DE102013215788B4 - Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102013215788B4
DE102013215788B4 DE102013215788.6A DE102013215788A DE102013215788B4 DE 102013215788 B4 DE102013215788 B4 DE 102013215788B4 DE 102013215788 A DE102013215788 A DE 102013215788A DE 102013215788 B4 DE102013215788 B4 DE 102013215788B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
support element
workpiece
suction device
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013215788.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013215788A1 (de
Inventor
Johannes Schnitzler
Carsten Diem
Jürgen Bochert
Michael Weiss
Christian Wiedemann
Daniel Nedeljkovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013215788.6A priority Critical patent/DE102013215788B4/de
Publication of DE102013215788A1 publication Critical patent/DE102013215788A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013215788B4 publication Critical patent/DE102013215788B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung mit zumindest einem mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (12a) anordenbaren Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) mit zumindest einem Dichtungselement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) und mit zumindest einer Stützeinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f), die zumindest ein Stützelement (22b; 22c; 22d; 22e; 22f) mit zumindest einer Werkstückanlagefläche (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück (12a) anliegenden Zustand des Dichtungselements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) am Werkstück (12a) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22b; 22c; 22d; 22e; 22f) zur Kompensation einer durch den Unterdruck erzeugten unsymmetrisch verteilten Haltekraft beweglich am Grundkörper (14b; 14c; 14d; 14e; 14f) gelagert ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 27 44 463 C2 und die US 2009 / 0 181 606 A1 sind bereits Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtungen bekannt, die jeweils einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück anordenbaren Grundkörper und ein Dichtungselement zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums des Grundkörpers aufweisen.
  • Aus der DE 36 31 360 A1 und der DE 10 2009 054 815 A1 geht ferner hervor, dass die dortigen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtungen jeweils eine Stützeinheit mit einem Stützelement aufweisen, das eine Werkstückanlagefläche umfasst, die in einem am Werkstück anliegenden Zustand eines Dichtungselements eines Ansaugdruckraums am Werkstück anliegt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein bekannte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass sie an unterschiedliche Ebenen einer zu bearbeitenden Werkstückoberfläche anpassbar ist, um das Ansaugen von Fremdluft weitestgehend zu vermeiden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Stützelement zur Kompensation einer durch den Unterdruck erzeugten unsymmetrisch verteilten Haltekraft beweglich am Grundkörper gelagert ist. Somit kann vorteilhaft ein Ansaugen von Fremdluft zumindest weitestgehend vermieden werden. Dies führt vorteilhaft zu einer Gewährleistung einer hohen Absaugleistung. Zudem kann vorteilhaft bei einer Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Fluidkühlung ein ungewollter Austritt von Fluid aus dem Grundkörper weitestgehend unterbunden werden, da ein sicheres Anliegen des Dichtungselements am Werkstück mittels des Stützelements ermöglicht werden kann. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ferner eine Einstellbarkeit des Stützelements an verschiedene Ebenheiten einer Werkstückoberfläche ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine zuverlässige Abdichtung des Absaugdruckraums des Grundkörpers bei einer Anordnung an einem Werkstück mit einer unebenen Werkstückoberfläche erreicht werden. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 0,1 mm, bevorzugt größer als 1 mm und besonders bevorzugt größer als 5 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 5°, bevorzugt größer als 20° und besonders bevorzugt größer als 60° aufweist. Hierbei kann das Stützelement um zumindest eine Bewegungsachse und/oder entlang zumindest einer Bewegungsachse beweglich gelagert sein, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche erstreckt und/oder die sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche erstreckt. Somit ist vorzugsweise eine Position der Werkstückanlagefläche relativ zum Grundkörper einstellbar, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche verlaufenden Richtung und/oder entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche verlaufenden Richtung. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Werkstückanlagefläche zumindest dazu vorgesehen, in einem teilweise komprimierten Zustand des Dichtungselements am Werkstück, insbesondere an einer Werkstückoberfläche des Werkstücks, anzuliegen. Besonders bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung als Absaugglocke ausgebildet. Somit ist der Grundkörper der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung vorzugsweise mit einem Fluidförderelement einer Fluidfördervorrichtung, insbesondere mit einem Absaugschlauch eines Staubsaugers, verbindbar. Zu einer Anordnung/Fixierung des Grundkörpers an einem Werkstück ist im Ansaugdruckraum des Grundkörpers, insbesondere in einem mit dem Fluidförderelement der Fluidfördervorrichtung verbundenen Zustand, ein gegenüber einem den Grundkörper umgebenden Umgebungsdruck geringerer Unterdruck erzeugbar. Das Dichtungselement ist vorzugsweise zu einer Abdichtung des Ansaugdruckraums des Grundkörpers gegenüber der den Grundkörper umgebenden Umgebung als Elastomerelement, insbesondere als Gummilippe, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Dichtungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als ein als Gummischeibe ausgebildetes Elastomerelement usw. Bevorzugt ist das Stützelement dazu vorgesehen, zumindest in einem an einem Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers eine vollständige Komprimierung des Dichtungselements in zumindest einem Teilbereich des Dichtungselements weitestgehend zu vermeiden. Somit kann vorteilhaft ein zumindest im Wesentlichen gleichmäßiges Anliegen des Dichtungselements am Werkstück ermöglicht werden. Zudem kann hierdurch vorteilhaft ein Kippen des Grundkörpers, insbesondere in zumindest eine Richtung, zumindest in einem am Werkstück angeordneten Zustand zumindest im Wesentlichen unterbunden werden. Das Dichtungselement ist ferner bevorzugt dazu vorgesehen, zumindest in einem an einem Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers zumindest eine Unebenheit einer Werkstückoberfläche zumindest teilweise auszugleichen. Somit ist das Dichtungselement bevorzugt elastisch ausgebildet. Unter „elastisch“ soll insbesondere eine Materialeigenschaft eines Elements verstanden werden, die ein wiederholtes Verformen des Elements ermöglicht, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und die insbesondere nach einer Verformung des Elements ein selbstständiges Zustreben des Elements in eine Ausgangsform ermöglicht. