Anordnung des elastischen Bauteils 34 zwischen dem ersten Verbindungsbauteil 31 und dem Auslösebauteil 33 im Eingriff stehen. Darüber hinaus kann das elastische Bauteil 34 nach dem Drücken der Taste 332 auf das Auslösebauteil 33 drücken, so dass der Nutzer die Taste 322 nicht ziehen muss, um die Taste 332 zurückzuführen.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik können der Verbindungsmechanismus bzw. die damit ausgestattete Abstützvorrichtung die Abstützkomponenten auf einfache und bequeme Weise zusammenklappen oder aufklappen.
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Für den Durchschnittsfachmann ist leicht erkennbar, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehre der Erfindung erfolgen können. Demzufolge sollte die obige Offenbarung nur den durch die anliegenden Ansprüche definierten Schutzbereich als eingeschränkt interpretiert werden.
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Zusammenfassend ist festzustellen:
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Verbindungsmechanismus 3 bereit, der mit mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 einer Abstützvorrichtung 1 verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus 3 umfasst ein erstes Verbindungsbauteil 31, das mit einer der zwei Abstützkomponenten 11, 12 verbunden ist, ein zweites Verbindungsbauteil 32, das mit der anderen der mindestens zwei Abstützkomponenten 11, 12 verbunden ist und zum ersten Verbindungsbauteil 31 schwenkbar ist, und ein Auslösebauteil 33, das mit dem ersten Verbindungsbauteil 31 bewegbar verbunden ist, zum wahlweisen in Eingriff bringen mit und Trennen von dem zweiten Verbindungsbauteil 32.
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Neben der schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit zu deren Ergänzung explizit auf die zeichnerische Darstellung in 1 bis 11 verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abstützvorrichtung
- 2
- Sitzbauteil
- 3
- Verbindungsmechanismus
- 11, 12
- Abstützkomponenten
- 31
- erstes Verbindungsbauteil
- 32
- zweites Verbindungsbauteil
- 33
- Auslösebauteil
- 311
- erste Platte
- 312
- erste Seitenwand
- 312a
- erstes Bein
- 313
- Gleitschlitz
- 314
- Öffnung
- 315
- Beschränkungsstück
- 316
- Schwenkwelle
- 321
- zweite Platte
- 322
- zweite Seitenwand
- 322a
- zweites Bein
- 323
- eingelassener Hauptbereich
- 324
- konkaver Hauptbereich
- 324a
- geneigte Fläche
- 324b
- vertikale Fläche
- 325
- Beschränkungsschlitz
- 326
- Schwenksäule
- 327
- Schwenkloch
- 328
- eingelassener Hilfsbereich
- 329
- konkaver Hilfsbereich
- 329a
- geneigte Fläche
- 329b
- vertikale Fläche
- 331
- Gleitstück
- 332
- Taste
- 333
- Hauptvorsprung
- 334
- Hilfsvorsprung