DE102013211994A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12), mit zumindest einer Antriebseinheit (14), die zumindest teilweise zu einem Antrieb der Schlagwerkeinheit (12) vorgesehen ist, mit einer Schlagwerkgehäuseeinheit (16), die die Schlagwerkeinheit (12) zumindest teilweise umschließt, und mit einer Entlüftungsvorrichtung (18), die zu einer Entlüftung der zumindest einen Schlagwerkgehäuseeinheit (16) vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Entlüftungsvorrichtung (18) eine erste Entlüftungseinheit (20) und zumindest eine weitere Entlüftungseinheit (22) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Schlagwerkeinheit, mit zumindest einer Antriebseinheit, die zumindest teilweise zu einem Antrieb der Schlagwerkeinheit vorgesehen ist, mit einer Schlagwerkgehäuseeinheit, die die Schlagwerkeinheit zumindest teilweise umschließt, und mit einer Entlüftungsvorrichtung, die zu einer Entlüftung der zumindest einen Schlagwerkgehäuseeinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Entlüftungsvorrichtung eine erste Entlüftungseinheit und zumindest eine weitere Entlüftungseinheit umfasst. Unter einer „Schlagwerkeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest teilweise zu einer Erzeugung eines Impulses, insbesondere auf ein Einsatzwerkzeug der Handwerkzeugmaschine, insbesondere durch eine Umwandlung einer rotatorischen Bewegung einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine in eine lineare Bewegung, in einem Betriebszustand vorgesehen ist. Die Schlagwerkeinheit umfasst insbesondere zumindest ein Kolbenelement, das vorzugsweise zumindest teilweise mechanisch mit einer Antriebseinheit, die die Handwerkzeugmaschine vorzugsweise umfasst, gekoppelt ist. Das Kolbenelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand eine lineare Bewegung auszuführen. Die Schlagwerkeinheit umfasst insbesondere zumindest ein Führungselement, das vorzugsweise von einem Hammerrohr gebildet ist und bevorzugt zu einer linearen Führung zumindest des Kolbenelements vorgesehen ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Schlagwerkeinheit ein pneumatisches Schlagwerk.
  • Unter „zumindest teilweise umschließen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Schlagwerkgehäuseeinheit die Schlagwerkeinheit auf zumindest einer Ebene, vorzugsweise auf zumindest zwei geneigt zueinander angeordneten Ebenen, über einen Winkelbereich von mehr als 180 Grad, vorzugsweise mehr als 270 und besonders bevorzugt von 360 Grad umgibt. Unter einer „Entlüftung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Austausch von Luft und/oder ein Ausgleich eines Drucks zwischen zwei zumindest im Wesentlichen getrennt voneinander ausgebildeten Luftvolumen verstanden werden. Unter „zumindest im Wesentlichen getrennt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest eines der Luftvolumen von einer Wandung, insbesondere zumindest nahezu luftdicht, zumindest nahezu vollständig umschlossen ausgebildet ist. Die Entlüftung kann einen Luftstrom zwischen den zumindest zwei Luftvolumen in eine Strömungsrichtung oder, insbesondere zu unterschiedlichen Zeitpunkten, in zwei entgegengesetzte Strömungsrichtungen aufweisen.