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise ist die Stützeinheit zumindest in einem an einem Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers dazu vorgesehen, Kräfte, insbesondere auf den Grundkörper einwirkende Anpresskräfte und/oder Andrückkräfte, abzustützen. Bevorzugt liegt die Stützeinheit, insbesondere die Werkstückanlagefläche des Stützelements, zumindest in einem an einem Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers an einer Werkstückoberfläche an. Insbesondere liegt die Werkstückanlagefläche des Stützelements in einem an einem Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers zusammen mit dem Dichtungselement an der Werkstückoberfläche an. Vorzugsweise ist das Stützelement stiftförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Stützelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine schraubenartige Ausgestaltung, eine Ausgestaltung als Schwenkhebel usw. Zudem ist es denkbar, dass das Stützelement eine an der Werkstückanlagefläche angeordnete Antirutsch-Beschichtung oder ein an der Werkstückanlagefläche angeordnetes elastisches Kontaktelement umfasst.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung ist das Stützelement einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Hierdurch können besonders vorteilhaft Montagekosten und Fertigungskosten eingespart werden. Zudem kann vorteilhaft eine kompakte Stützeinheit realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Stützelement zumindest schwenkbar am Grundkörper gelagert ist. Hierbei ist das Stützelement vorzugsweise um einen Winkel größer als 10° relativ zum Grundkörper schwenkbar am Grundkörper gelagert. Bevorzugt ist das Stützelement in zumindest einer Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung relativ zum Grundkörper drehbar um einen Winkel von mehr als 360° am Grundkörper gelagert. Hierbei ist das Stützelement bevorzugt schraubbar am Grundkörper angeordnet. Somit umfasst das Stützelement vorzugsweise zumindest einen Gewindebereich der eine Überlagerung einer Rotationsbewegung mit einer Translationsbewegung ermöglicht. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortable Einstellbarkeit einer Position des Stützelements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft mittels des Gewindebereichs eine Selbsthemmung einer Bewegung ermöglicht werden, so dass eine sichere Positionseinstellung des Stützelements erreichbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Stützelement in zumindest einer Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung als beweglich gelagerter Exzenter ausgebildet ist. Vorzugsweise verläuft eine Schwenkachse des als Exzenter ausgebildeten Stützelements zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche. Somit kann konstruktiv einfach eine vorteilhaft zu bedienende Einstellfunktion des Stützelements ermöglicht werden.
  • In einer Ausgestaltungsvariante der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung wird vorgeschlagen, dass das Stützelement translatorisch beweglich am Grundkörper gelagert ist. Hierbei kann das Stützelement zusätzlich oder alternativ zu einer schwenkbaren Lagerung des Stützelements translatorisch am Grundkörper gelagert sein. Somit ist beispielsweise eine Verschiebung des Stützelements entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkstückanlagefläche des Stützelements relativ zum Grundkörper möglich. Somit kann vorteilhaft eine Positionseinstellung des Stützelements ermöglicht werden, um beispielsweise eine Abstützung des Grundkörpers an einem Werkstück an einer geeigneten Position des Grundkörpers vorzunehmen. Somit kann eine hohe Einsatzbereichsflexibilität geschaffen werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Stützelement im Bereich eines Anschlusselements des Grundkörpers am Grundkörper angeordnet ist. Das Anschlusselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mit einem Fluidförderelement einer Fluidfördervorrichtung, insbesondere mit einem Absaugschlauch eines Staubsaugers, verbunden zu werden. Somit umfasst das Anschlusselement bevorzugt eine zum Fluidförderelement korrespondierende Ausgestaltung. Das Anschlusselement mündet vorzugsweise im Ansaugdruckraum des Grundkörpers.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft einer Schiefstellung des Grundkörpers in einem am Werkstück angeordneten Zustand des Grundkörpers entgegengewirkt werden, insbesondere einer Schiefstellung infolge einer durch den Unterdruck erzeugten unsymmetrisch verteilten Haltekraft.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Stützelement im Ansaugdruckraum des Grundkörpers angeordnet ist. Der Ansaugdruckraum wird bevorzugt von zumindest einer Grundkörperwand des Grundkörpers begrenzt. Vorzugsweise ist das Dichtungselement an der zumindest einen Grundkörperwand des Grundkörpers angeordnet. Bevorzugt verläuft die zumindest eine Grundkörperwand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche des Stützelements und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein zuverlässiges Anliegen des Dichtungselements an einer Werkstückoberfläche im Bereich des Ansaugdruckraums ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft ein sicheres Anordnen des Grundkörpers an einem Werkstück mittels eines Unterdrucks erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Stützeinheit zumindest ein weiteres Stützelement mit zumindest einer Werkstückanlagefläche umfasst, das dazu vorgesehen ist, mittels eines Zusammenwirkens mit dem Stützelement ein zumindest im Wesentlichen gleichmäßiges Anliegen des Dichtungselements am Werkstück zu ermöglichen. Besonders bevorzugt weist das weitere Stützelement eine zum Stützelement analoge Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das weitere Stützelement eine vom Stützelement abweichende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine stabile Anordnung des Grundkörpers an einem Werkstück erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich das Stützelement in zumindest einem Betriebszustand zumindest über ein Dichtungsaufnahmeelement des Grundkörpers hinaus erstreckt. Das Dichtungsaufnahmeelement ist vorzugsweise einteilig mit der zumindest einen Grundkörperwand ausgebildet. Das Stützelement ist besonders bevorzugt relativ zum Dichtungsaufnahmeelement beabstandet am Grundkörper angeordnet, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur zumindest einen Grundkörperwand verlaufenden Richtung betrachtet. Das weitere Stützelement ist vorzugsweise ebenfalls relativ zum Dichtungsaufnahmeelement beabstandet am Grundkörper angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Komprimierung des Dichtungselements bis zu einem Anschlagen, insbesondere bis zu einem Anschlagen am Dichtungsaufnahmeelement, verhindert werden.
  • Ferner wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Fluidfördervorrichtung und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung vorgeschlagen. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Die Handwerkzeugmaschine kann hierbei als eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschine als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Absaugung von abgetragenen Werkstückpartikeln ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine geringe Verschmutzung einer Umgebung durch abgetragene Werkstückpartikel ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein.
  • Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine, mit einer Fluidfördervorrichtung und mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 4 eine Detailansicht einer Stützeinheit einer alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 5 eine Detailansicht einer Stützeinheit einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 6 eine Detailansicht einer Stützeinheit einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 7 eine Detailansicht einer Stützeinheit einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 8 eine Detailansicht einer Stützeinheit einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 9 eine Detailansicht eines Stützelements der Stützeinheit aus 8 in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 34a mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine 36a, mit zumindest einer Fluidfördervorrichtung 38a und mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a. Die Handwerkzeugmaschine 36a ist als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 36a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 36a umfasst zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 40a. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine 36a ein Werkzeugmaschinengehäuse 42a, an dem in einem Frontbereich eine Werkzeugaufnahme 44a der Handwerkzeugmaschine 36a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 46a angeordnet ist. An einer dem Frontbereich abgewandten Seite umfasst die Handwerkzeugmaschine 36a einen Haupthandgriff 48a zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 36a und zu einer Übertragung einer Kraft, insbesondere einer Andrückkraft, von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 36a. Die Handwerkzeugmaschine 36a ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 50a ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 50a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar am Werkzeugmaschinengehäuse 42a befestigt sein.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 40a weist die Handwerkzeugmaschine 36a eine Antriebseinheit 52a auf. Über eine Abtriebseinheit 54a der Handwerkzeugmaschine 36a wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 52a zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 40a übertragen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 36a entkoppelt von der Abtriebseinheit 54a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 52a zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkvorrichtung 40a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 40a wird auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Ein rotierender Antrieb der Werkzeugaufnahme 44a und somit des Einsatzwerkzeugs 46a wird ebenfalls auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugt.
  • Die Fluidfördervorrichtung 38a des Handwerkzeugmaschinensystems 34a ist als Staub- und/oder Nasssauger ausgebildet. Somit umfasst die Fluidfördervorrichtung 38a zumindest eine Absaugeinheit 56a, die ein Gebläse (hier nicht näher dargestellt) aufweist, das dazu vorgesehen ist, einen mittels einer Erzeugung eines Unterdrucks auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise bei einer Bearbeitung eines Werkstücks 12a anfallenden Werkstückabtrag einzusaugen und den eingesaugten Werkstückabtrag in einem Sammelbehälter (hier nicht näher dargestellt) der Fluidfördervorrichtung 38a zu sammeln. Ferner weist die Fluidfördervorrichtung 38a zumindest ein Fluidförderelement 58a auf. Das Fluidförderelement 58a ist als Absaugschlauch ausgebildet. Hierbei ist das Fluidförderelement 58a mit zumindest einem Ende mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer formschlüssigen Verbindung fluidtechnisch mit der Absaugeinheit 56a koppelbar. Mit einem weiteren Ende ist das Fluidförderelement 58a mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer formschlüssigen Verbindung fluidtechnisch mit der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verbindbar. Hierbei ist das Fluidförderelement 58a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer formschlüssigen Verbindung fluidtechnisch mit einem Grundkörper 14a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verbindbar.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a. Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a umfasst zumindest den mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück 12a anordenbaren Grundkörper 14a (1) und zumindest ein Dichtungselement 16a zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18a des Grundkörpers 14a. Das Dichtungselement 16a ist als Dichtungslippe, insbesondere als Gummidichtungslippe, ausgebildet. Hierbei ist das Dichtungselement 16a zu einer Abdichtung des Ansaugdruckraums 18a an einem Dichtungsaufnahmeelement 32a des Grundkörpers 14a angeordnet. Das Dichtungselement 16a ist mittels einer kraftschlüssigen und/oder mittels einer formschlüssigen Verbindung am Dichtungsaufnahmeelement 32a befestigt. Hierzu umfasst das Dichtungselement 16a einen Befestigungsbereich 60a, der auf das Dichtungsaufnahmeelement 32a aufschiebbar ist (2 und 3). Das Dichtungsaufnahmeelement 32a ist stegförmig ausgebildet. Ein Dichtungsbereich 62a des Dichtungselements 16a weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Dichtungsbereich 62a einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweist. In einem am Werkstück 12a angeordneten Zustand des Grundkörpers 14a liegt das Dichtungselement 16a mit dem Dichtungsbereich 62a an einer Werkstückoberfläche des Werkstücks 12a an. Hierdurch wird der Ansaugdruckraum 18a gegenüber einer den Grundkörper 14a umgebenden Umgebung abgedichtet. Somit ist mithilfe der Fluidfördervorrichtung 38a ein Unterdruck im Ansaugdruckraum 18a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugbar. Somit wird der Grundkörper 14a infolge des im Ansaugdruckraum 18a herrschenden Unterdrucks an das Werkstück 12a angesaugt. Das Dichtungsaufnahmeelement 32a ist einteilig mit einer Grundkörperwand 66a des Grundkörpers 14a ausgebildet. Die Grundkörperwand 66a und das Dichtungsaufnahmeelement 32a begrenzen somit den Ansaugdruckraum 18a zumindest teilweise. In einem am Werkstück 12a anliegenden Zustand des Dichtungselements 16a ist das Dichtungsaufnahmeelement 32a relativ zu einer Werkstückoberfläche des Werkstücks 12a beabstandet angeordnet.