  • Unter „zumindest teilweise redundant“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit und die erste Entlüftungseinheit zumindest teilweise vergleichbare, insbesondere zumindest teilweise gleiche, funktionelle und/oder strukturelle und/oder technische Merkmale und/oder Eigenschaften aufweisen. Insbesondere kann ein zumindest nahezu störungsfreier und bestimmungsgemäßer Normalbetrieb der Entlüftungsvorrichtung mit lediglich der ersten Entlüftungseinheit oder der zumindest einen weiteren Entlüftungseinheit erreicht werden. Durch das mehrfache Vorhandensein der ersten Entlüftungseinheit oder der zumindest einen weiteren, redundanten Entlüftungseinheit kann eine Funktionssicherheit und eine Zuverlässigkeit der Entlüftungsvorrichtung vorteilhaft verbessert werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können eine vorteilhaft zuverlässige Entlüftung sowie ein bevorzugt guter Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und Staub und gegen ein Austreten von Schmierstoffen erreicht werden. Insbesondere durch den mehrstufigen Aufbau der Entlüftungsvorrichtung können ein Eindringen von Staub und ein Austreten von Schmierstoffen sicher verhindert und eine Funktion der Entlüftungsvorrichtung dauerhaft gewährt werden. Ein Druckausgleich zwischen einem Inneren und einer Umgebung der Entlüftungsvorrichtung kann somit dauerhaft ermöglicht werden. Ferner kann zumindest teilweise eine Trennung von Schmierstoffen, Staub und eines Entlüftungsluftstroms erreicht und ein Austreten der Schmierstoffe und/oder ein Eindringen von Staub verhindert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die erste Entlüftungseinheit zumindest teilweise als Labyrinthentlüftungseinheit ausgebildet ist. Unter einer „Labyrinthentlüftungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Entlüftung vorgesehen ist und die die Luft entlang einer Wegstrecke führt, die zumindest eine Richtungsänderung um mehr als 90 ° aufweist. Dadurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Entlüftung erreicht und ein Eindringen von Staub und/oder ein Austreten von Schmierstoffen bevorzugt sicher verhindert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit zumindest teilweise als Labyrinthentlüftungseinheit ausgebildet ist. Unter einer „Labyrinthentlüftungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Entlüftung vorgesehen ist und die die Luft entlang einer Wegstrecke führt, die zumindest eine Richtungsänderung um mehr als 90 ° aufweist. Dadurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Entlüftung erreicht und ein Eindringen von Staub und/oder ein Austreten von Schmierstoffen bevorzugt sicher verhindert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die erste Entlüftungseinheit und die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit beabstandet zueinander angeordnet sind. Unter „beabstandet angeordnet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die erste Entlüftungseinheit und die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit in zumindest einer Raumrichtung, vorzugsweise in zumindest zwei Raumrichtungen, einen kleinsten Abstand aufweisen, der insbesondere zumindest 1 mm, vorzugsweise zumindest 5 mm, bevorzugt zumindest 10 mm und besonders bevorzugt zumindest 50 mm beträgt. Dadurch kann eine vorteilhafte Trennung des Entlüftungsluftstroms von Staub und/oder Schmierstoffen erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Entlüftungsvorrichtung zumindest ein Kammerelement umfasst, das zwischen der ersten Entlüftungseinheit und der zumindest einen weiteren Entlüftungseinheit angeordnet ist. Unter einem „Kammerelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest ein Hohlvolumen zumindest teilweise umschließt. Unter „zumindest teilweise umschließen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Kammerelement das zumindest eine Hohlvolumen auf zumindest einer Ebene, vorzugsweise auf zumindest zwei geneigt zueinander angeordneten Ebenen, über einen Winkelbereich von mehr als 180 Grad, vorzugsweise mehr als 270 und besonders bevorzugt von 360 Grad umgibt. Dadurch können eine vorteilhaft zuverlässige Entlüftung sowie ein bevorzugt guter Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und Staub und gegen ein Austreten von Schmierstoffen erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Entlüftungsvorrichtung zumindest ein Filterelement umfasst, das zumindest teilweise zu einer Filterung eines Entlüftungsluftstroms vorgesehen ist. Unter einer „Filterung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass insbesondere feste Bestandteile aus einem zumindest teilweise flüssigen und/oder gasförmigen Stoff und/oder Stoffgemisch, insbesondere aus dem Entlüftungsluftstrom, durch das Filterelement zumindest teilweise, insbesondere mechanisch, zurückgehalten oder abgetrennt werden. Insbesondere durch den mehrstufigen Aufbau der Entlüftungsvorrichtung dringt zumindest im Wesentlichen kein Staub bis zu dem Filterelement, wodurch ein Zusetzen des Filterelements und somit eine Störung der Funktion der Entlüftungsvorrichtung verhindert werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Filterelement zwischen der ersten Entlüftungseinheit und der zumindest einen weiteren Entlüftungseinheit angeordnet ist. Dadurch kann eine bevorzugt effektive Filterung des Entlüftungsluftstroms erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Entlüftungsvorrichtung zumindest ein Barriereelement umfasst, das zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, ein Austreten und/oder ein Eindringen von Schmierstoffen und/oder Staub zu verhindern. Dadurch können eine vorteilhaft zuverlässige Entlüftung sowie ein bevorzugt guter Schutz gegen ein Eindringen von Schmutz und Staub und gegen ein Austreten von Schmierstoffen erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Entlüftungseinheiten in einer Schlagrichtung der Schlagwerkeinheit zumindest teilweise hinter der Antriebseinheit angeordnet ist. Dadurch können eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine und eine bevorzugt gute Raumausnutzung erreicht werden.