  • Der Ansaugdruckraum 18a ist fluidtechnisch mit dem Fluidförderelement 58a der Fluidfördervorrichtung 38a verbindbar. Hierzu umfasst der Grundkörper 14a zumindest ein Anschlusselement 26a. Das Anschlusselement 26a ist als Anschlussstutzen ausgebildet, der zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fluidförderelement 58a vorgesehen ist. Das Anschlusselement 26a ist einteilig mit der den Ansaugdruckraum 18a begrenzenden Grundkörperwand 66a ausgebildet. Somit mündet eine Ansaugöffnung des Anschlusselements 26a in den Ansaugdruckraum 18a.
  • Des Weiteren weist der Grundkörper 14a einen Absaugdruckraum 64a auf. Der Absaugdruckraum 64a ist dazu vorgesehen, eine Absaugung von abgetragenen Werkstückpartikeln im Bereich einer Werkstückbearbeitungsstelle zu ermöglichen. Der Absaugdruckraum 64a ist fluidtechnisch mit dem Ansaugdruckraum 18a verbunden. Hierbei weist eine Trennwand 68a des Grundkörpers 14a eine Verbindungsöffnung 70a auf. Die Trennwand 68a ist, entlang einer Absaugrichtung betrachtet, zwischen dem Ansaugdruckraum 18a und dem Absaugdruckraum 64a angeordnet. Das Dichtungselement 16a ist hierbei dazu vorgesehen, den Absaugdruckraum 64a zumindest werkstückseitig abzudichten. Somit erstreckt sich das Dichtungselement 16a in einem am Werkstück 12a angeordneten Zustand des Grundkörpers 14a auf einer dem Werkstück 12a zugewandten Seite des Grundkörpers 14a entlang zumindest eines Gesamtumfangs des Grundkörpers 14a. Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a umfasst zu einer Abdichtung zwischen dem Ansaugdruckraum 18a und dem Absaugdruckraum 64a zumindest ein weiteres Dichtungselement 72a. Das weitere Dichtungselement 72a ist hierbei mittels eines Befestigungsbereichs 74a an der Trennwand 68a fixiert. Ein Dichtungsbereich 76a des weiteren Dichtungselements 72a liegt in einem am Werkstück 12a angeordneten Zustand des Grundkörpers 14a an einer Werkstückoberfläche des Werkstücks 12a an. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a lediglich ein einziges Dichtungselement umfasst, das derart ausgebildet ist, dass das Dichtungselement eine zu einer den Ansaugdruckraum 18a und den Absaugdruckraum 64a begrenzenden Form korrespondierende Form aufweist. Somit könnte das einzige Dichtungselement mittels eines Befestigungsbereichs des einzigen Dichtungselements an der Trennwand 68a und an der Grundkörperwand 66a befestigt sein. Zudem ist auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a eine von zwei abweichende Anzahl an Dichtungselementen 16a, 72a umfasst, die den Ansaugdruckraum 18a und den Absaugdruckraum 64a zumindest teilweise abdichten.
  • Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist ferner ein Abtragaustrittsvermeidungselement 92a auf, das dazu vorgesehen ist, einen Austritt von abgetragenen Werkstückpartikeln aus dem Absaugdruckraum 64a während einer Bearbeitung des Werkstücks 12a zumindest weitestgehend zu verhindern. Somit kann eine zuverlässige Absaugung von abgetragenen Werkstückpartikeln ermöglicht werden. Das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a ist elastisch ausgebildet. Hierbei ist das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a als Bürstenleiste ausgebildet. Zu einer Durchführung des Einsatzwerkzeugs 46a durch das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a hindurch umfasst das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a zumindest eine Durchführausnehmung 78a. Somit ist das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a kreisringförmig ausgebildet. Das Abtragaustrittsvermeidungselement 92a ist auf einer dem Dichtungselement 16a abgewandten Seite am Grundkörper 14a angeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a zumindest eine Stützeinheit 20a, die zumindest ein Stützelement 22a mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24a umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück 12a anliegenden Zustand des Dichtungselements 16a am Werkstück 12a anzuliegen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Stützeinheit 20a eine von einem Stützelement 22a abweichende Anzahl an Stützelementen 22a umfasst, die jeweils eine Werkstückanlagefläche 24a umfassen, die zumindest dazu vorgesehen sind, in zumindest einem am Werkstück 12a anliegenden Zustand des Dichtungselements 16a am Werkstück 12a anzuliegen.
  • Das Stützelement 22a ist einteilig mit dem Grundkörper 14a ausgebildet. Hierbei ist das Stützelement 22a einteilig mit dem Anschlusselement 26a ausgebildet. Somit ist das Stützelement 22a im Bereich des Anschlusselements 26a des Grundkörpers 14a am Grundkörper 14a angeordnet. Zudem ist das Stützelement 22a im Ansaugdruckraum 18a des Grundkörpers 14a angeordnet. Das Stützelement 22a weist eine stiftförmige Ausgestaltung auf. Hierbei weist das Stützelement 22a eine Haupterstreckungsrichtung auf, die zumindest im Wesentlichen quer zur Absaugrichtung verläuft. Die Haupterstreckungsrichtung des Stützelements 22a verläuft zudem zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14a. Somit verläuft die Haupterstreckungsrichtung des Stützelements 22a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückanlagefläche 24a des Stützelements 22a. Die Auflageebene des Grundkörpers 14a wird durch zumindest drei auf dem Dichtungselement 16a liegende Punkte definiert. Das Stützelement 22a ist dazu vorgesehen, ein planes Anliegen des Dichtungselements 16a in einem am Werkstück 12a angeordneten Zustand des Grundkörpers 14a zu ermöglichen. Zudem ist das Stützelement 22a dazu vorgesehen, eine Komprimierung des Dichtungselements 16a, bis zu einem Anschlagen des Dichtungsbereichs 62a am Dichtungsaufnahmeelement 32a zumindest in einem Teilbereich, insbesondere in einem Teilbereich nahe des Anschlusselements 26a, zumindest weitestgehend zu vermeiden. Hierzu erstreckt sich das Stützelement 22a in zumindest einem Betriebszustand zumindest über das Dichtungsaufnahmeelement 32a des Grundkörpers 14a hinaus (3). Insbesondere weist das Stützelement 22a entlang der Haupterstreckungsrichtung eine maximale Längserstreckung auf, die größer ist als eine maximale Längserstreckung des Dichtungsaufnahmeelements 32a.
  • In 4 bis 9 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis f hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 3 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b. Die in der 4 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b umfasst zumindest einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) anordenbaren Grundkörper 14b und zumindest ein Dichtungselement 16b zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18b des Grundkörpers 14b. Ferner umfasst die in der 4 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b zumindest eine Stützeinheit 20b, die zumindest ein Stützelement 22b mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24b umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück anliegenden Zustand des Dichtungselements 16b am Werkstück anzuliegen. Die in der 4 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b weist somit eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a auf. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist jedoch die Stützeinheit 20b der in der 4 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b das Stützelement 22b auf, das beweglich am Grundkörper 14b gelagert ist. Hierbei ist das Stützelement 22b zumindest schwenkbar, insbesondere drehbar, am Grundkörper 14b gelagert. Eine Schwenkachse des Stützelements 22b verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14b. Das Stützelement 22b ist als Gewindebolzen ausgebildet. Somit ist das Stützelement 22b um einen Winkel größer als 360° relativ zum Grundkörper 14b schwenkbar am Grundkörper 14b gelagert. Das Stützelement 22b ist schraubbar am Grundkörper 14b gelagert. Hierdurch ist eine Position des Stützelements 22b relativ zum Grundkörper 14b einstellbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Stützelement 22b um einen Winkel kleiner als 360° relativ zum Grundkörper 14b schwenkbar am Grundkörper 14b gelagert ist. Die Stützeinheit 20b weist zu einer beweglichen Lagerung des Stützelements 22b ein Lagerelement 82b auf. Das Lagerelement 82b ist als Gewindebuchse ausgebildet. Hierbei ist das Lagerelement 82b einteilig mit einem Anschlusselement 26b des Grundkörpers 14b ausgebildet.
  • Ferner ist es auch denkbar, dass das Stützelement 22b rein translatorisch entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14b am Grundkörper 14b gelagert ist und mittels einer Klemmeinheit der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b in einer Position relativ zum Grundkörper 14b fixierbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist das Stützelement 22b translatorisch entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu der Auflageebene des Grundkörpers 14b beweglich am Grundkörper 14b gelagert. Hierdurch ist eine Position des Stützelements 22b bezogen auf die Auflageebene einstellbar. Es ist denkbar, dass die Stützeinheit 20b zumindest ein Bedienelement umfasst, das zu einer Bewegung des Stützelements 22b auf einer dem Ansaugdruckraum 18b abgewandten Seite einer Grundkörperwand 80b des Grundkörpers 14b angeordnet ist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der 4 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 5 zeigt eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c. Die in der 5 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c umfasst zumindest einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) anordenbaren Grundkörper 14c und zumindest ein Dichtungselement 16c zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18c des Grundkörpers 14c. Ferner umfasst die in der 5 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c zumindest eine Stützeinheit 20c, die zumindest ein Stützelement 22c mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24c umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück anliegenden Zustand des Dichtungselements 16c am Werkstück anzuliegen. Die in der 5 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c weist somit eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a auf. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist jedoch die Stützeinheit 20c der in der 5 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c das Stützelement 22c auf, das beweglich am Grundkörper 14c gelagert ist. Hierbei ist das Stützelement 22c zumindest schwenkbar, insbesondere drehbar, am Grundkörper 14c gelagert. Eine Schwenkachse des Stützelements 22c verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14c. Das Stützelement 22c ist als Gewindebolzen ausgebildet. Somit ist das Stützelement 22c um einen Winkel größer als 360° relativ zum Grundkörper 14c schwenkbar am Grundkörper 14c gelagert. Das Stützelement 22c ist schraubbar am Grundkörper 14c gelagert. Hierdurch ist eine Position des Stützelements 22c relativ zum Grundkörper 14c einstellbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Stützelement 22c um einen Winkel kleiner als 360° relativ zum Grundkörper 14c schwenkbar am Grundkörper 14c gelagert ist. Die Stützeinheit 20c weist zu einer beweglichen Lagerung des Stützelements 22c ein Lagerelement 82c auf. Das Lagerelement 82c ist als Gewindebuchse ausgebildet. Hierbei ist das Lagerelement 82c in einer an einem Anschlusselement 26c des Grundkörpers 14c angeordnete Aufnahmeausnehmung (hier nicht näher dargestellt) angeordnet, insbesondere eingepresst. Zudem umfasst die Stützeinheit 20c ein Sicherungselement 84c zu einer Sicherung des Stützelements 22c in einer Position relativ zum Grundkörper 14c. Das Sicherungselement 84c ist als Kontermutter ausgebildet. Ferner ist die Werkstückanlagefläche 24c des Stützelements 22c elastisch ausgebildet. Die Werkstückanlagefläche 24c ist als ein am Stützelement 22c angeordnetes Elastomerpufferelement ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Stützeinheit 20c zumindest ein Bedienelement umfasst, das zu einer Bewegung des Stützelements 22c auf einer dem Ansaugdruckraum 18c abgewandten Seite einer Grundkörperwand 80c des Grundkörpers 14c angeordnet ist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der 5 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 6 zeigt eine Detailansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d. Die in der 6 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d umfasst zumindest einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) anordenbaren Grundkörper 14d und zumindest ein Dichtungselement 16d zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18d des Grundkörpers 14d. Ferner umfasst die in der 6 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d zumindest eine Stützeinheit 20d, die zumindest ein Stützelement 22d mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24d umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück anliegenden Zustand des Dichtungselements 16d am Werkstück anzuliegen. Die in der 6 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d weist somit eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a auf. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist jedoch die Stützeinheit 20d der in der 6 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d zumindest ein weiteres Stützelement 28d mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 30d auf, das dazu vorgesehen ist, mittels eines Zusammenwirkens mit dem Stützelement 22d ein zumindest im Wesentlichen gleichmäßiges Anliegen des Dichtungselements 16d am Werkstück zu ermöglichen. Das Stützelement 22d und das weitere Stützelement 28d sind an einem Trägerelement 86d der Stützeinheit 20d angeordnet. Das Trägerelement 86d ist an einem Anschlusselement 26d der Stützeinheit 20d angeordnet. Das Stützelement 22d und das weitere Stützelement 28d sind infolge der Anordnung am Trägerelement 86d seitlich versetzt zum Anschlusselement 26d am Grundkörper 14d angeordnet. Das Trägerelement 86d weist eine rippenartige Ausgestaltung auf. Zudem ist das Trägerelement 86d translatorisch entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14d verlaufenden Bewegungsachse translatorisch beweglich gelagert. Somit ist das Stützelement 22d ebenfalls translatorisch am Grundkörper 14d gelagert. Das weitere Stützelement 28d ist ebenfalls translatorisch am Grundkörper 14d gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Trägerelement 86d einteilig mit dem Anschlusselement 26d ausgebildet ist oder dass das Trägerelement 86d mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung am Anschlusselement 26d befestigt ist. Hierbei ist es denkbar, dass das Stützelement 22d und/oder das weitere Stützelement 28d beweglich am Trägerelement 86d angeordnet sind/ist, wie beispielsweise schwenkbar und/oder translatorisch beweglich gelagert am Trägerelement 86d. Eine Schwenkachse des Stützelements 22d und des weiteren Stützelements 28d könnte hierbei jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Auflageebene des Grundkörpers 14d verlaufen. Es ist denkbar, dass die Stützeinheit 20d zumindest ein Bedienelement umfasst, das zu einer Bewegung des Stützelements 22d, des weiteren Stützelements 28d und/oder des Trägerelements 86d auf einer dem Ansaugdruckraum 18d abgewandten Seite einer Grundkörperwand 80d des Grundkörpers 14d angeordnet ist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der 6 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10d darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 7 zeigt eine Detailansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e. Die in der 7 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e umfasst zumindest einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) anordenbaren Grundkörper 14e und zumindest ein Dichtungselement 16e zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18e des Grundkörpers 14e. Ferner umfasst die in der 7 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e zumindest eine Stützeinheit 20e, die zumindest ein Stützelement 22e mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24e umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück anliegenden Zustand des Dichtungselements 16e am Werkstück anzuliegen. Die in der 7 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e weist somit eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a auf. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist jedoch die Stützeinheit 20e der in der 7 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e das Stützelement 22e auf, das beweglich am Grundkörper 14e gelagert ist. Hierbei ist das Stützelement 22e zumindest schwenkbar, insbesondere drehbar, am Grundkörper 14e gelagert. Eine Schwenkachse des Stützelements 22e verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14e. Das Stützelement 22e ist als Gewindebolzen ausgebildet. Somit ist das Stützelement 22e um einen Winkel größer als 360° relativ zum Grundkörper 14e schwenkbar am Grundkörper 14e gelagert. Das Stützelement 22e ist schraubbar am Grundkörper 14e gelagert. Hierdurch ist eine Position des Stützelements 22e relativ zum Grundkörper 14e einstellbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Stützelement 22e um einen Winkel kleiner als 360° relativ zum Grundkörper 14e schwenkbar am Grundkörper 14e gelagert ist.