  • Zudem wird eine Entlüftungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem Teil einer Entlüftungsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
  • 3 den Teil der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit der Entlüftungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung und
  • 4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine entlang der Schnittlinie IV-IV.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Schlagwerkeinheit 12 dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist von einer Elektrohandwerkzeugmaschine gebildet. In einem Frontbereich der Handwerkzeugmaschine 10 ist eine Werkzeugaufnahme 40 angeordnet, welche zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 42, insbesondere eines Bohr- oder Meißeleinsatzwerkzeugs, vorgesehen ist. Des Weiteren ist in dem Frontbereich der Handwerkzeugmaschine 10 ein Zusatzhandgriff 44 und an einer dem Frontbereich abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine 10 ein Haupthandgriff 46 angeordnet, über welche die Handwerkzeugmaschine 10 von einem Bediener führbar ist. Der Haupthandgriff 46 ist U-förmig ausgebildet. Der Zusatzhandgriff 44 ist stabförmig ausgebildet. Eine Schlagwerkgehäuseeinheit 16 der Handwerkzeugmaschine 10 nimmt eine nicht näher dargestellte, von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit 14 auf. Die Antriebseinheit 14 ist dazu vorgesehen, die Schlagwerkeinheit 12 der Handwerkzeugmaschine 10 anzutreiben.
  • Die nicht näher dargestellte Schlagwerkeinheit 12 umfasst ein von einem Hammerrohr gebildetes Führungselement zu einer Führung eines Kolbenelements in einem Betriebszustand. Das Führungselement ist zu einer linearen Führung eines Kolbenelements in Axialrichtung der Schlagwerkeinheit 12 vorgesehen. In dem Führungselement ist ein von der Antriebseinheit 14 angetriebenes Kolbenelement in Schlagrichtung 38 geführt. Von der Antriebseinheit 14 zu der Werkezugaufnahme 40 hin betrachtet ist in Schlagrichtung 38 hinter dem Kolbenelement ein Schläger angeordnet. Der Schläger ist ebenfalls in Schlagrichtung 38 in dem Führungselement beweglich gelagert. In Schlagrichtung 38 ist zwischen dem Kolbenelement und dem Schläger ein Raum angeordnet. Der Raum zwischen dem Kolbenelement und dem Schläger ist luftdicht abgedichtet, sodass bei einer Bewegung in Schlagrichtung 38 des Kolbenelements und des Schlägers relativ zueinander ein in dem Raum eingeschlossenes Luftvolumen dekomprimiert bzw. komprimiert wird. Dadurch wird in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 ein Impuls des Kolbenelements zumindest teilweise auf den Schläger übertragen. Der Schläger gibt den Impuls in einem Betriebszustand wiederum zumindest teilweise an das in der Werkzeugaufnahme 40 gehaltene Einsatzwerkzeug 42 ab.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ferner eine Entlüftungsvorrichtung 18 auf. Die Entlüftungsvorrichtung 18 ist zu einer Entlüftung der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 vorgesehen. Die Entlüftungsvorrichtung 18 ist zu einer Entlüftung eines Innenraums der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 vorgesehen. Die Entlüftungsvorrichtung 18 ist dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10, in dem sich die Handwerkzeugmaschine 10 und somit auch die Luft in dem Innenraum der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 erwärmt, zwischen dem Innenraum der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 und einer Umgebung der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 einen Druck auszugleichen. Hierzu ermöglicht die Entlüftungsvorrichtung 18 einen Entlüftungsluftstrom zwischen dem Innenraum und der Umgebung der Schlagwerkgehäuseeinheit 16. Der Entlüftungsluftstrom kann dabei zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der Umgebung in den Innenraum der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 oder von dem Innenraum in die Umgebung der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 strömen. Die Entlüftungsvorrichtung 18 umfasst eine erste Entlüftungseinheit 20 und eine weitere Entlüftungseinheit 22 (3). Die erste Entlüftungseinheit 20 ist als Labyrinthentlüftungseinheit 24 ausgebildet. Die weitere Entlüftungseinheit 22 ist als Labyrinthentlüftungseinheit 26 ausgebildet. Die erste Entlüftungseinheit 20 und die weitere Entlüftungseinheit 22 sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Entlüftungsvorrichtung 18 weist ferner ein Kammerelement 28 auf, das zwischen der ersten Entlüftungseinheit 20 und der weiteren Entlüftungseinheit 22 angeordnet ist.
  • Die erste Entlüftungseinheit 20 der Entlüftungsvorrichtung 18 umfasst ein Entlüftungselement 48. Das Entlüftungselement 48 grenzt in einem montierten Zustand einen Hohlraum 50, der sich innerhalb der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 um die Schlagwerkeinheit 12 und um die Antriebseinheit 14 herum erstreckt, in Schlagrichtung 38 der Schlagwerkeinheit 12 zu dem Haupthandgriff 46 der Handwerkzeugmaschine 10 hin ab. Der Haupthandgriff 46 ist fest und verliersicher mit der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 der Handwerkzeugmaschine 10 gekoppelt. Zwischen dem Haupthandgriff 46 und der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 der Handwerkzeugmaschine 10 kann Luft aus einer Umgebung der Handwerkzeugmaschine 10 in den Innenraum der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 eindringen. Der Hohlraum 50, der sich innerhalb der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 um die Schlagwerkeinheit 12 und um die Antriebseinheit 14 herum erstreckt, ist mit Luft, die sich in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 erwärmt, gefüllt. Das Entlüftungselement 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 ist von einem Entlüftungsschnorchel gebildet.
  • Das Entlüftungselement 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 weist eine Materialaussparung 52 auf, die einen Luftdurchlass durch das Entlüftungselement 48 bildet. Die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 ist dazu vorgesehen, den Hohlraum 50, der sich innerhalb der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 um die Schlagwerkeinheit 12 und um die Antriebseinheit 14 herum erstreckt, mit dem Kammerelement 28 der Entlüftungsvorrichtung 18 zu verbinden und einen Luftaustausch zwischen dem Hohlraum 50 und dem Kammerelement 28 zu ermöglichen. Eine Längsrichtung der Materialaussparung 52 erstreckt sich senkrecht zur Schlagrichtung 38 der Schlagwerkeinheit 12. Die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 ist zylinderförmig ausgebildet. Die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 ist von einer Bohrung gebildet. Die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 ist von einer Stufenbohrung gebildet. Die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 weist an einem dem Kammerelement 28 zugewandten Ende einen geringeren Durchmesser auf als an einem dem Hohlraum 50 zugewandten Ende der Materialaussparung 52. Der geringere Durchmesser der Materialaussparung 52 an dem dem Kammerelement 28 zugewandten Ende der Materialaussparung 52 ist dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 den Entlüftungsluftstrom durch die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 zu drosseln.