  • Die Stützeinheit 20e weist zu einer beweglichen Lagerung des Stützelements 22e ein Lagerelement 82e auf. Das Lagerelement 82e ist als Gewindebuchse ausgebildet. Hierbei ist das Lagerelement 82e in einer Grundkörperwand 80e des Grundkörpers 14e angeordnet. Die Grundkörperwand 80e des Grundkörpers 14e ist dazu vorgesehen, den Ansaugdruckraum 18e werkzeugseitig zu begrenzen. Zudem ist das Stützelement 22e seitlich versetzt zu einem Anschlusselement 26e des Grundkörpers 14e im Ansaugdruckraum 18e angeordnet. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Stützeinheit 20e zumindest zusätzlich ein weiteres Stützelement (hier nicht näher dargestellt) aufweist, das ebenfalls seitlich versetzt zum Anschlusselement 26e im Ansaugdruckraum 18e angeordnet ist (vergleichbar mit dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel). Die Stützeinheit 20e umfasst zu einer schwenkbaren Bewegung des Stützelements 22e zumindest ein Bedienelement 88e. Das Bedienelement 88e ist drehfest mit dem Stützelement 22e verbunden. Hierbei ist das Bedienelement 88e auf einer dem Ansaugdruckraum 18e abgewandten Seite der Grundkörperwand 80e angeordnet. Somit erstreckt sich das Stützelement 22e auf einer dem Ansaugdruckraum 18e abgewandten Seite der Grundkörperwand 80e zumindest teilweise aus dem Ansaugdruckraum 18e heraus. Die Stützeinheit 20e kann hierbei ein Stützelementdichtungselement umfassen, das eine Abdichtung infolge der schwenkbaren Lagerung des Stützelements 22e in der Grundkörperwand 80e zumindest weitestgehend verhindert. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktion der in der 7 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10e darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 8 zeigt eine Detailansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f. Die in der 8 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f umfasst zumindest einen mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (hier nicht näher dargestellt) anordenbaren Grundkörper 14f und zumindest ein Dichtungselement 16f zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums 18f des Grundkörpers 14f. Ferner umfasst die in der 8 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f zumindest eine Stützeinheit 20f, die zumindest ein Stützelement 22f mit zumindest einer Werkstückanlagefläche 24f umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück anliegenden Zustand des Dichtungselements 16f am Werkstück anzuliegen. Die in der 8 dargestellte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f weist somit eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a auf. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist jedoch die Stützeinheit 20f der in der 8 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f das Stützelement 22f auf, das beweglich am Grundkörper 14f gelagert ist. Hierbei ist das Stützelement 22f zumindest schwenkbar, insbesondere drehbar, am Grundkörper 14f gelagert. Eine Schwenkachse des Stützelements 22f verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Auflageebene des Grundkörpers 14f. Das Stützelement 22f ist als beweglich gelagerter Exzenter ausgebildet (9). Hierdurch ist eine Position des Stützelements 22f relativ zum Grundkörper 14f einstellbar. Ein Lagerelement 82f der Stützeinheit 20f ist hierbei einteilig mit einer Grundkörperwand 66f des Grundkörpers 14f ausgebildet. Das Lagerelement 82f ist als Lagerbolzen ausgebildet.
  • Die Stützeinheit 20f umfasst ferner zumindest ein Sicherungselement 84f zu einer Sicherung einer Position des Stützelements 22f relativ zum Grundkörper 14f. Das Sicherungselement 84f ist als Reibschlusssicherungselement ausgebildet. Hierbei ist das Sicherungselement 84f als Klemmscheibe ausgebildet. Zudem umfasst die Stützeinheit 20f zumindest ein Federelement 90f zu einer Beaufschlagung des Stützelements 22f mit einer Federkraft in Richtung des Sicherungselements 84f. Das Federelement 90f stütz sich mit einem Ende an einer Grundkörperwand 66f des Grundkörpers 14f ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 90f am Stützelement 22f ab. Hierbei ist das Federelement 90f als Federscheibe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement 90f eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schraubenfeder, als Tellerfeder, als Evolutfeder usw. Das Stützelement 22f ist, betrachtet entlang der Schwenkachse des Stützelements 22f, zwischen dem Sicherungselement 84f und dem Federelement 90f angeordnet. Zudem ist das Stützelement 22f seitlich versetzt zu einem Anschlusselement 26f des Grundkörpers 14f im Ansaugdruckraum 18f angeordnet. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Stützeinheit 20f zumindest zusätzlich ein weiteres Stützelement (hier nicht näher dargestellt) aufweist, das ebenfalls seitlich versetzt zum Anschlusselement 26f im Ansaugdruckraum 18f angeordnet ist (vergleichbar mit dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel). Es ist denkbar, dass die Stützeinheit 20f zumindest ein Bedienelement umfasst, das zu einer Bewegung des Stützelements 22f auf einer dem Ansaugdruckraum 18f abgewandten Seite einer Grundkörperwand 80f des Grundkörpers 14f angeordnet ist. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in den 8 und 9 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10f darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a verwiesen werden.

Claims (9)

  1. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung mit zumindest einem mittels eines Unterdrucks an einem Werkstück (12a) anordenbaren Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) mit zumindest einem Dichtungselement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) zumindest zu einer Abdichtung eines Ansaugdruckraums (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) und mit zumindest einer Stützeinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f), die zumindest ein Stützelement (22b; 22c; 22d; 22e; 22f) mit zumindest einer Werkstückanlagefläche (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) umfasst, die zumindest dazu vorgesehen ist, in zumindest einem am Werkstück (12a) anliegenden Zustand des Dichtungselements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) am Werkstück (12a) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22b; 22c; 22d; 22e; 22f) zur Kompensation einer durch den Unterdruck erzeugten unsymmetrisch verteilten Haltekraft beweglich am Grundkörper (14b; 14c; 14d; 14e; 14f) gelagert ist.
  2. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22b; 22c; 22d; 22e; 22f) zumindest schwenkbar am Grundkörper (14b; 14c; 14d; 14e; 14f) gelagert ist.