  • Das Entlüftungselement 48 ragt mit einem Randabstand teilweise in die Schlagwerkgehäuseeinheit 16 hinein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Entlüftungselement 48 einstückig mit der Schlagwerkgehäuseeinheit 16, insbesondere mit einem Schlagwerkgehäuseelement 54 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16, ausgebildet ist. Ein Deckelelement 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 überdeckt, in Längsrichtung der Materialaussparung 52 betrachtet, das dem Hohlraum 50 zugewandte Ende der Materialaussparung 52. Das Deckelelement 56 und die Schlagwerkgehäuseeinheit 16 bilden einen geschlossenen Bereich um den Hohlraum 50 und die Antriebseinheit 14 herum. Das Deckelelement 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 ist, in Längsrichtung der Materialaussparung 52 betrachtet teilweise über einer Öffnung der Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 angeordnet. Das Deckelelement 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 ist beabstandet zu dem Entlüftungselement 48 angeordnet. Das Deckelelement 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 weist an einem dem Entlüftungselement 48 zugewandten Bereich eine Geometrie auf, die einen Abdeckdom 58 und mit dem Entlüftungselement 48 eine Labyrinthdichtung 60 bildet. Die Labyrinthdichtung 60, die der Teil des Deckelelements 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 und das Entlüftungselement 48 bilden, ist dazu vorgesehen, ein Eindringen von Staub und Schmutz in den Hohlraum 50 und ein Austreten von Schmierstoffen aus dem Hohlraum 50 zu verhindern. Die Entlüftungsvorrichtung 18 weist ferner ein erstes Barriereelement 32 auf, das dazu vorgesehen ist, ein Austreten der Schmierstoffe aus dem Hohlraum 50 heraus zu verhindern. Das erste Barriereelement 32 ist einstückig mit dem Entlüftungselement 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 ausgebildet. Das Barriereelement 32 ist als Barrieregraben ausgebildet. Das Barriereelement 32 ist in das Entlüftungselement 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 eingebracht. Das Barriereelement 32 ist in einem dem Hohlraum 50 zugewandten Bereich des Entlüftungselements 48 angeordnet. Das Barriereelement 32 ist dazu vorgesehen, ein Eindringen der Schmierstoffe in die Labyrinthdichtung 60, die der Abdeckdom 58 des Deckelelements 56 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 und das Entlüftungselement 48 bilden, und somit ein Austreten aus dem Hohlraum 50 zu verhindern, indem sich die Schmierstoffe der Schlagwerkeinheit 12 in dem Barriereelement 32 sammeln. Dadurch kann ein Hochkriechen der Schmierstoffe an dem Entlüftungselement 48 verhindert werden.
  • Der Entlüftungsluftstrom strömt in einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 12 von dem Hohlraum 50 aus an dem ersten Barriereelement 32 vorbei durch die Labyrinthdichtung 60 und die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 in einen Innenraum 62 des Kammerelements 28 der Entlüftungsvorrichtung 18 hinein. Außerhalb eines Betriebszustands der Schlagwerkeinheit 12 oder in einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zustand der Handwerkzeugmaschine 10 kann der Entlüftungsluftstrom auch in entgegengesetzter Strömungsrichtung verlaufen. Der Innenraum 62 des Kammerelements 28 der Entlüftungsvorrichtung 18 ist dazu vorgesehen, den Entlüftungsluftstrom in einem Entlüftungszustand abzubremsen und zu beruhigen. Ferner können sich Staub und Schmutzpartikel sowie Schmierstoffe, die der Entlüftungsluftstrom mitführt, in dem Innenraum 62 des Kammerelements 28 ablagern, ohne dabei den Entlüftungsluftstrom zu behindern und die Entlüftungsvorrichtung 18 zu verstopfen. Dadurch kann eine negative Beeinträchtigung einer Funktion der Entlüftungsvorrichtung 18 durch Ablagerungen reduziert oder verhindert werden.
  • Das Kammerelement 28 ist einstückig mit dem Schlagwerkgehäuseelement 54 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 ausgebildet. Das Kammerelement 28 weist den auf fünf Raumseiten von dem Kammerelement 28 umschlossenen Innenraum 62 auf (4). Der Innenraum 62 des Kammerelements 28 ist mit Luft gefüllt ausgebildet. Die Entlüftungsvorrichtung 18 umfasst ferner ein Filterelement 30, das zu einer Filterung des Entlüftungsluftstroms vorgesehen ist. An der Raumseite des Innenraums 62 des Kammerelements 28, die nicht von dem Kammerelement 28 begrenzt ausgebildet ist, ist das Filterelement 30 angeordnet. Das Filterelement 30 begrenzt den Innenraum 62 des Kammerelements 28 auf der einen offen ausgebildeten Raumseite. Das Filterelement 30 ist aus einem Filz gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Filterelement 30 aus anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet ist. Das Filterelement 30 ist quaderförmig ausgebildet (2). Das Kammerelement 28 weist ein größeres Volumen auf als ein Volumen des Filterelements 30. Das Filterelement 30 ist als Filtermatte ausgebildet. Das Filterelement 30 ist in einem montierten Zustand, parallel zu einer Haupterstreckungsfläche des Filterelements 30 betrachtet, von dem Schlagwerkgehäuseelement 54 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 umgeben und kontaktiert das Schlagwerkgehäuseelement 54 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 direkt. Das Filterelement 30 weist, parallel zu einer Haupterstreckungsfläche des Filterelements 30 betrachtet, ein Übermaß auf und ist in einem montierten Zustand in das Schlagwerkgehäuseelement 54 der Schlagwerkgehäuseeinheit 16 eingepresst. Das Filterelement 30 ist zwischen der ersten Entlüftungseinheit 20 und der weiteren Entlüftungseinheit 22 angeordnet. Das Filterelement 30 ist zwischen dem Kammerelement 28 und der weiteren Entlüftungseinheit 22 angeordnet. Das Kammerelement 28 ist zwischen der ersten Entlüftungseinheit 20 und dem Filterelement 30 angeordnet.
  • In Schlagrichtung 38 der Schlagwerkeinheit 12 von der Werkzeugaufnahme 40 zu dem Haupthandgriff 46 hin betrachtet, ist nach dem Kammerelement 28 und dem Filterelement 30 die weitere Entlüftungseinheit 22 angeordnet. Die weitere Entlüftungseinheit 22 umfasst ein weiteres Entlüftungselement 64 und ein Federplattenelement 66 (2). Das weitere Entlüftungselement 64 kontaktiert das Filterelement 30 direkt. Der Innenraum 62 des Kammerelements 28 ist in einem montierten Zustand mittels des weiteren Entlüftungselements 64 in Schlagrichtung 38 teilweise abgeschlossen ausgebildet. Das weitere Entlüftungselement 64 spannt das Filterelement 30 in einem montierten Zustand in Schlagrichtung 38 vor. Dadurch ist das Filterelement 30 kraftschlüssig gehalten. Zudem weist die Entlüftungsvorrichtung 18 zwei weitere Barriereelemente 34, 36 auf, die dazu vorgesehen sind, ein Eindringen von Staub in den Innenraum 62 des Kammerelements 28 zu verhindern. Das Schlagwerkgehäuseelement 54 und das weitere Entlüftungselement 64 weisen in einem Kontaktbereich, in dem das Filterelement 30 in einem montierten Zustand kontaktiert wird, jeweils eines der weiteren Barriereelemente 34, 36 auf. Das eine der weiteren Barriereelemente 34 ist einstückig mit dem Schlagwerkgehäuseelement 54 ausgebildet. Das andere der weiteren Barriereelemente 36 ist einstückig mit dem weiteren Entlüftungselement 64 ausgebildet. Die weiteren Barriereelemente 34, 36 drücken in einem montierten Zustand gegen das Filterelement 30, wodurch eine Flächenpressung erhöht werden kann. Die weiteren Barriereelemente 34, 36 sind als Abdichtkanten ausgebildet. Die weiteren Barriereeelemente 34, 36 sollen ein Eindringen von Staub seitlich an dem Filterelement 30 vorbei in den Innenraum 62 des Kammerelements 28 verhindern.