  3. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22f) als beweglich gelagerter Exzenter ausgebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22d; 22e) translatorisch beweglich am Grundkörper (14d; 14e) gelagert ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) im Bereich eines Anschlusselements (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) am Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) im Ansaugdruckraum (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinheit (20d) zumindest ein weiteres Stützelement (28d) mit zumindest einer Werkstückanlagefläche (30d) umfasst, das dazu vorgesehen ist, mittels eines Zusammenwirkens mit dem Stützelement (22d) ein zumindest im Wesentlichen gleichmäßiges Anliegen des Dichtungselements (16d) am Werkstück zu ermöglichen.
  8. Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stützelement (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) in zumindest einem Betriebszustand zumindest über ein Dichtungsaufnahmeelement (32a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) hinaus erstreckt.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine (36a), mit zumindest einer Fluidfördervorrichtung (38a) und mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102013215788.6A 2013-08-09 2013-08-09 Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung Active DE102013215788B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013215788.6A DE102013215788B4 (de) 2013-08-09 2013-08-09 Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013215788.6A DE102013215788B4 (de) 2013-08-09 2013-08-09 Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013215788A1 DE102013215788A1 (de) 2015-02-12
DE102013215788B4 true DE102013215788B4 (de) 2024-05-08

Family

ID=52388849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013215788.6A Active DE102013215788B4 (de) 2013-08-09 2013-08-09 Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013215788B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018214614A1 (de) * 2018-08-29 2020-03-05 Robert Bosch Gmbh Staubabsaugvorrichtung
US11673217B2 (en) 2018-11-19 2023-06-13 Milwaukee Electric Tool Corporation Dust collector including filter cleaning mechanism
CH716558A1 (de) * 2019-09-04 2021-03-15 Ssb Fidan Gmbh Absaugvorrichtung zum gesammelten Abtransport von Kühlwasser bei Nassbohrungen an einer ersten Gebäudewand.
CN219665906U (zh) 2020-03-25 2023-09-12 米沃奇电动工具公司 用于与手持式动力工具一起使用的灰尘收集器
DE102022127135A1 (de) 2022-10-17 2024-04-18 Wolfcraft Gmbh Absaugvorrichtung
DE102022004179A1 (de) * 2022-11-04 2024-05-08 Producteers International Gmbh Absaugvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744463C2 (de) 1977-10-03 1987-01-29 Hilti Ag, Schaan, Li
DE3631360A1 (de) 1986-09-15 1988-03-24 Fischer Artur Werke Gmbh Vorrichtung zum auffangen und/oder absaugen von bohrmehl
EP0799674A1 (de) 1996-04-02 1997-10-08 Nikken Corporation Staubsammler
DE102005023186A1 (de) 2005-05-19 2006-11-23 Robert Bosch Gmbh Staubfangvorrichtung
US20090181606A1 (en) 2008-01-15 2009-07-16 Michael Loveless Vacuum shroud for use with drilling tools
DE102009054815A1 (de) 2009-12-17 2011-06-22 Robert Bosch GmbH, 70469 Hilfsvorrichtung zur Durchführung handwerklicher Arbeiten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744463C2 (de) 1977-10-03 1987-01-29 Hilti Ag, Schaan, Li
DE3631360A1 (de) 1986-09-15 1988-03-24 Fischer Artur Werke Gmbh Vorrichtung zum auffangen und/oder absaugen von bohrmehl
EP0799674A1 (de) 1996-04-02 1997-10-08 Nikken Corporation Staubsammler
DE102005023186A1 (de) 2005-05-19 2006-11-23 Robert Bosch Gmbh Staubfangvorrichtung
US20090181606A1 (en) 2008-01-15 2009-07-16 Michael Loveless Vacuum shroud for use with drilling tools
DE102009054815A1 (de) 2009-12-17 2011-06-22 Robert Bosch GmbH, 70469 Hilfsvorrichtung zur Durchführung handwerklicher Arbeiten

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013215788A1 (de) 2015-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013215788B4 (de) Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung
DE102005063017B4 (de) Handgeführtes Elektrowerkzeug mit einer Schutzhaube
DE102006000200A1 (de) Elektrohandsäge mit Absaugvorrichtung
DE102013215792B4 (de) Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung
DE102012212803A1 (de) Handwerkzeugzusatzhandgriff
WO2018010854A1 (de) Absaughaube für werkzeugmaschine
DE102015225864A1 (de) Absaugvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine
EP3160694B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
DE102016215660A1 (de) Handwerkzeugmaschine und Verfahren zur Dämpfung einer Handwerkzeugmaschine
DE10244793B4 (de) Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit
EP3015085A1 (de) Strahlgerät
DE102017214119A1 (de) Schnellspannvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Winkelschleifmaschine
DE102015225375A1 (de) Absaugvorrichtung für eine tragbare Sägemaschine
DE19807439A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer
DE102015219224A1 (de) Absaugvorrichtung
DE102008044117A1 (de) Zusatzhandgriffvorrichtung
DE102016103151A1 (de) Werkzeugmaschine
DE102004032973B4 (de) Kettensäge
DE202014005372U1 (de) Spanausreißschutzvorrichtung
DE102013220236A1 (de) Werkzeugmaschine
DE102016218314A1 (de) Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Multifunktionswerkzeugmaschine
EP2205404B1 (de) Zusatzhandgriffvorrichtung
DE102014221179A1 (de) Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
EP3269503A1 (de) Absaughaube mit radialer werkzeugeinschuböffnung
DE10066116A1 (de) Betätigungshandgriff

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division