  • Das weitere Entlüftungselement 64 weist ferner eine Pressleiste 68 auf, die elastisch auslenkbar ausgebildet ist. Die Pressleiste 68 des weiteren Entlüftungselements 64 ist in Umfangsrichtung um das Entlüftungselement 64 herum angeordnet. Die Pressleiste 68 ist einstückig mit dem weiteren Entlüftungselement 64 ausgebildet. Die Pressleiste 68 des Entlüftungselements 64 ist zu einer kraftschlüssigen Fixierung des weiteren Entlüftungselements 64 in einem montierten Zustand relativ zu dem Schlagwerkgehäuseelement 54, in Schlagrichtung 38 betrachtet, vorgesehen. Die Pressleiste 68 des weiteren Entlüftungselements 64 steht in einem demontierten Zustand V-förmig von dem weiteren Entlüftungselement 64 ab und wird bei einer Montage zu dem weiteren Entlüftungselement 64 hingedrückt. Durch die Federkraft der Pressleiste 68 wird diese gegen das Schlagwerkgehäuseelement 54 gedrückt, wodurch das weitere Entlüftungselement 64 in einem montierten Zustand in Schlagrichtung 38 gesichert ist. Zudem bildet die Pressleiste 68 einen Montageverlierschutz.
  • Das weitere Entlüftungselement 64 weist ferner zumindest ein Abstandselement 70 auf, das in einem montierten Zustand das Filterelement 30 direkt kontaktiert. Das weitere Entlüftungselement 64 weist zwei Abstandselemente 70 auf. Die Abstandselemente 70 sind einstückig mit dem weiteren Entlüftungselement 64 ausgebildet. Die Abstandselemente 70 sind länglich ausgebildet. Die Abstandselemente 70 weisen auf einer dem Filterelement 30 zugewandten Seite eine bogenförmige Kontur auf. Die Abstandselemente 70 sind dazu vorgesehen, eine Wölbung des Filterelements 30 in einem montierten Zustand zu dem weiteren Entlüftungselement 64 hin zu verhindern. Dadurch kann ein Aufrücken des Filterelements 30 auf zwei, von dem weiteren Entlüftungselement 64 gebildete Entlüftungskammern 72 und somit eine Verkleinerung einer effektiven Filterfläche des Filterelements 30 verhindert werden.
  • Das weitere Entlüftungselement 64 weist ferner zumindest eine weitere Materialaussparung auf, die von einem Entlüftungsschlitz 74 gebildet ist. Das weitere Entlüftungselement 64 weist zwei Entlüftungsschlitze 74 auf. Die Entlüftungsschlitze 74 bilden einen Durchgang für den Entlüftungsluftstrom durch das Entlüftungselement 64 zwischen den Entlüftungskammern 72 und einer Umgebung der Entlüftungsvorrichtung 18. Die Entlüftungsschlitze 74 weisen gegenüber der als Bohrung ausgebildeten Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 den Vorteil auf, dass ein Zusetzen oder Verstopfen vorteilhaft reduziert oder verhindert werden kann.
  • Das weitere Entlüftungselement 64 bildet an einer dem Filterelement 30 abgewandten Seite gemeinsam mit dem Federplattenelement 66 eine weitere Labyrinthdichtung 76. Die Labyrinthdichtung 76 weist ein Doppellabyrinth auf. Die Labyrinthdichtung 76, die das weitere Entlüftungselement 64 und das Federplattenelement 66 bilden, ist dazu vorgesehen, ein Eindringen von Staub und Schmutz in die Entlüftungskammern 72 zu verhindern. Bei einer Montage werden zuerst das Filterelement 30 und dann das weitere Entlüftungselement 64 in das Schlagwerkgehäuseelement 54 eingelegt und anschließend eine den Haupthandgriff 46 bildende Montagebaugruppe befestigt und verschraubt (2). Die weitere Entlüftungseinheit 22 ist somit in einem montierten Zustand von der den Haupthandgriff 46 bildenden Montagebaugruppe fixiert und gehalten. Die den Haupthandgriff 46 bildende Montagebaugruppe sichert und beaufschlagt das Filterelement 30 und das weitere Entlüftungselement 64 in Schlagrichtung 38. Das Federplattenelement 66 weist zumindest einen Haltesteg 78 auf, der in einem montierten Zustand in Schlagrichtung 38 auf das weitere Entlüftungselement 64 drückt und dieses in Schlagrichtung 38 sichert. Dadurch können zusätzliche Montageelemente und/oder Montageschritte bei einer Herstellung der Handwerkzeugmaschine 10 vorteilhaft eingespart werden. Dadurch kann eine einfache Montage sowie eine kostengünstige, einfache und wartungsfreundliche Ausgestaltung der Entlüftungsvorrichtung 18 der Handwerkzeugmaschine 10 erreicht werden.
  • In einem Entlüftungszustand strömt der Entlüftungsluftstrom von dem Hohlraum 50 aus an dem ersten Barriereelement 32 vorbei durch die Labyrinthdichtung 60 und die Materialaussparung 52 des Entlüftungselements 48 der ersten Entlüftungseinheit 20 in einen Innenraum 62 des Kammerelements 28 der Entlüftungsvorrichtung 18 hinein und von dort durch das Filterelement 30 in die Entlüftungskammern 72 und durch die Entlüftungsschlitze 74 und die weitere Labyrinthdichtung 76 des weiteren Entlüftungselements 64 aus der Entlüftungsvorrichtung 18 heraus. Dabei wird der Entlüftungsluftstrom mehrmals, insbesondere um zumindest im Wesentlichen 90 °, umgelenkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Entlüftungsluftstrom in entgegengesetzter Strömungsrichtung verläuft. Die Entlüftungsvorrichtung 18 ist, in Schlagrichtung 38 der Schlagwerkeinheit 12 von der Werkzeugaufnahme 40 zu dem Haupthandgriff 46 hin betrachtet, hinter bzw. nach der Antriebseinheit 14 angeordnet.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12), mit zumindest einer Antriebseinheit (14), die zumindest teilweise zu einem Antrieb der Schlagwerkeinheit (12) vorgesehen ist, mit einer Schlagwerkgehäuseeinheit (16), die die Schlagwerkeinheit (12) zumindest teilweise umschließt, und mit einer Entlüftungsvorrichtung (18), die zu einer Entlüftung der zumindest einen Schlagwerkgehäuseeinheit (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsvorrichtung (18) eine erste Entlüftungseinheit (20) und zumindest eine weitere zumindest teilweise redundante Entlüftungseinheit (22) umfasst.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Entlüftungseinheit (20) zumindest teilweise als Labyrinthentlüftungseinheit (24) ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit (22) zumindest teilweise als Labyrinthentlüftungseinheit (26) ausgebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Entlüftungseinheit (20) und die zumindest eine weitere Entlüftungseinheit (22) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsvorrichtung (18) zumindest ein Kammerelement (28) umfasst, das zwischen der ersten Entlüftungseinheit (20) und der zumindest einen weiteren Entlüftungseinheit (22) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsvorrichtung (18) zumindest ein Filterelement (30) umfasst, das zumindest teilweise zu einer Filterung eines Entlüftungsluftstroms vorgesehen ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Filterelement (30) zwischen der ersten Entlüftungseinheit (20) und der zumindest einen weiteren Entlüftungseinheit (22) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsvorrichtung (18) zumindest ein Barriereelement (32, 34, 36) umfasst, das zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, ein Austreten und/oder ein Eindringen von Schmierstoffen und/oder Staub zu verhindern.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Entlüftungseinheiten (20, 22) in einer Schlagrichtung (38) der Schlagwerkeinheit (12) zumindest teilweise hinter der Antriebseinheit (14) angeordnet ist.
  10. Entlüftungsvorrichtung einer Handwerkzeugmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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